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Tidal hört sich nicht besser an als apple music

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Beitrag
Dirk.Stoiber
Inventar
#51 erstellt: 08. Jun 2021, 20:58
Danke für die Info.
MusicLover75
Ist häufiger hier
#52 erstellt: 08. Jun 2021, 21:40
Hand aufs Herz, wer hört denn jetzt einen Unterschied zwischen AAC 256 kbit/s und Lossless? Schon irgendwelche Vorhänge gefallen, ne breitere Bühne oder mehr Tiefe oder anderes $Audiophiles_Buzzword?
Hans_Holz
Stammgast
#53 erstellt: 09. Jun 2021, 07:40
Hab' direkt gestern als es los ging drei Stücke gehört, die waren alle viel besser. Auch das zweite und dritte, obwohl ich hinterher gesehen habe, dass die AAC waren und nur das erste Lossless.

Wer nicht ausgiebig das Hören von Kompressionsartefakten trainiert hat – und wer hat das schon? –, wird es nicht unterscheiden können, das war auch vorher klar. Aber das Wissen, dass es jetzt nicht mehr besser geht, gibt es ein gutes Gefühl.
martin5783
Inventar
#54 erstellt: 09. Jun 2021, 08:38
Bei mir ist der Unterschied mehr als deutlich!

Sowohl über CarPlay (iPhone kabelgebunden) als auch an meiner T+A Anlage (MacBook kabelgebunden).
/GerhardM/
Ist häufiger hier
#55 erstellt: 09. Jun 2021, 09:25

martin5783 (Beitrag #54) schrieb:
Bei mir ist der Unterschied mehr als deutlich!


ich habe auch eine sehr ordentliche Anlage aber beim Schnellcheck glaube ich hätte ich es blind nicht 100% sagen können. Welche Stücke hast Du verglichen? Hängt ja auch deutlich vom Material ab.
Smartos_Bln
Ist häufiger hier
#56 erstellt: 09. Jun 2021, 16:32
Motion von Cinematic Orchestra ist als Losless nicht mehr wiederzuerkennen
Smartos_Bln
Ist häufiger hier
#57 erstellt: 09. Jun 2021, 17:50
Finde immer mehr Alben, die vorher wie mit „angezogener Handbremse“ klangen.
borland123
Hat sich gelöscht
#58 erstellt: 09. Jun 2021, 18:21

MusicLover75 (Beitrag #52) schrieb:
Hand aufs Herz, wer hört denn jetzt einen Unterschied zwischen AAC 256 kbit/s und Lossless? Schon irgendwelche Vorhänge gefallen, ne breitere Bühne oder mehr Tiefe oder anderes $Audiophiles_Buzzword?



Jawoll, eine angezogene Handbremse ist am Start !
Hans_Holz
Stammgast
#59 erstellt: 09. Jun 2021, 18:46
Naja, ich halte es nicht für absolut ausgeschlossen, dass vielleicht bei dem ein oder anderen Album stillschweigend ein anderes Mastering untergeschoben wurde, aber manchmal löst sich die Handbremse auch von selber, wenn man den Knopf, auf dem "Volume" steht, ein bisschen nach rechts dreht.

BTW, gibt's eigentlich sowas wie ein audiophiles Buzzword-Bingo?
MusicLover75
Ist häufiger hier
#60 erstellt: 09. Jun 2021, 19:12
Ich habe jetzt fast 3 Monate Deezer Hifi for Free rum und so sehr ich mich auch anstrenge und immer wieder diverse Tracks unterschiedlicher Musikrichtungen vergleiche, es hört sich immer alles gleich an. Ab Juli teste ich dann Apple Music für 3 Monate for free und danach noch mal 3 Monate Spotify for free, falls sie bis dahin ihr Lossless Angebot etabliert haben. Dann müsste ich alle Dienste durch haben und werde mich 2022 für einen Dienst entscheiden.

Aber eigentlich habe ich mich schon fest gelegt. Es wird Amazon Musik Unlimited werden. Als sowieso schon Prime Kunde ist es einfach das beste Angebot und für mein Nutzerprofil, hören über PC und Handy, das sinnvollste Angebot. Und warum nicht ein ganzes Jahr for Free durch die verschiedenen Dienste tingeln und ausgiebig testen? Tidal und Qobuz sind für mich nicht sonderlich interessant, schon alleine wegen des Preises.
Smartos_Bln
Ist häufiger hier
#61 erstellt: 09. Jun 2021, 20:10

borland123 (Beitrag #58) schrieb:

MusicLover75 (Beitrag #52) schrieb:
Hand aufs Herz, wer hört denn jetzt einen Unterschied zwischen AAC 256 kbit/s und Lossless? Schon irgendwelche Vorhänge gefallen, ne breitere Bühne oder mehr Tiefe oder anderes $Audiophiles_Buzzword?



Jawoll, eine angezogene Handbremse ist am Start ! :D


Das Album von Cinematic Orchestra hatte vor der Umstellung an einer Stelle einen Fehler in der Digitalisierung, der sich jederzeit exakt reproduzieren ließ und nicht mehr vorhanden ist.
Hans_Holz
Stammgast
#62 erstellt: 11. Jun 2021, 15:40
Ich muss zugeben, nachdem ich heute eine Reihe von Tracks, die ich bisher als "abgeglichene" AAC vorliegen hatte, durch Apple Music Lossless ersetzt habe, habe ich inzwischen nun doch bei dem ein oder anderen Stück den Eindruck, dass sich was verbessert hat. Bei gleichem Quellmaterial vermag ich nicht zwischen AAC 256 kBit/s und ALAC zu unterscheiden. Ich halte es allerdings für möglich, dass zumindest bei einem Teil der Tracks, die jetzt lossless angeboten werden, auch "heimlich" ein anderes, subjektiv besseres Master verwendet wird. Kann das jemand anders bestätigen oder widerlegen?

Nachtrag: Hab mal bei zwei Tracks, wo ich dachte, dass da vielleicht ein Unterschied ist, mit Audacity nachgesehen. Zumindest bei den beiden hat sich der Unterschied nun doch in Nichts aufgelöst.


[Beitrag von Hans_Holz am 11. Jun 2021, 17:12 bearbeitet]
hifipirat
Inventar
#63 erstellt: 12. Jun 2021, 15:38
So habe heute mal Apple Music für 3 Monate kostenlos abonniert und gleich einige Alben die ich bislang über Tidal gestreamt habe über mein ATV4K, das an meiner Vorstufe Marantz AV8805 angeschlossen ist, angehört.
Zunächst war ich von der Musikverwaltung positiv überrascht. Auf gleichem Niveau wie bei Tidal oder wenn nicht sogar ein bisschen besser.

Ich habe mir dann die Alben vorgenommen, die ich besonders gut kenne. Darunter Alben die in MQA, HighRes und normaler CD Qualität vorliegen. Ich habe die Titel sowohl über die Tidal App als auch über Apples Music App abgespielt und immer wieder zwischen den Apps hin und her gewechselt. Nach angestrengtem Hören, konnte ich keine Unterschiede beim Klang zwischen den Alben von Tidal und Apple erkennen.
Ergebnis: Tidal hört sich beim Streaming nich besser als Apple Music an, aber auch nicht schlechter und das trotz MQA.

Dann wollte ich wissen, ob man einen Unterschied bei den Lossless Titeln gegenüber dem AAC Pendant hört. Darum habe ich während der Wiedergabe zwischen Lossless und AAC hin und her geschaltet, mit dem Ergebnis, dass ich keine bis nur marginale Unterschiede feststellen konnte. Das hing vor allem auch vom Quellmaterial ab. Bei manchen Alben steht „Apple Digital Master“ dabei. Was das bedeuten soll, will sich mir noch nicht richtig erschließen. Jedenfalls bei diesen Alben bilde ich mir ein, eine etwas breitere Bühne und mehr Auflösung bei der Lossless Variante zu hören.
Aber wie Hans Holz schon zuvor schrieb, kann das wirklich nur Einbildung sein.
Bei anderen Alben hingegen, bei denen nur Lossless stand, konnte ich überhaupt keine Unterschiede zur AAC Version hören.
Dann ist mir noch aufgefallen, dass einige meiner Alben die bei Tidal in FLAC 16/44,1 vorliegen, bei Apple Music nur in komprimierten AAC zu hören sind. Aber auch da konnte ich nicht wirklich Unterschiede vernehmen.
So dann wollte ich noch wissen, wie sich das ATV4K in Verbindung mit der Marantz AV8805 im Vergleich zu meiner bislang favorisierten Kombi Musikserver Innuos Zenith MK3 als Roon Core über USB an McIntosh MA9000 schlägt. Die Alben liegen auf dem Musikserver entweder in HighRes oder in CD Qualität vor. Die selben Alben habe ich immer simultan und nach Pegelabgleich abgespielt. Mich hat dabei interessiert, ob ich einen Unterschied zwischen der übers ATV gestreamten Variante zu der auf dem Musikserver höre. Das ATV kann ja im Moment nur 24/48 ausgeben. Hingegen der Musikserver liefert die Dateien dem DAC des McIntosh in voller Auflösung, was der natürlich auch verarbeiten kann.
Was soll ich sagen, also so groß ist der Unterschied jetzt nicht gerade. Zumindest bei bitgenauem Zuspielen konnte ich keine Unterschiede im Klang ausmachen. Wenn ich hingen über Roon die DSP Funktion nutze und auf DSD64 upsample, dann vermag ich doch kleine Unterschiede zu hören. Die Bühne öffnet sich noch weiter in den Raum hinter und neben den Lautsprechern. Instrumente und Stimmen klingen noch etwas klarer. Es sind keine Welten, sondern nur Nuancen. Nicht wirklich weltbewegend.

Hm, jetzt bin ich am grübeln, ob ich mein Tidal Abo beende und nach der 3 monatigen Probezeit bei Apple Music bleibe. Einerseits ist das Angebot bei Apple Music noch größer als bei Tidal oder Qobuz, was meinen Musikgeschmack angeht. Und der monatliche Preis von 9,99 € ist auch vollkommen okay. Ich habe bislang nur zwei Alben entdeckt, die nur bei Tidal erhältlich sind.
Andererseits ist Tidal super eingebunden in Roon. Roon Radio ist schon genial, um neue Musik zu entdecken. Habe darüber schon viele mir unbekannte Künstler kennengelernt. Aber dazu benötigt man auch entweder Tidal oder Qobuz. Wie das bei Apple Music mit den Musikvorschlägen klappt, muss erst noch testen. Zwei Musikabos sind mir aber eindeutig zu viel. Eines darf bleiben, das andere nicht.
Momentan bin ich dabei, meine ganzen Alben und Playlisten von Tidal in Apple Music händisch zu transferieren. Automatisch klappt das leider nicht. Ich hoffe noch das irgendwann Apple Music auch in Roon eingebunden wird. Potential ist ja nun durch Lossless Musik vorhanden, um es auch in Roon sinnvoll nutzen zu können. Mal sehen, wie sich das alles noch entwickelt.
borland123
Hat sich gelöscht
#64 erstellt: 12. Jun 2021, 15:45
Du kannst in Nuancen wahrnehmen, dass "die Bühne sich noch weiter in den Raum hinter und neben den Lautsprechern öffnet" ?

Krass ...
hifipirat
Inventar
#65 erstellt: 12. Jun 2021, 16:07
Ja, das kann ich tatsächlich, bei Musiktiteln, die ich in und auswendig kenne und auch schon auf verschiedenen Anlagen gehört habe. Wenn deine Ohren dazu nicht in der Lage sind, dann kann ich auch nichts dafür
borland123
Hat sich gelöscht
#66 erstellt: 12. Jun 2021, 16:14
Ne das kann ich nicht, deswegen sag ich ja "Krass". Hätte nicht gedacht das sowas möglich ist aber man sieht ja bei Dir das es tatsächlich so ist. Chapeau!
hifipirat
Inventar
#67 erstellt: 12. Jun 2021, 16:34
Möchte hier nicht behaupten, dass mein Hörvermögen jetzt außergewöhnlich oder überdurchschnittlich gut ist. Bin ja auch schon Ü50 und Superman oder ein X-Men bin ich ganz sicher nicht. Aber das hat auch etwas damit zu tun, wie man Musik konsumiert. Richtiges Zuhören will auch gelernt sein.
Ich erinnere mich gerade an meinen Musikunterricht in der Schule. Da bekamen wir Musikstücke von Platte zu Gehör und mussten dann ermitteln, welche Instrumente und aus welcher Richtung diese zu hören waren. Tja, es gab eben Schüler die haben nicht ein Instrument erkannt, obwohl wir im Unterricht zuvor die Klänge der Instrumente durchgenommenen hatten.
Will damit sagen, dass es eben auch Leute gibt, die überhaupt kein musikalisches Gehör haben, was ich dir aber in keiner Weise unterstellen möchte.


[Beitrag von hifipirat am 12. Jun 2021, 16:35 bearbeitet]
borland123
Hat sich gelöscht
#68 erstellt: 12. Jun 2021, 16:45
Nene alles gut.
Ich schätze mal das die wenigsten in Nuancen wahrnehmen können, dass "die Bühne sich noch weiter in den Raum hinter und neben den Lautsprechern öffnet".
Das ist schon etwas ganz besonderes bei Dir, ich hingegen hab ein ganz normales, musikalisches Gehör wie fast alle.

VG

B.
Hans_Holz
Stammgast
#69 erstellt: 12. Jun 2021, 16:49

hifipirat (Beitrag #63) schrieb:
So habe heute mal Apple Music für 3 Monate kostenlos abonniert


Darf ich Dich in meiner Eigenschaft als Apple-Fanboy zu dieser weisen Entscheidung beglückwünschen?


Bei manchen Alben steht „Apple Digital Master“ dabei. Was das bedeuten soll, will sich mir noch nicht richtig erschließen.


Um das Logo zu bekommen, muss man sich beim Mastering an ein paar Best Practices / Vorgaben von Apple halten


Aber wie Hans Holz schon zuvor schrieb, kann das wirklich nur Einbildung sein.


Wobei mir hinterher aufgegangen ist, dass ich da aber auch Quatsch gemacht habe. Damit, dass ich so gut wie keinen Unterschied zwischen ALAC und AAC finden würde, habe ich gerechnet. Ich wollte ja eigentlich wissen, ob es Tracks gibt, bei denen im Zuge der Umstellung ein anderes Master genommen wurde. Nur dazu hätte ich sinnvollerweise die Lossless-Version mit einem alten AAC vergleichen sollen anstatt mit einem iTunes-Match-AAC, das ich am selben Tag runtergeladen habe…


Dann ist mir noch aufgefallen, dass einige meiner Alben die bei Tidal in FLAC 16/44,1 vorliegen, bei Apple Music nur in komprimierten AAC zu hören sind. Aber auch da konnte ich nicht wirklich Unterschiede vernehmen.


Bis Ende des Jahres soll der komplette Katalog in Lossless zur Verfügung stehen, so die Ankündigung.


Hm, jetzt bin ich am grübeln, ob ich mein Tidal Abo beende und nach der 3 monatigen Probezeit bei Apple Music bleibe. Einerseits ist das Angebot bei Apple Music noch größer als bei Tidal oder Qobuz, was meinen Musikgeschmack angeht. Und der monatliche Preis von 9,99 € ist auch vollkommen okay. Ich habe bislang nur zwei Alben entdeckt, die nur bei Tidal erhältlich sind.


Für das gesparte Geld würde ich mir die dann einfach auf CD kaufen.


Ich hoffe noch das irgendwann Apple Music auch in Roon eingebunden wird. Potential ist ja nun durch Lossless Musik vorhanden, um es auch in Roon sinnvoll nutzen zu können. Mal sehen, wie sich das alles noch entwickelt.


Bevor Apple Music in Roon eingebunden wird, wird eher Apple Roon kaufen und Roon in Apple Music einbinden. Und noch davor friert die Hölle zu.


borland123 (Beitrag #64) schrieb:
Du kannst in Nuancen wahrnehmen, dass "die Bühne sich noch weiter in den Raum hinter und neben den Lautsprechern öffnet" ?


Na, Piraten haben Holzbeine, wir dagegen…

Aber für irgendwas wird ja auch bei


hifipirat (Beitrag #63) schrieb:
Roon die DSP Funktion


gut gewesen sein. Kenner nennen sie auch den Büchsen… äh… Bühnenöffner.


hifipirat (Beitrag #67) schrieb:
Ich erinnere mich gerade an meinen Musikunterricht in der Schule. Da bekamen wir Musikstücke von Platte zu Gehör und mussten dann ermitteln, welche Instrumente und aus welcher Richtung diese zu hören waren. Tja, es gab eben Schüler die haben nicht ein Instrument erkannt, obwohl wir im Unterricht zuvor die Klänge der Instrumente durchgenommenen hatten.


Hat unser Musiklehrer auch mal gemacht, allerdings mit ner von ihm selbst aufgenommenen Kassette. Die korrekte Antwort war, dass nur ein Instrument zu hören war, nämlich sein Synthesizer des Todes, auf der er mords stolz war.
Dirk.Stoiber
Inventar
#70 erstellt: 12. Jun 2021, 20:27
Ist bei mir ähnlich wie beim hifipirat. Ich nutze auch roon mit tidal und habe das apple abo für drei monate abgeschlossen. mir gefällt im moment die aufmachung von tidal her noch besser, das kann aber auch die gewohnheit sein. meine playlisten konnte ich alle automatisch mir free your musik kopieren von tidal nach apple. hatte mir damals aber auch für wirklich nur ein paar euro die vollversion zugelegt. meine devise heist im moment testen.
hifipirat
Inventar
#71 erstellt: 13. Jun 2021, 09:08

Hans_Holz (Beitrag #69) schrieb:
Darf ich Dich in meiner Eigenschaft als Apple-Fanboy zu dieser weisen Entscheidung beglückwünschen? :D


Danke. Na, so ein "schlimmer" Fanboy bist' doch nicht, da gibt's ganz Andere


Hans_Holz (Beitrag #69) schrieb:
Um das Logo zu bekommen, muss man sich beim Mastering an ein paar Best Practices / Vorgaben von Apple halten


Welche Vorgaben sollen das sein? Gibt es dazu mal einen Link oder Artikel?


Hans_Holz (Beitrag #69) schrieb:
Wobei mir hinterher aufgegangen ist, dass ich da aber auch Quatsch gemacht habe. Damit, dass ich so gut wie keinen Unterschied zwischen ALAC und AAC finden würde, habe ich gerechnet. Ich wollte ja eigentlich wissen, ob es Tracks gibt, bei denen im Zuge der Umstellung ein anderes Master genommen wurde. Nur dazu hätte ich sinnvollerweise die Lossless-Version mit einem alten AAC vergleichen sollen anstatt mit einem iTunes-Match-AAC, das ich am selben Tag runtergeladen habe…


So habe ich das aber auch verglichen. Ich hatte mir vor Jahren (also in meinem Pre-Roon Zeitalter) im iTunes Store etliche Alben gekauft. Die lagen bis heute im AAC Format auf der Festplatte meines Mac. Unter anderem dabei das Album "Diesel And Dust (Remastered)" von Midnight Oil. Das habe ich mit der Losless Version von Apple und mir der von Tidal verglichen. Ich konnte zwischen allen drei Versionen keinen Unterschied hören.


Hans_Holz (Beitrag #69) schrieb:
Bis Ende des Jahres soll der komplette Katalog in Lossless zur Verfügung stehen, so die Ankündigung.

Für das gesparte Geld würde ich mir die dann einfach auf CD kaufen.

Bevor Apple Music in Roon eingebunden wird, wird eher Apple Roon kaufen und Roon in Apple Music einbinden. Und noch davor friert die Hölle zu. :D


Wird man sehen, ob's so passiert.
Die Alben gibt's leider nicht mehr als CD. Habe ich auch schon überall im Web gesucht. Notgedrungen habe ich mir die bei Tidal als FLAC Version gekauft, was ich sonst eigentlich nicht mache. Kaufe eigentlich lieber bei Qobuz. Aber wenn ich tatsächlich zu Apple Music dauerhaft wechseln sollte, dann bleibt mir ja nichts weiter übrig.
Sollen die von Apple ruhig alles aufkaufen was geht. Ist mir im Prinzip egal. Hauptsache ich kann dann Apple Music mit Roon nutzen


Hans_Holz (Beitrag #69) schrieb:
Na, Piraten haben Holzbeine, wir dagegen… :D


Nee, mein Beine sind noch ganz in Ordnung (drei mal auf Holz klopfen). Apropos Holzohren und Goldohren. Wenn ich mich der erst genannten Gruppe zugehörig fühlen würde, bräuchte ich mir auch kein teures Equipment im fünfstelligen Preisbereich in die Bude stellen und würde viel Geld sparen. Aber andererseits für irgendwas muss man ja sein schwer verdientes Geld ausgeben, sonst legt's wie Blei auf'm Konto und bringt in der heutigen Zeit eh keine Zinsen. Da haben's natürlich die sogenannten Holzohren leichter Aber ich würde mich auch nicht als Goldohr bezeichnen, denn ich glaube ebenso wenig an Kabelklang noch an irgendwelchen anderen Voodoo Kram, der als Zubehör angeboten wird. Zwar hängen an meinen Lautsprechern auch Strippen von Inakustik dran Aber nur der Optik wegen.


Hans_Holz (Beitrag #69) schrieb:
Aber für irgendwas wird ja auch bei


hifipirat (Beitrag #63) schrieb:
Roon die DSP Funktion


gut gewesen sein. Kenner nennen sie auch den Büchsen… äh… Bühnenöffner. :D


Das ist eine lustige Sache mit dem Roon DSP. Ich habe keine Ahnung wie und was Roon da macht, aber anscheinend wird das Signal beim Upsampling auf DSD so verändert, dass es eben etwas anders klingt als ohne Upsampling. Vielleicht werden vom Programm irgendwelche Filter verwendet. Jedenfalls klingt's in meinen Ohren besser. Das kann aber nur jemand nachvollziehen, der auch Roon selbst verwendet und es mal ausprobiert hat. Voraussetzung natürlich der Raum spielt mit und das Equipment. Übrigens Upsampling auf eine höhere PCM Rate bringt rein gar nichts. Da höre ich keinen Unterschied zur bitgenauen Übertragung. Genauso wenig wie bei Musik in HighRes zu CD Qualität. Es gibt ja Programme wie z.B. den HQPlayer die das Upsampling auf die Spitze treiben. Für irgendwas müssen die ja auch gut sein und es soll tatsächlich Leute geben, die diese Programme auch nutzen. Und nu, sind das alles Goldohren? Glaube ich nicht.
martin5783
Inventar
#72 erstellt: 13. Jun 2021, 09:22
Lossless und Hi-Res Lossless klingen definitiv besser. Bei mir sogar über Bluetooth, besser als die AAC 256 (MacBook via Bluetooth AptX-Codec an der T+A Anlage). Hier werden 384 kbit übertragen, was vorher aus mind. 1411 kbit stammt.
Klanglich ordne ich das als CD-Qualität ein. Das Digitalboard von T+A ist auch erstklassig.
An anderen Geräten meide ich Bluetooth, wenn möglich.

Wünsche den 3-Monats-Testern viel Spaß mit Apple Music - ich find´s von der Bedienung her etwas besser als Tidal.
Hans_Holz
Stammgast
#73 erstellt: 13. Jun 2021, 09:53

hifipirat (Beitrag #71) schrieb:

Hans_Holz (Beitrag #69) schrieb:
Um das Logo zu bekommen, muss man sich beim Mastering an ein paar Best Practices / Vorgaben von Apple halten


Welche Vorgaben sollen das sein? Gibt es dazu mal einen Link oder Artikel?


Na sicha: Apple Digital Masters

Zum Beispiel darf es nicht clippen, keine Intersample Overs produzieren, soll mit etwas Headroom loudness-normalisiert sein und als 24 Bit eingereicht werden. Es sind ein Haufen Tools angegeben, mit denen der Produzent das prüfen kann.


Hans_Holz (Beitrag #69) schrieb:
Bevor Apple Music in Roon eingebunden wird, wird eher Apple Roon kaufen und Roon in Apple Music einbinden. Und noch davor friert die Hölle zu.


Wobei ich natürlich grad als ich den Beitrag abgeschickt habe feststellen musste, dass Apple bei der WWDC auch was zum Thema MusicKit vorgestellt hat, was eine Integration in Fremdsoftware erleichtern würde… Trotzdem glaube ich nicht so Recht an eine Roon-Einbindung.


hifipirat (Beitrag #71) schrieb:
Die Alben gibt's leider nicht mehr als CD. Habe ich auch schon überall im Web gesucht. Notgedrungen habe ich mir die bei Tidal als FLAC Version gekauft, was ich sonst eigentlich nicht mache.


Wenn's das zum Download gibt, muss es doch eigentlich auch irgendwo wenigstens gebraucht auf CD zu kriegen sein, wenn es denn überhaupt jemals auf CD erschienen ist. Ich nehme an, "überall gesucht" schließt aber Discogs ein, oder?
hifipirat
Inventar
#74 erstellt: 13. Jun 2021, 13:42

Hans_Holz (Beitrag #73) schrieb:
Ich nehme an, "überall gesucht" schließt aber Discogs ein, oder?


Yep, das sind Sampler aus dem Bereich Bar, Hotel & Lounge Musik mit diversen Interpreten. Wahrscheinlich extra für Tidal zusammengestellt, wie auch immer, nix zu finden. Ich mag aber die Musik nach einem stressigen Arbeitstag Abends zum runterkommen.

Danke für den Link zu Apple Digital Masters

War mal interessant zu lesen, auch wenn ich davon bestimmt die Hälfte Morgen schon wieder vergessen habe. Vor diesem Hintergrund könnte man meinen, dass zumindest bei den Alben die das "Logo Apple Digital Masters" tragen, ein Unterschied zur AAC Version in der Klangqualität zu hören sein müsste. Der Unterschied wird aber nur marginal oder wie ich's ausdrücke in Nuancen zu hören sein. Und da nach @borland123 seiner Theorie man sowieso nicht Nuancen hören kann, demnach also vernachlässigbar.

So jetzt werde ich mir noch ein bisschen Lounge Musik reinziehen, aber ohne Joint

Wünsche noch einen entspannten restlichen Sonntag.
Hans_Holz
Stammgast
#75 erstellt: 13. Jun 2021, 14:06

hifipirat (Beitrag #74) schrieb:
Yep, das sind Sampler aus dem Bereich Bar, Hotel & Lounge Musik mit diversen Interpreten. Wahrscheinlich extra für Tidal zusammengestellt, wie auch immer, nix zu finden. Ich mag aber die Musik nach einem stressigen Arbeitstag Abends zum runterkommen.


Da muss ich irgendwie grad an Erik Satie und seine "Musique d’ameublement" denken.


Vor diesem Hintergrund könnte man meinen, dass zumindest bei den Alben die das "Logo Apple Digital Masters" tragen, ein Unterschied zur AAC Version in der Klangqualität zu hören sein müsste.


Apple Digital Master und AAC schließen sich nicht aus, ein Apple Digital Master ist nicht zwingend lossless. Apple Digital Master gab es auch schon vor der Einführung von lossless und hieß früher mal "Mastered for iTunes".


So jetzt werde ich mir noch ein bisschen Lounge Musik reinziehen, aber ohne Joint

Wünsche noch einen entspannten restlichen Sonntag.


Darauf einen Hanftee
& ebenfalls einen schönen Sonntag Nachmittag
MusicLover75
Ist häufiger hier
#76 erstellt: 15. Jun 2021, 12:16
Bei dem ganzen Hype um Lossless/HighRes Streaming muss man auch mit einbeziehen das die Mehrheit der Menschen eh keinen Unterschied zwischen den Formaten hört. Sie bekommen jetzt bei Apple Music und Amazon Music Unlimited ein Feature oben drauf was sie sich im Falle bei Amazon Musik gar nicht vorher leisten wollten, weil sie eben HD nicht gebucht hatten. Der normale Apple User der es mit seinem Handy konsumiert hat wird das auch nicht hören wenn er Bluetooth verwendet hat. AAC wurde transparent zu Apple AirPods durchgeleitet und nun muss das Handy die Komprimierung nach AAC machen wenn der Nutzer Lossless einstellt.

Wenn man sich mal anschaut das die derzeitigen Audio Kompressionscodecs ein Maß an Transparenz erreichen und vor allem ab welchen Bitraten das schon gelingt, bin ich immer wieder verwundert das es überhaupt Menschen gibt die das tatsächlich hören. Oder zu mindestens glauben es zu hören. Bei mir stellt sich jedenfalls kein "Aha" Effekt ein wenn ich zwischen Lossless und Lossy hin und her Switche.

Der Audiophile Mensch sagt sich einfach, wenn etwas weg gelassen wurde muss es schlecht sein. Der normale Mensch denkt das aber auch wenn es beworben wird, selbst wenn er die Unterschiede nicht hört. Ob nun Equipment vorhanden ist die diese Unterschiede nun zutage fördern könnte oder nicht, ist dann auch egal.

Ich sehe den Vorteil von Lossless Streaming darin das wenn die Musik über ein Bluetooth Device wiedergegeben wird, nur eine Verlust behaftete Kodierung erfolgt anstatt zweimal wenn das Ausgangsmaterial erst via MP3, OGG oder AAC angeliefert wird.
piercer
Inventar
#77 erstellt: 15. Jun 2021, 13:11

MusicLover75 (Beitrag #76) schrieb:
Ich sehe den Vorteil von Lossless Streaming darin das wenn die Musik über ein Bluetooth Device wiedergegeben wird, nur eine Verlust behaftete Kodierung erfolgt anstatt zweimal wenn das Ausgangsmaterial erst via MP3, OGG oder AAC angeliefert wird.


Naja,

eine verlustfreie Lautstärkeregelung analog und/oder digital haben die allerwenigsten und die vorgelagerten Wandlerschritte
können die meisten Anlagen nicht vermeiden...

Smartos_Bln
Ist häufiger hier
#78 erstellt: 16. Jun 2021, 05:58
Eine interessante Analyse zu Apples HiRes-Ambitionen:
https://darko.audio/...-is-a-bit-of-a-mess/

Demnach hat man uns eigentlich lediglich die gute alte CD-Qualität zurückgegeben.
Hans_Holz
Stammgast
#79 erstellt: 16. Jun 2021, 06:34
Was soll daran interessant sein?

Die Einschränkungen, unter denen "Hi-Res" verfügbar ist, waren auch schon vor dieser "Analyse" bekannt und haben nicht viel mit Apple Music zu tun, sondern betreffen alle Quellen gleichermaßen.

Dann wird noch ein bisschen Halbwissen, Allgemeinplätzchen und FUD eingestreut:


Now ask yourself: how many iPhone-compliant USB DACs will decode 24bit/192kHz without first downsampling it?


Es ist völlig wurscht, wie viele von den Dingern es gibt, die die hohe Samplerate nicht unterstützen. Jemand, der ernsthaft an "Hi-Res" interessiert ist, wird wohl einen passenden haben, der nicht downsamplet.

Abgesehen davon scheint Darko auch selber überhaupt nicht der Meinung zu sein, dass "Hi-Res" einen klanglichen Gewinn bringt, denn sonst würde er wohl kaum das hier schreiben:


I intend to leave my Audio MIDI app set permanently at 16bit/44.1kHz for Apple Music.


Zu diesem neuesten Erguss von Darko sage ich nur, in seinen eigenen Worten:


What a mess


[Beitrag von Hans_Holz am 16. Jun 2021, 06:37 bearbeitet]
badidea
Stammgast
#80 erstellt: 01. Jul 2021, 13:48

/GerhardM/ (Beitrag #50) schrieb:

im Apple TV 4K unter Einstellungen/Apps/Musik/Audioqualität -> dort auf Lossless stellen (steht auf High Quality) wenn man nichts macht

Von mir auch ein Danke für die Info - den Teil habe ich jetzt tatsächlich ein paar Wochen komplett übersehen. Passt irgendwie zum Thema "Hört man das überhaupt"!

Mal ne andere Frage (falls erlaubt): Am Anfang des Threads wurde ja schon kurz auf die verschiedenen klanglichen Eigenschaften der Abspielgeräte und deren mögliche Verbindungen zum Verstärker eingegangen. Ich spiele auch seit längerem mit dem Gedanken mir einen dedizierten Streamer anzuschaffen (BlueSound Node, Cambridge Audio oder vielleicht sogar Linn, wenn ich komplett durchdrehe), aber macht das bei Apple Music überhaupt Sinn?? Genaugenommen doch nicht, oder? Keiner dieser Streamer hat Apple Music integriert und ich kann weiterhin nur mein iPhone oder das Apple TV nehmen und per Airplay an den Streamer senden. Im Endeffekt würde ich mir also nur einen sehr teuren extra Airplay Empfänger kaufen und genau diese Funktionalität haben ja schon mein Yamaha Receiver UND das Apple TV. Ein dedizierter Streamer ist für Apple Music im Grunde genommen also sinnlos, richtig? Oder habe ich was übersehen?
Hans_Holz
Stammgast
#81 erstellt: 01. Jul 2021, 14:20

badidea (Beitrag #80) schrieb:
Ein dedizierter Streamer ist für Apple Music im Grunde genommen also sinnlos, richtig?


Im Prinzip richtig, wobei das AppleTV ja eigentlich ein Streamer ist.


Oder habe ich was übersehen?


Denke nicht.
badidea
Stammgast
#82 erstellt: 01. Jul 2021, 15:16

Hans_Holz (Beitrag #81) schrieb:

Im Prinzip richtig, wobei das AppleTV ja eigentlich ein Streamer ist.

Danke für die Bestätigung und ja, eigentlich ist das AppleTV auch ein Streamer, jedoch ohne analoge Audio-Ausgänge!
Ton bei dedizierten Hifi-Streamern (wie z.B. dem Cambridge Audio CXN V2) digital auszugeben, finde ich persönlich ja auch völlig sinnlos, da ich dann nicht mehr verstehen würde, wieso man für so ein Gerät knapp €1000.- ausgibt, wenn im Endeffekt der Klang am Ende doch nur im verwendeten Verstärker entsteht, da dort D/A gewandelt wird (und mein AV-Receiver hat die Dienste ja auch schon eingebaut - jedoch mit grausiger Bedienung).
Als Apple Fanboy seit Anfang der 90er Jahre und Apple Music Nutzer habe ich mich halt seit längerem gefragt, inwiefern ich beim Streaming die beste Klangqualität erreichen kann und welchen Sinn die teilweise doch sehr teuren Hifi-Streamer überhaupt machen. Bisher kam ich aber immer zu dem Schluss, dass meine beiden Wege der Nutzung - iPhone via Airplay zum Receiver und AppleTV via HDMI zum Receiver - schon das max. beste Ergebnis liefern. Ich lese aber auch immer wieder, dass diesen Job die teuren Streamer angeblich noch besser machen würden...wieso auch immer!?

Da dieser Thread aber ein ganz anderes Thema hat, will ich das hier nicht weiter diskutieren.
Daher zurück zum Thema - ich habe in den letzten Wochen und Monaten auch die anderen Dienste (Tidal, Amazon Music und Qobuz) getestet und mit Apple Music verglichen. Manchmal habe ich mir eingebildet, dass ich Unterschiede in der Klangqualität wahrgenommen hätte, aber nachdem ich es durch einen Bedienfehler sogar geschafft habe, mich selbst mit einem Blindtest auszutricksen, war mir klar, dass ich persönlich High-Res und nicht mal lossless wirklich brauche, da ich es einfach nicht höre!
Dolby Atmos ist aber Wahnsinn! Das ist die beste Neuerung seit dem Wechsel von Mono zu Stereo. Tidal gefiel mir von der Bedienung und vor allem den Musik-Vorschlägen am besten. Der Unterschied zu Apple Music ist aber marginal und auch wenn ich Anfangs mit Apple Music noch sehr unzufrieden war, bin ich mir inzwischen sicher, das für mich beste Gesamtpaket bekommen zu haben!
martin5783
Inventar
#83 erstellt: 02. Jul 2021, 03:25
Wie hört man eigentlich Dolby Atmos auf einer Stereo-Anlage?
Tidal und Apple haben das ja beide integriert.
Dirk.Stoiber
Inventar
#84 erstellt: 02. Jul 2021, 05:16
Wenn dein Endgerät Atmos unterstützt bekommst du die Atmos Titel auch angezeigt.
martin5783
Inventar
#85 erstellt: 02. Jul 2021, 07:51
Auf meinem Mac habe ich Dolby Atmos in den Musik-Einstellungen jetzt aktiviert. Das Dolby-Symbol wird dann direkt angezeigt, anstatt dem Lossless-Symbol.
Auf die schnelle hab ich jetzt meine Stereo-Anlage per Bluetooth gefüttert (MacBook -> T+A PA 1100 E).

Das klingt ordentlich! Zwar ungewohnt, aber schön räumlich mit mehr Live-Atmosphäre (wie ich finde).
Sänger und Instrumente sind besser voneinander gestaffelt. Der Klang schwebt förmlich im Raum. Man wird vom Sound umhüllt
Es erinnert mich ein bißchen an die Q-Sound-Aufnahmen von Roger Waters aus den 80ern und 90ern - die ich sehr mag.
Es wird aber die Langzeiterfahrung zeigen, nach ein paar Wochen Dolby Atmos, ob einem der Wechsel auf Stereo dann negativ auf´s Ohr schlägt oder ob man direkt merkt ob Stereo doch besser klingt.


[Beitrag von martin5783 am 02. Jul 2021, 07:52 bearbeitet]
Hans_Holz
Stammgast
#86 erstellt: 02. Jul 2021, 12:29
Kann es sein, dass Du Dir damit einen binauralen Mix über Lautsprecher statt Kopfhörer anhörst?
Smartos_Bln
Ist häufiger hier
#87 erstellt: 04. Jul 2021, 11:00
Die Apple Music scheint im Augenblick unter einem reichlich heftigen Bug zu leiden. Hat man endlich ein Album gefunden, was mal so richtig "HiRes" ist, bricht bei vielen Titeln die Wiedergabe nach exakt 15 Sekunden ab.
Apple nimmt dazu noch keine Stellung, die entsprechenden Foren sind aber inzwischen voll davon. Sämtliche Workarounds schaffen nur kurze Abhilfe.
Mal sehen, wann dieses "Feature" beseitigt wird.
hifipirat
Inventar
#88 erstellt: 05. Jul 2021, 09:37
Hatte das Problem gestern auch mal für kurze Zeit auf meinem ATV4K. Genau das selbe, der Stream brach nach ca. 14 Sekunden ab, bei jedem Titel, egal ob HighRes oder nur Lossless.
Nachdem ich die Musik App beendet und das ATV nochmal neu gestartet hatte, war wieder alles i.O.
Seit dem läuft alles glatt durch.
Smartos_Bln
Ist häufiger hier
#89 erstellt: 07. Jul 2021, 18:10
Alles über 96 kHz ist mittlerweile bei mir sowohl auf dem iPhone als auch auf dem iPad von dem Bug betroffen .

In der aktuellen iOS 14.7 beta scheint das Problem aber wohl behoben worden zu sein.

Mittlerweile habe ich ich den DragonFly Cobalt dran, um zumindest ein wenig an den höheren Samplingraten schnuppern zu können.

Da gibt es schon die ein oder andere Aufnahme, bei der sich mein Rega Apollo geschlagen geben muss, aber vieles, was man uns jetzt großzügigerweise auf Apple Music als "lossless" in 16 bit-CD-Qualität wieder zurück gegeben hat, klingt im Vergleich zum Original-Silberling dennoch reichlich flach.
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