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NAS selber bauen: viel Leistung für wenig Geld

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cbv
Inventar
#501 erstellt: 27. Mai 2019, 11:04
Ach, tatsächlich, neben der Batterie.
raidmaXx
Ist häufiger hier
#502 erstellt: 27. Mai 2019, 17:44
Hab gerade OMV 4 in VirtualBox laufen und einen PlexMediaServer aufgesetzt. Erstaunlich wie unkompliziert das alles funktioniert. Zumindest bisher. Das mit dem directplay kann ich gerade nicht ausprobieren weil ich VirtualBox auf C installiert habe und dort nicht genügend Speicher vorhanden ist um die MKV auf C zu verschieben (Alle Virtuellen Platten liegen dann ja auch auf C).
Aber soweit alles gut. Mit kleineren Files konnte ich es testen und zumindest diese werden direkt gespielt.

Kann man eigentlich auch ein Backup von OMV, inkl aller Dockers usw, machen falls man sich das mal mit irgendwas zerschießt?

Als nächstes probiere ich mal die NextCloud. Aber erst morgen Bisher bin ich zufrieden


[Beitrag von raidmaXx am 27. Mai 2019, 17:47 bearbeitet]
stoker85
Inventar
#503 erstellt: 28. Mai 2019, 08:04
Also, was Transcoding angeht hast du zwar generell Recht. Ich empfehle dir trotzdem Mal dieses Video: https://youtu.be/cNwWFx0HgHQ

Ein Backup von OMV kannst du natürlich machen. Auch dazu hat Technodadlife ein Video. Die Container brauchst du nicht zu sichern, sondern nur die Ordner mit den App Daten.
raidmaXx
Ist häufiger hier
#504 erstellt: 28. Mai 2019, 09:16
Hey Danke für das Video aber das bestätigt eigentlich nur, dass ich meine Videos über directplay abspielen möchte. Denn ich wohne alleine und niemand anderes außer ich nutzt mein Internet oder mein Netzwerk. Bedeutet für mich, dass wenn ich einen Film über Plex schaue, dann bin ich entweder zuhause und dann läuft es eh übers Netzwerk. Oder ich bin unterwegs und dann stört es mich auch nicht, dass zuhause mein Upload komplett ausgeschöpft wird.


[Beitrag von raidmaXx am 28. Mai 2019, 09:18 bearbeitet]
DUSAG0211
Inventar
#505 erstellt: 28. Mai 2019, 10:14
Mit 10MBit Upload kommst du aber unterwegs nicht weit wie du ja bereits selbst beschrieben hast. Da käme dann transcoding ins Spiel.

Wobei man (meiner Ansicht nach) eh besser fährt wenn man die FIlme die man als nächstes schaut einfach offline synchronisiert.
Habe zwar 500Mbit Upload zuhause, aber selten reicht das WLAN/Mobilnetz unterwegs für eine stabile Übertragung ODER das mobile Datenpaket ist zu schnell am Ende.
raidmaXx
Ist häufiger hier
#506 erstellt: 28. Mai 2019, 10:21
Unterwegs schauen (das wird wohl irgendwo sein wo WLAN ist) wird warscheinlich einmal in 3-4 Monaten vorkommen. Wenn überhaupt. Und einen stream auf 10Mbit zu transkodieren wird der Server schaffen. Okay das kommt dann auch aufs File an, aber dennoch.
Wie gesagt Plex ist eigentlich auch garnicht das wichtige an dem ganzen.

Primär gehts um Nextcloud was ich gerade versuche aufzusetzen. Gehe nach anleitung von TechnoDad vor und bin hier in ein Problem gelaufen, welchs für mich gerade nicht nachvollziehbar ist.
Hab gerade wie im Video die custom.cnf bearbeitet und danach soll man den Docker Container neu starten den man ja gerade erstellt und bearbeitet habe. Wenn ich aber nun "docker restart nextclouddb" eingebe bekomme ich die Meldung "Error response from daemon: No such container: nextclouddb" Macht für mich irgendwie wenig Sinn weil ich die Database vlt 3min zuvor erstellt habe?!
DUSAG0211
Inventar
#507 erstellt: 28. Mai 2019, 10:47
"docker ps" zeigt aktuell installierte container und deren status an. im zweifel erscheint dort auch name/id.
raidmaXx
Ist häufiger hier
#508 erstellt: 28. Mai 2019, 10:53
Habs gelöst. Hab überhaupt nicht verstanden warum das nicht funktioniert, bis mir aufgefallen ist das ich nextclouddb rein geschrieben habe und nicht Nextclouddb. Hatte vergessen das N groß zu schreiben.
DUSAG0211
Inventar
#509 erstellt: 28. Mai 2019, 10:56
Im Tutorial Video wird der Container auch klein geschrieben.
Nur der Datenordner wird mit großem N angelegt.

Für den Betrieb natürlich egal welchen Namen man vergibt, solange man überall die korrekten Bezeichnungen nutzt.


[Beitrag von DUSAG0211 am 28. Mai 2019, 10:56 bearbeitet]
raidmaXx
Ist häufiger hier
#510 erstellt: 28. Mai 2019, 12:27
Ja so kleine Fehler können einen schon zum verzweifeln bringen Aber da ich vorher noch nie was damit zu tun hatte, verbuche ich das mal als Lernprozess Nextcloud läuft nun auch in der VirtualBox. Nur noch von außen zugänglich machen.
Macht schon Laune das ganze Die ersten ServerParts sind auch schon angekommen
cbv
Inventar
#511 erstellt: 28. Mai 2019, 13:54

raidmaXx (Beitrag #510) schrieb:
Aber da ich vorher noch nie was damit zu tun hatte, verbuche ich das mal als Lernprozess

Das passiert auch mit 30 Jahren Berufserfahrung.
raidmaXx
Ist häufiger hier
#512 erstellt: 30. Mai 2019, 10:16
Leider kommt die letzte Komponente des Servers erst morgen, aber ich hab mir ein paar gGedanken gemacht und nun sind einige Fragen entstanden bei denen es sicher von Vorteil ist sie im Vorfeld zu klären.

Zum einen: Wie handhabt ihr das mit den Backups? Genauer gesagt -> Nutzt ihr NTFS auf der externen Festplatte oder EXT4?
Für mich ist es eigentlich wichtig das ich die Daten auf der Backup-Platte auch unter Windows lesen kann. Wenn mal der ganze Server die Hufe hebt und nicht nur eine HDD im inneren, dann möchte ich auf die Daten der Backup-Platte von Windows aus zugreifen können. Ist das irgenwie zu realisieren? Es gibt ne menge unterschiedliches zu lesen. Zum einen wird gesagt das NTFS unter Linux, aus Sicherheitsgründen, auf keinen Fall betrieben werden sollte. Und zum anderen ließt man das es ohne Probleme funktioniert.

Eigentlich dachte ich das ich das Backup mache ich dem ich die ExterneHDD an den Server anschließe und so dann das Backup durchführe. Aber kann ich die nicht auch am WindowsPC anschließen und von dort aus das Backup machen? Umgehe ich damit nicht die Problematik mit dem Dataisystem?

Was aber nun, wenn ich ein Backup vom gesamten OMV-System machen willl? Das auf NTFS zu machen wäre sicher nicht Sinnvoll?
Müsste ich das dann also getrennt voneinander sichern? Das System auf einer kleinen EXT4-Platte und die Daten übers Netzwerk auf einer externen NTFS-Platte?

Echt dumm das es kein Dateisystem gibt das von beiden Systemen gleichermaßen unterstützt wird. Ziemlich kompliziert das ganze. Zumindest in meinem Kopf Vielleicht ist das alles ja auch ganz einfach umzusetzen. Fange mit der Thematik ja gerade erst an.

Zum anderen: Wenn ich auf OMV, Plex und Nextcloud laufen lasse. Ist es irgendwie möglich die Filme in Nextcloud abzulegen und Plex die Filme aus dem Nextcloud verzeichnis einzubinden? Befindet sich ja beides auf der selben Platte. Nur bei der Installation des Plex Dockers, werden ja extra Ordner angelegt in die man die Filme usw dann packt. Die sind dann von der Nextcloud aus sicher nicht zu erreichen. Funktioniert das irgendwie?


[Beitrag von raidmaXx am 30. Mai 2019, 10:19 bearbeitet]
jonath
Inventar
#513 erstellt: 30. Mai 2019, 12:09
Unter Linux würde ich generell von NTFS Abstand nehmen. Direkt auslesen funktioniert bei den meisten Backuplösungen eh nicht, denn viele Backuplösungen wie Duplicati legen Archive an.

https://www.duplicati.com/

ext4 ist hier eigentlich immer eine gute Wahl. Kann man zwar prinzipiell unter Windows lesen, davon würde ich allerdings abraten, denn z.B. eine FritzBox kann ext4 notfalls auch in dein Netzwerk einbinden.

https://wiki.ubuntuusers.de/Linux-Partitionen_unter_Windows/

https://avm.de/servi...RITZ-Box-einrichten/


[Beitrag von jonath am 30. Mai 2019, 12:11 bearbeitet]
jonath
Inventar
#514 erstellt: 30. Mai 2019, 12:13

raidmaXx (Beitrag #512) schrieb:

Zum anderen: Wenn ich auf OMV, Plex und Nextcloud laufen lasse. Ist es irgendwie möglich die Filme in Nextcloud abzulegen und Plex die Filme aus dem Nextcloud verzeichnis einzubinden? Befindet sich ja beides auf der selben Platte. Nur bei der Installation des Plex Dockers, werden ja extra Ordner angelegt in die man die Filme usw dann packt. Die sind dann von der Nextcloud aus sicher nicht zu erreichen. Funktioniert das irgendwie?


Einfach lokal bei beiden Systemen per NFS anbinden den Speicher. Je nach Aufbau kann man auch einfach symbolische Verknüpfungen benutzen.
raidmaXx
Ist häufiger hier
#515 erstellt: 30. Mai 2019, 14:12

jonath (Beitrag #513) schrieb:
ext4 ist hier eigentlich immer eine gute Wahl. Kann man zwar prinzipiell unter Windows lesen, davon würde ich allerdings abraten, denn z.B. eine FritzBox kann ext4 notfalls auch in dein Netzwerk einbinden.


Es ginge sicherlich auch ein RasPi mit einer LinuxDistribution drauf? Oder über eine VM? Eine Fritzbox habe ich nämlich nicht.


Direkt auslesen funktioniert bei den meisten Backuplösungen eh nicht, denn viele Backuplösungen wie Duplicati legen Archive an.


Gibt es für OMV4 kein Docker oder ähnliches das die Daten nicht in ein Archiv schreibt? So dass ich die Festplatte bspw an besagten RasPi hängen kann und mir direkt alle Bilder ect. ansehen oder übers Netwerk an meinen PC schicken kann? Fände ich besser!

Und das System selber (inkl aller Docker ect), ohne Daten, hin und wieder, auf einem kleinen USB-Stick sichern?


[Beitrag von raidmaXx am 30. Mai 2019, 14:18 bearbeitet]
jonath
Inventar
#516 erstellt: 30. Mai 2019, 15:12
Kann man schon machen mit z.B. rsync. Keine Ahnung was diese Fertiganwendungen dahingehend können. Nur stellt sich die Frage ob man das möchte. Gerade bei vielen kleinen Dateien sind Backups wenn man kein Archiv benutzt einfach nur schnarchlahm.

Natürlich geht das auch mit einem Pi, einer Live CD oder sogar mit einer VM. Aber wenn man einen NAS hat bleibt man auch dabei, ständig irgendwelche Platten umzustecken ist doch einfach nur lästig.
raidmaXx
Ist häufiger hier
#517 erstellt: 30. Mai 2019, 19:19

jonath (Beitrag #516) schrieb:
Kann man schon machen mit z.B. rsync. Keine Ahnung was diese Fertiganwendungen dahingehend können. Nur stellt sich die Frage ob man das möchte. Gerade bei vielen kleinen Dateien sind Backups wenn man kein Archiv benutzt einfach nur schnarchlahm.


Naja wenn man jede Woche tausende neue Dateien hat mag das ne Rolle spielen aber bei mir sind es evtl 100 Fotos im Monat.


Natürlich geht das auch mit einem Pi, einer Live CD oder sogar mit einer VM. Aber wenn man einen NAS hat bleibt man auch dabei, ständig irgendwelche Platten umzustecken ist doch einfach nur lästig.


Es geht mir darum, dass im Falle eines kompletten Serverdefekts, wenn bspw ein Blitzschlag meinen Server gegrillt hat, ich auf die Dateien auf der externen Festplatte direkt zugreifen kann. Wenn es ein eine Archivdatei ist dann müsste ich ja erstmal einen neuen Server kaufen oder zumindest irgendein Linux System um die Archivdatei wieder herzustellen. Oder irre ich mich da und ich kann diese Archivdatei dann auch unter Windows wiederherstellen?
Wie gesagt bin ich komplett neu auf diesem Gebiet und versuch die für mich beste Lösung zu finden.
DB
Inventar
#518 erstellt: 31. Mai 2019, 06:32
Nimm doch als Reserve einen kleinen Rechner oder Raspi, daran kannst Du dann Deine Backup-Platte hängen.
Ich mach hier Backup mit rsync, aber nur im NAS, auf eine separate Festplatte. Die hat als Dateisystem auch ext4. Wenn es die Windosen nicht lesen können: wen juckt's?


MfG
DB


[Beitrag von DB am 31. Mai 2019, 06:33 bearbeitet]
Pigbreast
Neuling
#519 erstellt: 31. Mai 2019, 06:59

DB (Beitrag #518) schrieb:
Nimm doch als Reserve einen kleinen Rechner oder Raspi, daran kannst Du dann Deine Backup-Platte hängen.
Ich mach hier Backup mit rsync, aber nur im NAS, auf eine separate Festplatte. Die hat als Dateisystem auch ext4. Wenn es die Windosen nicht lesen können: wen juckt's?


MfG
DB


Etwa 70% der Bevölkerung juckts.

Was sagt man in Linuxkreisen zu diesem Tool?

https://sourceforge.net/projects/ext2fsd/
jonath
Inventar
#520 erstellt: 31. Mai 2019, 07:22

Pigbreast (Beitrag #519) schrieb:

DB (Beitrag #518) schrieb:
Nimm doch als Reserve einen kleinen Rechner oder Raspi, daran kannst Du dann Deine Backup-Platte hängen.
Ich mach hier Backup mit rsync, aber nur im NAS, auf eine separate Festplatte. Die hat als Dateisystem auch ext4. Wenn es die Windosen nicht lesen können: wen juckt's?


MfG
DB


Etwa 70% der Bevölkerung juckts.

Was sagt man in Linuxkreisen zu diesem Tool?

https://sourceforge.net/projects/ext2fsd/

Finger weg.

https://wiki.ubuntuusers.de/Linux-Partitionen_unter_Windows/

Ext2 File System Driver
Achtung!
Tatsächlich verursacht diese Software schwerste Schäden am System. Nicht verwenden!

Ext2FSD 🇬🇧 ist – wie Ext2IFS – ein Windows-Treiber, mit dessen Hilfe ext2/3/4-Partitionen unter Windows eingebunden werden können.
jonath
Inventar
#521 erstellt: 31. Mai 2019, 07:24
Ich hab im Keller noch eine Kiste mit Atom 230 Rechnern (mini ITX), die haben 2x SATA auf dem Mainboard, halt nur 512MB bis 1GB RAM. Du bräuchtest nur ein 12V 5A Netzteil. Da könntest du dir auf einem USB Stick ein Linux installieren. Dann hast du quasi ein Reserve NAS.

Ich schau mal ob ich einen mit ausreichend RAM find und vor allem einen SATA Stromanschluss und dann könntest einen davon gegen Versandkosten haben. Aber zeitlich komme ich da erst nächstes Wochenende dazu, steht ganz hinten im Kellerabteil und vorher muss ich noch alte Lautsprecher usw. in den Schrott fahren.
raidmaXx
Ist häufiger hier
#522 erstellt: 31. Mai 2019, 07:46
Hey. Das ist super lieb danke. Aber ich hab hier 2 RasPi's wovon einer sogar ungenutzt ist. Im Fall der Fälle würde ich diesen dann einfach erstmal als reserve nutzen. Trotzdem vielen Dank!!

Heute kommt die letzte Serverkomponente, dann mach ich mich daran den server aufzusetzen und einzurichten. Als Systemplatte hab ich ne 120gb SSD. Die ist natürlich überdimensioniert. Macht es Sinn die vor Installation von omv zu Partitionieren oder kann ich das in omv tun?

Wenn ich dem System sagen wir 25gb gebe. Was kann ich mit dem Rest anstellen? Hab was von "als Cache nutzen" gelesen. Aber was bringt mir das?
stoker85
Inventar
#523 erstellt: 31. Mai 2019, 08:02

raidmaXx (Beitrag #522) schrieb:
Die ist natürlich überdimensioniert. Macht es Sinn die vor Installation von omv zu Partitionieren oder kann ich das in omv tun?

Vorher oder während der Installation kannst du nicht partitionieren, es sei denn du installierst erst Debian und schiebst OMV dann nach.
Ich empfehle OMV normal zu installieren und dann nachträglich mit GParted zu partitionieren.


raidmaXx (Beitrag #522) schrieb:
Wenn ich dem System sagen wir 25gb gebe. Was kann ich mit dem Rest anstellen? Hab was von "als Cache nutzen" gelesen. Aber was bringt mir das?


Wie ich schon mal schrieb, würde ich die App Daten dadrauf packen und die SSD auch als Transcodierungsordner nutzen.
raidmaXx
Ist häufiger hier
#524 erstellt: 31. Mai 2019, 09:18

Wie ich schon mal schrieb, würde ich die App Daten dadrauf packen und die SSD auch als Transcodierungsordner nutzen.


Ja das hab ich schon verstanden aber was ist der Vorteil das auszulagern?
stoker85
Inventar
#525 erstellt: 31. Mai 2019, 10:42
Ich persönlich mache das vor allem damit ich per Netzwerkfreigabe zugreifen kann. Sharedfolders kann man nämlich meines Wissens nicht auf der Systemplatte anlegen. Der zweite Grund ist, aber da lasse ich mich gerne verbessern wenn ich falsch liege, dass das Backup der Systempartition kleiner wird.
raidmaXx
Ist häufiger hier
#526 erstellt: 31. Mai 2019, 10:47
Bin mir noch nicht sicher ob ich das verstanden habe. Die sharedfolders lege ich doch eigentlich auf der 2tb Platte ab. Warum auf der SSD?
raidmaXx
Ist häufiger hier
#527 erstellt: 31. Mai 2019, 20:07
Server läuft nun. Nextcloud auch schon aufgesetzt. Vorerst aber nur übers lokale Netzwerk zu erreichen. Lade gerade mal Testweise meinen Cameraordner hoch. Sind etwa 1000 Bilder und 100 Videos.
Das ganze geschieht über die Nextcloud app auf Android.
Dauert schon recht lange. Liegt sicher am Handy (huawei p20). Bei größeren files (Videos) bekomme ich so 6mb's. Bei Bildern etwa 2mb's. Hätte gedacht das es schneller geht. Allerdings sind es ja kleine Dateien und das macht man in dem Umfang ja nur einmal. Ansonsten kommen ja immer nur die neu entstandenen dazu.

Als nächstes möchte ich die Nextcloud von außerhalb verfügbar machen und danach plex so einrichten das die Filme in der nextcloud liegen aber trotzdem von plex gelesen werden kann. Wie genau das funktioniert muss ich dann schauen.

Der Server verbraucht gerade beim rüber kopieren um die 22W. Damit bin ich sehr zufrieden. Nur die Festplatte ist nicht gerade leise. Werde den Server aber eh in den Flur verbannen. Da juckt es mich nicht. Was ich auch nicht erwartet habe ist, dass des Mainboard nicht einen einzigen Gehäuse Lüfteranschluss hat 🤷‍♂️
catchmezzo
Stammgast
#528 erstellt: 15. Jun 2019, 01:43

jonath (Beitrag #461) schrieb:

catchmezzo (Beitrag #459) schrieb:
Habe mir ein altes Lian Li 3 Bay HDD Käfig gekauft wo man 4 HDDs unterbekommt die sogar entkoppelt und gekühlt werden. Platzsparend und effektiv


Sind die das?

https://geizhals.de/lian-li-ex-36a3-silber-a625223.html

Ggf. noch den Namen des Gehäuses dazu.

Bekommt die Kiste ECC Ram? 12*12TB sind schon eine ordentliche Hausnummer, gerade mit 10GE stellt das so einige Firmenserver in den Schatten, gerade im Mittelstand. :D


EC66BBE3-471A-4F82-A0CB-F74B1CAF15BB

Habe die Kiste nun mit einem Ryzen 3 Pro und 32gb unbufferd Ram ECC fähig gemacht
Nun bin ich aber fertig damit. Sollte für die nächsten Jahre reichen
jonath
Inventar
#529 erstellt: 15. Jun 2019, 08:14
Ah, du brauchst wohl die GPU, den Ryzen 5 2600 hat es gerade die ganze Zeit immer Mal wieder für 120€ im Angebot. Wobei wenn man die Mehrleistung net braucht...
Tribun86
Ist häufiger hier
#530 erstellt: 15. Jun 2019, 10:37
Streamt hier jemand sein Sat Signal über sein NAS?
Werde da nicht so richtig schlau ob und wie es geht.
jonath
Inventar
#531 erstellt: 15. Jun 2019, 11:01
Als Dienst geht das auf dem NAS:

https://github.com/tvheadend/tvheadend

Ggf. Sat over IP anbieten, dann kann das ggf. der Fernseher direkt nutzen:

https://de.wikipedia.org/wiki/Sat-over-IP-Technik
https://blog.nubecul...d-als-client-server/

Oder du nimmst gleich ein extra Gerät für Sat over IP und packst das irgendwohin wo du die ganzen Sat Kabel hast:

https://www.amazon.d...indung/dp/B079RL17PD


4 Sat Kabel im Optimalfall würde ich persönlich nicht beim NAS haben wollen sofern ich nicht eh alles erst noch verlege im Rohbau...


Man kann dabei wohl auch irgendwie DVB-T2 und DVB-S2 mischen, ggf. machen das auch Fernseher, dann bekommst du die ÖR in Full HD über DVB-T2 und den Rest über Satellit...
Tribun86
Ist häufiger hier
#532 erstellt: 15. Jun 2019, 11:20
Stimmt, tvheadend hieß das. Hatte das auch mal ganz kurz mit einer Technisat Karte am laufen. Irgendwann ging die Technisat Karte nicht mehr.

Gibt es auch eine Möglichkeit das Ganze mit HD+ zu betreiben?

Der Fernseher ist uralt und noch kein Smart TV. Im Optimalfall käme an den Fernseher ein Fire TV mit Kodi.
promocore
Inventar
#533 erstellt: 15. Jun 2019, 19:29
Falls es eine Alternative ist:
Jede moderne Linux Sat Box kann IP-TV im Netzwerk bereitstellen, auch HD+.
Je nach Modell auch transkoding.


[Beitrag von promocore am 15. Jun 2019, 19:32 bearbeitet]
catchmezzo
Stammgast
#534 erstellt: 16. Jun 2019, 03:48

jonath (Beitrag #529) schrieb:
Ah, du brauchst wohl die GPU, den Ryzen 5 2600 hat es gerade die ganze Zeit immer Mal wieder für 120€ im Angebot. Wobei wenn man die Mehrleistung net braucht...


Der normale Ryzen 5 kann kein ECC, außer du bekommst irgendwo die Super seltene PRO Version. Für mich reicht die Power vom Ryzen 3 Pro völlig aus und dabei spare ich noch ordentlich Strom mit einer 35W TDP CPU.
@dgar
Stammgast
#535 erstellt: 27. Jun 2019, 05:22
Moin Leute, mich hat der Thread auch geflash danke an @jd17

Vorweg schonmal eine Frage, die synology DSM 6 Software unterstützt sicher ein Software Raid.
Is es jetzt ratsam das Software-Raid zu nutzen oder eher das Hardware Raid vom Motherboard/Sata-controller?

Hab hier 4x1 TB und würde gern 2TB nutzen könen und die anderen 2 als Backup Spiegelung
DB
Inventar
#536 erstellt: 27. Jun 2019, 05:29
Hallo,

ein RAID ist kein Backup.


MfG
DB
@dgar
Stammgast
#537 erstellt: 27. Jun 2019, 05:48
Anders ich will ein Raid 1 machen, damit jeweils eine Festplatte als Sicherheit gespiegelt wird


[Beitrag von @dgar am 27. Jun 2019, 05:50 bearbeitet]
DB
Inventar
#538 erstellt: 27. Jun 2019, 06:07
Na, dann mach doch. Lade Dir OMV herunter, das unterstützt Software-RAID, kostet nichts und ist einfach zu bedienen.
Dafür bräuchtest Du aber eine 5. Festplatte von vielleicht 20GB Größe, weil die vom Betriebssystem komplett belegt wird.
@dgar
Stammgast
#539 erstellt: 27. Jun 2019, 06:15
Hab noch ne ssd rumliegen, passt also. Wollte aber lieber Synology's DSM probieren. Da ich gerne n Desktop -und Android Client hätte ähnlich wie Dropbox oder geht das mit OMV auch?
DB
Inventar
#540 erstellt: 27. Jun 2019, 06:22
Für OMV gibt es auch einen Haufen Plugins, über die ich jetzt nicht so den Überblick habe.
Ist aber wahrscheinlich egal, vermutlich wird unter DSM auch ein Debian stecken.


[Beitrag von DB am 27. Jun 2019, 06:24 bearbeitet]
cbv
Inventar
#541 erstellt: 27. Jun 2019, 07:37

@dgar (Beitrag #537) schrieb:
Anders ich will ein Raid 1 machen, damit jeweils eine Festplatte als Sicherheit gespiegelt wird

Das ist nicht der Sinn von RAID-1, sondern dient dazu, während des Betriebes Ausfallsicherheit zugewährleisten und/oder die Leserate zu steigern.

Das bedeutet auch: Hast Du einen Datenfehler auf Platte 1, wirst Du diesen mit ziemlicher Sicherheit auch auf Platte 2 finden. Wird auf Platte 1 eine Datei, warum auch immer, gelöscht, verschwindet sie auch auf Platte 2.


[Beitrag von cbv am 27. Jun 2019, 07:38 bearbeitet]
@dgar
Stammgast
#542 erstellt: 27. Jun 2019, 08:17
Raid 1 bedeutet eine 1zu1 Spiegelung. Meine Annahme war, is der einfachste und sicherste Weg einen Hdd-Hardware-Ausfall zu kompensieren. Alles andere, z.b. Synce von HDD 1 zu HDD 2 wäre zwar möglich unterliegt dann aber evtl der Unsicherheiten, dass noch nicht alle Daten gesynced sind wenn eine der beiden HDDs ausfällt.
cbv
Inventar
#543 erstellt: 27. Jun 2019, 08:23
Richtig, dient aber, wie gesagt, der Ausfallsicherheit für den laufenden Betrieb, nicht als Backup.
@dgar
Stammgast
#544 erstellt: 27. Jun 2019, 08:29
Für mich is das ein Backup wenn eine Platte ausfällt hab ich die Daten noch immer auf der anderen. Der plan war von dem einer Raid1 Verbund zu dem anderen eh das wichtigste(am besten zeitversetz, falls man etwas versehentlich löscht) zu syncen.
cbv
Inventar
#545 erstellt: 27. Jun 2019, 08:45
*sigh*
DB
Inventar
#546 erstellt: 27. Jun 2019, 09:20
Dann sollen das zwei RAID-1 werden? Dann hast Du aber nur 1TB zur Verfügung.
@dgar
Stammgast
#547 erstellt: 27. Jun 2019, 10:14
Nein. 2x1 Raid-1 Verbund
Quasi HDD1 und HDD2 in ein Raid1-Verbund und HDD3 und HDD4 in ein Raid1-Verbund, also 2TB
Bin bisschen Paranoid, aber hab oft im Bekanntenkreis erlebt, dass ne HDD ausgestiegen ist und alle Bilder usw. weg waren. Sowas mag ich halt verhindern.
cbv
Inventar
#548 erstellt: 27. Jun 2019, 10:35
Wenn die vier Platten gleiche Größe besitzen, machst Du daraus sinnigerweise besser ein RAID-5.
Bei 1TB pro Platte hast Du 3TB Platz und 1-drive failure.
DB
Inventar
#549 erstellt: 27. Jun 2019, 10:58

@dgar (Beitrag #547) schrieb:
Nein. 2x1 Raid-1 Verbund

So schrieb ich.
Dann hast Du aber dennoch nur 1TB.
RAID1 mit 2x 1TB ergibt 1TB verfügbaren Platz. Auf dem zweiten RAID-1 liegt dann Dein Backup, was auch nur maximal 1TB groß sein kann.


@dgar (Beitrag #547) schrieb:
Bin bisschen Paranoid, aber hab oft im Bekanntenkreis erlebt, dass ne HDD ausgestiegen ist und alle Bilder usw. weg waren. Sowas mag ich halt verhindern.

Naja. Dann müßtest Du aber noch weitere Dinge abfangen, was eigentlich zu einem separaten 2. NAS führt, beide selbstverständlich über eine Netzersatzanlage betrieben.

Was für ein Dateisystem willst Du denn eigentlich nehmen?


MfG
DB
stoker85
Inventar
#550 erstellt: 27. Jun 2019, 13:02

@dgar (Beitrag #547) schrieb:
Nein. 2x1 Raid-1 Verbund....
...Bin bisschen Paranoid...


Ich halte das nicht für sinnvoll. Du setzt vier HDDs ein um die Speicherkapazität einer davon zu nutzen, sicherst dich damit aber ausschiließlich gegen einen Hardwaredefekt der HDDs ab - das dafür 3 fach.

Wenn du schon Paranoid bist solltest du dich lieber auch gegen andere, wesentlich wahrscheinlichere Szenarien absichern. Das macht man dann am Besten mit externen HDDs. Wenn du unbedingt (keine Ahnung wofür) RAID 1 brauchst, dann mach das mit zwei deiner HDDs, baue die anderen beiden in je ein externes Gehäuse ein und nutze diese zum Backup. Das bringt 1.000 mal mehr.
cbv
Inventar
#551 erstellt: 27. Jun 2019, 13:58
Wenn er schon paranoid ist, macht er sein Backup off-site.

Ein Backup auf zwei lokale Platten bringt exakt gar nichts, wenn Dir die Bude abfackelt.


[Beitrag von cbv am 27. Jun 2019, 13:59 bearbeitet]
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