Midi-Rechner für Office: schnell und zuverlässig

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Desecrator
Stammgast
#1 erstellt: 01. Mai 2010, 10:13
Hallo zusammen,

ich suche einen neuen Rechner, mit dem ich meine gesamten Office-Sachen erledigen kann.
Was darauf laufen wird:

- alle MS Office Anwendungen (vor allem Outlook)
- Internet
- weitere Anwendungen wie Steuerprogramme etc...

Ab und zu wird damit vielleicht mal ein Spielchen gespielt. Die Anforderungen beschränken sich aber dann auf Games wie z.B. World of Warcraft. Speicher brauch ich massig, dazu hol ich mir aber einfach 2-3 Festplatten mit rein. Da der PC auch zum Streamen von hochauflösenden Videos genutzt wird, sollte er das locker wegstecken können.

Was für mich wichtig ist, ist die Schnelligkeit und Stabilität unter Windows. Hatte nun schon öfter irgendwelche Kisten hier, die nach einer Weile einfach irgendwelche Mucken hatten (ewiges Warten bei jedem einzelnen Klick etc...). Oft lag es natürlich an den von mir verwendeten Programmen, aber die brauch ich halt mal.

Explizit meine Fragen:
welche CPU: Quad oder 2-Kern? Wieviel Mhz?
Ram dürfte 4GB überhall hin reichen oder?
Welche Grafifkarte für meine HD-Videos (+ ganz selten ein Spielchen)?

Danke euch schon mal!
Sala'ad'din
Stammgast
#2 erstellt: 05. Mai 2010, 13:54
Wenn Windows öfter mal Ärger macht, wäre u.U. ein Mac Mini eine Alternative... Schnell und stabil ist er auf jeden Fall!

Dank Parallels lassen sich auch Programme, die zwingend Windows benötigen, verwenden. Füd HD reicht der Mac auf jeden Fall aus und von der Geschwindigkeit her auch.

WoW funktioniert auch.
MS-Office gibt es auch für Mac, nur die Steuerprogramme gehen meistens nur mit Windows. Alle Browser (ausgenommen der Internet-Explorer) funktionieren mit Mac,
Smartyy
Inventar
#3 erstellt: 06. Mai 2010, 11:34
Wieviel möchtest du denn ausgeben??

Kannst du PCs selber zusammen bauen??

Was soll er mit nem Mac mini??Der ist doch viel zu langsam
Der CPU ist 3 Jahre alt!! Und außerdem für die leistung viel zu teuer. Die Grafikkarte ist auch mega alt, und viel zu langsam. Für den preis bekommt man schon was besseres!!

grus smarty


[Beitrag von Smartyy am 06. Mai 2010, 12:09 bearbeitet]
Desecrator
Stammgast
#4 erstellt: 06. Mai 2010, 14:08
Vom Preis her setze ich mir keine Grenze, das soll jetzt nicht das Problem sein.

Habe bisher einen MidiTower, E6500 CPU, Mainboard Asus P5QL sowie Grafikkarte HD5670.

Zusammenbauen kann ich
Sala'ad'din
Stammgast
#5 erstellt: 06. Mai 2010, 14:27
Auch wenn das immer wieder gerne gemacht wird, man darf die "Rohdaten" des PCs nicht gleich setzen. Vergleiche ich z.B. einen Mac von 2007 mit 2,4 Ghz Core2Duo mit einem Core2Quad Q6700, so sollte der Quad in fast allem schneller sein. Doch tatsächlich ist die "subjektive" Geschwindigkeit (Programme öffnen, allgemeine Geschwindigkeit) beim Mac höher. Natürlich profitiert das Quad-System bei Videoschnitt etc. sehr stark vom Quadcore, aber das war ja gar nicht verlangt. Die bessere Abstimmung von Hardware und Software, die ja hier auch gefordert wurde, ist bei Mac einfach sehr viel besser als bei Windows. Wenn beim Preis keine Grenze ist, wäre eventuell auch ein iMac interessant, den gibt es mittlerweile auch mit Core i5...

Ich stimme aber natürlich zu, dass die Hardware-Preise wirklich hoch sind. Aber dafür bekommt man ein System, bei dem Hardware und Software perfekt miteinander funkionieren....


Desecrator schrieb:
...die nach einer Weile einfach irgendwelche Mucken hatten (ewiges Warten bei jedem einzelnen Klick etc...). Oft lag es natürlich an den von mir verwendeten Programmen, aber die brauch ich halt mal.


[Beitrag von Sala'ad'din am 06. Mai 2010, 14:29 bearbeitet]
Smartyy
Inventar
#6 erstellt: 06. Mai 2010, 15:12
Stellt sich jetzt hier die Frage AMD oder Intel.
Für normale Office-System reicht auf jeden Fall ein
AMD-Quadcore. Intel ist hier nicht viel schneller.
Machst du aber professionelle Multimedia-Anwendungen, dann lieber doch nen Intel, der hat hier deutlich mehr Power.
Schau dir einfach mal diese komponenten an:


Intel

CPU: Intel Core i7-920, 4x 2.67GHz, boxed
Board: GIGABYTE GA-X58A-UD5
RAM : Corsair XMS3 DIMM Kit 6GB PC3-10667
Netzteil: be quiet Pure Power 430W ATX 2.3
Festplatte: 500GB Seagate ST3500418AS 7200 16MB
Laufwerk: LG Electronics GH22NS50, SATA, schwarz, bulk
BluRay LF: LG Electronics BH08LS20, SATA, schwarz, bulk


AMD


CPU: AMD Phenom II X4 965 C3 Step, boxed
Board: GIGABYTE GA-790XTA-UD4
Ram : G.Skill DIMM Kit 4GB PC3-12800
Netzteil: be quiet Pure Power 430W ATX 2.3
Festplatte: 500GB Seagate ST3500418AS 7200 16MB
Laufwerk: LG Electronics GH22NS50, SATA, schwarz, bulk
BluRay LF: LG Electronics BH08LS20, SATA, schwarz, bulk

Dein altes Gehäuse kannste ja noch weiter benutzen.
Ansonsten kannste deine jetzige Graka weiterhin benutzen, für hin und wieder spielen reicht die aus.
Wenn neu dann:

ATI Radeon 5770

Wenn du noch übertakten möchtest, geht bei beiden Systemen sehr gut(Intel etwas mehr) brauchst du noch ein anderen CPU-Kühler( z.B.Noctua NH-U12P )

Als Highlight könntest du auch darüber nachdenken eine SSD-Festplatte als Systemplatte zu nehmen:

Corsair Nova V64 SSD 64GB, 2.5", SATA II

Die sind doppelt so schnell, wie herkömmliche Platten

Es sollte natürlich Windows 7 drauf sein, Vista ist schrott, XP mitlerweile zu langsam

gruß smarty


[Beitrag von Smartyy am 06. Mai 2010, 15:50 bearbeitet]
Sala'ad'din
Stammgast
#7 erstellt: 06. Mai 2010, 15:19
Da das System möglichst stabil bleiben soll, gehe ich davon aus, dass sowieso nicht übertaktet wird. Vom Preis/Leistungsverhältnis ist AMD momentan sowieso besser als Intel, von der Technologie und der Single-Core Performance her Intel dank Turbo-Boost (Ob man das jetzt unbedingt braucht, sei dahingestellt)

Trotzdem glaube ich, dass ein Mac den Wünschen nach Stabilität out of the Box im Zweifel gerechter wird, als ein Intel/AMD System.
Smartyy
Inventar
#8 erstellt: 06. Mai 2010, 15:47

Sala'ad'din schrieb:
Da das System möglichst stabil bleiben soll, gehe ich davon aus, dass sowieso nicht übertaktet wird.


Wieso nimmst du an, dass wenn man Übertaktet, ein System instabil wird?? Wenn es so wäre, warum wollen den soviele
Leute ihren Rechner übertakten?? Warum stellen die Chiphersteller übertaktbarkeit bereit??Warum gibt es größere CPU-Lüfter?? Warum gibt es wasserkühlung?? Warum gibt es Spawa-Kühler?? bessere graka-Kühler??
Wenn dadurch das system instabil werden würde, gäbe es diesen Markt gar nicht Man muss es halt nur können bzw. richtig machen. Na merkste was??

gruß smarty


[Beitrag von Smartyy am 06. Mai 2010, 15:55 bearbeitet]
Sala'ad'din
Stammgast
#9 erstellt: 06. Mai 2010, 17:51
Ich habe ja nicht behauptet, dass es generell instabil ist.

Aber man muss es nun mal ausführlich testen, die Temperatur ist da das kleinste Problem. Spätestens wenn man sich mit Vcore & Co beschäftigt, wird es eher aufwendig. Außerdem hängt das Übertaktungspotenzial einer CPU stark vom Stepping ab, es gab/gibt CPUs, bei denen phänomenal übertaktet werden konnte und ein anderes Stepping der selben CPU fast gänzlich ungeeignet war. Daher ist Übertakten für mich mehr eine nette Zugabe, auf die ich aber nicht unbedingt spekulieren würde...

(Eine Einstellung machen kann jeder. Nur sie dann auch zu testen und dafür die Zeit aufzuwenden ist eine andere Sache. Nicht jeder hat die Zeit dazu bzw. will sich mit der Materie beschäftigen. Wie das mit Garantie etc. aussieht steht auf einem anderen Blatt...)


[Beitrag von Sala'ad'din am 06. Mai 2010, 18:35 bearbeitet]
Smartyy
Inventar
#10 erstellt: 06. Mai 2010, 18:25
Dann haben wir das ja geklärt

und nun Back to Topic
Sala'ad'din
Stammgast
#11 erstellt: 06. Mai 2010, 18:38

Smartyy schrieb:
und nun Back to Topic :)


Gute Idee...

Es wäre aber enorm hilfreich, wenn Desecrator mal sagen könnte, was er von unseren Vorschlägen hält... Dann kann man sehen, ob es besser ein Mac oder ein übertakteter Windows-PC werden sollte... Die Vor/ Nachteile sind ja jetzt aufgezählt.


[Beitrag von Sala'ad'din am 06. Mai 2010, 18:38 bearbeitet]
Desecrator
Stammgast
#12 erstellt: 06. Mai 2010, 18:52
also ein übertakteter muss es ja nicht sein. für meine Bedürfnisse reicht wohl ein Rechner im Normal-Betrieb.

Macs kenn ich nur von früher, da war das Zeug richtiger Schrott. Naja vielleicht lags auch einfach daran, dass es damals noch keinen gab, der für das Teil Programme lieferte

Mittlerweile haben aber sehr viele Bekannte von mir Macs (meist Notebooks), von daher werde ich mir die mal bei denen anschauen und bissel rumspielen.
Beim Mac zahlt man halt auch den Namen ne


[Beitrag von Desecrator am 06. Mai 2010, 18:52 bearbeitet]
Sala'ad'din
Stammgast
#13 erstellt: 06. Mai 2010, 18:58
Da stimme ich zu. So ein Apfel ist ja auch nicht billig, oder?

Aber man bekommt dafür auch einiges geboten... Und auf dem Softwaremarkt hat sich einiges getan, heute gibt es für (fast) alles auch ein Mac-Programm. Und neben der Funktionalität spielt bei Mac auch Design eine Rolle (GUI-Gestaltung usw.).
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