Bilder eurer Plattenspieler

mightymo schrieb:

glacier5 schrieb: :) : Thorens TD 126 Mk3 mit Vacuum-Ansaugung der LP, ??? was hat es damit auf sich? wie funktioniert es und welchen vorteil darf man sich dadurch erhoffen?

Dadurch das die Lp mittels Vacuum angesaugt wird, geht sie eine feste Verbindung mit dem Plattenteller ein, das ist gerade wichtig, weil es ja Lp's gibt, die ja nicht alle absolut plan sind. Ich lege die Lp auf den Teller, lasse sie einige Runden laufen, setze die Antistatikbürste auf die Lp, und zieh sie langsam nach aussen, damit ja kein Staub o. ä. mehr auf der Lp ist. Wenn man es nicht machen würde, dann würde ja der Staub mit in die Rillen gedrückt. Anschliessend betätige ich die Pumpe u. drücke gleichzeitig auf den Mittelstift des Plattentellers, u. damit wird unter der Lp die Luft abgesaugt, und damit liegt die Lp absolut plan auf.
Damit kann der Tonabnehmer in aller Ruhe ohne jegliche Resonanzen, und Tonhöhenschwankungen, die Lp, abtasten!
Ausser der Fa. Thorens gab es ja auch andere Hersteller die dieses Prinzip der Ansaugung verwendet haben, z. B. Micro Seiki (den Hersteller gibt es nicht mehr) u. Transrotor hatte auch mal ein Zubehörteil - Gummimatte und Pumpe, funkt. rein mechanisch - damit konnte man fast jeden Plattenspieler nachrüsten. Leider gibt es das Zubehörteil nicht mehr.

Hi glacier:

Aus Interesse: Bis zu welcher Höhenverformung der LP funktioniert das?

fibbser schrieb:

...Bis zu welcher Höhenverformung der LP funktioniert das?

Hi,

das hängt hauptsächlich vom möglichen Unterdruck der benutzten Pumpe und der Art wie die Matte gestaltet ist ab.

Mit der "richtigen" Pumpe, korrekt konstruierter Matte und Dichtigkeit der ganzen Unterdruck-Führung wären (bei ca. 4 Torr)
theoretisch ungefähr 1 kg pro cm² "Auflagekraft" möglich.
Das würde dann wirklich jede Platte "Plan" legen.

So, nun mal wieder was für die Normal-Sterblichen unter uns:

Hübsch, was ist das für ein Dreher?
Ist der so original oder sind die Füße nachträglich rangekommen?

Schöne Grüsse
Christian

Ist ein CEC BD 3200, die Füße hab ich unter fast all meinen Geräten (also CDP und PS) nachträglich angebracht.

Hm,

sollten die Füsse nicht anders herum stehen? So leiten sie die Vibrationen vom Regal in den Dreher.

Sinn macht es doch eher die Vibrationen vom Dreher fern zu halten, also die kleine Auflagefläche am Rack zu haben.


Gruß,

Alex

Ist das nich völlig Wurscht, wo die kleine Auflagefläche ist?

NEIN!

Dann klär mich mal auf, wieso, Marcel.

Hallo,


Spikes arbeiten nach dem Dioden-Prinzip (Durchlässigkeit nur in eine Richtung) von der flachen zur spitzen Seite.

Möchte man Schwingungen/Resonanzen von einem Objekt ableiten, stellt man die Spikes mit der flachen Seite nach Oben auf, und das Objekt natürlich darauf.

So leiten die Spikes die Schwingungen in das darunterliegende Objekt ab, und verhindern zusätzlich, dass Schwingungen von unten nach oben zurücklaufen können.

Daher würden bei dir die Schwingungen des Regals (angeregt z.B. durch den Schall der Lautsprecher oder Schwingungen des Bodens) direkt in den Dreher geleitet und würden dort quasi "gefangen".

Das kann eigentlich nicht der Sinn der Sache sein.


Gruß,

Alex

Edit: Da war jemand schneller, aber wohl auch deutlich unausführlicher

Ich wusste nich, dass das richtungsabhängig ist...nach dem Prinzip: Die kleinen Spitzen können sowieso keine Schwingungen übertragen. Ich lasse mich aber natürlich gerne eines Besseren belehren.

Moin,

Spikes funktionieren m.E. in keiner Richtung wirklich,
sehen halt nett aus.

Bei Lautsprecherboxen die auf Teppichboden stehen müssen, helfen sie, die Boxen an den Boden anzukoppeln.
(wofür sie angeblich mal entwickelt bzw. erfunden wurden, indem sie den Teppich durchstechen)

Gruss, Jens

ich hab meine boxen extra auf schaumstoff gestellt, um sie vom boden zu ENTkoppeln... (damit die um mich herum wohnenden menschen nicht ungefragt allzu viel von meiner mucke mitkriegen...)

rorenoren schrieb:

Moin, Spikes funktionieren m.E. in keiner Richtung wirklich, sehen halt nett aus. Bei Lautsprecherboxen die auf Teppichboden stehen müssen, helfen sie, die Boxen an den Boden anzukoppeln. (wofür sie angeblich mal entwickelt bzw. erfunden wurden, indem sie den Teppich durchstechen) Gruss, Jens

Dafür gibt es ja Unterlegscheiben, die man im Hifi Zubehörhandel bzw. bei ebay kaufen kann,- oder man kann auch Fünf Eurocent Münzen nehmen! Ich habe mir für meine Dynaudio Boxenstands, jedenfalls Unterlegscheiben aus dem Zubehörhandel, gekauft, die sehen gut aus, und beschädigen damit auch den Boden nicht.

War gestern bei dem Plattenspielerhändler meines Vertrauens und habe nach Gerätefüsse für meinen umgebauten TD-150 gefragt.
War echt bereit Geld dort zu lassen....aber nach ein wenig Diskussion, in der er Spikes für Subchassisdreher prinzipiell ausschloss, landeten wir bei original Gummifüsschen vom Linn LP-12.
60 Cent das Stück...

Moin,

ich habe auch mit Gummifüsschen die besten Ergebnisse erzielt.

Je nach Gewicht sind auch die originalen Schwabbelfüsse von Billigdrehern der 80er und 90er Jahre sehr gut zu gebrauchen.

Klanglich ändert sich wenig bis nichts.
(bes. bei Subchassis oder Federchassis)

Aber die Neigung, bei hohen Lautstärken Rückzukoppeln, oder Klopfen auf die Unterlage mit Geräuschen zu quittieren, hat dadurch erheblich nachgelassen, bzw. sind ganz verschwunden.

Das könnte aber auch der Wiedergabe zugutekommen.

Gruss, Jens

Hallo, ich mal wieder, und es geht mal wieder um einen PE.

Ein paar Beiträge zurück (ein paar 10 Beiträge zurück) hatte ich einen kleinen Disput mit einem User YORCK (was ist eigentlich aus ihm geworden ?) um den Tonarm des PE 33 studio. Ich kannte den bisher nur aus verblendetem Flachmaterial, laut Yorck ist der Tonarm des PE 33 studio aus Metallguss. Es ist so, wie ich sagte, alle 33er, die ich bisher in der Mache hatte, hatten einen Tonarm aus verblendetem konischen Flachmaterial. Gerade habe ich wieder einmal einen 33er da, und der Tonarm ist tatsächlich aus einem Stück in Metallguß gefertigt. Hier 2 Poserbildchen der nackten Schönheit:





Frage & Problem:

An dem Tonarm sind die oberen Lager defekt, und zwar sind die Stifte am Ende. Die Lagerschalen sehen noch gut aus, auch die jeweils 5 Minikugeln je Seite sind (noch) da, aber die Stifte sind abgebrochen. Wo bekomme ich solche präzisen Mini Kugellager als Ersatz ? Ich bin fast sicher, daß es sowas als Norm Ersatzteil für Uhrmacher, oder im Modellbau zu haben gibt, aber wer liefert sowas nach ? Angebote, auch gewerbliche Angebote, bitte per PN. Danke im Voraus !

Hallo,

ich habe hier einen Link, wo speziell alle Arten von Kugellagern angeboten werden, vielleicht werden Sie da Fündig.

Grüsse glacier5

http://www.ekugellager.de/faq.php#Firmenangaben

Ungaro schrieb:

Hallo! Ungaro schrieb: leider muss da noch was unternommen werden, da der Rega 2 cm länger ist als der von Pro-Ject..... Problem gelöst : Schöne Grüsse Anton

Hi,

könntest Du mit bildern auch noch mal dokumentieren, wie Du die LED da rein gebrach hast?

Danke, peter

Hallo Peter!

peter1070 schrieb:

könntest Du mit bildern auch noch mal dokumentieren, wie Du die LED da rein gebrach hast? Danke, peter

LED Lichtleiste auf's Brett geklebt, Acrylteller drauf, fertig.





Schöne Grüsse
Anton

@Anton: Daanke - ein angenehm pragmatischer Ansatz

Peter

Nichts zu danken Peter , aber inzwischen habe ich mich von mein Pro-Ject und Acrylteller getrennt, zum Glück fand ich noch die Bilder im Archiv.

Viel Glück und Erfolg bei Nachbau!
Anton

Ungaro schrieb:

Nichts zu danken Peter , aber inzwischen habe ich mich von mein Pro-Ject und Acrylteller getrennt, zum Glück fand ich noch die Bilder im Archiv. Viel Glück und Erfolg bei Nachbau! Anton

Wieviel Euronen haste für deinen Michell Plattenspieler bezahlt,ein Traum!

Hallo!

Hier einmal ein Bild meines Eigenbauprojektes das noch in den Kinderschuhen steckt. Dies ist die Aufnahme (aus VA) für das Sinterbronze-VA Lager.

[img=http://img209.imageshack.us/img209/4913/dsc00009lq8.th.jpg]

Heute ist auch das Lager fertig geworden!



Hoffe der Rohbau findet schonmal ein wenig gefallen?

Hallo!

Easy_Deals schrieb:

Wieviel Euronen haste für deinen Michell Plattenspieler bezahlt,ein Traum! :hail

Gebraucht, aber in Top Zustand habe ich dafür 800 Euros bezahlt ohne Tonarm und Tonabnehmer.
Freut mich dass er Dir gefällt!

Schöne Grüsse
Anton

Hallo....hier ein (mieses) Bild von meinem nicht mehr ganz Neuen im Wohnzimmer, der mir unendlich Spass bereitet. Der Arm mutet an, als wäre er aus einem Block Metall geschnitzt .

Bastelwut schrieb:

Hallo....hier ein (mieses) Bild von meinem nicht mehr ganz Neuen im Wohnzimmer, der mir unendlich Spass bereitet. Der Arm mutet an, als wäre er aus einem Block Metall geschnitzt .

Hallo,

ist das ein Empire Gerät? Wenn ja, dann würde ich mich enorm über Bilder von der Zarge freuen.

Lieben Gruß
Sebastian

Jep...ein Empire 598 Mk III.
Werde die Tage mal eine Kamera von der Arbeit mitnehmen.
Fotohandies sind und bleiben ein Witz.

hier nochmal eine aktuelle Bohrinsel

... nur mit dem Unterschied, dass sie kein Öl fördert, sondern verbraucht.

Ne ne, daß ist eine Öko-Fräse, die läuft mit Atomstrom!

Compu-Doc schrieb:

Könnte klappen! .......3 min. später: Zack und schon fertig! .....und sogar schon schwarz umlackiert.

Moin,

wo steht den dein KH drin?

Gruß

musiclust

Auch moin ,

in einem-selbst"gefrickelten"-CD-Ständer.
Basis ist ein-alter-Plattenteller nebst Platte.

Der Funk-KH ist von TEVION und dient nur zum TV hören, wenn meine Frau lesen will und ich die Oaktschen schau.

Hier ist mein Dreher.

http://img72.imageshack.us/img72/8995/dsc00060uz0.jpg

http://img134.imageshack.us/img134/3613/dsc00061zc1.jpg

http://img240.imageshack.us/img240/1944/dsc00062ve4.jpg

Die Aufstellung ist aber noch verbesserungsfähig.
Könnte mal ne Plattenbürste und 'nen Putzlappen vertragen.

Nicht bös gemeint, nur meine Meinung.

Netter Longplayer ZA ZA Schlabbersack.

Gruß

Naja ne plattenbürste muss ich mir noch bei ebay kaufen^^
Auf der LongPlay Platte hatte ich großen bock drauf die zu hörn, jez höre ich Micky's Starparade
Ach ja das erweckt erinnerungen =)

Hier noch eins in nah aufnahme
http://img231.imageshack.us/img231/6914/dsc00063jl7.jpg

Ich würde mal eher ans Vinyl-Waschen denken

Wie geht den das Vinyl Waschen ?
Nicht das ich da was kaputt mache...
Die Platten haben für mich ein hohen wert, auch wegen erinnerungen.

Pioneer_Freak schrieb:

Wie geht den das Vinyl Waschen ? Nicht das ich da was kaputt mache... Die Platten haben für mich ein hohen wert, auch wegen erinnerungen.

am besten mit sowas: Plattenwaschmaschine

Na super.
sowas kann ich mir nicht leisten^^

Hol' dir eine Knosti Disco-Antistat. Die kostet ca. 40 Euro und ist vom Preis/Leisungsverhältnis her noch schlechter (für eine lausige Plastikwanne ...), aber sehr effektiv. Als Reinigungsmittel Schlecker AS Glasreiniger benutzen, 1 Euro pro Liter.

Gruß, Seb

Ich habe jetzt mal Klopapier genommen und mit lauwarmen wasser feucht gemacht und die Platte rund herum geputzt und danach mit trockenen Klopapier die Platte trocken geputzt.
Sieht jetzt viel besser aus als vorher.

Das kannst Du schon machen, aber bitte NUR mit einem Stofftuch (besser: Mikrofastertuch) und nicht mit Leitungswasser (Kalk!). Stattdessen solltest du eben den Glasreiniger vom Schlecker oder destilliertes Wasser mit einem Tropfen Spülmittel verwenden.

Pioneer_Freak schrieb:

Ich habe jetzt mal Klopapier genommen und mit lauwarmen wasser feucht gemacht und die Platte rund herum geputzt und danach mit trockenen Klopapier die Platte trocken geputzt. Sieht jetzt viel besser aus als vorher.

Aua, so drückt man doch nur den Siff tiefer in die Rille... Von Kratzern durch's Wischen möcht ich garnicht reden!
Ich nutz für solche - und ähnliche - Fälle ebenfalls die Knosti Disco Antistat mit dem guten AS-Glasreiniger, mit super Ergebnis!

Nix Glasreiniger, der enthält Tenside!
Kein Lauwarmes Wasser, das enthält viel Kalk!

Destilliertes Wasser ausm Baumarkt vermischen mit Isopropyalkohol (70%er oder höher). Auf 5 Liter dieses Gemisches (was du im Verhältnis 2/3 mischt), kannst du einen Spritzer Spüli geben (zur Benetzung).

Von der Knosti halte ich persöhnlich nichts, da hier viel zu viel Flüssigkeit verloren geht, du die Platten gerade wieder "durch den Dreck" ziehst und das Abtropprinzip auch nicht besonders überzeugend ist.

Musst du aber deine eigenen Erfahrungen machen.

Hier noch ein Link zum Einlesen, unter "Schallplattenreinigung : The Cheap Thrill" findest du die Variante, die ich bevorzuge.

http://www.vinyl-lebt.de/html/body_die_waschseiten.html

sound_of_peace schrieb:

Nix Glasreiniger, der enthält Tenside!

Der AS-Reiniger besteht aus destilliertem Wasser, Isopropylalkohol und eben diesem Spritzer Spüli, ist kostengünstig und man hat nicht das "Gepansche" mit dem Anmischen.
Ich sag ja extra "nicht irgend ein Glasreiniger", sondern betone speziell den AS!

Okay, das wusste ich nicht!