Begriffe der PA-Technik

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*xD*
Inventar
#1 erstellt: 25. Apr 2011, 12:06
A:

  • Amp:
    Amplifier = Endstufe / Verstärker
  • Attack(-Time):
    Zeit, bis ein Dynamikeffekt nach dem Erreichen des Thresholds reagiert (bspw. bis ein Kompressor das Signal komprimiert).

B:

  • Bessel-Filter:
    Ein sehr phasenneutrales Filter mit flacherem Abfall als der Buterworth.
  • BNC:
    Eine koaxiale Steckverbindung mit Verriegelung. Im PA-Bereich für Funkantennen und Schwanenhalslampen gebräuchlich.
  • Brückenschaltung:
    Bezeichnung für einen Vollbrückenverstärker. Elektrisch gesehen arbeiten zwei Gegentaktverstärker (Halbbrückenverstärker) gegeneinander, sodass das Signal des einen Verstärkers das invertierte Signal des anderen ist. Dadurch lässt sich eine doppelt so hohe Ausgangsspannung erzielen.

    Praktisch erzielt man nun an einem Kanal die doppelte Leistung wie an einem von zuvor zwei Endstufenseiten. Achtung, der Dämpfungsfaktor wird hierdurch halbiert und die Mindestimpedanz der Endstufe wird verdoppelt, d.h. eine Endstufe, die nicht 2-Ohm-stabil ist, darf im Brückenbetrieb nur einen 8-Ohm-Lautsprecher am Ausgang haben.
  • BTL:
    = bridge-tied load. Bezeichnung für einen Verstärker in Brückenschaltung.
  • Butterworth-Filter:
    Bevorzugt für Trennungen eingesetztes Filter, was bei der Grenzfrequenz um 3db gegenüber dem Normalpegel abgefallen ist. Die Güte liegt bei etwa 0,7 (ausreichende Präzision).
  • BW:
    Abkürzung für Butterworth-Filter.

C:

  • Cinch-Stecker:
    Aussprache: "Sintsch".
    Unsymmetrischer Steckverbinder mit vorauseilender Masse, der hauptsächlich im Hifi-Bereich oder bei DJs verwendet wird. Um das Brummen beim Einstecken zu vermeiden, den Massekontakt des zweiten Steckers gleichzeitig an die Schirmung der Buchse halten.
    Signale: Analoge Niederpegelsignale (CD-Player zB.) oder digitale S/PDIF (koaxial).
  • Class (A/AB/B/C/D etc.):
    Im Bezug auf Verstärkerschaltungen wird damit die generelle Betriebsart beschrieben ( zB. Ruhestrom, eventl. Pulsweitenmodulation).
  • Clipping:
    Verzerrung eines Signals, meist verursacht durch Übersteuerung

D:

  • db:
    Abkürzung für Dezibel.
  • dbu:
    Absoluter Spannungswert, bei dem 0dbu als 0,775V festlegt sind. Das heißt, ein Mischpult mit in dbu-skaliertem VU-Meter gibt 0,775V an seinem Ausgang ab, wenn die Kette bis zur 0dbu-LED leuchtet (bezogen auf die Spannung der Signaladern).
  • dbV:
    Absoluter Spannungswert, bei dem 0dbV als 1V festlegt sind. Das heißt, ein Mischpult mit in dbV-skaliertem VU-Meter gibt 1V an seinem Ausgang ab, wenn die Kette bis zur 0dbu-LED leuchtet (bezogen auf die Spannung der Signaladern). 0dbV entsprechen in etwa +2,2dbu, was auch heißt, dass 0dbu etwa -2,2dbV entsprechen.
  • Decay(-Time):
    Alternativbezeichnung für Release-Time.
  • Delay:
    (Gewollte) Vezögerung eines Signals von bspw. Eingang zum Ausgang.
  • Dezibel:
    Relativer Vergleichswert, der meist für Schalldruck und Spannung verwendet wird. Als 0db wird ein Schalldruck von 20µPa angenommen, mit dem Schallpegel in db wird der Schalldruck logarithmisch (also auf das Gehör angepasst) beschrieben.
  • DIP-Schalter:
    Mehrere Miniaturschalter, die in einer Reihe angeordnet sind. Meist diesen sie der Einstellung von Konfigurationswerten (Endstufen) oder der Adressierung von DMX-Geräten. Die Einstellung erfolgt hierbei im binären Zahlensystem (Schalter 1: 1, Schalter 2: 2, Schalter 3: 4, Schalter 4: 8 usw.).
  • Dynamikeffekte:
    Systeme, die der Dynamikbearbeitung (Lautstärke) von Signalen dienen. Bspw. Kompressor, Expander, Gate, Limiter etc.

E:

  • Erde:
    Elektrotechnisch gesehen meist eine Alternativbezeichnung für Masse (Achtung, dies gilt ganz korrekt nur für Geräte, bei denen die Schutzerde auch mit der Gerätemasse verbunden ist).
  • Expander:
    Senkt zur Verminderung von Störgeräuschen die Signale unterhalb des Thresholds ab und lässt die lauteren unbearbeitet passieren. Wenn die leiseren Signale komplett gedämpft werden, spricht man von einem Gate.

F:

  • f3:
    Untere bzw. obere Grenzfrequenz, bei der der Pegel um 3db gegenüber dem Durchschnittspegel abgefallen ist.
  • Fader:
    Schieberegler an einem Ton- oder Lichtmischpult (auch Schiebepotentiometer genannt).

G:

  • Gain:
    Vorverstärkung, meist ein extra Regler, der auch als solcher bezeichnet ist (oder Trim). Einstellung in db.
    Auch wenn es scheinbar das gleiche bewirkt, darf das nicht mit der Lautstärkeregelung verwechselt werden!

H:

  • Hold(-Time):
    Zeit, in der ein Dynamikeffekt nach Ablauf der Attack-Zeit arbeitet (bspw. wie lang ein Kompressor das Signal komprimiert).
  • HT:
    Abkürzung für Hochtöner

I:

  • Impedanz:
    Setzt sich aus dem ohmschen Widerstand und dem komplexen Widerstand (induktive und kapazitive Anteile) zusammen.
    Die Nennimpedanz ist ein grundsätzliches Maß für die Auswahl eines passendes Verstärkers. Die Impedanz darf bei keiner Frequenz weniger als 20% der Nennimpedanz betragen.
  • Inkrementalgeber:
    Eine Art digitales Poti, welches mittels einer Lichtschranke Drehbewegungen erfasst und keine Endanschläge besitzt. Der Stand wird meist mittels Leuchtdioden signalisiert. Verwendungen finden sie bei Geräten zur Einstellung von Parametern über einen Menübildschirm (digitale Mischpulte zB.).

J:

K:

  • k2, k4, k6...:
    Werte für harmonische Verzerrungen, die bei der Übersteuerung von Röhren entstehen, aber auch bewusst von Harmonizern und ähnlichen Geräten hinzugefügt werden. Da der Ton mit einer Oktave Abstand und damit harmonisch und angenehm erklingt, wird der Klang weicher und wärmer, beim Hinzufügen von Tönen unterhalb der Grundfrequenz vor allem voller. Die Ziffer steht dabei für das Vielfache der Grundfrequenz (Bsp: Grundfrequenz 100Hz, dann k2 = 200Hz, k4 = 400Hz...).
  • k3, k5, k7...:
    Werte für unharmonische Verzerrungen, die vor allem bei der Übersteuerung von Transistoren entstehen und sehr unangenehm klingen. Die Ziffer steht dabei für das Vielfache der Grundfrequenz (Bsp: Grundfrequenz 100Hz, dann k3 = 300Hz, k5 = 500Hz...).
  • Klinkenstecker:
    Aus der Telefontechnik stammender Stecker für Mikrofon (unsymmetrisch, für Heimanwendungen), früher auch Lautsprecherverbindungen (was man aber wegen Kurzschlussgefahr, fehlendem Berührungsschutz und meist fehlender Verriegelung vermeiden sollte). Im professionellen Bereich wird nur die größere 6,25mm Variante eingesetzt (Inserts, Patchverbindungen, Kopfhörer), im Heimeinsatz sind auch kleinere Größen wie 3,5mm und 2,5mm verbreitet (teils auch mit mehr als 3 Polen). Modelle mit 3 Polen werden als Stereo-Stecker (falls 2 Kanäle geführt werden) bezeichnet, falls es 3 Pole mit nur einem Kanal gibt (invertiertes und nichtinvertiertes Signal) gibt, spricht man von einem symmetrischen Stecker. Falls es nur 2 Pole gibt, spricht man von einem unsymmetrischen Stecker.
  • Kompressionsverhältnis:
    Der Ratio-Wert eines Kompressors.
  • Kompressor:
    Senkt zur Verminderung der Dynamik die Signale oberhalb des Thresholds ab und lässt die leiseren unbearbeitet passieren.

L:

  • Laserschutzklassen:
    Hierbei handelt es sich um Klassifizierungen für den sicheren Betrieb von Lasern. Es exisiteren die Klassen 1-4, die teilweise noch Unterklassen besitzen. Jedes Gerät, das mit Lasern arbeitet, fällt in eine dieser Laserschutzklassen.
  • Latenz:
    Ungewollte Verzögerung, die innerhalb von Digitalgeräten durch AD/DA-Wandlung und Verarbeitung entsteht. Gute Geräte haben Latenzeiten von weniger als 2ms.
  • LED:
    Abkürzung für "Light emitting diode", zu deutsch "Licht aussendende Diode", kurz Leuchtdiode.
  • Leistung:
    Im Bezug auf Endstufen steht es für die elektrische Leistung, die für den/die Lautsprecher zur Verfügung steht.
    Umgangssprachlich auch für die Belastbarkeit eines Lautsprechers.
  • Leuchtdiode:
    Eine Diode, die bei Stromfluss in Vorwärtsrichtung Licht erzeugt. Wegen ihres geringen Strombedarfs und der großen Lebensdauer werden sie für alle Arten von Signalanzeigen eingesetzt (Gerät eingeschaltet zB.). High-Power-LEDs dienen als effizienter Ersatz für Glühlampen (LED-PARs zB.).
  • Limiter:
    Ein Kompressor mit einem Kompressionsverhältnis von unendlich:1, das heißt der Ausgangspegel kann niemals höher werden als der Threshold, einen Limiter mit diesem Verhalten bezeichnet man als Peak-Limiter. Eingesetzt wird dieser meist zum Schutz der PA (Lautsprecher und Endstufen) vor Überlast.
    Ein Limiter, der dauerhaft die Belastung des Systems misst und bei drohender Überlast (durch entstehende Wärme auf Dauer) herunterrregelt, wird als RMS-Limiter bezeichnet.
  • Linkwitz-Filey-Filter:
    Kaskadiertes Butterworth-Filter (dementsprechend nur vielfache von 12 als Flankensteilheit). Flacher Frequenzgangabfall, Güte 0,5, Pegelabfall bei der Grenzfrequenz -6db gegenüber Normalpegel.
  • LS:
    Kürzel für Lautsprecher

M:

  • Mäuseklavier:
    Umgangssprachlich für DIP-Schalter.
  • Masse:
    Ein Punkt in einer Schaltung, der als nicht spannungsführend oder 0V bezeichnet wird. Spannung beziehen sich meist auf diesen Punkt.
  • Mische / Mischer:
    umgangssprachlich für Mischpult.

N:

  • Notch-Filter:
    Ein Filter mit extrem hoher Güte (und folglich sehr schmalem Frequenzbereich), der hauptsächlich zur Rückkopplungsbekämpfung und gegen schmalbandige Störungen eingesetzt wird (zB. Netzbrumm).

O:

P:

  • PA:
    steht für Public Address. Im technischen Kontext eine Beschallunganlage für den Disco-, Live- und Konzerteinsatz. Häufig ist eine PA relativ kompakt, damit sie auch mobil einzusetzen ist.
  • PAD-Schalter:
    Ein Schalter (meist zu finden bei Mischpulten und DI-Boxen), der das Signal um einen gewissen Wert absenkt (-20db zB.).
  • parametrisch:
    bezogen auf Equalizer bezeichnet dies ein Frequenzband, bei dem außer dem Pegel noch andere Parameter eingestellt werden können (siehe semi- bzw. vollparametrisch).
  • PAX:
    Persons approximately = Geschätzte Gästeanzahl
  • Phono(-Eingang):
    Anschluss für Plattenspieler, die vorverstärkt werden müssen. Im Hifi-Bereich ist eine Umschaltmöglichkeit zwischen MM und MC-Systemen übrig, bei PA-Geräten hingegen nicht, wobei hier meist generell mit MM-Systemen gearbeitet wird.
  • Potentiometer:
    Umgangssprachlich auch als Drehregler bezeichnet. An Mischpulten meist in großer Anzahl vorhanden.
  • Poti:
    Abkürzung für Potentiometer.
  • Powercon:
    eine Steckverbindung für die Stromversorgung von Neutrik, erhältlich in 20A und 32A-Ausführung. Durchschleifbar (blau = Eingang, grau = Ausgang).

Q:

R:

  • Ratio:
    Eine Bezeichnung für Verhältnisse, die in verschiedenen Kontexten auftritt. Im Bezug auf Dynamikeffekte handelt es sich um ein Verhältnis, welches Eingangs- und Ausgangssignal vergleicht (bspw. hat ein Kompressor, dessen Eingangssignal den Threshold um 8db überschreitet und dessen Ausgangssignal nun noch 2db über dem Threshold liegt, ein Ratio von 4:1).
  • RCA-Stecker:
    Alternativbezeichnung für Cinch-Stecker.
  • Release(-Time):
    Zeit, in der ein Dynamikeffekt nach Ablauf der Hold-Zeit noch arbeitet (bspw. wie lang ein Kompressor das Signal nach Unterschreiten des Thresholds noch komprimiert).
  • RMS:
    Root Mean Square = bezeichnet die Leistung die ein Verstärker (abgeben) oder ein Lautsprecher (aufnehmen) zeitlich unbegrenzt liefern oder verarbeiten kann. Daher ist es bei Lautsprechern oder Verstärkern die Angabe die am aussagekräftigsten ist (im Gegensatz zu der Pmpo-Angabe die meist nur der Fantasie des Herstellers entstammt).
    Zur Messung wird ein rosa Rauschen verwendet, das mit 3db pro Oktave nach oben hin abfällt.
    Um praxisnahe Werte zu erhalten, wird meist ein Rauschen mit einem höherem Crestfaktor als ein reiner Sinus verwendet.

S:

  • Schuko:
    Abkürzung für Schutzkontaktstecker.
  • Schutzklassen:
    Im Bezug auf Elektrogeräte handelt es sich um Präventivmaßnahmen zur Verhinderung von Elektrounfällen.
  • Schutzkontaktstecker:
    In Deutschland und Europa genormtes System aus Steckdosen und den dazugehörigen Steckern. Es werden drei Anschlüsse geführt: Phase, Neutralleiter und Erde. Geräte der Schutzklasse 1 müssen immer über einen Schutzkontaktstecker verfügen.
  • Semiparametrisch:
    bezogen auf Equalizer bezeichnet dies ein Frequenzband, bei dem Pegel und Mitten- (peaking-Filter) bzw. Einsatzfrequenz (shelving-Filter) variiert werden können.
  • Speakon:
    ein professioneller Lautsprecherverbinder der Firma Neutrik. Erhätlich als 2-, 4- oder 8-polige Ausführung in Plastik oder Vollmetall.
  • SPK / Speakeranschluss:
    meist von Drittanbietern als Bezeichnung für Speakon-kompatible Lautsprecheranschlüsse verwendet, die den Begriff Speakon aufgrund des rechtlich geschützten Markennamens nicht benutzen dürfen.
  • SPL:
    Sound Pressure Level = Lautstärke (korrekt eigentlich Schalldruchpegel) in db


T:

  • Teller:
    umgangssprachlich für Tieftöner
  • THD:
    Total harmonic distortion = Prozentualer Anteil aller Klirrkomponenten, egal ob harmonisch oder unharmonisch.
  • Threshold:
    Ein Schwellenwert, der meist im Bezug auf Dynamikeffekte bedeutend ist (bspw. Schwellenwert, ab dem komprimiert wird beim Kompressor).
  • Tschebyscheff-Filter:
    Ein sehr steilflankiges Filter mit Güte 1 und noch keinem Pegelabfall bei der Grenzfrequenz. Durch die hohe Güte neigt das Filter zum Überschwingen und zu Welligkeiten. Im PA-Bereich wird es durch diese Nachteile praktisch nicht verwendet.
  • TT:
    Abkürzung für Tieftöner

U:

V:

  • Vollparametrisch:
    bezogen auf Equalizer bezeichnet dies ein Frequenzband, bei dem Pegel, Mitten- (peaking-Filter) bzw. Einsatzfrequenz (shelving-Filter) und die Filtergüte (Breite des Einsatzbereichs) variiert werden können.

W:

  • Wirkungsgrad:
    Maß dafür, wie viel aufgenommene Leistung in Schall umgewandelt wird. Einheit: Prozent oder db/1m/1W (Durchschnittswert für den gesamten Frequenzgang).

X:

  • XLR:
    auch Canon-Stecker genannt, ist ein gebräuchlicher Steckertyp für Mikrofon- und (früher) Lautsprechersignale, sowie für die das digitale AES/EBU und das digitale Lichtsteuerprotokoll DMX, teilweise auch für Schwanenhalslampen.

Y:

Z:

  • Z:
    Formelzeichen der Impedanz.
  • 19 Zoll / 19" Eine genormte Einbaugröße für fast alle Geräte im PA-Bereich.


Wem etwas einfällt, einfach hier posten, ich trage es dann in die Liste ein.


[Beitrag von *xD* am 26. Apr 2011, 18:17 bearbeitet]
Fenderbender
Inventar
#2 erstellt: 25. Apr 2011, 13:10
R: Root Mean Square, bezeichnet die Leistung die ein Verstärker (abgeben) oder ein Lautsprecher (aufnehmen) zeitlich unbegrenzt liefern oder verarbeiten kann. Daher ist es bei Lautsprechern oder Verstärkern die Angabe die am aussagekräftigsten ist (im Gegensatz zu der Pmpo-Angabe die meist nur der Fantasie des Herstellers entstammt)

Die RMS-Leistung liegt immer etwas über der Sinusleistung, was darauf zurückzuführen ist das bei der RMS-Messung ein sog. "rosa" Rauschen benutzt wird welches zum Tieftonbereich ansteigt und einen gewissen Crestfaktor besitzt.
Studio49
Stammgast
#3 erstellt: 25. Apr 2011, 13:28
XLR = ist ein gebräuchlicher Steckertyp für Mikrofon- und Lautsprechersignale, sowie für die das digitale AES/EBU und das digitale Lichtsteuerprotokoll DMX

Speakon = ist ein professioneller Lautsprecherverbinder

Powercon = ist ein Kaltgerätestecker für die Stromversorgung

Klinke = ist ein gebräuchlicher Audiostecker; im professionellen Bereich wird nur die größere 6,25mm Variante eingesetzt

Schuko = SCHutzKOntakt ist das in Deutschland und Europa genormte System aus Steckdosen und den dazugehörigen Steckern

Fader = Schieberegler an einem Ton- oder Lichtmischpult

19 Zoll = eine Einbaugröße für fast alle Geräte im PA-Bereich welche in einem 19'' Rack transportiert werden

PA = für Public Address ist eine Beschallunganlage für den Disco-, Live- und Konzerteinsatz. Häufig ist eine PA relativ kompakt, damit sie auch mobil einzusetzen ist

Cinch = eigentlich RCA-Jack; ist ein Steckertyp der hauptsächlich zur analogen Tonübertragung (mono) genutzt wird
light-Green_Apple
Inventar
#4 erstellt: 25. Apr 2011, 15:01
PAD-Schalter: Absenkung um angegebene dB

Expander: Senkt zur verminderung von Störgeräuschen die leiseren Signale ab und lässt die lauteren unbearbeitet passieren (genauere Beschreibung vielleicht von jemand Anders? :P)
zucker
Inventar
#5 erstellt: 25. Apr 2011, 15:47
Hallo Eike,

db ist keine Einheit, es ist ein Vergleichswert, der für alles mögliche eingesetzt werden kann. Die Einheit des Drucks ist Pascal oder Newtonmeter oder Atmosphäre oder Bar. Das mußt Du auf jeden Fall nochmal überarbeiten.

*xD*
Inventar
#6 erstellt: 26. Apr 2011, 16:42
Hi Henry,

so besser?

light-Green_Apple
Inventar
#7 erstellt: 26. Apr 2011, 16:45
Delay: Vezögerung von bspw. Eingang zum Ausgang.
zucker
Inventar
#8 erstellt: 26. Apr 2011, 17:53
Hallo Eike,

besser so. Nun aus dbU noch dbu gemacht und es passt. Eventll noch dbm mit erwähnen, das ist dann der komplette Bezug inkl. U, I und P an einem definiertem R, wobei U auch hier der Ausgangswert ist.

Und die ganzen Anregungen der einzelnen "Mitarbeiter" kannst Du gerne nach der Einbindung löschen, um den Thread übersichtlich zu halten.

cptnkuno
Inventar
#9 erstellt: 27. Apr 2011, 10:42

zucker schrieb:
Nun aus dbU noch dbu gemacht und es passt.

meiner Meinung nach nicht ganz, muß doch korrekterweise dB und nicht db sein.
zucker
Inventar
#10 erstellt: 28. Apr 2011, 16:40
Das stimmt.
LeonLion
Inventar
#11 erstellt: 18. Jun 2011, 20:00
DMX = Digital Multiplex. In der Lichttechnik gebrauchtes Signal zum Schleifen von mehreren Signalen durch eine Kette.
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