Verstärker reduziert Lautstärke bei höherem Pegel

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Striker_75
Neuling
#1 erstellt: 30. Mrz 2024, 22:43
Hallo liebe Hifi Gemeinde,

letztes Jahr im Sommer habe ich mir einen neuen Verstärker für meine Heimkinoanlage kaufen müssen, da der alte nach 20 Jahren den Geist aufgegeben hat. Das neue Model ist ein Denon AVR-S660H.

Bist dato hat er gute Dienste geleistet, allerdings bei unserer letzten Party, habe ich festgestellt dass der Verstärker eigenständig den Ton reduziert oder ganz wegschaltet wenn der Lautstärkepegel größer 80% ist. Gefühlt war nur noch der Bass zu hören. Nach reduzieren des Pegel und einer gewissen Wartezeit normalisiert sich der Zustand wieder.

Als Lautsprecher benutze ich Canton MX. Eine 5.1 Satellitenanlage mit aktivem Subwoofer.
Alle Einstellungen zum Energiesparen habe ich bereits deaktiviert.

Hat noch jemand ein Idee für mich.

Vielen Dank im Voraus
atoenne
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 30. Mrz 2024, 22:57
Das ist doch wohl offensichtlich: er hat überhitzt (bei Denon liest man das öfters) und seinen A***** durch Abschaltung gerettet 😎

Wieviel Watt haben die Canton und wieviel Ohm? Passt das zum AVR? Ggf. nach Kauf von 8 auf 4 Ohm umgeschaltet?

Dass du dann nur Bass über den aktiven Subwoofer hörst, ist logisch.

Grüsse, Andreas
Haiopai
Inventar
#3 erstellt: 30. Mrz 2024, 23:12
Hi , mir käme da als erstes die Idee mit einem kleinen Einstiegs AVR samt Brüllwürfel System keine Partys zu feiern , weil die Sachen dafür schlicht nicht gedacht sind .

Wenn der Denon die Lautstärke reduziert hat , gut so , dann hat das Gerät richtig bei Überlastung funktioniert , andernfalls wäre zumindest die Hochtöner deiner Cantons jetzt wohl Geschichte , der AVR mit Pech auch .

Bei der nächsten Party einfach vorher ne kleine PA Anlage mieten , die können sowas ab , weil sie dafür gebaut werden .
Striker_75
Neuling
#4 erstellt: 30. Mrz 2024, 23:21
Also..

die Boxen haben mehr 20 Jahre auf dem Buckel. Hinten drauf Steht MX
Ich habe mal gegoogelt es gibt ein System das heißt

Canton Movie 10-MX

Dafür gibt technische Daten im Hifi Wiki:

Belastbarkeit Front, Center, Surround: 40/70 Watt (Nenn-/Musikb.)
Leistung Subwoofer: 50/100 Watt
Wirkungsgrad: 85dB/1W/1m
Übertragungsbereich: 38 - 25 000 Hz (System)
Übergangsbereiche: 80-140 Hz regelbar (Subwoofer). 5000 Hz (Front. Center, Surround)
Impedanz: 4 Ohm (Canton-Angabe 4-8 Ohm nicht normgerecht, nach Norm 4 Ohm!)

Diese Angaben sind nur eine Essenz dessen was im Wiki abgedruckt steht.

In wiefern ich diesen Informationen trauen kann weiß ich nicht. Schon allein die Aussage bei der Impedanz macht mich stutzig. Ich kann gar nicht glauben, dass der Verstärker mit 4 Ohm nicht klar kommen soll.
atoenne
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 30. Mrz 2024, 23:29

Striker_75 (Beitrag #4) schrieb:
Also..
In wiefern ich diesen Informationen trauen kann weiß ich nicht. Schon allein die Aussage bei der Impedanz macht mich stutzig. Ich kann gar nicht glauben, dass der Verstärker mit 4 Ohm nicht klar kommen soll.


RTFM! Und sei froh, dass die Demon robust konstruiert sind. 😁

Ach ja, das hier zeitnah nachholen -> https://manuals.denon.com/AVRS660H/EU/DE/DRDZSYrhoargxb.php
Das steuert die Leistungsabgabe und damit fällt auch der Maximalpegel. So wird weder der Denon knusprig oder deine Canton zerfetzt.

Grüsse, Andreas
Haiopai
Inventar
#6 erstellt: 30. Mrz 2024, 23:31
Es ist nicht die generelle Impedanz mit der dein AVR nicht klar kommt , sondern wie du selber sagst , Betrieb bei 80% Lautstärke und das über Stunden bei ner Party .

Sowas passiert auch anderen Verstärkern mit anderen Lautsprechern , weil Hifi Anlagen generell nicht für hohe Dauerbelastungen ausgelegt sind , aus genau diesem Grund gibt es PA Anlagen , die sind genau dafür , hohe Belastungen über längere Zeiträume ausgelegt .

Mal abgesehen davon , das MX System muss sich doch fürchterlich anhören im Party Betrieb , die kleinen Sats des Systems sind ja nun gar nix für höhere Pegel .

In welchem Betriebsmodus fährst du die Teile denn bei ner Party , sowas wie All Channel Stereo ?
atoenne
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 30. Mrz 2024, 23:40
Bei falscher Impedanzeinstellung macht der Denon aber deutlich schneller schlapp, da er Leistung zulässt, die er auf Dauer nicht verkraftet.

Den Klang mag ich mir nicht vorstellen. Das muss ja fürchterlich gezerrt haben.

Ach ja, noch ein Tip für die nächste Party: am Denon einen Maximalpegel einstellen. Damit nicht alkoholisierte Gäste „zum Spass“ auf Anschlag aufdrehen können. Es sei denn, die zahlen danach neue Lautsprecher 🤣
Nemesis200SX
Inventar
#8 erstellt: 30. Mrz 2024, 23:40
Das System hab ich auch im Schlafzimmer. Die Satelliten werden doch eh so hoch getrennt, dass es dem AVR eigentlich nichts machen sollte, denn die Bässe sind es die Leistung brauchen. Da rauchen dir eher die LS ab als der AVR mmn.

Und ja bei hohem Pegel können die Dinger eigentlich nur noch am Kreischen sein.
atoenne
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 30. Mrz 2024, 23:44
Ich habe den TE so verstanden, dass er die Würfel auch als Front nutzt?
Haiopai
Inventar
#10 erstellt: 30. Mrz 2024, 23:53
Klar aber die Teile haben einen Übertragungsbereich ab 120 Hz , sprich in der Realität wird der AVR sie eher bei 130-150 Hz trennen , alles andere muss der Subwoofer klarmachen .

Das der das bei Partypegeln lange mitmacht wundert mich fast mehr , hartnäckiger kleiner Kerl

Trotzdem wird in der Konstellation im Party Betrieb , Lautstärke auf Beinahe Anschlag mit der Zeit irgend etwas aufgeben , ich hätte jetzt auch eher auf die Sats getippt , aber wenn der Verstärker runterfährt bevor was ausfällt , ist es doch vollkommen okay , so soll das sein .

Die einzig vernünftige Idee ist da , für Partys zukünftig was passendes zu verwenden


[Beitrag von Haiopai am 30. Mrz 2024, 23:53 bearbeitet]
Striker_75
Neuling
#11 erstellt: 31. Mrz 2024, 00:12
Bis dato habe ich den Verstärker noch nicht auf 4 Ohm umgestellt. Das werde ich als nächstes tun.

Um eines mal klar zu stellen. Wir benutzen diese Boxen seit 20 Jahren und haben mit dem Vorgängerverstärker unzählige Partys gefeiert. Es geht hier nicht um Events für hunderte Leute sondern um Abende mit Freunden an denen man die Musik lauter dreht um das Tanzbein zu schwingen. Das machen wir bei uns im Wohnzimmer und die Musikqualität war dabei auch immer gut.
Beim Denon auch bis zum Zeitpunkt wo er abschaltet "überhitzt".

Die Einstellungen zur Pegelbegrenzung habe ich beim Einrichten schon bemerkt. Nun verstehe wozu man so was braucht.

Ich muss mir jetzt echt überlegen wie ich hier weitermache. Vielleicht muss ich die Kühlkonvektion erhöhen um ein Quäntchen mehr heraus zu holen.
Im Vergleich:

Alter Verstärker Panasonic SA HE70: Ausgangsleistung 100W 6 Ohm
Neuer Verstärker Denon AVR-S660H: Ausgangsleistung 75 W + 75 W (8 Ω/Ohm)
100 W + 100 W (6 Ω)

Die Leistungsdaten sind ziemlich gleich. Mein Vorgängerverstärker hatte allerdings einen Ventilator eingebaut welcher praktischer weise nur dann aktiviert wurde, wenn mehr Leistung gebraucht wird. Das hat der neue nicht.
Haiopai
Inventar
#13 erstellt: 31. Mrz 2024, 00:16
Okay , bei uneinsichtigem "mit dem Fuß aufstampfen" bin ich raus , wer nicht hören will , muss eben fühlen
Nemesis200SX
Inventar
#14 erstellt: 31. Mrz 2024, 00:23
Hol dir für sowas ne JBL partybox. Selbst die kleinste bringt dir das Wohnzimmer zum beben
Striker_75
Neuling
#15 erstellt: 31. Mrz 2024, 00:39

atoenne (Beitrag #9) schrieb:
Ich habe den TE so verstanden, dass er die Würfel auch als Front nutzt?


Das ist korrekt.
Nemesis200SX
Inventar
#16 erstellt: 31. Mrz 2024, 00:52
Auch dann solltest du sie bei 150Hz trennen. Tiefer kommen die eh nicht
Skaladesign
Inventar
#17 erstellt: 31. Mrz 2024, 02:44
Lass ihn das Teil doch abbrennen. Mittlerweile lässt mich so etwas kalt.
Immer wieder die gleiche Laier. Kühlkonvention erhöhen… jaja, leg ein paar kühlpacks auf die Lüftung, dann is Ruhe.
ostfried
Inventar
#18 erstellt: 31. Mrz 2024, 04:22
Ist das System überhaupt korrekt eingestellt? Welche Trennfrequenzen zum Beispiel?
dan_oldb
Inventar
#19 erstellt: 31. Mrz 2024, 07:44

Striker_75 (Beitrag #11) schrieb:
Das machen wir bei uns im Wohnzimmer und die Musikqualität war dabei auch immer gut.


Nein, das war sie nicht. So schlechte und schwache Lautsprecher bei so einer Lautstärke können keine gute Qualität sorgen. Wenn es euch gefällt ist das ja völlig OK, insbesondere bei einer Party kommt es darauf auch nicht so sehr an, aber mit "gut" hat das rein objektiv betrachtet nichts zu tun.
pogopogo
Inventar
#20 erstellt: 31. Mrz 2024, 07:55
Ahhh...du warst dabei
Das Problem ist doch eher der neue AVR
ostfried
Inventar
#21 erstellt: 31. Mrz 2024, 08:01
Ah. Du warst dabei?

Das Problem können genau so gut falsche Einstellungen sein. Dämlich gesetzte Trennfrequenzen etwa, die für entsprechende Überlastung sorgen. Genau deshalb sollte das erst einmal geklärt werden.
dan_oldb
Inventar
#22 erstellt: 31. Mrz 2024, 08:05

pogopogo (Beitrag #20) schrieb:
Das Problem ist doch eher der neue AVR :X


Ja, genau, da muss etwas von NAD her, sonst wird das nichts ...
pogopogo
Inventar
#23 erstellt: 31. Mrz 2024, 08:31
Das hat mit NAD nichts zu tun.
Erst die Einstellungen prüfen/anpassen und wenn das nicht zum Ziel führt, einen gebrauchten Panasonic oder ebenbürtigen AVR wählen.
Skaladesign
Inventar
#24 erstellt: 31. Mrz 2024, 13:14
Mutter, der Mann mit dem Ohm ist da.

Zur Eingangsfrage: " Verstärker reduziert Lautstärke bei höherem Pegel"
Ich kann mir einfach nicht vorstellen, das Jemand wirklich so Banane ist und sich das nicht selber beantworten kann, warum er das tut. Jetzt stellt man die Frage hier in einem HI-FI Forum, mit welchem Ziel ? Das vieleicht einer einen Tip hat, wo man den AMP überlisten kann, auch weiterhin Stundenlang mit den kleinen LS Partys zu feiern ?
Das kann hier nicht beantwortet werden, höchstens vom Mann mit dem Ohm

Ohne den Austausch der LS wird dat nix. @TE schau mal nach Vestlyd V13 (93 dB Wirkungsgrad) oder V15 ( 95 dB )
Wenn es etwas preisgünstiger sein soll Magnat Transpuls 1000 ( 92,5 dB) oder Transpuls 1500 ( 95 db )
Damit kannst du dann Party machen und sogar den Sub in Rente schicken.


pogopogo (Beitrag #23) schrieb:
Das hat mit NAD nichts zu tun.
Erst die Einstellungen prüfen/anpassen und wenn das nicht zum Ziel führt, einen gebrauchten Panasonic oder ebenbürtigen AVR wählen.


Bei den Brüsswürfeln mit 85 db einen anderen AMP zu empfehlen halte ich für Unfug, solange die LS für Partybeschallung bleiben. Übrigens ist das empfehlen eines AMps ohne Modellbezeichnung ja auch vollkommen Banane. Also Hauptsache Panasonic steht drauf.
pogopogo
Inventar
#25 erstellt: 31. Mrz 2024, 13:28

Striker_75 (Beitrag #11) schrieb:
Um eines mal klar zu stellen. Wir benutzen diese Boxen seit 20 Jahren und haben mit dem Vorgängerverstärker unzählige Partys gefeiert. Es geht hier nicht um Events für hunderte Leute sondern um Abende mit Freunden an denen man die Musik lauter dreht um das Tanzbein zu schwingen. Das machen wir bei uns im Wohnzimmer und die Musikqualität war dabei auch immer gut.
Beim Denon auch bis zum Zeitpunkt wo er abschaltet "überhitzt".
...
Alter Verstärker Panasonic SA HE70
Neuer Verstärker Denon AVR-S660H
Skaladesign
Inventar
#26 erstellt: 31. Mrz 2024, 13:37
Genau und warum der alte abgeraucht ist, ist auch kaum zu verstehen, genau wie deine Beiträge.


[Beitrag von Skaladesign am 31. Mrz 2024, 13:44 bearbeitet]
ostfried
Inventar
#27 erstellt: 31. Mrz 2024, 13:46
Also ich tät ja erstmal auf die Antwort des TEs warten.

TE, das sind deine Sats imstande zu leisten:

https://hometheaterh...-cantong1-9-2002.gif

Heißt: Unter 150, eher 180hz pumpen die Heißluft, mehr nicht. Und sind damit eine völlig unnötige Belastung für jede Endstufe, jeden AVR. Hast du die ergo tiefer getrennt als 150-180hz, wäre das eine mögliche Erklärung. Du bringst dein System ans Limit für exakt nichts. Damit kleine Plastedosen Fön spielen können. Du bräuchtest dann folglich keinen völlig überzogenen NAD, keinen Panasonic vom vorm Krieg und auch kein Bi-Amping. Was du nur brauchst, ist eine anständige Einstellung.


[Beitrag von ostfried am 31. Mrz 2024, 13:56 bearbeitet]
Rabia_sorda
Inventar
#28 erstellt: 31. Mrz 2024, 14:28

Bis dato habe ich den Verstärker noch nicht auf 4 Ohm umgestellt.


Das bedeutete also eine Überlastung der Endstufen.

Bei einem Anschluss von 4 Ohm Lautsprechern und einer 8 Ohm Einstellung des Verstärkers waren hier intern die Betriebsspannungen (= auch Strom) der Endstufen zu hoch eingestellt, was natürlich zu Verzerrungen (Clipping) und zu einer übermäßigen Hitzentwicklung führt.
Somit wäre das Verhalten des Verstärkers absolut korrekt.

P.S.:
Bei einer korrekten Impedanz-Einstellung an 4 Ohm Lautsprecher und 4 Ohm Schalterstellung werden die Spannungen verringert.
Fazit: Bei der Verwendung von 8 Ohm Lautsprecher und einer 4 Ohm Schalterstellung würde es zu keinen der genannten Probleme führen .... aber bei dir war es ja umgekehrt


[Beitrag von Rabia_sorda am 31. Mrz 2024, 14:28 bearbeitet]
Striker_75
Neuling
#29 erstellt: 31. Mrz 2024, 16:15
[quote="ostfried (Beitrag #27)"]Also ich tät ja erstmal auf die Antwort des TEs warten.

TE, das sind deine Sats imstande zu leisten:

[url=https://hometheaterhifi.com/volume_9_3/images/product-roundup-small-speakers-cantong1-9-2002.gif]https://hometheaterh...-cantong1-9-2002.gif[/url]

Heißt: Unter 150, eher 180hz pumpen die Heißluft, mehr nicht. Und sind damit eine völlig unnötige Belastung für jede Endstufe, jeden AVR.


Danke für die Erleuchtung.

Ich habe die Impedanz auf 4 Ohm reduziert. Test ist heute Abend.
Die Trennfrequenz liegt aktuell bei 120 Hz.

Ich würde diese dann entweder auf 150 oder 200 Hz stellen.
folgende Einstellungen sind möglich: (110, 120, 150, 200, 250Hz).

Bitte erlaubt noch eine Bemerkung an diverse Themenbeantworter. Es ist ja herzerwärmend zu sehen auf welches Interesse dieses Thema stößt, aber könnt ihr bitte von weiteren Empfehlungen an "toller" Hardware ablassen? Ich habe ein System und versuche dieses korrekt einzustellen. Wenn mir ein bis zwei Leute sagen ich solle mir eine "gescheite" Anlage zulegen reicht das. Alle weiteren Beiträge dieser Art sind nicht hilfreich und von mir auch nicht gewünscht.

Danke
ostfried
Inventar
#30 erstellt: 31. Mrz 2024, 16:39
200 wären wohl vernünftig, allerdings pushst du damit wiederum den Sub in die Ortbarkeit. Das ist die Crux solcher Brüllwürfelsysteme: Einen Tod muss man leider immer sterben, hier wird Onkel Kompromiss dein bester Freund - werden müssen.
pogopogo
Inventar
#31 erstellt: 31. Mrz 2024, 16:45
Bei welcher Frequenz hast du denn vorher am Panasonic getrennt?
Da hat es ja wohl nach deinem Geschmack inkl. Raumeinflüsse funktioniert.


[Beitrag von pogopogo am 31. Mrz 2024, 16:52 bearbeitet]
Striker_75
Neuling
#32 erstellt: 31. Mrz 2024, 17:23

ostfried (Beitrag #30) schrieb:
200 wären wohl vernünftig, allerdings pushst du damit wiederum den Sub in die Ortbarkeit. Das ist die Crux solcher Brüllwürfelsysteme: Einen Tod muss man leider immer sterben, hier wird Onkel Kompromiss dein bester Freund - werden müssen.


Ich nenne das, einen Arbeitspunkt finden. Es gibt nicht nur schwarz und weiß. Bei ziemlich allen Entscheidungen die ich treffe gehe ich einen Kompromiss ein. Ich werde es probieren.

Aus deiner Antwort entnehme ich, dass man die Tiefpassfrequenz des Subwoofers auf den gleichen Wert stellt, richtig? Vorher war alles auf 120Hz, die Satelliten sowie auch der Subwoofer.

Die Frquenzen im Vorgängersystem weiß ich leider nicht mehr. Wir waren damals im Geschäft, haben Probe gehört und uns dann dieses System zugelegt. Welche Einstellungen ich noch vorgenommen habe kann ich nicht mehr sagen und habe ich auch nicht dokumentiert.
n5pdimi
Inventar
#33 erstellt: 31. Mrz 2024, 17:38
Nein, am Subwoofer begrenzt Du gar nichts. Voll aufdrehen (Frequenz). Das regelt der AVR.
Prim2357
Inventar
#34 erstellt: 31. Mrz 2024, 18:09

Striker_75 (Beitrag #1) schrieb:
Hat noch jemand ein Idee für mich.


Moin,

du kannst ja schrittweise vorgehen,
die genannten Tipps mit der 4 Ohm Einstellung und der hohen Trennfrequenz umsetzen, wenn dies nicht ausreicht könnte man schauen ob man den Dyn. EQ auf eine andere Stufe im Referenzpegel stellen könnte, oder aber auch ob man mit der Aktivierung der Dynamic Volume Funktion welche man mal auf "light" stellt etwas Belastung herausnimmt.

Grundsätzlich (ich hoffe die Frage war nicht schon da) , wie luftig ist denn der Denon aufgestellt, wo hast du diesen platziert?
ostfried
Inventar
#35 erstellt: 31. Mrz 2024, 18:36
Den LFE-Tiefpassfilter, also dass, was du offensichtlich fälschlicherweise für eine Trennfrequenz des Subs hältst (der hat keine eigene, wozu und wovon auch) lässt du im AVR auf den Standard-120hz und denkst in Zukunft nicht einmel mehr dran, daran auch irgendwie nur zu denken. Der hat mit Trennfrequenzen so viel zu tun wie Holzschuhtanz mit künstlicher Befruchtung. Eigentlich schreib ich an der Stelle immer Kuhmelken mit Basketball, aber nach dem 30. Mal brauch auch ich Abwechslung.. Sonst gibt's noch n Aneurysma...


Am Sub selbst wie bereits benannt Frequenz voll aufdrehen.


[Beitrag von ostfried am 31. Mrz 2024, 18:38 bearbeitet]
Striker_75
Neuling
#36 erstellt: 31. Mrz 2024, 19:31

ostfried (Beitrag #35) schrieb:
Den LFE-Tiefpassfilter, also dass, was du offensichtlich fälschlicherweise für eine Trennfrequenz des Subs hältst (der hat keine eigene, wozu und wovon auch) lässt du im AVR auf den Standard-120hz und denkst in Zukunft nicht einmel mehr dran, daran auch irgendwie nur zu denken. Der hat mit Trennfrequenzen so viel zu tun wie Holzschuhtanz mit künstlicher Befruchtung. Eigentlich schreib ich an der Stelle immer Kuhmelken mit Basketball, aber nach dem 30. Mal brauch auch ich Abwechslung.. Sonst gibt's noch n Aneurysma...


Am Sub selbst wie bereits benannt Frequenz voll aufdrehen.



Ok... das war eindeutig. Genau daran habe ich herumgefummelt. So sagt man das doch, wenn man keine Ahnung hat. Deine Erläuterung war wirklich köstlich. Ich musste erst mal herzlich lachen.

Ich hab's sofort zurückgestellt auf 120 Hz.

Danke
Striker_75
Neuling
#37 erstellt: 31. Mrz 2024, 19:45

Prim2357 (Beitrag #34) schrieb:

Striker_75 (Beitrag #1) schrieb:
Hat noch jemand ein Idee für mich.


Moin,

du kannst ja schrittweise vorgehen,
die genannten Tipps mit der 4 Ohm Einstellung und der hohen Trennfrequenz umsetzen, wenn dies nicht ausreicht könnte man schauen ob man den Dyn. EQ auf eine andere Stufe im Referenzpegel stellen könnte, oder aber auch ob man mit der Aktivierung der Dynamic Volume Funktion welche man mal auf "light" stellt etwas Belastung herausnimmt.

Grundsätzlich (ich hoffe die Frage war nicht schon da) , wie luftig ist denn der Denon aufgestellt, wo hast du diesen platziert?


4 Ohm ist eingestellt
Trennfrequenzen nun auf 200 Hz gestellt.
Der Verstärker ist in einem offenen Regal keine Rückwand und oben drauf liegt nichts. Also fast perfekte Bedingungen.

Auf deine Idee mit dem Dyn EQ etc. komme ich vielleicht zurück, wenn ich Ergebnisse habe. Die habe ich hoffentlich gleich.
pogopogo
Inventar
#38 erstellt: 31. Mrz 2024, 20:29

Striker_75 (Beitrag #29) schrieb:
Ich würde diese dann entweder auf 150 oder 200 Hz stellen.
folgende Einstellungen sind möglich: (110, 120, 150, 200, 250Hz).

Da dein Sub nur mit einer max. Trennfrequenz von 140Hz spezifiziert ist, kommen eigentlich nur 150Hz bzw. 120Hz in Frage.


[Beitrag von pogopogo am 31. Mrz 2024, 20:30 bearbeitet]
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