Monitortipp gegen IMac bildschirm

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levi3
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 15. Mai 2012, 18:12
hallo,

ich bin in versuchung mir einen arbeitsplatz mal wieder zu goennen..

als maintower sollte mein macbookpro dienen. nur moechte ich gerne einen leistungstarken Bildschirm dafuer holen.

der iMac ist vom aussen natuerlich erste sahne. allerdings muss ich nicht dafuer 1000 euro einfach ausgeben...
gibts andere marken die glieche leistung bieten?

zocken tue ich nicht, ueberwiegend nur bildbearbeitung. HD.
ach groesse ab 27"

gruesse.
flat_D
Inventar
#2 erstellt: 15. Mai 2012, 18:20
Den iMac als Monitor zu benutzen, wäre wohl rausgeworfenes Geld und der ist als 27" Gerät auch nicht für 1.000,-€ zu bekommen. Du meinst sicher das Cinema- oder Thunderbolt-Display. Da die 27" von Apple alle eine deutlich höhere Auflösung (3,7 Megapixel) haben, als die sonst üblichen 27" von Iiyama & Co. (2,1 Megapixel), müßtest Du schon bei den wenigen echten Alternativen Ausschau halten. Dell hat einen 27" mit dem gleichen (oder zumindest ähnlichen) Display, mit ebenfalls 2560x1440 Pixeln, der ist aber aus Plastik, schwarz, hässlich und von hinten sehr klobig. Bei Eizo wirst Du sicher auch fündig aber dann nicht für 1.000,-€, die kosten deutlich mehr (1.450,-€, 2.100,-€ usw.). NEC hat einen für 1.150,-€ im Angebot. Es ist also gar nicht so leicht, eine preiswerte Alternative zum Apple Display zu finden, die die gleichen Qualitäten hat und deutlich weniger kostet. Beim Design muß man dann aber deutliche Einbußen hinnehmen.


[Beitrag von flat_D am 15. Mai 2012, 18:28 bearbeitet]
levi3
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 15. Mai 2012, 18:36
achso danke erstmal.

wusste garnicht das apple so ein preis/leistungsverhaeltnis hat. da sie ja shcon etwas ihr n monopol nun ausnutzen. das sind erstmal bad news.

wie waere es dann mit einem HD faehigen fernseher? wuerden diese an die glieche leistung kommen? etwa ein Samsung UE32D6200 der sich auch unter 600 euro pendelt.

1000 euro ist schon ein pfund, fuer einfache bildbearbeitung.. vl sollte ich einfach mal ein hdmi kabel fuer mein flatscreen ordern.
Smartyy
Inventar
#4 erstellt: 15. Mai 2012, 21:10


[Beitrag von Smartyy am 15. Mai 2012, 21:12 bearbeitet]
flat_D
Inventar
#5 erstellt: 16. Mai 2012, 21:57
Ein Fernseher hat doch höchstens FullHD Auflösung, also auch nur 2,1 Megapixel. Schau doch mal bei den beiden von Smartyy verlinkten Monitoren, der DELL ist der, den ich meinte. Den von HP kannte ich noch nicht. Wobei ich persönlich wohl eher nach einem gebrauchten Cinema Display Ausschau halten würde. Aber das ist rein subjektiv.
Neorun
Stammgast
#6 erstellt: 29. Mai 2012, 07:08
Ich habe 2x den: Dell U2711 kann ich nur Empfehlen
flat_D
Inventar
#7 erstellt: 29. Mai 2012, 09:40
Wobei dieser Monitor nicht gerade ein Ausbund an Schönheit ist. Der ist als reiner Monitor schon dicker, als ein iMac und vor allem deutlich dicker, als das Thunderbolt/Cinema-Display. Aber gut, über Geschmacke soll man nicht streiten. Und er ist ja auch billiger, wenn das wichtig ist.
Neorun
Stammgast
#8 erstellt: 03. Jun 2012, 20:53
er spiegelt nicht! und er kommt mit Kalibrierungsprofil. noch Fragen?
flat_D
Inventar
#9 erstellt: 03. Jun 2012, 22:43

flat_D schrieb:
Wobei dieser Monitor nicht gerade ein Ausbund an Schönheit ist. Der ist als reiner Monitor schon dicker, als ein iMac und vor allem deutlich dicker, als das Thunderbolt/Cinema-Display. Aber gut, über Geschmacke soll man nicht streiten. Und er ist ja auch billiger, wenn das wichtig ist.


Also hat er weniger brilliante Farben und geringeren Kontrast. Nein, keine Fragen

Aber man kann ihn kalibrieren, was sicher 0,1% der Käufer interessiert. Schon mal gehört, daß sich der Weißabgleich und Farbtemperaturempfinden des menschlichen Gehirns je nach Tageszeit, Umgebungslicht und Helligkeit ändert? Es ist in einem relativ weiten Bereich für unser Farbempfinden herzlich egal, ob die Farben zu 100% stimmen (worauf bezogen?), unser Gehirn gleicht so etwas aus und müßte, wenn das nicht so wäre, durch eine Kalibrierung etwa alle Stunde korrigiert werden. Kalibrierung ist also für Printmedien vielleicht wichtig, für Hobbyfotografen und 99,9% aller Möchtegernexperten total schnuppe. Hatte ich schon erwähnt, daß man das Thunderbolt-Display ebenso kalibrieren kann, wenn man möchte?


[Beitrag von flat_D am 04. Jun 2012, 06:00 bearbeitet]
tresel
Stammgast
#10 erstellt: 04. Jun 2012, 10:38
muss es denn unbedingt eine solche auflösung sein? oder geht es dir (TE) nur um einen schicken 27" Monitor für normale Büroarbeiten??
flat_D
Inventar
#11 erstellt: 04. Jun 2012, 17:49
Wenn schon 27", dann doch bitte schön auch mit der höheren Auflösung, sonst sieht man doch nur die grobere Pixelstruktur. Wer einmal einen 27" mit dieser Auflösung hatte, gibt ihn nicht mehr her. Das kann ich Dir garantieren.
Neorun
Stammgast
#12 erstellt: 10. Jun 2012, 12:00

flat_D schrieb:

Aber man kann ihn kalibrieren, was sicher 0,1% der Käufer interessiert.


Ich bin dann mit den 0,1% befreundet. Wäre doof für deine Argumentationskette wenn der TO auch dazugehörte hm??


flat_D schrieb:
Schon mal gehört, daß sich der Weißabgleich und Farbtemperaturempfinden des menschlichen Gehirns je nach Tageszeit, Umgebungslicht und Helligkeit ändert? Es ist in einem relativ weiten Bereich für unser Farbempfinden herzlich egal, ob die Farben zu 100% stimmen (worauf bezogen?), unser Gehirn gleicht so etwas aus und müßte, wenn das nicht so wäre, durch eine Kalibrierung etwa alle Stunde korrigiert werden.


Ja, willkommen in der Farbenlehre. Auch wenn kein Mensch über nen Weißabgleich gesprochen hat. Wir können uns gern über 95%ig gestrichene Grauräume unterhalten - bringt hier aber nix. Zumal deine Aussage gefährlich suggeriert, dass eine verlässliche Farbkete mit dem menschlichen Auge nicht möglich sei. Dem ist nicht so!


flat_D schrieb:
Kalibrierung ist also für Printmedien vielleicht wichtig, für Hobbyfotografen und 99,9% aller Möchtegernexperten total schnuppe.


Das vielleicht ist süß. Kalibrierung sollte für jeden ein Thema sein der auch nur einen Ausdruck machen möchte und halbwegs brauchbare Farben will.


flat_D schrieb:
Hatte ich schon erwähnt, daß man das Thunderbolt-Display ebenso kalibrieren kann, wenn man möchte?


Hat keiner etwas anderes behauptet - kommt es denn Werkskalibriert mit Kurven & Profil? NICHT!

Vielleicht unterhalten wir uns bei Prad weiter...


[Beitrag von Neorun am 10. Jun 2012, 12:00 bearbeitet]
flat_D
Inventar
#13 erstellt: 17. Jun 2012, 19:44
Ich zeig einfach mal drei Fotos, die für sich selbst sprechen.

Apple vs. Dell

Apple vs. Dell

Apple vs. Dell

Einen derart buckeligen Bildschrim, wie den von Dell, hab ich bisher noch nicht gesehen. Wer sich so was auf den Schreibtisch stellt, gibt damit ein Statement ab: "Design, Form, Eleganz, gut gemachte und sauber verarbeitete Technik? Ist mit völlig schnuppe!"
Daß diese Brotkiste weniger, als das bildhübsche und technisch bessere Thunderbolt-Display kostet, ist doch selbstverständlich. Zumal auch noch Lautsprecher mit einem kleinen Bass und diverse Schnittstellen integriert sind. Die Frage ist, ob sich überhaupt jemand findet, der sich solch einen Dell-Kasten freiwillig kauft, egal wie billig.


[Beitrag von flat_D am 17. Jun 2012, 19:46 bearbeitet]
Mictlan-Tecuhtli
Stammgast
#14 erstellt: 18. Jun 2012, 11:36

"Design, Form, Eleganz, gut gemachte und sauber verarbeitete Technik? Ist mit völlig schnuppe!"

Wayne, Wayne, Wayne, und der Rest ist beim Dell ebenfalls der Fall. Das Bild zählt. Gäbe es Breitbildröhren mit 27" wären die Klötze sicher bei sehr vielen auf dem Tisch. Denn was bringt ein schöner Bildschirm wenn er nur zum verstauben taugt?

Wenn ich so eine Auflösung bräuchte würde ich mir einen aus Korea bestellen.
zB.: CrossOver 27Q.
Gehäuse ist vollständig aus Metall. kostet auch nur 1/3.
mightyhuhn
Inventar
#15 erstellt: 19. Jun 2012, 11:54
es gibt in japan/korea (glaube auch in denn usa) hd röhren 16/9 geräte diese sind natürlich was reaktionszeit und bildqualität angeht exelent ich selber würde mir auch gerne solch ein geräte kaufen aber der stromverbrauch...
flat_D
Inventar
#16 erstellt: 19. Jun 2012, 19:40
Ich glaube nicht, daß ernsthaft jemand über eine braunsche Röhre als TV-Gerät oder Monitor mit all ihren Nachteilen (Konvergenz- und Geometriefehler, Helligkeitspumpen, schlechte Auflösung, gewölbte Frontfläche, enormer Energieverbrauch, enorme Bautiefe und Gewicht, Helligkeitseinbruch bei großen Hellflächen, Hochfrequenzfiepen etc.) nachdenkt oder damit glückich würde. Aber fantasiert ruhig weiter, ich lese gern mit und halte mir den Bauch vor lachen.


[Beitrag von flat_D am 19. Jun 2012, 19:41 bearbeitet]
mightyhuhn
Inventar
#17 erstellt: 19. Jun 2012, 19:57
deine an denn finger bzw verhaltet vorurteile sind auch recht witzig zulesen nur mal so mein samsung 17 zoll von 1999 der ihrgehtwo in der ecke steht schaft eine auflösung von 2048x1536. spulenfiepen gibt es bei allen geräten mit spulen auch flachscreen aber ok ... ich könnte noch so weiter machen...

aber du du ehh auf das äusere achtest ...
flat_D
Inventar
#18 erstellt: 20. Jun 2012, 00:18
deine an denn finger bzw verhaltet vorurteile... der ihrgehtwo in der ecke steht schaft...

Ja, mach mal weiter, ich krümme mich schon vor lachen.
mightyhuhn
Inventar
#19 erstellt: 20. Jun 2012, 09:20
flat_D
Inventar
#20 erstellt: 20. Jun 2012, 11:41
Ja, bestätigt genau meine Einwände. Fett, schwer, sehr tief, viel zu kleine Bildfläche etc. Die Bildfehler sind auch gesetzt, das konnten die Bildröhren noch nie gut. Und falls Du auf die angebliche Maximalauflösung anspielst. Wir wir alle wissen, hat die mit der tatsächlichen Auflösung der Mattscheibe, also dem Lochraster, rein gar nichts zu tun. einenso hohe Auflösung kann dieser Fernseher nie darstellen, nur vermanscht und unscharf. Aber das weißt Du ja, oder hast Du Dich etwa von Marketinglügen in die Irre führen lassen? Bestimmt nicht? Oder?


[Beitrag von flat_D am 20. Jun 2012, 11:44 bearbeitet]
mightyhuhn
Inventar
#21 erstellt: 20. Jun 2012, 11:57
also ich hab dir ein uralt geräte gepostet und ja das funktioniert perfekt und 100 % scharf bei pc monitoren... pixel genaue schrift darfstellung das merkst du beim pc sofort.

und ich sehe keinen tv.... man kann keinen pc monitor mit einen tv röhren geräte vergleichen nur weil dort eine röhre verbaut ist X-)

du bist wie so ein americaner der kein diesel kauft weil die dinger ja laut stinken und unweltverschmutzend sind wenn man es nicht kennt oder nur alte geräte sind neue natürlich auch so...

das in profi bereich jahre lang noch röhre benutzt wurd ist ebenfalls nur dumm von denn bildagenturen ich mein jeder hatte zuhause shcon die tollen flatscreens.

das der rgb raum von röhre auch besser abgedeckt wurde vermustlich sogar noch von vielen geräte bist heute ist eben falls egal
Mictlan-Tecuhtli
Stammgast
#22 erstellt: 20. Jun 2012, 12:37
Wenn man TV Röhre mit PC Röhre vergleicht müsste man auch PC Flatscreen mit TV Flatscreen vergleichen. Das macht auch keinen Sinn.

Und während der ganzen Diskussion hat sich der TE keinmal mehr zu Wort gemeldet. Wieso also streiten?
flat_D
Inventar
#23 erstellt: 20. Jun 2012, 21:18
Nur weil ich das Ding absichtlich etwas abfällig Fernseher genannt habe, heißt das nicht, daß ich diesen Monitor nun tatsächlich für einen Fernseher halten würde, obwohl die Technik die gleiche ist. Ein Röhrenfernseher hat, von ganz wenigen Ausnahmen abgesehen (es gab tatsächlich mal HDTV-Röhrenfernseher), eine sehr grobe Loch- oder Streifenmaske, die nicht mal 1024x768 darstellen kann. Allerdings ist die Technik der Röhrengeräte so, daß das vom Röntgenstrahl prjezierte Bild nie mit der Lochmaske genau übereinstimmt, so daß Schärfe, also wirkliche Kantenschärfe, nicht die starke Seite dieser Geräte ist. Und je höher die eingestellte Auflösung, desto schwacher wird dort der Kantenkontrast und desto flauer wirkt das Bild. Der einzige echte Vorteil dieser antiquierten Geräte ist, daß sie den Normfarbraum sehr gut abdecken, weshalb sie für die Druckvorstufe wegen der autentischen Farben gern genommen wurden. Aber diese Zeiten sind auch schon lang vorbei und es gibt viele LCD-Monitore, die das genau so gut können. Deshalb lohnt es nicht mehr, über vergangene Technik zu fachsimpeln, wenn es hier doch um die Wahl eines modernen Bildschirms geht.
Master468
Inventar
#24 erstellt: 05. Jul 2012, 09:19

Der einzige echte Vorteil dieser antiquierten Geräte ist, daß sie den Normfarbraum sehr gut abdecken, weshalb sie für die Druckvorstufe wegen der autentischen Farben gern genommen wurden.


das in profi bereich jahre lang noch röhre benutzt wurd ist ebenfalls nur dumm von denn bildagenturen

In der Vorstufe wurde auch an den EBV-Plätzen bereits vor vielen Jahren sehr schnell auf entsprechende LCDs umgestellt. Der Farbumfang üblicher CRTs, auch im High-End Bereich, ist schon für einfaches CMYK-Softproofing problematisch. Da sind LCDs mit WCG-CCFL Hintergrundbeleuchtung eine Offernbarung gewesen. Gleichzeitig erlauben die High-Ender durch ihre Elektronik eine sehr präzise, verlustfreie und flexible Verarbeitung des eingehenden Signals. Das kannte man von den CRTs so nicht.

Zu den Apple Displays: Die waren schon zu CRT Zeiten nie explizit für den ambitionierten oder gar professionellen Bereich gedacht (ich kenne sie in dem Zusammenhang aus der Vorstufe auch höchstens als Anzeigegerät für die DTP-Workstations). Auch die aktuellen Geräte bilden mit ihrer Elektronik – bei den DisplayPort-Geräten sogar Verzicht auf eine LUT* mit de facto "Direktansteuerung" – und dem geringen Farbumfang (White-LED mit Standard-Filtern) da keine Ausnahme. Da kommt es einfach auf den Anspruch an. Wer das Gerät beispielsweise im Bereich Office und Spiele einsetzt, wird darüber meist hinwegsehen können.


der iMac ist vom aussen natuerlich erste sahne. allerdings muss ich nicht dafuer 1000 euro einfach ausgeben...
gibts andere marken die glieche leistung bieten?

zocken tue ich nicht, ueberwiegend nur bildbearbeitung. HD.

Gerade noch in dem Preisbereich wäre der NEC PA271 . Ein sehr preiswerter Bildschirm. Großer Farbumfang, flexible Farbraumemulation, präzise interne Verarbeitung (14bit 3D-LUT), Schaltung zur Verbesserung der Flächenhomogenität, optional hardwarekalibrierbar (d.h. direkt über die Monitor-LUT) mit SpectraView II (nicht offiziell in Europa erhältlich).

Gruß

Denis

*
Außer entsprechenden Zuordnungen im Panel selbst mit denen LG die nativen Eigenschaften des Panels korrigiert


[Beitrag von Master468 am 05. Jul 2012, 09:56 bearbeitet]
R.
Neuling
#25 erstellt: 03. Nov 2012, 16:59
Du meine Güte,

hier wird ja mit gefährlichem Halbwissen um sich geworfen dass man den Kopf einziehen muss.

Zu Beginn der Diskussion muss einmal folgendes klargestellt werden: Das CD von Apple ist ein sehr gutes, sogar überdurchschnittliches aber auch sehr teures Panel für den "normalen" User.
Der U2711 von Dell ist ein professionelles Arbeitsgerät der das CD in jeder relevanten Disziplin in den Schatten stellt.

Zu allererst ist das Display entspiegelt - für professionelles Arbeiten in 90% der Fälle unerlässlich. Apple weiß das natürlich, entscheidet sich aber aus Design- und Kundenwirkungskalkül für "Glossy" Overflächen. Das macht einfach mehr her, ist aber wie gesagt aus professioneller Sicht einfach Quatsch.

Zum zweiten bietet der U2711 einen ungleich höheren Farbraum. Das Panel ist wie beim CD von LG, auch artverwandt, allerdings hochwertiger (12Bit statt 8Bit verarbeitung). So deckt der U2711 den gesamten sRGB und 98% des Adobe RGB Farbraumes ab. Das CD erreicht sehr gute Werte im sRGB Bereich (wie jeder hochwertige Monitor), im Adobe RGB Bereich aber grad mal 80% Abdeckung was ihn für professionelle Fotobearbeitung, Grafik Design etc. nutzlos macht. Ein aussagekräftiger Softproof ist damit unmöglich. Ausgenommen ist Webdesign, da man sich dort eh nur im sRGB Farbraum bewegt.

Zum dritten bietet des CD abgesehen von einer Neigungs-Verstellung keinerlei ergonomische Anpassungsmöglichkeiten. Auch das ist für Leute die berufsmäßig vorm Rechner sitzen mindestens suboptimal.

Und zum vierten bietet der U2711 abgesehen von einem Thunderbolt-Port wirklich jeden Anschluss den man sich nur wünschen kann. HDMI, 2x DVI, VGA, DP, Analog etc.pp plus USB Hub und - für Fotografen sehr bequem - einen Kartenleser. Auch der Anschluss der Optionalen Sound Bar - die dann die lautsprecher des CD in den Schatten stellen dürfte - ist an Board. Theoretisch kann man so 8 simultane Quellen an den Dell anschließen.

Die Aussage, das CD sei dem Dell in jeder Hinsicht überlegen ist daher schlicht falsch und der User der sich in tiefer Verbundenheit zu den Kollegen aus Cupertino dazu hat hinreißen lassen sollte sich dann vielleicht doch mal etwas informieren.

Keine Frage, das CD ist vom Gehäuse her lecker. Leute die mehr Wert auf Schein als auf Sein legen - was völlig legitim ist - oder keine professionellen Ansprüche an ein Panel haben und dazu noch etwas Geld über werden mit dem CD sehr glücklich sein. Wie gesagt, für den Laien ist das ein Hammer Display.

Wer aber wirklich Top-Technologie braucht, der nimmt den Dell, so wie es professionelle Fotografen rund um den Globus tatsächlich auch tun. Das Gehäuse ist so groß und kantig, weil in diesem Gerät hochwertigste Technologie steckt.
Rainb0w
Stammgast
#26 erstellt: 04. Nov 2012, 20:55
Nimm den hier bereits genannten DELL. Die Apple Cinemas sind maßlos überteuert und haben Probleme die in dieser Preisklasse nicht vorkommen dürften. Beispielsweise Audioprobleme, Nachleuchten, Ghosting.
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