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Frage zum Tonsystem+A -A |
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Autor |
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pepper-band
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 05. Aug 2013, 19:50 | |||
Hallo, ich wurde an dieses Unterforum verwiesen. Daher also noch mal hier mein Anliegen: Ich höre Platten über einen älteren Pioneer PL 530 an einem Marantz 2238. Momentan steckt als Tonsystem ein Audio Technica AT95E drin. Dieses möchte ich gerne ersetzen und bin auf zwei Systeme in meinem Preisrahmen gestoßen. Einmal das Audio Technica AT 120E/II und das Ortofon 2M Red. Welches wäre das bessere System für das klassische Set-Up und mit verhältnismäßig günstigen Ersatz-Nadeln. Jemand ein anderes empfehlenswertes Tonsystem um 80 Euro? Vielen Dank und beste Grüße, Max |
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kimotsao
Inventar |
#2 erstellt: 05. Aug 2013, 19:55 | |||
hallo ich würde noch etwas drauf legen und das vm red kaufen: http://www.amazon.de...pieler/dp/B001O5IC3M viele Grüsse |
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pepper-band
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 05. Aug 2013, 20:46 | |||
Hallo, vielen Dank für deine Empfehlung. Scheint ja ein sehr ausgewogenes System zu sein. Konnte dazu keine Preise für die Ersatznadeln finden. Womit muss man da preislich dann immer rechnen? Was ist an diesem System so viel besser? 120 Euro sind natürlich noch mal ein ganz anderer Preis. Worin unterscheiden sich die von mir genannten? Mir sagte jemand man müsste bei älteren Verstärkern den Abschlusswiderstand beachten? Kenne mich da leider nicht aus, möchte aber nichts unpassendes für meinen Pioneer & Marantz holen. Vielen Dank, Max [Beitrag von pepper-band am 05. Aug 2013, 20:52 bearbeitet] |
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Wuhduh
Gesperrt |
#4 erstellt: 06. Aug 2013, 01:25 | |||
Moin, Max ! Bei den MM-Systemen ist die Anschlußkapazität ( pF ) des Phonoeinganges wichtig. Dein Marantz dürfte leider einen relativ hohen Wert haben. Bitte schau einmal in irgendwelchen Unterlagen nach. Bei Ebay werden 2M bzw. Vinylmaster Red erstaunlich häufig gebraucht angeboten. Scheinen doch nicht sooo zu begeistern oder aus anderen Gründen unpassend zu sein. Ist eine ulkige Konsumphilosophie geworden, daß man sich schon beim Kauf eines neuen TA nach dem Preis der Ersatznadel erkundigt. Ich habe mich all die Jahre nie darum gekümmert, soweit ich mich erinnern kann. Wenn ich mir einen Neuwagen anschaffe, würde ich nie nachfragen, was der rechte Außenspiegel oder eine Reifendecke kosten würde. MfG, Erik |
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kimotsao
Inventar |
#5 erstellt: 06. Aug 2013, 06:43 | |||
der Unterschied vom 2m red zum vm red ist schon recht gross, hatte beide schon bei mir gehört, das vm red klingt doch schon recht erwachsen, das 2m red etwas zurückhaltend. wenn Du nur so ein paar Stunden Vinyl pro Woche hörst, so musst Du erst in Jahren die Nadel wechseln, mach Dir dazu keine Gedanken! |
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Hörbert
Inventar |
#6 erstellt: 06. Aug 2013, 07:35 | |||
Hallo! Eigentlich ist der technische Unterschied zwischen den VM- und den 2M-Systemen marginal da hier der annährend gleiche Generator zum Einsatz kommt und bei jeweils drei der vier Varianten sogar der gleiche Nadelschliff verwendet wird, die VM-Typen sind halt die älteren Modelle während du bei den neueren 2M noch was für´s tolle Design draufzahlst. Ein 2M-red entspricht vom Nadelträger her einem VM-white, das VM-red hingegen einem 2M-blue, der hauptunterschied zwischen den beiden kleinsten Modellen der Serien und den zweitkleinsten besteht weniger im klanglichen bereich sondern darin das VM-white und 2M-red nur einen gefassten Seinsplitter und VM-red sowie 2M-blue einen ganzen Stein nutzen. Die Lebensdauer der gefassten Steinsplitter (ca. 500-600 Betriebsstunden) ist weitaus geringer als die der ganzen Steine (ca. 800-1200 Betriebsstunden) im Endeffekt sind also trotz höherer Anfangskosten die Systeme mit den ganzen Steinen die günstigere Wahl. MFG Günther |
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akem
Inventar |
#7 erstellt: 06. Aug 2013, 10:57 | |||
Ich würde mal behaupten, daß man für 80€ kein System findet, was wirklich besser ist wie das AT95. Anders vielleicht, ja. Aber besser? Ich würde noch 20€ drauflegen und diese Nadel für das AT95 kaufen: http://www.zum-shop....13-573_p14688_x2.htm Gruß Andreas |
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Fhtagn!
Inventar |
#8 erstellt: 06. Aug 2013, 11:11 | |||
Besser als AT95 bis ca. 80€? Spontan fallen mir ein: AT91 AT110e Shure M44-G Nagaoka MP-100 Ortofon 510 Mk.II Ortofon OM Arkiv Sumiko Oyster |
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Wuhduh
Gesperrt |
#9 erstellt: 06. Aug 2013, 14:01 | |||
@ Andreas: Wenn es kühler geworden ist, machen wir beide eine Runde Fingerhakeln um 2 Systeme okay ? Das Nagaoka hatte ich erst gar nicht angeboten, weil schon der Marantz alleine zuviel pF am Eingang haben wird. Ist eine These. Kenne den Wert nicht. Und dann noch dazu der Pioneer ! Eigentlich preisbegrenzt und eher auf der sicheren Seite wegen den pF : Ortofon OM10 Super ? @ Günther: Ich glaube, hier im Forum wird wiederholt auf die kürzere Lebenszeit einer gebondeten Nadel hingewiesen. Bitte sei mal so nett und gib' mir 1 - 2 Links zum Nachlesen , oder noch besser: Ein eindeutiges Statement eines Vertriebes. Weshalb ? Nun , dafür braucht man etwas Abstraktionsvermögen, evtl. sogar eine weiteren Thread ... Es gibt den ganzen Stein mit einer bestimmten mineralischen Qualität und es gibt Diamantsplitter in einer anderen oder der gleichen mineralischen Qualität, wobei ich immer die Härte meine. Grundsatzfragen: 1. Gibt es derartige Unterschiede ? 2. Erhält der ganze Stein einen anderen Schliff als der Splitter ? 3. Wird der ganze Stein besser poliert ? Die Meinungen zur Art des Retippens gehen auseinander. Die einen sagen: Der ganze Stein wird getauscht. Die anderen: Nur die Spitze wird abgeschnitten und der neue Stein verklebt inkl. Ausrichtung. Falls nur der alte Stein abgeschnitten wird, stellt sich für mich die Frage, ob dann ein ganzer Stein um die Spitze gekürzt und diese verklebt wird oder ob nur ein Splitter verklebt wird. Im ersteren Fall wäre es ein Arbeitsgang mehr und der Retipper hat reichlich " Abfall ". Kann mir jemand folgen ? JA ? * Faszinierend ! * ( O-Ton Spock ) Fernab jeglichen Vorwurfes der Schlitzäugigkeit eines Retippers könnte man folgenden Faden spinnen: 1. Der Kunde will nur X für das Retippen bezahlen. 2. Der Kunde hat nicht 2 Systeme / Nadeln gleichen Types zum Retippen in Auftrag gegeben. Er hat also mit hoher Wahrscheinlichkeit später keinen 1:1-Vergleich zwischen 2 Nadelqualitäten. 3. Der Kunde kann schwerlich bis niemals nachweisen, daß er ( mindestens auf einem System ) die schlechtere Nadel bekommen hat. Weder akustisch noch von der theoretischen Laufzeit her. Die Klebestelle hält. Es bildet sich kein Span beim Abspielen. Der Kunde hat kein Spezialmikroskop. 4. Ich Retipper spare mir den einen Arbeitsgang und verpasse dem Kunden nur einen Splitter, denn die Laufzeit der schlechteren Nadel wird länger sein als die gesetzliche Gewährleistungsfrist auf meine Arbeit. 5. Die Fledermäuse und die Erbsenzähler unter den Kunden werden nach Tagesformat " behandelt ". Zu berücksichtigen sind insbesonders: Harte Frühstückseier, pappipe Prötchen, Beischlafverweigerung, Nachwuchs mit schlächten Schulnoten, Vogelkot, Schneeverwehungen, Plattfuß und / oder Stau. Eigentlich eine wunderbare Grauzone, in der ein Retipper nur recht selten beim Nasepopeln erwischt wird, oder ? MfG, Erik |
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pepper-band
Ist häufiger hier |
#10 erstellt: 06. Aug 2013, 15:54 | |||
Hallo, vielen Dank für Eure Antworten - wollte mit meiner Frage aber keinen Glaubenskrieg anzetteln... Noch mal etwas konkreter zu meinen Hörvorlieben: überwiegend Rock (Pink Floyd, Doors, Cure, etc.), gerne ruhigere Sachen wie Nick Drake, Bonnie Prince Billy, eher selten Klassik. Die Platte läuft bei mir täglich ca. 2. Std. Was mir an meinem AT95E nicht mehr so gefällt? - Irgendwie zu wenig Druck (z.B. auch beim direkten Vergleich einer CD über gleiche Anlage, mit selben Einstellungen) in den Tiefen. Außerdem geringere Lautstärke und Mitten-Wiedergabe.
Leider kenne ich mich damit überhaupt nicht aus. Wird die hieraus ersichtlich? klick Woran erkennt man eine verschlissene Nadel? - Wie äußert sich das im Sound? Ehrlich gesagt bin ich nun etwas von den vielen Systemen verwirrt. Welches wäre für mein Set-Up in Verbindung mit meinen Musikvorlieben am Geeignetsten? Platzieren wir den Preis mal irgendwo zwischen 80 und 120 Euro Vielen Dank und Grüße, Max |
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akem
Inventar |
#11 erstellt: 06. Aug 2013, 16:29 | |||
Hier ist das Servicemanual: http://akdatabase.or...Service%20Manual.pdf Auf Seite 24 ist der Schaltplan des Phonoeingangs. Leider ist hier überhaupt keine Kapazität parallel zum Eingangswiderstand zu sehen. Und der Eingangswiderstand ist mit 91kOhm auch ungewöhnlich hoch (im Datenblatt sind außerdem normgerechte 47kOhm angegeben). Entweder gibt es da noch eine periphere Beschaltung direkt auf dem Eingangsboard bei den Cinchbuchsen oder die resultierende Eingangsimpedanz ergibt sich erst durch die etwas unübersichtliche Schaltung. Vielleicht wird jemand anders schlau draus? Gruß Andreas |
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Fhtagn!
Inventar |
#12 erstellt: 06. Aug 2013, 16:48 | |||
Lieber einen TC-750 für 20€ dazwischenhängen. |
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pepper-band
Ist häufiger hier |
#13 erstellt: 06. Aug 2013, 17:52 | |||
Hallo Andreas, danke für das Manual. Werde ich mir gleich mal abspeichern...
??? Dachte der Marantz hätte dazu extra einen Phono-Eingang. Verwirrung... Grüße, Max |
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Wuhduh
Gesperrt |
#14 erstellt: 06. Aug 2013, 18:55 | |||
Hallo, Max ! Vergiß' einfach Haakon's Vorschlag. Er hat wohl heute vergessen, seinen Sonnenschutz aufzusetzen und versagte schon am Morgen als Schattenparker. Gehe von 47 kOhm und höheren pF wie vermutet aus und suche Dir einen passenden TA. Vielleicht meldet sich noch Michael-Otto als " Dr. arch. h.c. " ?! MfG, Erik |
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Hörbert
Inventar |
#15 erstellt: 07. Aug 2013, 08:01 | |||
Hallo! @Wuhduh Wie kommst du auf die Idee daß beim Retipping die Steine ausgetauscht würden? Offenbar hast du bislange noch keine eigenen Erfahrungen mit retippten Systemen sammeln können. bislange habe ich ausnahmelos erlebt daß beim Retippen entweder der Nadelträger gekürzt und ein neues Röhrchen mit einer neuen Nadel mit dem gewünschten Schliff ein- respektive darüber geschoben wird oder aber der Nadelträger zusammen mit den Dämpfergummis komplett ausgetauscht wird. Offizielle Statements über die Lebensdauer von Abtastnadeln -seien es nackte Steine oder gebondete Splitter-, wirst du im Netz nur schwerlich finden, sogar auf den beigegebenen "Waschzetteln" der Hersteller sind allenfalls allgemeinere Hinweise zu finden und die ehemal existierende "Spezialliteratur" zu dem Thema dürfte größtenteils verschollen sein, viel mehr als meine eigene dreissigjährige Erfahrung zu dem Thema kann ich da auch nicht beitragen. Wenn dir das nicht reicht kannst du gerne nach uralten Unterlagen aus den 60ger, 70ger oder auch noch aus den 80ger Jahren des letzten Jahrhunderts suchern, eventuell gibt es ja so etwas in irgendwelchen Archiven, das Netz wird wie üblich sehr dünn wenn man versucht etwas in die Tiefe zu gehen und es sich um ein non-Mainstream-Thema handelt. MFG Günther |
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Hmeck
Inventar |
#16 erstellt: 07. Aug 2013, 08:32 | |||
Ich muss sagen, ich teile deine Skepsis. (die ja auch sehr schön in Deinem Nick zum Ausdruck kommt) In einem Punkt soll allerdings widersprochen werden. Hörvergleiche sind sehr wohl möglich, indem man den Vorher- Nachher-Zustand mittels einer anständigen Digital-Aufnahme einem AB-Vergleich zuführt. @ Hörbert Ja, das mit den alten Unterlagen - was deutlich älter als das Internet (bzw dessen Massen-Verbreitung) wird nur dann erfasst, wenn es gerade mal irgendeinem Hype entspricht. Systematik darf man da nicht erwarten. Grüße, Hmeck |
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Wuhduh
Gesperrt |
#17 erstellt: 07. Aug 2013, 09:48 | |||
Moin ! @ Hmeck: Mal abgesehen, daß Digitalaufnahmen manipuliert werden können und der Streitwert u. U. geringer als die zu erwartenden RA-Kosten sein wird: Wie soll eine Digitalaufnahme mit abgenutzter Nadel eine Vorher-Referenz darstellen ? @ Hörbert: Du hast Deine Infoquellen zum Retippen und ich die meinigen. Habe gestern abend was zu Abnutzungsgrad und Laufzeit von Nadeln gefunden, doch ist es nach einem deftigen Hitzegewitter so saftig-schwül in Bärlin, daß ich mich später nochmal melde. @ Max: NEIN, ich will Deinen Thread hier nicht zerreden ! MfG, Erik |
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Hörbert
Inventar |
#18 erstellt: 07. Aug 2013, 10:14 | |||
Hallo! @Wuhduh Nun, ich habe nicht nur Informationen zu retippten Nadeleinschüben und MC´s sondern auch diverse retippte Nadeleinschübe respektive retippte MC´s und das nicht erst seit gestern. Weder mir noch einer anderen Person aus meinem Freundes- oder Bekanntenkreis die sich der Dienste eines Retipping-Services bedient haben ist jemals ein "abgeschnittener" Stein oder ähnliches untergekommen, alle retippten Nadeleinschübe respektive retippten MC-Systeme waren mit einer der beiden von mir beschriebenen Methoden retippt, -auch habe ich noch niemals von einer anderen Methode gehört mit der ein retipp gemacht worden wäre-, solche Vorstellungen kenne ich nur von Leuten die damit keine eigene Erfahrungen haben. Es würde mich doch einmal interessieren welcher Retipper so vorgeht, hast du mir da eine Adresse? Einen solchen kuriosen Retipp mochte ich unbedingt einmal ausprobieren. Wenn du die Adresse nicht hier posten möchtest gerne auch per PM. MFG Günther |
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akem
Inventar |
#19 erstellt: 07. Aug 2013, 10:50 | |||
Laut Nadelspezialist gibt es durchaus die Möglichkeit, die Nadel vom vorhandenen Träger zu entfernen und einen neuen Diamanten auf den Nadelträger aufzukleben. Und ich hab von ihm auch schon retippte Systeme bekommen, die unterm Mikroskop genau so ausgesehen haben. Wenn der Nadelträger gewechselt wird, sieht man das dem System in der Regel auch an. Daß ein Diamant abgeschnitten wird und nur die Spitze erneuert wird kann ich mir aber beim besten Willen nicht vorstellen. Gruß Andreas |
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Fhtagn!
Inventar |
#20 erstellt: 07. Aug 2013, 10:57 | |||
In Europa hat allein Benz Micro die Steine ausgetauscht, bietet dies aber wohl nicht mehr an. Desweiteren machen das die Garrott Brüder aus Australien. In Europa sind solche Retips, wie Günther sehr richtig bemerkte, nicht mehr zu bekommen. Und wenn doch, hätte ich gerne eine Anschrift. Hier liegen nämlich noch zwei Dynavector Rubin ohne Stein.:) [Beitrag von Fhtagn! am 07. Aug 2013, 10:58 bearbeitet] |
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akem
Inventar |
#21 erstellt: 07. Aug 2013, 11:10 | |||
Fhtagn!
Inventar |
#22 erstellt: 07. Aug 2013, 11:21 | |||
Den kenne ich. Der sagt vielleicht, dass er das könnte, bietet aber nur ganz normales Röhrchenaufstecken. Ich habe bei allen bekannten Retippern schon gekauft, keiner bietet den Steinaustausch an, die einzige Ausnahme war Benz. |
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Wuhduh
Gesperrt |
#23 erstellt: 07. Aug 2013, 15:36 | |||
directdrive
Inventar |
#24 erstellt: 07. Aug 2013, 15:47 | |||
Moin Haakon, das stimmt so nicht. Ich habe selbst ein Sony XL-55Pro von Martin Göttmann mit einer neuen Shibata-Nadel ausstatten lassen. Der Diamant war - wie vorher besprochen - auf dem originalen Nadelträger verklebt. Die Bilder sind schon ein paar Jahre alt und ziemlich schlecht, sorry, aber ich versichere, dass der Nadelträger der originale ist. Auch Van den Hul hat - zumindest bei seinen eigenenSystemen - regelmäßig Reparaturen vorgenommen, bei denen lediglich der Diamant mittels Klebung ersetzt wurde. Brent |
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Fhtagn!
Inventar |
#25 erstellt: 07. Aug 2013, 15:52 | |||
Interessant, mein DV wollte er nicht machen. Vielleicht wegen dem Rubin-Nadelträger? VdH retippt nur (noch?) seine eigenen Systeme. [Beitrag von Fhtagn! am 07. Aug 2013, 15:53 bearbeitet] |
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pepper-band
Ist häufiger hier |
#26 erstellt: 07. Aug 2013, 15:55 | |||
Hallo, mhm, eine sehr interessante Diskussion Aber hat jemand vielleicht eine konkrete Empfehlung für meinen Fall evtl. mit Begründung? Kennt jemand das AT120E/II ? Grüße, Max |
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Fhtagn!
Inventar |
#27 erstellt: 07. Aug 2013, 16:10 | |||
Shure M44-G wäre mein Tip. [Beitrag von Fhtagn! am 07. Aug 2013, 16:12 bearbeitet] |
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pepper-band
Ist häufiger hier |
#28 erstellt: 06. Sep 2013, 22:31 | |||
Hallo, tut mir leid, wenn ich den Thread noch mal aus der Versenkung hole, hatte die letzten Tage einfach keine Zeit mehr mich mit dem Thema auseinander zu setzen...
Das von Dir empfohlene kann ich leider nicht finden. Nur ein M44-7 . Ist das der Nachfolger? Gibt es andere Tipps? Preislich bis 100 Euro, alles andere steht ja schon auf den Seiten davor. Beste Grüße, Max |
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volvo740tius
Inventar |
#29 erstellt: 06. Sep 2013, 22:57 | |||
Hallo Max, Shure m44 g hier wäre es. Habe das System auch seit ein paar Wochen. Für gitarrenlastige Musik finde ich es sehr gut. Meine "Referenzplatte" ist die Lateralus Picture 2LP von Tool. Das ist wahrscheinlich die schlimmste Platte die man neu kaufen kann. Auch nach mehrmaligem Waschen knistert und knackt es die ganze Zeit, bei sehr dynamischen Parts klingt es verzerrt. Das M44 G kann natürlich nicht zaubern, es knistert trotzdem noch, dennoch klingen die LPs erträglich, man hört dass die Produktion eine gute war, das Endprodukt ergo die Pressung aber grottenschlecht. Auch bei anderen Rock/Metal/Punk Scheiben war ich positiv überrascht. Von mir auch eine klare Empfehlung. Gruß Thomas |
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tomtiger
Administrator |
#30 erstellt: 07. Sep 2013, 05:51 | |||
Hi Max,
leider nein, ich fürchte auch, dass Du so Deine Probleme nicht lösen können wirst. Wenn, dann würde ich ein Goldring G1000er Serie nehmen, weil die ordentlich mehr Ausgangsspannung haben. Gibt es aber nicht unter 150 Euro. Vorteil ist auch, dass man bis zum 1042 hochrüsten kann, mir ist es das wert. Die Unterschiede sind da nur der Nadelschliff. Ersatznadel mit elliptischem Schliff kommt dann so um die 100 bis 120, mit Gyger Super Schliff über 200. Ich finde die klasse, sind halt deutlich über Deinem Preisrahmen.
Die Garrott Brothers nehmen für das Retippen von Rubin (und anderen selteneren Nadelträgern) einen Aufpreis von um die 40 Euro. LG Tom PS: Wuhduh, wie schneidet man bei einem Diamanten dieser Winzigkeit die Spitze ab, und klebt dann noch ein Fitzelchen an den Stumpf? Also so wie ich es verstanden habe, ist das Teuerste am Retipping die nervige Fitzelei unterm Mikroskop. Sprich, der Retipper würde Dir einen 10 Karäter für einsfufzich in eine Ringfassung kleben, für die Fitzelarbeit, einen Splitter auf ein Drahtstückchenzu kleben nimmt er oft das fünfzigfache. |
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pepper-band
Ist häufiger hier |
#31 erstellt: 23. Sep 2013, 18:31 | |||
Entschuldigt, wenn ich das Thema noch mal aus der Versenkung hole, aber da bei mir in letzter Zeit einiges dazwischen gekommen ist, ist auch meine Wahl noch nicht ganz abgeschlossen. Ich habe mich nun mit ein paar verschiedenen System bis 100 Euro beschäftigt und mir überwiegend die subjektiven Klangeigenschaften durchgelesen. Auch wenn ich das Ortofon VM System gerne mal ausprobieren würde, sind mir 150 Euro dafür momentan aber zu hoch, es steht aber auf meiner Liste. Bei dieser Suche soll es noch immer bis 100 Euro gehen und da muss meine Wahl nun zwischen folgenden Systemen fallen: - Nagaoka MP-110 - Ortofon 2M red - Audio Technika AT 120E/II (Vorschlag eines bekannten Shops) - oder etwas anderem... Die Shure Systeme, die ich bisher kennenlernen durfte, waren mir meist etwas zu Höhen lastig, so dass ich diese erstmal ausschließe. Ich wäre sehr dankbar, wenn jemand das ein oder andere System kennt und es vielleicht sogar mit dem AT 95 E vergleichen kann. Auch wäre es klasse, wenn mir jemand sagen könnte, ob alle Systeme mit meinem Marantz 2238 klappen, denn bei dem Abschlusswiderstand bin ich nicht wirklich schlau geworden. Vielen Dank und schönen Abend, Max |
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Archivo
Inventar |
#32 erstellt: 23. Sep 2013, 22:14 | |||
[quote="pepper-band (Beitrag #31)"]Die Shure Systeme, die ich bisher kennenlernen durfte, waren mir meist etwas zu Höhen lastig, so dass ich diese erstmal ausschließe.[/quote] Hallo Max, ich wundere mich ein wenig, denn Du bist der erste, von dem ich lese, dass ihm die Shures zu [i]höhen[/i]lastig sind - normalerweise werden gerade diese Systeme empfohlen, wenn jemand einen "bässeren" Sound wünscht. Ich betreibe selbst ein M97xE und ein M35X und finde beide ziemlich kräftig im Klang. Im Gegensatz dazu habe ich im Laufe der Zeit mitbekommen, dass Audio Technica-Systeme hier im allgemeinen als eher höhenbetont bezeichnet werden. Nagaokas gelten im Vergleich zu den beiden anderen "Markensounds" demnach als eher neutral - ich habe nur ein MM321BE, dessen Klang ich allerdings als sehr angenehm wahrnehme. Das MP-110 soll wohl auch schon recht gut sein, was ich so gelesen habe, das wird von Erik/Wuhduh des öfteren positiv erwähnt. Ein System, das ich ebenfalls besitze und als eher "warm" bzw. bassbetont beschreiben würde und das auch in Deinen Preisrahmen passt, ist das Sumiko Black Pearl. Der größere und wohl auch bessere Bruder ist das Pearl, das auch Haakon/Fhtagn! gelegentlich empfiehlt. Das mit der Abschlusskapazität hat mich persönlich noch nie tangiert - vielleicht hatte ich immer nur Glück, aber soweit ich das sehe, hatte ich an meinen Pioneers SX-750 und SX-850 noch keine diesbezüglichen Probleme. LG, Ivo [Beitrag von Archivo am 23. Sep 2013, 22:15 bearbeitet] |
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Wuhduh
Gesperrt |
#33 erstellt: 24. Sep 2013, 02:38 | |||
Moin ! Ich muß meine wilden Spekulationen bzgl. des Retippens korrigieren, da meine Infoquelle sich zwischenzeitlich etwas präziser ausgedrückt hatte: Es wird der ganze Stein getauscht oder der Nadelträger gekürzt. Also so wie sehr häufig beschrieben. Bei speziellen Nadelträgern wird es dennoch nicht möglich sein bzw. ich persönlich halte z. B. die Verbindung eines Bor-Nadelträgers mit einem anderen Material für bedenklich. Ich möchte aber keine weiteren Diskussionen in diesem Thread lostreten. Die aktuelle Nagaoka MP-Serie läuft an den älteren Rega-Armen recht " ordentlich ", sieht aber mit den kantigen Proportionen nicht besonders schick aus. Nach korrekter Justage steht vorne ein großes Stück über. Die Oberseite müßte man vor der Montage schwarz lackieren .... MfG, Erik |
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skyywalker
Ist häufiger hier |
#34 erstellt: 26. Sep 2013, 14:14 | |||
Hallo Max, ich kann Dir noch folgende zwei Syteme empfehlen: - Goldring Elektra (ca 70 Euro), elliptischer Schliff - Shure M92E (ca 50 Euro), biradialer (ellipt.) Schliff Habe beide Systeme zuhause, wobei ich vom Shure echt überrascht und begeistert bin. Es wird auch ein Adapter auf 1/2 Zoll mitgeliefert. Meiner Info nach hat das Shure einen nackten Diamanten, aber ich bin hier im Forum "gerügt" worden dass dies nicht so ist. Ist zwar jetzt etwas OT, aber auch in dem Beipackwisch steht "nude diamond tip". Was ja auf gebondet deuten würde. Evtl kann mich da mal jemand aufklären. Viele Grüße aus München Christian |
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akem
Inventar |
#35 erstellt: 26. Sep 2013, 14:40 | |||
Naja, "nude diamond" heißt ja nackter Diamant... Auch wenn man vom Retippen spricht, heißt das nicht, daß da ein gebondeter Diamant verwendet wird. Der Nadelspezialist verwendet zzum Beispiel ausschließlich nackte Diamanten (zumindest hab ich noch nie etwas anderes bekommen). Das Goldring Elektra kann ich übrigens gar nicht empfehlen. Ich hatte es als Originalausstattung auf einem NAD533 (ein OEM-Rega P2) und es hat keine 10min gedauert, und das System ist auf Nimmerwiedersehen in der Schublade verschwunden... Klingt auf's erste Hinhören spektakulär, geht einem aber nach 3min auf die Nerven. Für den Klang ist der Begriff Badewanne noch dezent untertrieben. Gruß Andreas |
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skyywalker
Ist häufiger hier |
#36 erstellt: 26. Sep 2013, 15:18 | |||
Aha, also ich muss sagen an meinem Technics SL3310 hört sich das Elektra gut an. Saubere Höhen und schöne Bässe, aber für meine (empfindlichen) Ohren nie zu aufdringlich oder nervend. Aber jeder hört eben anders und muss halt für sich entscheiden was gefällt oder nicht |
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zastafari
Stammgast |
#37 erstellt: 26. Sep 2013, 19:06 | |||
Ich würd durchaus das 120 II ins Auge fassen, für das Geld ein sehr schönes System, daß du aber, und das ist der Punkt, durch sehr viele passende Nadeln(von AT 120 I bis AT150, aber noch viele mehr), die teilweise auch mal billigst verebayt werden, gehörig aufrüsten kannst. Mehr Leistung und auch Potential gibt's für das Geld kaum... |
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