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Der Telefunken Plattenspieler Thread+A -A |
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Autor |
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Gelscht
Gelöscht |
#351 erstellt: 19. Apr 2010, 11:39 | |||
Mal eine Frage an die Experten habe einen TS 860 geschenkt bekommen (muss ihn mir noch abholen). Wie schliesse ich diesen an meinen Onkyo 876 an? Gibt es im Netz noch ein BDA zum runterladen? Lg Johannes |
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rorenoren
Hat sich gelöscht |
#352 erstellt: 19. Apr 2010, 16:25 | |||
Moin Johannes, warte erstmal ab, bis du den Dreher in den Händen hast. Es erklärt sich alles von selbst, wenn der Onkyo einen Phonoeingang und der TFK Cinchstecker hat. Wenn das nicht der Fall ist, benötigst du entweder nur eine Phonostufe, oder nur einen Adapter, oder beides. Das wäre aber deutlich besser zu erklären und herauszufinden, wenn das Gerät da ist. Bda. wüsste ich nicht, das Gerät dürfte aber keine Rätsel aufgeben. Diese Seite hier kennst du?: http://wegavision.pytalhost.com/ Gruss, Jens |
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Gelscht
Gelöscht |
#353 erstellt: 19. Apr 2010, 16:40 | |||
danke für link! onkyo 876 hat cinch phono eingang mit zwei cinch stecker (rot und weis) würde nur halt auch gleich kabel besorgen wenn ich mir gerät abhole. (durch pollenallergie kann ich derzeit nicht so oft raus sodass ich am liebsten gleich alles auf einmal machen möchte, wobei bekannter der mir den schenkt mir auch kabel besorgen würden und ich dass gerät dann nachts wenn kaum pollen unterwegs sind abholen würde) p.s.: kann mir bitte auch noch jemand den name dreher erklären? steht dass für ein gerät dass die platten dreht? |
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germi1982
Hat sich gelöscht |
#354 erstellt: 19. Apr 2010, 16:58 | |||
Der Dreher ist hier so Synonym für Plattenspieler... Sollte der TFK Plattenspieler einen DIN-Stecker besitzen, dann brauchst du noch einen Adapter...oder du besorgst dir z.B. beim Conrad oder beim Reichelt Cinch-Stecker, schneidest den alten DIN-Stecker ab, und lötest Cinch an. Eventuell musst du den Plattenspieler noch aufmachen und innen ein Kabel für den Potentialausgleich anbringen. Dazu muss meist noch eine Lötbrücke durchtrennt werden die alle Massen und die Chassismasse des Plattenspielers miteinander verbindet. Bei DIN läuft das ja alles gemeinsam über den Schirm, bei Cinch wird die Signalmasse jedes Kanals einzeln über den jeweiligen Schirm des Kabels geführt und der Potentialausgleich über ein zusätzliches Kabel hergestellt. Das muss kein besonderes Kabel sein, Klingeldraht reicht aus. Beim Phonokabel darf es allerdings kein normales Kabel sein, das muss ein spezielles sein, das was drin ist ist ein spezielles Kabel (niederkapazitiv). |
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rorenoren
Hat sich gelöscht |
#355 erstellt: 19. Apr 2010, 17:00 | |||
Moin Johannes, "Dreher" genau deshalb, er dreht. Ist kürzer als "Plattenspieler" und m.E. schöner als "Turntable" (was dazu auch noch recht lang ist) Kabel musst du nicht kaufen. (ausser, wenn es abgeschnitten wurde oder defekt ist) Wenn du Pech hast, ist ein DIN Stecker montiert. Hat der Telefunken ein flaches kabel mit 2 getrennten Leitungen, kannst du für´s Erste Cinchstecker an das Kabel löten. Kaufe da keine zu billigen Teile. (von. z.B. Reichelt sind die "Neutrik" für 1,40 Euro gut genug, beim grossen C kenne ich mich nicht aus) Sollte es mit diesem Umbau brummen, musst du noch die Masse im Gerät auftrennen und ein extra Massekabel herausführen, das am Verstärker an "GND" angeschraubt wird. Wenn ein rundes Kabel montiert ist, solltest du es komplett austauschen, da Cinchstecker sich kaum sinnvoll befestigen lassen. Dabei lohnt es sich, gleich die Masse aufzutrennen. Bei mir funktionieren viele Dreher ohne extra Massekabel und brummen nicht. Also Einkaufsliste für den schlimmsten "Kabelfall": 2x Cinchstecker Vollmetall ca 1m gut abgeschirmtes, relativ kapazitätsarmes Kabel, zwei mal abgeschirmt plus Steuer/Masseleitung im Steg, oder einfach RG58 Antennenkabel (schwarz) in der doppelten Länge plus Massekabel (0,5 Quadrat reicht völlig) kaufen. Damit lässt sich kabelseitig alles lösen. OT: den Pollenscheiss habe ich auch, allerdings deutlich weniger, seit ich auf Geschmacksverstärker verzichte (Glutamat). Gruss, Jens Habe in der Vorschau den Beitrag von Marcel gesehen, lasse meinen trotzdem los.... |
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germi1982
Hat sich gelöscht |
#356 erstellt: 19. Apr 2010, 17:26 | |||
Die gibts beim großen C auch... Und beim Kabel gehe ich mal von "Lakritze" aus, also ohne Probleme umrüstbar. Mit dickem Kabel habe ich bisher noch keinen Plattenspieler gesehen. [Beitrag von germi1982 am 19. Apr 2010, 17:28 bearbeitet] |
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rorenoren
Hat sich gelöscht |
#357 erstellt: 19. Apr 2010, 17:46 | |||
Moin Marcel, meine beiden Braun PS500 haben beigefarbenes, rundes Kabel.... Das ist aber zum Glück recht selten, so gesehen hast du Recht. Gruss, Jens |
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SGibbi
Gesperrt |
#358 erstellt: 20. Apr 2010, 13:59 | |||
"S" steht für Einfachspieler (kein Wechsler) "T" besagt, daß irgendwo TELEFUNKEN Eigenproduktion 'drinsteckt. "860" ist die Typenbezeichnung des Spielers. TELEFUNKEN Plattenspieler Typenschlüssel War eine gute Frage, werde ich ins nächste Inhaltsverzeichnis aufnehmen. Gib' uns mal ein paar Poserbildchen, wenn der Dreher da ist. |
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monsterbox
Stammgast |
#361 erstellt: 03. Mai 2010, 21:25 | |||
Hallo liebe Funker, Auf besonderen Wunsch habe ich ein paar schonungslose Bilder meines Telefunken 210 X/TV angefertigt, und versuche sie hier einzufügen. Die Bilder sind erstaunlich schlecht geworden, was den Klangqualitäten des Spielers gottlob keinen Abbruch tun wird. Das TV in seinem Namen verweist auf den eingebauten Vorverstärker TV206, welcher diesem Exemplar leider ebenso entwendet worden ist, wie sein Pulley und der Riemen. Da aber ein toll erhaltenes Bang&Olufsen Sp6-7 samt schöner Nadel und ein ebenso rüstiges Reibrad an Bord waren, dreht er bereits wieder äußerst souverän Platten - mit ausgeborgten Teilen, und einer externen TV206. Die "Stille" in Pianissimo-Passagen und die Wucht losbellender Orchestertutti muß man wohl gehört haben, um sie zu glauben. Meine ebenfalls penibel gewarteten 1229, 2020 und 50H können davon wohl nur träumen, auch wenn diese ihrerseits absolut Klassik-fähig sind. Das eingebaute B&O klingt schick, aber sehr eigenwillig, mit einer leichten Tiefbass-Betonung und etwas übertriebener Räumlichkeit. Zu der eleganten, mit Echtholz funrnierten Zarge gab es seinerzeit optional auch eine Haube, die bei meinem 210 X/TV nicht dabei war. Für Leute, die ihren Spieler ohnehin kaum zur Ruhe kommen lassen, eine schicke Variante. denn mit der Brotkastenzarge des 210 wird das Auflegen von LP´s zur Houdini-Nummer (ich habe daher die Plexiglaseinsätze abmontiert). Man kann darin ein weiteres Indiz zur bevorzugten Abstimmung des 210 auf "Ten-Inch" und Singles sehen. Der spätere 210X/TV steht frei, und weist an der Bodenplatte eine kreisförmige Aussparung im Motorumfang auf, um diesem maximale Kühlung zu verschaffen. Die Unterschiede in der Lackierung und Beschilderung sind ja auf den lausigen Fotos hoffentlich trotzdem erkennbar. Gruß - Detlef [Beitrag von monsterbox am 03. Mai 2010, 21:50 bearbeitet] |
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luckyx02
Hat sich gelöscht |
#362 erstellt: 04. Mai 2010, 04:04 | |||
Moin Detlev, schönes Teil ! Scheint mir ja aber einer letzten davon gewesen zu sein. Der rote Streifen unten rechts und das Telefunkensysmbol auf dem Headshell haben die früheren Modelle nicht. So eine Zarge habe ich auch für meinen Blaupunkt 34er. Ja die Brotkastenzarge ist nicht sehr Benutzerfreundlich. Ich mache das auflegen immer mit einem Plattengreifer. Ein Stufenrad spollte sich noch in meinem Lager finden lassen. Das B&O ist ein tolles system, habe ich in dieser Kombi noch nicht gehört weil ich es eigentlich für zu hart für den Arm halte. Ich weiss es war original, aber wohl mehr weil man es noch im Regal hatte. Grüsse Lutz |
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luckyx02
Hat sich gelöscht |
#363 erstellt: 04. Mai 2010, 14:44 | |||
Moin, ich habe freundlicherweise einen schönen TV212G EZV geschenkt bekommen. Das Teil scheint mir im inneren recht wertig aufgebaut. Auf jeden Fall wollte ich ihn in einen passenden Dreher einbauen. Leider weiss ich gar nicht wie und an welchen Modellen er verbaut wurde. Die 210er haben ja einen 110Volt Ausgang dafür, aber ich glaube er gehört eher an einen W230 oder 250 ? hat jemand da was in Betrieb ? danke für eure Hilfe ! Grüsse Lutz [Beitrag von luckyx02 am 04. Mai 2010, 14:47 bearbeitet] |
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SGibbi
Gesperrt |
#364 erstellt: 04. Mai 2010, 21:42 | |||
Wäre mir neu. Der war eigentlich nicht als Standalone gedacht. Nach den mir vorliegenden Informationen wurde das Gerät alternativ zur zeitgleichen TELEFUNKEN Salzburg Truhe angeboten. Es befand sich dort auf einer ausziehbaren Schublade. Alternativ gab es noch den TW 561 (man glaubt es kaum ...) den 220er sowie einen kleinen semiprofessionellen Neumann je nach Geldbeutel für diese (ebenfalls seltene) Musiktruhe. Auch ein AEG Magnetofon 98 konnte man dort nachrüsten. Um die Spieler austauschbar zu machen, hatten sie diese offene Zarge. Sie paßt nahtlos in die TELEFUNKEN Musiktruhe
Detlef, Du untertreibst mal wieder maßlos. Die Poserbildchen sind nicht nur aesthetisch, sie zeigen zudem einen Spieler, den ich so noch nie gesehen habe. Und ich habe ein paar Jahre Werkstatterfahrung und in einer alteingesessenen TELEFUNKEN Fachwerkstatt gesammelt. Sorry, Lucky, aber ich muß Die schon wieder entgegnen; das ist ein sehr früher PE 34, ich tippe auf Baujahr vor oder circa 1963. Die Hammerschlaglackierung in Silber und das Aluschildchen auf der Headshell zierten unvberkennbar die frühen Serien, wie ich ihn auch im einstigen Fachartikel (Beitrag 222) so abgebildet hatte, ich allerdings in der PE Version. Detlef, könntest Du uns wohl mal die Type nennen, also nicht die Seriennummer, sondern "Type" ? Das "X" dürfte sich, nachdem ich nun die Bilder gesehen habe, auf die Zarge beziehen. Ich hatte vor einiger Zeit eine Auseinandersetzung mit einem ebay Händler, der einen TELEFUNKEN 220 studio in der gleichen Zarge (gleich aussehend) im Angebot hatte. Offensichtlich gab es auch den 220er in einer "X" Version mit dieser offenen Zarge. Wie lange hast Du da 'dran geputzt ? Wie soll ich's sagen ? Glückwunsch zum Erhaltungszustand |
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monsterbox
Stammgast |
#365 erstellt: 05. Mai 2010, 02:49 | |||
Ich schaue gerne morgen mal nach der genauen Typenbezeichnung. Hoffentlich "verlieren" wir hier nicht das Publikum beim sezieren der Fußnoten in über 40 Jahre alten Werbekatalogen... In folgendem Link steht im Text ein Sternchen hinter Abdeckhaube und unten dann "als Zubehörteil erhältlich". Ob das unterschiedliche Endpreise bedeutet hat, oder lediglich die Chance, einzeln eine neue Haube nachzukaufen, falls Großvater mit der Cognacflasche in der Hand beim Plattenauflegen einen Salto vorwärts gemacht hatte, das verschwimmt wohl im Nebel der Zeit. http://telefunken.pytalhost.eu/1967/telefunken67-48.jpg Aber das Blatt stützt die Auffassung von Lutz bezüglich der späten Version. Vielleicht hilft ja dann die Typenbezeichnung weiter. Das originale Schwergewicht von Tonabnehmer läuft bei mir erstaunlich gut, auch bei verwellten Platten. Ich habe den Eindruck, dies sei nur möglich, weil das Gegengewicht eine ähnlich große Hausnummer ist, und das gesamte Schwingungssystem mit dem meiner Meinung nach zwar leichten, aber äußerst steifen Tonarmrohr die beiden hohen Massen solide genug verbindet. Hierzu bitte ich SGibbi um seine Einschätzung als Experte. Gruß - Detlef [Beitrag von monsterbox am 05. Mai 2010, 09:44 bearbeitet] |
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SGibbi
Gesperrt |
#366 erstellt: 05. Mai 2010, 11:43 | |||
PE hatte ab einem bestimmten Baujahr definitiv keinen Hammerite Lack mehr verwendet. Genaueres würde eine Anfrage an das Deutsche Phono Museum bringen. Selbst der billige PE 66 wurde schlußendlich ohne Strukturlack gefertigt; Hammerite Lack galt in den 60er/70er Jahren als fürchterlich veraltet, und war ein absolutes Verkaufshemmnis. Vielleicht hatte TELEFUNKEN zum kleinen Preis eingelagerte "Haldenproduktion" eingekauft, und den roten TELEFUNKEN Schriftzug 'draufgepinnt. Nach meinen Informationen war zumindest ab 1965 der Hammerite Lack komplett aus der PE Produktion verbannt worden. Die Stärke der PE Tonarme (der Spitzenklasse) hält sich nach meinem Ermessen in Lagerung & Lager versteckt. Das von PE verwendete Lager Material ist sehr hart (strittig). Dies ermöglicht sehr reibungsarme, und dennoch punktgenaue Lager. Man muß sich einmal klarmachen, wie klein die abgetasteten mechanischen Wellenlängen sind, um zu dem Ergebnis zu kommen, daß so ziemlich jedes Material im Mikrometer Bereich elastisch verformbar ist. Das betrifft Plattenspieler wie Medium in gleichem Maß. Hier dürfte sich die Ursache für das Dynamische Klangbild leichter Tonarme der besseren Sorte, oder gar des modernen Laser Plattenspielers versteckt halten. Die Lagerung im physikalischen Schwerpunkt war für den Zeitpunkt der frühen 60er Jahre (Erscheinen der PE 33/34) geradezu revolutionär, nicht einmal ein SME 3009 bietet dieses Feature. Das Prinzip bietet in der Tat Vorzüge bezüglich der Abtaststabilität / Lagestabilität des Tonarmes, weil sich jeglicher Fehler exakt hälftig auf Tonarm & Gewicht verteilt. Die Problematiken werden physikalisch halbiert, andere durch Kompensationseffekte gar völlig eliminiert. Der PE 33 und einige andere PE's haben einen sehr steifen Tonarm aus Gußmaterial. Das dicke, aber dünnwandige Tonarmrohr eines PE 34 sieht für das Auge zwar etwas klobig aus, ist aber bei gleichem Gewicht stabiler als ein dünneres Rohr. Diesen Ansatz findet man aber auch bei anderen Herstellern dieser Zeit. Das für das Auge etwas dünne Rohr meiner eigenen Tonarme ist aus meinen Einkaufsmöglichkeiten bedingt (ich verwende Modellbau Material). Vielleicht kann uns der "defekt0" noch etwas Fachkunde beisteuern, an dem Verhältnis Materialstärke & Gewicht zum Rohrdurchmesser kann man sich (z.B. als Ingenieur) auch totrechnen. Es gibt ein ausgeprägtes Optimum. Außerdem behauptete "defekt0" an anderer Stelle, das PE Lager sei geradezu "Weicheisen", meine Aussage ist also nicht unstrittig. |
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monsterbox
Stammgast |
#367 erstellt: 06. Mai 2010, 10:03 | |||
Vielleicht hat ja die alu- und silberglanzverliebte Telefunken-Designabteilung mit klimperndem Wimpernschlag die PE´ler nochmal erweichen können. Der Typ lautet 34 002 2 Bezüglich des Tonarms finde ich besonders auffällig, daß er zwei lange Längsschlitze aufweist, von denen nur einer funktional als simultane Arretierung per Lifthebel genutzt ist. Der andere Schlitz befindet sich unter dem Blechstreifen mit der Auflagekraftskalierung. Das dürfte wohl kaum ein Zufall sein, da eine Schlitzung zusätzlichen Aufwand bedeutet. Die Schlitze (einer oben, der andere unten als Fortsetzung) schwächen bei ihrer Orientierung erstens die Torsionsstabilität des Rohrs und auch die horizontale Schwingungsebene. In der vertikalen Richtung bleibt dem Tonarmrohr aber seine Stabilität beinahe voll erhalten. Hat man so versucht, die Torsionsresonanzen (durch die Kröpfung angeregt) unter die Hörbarkeit zu drücken? Oder wollte man das "infinitesimale" (also in winzigen Schritten erfolgende) horizontale Vorrücken des Tonarmlagers dämpfen? Auch hier könnte sicher am ehesten das Deutsche Phono Museum Auskunft geben, falls diese Details "schon" aus der Geheimhaltung entlassen sind. Gruß - Detlef [Beitrag von monsterbox am 06. Mai 2010, 10:06 bearbeitet] |
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SGibbi
Gesperrt |
#368 erstellt: 06. Mai 2010, 21:45 | |||
Seltsam, aber so steht es geschrieben ?! Ab Type 34 001 0 begann beim PE 34 die taubengraue Ära. Die Type 34 002 0 bezeichnet den "regulären" TELEFUNKEN 210er. Siehe mein Beitrag # 53 im Kombinationstriebler Thread. Demnach wäre Dein TELEFUNKEN 210 X mit Type 34 002 2 in der Tat ein Nachfolger des uns bereits bekannten TELEFUNKEN 210 HiFi, geschätztes Baujahr ist Spätjahr 1965 oder 1966. Sehe das mit den Schlitzen im Tonarm mal ganz pragmatisch. Der eine Schlitz dienst zur Arretierung mit dem Lifthebel, der zweite wohl zur Zentrierung des Schildchens und/oder zur Fixierung des Auflagegewicht Schiebers. |
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luckyx02
Hat sich gelöscht |
#369 erstellt: 08. Mai 2010, 11:29 | |||
Moin, muss meine Sammlung verkleinern. Wer also noch einen Telefunken W210 inklusive TV206 und Wechselshell im perfektem Sammlerzustand sucht, kann mich ja mal kontaktieren Type ist übrigens 34 002 0. Grüsse Lutz |
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tscheffe
Schaut ab und zu mal vorbei |
#370 erstellt: 09. Mai 2010, 14:59 | |||
Hallo zusammen, ich habe soeben auch so einen Hammerschlag-210-er in neuwertigem Zustand erwerben können mit allerlei Original-Unterlagen. Der Typ lautet auch hierbei:34 002 2 Die Unterlagen deuten aufgrund des eingedruckten 2/67 z.B. in der Serviceanleitng eher daraufhin, dass diese 210-er späte sein könnten. Auch die BDA ist von diesem Datum her aus '67. Das Gerät ist in einer Zarge, die Original sein soll, mit einer nur aufgelegten Haube, die ich so auch noch nicht kannt. Werde bald mal Fotos hochladen. Interessant und erfreut war ich, das das Reibrad, ein braunes, noch wunderbar elastisch und nicht wie üblich total verhärtet war. Liebe Grüße, Thomas [Beitrag von tscheffe am 10. Mai 2010, 16:55 bearbeitet] |
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tscheffe
Schaut ab und zu mal vorbei |
#371 erstellt: 10. Mai 2010, 17:08 | |||
Hier nun Bilder des 210 X/TV. Die Zarge war ursprünglich braun und wurde schwarz gefärbt, steht dem silbernen Chassis ganz gut. Leider wurden vorne nachträglich eine DIN- und Chinch-Buchsen nachgerüstet. Die Haube ist ein Stück gebogenes Plexi, welches nur aufgelegt wird. An der Zarge ist hinten dann noch ein Stück Plexi als Abschluß. Kann jemand was zur Herkunft dieser Zarge sagen? Sieht nicht nach einem Selbstbau aus. Unten ist ein Metalldeckel für die Kabeldurchführung eingesetzt, insgesamt sehr professionell gemacht. Liebe Grüße Thomas |
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luckyx02
Hat sich gelöscht |
#372 erstellt: 10. Mai 2010, 17:32 | |||
Hallo Thomas altes Haus was hast du dann wieder angeschleppt...Falls die Zarge kein Eigenbau ist, sieht es ein wenig nach einer SABA Zarge aus. Auch das Loch im Boden ist typisch bei deren alten Zargen, allerdings ist mir noch keine mit Verschluss begegnet. Aber warum sollte es keine originale von Telefunken sein ? Silber und Schwarz sieht edel aus auf jeden Fall. Der Dreher ist aus der Telefunken Designfamile wo sie anfagen mit dem Rot als Kontrastpunkt zu spielen. 1967 als Modelljahr kommt gut hin denke ich, 1968 gab es dann schon den W250 mit PE2020. MM nach die letzte variante des PE34 im Telefunkenkleid. Sieht echt schick aus ! Grüsse Lutz |
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SGibbi
Gesperrt |
#373 erstellt: 10. Mai 2010, 19:19 | |||
Servus, Saba kaufte seine Plattenspieler bei der Konkurrenz von der Straßenseite gegenüber. Diese Zargen passen nicht für PE. Jahrgang 1967/68 hatte bezüglich des TFK 210 X einen schwarzen Lifthebel (Quelle: Prospekt 1967). Dieser hier ist also älter. Das Poserbildchen habe ich mir vom Monsterbox Beitrag # 365 ausgeliehen. Die Haube mit den aufgesetzten Holzohren könnte echt sein, siehe Prospektbild. Ansonsten mal das Metermaß bemühen und sich mit dem Detlef austauschen, ich denke mal, das kriegen wir 'raus. |
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defektO
Ist häufiger hier |
#374 erstellt: 10. Mai 2010, 21:38 | |||
hallo, ich wollte mal noch kurz was zum lagermaterial des pe 34 sagen. als ich meinen dreher genau inspiziert habe, fehlten im linken vertikallager einige kugeln und der kegel der lagerspitze sah folgendermaßen aus: http://img406.imageshack.us/img406/9949/img0359.png ( leider bin ich zu doof hier ein bild einzustellen - daher der link ) ...das bild wurde durch ein mikroskop geknipst und zeigt die schadhafte stelle. die riefen, welche dort zu sehen sind stammen vom direkten kontakt mit der lagerschale. anscheinend hatte hier schonmal jemand dran herumgebastelt und ist dann anschliessend am einbau der kügelchen beim zusammensetzen gescheitert. dieses bild deutet für mich darauf hin, daß das material nicht übermäßig hart gewesen sein kann, da die lagerschale hier mit doch eher geringem kraftaufwand solche spuren hinterlassen hat. die lager sind durchaus präzise gefertigt und das schliffbild ist besser als man es z.b. von einigen dual-lagerspitzen kennt, aber besonders hart isses wohl eher nicht... auch der gegeüberliegende feste kegel zeigte zumindest leichte laufspuren vom kugellager (keine riefen, aber nen helleren streifen), was zumindest nahelegt, daß auch dieser nicht härter ist. bei sachgerechter handhabung kann ein solches lager im dauerbetrieb sicher uralt werden, von daher ist die härte sicher ausreichend und wenn man´s noch härter macht steigt das risiko eines bruchs. welche klanglichen auswirkungen die härte der lagerstifte hat? die schallgeschwindigkeit in stählen hängt von e-modul und dichte ab. beides ändert sich mit zunehmender härte nicht (oder sagen wir nicht relevant). die ankopplung des arms sollte also recht ähnlich sein, egal wie hart das material des lagers ist, solange es sich um stahl handelt. soweit die theorie, die natürlich mal wieder von der realität abweichen kann - wie so oft grüssle henner |
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monsterbox
Stammgast |
#375 erstellt: 10. Mai 2010, 21:47 | |||
Die Zarge ist wohl original, was ich insbesondere an der rückwärtig angeschraubten Plexiglaswand festmache, da meine Zarge dort zwei winzige Löcher besitzt, deren Position mit den Schrauben an Thomas´ Spieler exakt übereinstimmt. Die schwarze Tünche dürfte eine Freveltat späteren Datums sein und sollte sich bei Bedarf entfernen lassen. Das originale Holz kommt ja an der linken vorderen Kante schon zum Vorschein, und es lohnt sich (je nach Geschmack) optisch sehr eine Freilegung. Die vorderen Anschlüsse halte ich für eine "Bricolage", da auch in diesem, noch späteren Katalogbild keine solchen Anschlüsse zu sehen sind. http://telefunken.pytalhost.eu/1968/Hifi_Report_1968_08.jpg Gruß - Detlef |
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defektO
Ist häufiger hier |
#376 erstellt: 10. Mai 2010, 22:49 | |||
oh-jeh, ich sehe grade ich bin auch noch zum tonarmrohr gefragt worden das ist gemein! das thema scheint einfach - isses aber nicht... große steifigkeit ist sicher eine gefragte qualität bei nem tonarmrohr. man sagt grundsätzlich, wenn man profile mit gleicher (material-) querschnittsfläche somit gleichem gewicht pro länge vergleicht, daß das profil die größte steifigkeit hat, bei dem das material am weitesten vom gedachten schwerpunkt der schnittfläche weg verteilt ist (mal etwas schwurbelig, aber hoffentlich verständlich ausgedrückt). das bedeutet: je dünnwandiger und größer ein rohr mit gleichem materialaufwand ist, um so steifer wird es. von der "anderen seite" betrachtet, sind aber dünne wandstärken natürlich auch instabil und so findet sich je nach werkstoff und einsatzzweck das ideale rohr irgendwo dazwischen. vielleicht kann man sich der sache von der vorstellung her einfach nähren, daß man mit einem für unsere begriffe eher dicken aber etwas dünnwandigerem rohr schon auf einem guten weg liegt. warum man´s nicht mehr oft sieht? weil´s halt keiner macht? gruppenzwang? grüssle henner p.s.: das gerechne dazu mit flächenträgheitsmomenten usw. überlasse ich gerne anderen - ätsch! |
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monsterbox
Stammgast |
#377 erstellt: 10. Mai 2010, 22:54 | |||
Sehr schönes Bild vom Lagerdorn! So hat man mal einen Eindruck von der Fertigungspräzision. Die ist wohl vor allem dann gefragt, wenn Auflagegewichte unter 1 Gramm gefahren werden sollen. Das schafft der Arm mühelos. Jetzt wird erstmal das Auflagegewicht auf das Kopfkissen erhöht... Gruß - Detlef |
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SGibbi
Gesperrt |
#378 erstellt: 11. Mai 2010, 13:26 | |||
Servus Henner - tolle Antworten !!!
Ich denke mal, es ist eine Designfrage. Mit dem dicken Tonarmrohr verbindet das Auge des Kunden einen schweren Tonarm, und das war in den 70ern furchtbar unmodern. Im Studiobereich sah es etwas anders aus. Das Problem bei extrem dünnwandigem Rohr ist wohl die Einfassung an den Enden, es muß nämlich derart eingefaßt werden, daß sich die Kräfte gleichmäßig verteilen. Da wird dann der Headshell Adapter schwerer als das, was man am Rohr einspart. Bilder einbinden ist übrigens ganz einfach. Den zweiten Link anklicken (für Foren ...) und Cut & Paste in den Text, sonst nix. Irgendwo im Forum gibt es auch eine Anleitung, weiß leider nicht mehr wo. Wie gefällt Euch das Poserrähmchen um die Bildchen ? |
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tscheffe
Schaut ab und zu mal vorbei |
#379 erstellt: 11. Mai 2010, 13:34 | |||
Mein gezeigter 210 in silber hat einen schwarzen Lifthebel, kommt leider auf den Fotos nicht gut raus. Damit ist er wohl ein später, wenn ich die Diskussion richtig verfolgt habe. Darauf deuten auch die Prospekte hin - DANKE Detlef für den Link. Die Zarge ist wohl geschwärzt worden und läßt sich durch die Bohrlöcher für die Frontbuchsen - was auch immer der Grund dafür war - wohl leider nicht mehr in den Originalzustand versetzen, außer ich laß sie neu furnieren. Insgesamt wohl ein schönes und seltenes Stück deutscher Wertarbeit... Liebe Grüße Thomas |
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SGibbi
Gesperrt |
#380 erstellt: 18. Mai 2010, 13:00 | |||
Hier oder im Kombinationstriebler Thread ? Ob wir das Thema TELEFUNKEN noch zu Seite 20 bringen ? Nochmal zum Tonarmlager Der relativ hohe "Verschleiß" durch Lagerbrüche am PE-33 Tonarm geht m.E. auf die Härte der Einspannung zurück. Im Lagerblockbereich eines PE 33 Tonarms ist so ziemlich alles aus amorphem Metall Gußmaterial. Da gibt nichts nach, das Lager muß alle anliegenden Kräfte aufnehmen. Die daraus resultierende Belastung ist weit höher als etwa beim stets etwas nachgiebigen Plastikschalen Lager z.B. eines Thorens. In wie weit man bereits in den frühen 60er Jahren zwischen Härte (gute Höhen) und Nachgiebigkeit (mechanische Robustheit) optimieren konnte, ist mir nicht bekannt. Gemäß der mir verfügbaren Information ist das Lagermaterial beim PE 33 so ziemlich das Härteste, was es damals gab. Mein eigener PE 33 läuft mit Tonarmlagern vom Uhrmachermeister, ist also in diesem Punkt nicht original. In wie weit das instandgesetzte Lager vom Henner noch original ist, ist die nächste Frage, aber ich denke mal, daß er es "gut" gemacht hat.
Habe ich gerade eben gefunden. Die - bekannten - klanglichen Auswirkungen im Plattenspielerbau sind in etwa wie folgt: (1) Großes Drehmoment im Antrieb bringt gute Anschlagdynamik und einen guten Kickbass (2) Eine möglichst starre Verbindung vom Plattentellerlager zur Tonnadelspitze bringt gute Höhen (3) Laufruhe bringt einen tiefen und breiten Stereoraum, Durchsichtigkeit, langes Ausklingen der Instrumente und scheinbar kürzere Umgriffzeiten der Musiker ("schnelles" musikalisches Spiel) Diese Punkte gelten als "empirisch", d.h. die These ist bekannt und wird im Plattenspielerbau zu Abstimmungszwecken verwendet. Die Punkte erscheinen eindeutig, es gibt jedoch keinen wirklich stichhaltigen physikalischen Beweis: (zu 1) Bei gleichem Drehmoment klingt ein Reibradler kraftvoller als ein Direkttriebler (zu 2) Tonarmlager und Subchassismaterial hört man recht gut, die Verschraubung vom Pickup zum Tonarm dagegen kaum (zu 3) Alle mir bekannten Kombinationstriebler, gleich welcher Bauart und Type, bringen eine überragende Durchsichtigkeit, sogar einfachere Typen mit eher mäßigen Meßwerten. In gewisser Weise liegen wir also - zugegeben - an der Grenze zum HiFi-Voodoo. Für die gute Hörbarkeit des Lagers habe ich an meinen eigenen Fadenlager Armen die folgende "Postulation" (wissenschaftliche Vermutung, welche zur Diskussion steht) gefunden: Das eigentliche Trägheitsmoment des Tonarm liegt nicht im Lager, sondern im Gegengewicht, sofern vorhanden (es gibt ja auch Federbalancierte Tonarme). Das Gegengewicht ist das schwerste Komponent des Tonarmes, und damit eine Art Masseträgheitspunkt. Demnach wäre das Gegengewicht der ruhigste Punkt ("dynamischer Lagerpunkt") des Tonarmes, wohingegen das eigentliche Lager ("statischer Lagerpunkt") von der Rillenmodulation belastet wird. Dabei ist insbesondere die Hebelwirkung zu beachten, weil das Lager sich relativ nahe am Gegengewicht, das Pickup davon weiter entfernt befinden. Somit wird das Lager noch verstärkt von der Rillenmodulation belastet. Gerade bei Spitzenlagern (Spitzenlager, nicht Spitzenklasse) kommt es dabei zu teils erwünschten Entkopplungs- und Dämpfungserscheinungen, aber auch zu Resonanzschwingungen. Die empirische Erfahrung besagt, daß Kugellager (z.B. unsere PE) eher etwas "temperamentvoll" klingen, ideal z.B. für U-Musik. Weiche Lager (z.B. Gibbert's Fadenlager) hingegen ruhig, gerne etwas dunkel und dynamisch, ideal z.B. für Hornlautsprecher. Kardanische Lager (z.B. einige Dual) haben andere Vorzüge, neigen jedoch im Einzelfall zu indifferentem Hochton bis hin zu Resonanzverzerrungen. Bei Spitzenlagern ist das Klangbild sehr stark von Materialhärte und Ausführung abhängig. Inverslager (Lagerschale am Tonarm) stehen im Ruf eines sehr körperhaften Klangs sowie einer besseren Entkopplung vom Laufwerk (mehr Laufruhe), knochenharte Spitzenlager der normalen Bauform klingen subjektiv etwas hell. Für das alles kann ich, wie gesagt, keinen wirklich stichhaltigen physikalischen Beweis liefern. Erfahrungsaustausch und Diskussion sind ausdrücklich erlaubt. |
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defektO
Ist häufiger hier |
#381 erstellt: 19. Mai 2010, 01:18 | |||
hallo, die vielen brüche besagter lagerstifte rühren sicher auch vom schweren ausgleichsgewicht her. des weiteren hat das horizontallager ja etwas höhenspiel und bei nem transport könte es etwas auf und ab hüpfen - das wirkt dann wie kleine hammerschläge... die ausführungen zu der lagerbeschaffenheit und deren klanglichen auswirkungen "glaube" ich gerne - ich hab schon vieles rausgehört, was andere leute nicht messen konnten und mir einige bösartige beschimpfungen deshalb eingehandelt. es ist mir mittlerweile völlig wurscht !!! was wir stahlbauer allerdings beigebracht bekommen, ist daß der e-modul bei allen stählen in jedem zustand gleich ist. das ist so etwas wie die "federkonstante" des werkstoffs. dabei ist es laut unseren fachschriften also egal ob es sich um einen baustahl, oder einen gehärteten werkzeugstahl handelt - das verhältnis von kraft und dehnung bleibt im elastischen bereich immer das selbe. nach dieser theorie sollte eine stimmgabel aus einem beliebigen stahl immer gleich klingen, solange das material sich nicht plastisch verformt oder bricht. ich zweifle selbst etwas daran, da dies irgendwie nicht mit meiner vorstellung übereinstimmt... ...aber danach sollten alle lagerstifte aus stahl, die nicht irgend eine art von verformung während des betriebs erleiden, schwingungen gleich übertragen. wichtiger wäre es sicherlich sich mal gedanken um ersatz zu machen. ich hätte die möglichkeit solche teile nitrieren zu lassen - man könnte sie also aus ner "normalen" hochwertigen madenschraube fertigen und hätte dann 2 fliegen mit einer klappe geschlagen: hohe oberflächenhärte und bruchsicherheit. das problem ist dabei das schleifen der spitze. meine reparatur finde ich noch nciht völlig zufriedenstellend, da meine kegelflanke nicht völlig grade geworden ist, was man aber wahrscheinlich nicht hört in der ersatzteilliste von pe kostet das teil wimre 10 pfennig - man hätte sich damals nen sack davon zurüchlegen sollen grüssle henner |
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Bepone
Inventar |
#382 erstellt: 19. Mai 2010, 07:04 | |||
Hallo Henner, der E-Modul (Elastizitätsmodul, kann man wirklich mit Federkonstante analog setzen) ist bei allen Stählen gleich, wie du schon sagst. Maschinenbauer rechnen immer mit 210000N/mm², ganz gleich, um welchen Stahl es sich handelt und wie er behandelt ist. Aber ich vermute mal, dass hier auch die Oberflächenhärte eine große Rolle spielt, und die ist ja u.a. abhängig vom Stahl bzw. dessen Wärmebehandlung. Je nach Gesamthärte eines Bauteiles bricht es eher (hart, spröde) oder später (weich, zäh). Der Betrag der Verforumung pro Krafteinheit bleibt dabei aber bei beiden gleich, solange sich alles im elastischen Bereich abspielt. Des weiteren ist die Steifigkeit einer Konstruktion (nicht Festigkeit) im wesentlichen abhängig von der Formgebung (gleiches Material vorausgesetzt). Gruß Benjamin |
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rorenoren
Hat sich gelöscht |
#383 erstellt: 19. Mai 2010, 09:32 | |||
Moin, auch wenn es wie Blasphemie klingt und ich keine Ahnung von Werkstoffkunde habe, folgende Gedanken: Zunächst grundsätzlich zu den unterschiedlichen Klängen der verschiedenen Antriebe und den Absichten der Hersteller: Ich vermute, dass die Hersteller damals wie heute einen Weg suchten, möglichst preiswert und ohne allzuteure Werkzeuge ein möglichst gutes, solides Gerät herzustellen. Dieses musste natürlich in erster Linie Profit abwerfen. Dazu wurden/werden Kompromisse bei (scheinbar?) unwichtigen Details gemacht. Wer selbst die hochwertigen Dual- Geräte (z.B. 601, 704...) in ihren windigen Plastikzargen kennt, weiss was ich meine. Bei den "billigeren" Modellen (z.B. 502) wurde sogar im Bereich der Tonarmlagerung Plastik eingesetzt. (Kunststoff hört sich zu hochwertig an, deshalb schreibe ich Plastik, trotzdem gute Geräte!) Ähnlich war es vermutlich bei früheren Produkten, auch denen der Konkurrenz, nämlich Telefunken/PE und Thorens. Thorens verwendete später (ab ca TD150) billige, dünne Blechchassiskonstruktionen und verzichteten (meist) ganz auf Automatikfunktionen. (wobei die Blech- Chassis ihren Job gut machen) Das sparte Geld, das man in Lagerung und Tonarm stecken konnte. (auch die Zargen waren nicht so schlimm) Bei PE kenne ich mich nun noch weniger aus, vermute aber, dass hier erstens auch nur mit Wasser gekocht wurde, und zweitens auch hier am Ende ein Gewinn erwirtschaftet werden musste. Es gibt also auch hier die Möglichkeit, schlechte Materialien und Konstruktionsmängel vorzufinden, die auf Sparmassnahmen beruhen. Der Bruch oder Verschleiss eines Lagerdorns gehört für mich dazu. Kugeln sind meistens recht hart und verschleissen in solchen Lagern nicht oder kaum. Am Lagerdorn laufen die Kugeln theoretisch nur punktuell, also mit hohem Druck je Quadratmillimeter. An diesen Lagerpunkten verschleisst der Dorn, wie auf dem Bild ersichtlich. Die Kugeln laufen mit immer wechselnder Stelle über immer denselben Bereich des Dorns. Dieser Dorn (der vom Foto) ist entweder extrem hoch belastet worden, oder eben mangelhaft gehärtet. (bzw. aus falschem/schlechtem Material) Wobei eben zu bedenken steht, dass die vorausgesagte, bzw. geplante Lebensdauer dieser Geräte mittlerweile um ein Viefaches überschritten ist. Dass da Verschleiss und Defekte auftreten, ist völlig normal. Innerhalb von 10 Jahren Lebensdauer und vielleicht 5-10000 Schallplatten, wäre dieses Problem evtl. noch lange nicht aufgetreten. Das Ganze liesse sich vergleichen mit einem Auto, das nach 40 Jahren 700.000 Kilometer auf dem Buckel hat und in einer Restaurationswerkstatt zerlegt wird. Da wird es sicher noch einige Teile geben, die nicht verschlissen sind, aber fast alle beweglichen Teile dürften erneuerungsbedürftig sein. (wenn sie nicht eh schon 3x erneuert wurden) Bei Plattenspielerm kann man die "Kilometerleistung" nicht so präzise bestimmen. Lediglich der Verschleiss der Bedienelemente und der Zustand der Lagerstellen gibt eine ungefähre Ahnung davon. Bei meinen Flohmarkt- Raubzügen habe ich alle Stadien der "Kilometerleistungen" durchgenommen. Viele Geräte waren trotz offensichtlicher Stoss/Fallsxchäden, übler Misshandlung und Dreck technisch vollkommen OK, Kleinigkeiten ausgenommen) Bei fast allen Geräten war aber Spiel in der Tonarmlagerung, das sich allerdings meistens noch nachstellen liess. Die einzige Ausnahme bildeten sämtliche Technics Direkttriebler, die (bis jetzt) keinerlei Spiel in den Tonarmlagern hatten, selbst bei ausgesprochen "robust behandelten" Geräten. (die Riementriebler haben meist keine kardanisch gelagerten Arme und daher so gut wie immer Spiel im Vertikallager, vermutlich ab Werk) Bei Dual 1010 und 1009 war auch kein Spiel feststellbar, aber davon hatte ich nicht viele Geräte. Ab 1219 war immer etwas Spiel in den Lagern vorhanden, sowie bei den Motoren ein deutlich vernehmbares Brummen/Schnarren zu hören. (Letzteres auch bei 1009 und 1019) Na gut, ich höre mal langsam auf, das liest bis hierhin eh keiner mehr... Nur noch kurz: Ich behaupte ganz frech, dass die beschriebenen Vorzüge der PE- Geräte im Klang eher Zufall, denn Berechnung waren. (bzw. durch technische Notwendigkeiten entstanden sind, z.B. Geschwindigkeitsumschaltung) Das soll den Ingenieuren nicht unterstellen, sie hätten damal ihr Handwerk nicht verstanden, nur, dass es m.E. keinen Anlass gab, in langen Hörsizungen solche feinen, für die meisten Leute unhörbaren Details, überhaupt zur Kenntnis zu nehmen. (bzw. sich davon im Verkauf Vorteile zu versprechen und darin zu investieren) Das soll auch die Geräte nicht abwerten, sie sind was sie sind und Geschmack kommt noch dazu. Gruss, Jens |
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amamcs
Stammgast |
#384 erstellt: 19. Mai 2010, 10:30 | |||
Hey Jens, Wiedermal ein klasse Bericht von dir! Ich sehe dies genauso wie du. Zumal man zusätzlich bedenken muss, dass damals keine Computersimulationen möglich waren und daher weder genaue Kenntnisse der Vibrationen bestimmter Teile noch über ihre Festig- und Steifigkeit vorhanden waren. Ich möchte damit nicht sagen, dass man gar nichts wusste. Jedoch die genauen Bewegungen und Verhälltnisse zueinander waren nicht bekannt. Da wird bei detaillierter Betrachtung der Geräte der Zufall tatsächlich groß geschrieben. Dies kann man als Vor- als auch als Nachteil sehen. Der größte Vorteil bei solchen Geräten ist meist der, dass man viele Teile aus heutiger Sicht übderdimensionierte, um eine dauerhafte Funktion der Geräte gewährleisten zu können. Daher gefallen mir auch die damals angesagten eher massiver wirkenden Designs als die heutigen einfach besser. Ich möchte allerdings nicht abschweifen, sondern den Post von Jens unterstützend ergänzen. |
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defektO
Ist häufiger hier |
#385 erstellt: 19. Mai 2010, 11:31 | |||
haaaalt! das ist hier ein mißvertändnis die weiter oben gezeigte spitze hat schaden durch direkten kontakt mit der kante der lagerschale genommen, weil kugeln fehlten. bei sachgerechter nutzung kann so ein lager schon uralt werden... kein gerät wird nach 50 jahren benutzung unbedingt besser - aber generell ist die lebenserwartung der pe´s doch sehr hoch. ich habe hier das ein oder andere beweisstück herumstehen des weiteren glaube ich nicht an zufälle - zumindest was die qualitäten der pe spitzenmodelle angeht. da waren leute am werk, die definitiv wußten was sie tun. sicher wollten diese hersteller geld verdienen - allerdings waren die ersten hifi-geräte eine riesen materialschlacht ohne wenn und aber. ab pe 34 und dual 1009/1019 wurde dies zwar immer weiter reduziert, auch zu gunsten ausgereifterer aber "einfacherer" lösungen, doch die tatsache, daß die flaggschiffe der damaligen weltmarktführer sich durchweg auch heute noch nicht verstecken müssen, beruht schon auf wissen und können. es mag allerdings sein, daß wir auf den spuren der damaligen konstrukteure schon mal ein wenig im dunkel tappen und unsere erklärungsversuche schon mal zufällig richtig oder falsch sind - das sollte man dann aber nicht verwechseln... grüssle henner |
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SGibbi
Gesperrt |
#386 erstellt: 19. Mai 2010, 14:39 | |||
Grüssle Henner, Ich habe auch erstmal geschluckt, aber der Beitrag vom Jens ist schon Okay ! Wir sind halt hier nicht im Spitzenklasse oder im PE- oder im Kombinationstriebler Thread. TELEFUNKEN hatte stets ein Vollsortiment im Programm, da gab es auch Kompromißprodukte. Der Vorzug und auch der Anspruch betrifft das breite Spektrum zu diskutieren, Das geht unter dem Mantel eines Vollsortimenters besser als bei limitierenden Vorgaben und Kleinseriengeräten. Allenfalls könnte man darauf hinweisen, daß es doch auffällig ist, falls ein Hersteller sogar unter Preisdruck an der ein- oder anderen Stelle ein auffallend aufwendiges, teures Bauteil verwendet hat. In soweit ist Dein Beitrag wieder Okay. Ich will's jetzt erstmal laufen lassen, als Threatstarter freue ich mich über die zahlreichen Beiträge. Die Kontroversen werden wir später sortieren. Nicht ärgern ! |
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rorenoren
Hat sich gelöscht |
#387 erstellt: 19. Mai 2010, 15:17 | |||
Moin, mit meinem Beitrag wollte ich niemanden ärgern. Ich habe nur mal meine Sichtweise zu diesem Thema allgemein dargestellt. Dass der Lagerdorn durch die Schale beschädigt wurde, hatte ich längst wieder vergessen. (fiel mir beim Lesen der Berichtigung wieder ein) Ich bin halt in Bezug auf den Klang der Meinung, dass die Geräte nicht extra darauhingezüchtet wurden, sondern dass er sich mehr oder weniger zufällig ergeben hat. (dass das durch besondere Auswahl von Bauteilen, Bauweise und Ingenieurswissen geschah, nehme ich aber schon an) Ich denke nicht, dass es damals Leute gab, die wie wir heute nach den letzten klanglichen Feinheiten gesucht haben. (HiFi- Fans schon, aber bei PE/Telefunken m.E. nicht unbedingt) Dazu war damals schon die Entwicklungszeit zu knapp. Dass die Ingenieure sich in Bezug auf theoretische Vorteile, bzw. Erfahrungswerte gestützt haben, will ich nicht bestreiten. Die theoretischen Grunglagen waren damals durchaus bekannt, nehme ich an. Geometrie und andere Zusammenhänge konnten daher sicher korrekt vorausbestimmt werden. Ich halte es nur für unwahrscheinlich, dass die Ingenieure sich damals stundenlang hingesetzt haben und unendliche Hörsitzungen vor einer damaligen Spitzenanlage veranstaltet haben. Zusätzlich gebe ich zu bedenken, dass nicht viele "Spitzenanlagen" unbedingt Details zeigen konnten, die heute bei "Spitzenanlagen" locker aus dem Ärmel geschüttelt werden. Das soll wiederum nicht heissen, dass die Anlagen damals schlechter waren, nur halt kaum verbreitet. Dadurch veringert sich m.E. die Wahrscheinlichkeit, dass akustische Abstimmungen vorgenommen wurden, die vielleicht nur 1% der Klientel überhaupt wahrnehmen konnte. VooDoo war damals vermutlich noch nicht so verbreitet. Damit wir uns richtig verstehen, das ist nur ein Gedankengang und keine feststehende Behauptung/Tatsache. Ich lasse mich im Laufe des Threads auch gern vom Gegenteil überzeugen. Mein PE/Telefunken Fuhrpark beschränkt sich auf einen PE2020 und zwei TFK S600. (plus unbekannten Bakelit- Koffer) Den S600 finde ich ganz anständig, der PE2020 ragt für meinen Geschmack nicht über einen Dual 1009 oder 1019 heraus. Vielleicht bin ich ein Ignorant. Gruss, Jens |
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Holger
Inventar |
#388 erstellt: 19. Mai 2010, 15:34 | |||
Hallo, Genau dies ist auch meine Meinung. Gerade wenn man sich die Originalprospekte mal anschaut, wird dort viel weniger auf "klangliche Meriten" der Geräte eingegangen - vielmehr war man der Meinung, dass durch hochqualitative Zutaten und durchdachte Konstruktionen Plattenspieler entstehen, bei denen eine hochwertige Wiedergabe sozusagen automatisch mitgeliefert wird. Und das trifft ja auch weitgehend zu - zur Zeit höre ich z. B. ausnehmend zufrieden mit einem DL 103 S in einem Dual 1019. |
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luckyx02
Hat sich gelöscht |
#389 erstellt: 19. Mai 2010, 15:54 | |||
Hallo, Stefan das trifft alles den Nagel auf den Kopf Vieles was du ansprichst habe ich seblbst nachvollziehen können. Gerade wieder mit einem 701 der ersten Serie. Starker Motor und gar kein Vergleich zum schmalbrüstigen 704 gegen den ich ihn eingetauscht habe. Das ADC XLM spielt dort annähernd auf Reibrad Niveau. Also schön druckvoll. Einen Dreher mit inverser Tonaramlagerrung habe ich auch, einen TD115MKII. Absolut genau so klingend wie du es beschrieben hast. Ich bin ein bisschen überrascht, manchmal glaubt man ja selbst nicht dran so an seine Höreindrücke. So gerade geschehen im AAA Thread zu AS Interpretationen. Darum finde ich es ungemein beruhigend das du das fast alles genau so beurteilst wie ich es auch nach 40 Jahren Umgang damit. Danke für deiner immer so präzise formulierten Texte, müsste man schon kopieren als fast allgemeinverbindliche Kaufempfehlung.... Grüsse Lutz |
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SGibbi
Gesperrt |
#390 erstellt: 19. Mai 2010, 18:00 | |||
Phu, jetzt wird's mir aber schwindlig. Lutz, Du meinst wohl den Beitrag # 380 von der vorigen Seite, der letzten Endes deshalb hier ist, weil es bei TELEFUNKEN eben dieses ganze Spektrum gab - von (1) bis (3a) durchnummeriert, und wir deshalb bei den Sammlern hier eine gewisse Erfahrungskompetenz diskutieren können, die es anderswo so nicht gibt. Sogar AAA Holger traut sich mal auf einen konstruktiven Beitrag hier hinein. Wow ! Mehr TELEFUNKEN, bitte. Ein PE 2020 ist ein TELEFUNKEN W 250, und er war in der Tat DIE Konkurrenz zu Duals 1009 / 1019 Modellen von der Straßenseite gegenüber. Man hatte halt auch noch 'ne Klasse größer zu bieten. Außerdem hatte der PE 2020 schon Jahre vor Dual das "Antiresonanzprinzip" im Gegengewicht. Es wird oft vergessen, daß der "Fortschritt" sich nicht nur bei den Endprodukten, sondern auch im Bereich der Meßtechnik (mein zweites Hobby) abgespielt hat. Wenn du ein Hameg 108 aus den frühen 60er Jahren gegen ein Hameg 214 stellst, liegen Welten dazwischen. Die "alten Herrn" haben damals durchaus mehr gehört als gemessen - womit hätten sie's denn messen sollen ? Wer hatte etwa für ein Tektronix 555 ? Man ist da weit mehr über die Diskussion physikalischer Möglichkeiten denn über meßtechnische Detailoptimierung an die Sache 'rangegangen. Damit kämen wir zu den excellenten Beiträgen von "defek0" und "Bepone". Die oft verblüffende Erkenntnis, daß sich "vintage Audio" weit besser anhört, als die Meßwerte das vermuten lassen, resultiert daraus, daß man damals mehr gehört als gemessen hat. Wo die Meßtechnik versagt, ist Geschmack keine Schande. Der "Mut zum Experiment" brachte uns die Vielfalt von Geräten und - wenn wir ehrlich sind - auch den Fortschritt. Wenn alle das Gleiche tun, haben wir technologischen Stillstand. Allgemeingültiger Einkaufsratgeber ? eine allgemeine Gültigkeit ist angestrebt, und wird sich doch nie erreichen lassen, Einkaufsratgeber wird sich nicht vermeiden lassen ... |
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b1396489
Neuling |
#391 erstellt: 19. Mai 2010, 19:27 | |||
danke für die ganzen tollen tipps! |
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defektO
Ist häufiger hier |
#392 erstellt: 20. Mai 2010, 01:30 | |||
hallo, ok - daß damals die semi-religiöse hifikultur noch nicht so weit fortgeschritten war wie heute - darauf können wir uns einigen. seinerzeit ist sicher noch keiner darauf gekommen, ls-kabel auf schwingunsdämpfern durch die bude zu legen etc. des weiteren hat man natürlich mittlerweile auch dinge entdeckt die vor 50 jahren noch nicht sooo erforscht waren - wäre ja sonst auch traurig letztendlich gab es den begriff "hai-ent" (gottseidank) noch nicht und die zugehörigen, teils sinnigen aber auch teils prestigeschwangeren gimmicks aus der neuzeit, hätten damals sicher keinen platz in der großserie gefunden. die modernen messverfahren als bedingung für den heutigen technikstand anzuführen, halte ich für fraglich. ein gutes beispiel ist der hamburger lautsprecher-entwickler anselm andrian ( http://www.andrian-audio.de//macher.shtml ), der bei seiner arbeit gerne auf messungen verzichtet und chassis auf höchstem niveau produziert. neben seiner eigenen car-hifi linie hat er international als entwickler seine finger im spiel und einige hier haben sicher schon "was" von ihm "gehört" - ohne es zu wissen... ich selbst fahre halt ebenfalls ein anselmsches frontsystem (a25.g & a165.g) spazieren und vermisse den einsatz von geräten, die den augen zeigen was die ohren hören, definitiv nicht grüssle henner p.s.: ach - und stefan, dir muß sicher nicht schwindelig werden! du bist der "schöpfer" meiner beiden lieblingsfreds hier im forum und fütterst sie ständig mit deinem scheinbar unerschöpflichen erfahrungs- und wissensschatz. das ganze auch noch fundiert und ohne geschwurbel... ...auch meinerseits noch mal ein dickes DANKE [Beitrag von defektO am 20. Mai 2010, 01:42 bearbeitet] |
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SGibbi
Gesperrt |
#393 erstellt: 30. Mai 2010, 16:33 | |||
Manchmal schießt man einfach über das Ziel hinaus. Falls nach einem Beitrag wie "Ich beobachte X, gesichert ist Y, diskutieren möchte ich Z" Antworten wie "tolle Kaufberatung, danke für die Tipps" kommen, ist irgend etwas schiefgelaufen. Zusammenfassend könnte ich sagen, daß andere Diskussionspartner es genauso wahrgenommen haben, und daß die Elastizitätskonstante (E-Modul) vom Lager Stahl nicht als Ursache in Frage kommen kann. Das ist doch schon was. Danke für die Ehre. Falls nichts mehr nachkommt, werde ich den Topic demnächst mit einem aktualisierten Inhaltsverzeichnis abschließen. Es gibt unzählige TELEFUNKEN Plattenspieler, welche hier noch nicht im Ansatz erwähnt wurden, wir sind hier noch lange nicht zu Ende ... |
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SGibbi
Gesperrt |
#394 erstellt: 22. Jul 2010, 01:30 | |||
Servus, Es hat sich wahrscheinlich bereits durchgerüchtet, ich werde mich wohl aus dem Forum verabschieden, und wollte mit einem letzten von mir erstellten Inhaltsverzeichnis noch einmal Lebewohl zum TELEFUNKEN Plattenspieler Thread sagen. Diskussionen um meinen Account bitte nicht hier, ich werde mich im Account Friedhof (im Off Topic) noch einmal äußern, sobald ich Zeit dazu finde, und sofern es nicht wieder abgelöscht wird. Der TELEFUNKEN Plattenspieler Threat ist sicherlich eine Erfolgsgeschichte des HiFi Forums, man findet derzeit im gesamten Internet keine bessere Dokumentation zum Thema als hier. Sortiert nach Aufrufen lagen wir zeitweise bis auf Platz 9 des Forenteils, für den Moment liegen wir mit 14.572 Aufrufen geradezu abgeschlagen auf Platz 11 und haben unser "HOT" eingebüßt: Sortiert nach Beiträgen haben wir es mittlerweile immerhin auf den Platz 5 gebracht: Wertet man noch die Zeit, die nötig war, um in die Foren Top Ten zu gelangen, so waren wir Spitzenklasse. Alle anderen Threads in vergleichbaren Positionen sind deutlich älter. So etwas gibt man natürlich nicht einfach so auf. Ich hatte viel Spaß mit diesem Thread in den gut 1,5 Jahren seit November 2008, privat hatte ich eine eher schlechte Zeit im Schwäbischen, der Erfolg des TELEFUNKEN Plattenspieler Threads und die gelungenen Inhalte haben mich mehr als einmal wieder aufgebaut, und ich möchte allen ganz herzlich danken, die sich daran beteiligt haben, oder aber noch beteiligen werden. Es gibt ja noch sehr viele TELEFUNKEN Plattenspieler, die wir hier nicht im Ansatz diskutiert haben. Derzeit sind wir bis auf Seite 20 gekommen - 40 bis 50 Seiten wären mit dem Thema ebenso machbar, da kann durchaus noch etwas kommen, die Sache ist noch nicht zu Ende. Ich werde noch mitlesen, so lange mein Account hier hält, und vielleicht auch noch den ein- oder anderen kleinen Beitrag setzen, aber mich ansonsten der Administration nun den Gefallen tun, und mich dem Forum fernhalten. Die aktuelle Situation erinnert mich stark an AAA Forum in 2004. Siehe oben. Genug geschluchzt, und nun zum vorerst letzten Mal: Das aktualisierte Super Duper Inhaltsverzeichnis Falls irgendjemand das Inhaltsverzeichnis weiterführen will, oder gar mit den Nummern der Beiträge oder gar mit graphischen Thumbnails erweitern will, ist das selbstredend willkommen; Es ist ja transparent; einfach auf "Zitat" klicken, und schon hat man den Quelltext vor sich. Die bisherigen Super Duper Inhaltsverzeichnisse -> falls beim Weiterkopieren was kaputtgegangen ist: Das erste Super Duper Inhaltsverzeichnis Das zweite Super Duper Inhaltsverzeichnis Das dritte Super Duper Inhaltsverzeichnis Zeit vor 1936 - TELEFUNKEN /Perpetuum -> bisher leider keine Erwähnung ca. 1936 bis ca. 1954 - TELEFUNKEN /Perpetuum-Ebner /PE 2 Werbefotos zum TELEFUNKEN LIDO Grammophon im Riefenstahl Stil Laufwerke PE 1/38 bis PE 1/50 Telefunken TO 1000 Serie Tonarm dazu resultierender TELEFUNKEN Luxus Plattenspieler Schrank (mäßiges Poserbildchen) TELEFUNKEN Luxus Plattenspieler Schrank 1/40 (Bildersammlung) ca. 1949 - TELEFUNKEN /Dual Dual 1001 bzw. 1002 mit TELEFUNKEN Pickup und im TELEFUNKEN Gewand ca. 1949 bis ca. 1963 - TELEFUNKEN /Paillard -> bisher leider keine Erwähnung ca. 1954 bis ca. 1963 - TELEFUNKEN TW 500 Reihe /TELEFUNKEN Eigenproduktion Gibbies TELEFUNKEN TW-500-Reihe Fachartikel Gibbies Nachtrag dazu betreffend zumindest die folgenden TELEFUNKEN Modelle: -> TW 501 - Einknopfbedienung, Stereo, ca. 1958 bis ca. 1960 -> TW 502 - Einknopfbedienung, Mono Grundgerät, ca. 1954 bis ca. 1960 -> TW 504 - Einknopfbedinung, 60´s Mono/Stereo Grundgerät ca. 1960 bis ca. 1963 -> Ausnahmegerät TELEFUNKEN TW 509 siehe weiter unten -> TW 560 - Tastenbedienung, Mono, ca. 1954 bis ca. 1960 -> TW 561 - Tastenbedienung, Stereo, ca. 1958 bis ca. 1960 -> TW 564 - Tastenbedienung, 60´s Mono/Stereo Modell, ca. 1960 bis ca. 1963 -> diverse NoName OEM´s, z.B. BRAUN ca. 1959 bis ca. 1960 - TELEFUNKEN S 300 /Dual 300 Stereo -> bisher leider keine Erwähnung ca. 1963 bis ca. 1970 - Die TELEFUNKEN Kombinationstriebler Reihe Gibbies Kombinationstriebler Thread Gibbies Fachartikel -> TELEFUNKEN 220 studio, sowie -> TELEFUNKEN studio Einfachspieler Bildersammlung von Luckys TELEFUNKEN 210 HiFi Bildersammlungen von Monsterbox' und Tscheffe zum TELEFUNKEN 210 X Gibbies finaler Fachartikel zum TELEFUNKEN 210 HiFi & verwandt Gibbies Fachartikel zur zugehörigen Phonostufe TELEFUNKEN TV 206 B & O Pickup des ... Tonarmlager des ... (Einstand Defekt0) PE 34 (Bilder usw.) Ein Bildchen von der Blaupunkt OEM Version des PE 34 PE 33 (Bilder u.a.) TELEFUNKEN 210 (Micha´s sehr schweres Gegengewicht, das Gibbi nicht kennt) Die PE´s von "luckyx02" (umfangreich) Der Diskussion zweiter Teil (Einstand "monsterbox" usw.) ca. 1967 bis ca. 1976 - TELEFUNKEN /W 100 Reihe /Perpetuum-Ebner /PE TELEFUNKEN TW 509 = PE 2001 mit TELEFUNKEN A 25 /2 Pickup TELEFUNKEN TW 509 studio = W 215 = PE 2001 mit Pickering V 15 AC - 2 TELEFUNKEN W 230 = PE 2014 mit Tonarm des PE 2020 PE 3044/3046 TELEFUNKEN W 248 = PE 3044 TELEFUNKEN W 268 = PE 3046 TELEFUNKEN W 250 = PE 2020 L (u.a. gutes Bild) TELEFUNKEN W 250 Bilderrätsel ca. 1974 bis ca. 1981 - TELEFUNKEN /S 100 Reihe /diverse Hersteller TELEFUNKEN Mr. HIT = Made in Polland (erste Erwähnung) -> TELEFUNKEN Liftomat -> bisher leider keine Erwähnung TELEFUNKEN S 300 D, siehe auch TELEFUNKEN S 300 aus den 60ern) TELEFUNKEN S 400 (ähnlich Lenco L 82) TELEFUNKEN S 400 (Problem Pitchregler) TELEFUNKEN S 500 & S 600 - Gleichheiten & Unterschiede TELEFUNKEN S 500 & S 600 - Liftproblem (u.a. viele Bilder) TELEFUNKEN S 800 (1) TELEFUNKEN S 800 (2) TELEFUNKEN S 800 (3) (ähnlich Technics SL 2000) TELEFUNKEN S 900 ca. 1981 bia ca. 1983 - TELEFUNKEN /CX /Sanyo /CEC /Micro Seiki (je nach Quelle) TELEFUNKEN TS 850 (erste Erwähnung) TELEFUNKEN TS 850 (tolle Bildersammlung) TELEFUNKEN CS 10 TELEFUNKEN CS 10 tolle Bildersammlung TELEFUNKEN STS 1 & RS 30 & CS 20 (erster toller Bilderbeitrag) TELEFUNKEN STS 1 & CS 20 & RS 30 (Diskussion) TELEFUNGEN RS 30 (by Alfred Arnold) TELEFUNGEN RS 100 (by Alfred Arnold) TELEFUNKEN RS 120 CX TELEFUNKEN RS 200 TELEFUNKEN RS 200 (by Alfred Arnold) TELEFUNKEN RS 220 CX Phonostufe / CX Expander TELEFUNKEN RN 100 CX ca. 1983 bis ca. 1988 - TELEFUNKEN /Dual TELEFUNKEN Modelle HS 660, HS 800, HS 860, HS 850 und HS 870 TELEFUNKEN Plattenspieler nach ca. 1988 -> bisher leider keine Erwähnung --------------------------------- Associiertes & weitere Fachartikel (HiFi Forum) "Professor Gibbert" TELEFUNKEN Plattenspieler Typenschlüssel Geschichtliche Entwicklung der TELEFUNKEN Plattenspieler TELEFUNKEN TO 1000 Serie Tonarm TELEFUNKEN Kristallsysteme & Bezeichnungen der zugehörigen TELEFUNKEN Ersatznadeln von Hans Gugelot gestalterisch überarbeiteter BRAUN OEM der TW 500 Reihe (mäßiges Poserbildchen) Off Topic Diskussion um den Braunpolen und den Unitra Tonarm TELEFUNKEN CX Störunterdrückungs System (Gibbies Fachartikel) Phonostufe / CX Expander TELEFUNKEN RN 100 CX Phonostufe TELEFUNKEN TV 206 Gibbies Kombinationstriebler Thread Associiertes & weitere Fachartikel (andere Foren) Alfred Arnold´s sehenswerte TELEFUNKEN Sammlung Der PE 33 studio Fred (Dual-Board, toller Schrauberthread, mich bitte nicht bei den Dualis erwähnen, Danke) Gibbies erste Erwähnung des PE 34 und Klobberei im Analogorum aus 2004 (dort bitte nichts mehr beitragen) Gibbies DECCA (Teldec) Tonarm Thread und Klobberei im Tonbandforum aus 2005 (dort bitte nichts mehr beitragen) Großartige Altprospekt & Service Website vom User Wegavision Alles kommt wie immer ohne Gewähr und gemäß den Quellen der Community. |
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Fönig
Ist häufiger hier |
#395 erstellt: 19. Mrz 2011, 18:58 | |||
Hallo, Bei meiner Suche nach einem Plattenspieler im Keller habe ich tatsächlich einen Telefunken HS 870 entdeckt, dessen Kontrolllämpchen zwar leuchten, aber dessen Plattenteller keine Anstalten macht, sich zu bewegen. Der Teller dreht sich auch nicht leichtgängig, sondern ist schwergängig und bremst stark. Ich überlege ihn reparieren zu lassen, aber meine Frage ist nun: lohnt sich der Reparaturaufwand oder sollte ich einen gebrauchten aber funktionstüchtigen Spieler im Internet kaufen? Leider habe ich nicht die Zeit, ihn zu zerlegen und selbst nach dem Fehler zu suchen und außerdem bin ich technisch auch nicht mit großem Können gesegnet. Ich habe keine Ahnung, was der HS 870 für ein Player ist, was er wert ist und war und ob er gut ist. Das wenige an Infos auf Seite 1 des Threads hilft mir bei der Entscheidung nicht wirklich weiter, ob eine Reparatur lohnt. Sollte jemand Ahnung haben, würde ich mich über einen Ratschlag freuen! Bis bald, Fönig |
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Fönig
Ist häufiger hier |
#396 erstellt: 25. Mrz 2011, 20:38 | |||
Der Player ist repariert und wird bei nächster Gelegenheit mal angeschlossen und probegehört. Der Motor saß einfach fest nach langer Zeit ohne zu laufen. Der Händler meinte aber, dass der Player echt gut sei. Das will ich gerne glauben |
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SGibbi
Gesperrt |
#397 erstellt: 03. Aug 2011, 04:33 | |||
Hallo, Leute, Wie mir mitgeteilt wurde, hat der Thread mittlerweile Bilderschwindsucht. In meinem Fall betrifft das z.B. ausgerechnet die einst vielzitierten Fachbeiträge zum TFK 220 studio ( bei mir: Gesamte Threadseite 8 ) sowie zum TFK 210 (bei mir: gesamte Threadseite 12), während z.B. der Fachartikel zum ollen TW 560 Oldtimer derzeit noch voll erhalten ist. Es riecht also schon ein wenig nach Sabotage. Die Gründe können vielfältig sein; der einstige Bilderservice "directupload.net" meldet mir (Zitat):
Nun, ich kann eine Vorleistung erbringen, und ich kann andere animieren, es ebenso zu tun, und gemeinsam haben wir den wohl besten Thread zum Thema im Deutschen Internet hingekriegt. Ich kann allerdings keinen Einfluß darauf nehmen, ob, und wie die Arbeit gepflegt wird. Von meinen Grundbildern habe ich Backups, die ich in kleinem Traffic per eMail kostenlos, oder bei größerem Aufwang gegen Unkostenerstattung auf DVD oder Stick an Freunde versenden kann. was speziell für die Threads herausgeschnitten wurde, ist allerdings verloren. Wie andre es handhaben wollen, steht nicht in meinem Einflußbereich. Die Beiträge (und nicht nur meine) sind ohne die Bilder weitgehend wertlos. Ich finde das auch sehr schade |
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waldwicht
Hat sich gelöscht |
#398 erstellt: 17. Aug 2011, 21:03 | |||
hallo leute. ich habe eine frage und zwar wollt ich euch spezialisten zum Telefunken rs 200 befragen. ist das ein taugliches gerät oder sollte man lieber die finger davon lassen. das ganze mechanische zeugs ist ja aus kunststoff und wirkt auf mich wenig langlebig. täusche ich mich? der dreher ist aktuell in der börse hier zu haben und ich habe den verkäufer kontaktiert das ich interesse habe. ich suche ein einfaches aber gutes gerät für den altäglichen gebrauch. ist an dem noch was sinnvoll aufzurüsten? abgesehen von tonarmverkabelung neu machen etc.. danke schonmal! beste grüße andreas |
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rorenoren
Hat sich gelöscht |
#399 erstellt: 17. Aug 2011, 21:13 | |||
Moin, es gibt schlechtere Geräte. Ich kenne ein Problem, bei dem das Motorlager(=Tellerlager) mitsamt den eingeschmolzenen Plastikverstärkungen durchbricht und der Teller fest ist. Der Arm ist ok, hat aber oft Spiel, weil die Lagerbrücke aus Plastik ist. Gut für 10-20 Euro, wenn ok, sonst besser weitersuchen. (bei Ebay ist einer für 49 weggegangen) Das Ding ist schon in Fernost gefertigt und hat mit Telefunken nur den Namen gemein. Man kann damit aber durchaus gut Platten hören. Gruss, Jens |
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waldwicht
Hat sich gelöscht |
#400 erstellt: 17. Aug 2011, 21:37 | |||
danke für die antwort schonmal! wenn das passiert mit dem lager, ist das zu reparieren? ..oder gar im vorraus auszutauschen? |
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rorenoren
Hat sich gelöscht |
#401 erstellt: 17. Aug 2011, 22:58 | |||
Moin, das Lager ist Teil des Motors und lässt sich nicht tauschen. Mit Geschick und Glück kann man es einkleben. Ich denke aber, das lohnt sich dann kaum. Gruss, Jens |
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SGibbi
Gesperrt |
#402 erstellt: 18. Aug 2011, 03:12 | |||
Servus, Den RS 200 haben wir bereits im Inhaltsverzeichnis, die Bilder, zumindest die externen von Alf Arnold, sind auch noch zu erreichen. Link mitten in die RS 200 Diskussion Ich kann dem Rorenohren nur zustimmen. Man sollte vor dem Kauf in jedem Fall abklären, ob das Motorlager noch OK ist (läuft er noch an ?) und noch 'was für eine fachgerechte Verpackung (vor dem Versand den Plattenteller unbedingt abnehmen) zulegen. Kleben von sowas ist unsinnig (Präzision geht verloren). Ich habe den leichten Tonarm des RS 200 als Positivum in Erinnerung behalten, das Klangbild ist weit besser, als man es von so einem "Plastikbomber" erwarten würde. Wer auf MC's steht, wird mich kritisieren. Als Sinnbild der Zuverlässigkeit für Alltagsbetrieb kann das Ding nicht herhalten, schon der vielen Schalter & Potis wegen, die nach Jahrzehnten gerne mal aussetzen. Das Ding ist eher ein 80er Jahre Fetisch. |
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waldwicht
Hat sich gelöscht |
#403 erstellt: 19. Aug 2011, 11:50 | |||
danke euch für die netten antworten. ich habe mich allerdings doch gegen das gerät entschiden. ich habe da ein (vermutlich unbegründetes) schlechtes gefühl was den ganzen plastikkram angeht. werde wohl noch weiter nach meinem traumgerät suchen. der marantz 6300.. ich find keinen^^ |
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