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Schallplatten einfach digitalisieren - Eine Anleitung+A -A |
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Autor |
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Hmeck
Inventar |
#154 erstellt: 23. Jul 2014, 08:25 | |||
Hi, Ich denke, der Pre-Out ist dann OK und auch nicht als Notlösung zu betrachten.
Das Problem ist dann wohl einfach, dass eine Vorverstärkerstufe vor dem Pegelsteller bereits übersteuert wird. Normalerweise ist es sinnvoll, ein schwaches Signal vorher anzuheben. Dann wird das Rauschen der Vorstufe beim Einstellen mit dem Siganal zusammen vermindert. Wenn es aber dort bereits zu stark ist, ist es eben bereits vor dem Pegel / Lautstärkensteller verzerrt - auch wenn man es hinterher verringert, bleibt es verzerrt. Grüße, Hmeck |
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BarFly
Stammgast |
#155 erstellt: 23. Jul 2014, 13:11 | |||
Hallo, immer wieder wird über die Digitalisierung von Vinyl diskutiert. Da gebe ich doch mal meinen Senf dazu. Ganz zu Anfang: Wenn ich die Platte auf CD bekommen kann, dann spare ich mir die Arbeit. Meist hole ich mir die CDs dann von Krustelkisten, Flohmarkt oder Versendern wie Medimops. Ich hab aber auch einiges, dass nie auf CD erschienen ist, bzw. als CD elendiglich teuer war - z.B. Jerry Harrison - The Red And The Black, das jahrelang nur für über 100€ zu bekommen war Eine anderer Fall wo ich digitalisiere: Wenn die CD eine schlechtere Abmischung hat, wie es neuerdings gerne mal der Fall ist. Es gibt zu viele Remasters, die schlicht verhunzt sind. Meine Geräte: Thorens TD146 mit Ortofon OM20 Super -> NAD PP2 -> Phonic MU-502 ->M-Audio 2496 (Soundkarte). Der Phonic ist dazu da die Soundkarte auszusteuern. Die hat keinen regelbaren Eingang. natürlich kann man die Lautstärke noch digital runter oder hoch regeln, da ist das Signal dann aber schon verzerrt. Ich hatte da mal eine Anfrage an MAudio. folgendes kam von denen :
Die anderen Geräte sind ja klar. Als Software verwende ich mehrere Programme: Zum Aufnehmen Wavelab LE 7, die mal in einem Musikermagazin (Keys?) dabei war. Die diversen Wavelab, selbst das uralte Light Ver. 1.3 oder 1.4, was ich mal mit irgendeiner Soundkarte bekam, sind dafür perfekt. Denn deren Aussteuerung hat einen Peakhold, der den höchsten Level dauerhaft speichert und nicht schon nach wenigen Sekunden wieder löscht. Dann das sind die einzigen mir bekannten Programme, die diese Option haben. Der große Vorteil, ich lasse die ganze Plattenseite (auch unbeaufsichtigt) durchlaufen und habe dann ein genaues Bild davon, wo, wie hoch, die Aussteuerungsspitzen sind. Natürlich habe ich mittlerweile Voreinstellungen die (nahezu) passen. Die Aufnahme mache ich mit 24Bit/88,2khz. Jede Seite wird zuerst mal als ein Track behandelt. Ausgesteuert wird bis max -2dB. Ich lasse also noch Luft nach oben, denn bei der Wandlung und später wenn ich in MP3 wandle, rutscht es gerne mal über die 0dB Grenze, sprich es clippt dann. Bearbeitet wird mit Goldwave, da bin ich ja tatsächlich nicht der Einzige
Die allerwichigste Bearbeitung ist eine saubere Reinigung der Vinylscheibe. Knosti mit destilliertem Wasser und etwas Spüli drin, wirkt Wunder. Damit mir die Flüssigkeit nicht über die papierlabel läuft, habe ich mir passende O-Ringe bestellt. die sind, da nicht Norm, gar nicht leicht zu finden und haben ca. 15 € pro 10 Stück gekostet. Manche werden bei meinen Bearbeitungsmethoden zusammenzucken. Kurze Knackser ebne ich einfach ein. Wenn ich in die Darstellung reinzoome und sehe, dass der Knackser gerade mal ein oder zwei Hunderstel Sekunden hat, dann.... Rauschen, sprazzeln kann man in Goldwave als Noiseprint speichern und dann diesen Noiseprint rausrechnen lassen. Nach dem Bearbeiten wandle ich den kompletten Track in 16Bit/44,1khz mit 'Voxengo r8Brain' um. Dann wird der Track in die einzelnen Songs geteilt und eine (virtuelle) CD erstellt, die kommt dann in EAC und die Erkennung wird gestartet. In vielen Fällen wird die CD richtig erkannt und getaggt. Wenn nicht werden sie in EAC benannt und dann gerippt. Oh, ich merke gerade, ich hab seit über 2 Jahren keine Platten mehr digitalisiert. |
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buayadarat
Inventar |
#156 erstellt: 27. Jul 2014, 16:25 | |||
Unterdessen habe ich meine ersten Aufnahmen mit dem Zoom H1 gemacht und es klappt, die Resultate sind okay, etwas mühsam ist die Aussteuerung, weil der Peakhold schon beim Knacksen der Aufnahmetaste rot leuchtet und rot bleibt. Ich steuere dann eher etwas zuwenig aus, bis ca. -4dB und normalisiere nachher per Audacity auf -1dB. Dies ist wohl die billigste Variante, um ohne Computeranschluss zu digitalisieren und angesichts des Preises akzeptabel. Ich bin mir aber noch nicht sicher, was der richtige Weg in Sachen Qualitätseinstellung ist. Meine Anlage ist nicht high-endig und meine akustischen Rezeptoren noch weniger, ich brauche also keine hochauflösenden Formate. Bei der Aufnahme nehme ich trotzdem das Beste was das Gerät zulässt, WAV 96/24, die Begründung dazu hole ich aus dem Fotobereich, dort sagt man auch, man solle zuerst die bestmögliche Qualität wählen und erst als letzter Schritt nach dem Bearbeiten das fertige Format wählen. Ob das auf Audio übertragen Sinn macht, kann ich nicht beurteilen. Nach dem Bearbeiten mit Audacity (nur ganz sanft bei praktisch musiklosen Stellen), Zurechtschneiden, Normalisieren und Speichern als .aup-Projekt setze ich dann die Sample-Rate auf 44kHz runter (beim Exportieren als FLAC gibt es diese Auswahl nicht). Dann exportiere ich als FLAC und setze die Bittiefe auf 16Bit. Ist das sinnvoll? Oder sollte ich direkt in der Zielgrösse aufnehmen? Oder die Bittiefe schon im Projekt anpassen. Rein von der Qualität meiner Lauscher könnte ich wohl genausogut in MP3 ab etwa 200kbps exportieren und somit jede Menge Speicherplatz sparen, aber irgendwas in mir spricht dagegen... Was ist, wenn es irgendwann mal das MP3-Format nicht mehr geben wird? Hat jemand dazu einen Kommentar? Ich weiss, dass teilweise darüber hier schon diskutiert wurde. Ich will jetzt einfach nicht, alle meine Scheiben durcharbeiten, um am Ende zu merken, dass ich es anders hätte machen sollen. [Beitrag von buayadarat am 28. Jul 2014, 08:27 bearbeitet] |
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Jazzy
Inventar |
#157 erstellt: 29. Jul 2014, 17:36 | |||
Bei den heutigen billigen Speichergrößen halte ich verlustbehaftete Komprimierung für Unfug.Flac ist wohl das sinnvollste.Die Transienten leiden nämlich sehr wohl bei mp3. |
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BarFly
Stammgast |
#158 erstellt: 30. Jul 2014, 05:55 | |||
Und MP3 ist kein Unfug, was solls den ob die Transienten leiden (tun sie das überhaupt?) wenn es außerhalb der Hörschwelle ist, interessiert das nicht. Und außerhalb der Hörschwelle ist verdammt viel. Was sollen die Transienten eigentlich sein (Wiki wurde gelesen )? Der Jitter des MP3 encoding? Natürlich ist Flac die beste Variante zum archivieren. Deswegen archiviere ich ja in dem Format. Es gibt aber auch ein hier und jetzt. Und das sagt halt, dass mobiler Speicher noch nicht seit langem so günstig ist. Und z.B. der Speicher im Handy meiner Frau ist endlich, nämlich nur 8Gb, für Musik ist sogar noch weniger frei. Warum soll man da für eine CD 300Mb verbraten wenn es auch, ohne Abstriche, mit 70Mb funktioniert. In meinem 8Gb Sansa habe ich erst seit kurzem zusätzliche 32Gb, wie auch im Handy, das reicht jetzt für einen längeren Urlaub. |
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Jazzy
Inventar |
#159 erstellt: 30. Jul 2014, 17:32 | |||
Für mobile Anwendungen ist mp3 nach wie vor sinnvoll,obwohl man bei vernünftigen Smartphones ja auch ne Micro-SD-Card mit 64GB stecken kann. Transienten sind die Impulsflanken der Töne.Ich höre da jedenfalls Verluste bei 128er mp3s,bei 320er ists dann schon recht gut,gebe ich zu.Aber allgemein ist verlustbehafte Kompression im Hinblick auf die Zukunft(wer will seine LPs schon dauernd neu codieren) nicht so sinnvoll.Aber jeder wie er mag |
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buayadarat
Inventar |
#160 erstellt: 30. Jul 2014, 21:56 | |||
Ich habe jetzt weitergemacht, mit Aufnahme WAV 96/24 und nach dem Bearbeiten in FLAC 44/16 abgespeichert. Ausschlaggebend war auch, dass es im Vergleich zur kompletten Sammlung eine kleine Anzahl von etwa 30 LPs ist, alles andere konnte ich auch digital kaufen. |
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buayadarat
Inventar |
#161 erstellt: 31. Jul 2014, 09:58 | |||
Zum Glück habe ich erst eine Single so abgespeichert, ich habe nämlich gerade ein Problem bemerkt: Wie gesagt, zuerst arbeite ich in Audacity mit 96/24, am Schluss will ich 44/16 haben, beim Exportieren gibt es nur die Abfrage nach der Bittiefe, die kann ich dort auf 16 einstellen. Die Sample-Rate muss ich vorher einstellen, das mache ich also im Projekt vor dem Exportieren. Danach wird der Track in die Länge gezogen und spielt viel zu langsam, wahrscheinlich im Verhältnis von 96 zu 44.... Was mache ich falsch? |
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BarFly
Stammgast |
#162 erstellt: 31. Jul 2014, 10:24 | |||
Der Link hier ist die Lösung deines problems: http://www.voxengo.com/product/r8brain/ |
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buayadarat
Inventar |
#163 erstellt: 01. Aug 2014, 08:55 | |||
Danke. Am liebsten ist mir eine Lösung, die sowohl auf Windows wie auch Linux funktioniert, weil ich an zwei verschiedenen Computern arbeite. Ist das mit Audacity wirklich nicht möglich? Ich habe gedacht, ich mache nur etwas falsch. |
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BarFly
Stammgast |
#164 erstellt: 01. Aug 2014, 12:22 | |||
Google, Ixquick und co helfen bestimmt. http://mixingundmast...441-khz-oder-96-khz/ |
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buayadarat
Inventar |
#165 erstellt: 02. Aug 2014, 20:34 | |||
Danke für den interessanten Link. Dann werde ich wohl 44/24 aufnehmen und am Schluss auf 44/16 konvertieren. |
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Hmeck
Inventar |
#166 erstellt: 06. Aug 2014, 13:36 | |||
Hi, wenn Du die Samplerate über
Ansonsten bringt eine reine Ändererung der Projektfrequenz oder der Abtastfrequenz pro Spur den gleichen Effekt, wie wenn man eine Platte mit der falschen Geschwindigkeit abspielt. Ich sehe übrigens in nachträglichen Änderung der Frequenz / oder Bittiefe keinen Sinn. Mit 32 Bit float hat man praktisch keine Rundungsfehler auch bei extremen Nachverstärkungen oder Pegeländerungen. Wenn die Soundkarte allerdings nur 48000 macht, kann man besser damit aufnehmen und dann qualitativ hochwertig auf 44100 umwandeln. Beim Exportieren auf mp3 mit der Einstellung "Standard" bleibt selbst die hochwertigste Schallplattenaufnahme transparent, umd mp3 kann halt jeder Player ... Grüße, Hmeck |
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buayadarat
Inventar |
#167 erstellt: 06. Aug 2014, 13:43 | |||
Danke. |
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justin_teim
Stammgast |
#168 erstellt: 14. Apr 2016, 21:19 | |||
Auch wenn der Thread schon was älter ist muss er nochmal wiederbelebt werden! Danke für die aufwändige Arbeit mit der Anleitung, super gemacht. Ich hab mir jetzt den Tascam DR-05 geholt und die erste Aufnahme gemacht. Folgende Fragen: 1. Ist das Mikrofon an, wenn ich über Line-In aufnehme, also über Klinke? Oder wird das automatisch stummgeschaltet? 2. Bei mir blinkt permanent die Peak Anzeige (bei Bässen), obwohl das Aufnahme Level auf 0 steht. Schlimm? Bzw. was tun? 3. Die Aufnahme ist nicht so laut, wie ich sie haben möchte. Nachträglich bearbeiten oder was muss ich tun? Ich hab das Gerät noch nicht verstanden auch wenn ich aufnehmen kann. Vielleicht mag mir da einer helfen |
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juergen1
Inventar |
#169 erstellt: 15. Apr 2016, 00:11 | |||
Hallo, zu 1. Davon gehe ich aus, daß das Mikrofon bei Line-Aufnahme automatisch abgeschaltet wird. Ist doch ganz schnell getestet: Sprich einfach ins Mikro, während einer Line-Aufnahme Daß die Peakleuchte ständig Übersteuerung anzeigt, ist seltsam. Kann zwar gut sein, daß der Recorder für Line-Aufnahmen von Consumergeräten zu empfindlich ist. Das gibts bei vielen Digitalrecordern. Aber dazu passt nicht, daß die Aufnahme insgesamt zu leise ist. Ist es wirklich die Peakleuchte, oder vielleicht nur die Aufnahmekontrolleuchte? Was zeigt denn der Aussteuerungs-Kontrollbalken während der Aufnahme an? Wieviele db? Leuchtet diePeak-leuchte noch öfter, wenn du die Aussteuerung höherdrehst? Ist vielleicht eine automatische Pegelabsenkung, Limiter o.ä. eingeschaltet? Stell mal alles auf Manuell. Falls dein Recorder wirklich zu empfindlich sein sollte, könntest du einen regelbaren Kopfhörerausgang am Verstärker nutzen, statt des Line-Ausgangs. oder einen sog. Pegeleminderer für ein paar Euros. Besitzt du ein Handbuch? zu 3.. Sicher kannst du nachträglich die Lautstärke ändern. Mit irgendeiner Audiobearbeitungssoftware wie z.B Audacity. Aber bei richtig ausgesteuerter Aufnahme muß es auch so passen. Gruß Jürgen [Beitrag von juergen1 am 15. Apr 2016, 00:11 bearbeitet] |
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justin_teim
Stammgast |
#170 erstellt: 16. Apr 2016, 13:24 | |||
Die Pegel-Limiter waren grundsätzlich auf "Off" gestellt. Wenn ich den RecOut meines Verstärkers nutze und das Aufnahmelevel am Tascam auf "0" stelle übersteuert die Aufnahme dennoch. Das waren dann so um die -3 bis 0 db im Maximalfall. In einem englischsprachigen Forum wurde das Problem auch besprochen. Ich hab jetzt folgende Lösung dafür: Aufnahme über Kopfhörer-Ausgang. Dann kann ich die Lautstärke am Verstärker einstellen und somit das Aufnahmelevel auf mein gewünschtes Maß reduzieren. Wie das jetzt mit der Gesamtlautstärke der Aufnahme und evtl. Nachbearbeitung zusammenpasst, muss ich mal gucken. |
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buayadarat
Inventar |
#171 erstellt: 17. Apr 2016, 08:32 | |||
Ich mache es bei mir über den Rec-Out. Ob es qualitativ einen Unterschied macht, ob ich dann die Lautstärke am Verstärker oder am Aufnahmegerät regle, kann ich mit meinen nicht so audiophilen Lauschern nicht feststellen. Ich dreh ein wenig da, ein wenig dort... |
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juergen1
Inventar |
#172 erstellt: 17. Apr 2016, 13:56 | |||
Beim Tascam 07 Mark II z.B. wird es berichtet. Tsacam 07 Mark Nix dagegen soll funktionieren. Gruß Jürgen [Beitrag von juergen1 am 17. Apr 2016, 13:56 bearbeitet] |
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justin_teim
Stammgast |
#173 erstellt: 17. Apr 2016, 16:53 | |||
Ich hab jetzt nochmal eine LP mittels Line-In (Aufnahmelevel=0) digitalisiert und obwohl die Peak-Leuchte bei den Bässen andauern "ausgeschlagen" hat, kann ich mit Kopfhörern (AKG K612 pro mit Steinberg UR-22) auf hoher Lautstärke am PC kein Clipping feststellen. Ich werd das jetzt weiterhin so machen. Bei der Aufnahme über den Kopfhörer Eingang hat die Peak Leuchte zwar nie geblinkt, aber die Aufnahme ist einfach zu leise. Geht auch nur um mp3 in 320kbps für unterwegs. [Beitrag von justin_teim am 17. Apr 2016, 16:54 bearbeitet] |
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kamikaze7777
Stammgast |
#174 erstellt: 17. Apr 2016, 18:31 | |||
Eventuell wären Pegelminderer eine Option: http://www.amazon.de/IMG-21-2840-Pegelminderer/dp/B0057G44WM |
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Bertl100
Inventar |
#175 erstellt: 18. Apr 2016, 10:44 | |||
Hallo zusammen, das "Hauptproblem" bei diesen Geräten ist, dass sie im Prinzip aus der PC-Welt kommen. Die dort zur Verfügungen stehenden Betriebsspannungen und die zugehörigen Chip-Sätze einfach nicht für die üblichen Line-Pegel geeigent. 5V oder gar 3.3V Betriebsspannung ist einfach zu wenig. Normale Hifi-Verstärker arbeiten da mit mindestens +/-12V! Ein Pegelminderer ist schon der richtige Ansatz. Übersteuern ist jedenfalls keine Lösung! Gruß Bernhard |
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juergen1
Inventar |
#176 erstellt: 18. Apr 2016, 14:21 | |||
Gruß Jürgen |
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juergen1
Inventar |
#177 erstellt: 18. Apr 2016, 14:25 | |||
Mir ist das unerklärlich, wieso dann die Aufnahme zu leise wäre. Gruß Jürgen |
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Bertl100
Inventar |
#178 erstellt: 18. Apr 2016, 14:29 | |||
Hallo zusammen, ich vermute mal, dass dann eben bei der Wiedergabe die Ausgangsspannung des Geräts auch zu niedrig ist! Übersteuert er hingegen, kommt RMS ein höherer Pegel aus dem Gerät - aber eben mit Übersteuerung der Spitzen. Gruß Bernhard |
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kamikaze7777
Stammgast |
#179 erstellt: 18. Apr 2016, 14:36 | |||
Vermutlich sind da dBV gemeint. Du hingegen beziehst dich auf Veff. Zitat Wiki: https://de.wikipedia.org/wiki/Cinch: "Der typische Line-NF-Pegel beträgt etwa -6 bis +6 dBV (0,5 bis 2 Veff). " |
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Bertl100
Inventar |
#180 erstellt: 18. Apr 2016, 15:09 | |||
Hallo zusammen,
Ich meinte damit die interne Betriebsspannung der Verstärkerstufen. Die von dir genannten 1 - 2 V RMS sind durchaus realistisch. Aber 2V RMS bedeuten halt bei Sinus schon 2.82V peak, und peak-peak sind es schon 5.64V! Mit nur +5V oder gar nur +3.3V Betriebsspannung geht das nicht! Mit den +/-12V Betriebsspannung könnte man ganz grob etwa 7V RMS erzielen. Gruß Bernhard |
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Burkie
Inventar |
#181 erstellt: 18. Apr 2016, 15:57 | |||
Deswegen habe ich für solche Zwecke einen kleinen feinen Phono-Vorverstärker, der vom Tonabnehmer nicht übersteuert wird. Gleichzeitig ist da aber auch eine Soundkarte mit USB-Anschluß eingebaut, mithilfe derer ich während der Plattenabspielung gleich digitalisieren kann. (Ob es übersteuert, kann man dann auch auf der Aufnahme, genauer gesagt, in der Wellenformdarstellung der Aufnahme, erkennen: Bei Übersteuerungen sollte es "Dächer", also Abplattungen der Spitzen geben.) Damit wird eine Platte beim ersten Abspielen (Neuware) gleich mit 16Bit/44.1kHz digitalisiert - mehr braucht es für Platten beim besten Willen nicht. (Wenn man möchte oder es für nötig erachtet, kann man nun diese Wave-Dateien versuchen, mit verschiedenen Klick- und Pop-Filtern zu säubern und zu restaurieren.) Soll das Ergebnis eine Sammlung vom MP3s werden, so müssen danach die Titel einer jeden Seite auseinandergeschnitten werden, an den Enden saubergefadet werden, und unter passendem Namen und mit MP3-Tags versehen gespeichert werden - fertig. Soll das Ergebnis eine CD sein, so wird jeweils Anfang und Ende einer Plattenseite saubergefadet. Und dann mittels Exact Audio Copy EAC.exe mithilfe eines Cue-Sheets auf CD gebrannt. Ein Anleitung für Cue-Sheets gibt es hier: http://www.audiohq.de/viewtopic.php?id=2695 http://www.pcnineoneone.com/howto/cdburnadv4.html http://www.audiohq.de/viewtopic.php?id=2406 Ene sehr gute Anleitung ist leider nicht mehr online: http://mitglied.lycos.de/big_sleepy/cuesheet.htm Bei Bedarf kann ich einen meiner Cue-Sheets posten und kommentieren. Wichtig: Man hierbei eine lange Audiodatei (z.B. eine Live-Aufnahme) als mehrere Tracks oder Titel einer CD auf eine CD brennen, wobei die "Pause" zwischen den Tracks dabei z.B. der Applaus zwischen den Titeln sein kann. Damit bekommt man z.B. die unterbrechungsfreien Livealben auf CD hin. Grüße [Beitrag von Burkie am 18. Apr 2016, 16:23 bearbeitet] |
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justin_teim
Stammgast |
#182 erstellt: 18. Apr 2016, 18:40 | |||
Meine Vermutung ist ja mittlerweile, auch wenn ich totaler Laie auf dem Gebiet bin und von Elektrotechnik Null Ahnung habe, dass es an meinem Toabnehmer (Goldring Elite II, MC-Low-Output-System) liegt. Kann das sein? Von wegen gedämpftes Signal wegen hohem Vorwiederstand? |
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juergen1
Inventar |
#183 erstellt: 18. Apr 2016, 23:19 | |||
Wie ist denn der Eingang an deinem Verstärker bezeichnet, an dem du angeschlossen hast? gruß Jürgen [Beitrag von juergen1 am 18. Apr 2016, 23:20 bearbeitet] |
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justin_teim
Stammgast |
#184 erstellt: 19. Apr 2016, 07:03 | |||
Ja schon klar. Denon pma 1520 steht ja hier Wie sollte ich sonst hören? Oder meinst Du NOCH eine zusätzliche Vorstufe? Ich glaube doch wohl nicht. Würde mich jetzt sehr wundern. Meine Idee war ja eher gedämpftes Ausgangssignal wegen hohem Widerstand an MC Eingang im Vergleich zum MM Eingang. Wobei ich gerade im Datenblatt sehe das es ja genau andersrum ist: der Widerstand an MM (47 kOhm) ist ja wesentlich höher als an MC (100 Ohm). [Beitrag von justin_teim am 19. Apr 2016, 07:15 bearbeitet] |
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juergen1
Inventar |
#185 erstellt: 19. Apr 2016, 08:59 | |||
Probier doch mal, ob Aufnahme von CD-Quelle besser funktioniert. Aber ich denk halt nach wie vor, daß wahrscheinlich dein Digitalrecorder zu empfindlich ist für den Lineeingang. Die elektrischen Werte deines Tonabnehmers sind nichtssagend. Es kommt ganz drauf an, wie stark deine Phonovorstufe im Verstärker das Signal verstärkt. |
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lini
Inventar |
#186 erstellt: 20. Apr 2016, 00:01 | |||
Bertl: Das ist heutzutage an sich kein Problem mehr, denn dazu gibt's kleine Spannungswandler-ICs. Problem ist vielmehr die Auslegung der Line-Eingänge, zumal viele von den günstigeren Rekorderchen anscheinend ähnlich wie viele, vor allem einfachere Soundkarten und externe USB-Sound-Interfaces auch keine vernüftige Eingangspegelregelung auf der analogen Seite (mehr) haben, sondern nur nach der A/D-Wandlung auf der Digitalseite runterregeln können - und so eine sekundärseitige Reglung hilft natürlich im Grunde auch nichts mehr, wenn's primärseitig übersteuert. Das betrifft aber nicht alle Modelle - manche deswegen nicht, weil der Line-Eingang einfach weniger empfindlich ausgelegt ist, und manche deswegen nicht, weil der Hersteller eben nicht so knauserig war und dem Gerätchen tatsächlich noch eine richtige Eingangspegelregelung auf der Primär-/Analog-Seite spendiert hat, wie z.B. Sony dem PCM-M10. Jener PCM-M10 zum Beispiel braucht bei voll aufgedrehtem (= Stellung 10) Eingangspegelregler knapp 500 mV für 0 dB(FS) (= Vollausschlag), bei Stellung 4 etwa 2 V und bei Stellung 2 schon etwa 10 V. Entsprechend überfährt den kleinen Sony so schnell also gar nichts. War für mich einer der Hauptgründe, mich für den PCM-M10 zu entscheiden, denn ich wollte ein Modell, das ich auch einfach so mal zu Hifi- oder Musiker-Kumpels mitnehmen und dort anhängen kann, ohne daran denken zu müssen, auch noch passende Attenuatoren bzw. Attenuator-Kabel mitzunehmen. Grüße aus München! Manfred / lini |
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Albus
Hat sich gelöscht |
#187 erstellt: 20. Apr 2016, 09:26 | |||
Tag, hilft ein Blick auf gewisse Daten weiter, vielleicht ja? - Wobei offen bleiben kann, ob es sich bei dem Vollverstärker um einen PMA-1520 oder einen PMA-1520AE handelt (ich unterstelle einen AE). 1. Daten Goldring Elite II. Nominelle Ausgangsspannung 0,5 mV +/-1 dB bei 1 kHz, Bezug nicht angegeben, angenommen 5 cm/sec. Messwerte aus Stereoplay 8/2001: Ausgangsspannung bei DIN 0 dB = 8 cm/sec 0,69 mV, entsprechend bei 5 cm/sec 0,43 mV. 2. Ein Datum Denon PMA-1520AE, MC-Verstärkungsfaktor von 56,0 dB = 625-fach. 3. PMA-1520, MC-Verstärkungsfaktor 57,5 dB = 750-fach. 4. Tascam DR-05, nach Daten bei Thomann zugänglich (dBV = 1 Volt): 4.1. Nomineller Eingangspegel -20 dBV, entsprechend 0,100 Volt (Bezug auf 0 dBFS/2,0 Volt = -26 dBFS, somit geringer Pegel) 4.2. Maximaler Eingangspegel -4 dBV = 0,631 Volt (Bezug 0 dBFS = -10 dBFS, üblicher Headroom) Anwendung zur Berechnung der Ausgangsspannung aus Goldring Elite II unter MC-Verstärkungsfaktor 56 dB/625x bei Standardschnelle 5 cm/sec, 10 cm/sec und Spitzenschnelle 15 cm/sec (nach Schnellestatistik Shure kommen derartige Schnellen auf kommerziellen Platten vor). 1. 5 cm/sec = 0,43 mV x 625 = 268,75 mV - bereits oberhalb nominellem Eingangspegel 2. 10 cm/sec = 0,86 mV x 625 = 537,5 mV 3. 15 cm/sec = 1,29 mV x 625 = 806,25 mV - übersteuert den DR-05 markant Anmerkung: 1. Der nominelle Eingangspegel von 100 mV (-20 dBV = 0,1 V) wird stets übertroffen. 2. Der maximale Eingangspegel von 631 mV (-4 dBV = 0,631 V) wird bei der 15 cm/sec-Schnelle weit überschritten. Freundlich Albus [Beitrag von Albus am 20. Apr 2016, 12:29 bearbeitet] |
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Bertl100
Inventar |
#188 erstellt: 20. Apr 2016, 10:52 | |||
Hallo zusammen,
Ja, da geb ich dir 100% recht!
Ja, billig muß es sein. Ein echtes Poti am Eingang fällt dem Rotstift zum Opfer. Und wer kann schon so genau berechnen, was er wirklich für einen Eingangspegel braucht. Und kann dann - außer uns jetzt hier - mal schnell mV in dBV oder dBu umrechnen .... Zum anderen ist es auch meist nicht so leicht herauszufinden, wie de nn in einem gewissen Gerät die Pegelregelung genau realisiert ist. Gruß Bernhard |
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lini
Inventar |
#189 erstellt: 20. Apr 2016, 15:09 | |||
Bertl: Da würd ich insofern zustimmen, als dass es da für Laien schon schwierig werden kann - während man mit mehr Grundwissen und Erfahrung freilich leichter vorausahnen kann, dass es da interessante/relevante Detailunterschiede geben könnte und man sich deswegen besser genau informieren sollte. Wenn man's ahnt, ist es aber meist nicht so schwer, auch entsprechende Infos zu ergoogeln... Grüße aus München! Manfred / lini |
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juergen1
Inventar |
#190 erstellt: 20. Apr 2016, 18:11 | |||
Gruß Jürgen |
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lini
Inventar |
#191 erstellt: 20. Apr 2016, 21:11 | |||
Jürgen: Das könnte es eventuell (*) - aber offen gestanden werd ich aus den Schilderungen des TE eh nicht recht schlau, ob er nun zusammen mit dem Blinken der Peak-LED auch entsprechend hohe Ausschläge auf den Pegel-Anzeigen bekommt oder nicht... Grüße aus München! Manfred / lini *) es schiene mir allerdings nicht so besonders wahrscheinlich... |
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justin_teim
Stammgast |
#192 erstellt: 24. Apr 2016, 17:40 | |||
Hier wird ja fleissig gefachsimpelt Ist mir zu hoch! Also es handelt sich um den Denon PMA-1520AE. Die Pegel schlagen auch, analog zum Blinken der Peak-Leuchte, entsprechend aus. Soll heissen: Peak-Leuchte blinkt, Ausschlag am Maximum (und vermutlich darüber hinaus, lässt sich halt nicht mehr anzeigen). Meine Vorgehensweise war jetzt folgende: ich hab das Aufnahme-Level am Tascam auf 2 gestellt und ein paar Platten digitalisiert. Das Ganze dann in Audacity zum schneiden etc. geladen und "Übersteuerung finden" durchlaufen lassen (Mindestwert/Maximalwert Samples jeweils auf 3, Voreinstellung - was heisst das überhaupt?). Die Aufnahme ist de facto übersteuert, aber nur an manchen Stellen und ich kann auch kein clipping feststellen. Somit bin ich zufrieden, denn damit passt es auch von der Lautstärke her. Anbei nochmal ein Screenshot eines kompletten Albums, aufgenommen wie oben beschrieben. Und jetzt stelle ich zum ersten mal fest, dass die Kanäle (L/R) unterschiedliche Pegel haben. Woran kann denn sowas liegen? Nächstes Problem ... |
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Hörbert
Inventar |
#193 erstellt: 25. Apr 2016, 06:48 | |||
Hallo!
Hmmm... An der Aufnahme, am Abtaster, an der Justage desselbigen, am AS, am Phono-Entzerrer und natürlich auch am Aufnahmegerät selbst. Der erste Test sollte das Aufnahmegerät selbst betreffen und geht auch am allereinfachsten, hierzu brauchst du nichts weiter als einige Mono-Sinunssignale die man im Netz finden kann, dann entweder dein Aufnahmegerät einfach mit einem entsprechendem Adapterkabel an den Rechner hängen und aufnehmen oder das ganze auf einen Rohling brennen und über die Stereroanlage aufnehmen. Sollten diese Sinustöne dann Kanalgleich aufgenommen werden wäre eine entsprechende Testschallplatte mit Sinustönen nützlich da dann einew "über alles" Vergleichsaufnahme möglich wäre. Dann sehen wir weiter aber dazu ist dann wohl ein eigener Thread notwendig. MFG Günther |
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DJHeartFeelings
Neuling |
#194 erstellt: 21. Nov 2016, 12:43 | |||
Hey, danke für die Anleitung - mein Vater besitzt einen ganz alten Plattenspieler, wo ein Erdungskabel dran ist und die anderen beiden laufen zum Verstärker. Wie kann ich da die alten Platten digitalisieren? was genau benötige ich da?. Und wie verbinde ich dies mit dem Computer oder einem Aufnahmegerät? möchte keinen USB plattenspieler kaufen, da die Qualität dort nicht so gut sein soll. |
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lini
Inventar |
#195 erstellt: 21. Nov 2016, 16:00 | |||
DJHF: Da führen verschiedene Wege nach Rom, je nachdem was schon an sonstigem Equipment vorhanden/einsetzbar wär und wie man's am liebsten machen würde. Allen Möglichkeiten gemein ist aber, dass das vom MM-, MI- oder MC-Tonabnehmer eines normalen (= ohne integrierte Phono-Vorstufe & USB) Hifi-Plattenspielers erstmal von einer zum Abnehmer passenden Phono-Vorstufe(n-Sektion) auf Line-Level-Niveau hochverstärkt und dabei auch spiegelbildlich zur beim Schneiden angewendeten RIAA-Kennlinie wieder entzerrt werden muss. Das kann nun eine separate Phono-Vostufe besorgen (oder im Low-Output-MC-Fall sogar eine separate MM-Vorstufe mit einem zusätzlichen MC-Übertrager oder MC-Vor-Vorverstärker davor...) oder eine in ein anderes Gerät (Vorverstärker, integrierter Verstärker, Receiver, Soundkarte/Audio-Interface...) integrierte. Konkretes Beispiel: Vorhandener Plattenspieler in vorhandenem Anlangen-Umfeld, wo nebenbei beim Plattenhören mitdigitalisiert werden soll, ohne dafür/damit einen Rechner zu belegen. Dann wär dafür so ein kleiner Digital-Rekorder eine attraktive Lösung, den Du dazu mit einem entsprechenden Adapterkabel einfach an einen Tape-Ausgang am Vor- oder Vollverstärker oder Receiver der Anlage anhängen würdest. Böte der Vor-/Vollverstärker oder Receiver einen vollwertigen Record-Out-Selector, könnte neben der Aufnahme von Platte freilich auch noch von einer anderen Quelle gehört werden... Grüße aus München! Manfred / lini |
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DJHeartFeelings
Neuling |
#196 erstellt: 21. Nov 2016, 16:16 | |||
Danke Manfred. Dann könnte ich doch den Spieler mittels 2 chinc Steckern verbinden und die andere Seite an mein audio Interface schließen. Dann das audio Interface an den Laptop oder PC und dann aufnehmen über audacity oder cubase etc |
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lini
Inventar |
#197 erstellt: 21. Nov 2016, 16:39 | |||
DJHF: Wenn das Audio-Interface einen entsprechenden, richtigen Phono-Eingang hat, ja, dann könntest Du den Spieler direkt anschließen. Ansonsten müsstest Du entweder über eine separate oder integrierte Phono-Vorstufe(n-Sektion) gehen oder für den Zweck ein anderes Audio-Interface anschaffen (z.B. Behringer UFO202 als günstigstes Beispiel...). Mit dem Rekorderchen würdest Du hingegen fertige Aufnahmen als Dateien zum Rechner transferieren - entweder via Speicherkarte oder via USB - wobei's inzwischen auch schon Modelle mit WLAN zu geben scheint und unter den dickeren Studio-Modellen auch welche mit Ethernet-Port... Grüße aus München! Manfred / lini [Beitrag von lini am 21. Nov 2016, 16:41 bearbeitet] |
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DJHeartFeelings
Neuling |
#198 erstellt: 21. Nov 2016, 18:10 | |||
Ich hätte das saffire6 USB von focusrite. Würde die Outputs von dem spieler mit den inputs von dem Interface verbinden. |
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eBill
Inventar |
#199 erstellt: 21. Nov 2016, 20:11 | |||
Das genannte Focusrite hat keinen Phonoeingang, also ist es auch nicht für den Direktanschluß eines Plattenspielers (älterer Bauart) geeignet! Was erforderlich ist, wurde doch ausführlich beschrieben! eBill |
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