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Arcam-AVR mit Dirac Live: AVR390, AVR550, AVR850 und AV860

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matzekahl
Inventar
#8203 erstellt: 04. Jul 2019, 17:27
Moin zusammen,

Da ich mit der Dirac Kennlinie sowie der Skyslope nicht zufrieden bin, hat sich der LS Hersteller dazu bewogen mich bei der Korrektur zu unterstützen. Nun sagt er aber, dass das gespeicherte Projekt nur mit meiner Dirac Version im Verbund meines 550ers funktioniert. Gibt es einen Trick dabei?
freak242_1
Ist häufiger hier
#8204 erstellt: 04. Jul 2019, 21:20
Die sollen dir nicht ihr Projekt schicken, sondern lediglich die Datei mit den Targets für die einzelnen LS(-Gruppen). Die kannst du dann, nachdem du dein Projekt mit deinen Messungen geladen hast, selbst in dein Projekt laden und anschliessend auf den AVR ziehen.
Sollte kein Problem sein.

Oder wollten die, dass du ihnen dein Projekt schickst? Das geht nicht und ein Trick ist mir nicht bekannt. Hat denn dein LS Hersteller überhaupt einen Arcam oder wie wollen die mit deinem Projekt arbeiten?

Kannst dich ja auch mal mit Dirac in Verbindung setzen und denen dein Vrohaben schildern.


[Beitrag von freak242_1 am 04. Jul 2019, 21:23 bearbeitet]
matzekahl
Inventar
#8205 erstellt: 04. Jul 2019, 21:34
Moin,

Ich hatte den LS Hersteller die Dirac Projektdatei ohne Anfrage mit gesendet. Das mit den Targets ist eine gute Idee. Das werde ich vorschlagen. Danke dir.
_jonny_
Inventar
#8206 erstellt: 05. Jul 2019, 07:28
Hast Du mal mit rew (Wasserfalldiagramm) gemessen? Dirac ist ja schön und gut, aber wenn die Akustik bescheiden ist, dann ist es auch irgendwann machtlos. Rew zeigt zumindest was Dirac letztendlich macht - Dirac hingegen eher nur was es gern machen würde.

Und dann noch die zwei Fragen aller Fragen: steht Deine couch an der Rückwand und nach welchem Schema (Art und Abstände) hast Du eingemessen?
burkm
Inventar
#8207 erstellt: 05. Jul 2019, 07:35
Wie alle elektronischen Helferlein, die auf diesem Weg nur "Nachsorge" betreiben können, arbeitet Dirac nur mit deutlich eingeschränkter Wirksamkeit (lokal) bezüglich der möglichen Auswirkungen. Eine ungünstige Raumakustik, speziell was die Nachhallzeiten betrifft, kann es - leider - auch nicht beeinflussen, wie alle anderen Einmesssystem übrigens auch nicht. "Wunder" bleiben sowieso außen vor.

Das Nachmessen kann man in solchen Fällen nur empfehlen...
matzekahl
Inventar
#8208 erstellt: 07. Jul 2019, 17:35
@Jonny, ich bin noch am Setup meines Macs, Umik 1 und dem REW. Sobald es ordentlich läuft, werde ich die Graphen posten. Aktuell habe ich als Einmessmethode die breite Couch genommen. Hier habe ich einen Abstand zu jeden Messpunkt von ca. 1m jeweils über Ohrhöhe und unterhalb der Ohrhöhe gewählt.
_jonny_
Inventar
#8209 erstellt: 07. Jul 2019, 18:02
Versteh ich nicht...

Wenn ich einen Abstand von "1m unter Ohrhöhe" nehmen würde, würde das mic bei mir am Boden liegen
Filou6901
Inventar
#8210 erstellt: 07. Jul 2019, 18:02
1 m Abstand von Punkt zu Punkt scheint mir aber jetzt doch etwas zu viel !
Ich nehme hier immer 40cm ................
Wie ist denn nun dein Eindruck,deine Erfahrung ?
matzekahl
Inventar
#8211 erstellt: 07. Jul 2019, 18:23
Ahhhh, missglücklich ausgedrückt. Auf einer Ebene habe ich einen Abstand von ca. 1m (breiter Fokus) und dann 20cm über Ohrhöhe und 20cm unter Ohrhöhe...;)
_jonny_
Inventar
#8212 erstellt: 07. Jul 2019, 18:37
Mit breiter couch meinst Du die 13-Punkte Messung? Dann haben die "Flügel" zu den Seiten bei Dir insgesamt eine Spannweite von 1m und das um den Kopf aufgezogene imaginäre Rechteck hat eine Kantenlänge von ca. 40cm?

Versuch mal das Rechteck um den Kopf so aufzuspannen, dass vom Mittelpunkt (sweetspot) das mic mindestens 40cm nach vorne/hinten und zu den Seiten steht - sprich sich ein Rechteck mit LBH von 80x80x40cm ergibt und die Flügel sich bis zu einer Spannweite von 160cm "entfalten".
matzekahl
Inventar
#8213 erstellt: 07. Jul 2019, 19:28
@Jonny, jap die 13 Pkte Messung. Ich setze deinen Vorschlag später um. Dann aber die Couch mit einem Sitzfokus (weiß gerade den Namen nicht)? Zudem habe ich noch einen Elac 2090. da lass ich den EQ aus oder?

Wie setzt ihr das Anpassen der Kurve eigentlich um? Der Nachteil ist ja, dass man nicht einen Film oder eine Demo hören kann und live die Kurve dazu anpasst. Zur Zeit lade ich jede Änderung in den Arcam, schalte diesen dann aus und wieder ein. Wie geht ihr vor?
_jonny_
Inventar
#8214 erstellt: 07. Jul 2019, 20:52
Genau so - ne ander Möglichkeit hat man mit dem Arcam nicht
Wobei man es irgendwo auch mal gut sein lassen muss, vorher aber unbedingt mit rew nachmessen und schauen ob es einigermaßen plausibel ausschaut.
Das Problem bei den unzähligen Möglichkeit der Zielkurvendarstellung, man will in erster Linie dahin wo es einem gefällt - und es kann in erster Linie "nur" das bereits bekannte gefallen. Mir hat es zu Beginn ohne Dirac mehr gefallen, wäre ich dabei geblieben und hätte mein Gehör nicht mittels der Autotarget "geschult", dann wäre mir ne Menge entgangen. Nach einem Jahr konnte ich noch einige Feinheiten anpassen und bin aktuell wunschlos glücklich

Ich würde zu Beginn nen leichten Bassbuckel (+4db bei 20hz bis +3db bei 100hz), nen konstanten Abfall auf 1khz, einen liniaren Mittelton (0db zwischen 1-3kHZ) und ab da konstant abfallenden bis 20khz mit -3/4db, anstreben und dem erstmal einige Monate Zeit geben. Beim Hochton muss man auch etwas auf den LS eingehen, wenn dieser von Natur aus weniger seidig klingt, dann vielleicht 1-2db weniger (wobei ich bezweifle dass man das seidige einer Kalotte mit Dirac "imitieren" kann). Man muss auch beachten dass der Hochton dann in kHz Schritten abfällt, da kann man die Kurve auch im Bogen abfallen lassen. Ne grobe Empfehlung wäre ein Abfall von 3db pro Dekade...

Man sollte auch beachten wie die eigenen LS Abstrahlen und wie der Frequenzgang auf Achse bzw. eingewickelt ist. Fällt dieser bei zu schwach eingewickelten LS um 6db im "Hochton" ab und man und man bastelt sich ne Zielkurve mit -3db, dann wird Dirac auch das entsprechend korrigieren wollen und der Hochton wird stärker als gewohnt bzw. gewollt. Darum macht es auch Sinn vor der Dirac Messung mit rew zu schauen was Sache ist.


[Beitrag von _jonny_ am 07. Jul 2019, 20:58 bearbeitet]
matzekahl
Inventar
#8215 erstellt: 07. Jul 2019, 21:20
@Jonny, danke dir. Sobald ich REW und mein Umik am Mac (neues MBP mit USB-C, hierfür benötige ich wieder einen HDMI Adapter) läuft, werde ich die Messungen vornehmen. Mal schauen wie bescheiden meine Akustik wirklich ist.
Dr.H
Stammgast
#8216 erstellt: 09. Jul 2019, 13:07
Gibt es eigentlich bei den ganzen Arcam Geräten irgendeinen Unterschied was die Vorstufensektion betrifft. Ich bin auf der Suche nach einer neuen Vorstufe und die AV 860 ist in der engeren Wahl. Wenn ich mir allerdings das Innenleben und die Anschlüsse so anschaue sieht das ziemlich identisch mit den ganzen AVRs aus. Da stellt sich mir die Frage ob man die gleiche Qualität bekommt, wenn man den vergleichsweise günstigen AVR390 kauft und nur die Pre Outs nutzt. Klar man verliert die symmetrischen Ausgänge, aber echt symmetrisch sind die ja auch nicht. Der Preisunterschied ist halt schon gewaltig.

Grüße
-think-big-
Stammgast
#8217 erstellt: 09. Jul 2019, 14:59
Hallo,

Ich hätte ein paar Fragen zum AVR550 an euch.

Klanglich ist es für mich das favorisierte Gerät, habe die letzten Wochen einiges verglichen. Mich interessiert nurnoch die Stabilität/Zuverlässigkeit des Systems.

Grundsätzlich ist das Gerät anfällig für Störungen bzw. habt ihr Probleme, dass es sich öfter aufhängt?

Wie gut funktioniert Spotify Connect und die Wakeup Funktion? Läuft das ganze weitet, wenn zb mein Handy aus ist?

Wenn ich die Front LS auf „groß“ stelle habe ich mit der Trennung nichts mehr am Hut oder? Die Trennung zählt dann nurnoch für Rear und Centet?

Würdet ihr (die, die das Gerät derzeit besitzen) aktuell eher zu einem anderen Gerät tendieren, wenn ihr gerade die Wahl hättet? Wenn ja wieso?

Ich hoffe auf eure Antworten und Erfahrung und sage schonmal Danke 🙂
hmt
Inventar
#8218 erstellt: 09. Jul 2019, 15:01
Es gibt keinen. Mit den Vorstufen wird eben immer ein ganz besonderes Klientel angesprochen.
BTW, sind die XLR-Anschlüsse wirklich nicht symmetrisch bei der Arcam? Wäre ja frech...
_jonny_
Inventar
#8219 erstellt: 09. Jul 2019, 16:09
@think-big

zu spotify und ip-Steuerung kann ich nichts sagen, da ich es nicht nutze.
Meinst Du Abstürze hierbei?

Ich hatte einmal beim Einmessen nen Absturz der Dirac-Software, war aber eine ältere Version...

Im Betrieb hatte ich noch nie einen Absturz! Früher, mit einem B-Sicherungsautomaten, hat es ab und zu die Sicherungen beim einschalten rausgehauen - mit einem C16 gehört dies der Vergangenheit

Aktuell gibt es nen bug im der Firmware, wenn man das Gerät vom Strom nimmt, dann wird die Trennfrequenz der heights verändert und die soundformate durcheinander geworfen sodass Atmos nicht mehr verfügbar ist ... muss man dann im Menü immer wieder anpassen

Es gab Berichte dass sich das Gerät während des Hörens ausgeschaltet hat... da kommt es drauf an welche "Sensibilität" man eingestellt hat bzw. was dem Gerät abverlangt wird, wenn es zu viel wird, schaltet es sich ab um die LS vor clipping zu bewahren. Keine Ahnung wie das dann bei den usern ausgegangen ist, außerdem blieb auch unklar in wie weit der Frequenzgang in Dirac angehoben wurde (zusätzlicher Leistungsbedarf).

Ich fahre meine 5 mains auf large und hatte bisher keine Probleme... ein Bekannter hat den 390 mit Nubert Nuvero 60/4/50 und hat auch keine Probleme.

Man kann den AVR so konfigurieren dass er im Stereo die fronts als large spielen lässt im Multichannel diese auch auf large belässt oder diese auf small stellt (wenn man x.1 mit Sub hören will). Da müsste man hören bzw. mit rew messen was mehr Sinn macht.
Ansonsten hast Du das bezüglich Trennung schon richtig verstanden...

Ich für meinen Teil würde den Arcam jeder Zeit wieder kaufen... bei einem größeren Raum eher den 390 und eine Multichannelendstufe....
Es sei denn ich gewinne im Lotto, dann würde ich zu Datasat oder Trinov? greifen

Für jemanden, der sehr unterschiedliche (darunter schwache) Lautsprecher hat und unterschiedliche Trennfrequenzen benötigt, würde ich zum NAD raten (hat mehr Speicherplätze für die Diracprojekte und man kann für "alle" LS unterschiedliche unterschiedliche Trennfrequenzen einstellen; beim Arcam nur für die unteren und oberen LS beweils).
Die Sub Anbindung im sat-sub System des Arcams ist etwas "speziell"
Außerdem hat man leider nur ein Diracslot; dafür lassen sich im Nachhinein die Pegel verstellen - was beim Nad nicht möglich ist, und den letzten Berichten nach stellt er die front lauter ein bzw. gibt es keine Berichte der user im entsprechenden thread die die Pegel im Nachhinein mal geprüft hätten - und der Arcam hat ein deutlich größeres Netzteil, was in der Theorie mehr Laststabilität mit sich bringt:

Am klügsten wäre es den Nad und den Arcam zu Hause gegenzuhören!

Wo man allerdings aufpassen sollte, ist eine couch an einer Wand ... zum Einmessen sollte nach hinten mindestens 1m frei bleiben und die Wand sollte auch akustisch behandelt sein ... das gilt sowohl für den arcam als auch den nad!


[Beitrag von _jonny_ am 09. Jul 2019, 16:32 bearbeitet]
eugenm
Stammgast
#8220 erstellt: 09. Jul 2019, 17:37
Spotify läuft auf dem Arcam sehr gut. Der Arcam ist deutlich zuverlässiger als NAD und hat auch kein Grundrauschen.Mit meinen NV-140 hat der 550er zu kämpfen, wurde oft die Schutzschaltung ausgelöst.
Vom Klang her sind beide Arcam und NAD klasse, am Ende entscheidet der eigene Geschmack.
Ich habe mich von der NAD M17 getrennt, da das Rauschen und die Zickereien zu viel des Guten war.
_jonny_
Inventar
#8221 erstellt: 09. Jul 2019, 18:04
Ah, stimmt da war was mit dem Rauschen des Nad ...

Kommt halt auf die Abstände, Lautstärke und Wirkungsgrad der LS drauf an...

Hast Du die "sensivity" auch schon erhöht?
marco_008
Inventar
#8222 erstellt: 09. Jul 2019, 20:54
Ich reihe mich hier mal ein. Meiner wird jetzt im August 3 Jahre, und ich hatte bisher keinerlei Probleme.
Der läuft bei mir wie ein Schweizer Uhrwerk
Erfreue mich immer wieder am Sound, und hab den kauf nicht bereut.
Thema Sicherung hab ich auch durch, wechsel nach ner C16 hat das Problem gelöst, wie bei jonny.
Und das ewige Thema 'Bass Management' is langsam ausgenuddelt!!!!!
Ich würde jedenfalls wieder nen Arcam kaufen, glaube aber, das da vorerst nichts kommen wird. Warum auch?
Und auch optisch finde ich ihn gut, besser jedenfalls als NAD oder Anthem, aber das is ja jedem selbst überlassen.
SatHopper
Inventar
#8223 erstellt: 09. Jul 2019, 22:44
Bin auch top zufrieden, hab damals einen der ersten AVR850 gekauft und nie bereut
Mit der Sicherung hatte ich nie Probleme, scheint aber eher die 550er zu betreffen, und selbst dafür gibt es ja Lösungen.
Hab ne Weile immer wieder mal was Neues probiert, weil ich nie zufrieden war, auch Vor- Endstufenkombis waren schon dabei.
Aber seit Arcam und nicht zuletzt DIRAC bin ich echt glücklich
matzekahl
Inventar
#8224 erstellt: 10. Jul 2019, 12:38
Moin zusammen,

ich wollte kurz mein Erfahrungsbericht und Lösungsfindung mit euch teilen. Ich hatte ja zum Einen das Problem, dass ich zu starke S / Zischlaute nach der Dirac 2.2.3 Messung hörte. Einige Tage der Anpassung der Kurve brachten keinen wirklichen Erfolg, da ich mir immer wieder einen gefühlten/gehörten Schleier damit verursacht habe. Ebenso war die Harmankurve (von Dirac bereit gestellt) von 8dB nötig, damit es im Bassbereich schön war.

Nun habe ich Dirac 2.0 (letzte Version auf der Arcam Seite) nochmals versucht und eingemessen. Uns siehe da... Kein Zischen wunderbarer Bass... Einfach nur klasse... Ohne irgendwelche Anpassungen. Mir scheint die neue Version noch nicht ausgereift.

Zum Thema Stabilität:

Spotify per Iphone... eine Katastrophe, von 5 Versuchen kann sich das Iphone vielleicht 2-3 Mal verbinden und den Arcam einschalten. Zudem hatte ich bei der Messung bemerkt, dass man manchmal den Arcam resetten musste, damit ich auch meine externe Endstufe für die Heights aktiviert bekomme. Einschalten und nur genießen ist meiner Meinung nach etwas anderes.
Jedoch würde ich ihn nicht eintauschen, der Sound ist für mein Empfinden grandios.

Grüße
marco_008
Inventar
#8225 erstellt: 10. Jul 2019, 18:33
Dirac 2.0 von der Arcam Seite?
Da steht meines Wissens immer noch Dirac v1.2.31(Legacy Projects)!!!!
matzekahl
Inventar
#8226 erstellt: 10. Jul 2019, 19:02
Moin Marco,

du hast Recht. Ich dachte 2.0 gelesen zu haben. Es ist aber noch die 1er Version.

Mich würde mal interessieren, ob es anderen auch noch so erging?

Viele Grüße
_jonny_
Inventar
#8227 erstellt: 10. Jul 2019, 19:10
Bei mir ist der Übergang von Dirac 1.x auf 2.x reibungslos vonstatten gegangen, ferner konnte ich sogar leichte Verbesserungen vernehmen

Hast Du endlich mal mit rew gemessen?
matzekahl
Inventar
#8228 erstellt: 10. Jul 2019, 19:56
Moin Jonny,

Leider nein, ich warte noch auf den USB-C zu HDMI Adapter.

Grüße
-think-big-
Stammgast
#8229 erstellt: 11. Jul 2019, 17:03
Danke für eure Antworten. Ich tendiere derzeit noch zwischen AVR550 und Yamaha cx-a5200/rx-a3080 + meiner Rotel RMB1555. Die Endstufen aus dem rx-a wären dann für multiroom, die von der RMB fürs Wohnzimmer.

Habe gerade leihweise nen cx-a5200 da und die Kombi spielt im pure direct modus auf einem level mit der rsp1582+rmb1555.

Leider kann ich den AVR550 nicht im direktvergleich hören. 3 Geräte in der Preisklasse gleichzeitig zuhause ist mir dann doch zu viel.

Keine leichte Entscheidung


[Beitrag von -think-big- am 11. Jul 2019, 17:04 bearbeitet]
Filou6901
Inventar
#8230 erstellt: 11. Jul 2019, 17:22
Ich persönlich würde noch folgendes beachten :
Brauch man wirklich diesen ganzen "Schnick-Schnack" den Yamaha bietet,wie z.B 10 verschiedene Klang Varianten oder mag man es eher puristisch,ist eventuell weniger mehr...... dann würde ich lieber zum Arcam oder NAD greifen
_jonny_
Inventar
#8231 erstellt: 11. Jul 2019, 18:08
Ich hatte vor dem arcam einen Rotel 1560 und da hat der Arcam ne ordentliche Schippe drauf gelegt (ohne Dirac wohlgemerkt). Feindynamik, Staffelung und Auflösung sind merklich besser. Im surround waren es sogar "Welten"...
Ganz zu schweigen von Dirac
Wie gesagt - am besten anhören, da Dirac nicht unter allen "Lebenssituationen" optimal arbeiten kann (Stichwort Akustik - bei "Ausschlägen" über +/- 10-15db tut sich die software schwer - und Abstand zur Rückwand).

Keine Ahnung was Du für den 550 hinlegen musst (sofern es kein Geheimnis ist, würde es mich mal interessieren), mach Dir mal Gedanken über einen 390 und eine zusätzliche Rotel Mehrkannalendstufe
Dann bist Du safe sein was Leistung angeht und multiroom sollte auch drin sein...
Dadof3
Moderator
#8232 erstellt: 11. Jul 2019, 18:42

-think-big- (Beitrag #8229) schrieb:
Habe gerade leihweise nen cx-a5200 da und die Kombi spielt im pure direct modus auf einem level mit der rsp1582+rmb1555.

Ich hatte vorher die CX-A5000, aber mit dem Arcam 390 ist der Klang deutlich besser. Gegen Dirac Live hat YPAO keine Chance!

In Bezug auf Bedienung, Vielseitigkeit usw. war der Yamaha zwar deutlich besser, aber ich vermisse ihn dennoch nicht. Da helfen auch die ganzen Raumsimulationen und dergleichen nichts. Sogar das Fehlen einer Loudnesskorrektur kann ich verschmerzen, auch wenn ich sie mir sehr wünschen würde.
-think-big-
Stammgast
#8233 erstellt: 11. Jul 2019, 19:56
tatsächlich mag ich es selbst puristisch mit Schwerpunkt auf Stereo lieber. Allerdings ist mir auch wichtig, dass alles stabil läuft
Dadof3
Moderator
#8234 erstellt: 11. Jul 2019, 21:33
Ich hatte noch keinerlei Abstürze oder Bugs festgestellt.

Außer dass die Aktion meiner Harmony den EIngangskanal manchmal nicht direkt beim ersten Mal wechselt. Aber ich vermute, das liegt an der Harmony, denn das Problem tritt nur innerhalb der automatiserten Aktionen auf, nicht bei direkter Anwahl.

Ich höre auch viel Stereomusik damit und bin hochzufrieden. Aber Stereo ist für mich einfach nur Ton mit zwei Kanälen statt fünf, sieben oder elf - ich habe nie verstanden, warum viele Leute das als irgendwas Besonderes empfinden und meinen, dass ein AVR mit zwei Kanälen irgendwie "hochwertiger" arbeiten oder etwas anders/besser machen müsse als bei mehr Kanälen.
burkm
Inventar
#8235 erstellt: 11. Jul 2019, 21:49

+1
Ich habe auch nie verstanden, wieso zwei Kanäle "hochwertiger" bearbeitet werden sollen, als n-Kanäle...
-think-big-
Stammgast
#8236 erstellt: 11. Jul 2019, 23:03
Naja auf Stereo lege ich einfach mehr Wert, da ich in Stunden x-mal mehr Musik höre, als Filme gucke
Dadof3
Moderator
#8237 erstellt: 12. Jul 2019, 08:15
Bei mir ist es etwa 50:50.

Aber da ist ja auch überhaupt kein Konflikt. Ich weiß nicht, woher diese Angst immer kommt - diese Geräte schaffen es, ein Dutzend verschiedener Soundformate mit bis zu sieben Kanälen entgegenzunehmen, zu dekomprimieren, die Metadaten auszulesen, auf 11 Kanäle zu verteilen, Dialogpegel getrennt zu bestimmen, alle Lautsprecher zu vermessen und individuell zu verzögern, im Pegel anzupassen, den Frequenzgang anzugleichen, den Tiefbass für den Subwoofer abzuzwacken und dann auch noch alle 11 Kanäle überzeugend zu verstärken - alles, um eine möglichst perfekte, verzerrungsfreie Soundkulisse mit tollen Phantomschallquellen aufzubauen.

Wieso sollte ein Gerät, das all das überzeugend hinbekommt, ausgerechnet dann versagen, wenn es plötzlich popeliges Stereo zugespielt bekommt, wo es nur noch zwei Kanäle über simpelstes PCM entgegennehmen und ausgeben muss?

Mach dir also keine Sorgen, auch diese Aufgabe schafft der Arcam besser als jedes andere Gerät, das ich bisher hatte.
-think-big-
Stammgast
#8238 erstellt: 12. Jul 2019, 08:54
Ja der Arcam klingt fantastisch. Das habe ich selbst getestet und die Vor- und Endstufe von Yamaha hat er spielend leicht übertrumpft (klanglich). Allerdings ist die Yamaha Endstufe auch ne Class D. Ich muss mir wohl doch nochmal die Mühe machen, die 5200er Vorstufe mit der Rotel Endstufe zu vergleichen.
Ich weiß auch nicht wie gut man ne 5000er Vorstufe von Yamaha mit der aktuellen vergleichen kann. Da sind ganz neue 32 bit da converter drin. Dazu müssen die Endstufen dann auch passend sein 🙂 ich weiß auch gerade nicht wie der Unterschied zwischen Rotel 1560 und 1582+1555 ist. Liegen ja such ein paar tausend € zwischen 🙂
Am Ende hilft wohl wirklich nur der direkte Vergleich
eugenm
Stammgast
#8239 erstellt: 12. Jul 2019, 09:21
Ich würde heute nicht den 550er kaufen, sondern den 390er mit der IOTAVX AVXP1 Endstufe.
Dadof3
Moderator
#8240 erstellt: 12. Jul 2019, 09:48

-think-big- (Beitrag #8238) schrieb:
Allerdings ist die Yamaha Endstufe auch ne Class D.

Welche meinst du?


Ich weiß auch nicht wie gut man ne 5000er Vorstufe von Yamaha mit der aktuellen vergleichen kann. Da sind ganz neue 32 bit da converter drin.

Diese neuen DACs sind doch reines Voodoo!
Ich habe die Threads zur CX-A5100 und CX-A5200 verfolgt, da sind ja jede Menge Leute dabei, die jeweils auf das neue Modell gewechselt haben - es gibt da in Summe nichts an klanglichen Verbesserungen außer das neue Surround AI und geringfügige Verbesserungen im YPAO.


Dazu müssen die Endstufen dann auch passend sein 🙂

Ich hoffe, der Smiley soll das als Scherz markieren. Oder meinst du optisch passend?
burkm
Inventar
#8241 erstellt: 12. Jul 2019, 10:47
Class D als "Deklassierungs-Merkmal" ist sicherlich kein relevantes Argument mehr, weil sich in diesem speziellen (analogen) Bereich in letzter Zeit Einiges getan hat und einige getestete "Super-Endstufen" mit neuen technologischen Ansätzen aufwarten können...und dann leider auch recht teuer sind.

Die DACs selbst und deren Merkmale haben schon seit einigen Jahren keine klanglichen Einfluss mehr, weil in den Daten weit jenseits von "Gut und Böse". Aber die Hersteller und deren Marketing Abteilungen möchten das natürlich anders gesehen haben...
Da ist wohl eher der Wunsch Vater des Gedankens. Relevanten Einfluss hat dann nur noch die Außenbeschaltung der DACs, wenn überhaupt...

Komischerweise halten sich solche "Mythen" hartnäckig, speziell, wenn auch noch individuelle "Glaubensfragen" und Halbwissen dazu kommen.

Class A/B oder deren Abkömmlinge Class G/H sagen deshalb auch nicht so viel über die tatsächlichen klanglichen Qualitäten eines Endverstärkers aus, sie sagen heutzutage mehr über die Ökonomie eines Designs aus, aber mehr auch nicht, auch wenn das immer wieder mal von den Herstellern in's Feld geführt wird.
-think-big-
Stammgast
#8242 erstellt: 12. Jul 2019, 12:54
Klar man liest viel und je mehr man liest, desto mehr Müll liest man auch. Grundsätzlich nehme ich mir immer Zeit für einen direkten Gerätevergleich, da entscheidet sich was „besser“ ist. Allerdings kann man nicht hinter die Elektronik schauen sondern nur Funktionen und Klang bewerten. Daher interessiert mich einfach die Stabilität des Systems über einen langen Zeitraum.
In meinen Hörtests haben Class a/b immer besser abgeschnitten, als Class d. Das mag Zufall sein, aber eingebildet habe ich mir das garantiert nicht. Ist einfach meine persönliche Erfahrung.
Erstmal Danke für eure Antworten und Meinungen. Ich denke ich werde nochmal einen Hörvergleich beim Händler machen, zwischen den verbleibenden Optionen 🙂
Dadof3
Moderator
#8243 erstellt: 12. Jul 2019, 13:05

-think-big- (Beitrag #8242) schrieb:
aber eingebildet habe ich mir das garantiert nicht.

Was verschafft dir diese Gewissheit?

Vielleicht machst du beim nächsten Mal mit Hilfe eines Freundes einen Doppelblindtest. Ich bin mir ziemlich sicher, dass du nachher eine andere Meinung dazu haben wirst, was man sich alles einbilden kann.
burkm
Inventar
#8244 erstellt: 12. Jul 2019, 13:36
Es scheint mir hier nach"...hat man mal einen gehört, hat man alle gehört..." auszusehen.

Wie schon geschrieben, hat sich in den letzten Jahren bei Class-D Verstärkern und deren zugrunde liegende Technologie einiges bewegt, was man auch an den zugehörigen neuen Patenten ablesen kann. Namen wie NCore, Pascal usw. kommen mir da in den Sinn.

Deswegen ist die Mär, dass "alle" Class-D Verstärker "Schrott" sein sollen, wohl nicht mehr ganz aktuell und gerechtfertigt. Konventionelle Designs "vielleicht", findet man meist auch nur in "billigen" Verstärkermodulen oder Subwoofer-Endstufen, aber ansonsten dreht sich das "Schiff" allmählich in die andere Richtung, leider aber derzeit meist nur zu relativ hohen Kosten...
Die Meinungen dazu scheinen in der "Gemeinde" eher "gefestigt" zu sein. Den "Hörtest" haben schon Einige inzwischen hinter sich gebracht mit (für die Tester) z.T. erstaunlichen (bzw. irritierenden) Ergebnissen...

Man lässt sich aber das "Mehr" derzeit noch gut bezahlen...
Perseus
Stammgast
#8245 erstellt: 13. Jul 2019, 10:12
Als digitaler 2.1 Verstärker ist zum Beispiel ein Lyngdorf TDAI 2170 mit Room Perfekt als Einmesssystem recht gut. Habe diesen zum Testen bei mir im Heimkino gehabt und bin nach wie vor noch unschlüssig ob dieser nicht im Mittel- und Hochtonbereich mehr Details herausgearbeitet hat und den Bass noch trockener und schneller dargestellt hat als mein jetziger Arcam 550.

Alternativ wird ja auch die recht günstige digitale 2-Kanalendstufe xtz Enge 300 bei einigen Testberichten sehr gelobt.
Hat diese schon mal jemand gehört? Ich überlege mir diese als Ergänzung zu meinem Arcam für die beiden Frontkanäle zu ordern.
Dadof3
Moderator
#8246 erstellt: 13. Jul 2019, 10:15

Perseus (Beitrag #8245) schrieb:
Alternativ wird ja auch die recht günstige digitale 2-Kanalendstufe xtz Enge 300 bei einigen Testberichten sehr gelobt.
Hat diese schon mal jemand gehört?

Dies ist dein Thread: http://www.hifi-forum.de/viewthread-108-18479.html
matzekahl
Inventar
#8247 erstellt: 13. Jul 2019, 12:06
Moin zusammen,

ich wollte noch etwas zur Rätselslösung bzgl. meiner zu dominanten Höhen berichten.

@Jonny, ich habe noch immer nicht diesen b..... Adapter erhalten...

Bei Bestellung meines Umik 1 hatte ich kurzer Zeit danach bei Hifi Selbstbau das Mic nochmals kalibrieren lassen. Diese Datei weicht erheblich von der MiniDSP Datei ab.Nun habe ich nur einmal mit der alten MiniDSP Kalibrierungsdatei das Messprozedre wiederholt... Ergebnis = Hervorragend!!! So wie es klingen soll. Ich bin wieder zufrieden...


Vielleicht sollte ich Hifi Selbstbau nochmals bitten sich die Datei anzuschauen...


[Beitrag von matzekahl am 13. Jul 2019, 12:21 bearbeitet]
Perseus
Stammgast
#8248 erstellt: 13. Jul 2019, 13:10
@dadorf
Vielen Dank für den Link.

Gibt es auch Meinungen zum Vergleich zwischen dem Arcam und dem Lyngdorf?
burkm
Inventar
#8249 erstellt: 13. Jul 2019, 16:59

matzekahl (Beitrag #8247) schrieb:
Moin zusammen,

ich wollte noch etwas zur Rätselslösung bzgl. meiner zu dominanten Höhen berichten.

@Jonny, ich habe noch immer nicht diesen b..... Adapter erhalten...

Bei Bestellung meines Umik 1 hatte ich kurzer Zeit danach bei Hifi Selbstbau das Mic nochmals kalibrieren lassen. Diese Datei weicht erheblich von der MiniDSP Datei ab.Nun habe ich nur einmal mit der alten MiniDSP Kalibrierungsdatei das Messprozedre wiederholt... Ergebnis = Hervorragend!!! So wie es klingen soll. Ich bin wieder zufrieden...


Vielleicht sollte ich Hifi Selbstbau nochmals bitten sich die Datei anzuschauen...


Das ist aber doch ein "alter Hut"
Du bist nicht der Erste der sein Umik 1 hat nachkalibrieren lassen und dann durch die dabei festgestellten z.T. deutlichen Abweichungen in den Kalibrierdateien verunsichert war. Dazu gab es auch kritische Äußerungen, dass z.B. die Umiks eventuell nur eine Chargen-bezogenen Kalibrierdatei erhalten würden oder dass hier unterschiedliche Mess-Standards zum Einsatz kommen würden usw.

Was wirklich Sache ist, wird man nur mit der Kalibrierung durch eine hierfür zertifizierte und anerkannte Firma, die nach anerkannten Standards kalibriert, feststellen können, wobei das Kalibrieren vermutlich teurer sein wird als das Umik1 im Einstand gekostet hat. Die diversen Studios und Rundfunkanstalten lassen Ihre Mikros ja auch regelmäßig kalibrieren, weil es alterungsbedingte Abweichungen geben kann oder nach "Stürzen" von Mikrofonen usw.


[Beitrag von burkm am 13. Jul 2019, 17:01 bearbeitet]
matzekahl
Inventar
#8250 erstellt: 13. Jul 2019, 20:37
(Hinweis: Unnötiges Komplettzitat durch die Moderation entfernt.)

Hi bukm,

das mit dem Problem der Kalibrierung war mir nicht bekannt. Denn wie nicht vermutet, ist die Kalibrierungsdatei von MiniDSP wohl die richtigere als die von Hifi Selbstbau erstellte. Die von Hifi Selbstbau resultierte Messkurve und daraus die korrigierte aus Dirac haben mir dir Höhen unangenehm korrigiert. Das hat mich schon sehr verwundert. Denn für die Kalibrierung hatte ich extra Geld bezahlt!!!


[Beitrag von Dadof3 am 13. Jul 2019, 22:21 bearbeitet]
hmt
Inventar
#8251 erstellt: 13. Jul 2019, 20:53
Macht nix, burkm lädt hier öfters seine Stories ab ohne die Beiträge richtig gelesen zu haben.
burkm
Inventar
#8252 erstellt: 13. Jul 2019, 22:06
Genau, was wohl auch für Andere zu gelten scheint


[Beitrag von burkm am 13. Jul 2019, 22:07 bearbeitet]
SatHopper
Inventar
#8253 erstellt: 14. Jul 2019, 14:04
Ich denke, dass ich einen recht ernsten Bug in der V7.14 entdeckt habe!

Nach langer Zeit habe ich mal wieder meine alte Kraftwerk DVD "Minimum Maximum" reingelegt, die ich gefühlt 1000mal gesehen und gehört habe.
Dabei fiel mir sofort auf, dass von den Rears ungewohnt wenig kam. Es gib bei Kraftwerk oft Situationen, in denen der Sound im Kreis über alle Lautsprecher geht. Und auf einmal kam von hinten so gut wie nichts, was sonst auf allen Kanälen gleich laut sein sollte.

Ich habe dann von meinem Standard-Modus "Dolby Surround" (wegen der Nutzung der Höhen-LS) auf den normalen Modus umgeschaltet, also reines 5.1.
Da klang dann alles wieder vollkommen normal, man hat sofort gehört dass von hinten wieder DEUTLICH mehr kam, die Soundkullisse passte wieder.
Also habe ich mir gedacht, vielleicht liegt es allgemein an der Einbindung der Heights, daher habe ich als nächstes Neural:X ausprobiert. Dort war aber auch alles in Ordnung, die Rears hatten die richtige Lautstärke. Schaltete ich zurück auf Dolby Surround, war der Fehler wieder da

Jetzt nutze ich eigentlich immer Dolby Surround, weil ja nur dann von allein auf Dolby Atmos umgeschaltet wird, also wollte ich nicht damit leben.
Als Erstes habe ich ein Werksreset gemacht, leider ohne Erfolg. Dann habe ich die Version 7.14 neu von der Homepage geladen und diese geflasht, auch hier mit anschliessendem Reset - doch der Fehler blieb bestehen.
Erst nachdem ich die Vorgängerversion 4.41 geflasht hatte, ist der Fehler verschwunden. Jetzt werden bei Dolby Surround die Rears nicht mehr abgesenkt, klanglich entspricht es wieder dem Original 5.1, nur eben dass die Heights mit eingebunden werden.
Auch der kreisförmige Sound klingt wieder auf allen LS gleichlaut, insgesamt klingt dadurch natürlich alles räumlicher

Ich habe es nicht konkret gemessen, aber da der Unterschied ja deutlich hörbar ist, schätze ich die Absenkung auf mindestens 5db, eher mehr!
Mich hat ja schon an der 7.14 getört, dass er immer wieder mal das Crossover der Heights vergessen hat, und nach Hören im "Stereo-Direct" Modus musste ich DIRAC immer neu starten, da es sonst danach abgeschaltet blieb. Das alles fand ich aber nicht weiter schlimm, zumindest kein Grund deshalb die Version zu verbannen - aber das mit den Rears geht ganicht, ich wundere mich, dass es sonst offenbar noch keiner bemerkt hat, auch nicht in anderen Foren. Oder nutzen so wenige User den Modus "Dolby Surround" ???

Wie ist es bei Euch?
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