Netbook für Foobar und externen D/A-Wandler?

Im Grunde können das auch die meisten Smartphones und Tablets, zumindest die meisten aktuellen mit Android. Allerdings wüsste ich jetzt keinen Weg, wie man unter Android sicherstellen könnte, dass die Audiodateien auch mit ihrer Samplerate und -tiefe wiedergegeben werden.
So gut wie alle Systeme, damit meine ich jetzt auch GNU/Linux, Windows und MacOS rechnen die Audioausgaben aller Anwendungen/Apps auf eine einheitliche Samplerate um, damit sie per Software gemischt und gemeinsam wiedergegeben werden können und diese einheitliche Samplerate liegt standardmäßig üblicherweise bei 48 kHz (tatsächlich ist das etwas vereinfacht, zumindest bei aktuellen Linuxdistributionen sieht es etwas besser aus, aber das würde die Sache nur unnötig berkomplizieren).


Jetzt gehöre ich zwar nicht zu den Leuten, die sich von höheren Samplerate und -tiefen ein besseres Klangerlebnis erwarten, aber ich kann durchaus nachvollziehen, dass man die Musik gerne ohne Resampeln wiedergeben möchte und in dem von mir beschriebenen Fall klappt das nicht einmal mit den 44100 Hz der Audio CD, mit denen die Musik abseits von "High-Res" meistens vorliegt.


Jedenfalls würde ich damit die Androidgeräte eher ausschließen und einen passiv gekühlten (!!) PC, ein passiv gekühltes (!!) Note- oder Netbook oder auch einen Raspberry Pi oä verwenden. Unter Windows und Linux ist es jedenfalls kein großes Problem das Resampling zu umgehen — es bedeutet nur etwas Konfigurationsaufwand (zB hier für foobar und Windows mit dem wasapi exclusive mode)
Die Übertragung der Audiodaten sollte jedenfalls selbst das billigste Netbook noch schaffen und treibermäßig sollte es auch keine Probleme geben, weil USB-Soundkarten (also solche wird sich der CD-Player per USB am Computer melden) normalerweise mit dem generischen USB-Audio Treiber funktionieren.

Kurze Antwort:
Ja, natürlich funktioniert das auch mit einem Netbook.

Meiner Meinung nach müssten auch Windows Tablets wie dieses hier in Frage kommen
http://www.gearbest.com/tablet-pcs/pp_232584.html
Damit kann man alles machen was mit einem Netbook auf gemacht werden kann.

Vielen Dank für Eure Antwort. Ich muß zugeben, daß ich zu dem Thema nicht wirklich viel Ahnung habe. Die Anforderungen an die Schnittstellen sind mir absolut unbekannt.
Ich habe mir jetzt mal so ein Netbook bestellt:
http://www.ebay.de/i...WZxeB#ht_6684wt_1141

Wenn es ankommt werde ich mir mal die Foobar und den Gerätetreiber für meinen CD-Player installieren und schauen ob es funktioniert. Ich schreib dann nochmal, ob es funktioniert hat und ob die volle Bandbreite von 192kHz übertragen wird.

Hardwaremäßig wäre es bestimmt kein Problem. Laut Link ist das aber ein Gerät mit Android 5. Ich würde also vermuten, dass ein per USB angeschlossener DAC zwar problemlos funktioniert, aber ob sich die Software so einrichten lässt, dass das Audiomaterial tatsächlich mit den 24 Bit und 192 kHz beim DAC ankommt bin ich mir wie gesagt nicht so sicher...

Also, das Netbook ist eingetroffen. Macht aber alles keinen Sinn, weil ich über Android weder Foobar noch den Gerätetreiber von meinem D/A-Wandler installiert bekomme. Die Alternativen zu Foobar reduzieren alle Files über 88kHz auf 44, bzw 41kHz.
Falls jemand ein neuwertiges Netbook braucht, kann er sich ja bei mir melden.

Ok, dass man unter Android weder Windowstreiber noch Windows-Anwendungen installieren kann, ist aber keine Überraschung?

Wenn doch tut es mir leid dich vielleicht in die Irre geführt zu haben, aber ich habe bei Netbooks nicht an Android gedacht sondern hauptsächlich an Windows. Ich habe zwar mitbekommen, dass einige solche Geräte mit Android angekündigt waren, aber dass es tatsächlich schon Note-/Netbooks mit Android gibt, ist mir entgangen.