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Der offizielle PA-Stammtisch

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wiesel77
Inventar
#12816 erstellt: 24. Mrz 2019, 19:23
Falls DIY in Frage kommt schau dir mal den Oberton 15XB700 an, der läuft in kompakten Gehäuse als BR bis nahezu 40Hz, verputzt 1kW RMS und ist noch um die 30kg mit Gehäuse und allem drum und dran in dem Gewichtsbereich den du dir vorstellst.

Das Exemplar das wir gebaut haben hat ein Tuning von 42Hz .
ohne_titel
Inventar
#12817 erstellt: 24. Mrz 2019, 22:04
In diesem Fall zählen tatsächlich nur Lösungen, die man einfach so kaufen kann. Ich habe kürzlich 8 Rcf l15p ak verschenkt, weil ich es in 10 Jahren nicht geschafft habe, Kisten rum zu bauen.
wiesel77
Inventar
#12818 erstellt: 03. Apr 2019, 13:09
ok, alles klar.
_Floh_
Hat sich gelöscht
#12819 erstellt: 04. Apr 2019, 20:22
Woher kamst du gleich nochmal? Evtl. hätte ich was für dich.
Reference_100_Mk_II
Inventar
#12820 erstellt: 25. Apr 2019, 15:10
Suche nach einem Hersteller/Boxenmodell:

Über Ostern war mal wieder Easter Rave in der Turbinenhalle in Oberhausen.
Nettes Event

Im Foyer hängen dort zwei wahrlich gigantische Boxen von der Decke, mindestens 2x 15 oder gar mehr würde ich sagen, auf der Front ein goldenes Alpha, wenn ich mich recht erinnere...

Was ist das für ein Hersteller?
hab selten so große Fullrange Boxen gesehen, kann mir halt nicht wirklich vorstellen, dass sowas tatsächlich gebaut wird.

Die Dinger waren leider so hoch und angewinkelt, dass ich nichts weiter habe erkennen können...
Auf diesen Bildern sieht man sie auch nur aus der Ferne:
https://www.etropoli...magefolder/TBH08.jpg
https://www.etropoli...magefolder/TBH09.jpg
Big_Määääc
Inventar
#12821 erstellt: 25. Apr 2019, 20:01
Dynacord Alpha
Reference_100_Mk_II
Inventar
#12822 erstellt: 25. Apr 2019, 20:30
Ja leck!
Welcher Ingenieur ist denn so krank, eine dermaßen große Box auf die Beine zu stellen


https://www.dynacord.com/binary/alphaconcept_katalog_en.pdf

Dimensions (WxHxD) 763 x 1440 x 720 mm
Weight net 137 kg (302 lbs.)

Das dürften gut 700 Liter brutto sein XD XD
*xD*
Inventar
#12823 erstellt: 25. Apr 2019, 20:50
Große laute Büchsen bauen auch andere... Turbosound Tms 3, EV MTL 4, Clair Brothers S4, oder auch i218....
Big_Määääc
Inventar
#12824 erstellt: 25. Apr 2019, 22:33
eine Entwicklung am Ende des letzten Jahrtausend .

neu hängst da wohl heut 4-6 Arrayelemten nebst evtll Basskasten ausm Bestand hin ohne Rücken zu biegen.
Mechwerkandi
Inventar
#12825 erstellt: 26. Apr 2019, 16:42
TOA hatte bis vor einer Weile auch noch so ein Trümmer im Angebot, das lief da unter "Theaterlautsprecher".
150 kg.
Wohl für ein 5.000 Pax Theater...
ohne_titel
Inventar
#12826 erstellt: 15. Mai 2019, 21:15
Hat jemand eine Ahnung, wo man diese kleinen Kabelkletts bekommt, die an Handyladekabeln dran sind? Ich kann ja nicht für jedes Lavalier/Headset/ Clipmikro ein Ladekabel kaufen...
Donsiox
Moderator
#12827 erstellt: 15. Mai 2019, 21:22
Meinst du so etwas?
https://m.thomann.de...11&search=1557947946
Die habe ich in schwarz und von der Rolle, allerdings aus Altbeständen der Firma.
ohne_titel
Inventar
#12828 erstellt: 15. Mai 2019, 21:53
Halb so lang, halb so breit...
Taurui
Inventar
#12829 erstellt: 21. Mai 2019, 13:41
https://www.thomann....ett&smcs=21dc2c_2116

Wenn man die permanent am Kabel befestigt, ist die restliche Länge vom Klett sicher auch nur noch 8cm. Die sind echt klein, würd ich nur für sehr dünne Kabel verwenden. Kleiner wär für mich nutzlos.

Die Alphas (oben) hab ich in der Rockfabrik Ludwigsburg mal gehört. Die können was!


[Beitrag von Taurui am 21. Mai 2019, 13:47 bearbeitet]
matzekahl
Inventar
#12830 erstellt: 21. Mai 2019, 17:24
Hallo zusammen,

ich habe mir aktuell eine Thomann t.amp e4-130 gekauft, um meinen Arcam (Receiver) mit 4 Kanälen für Atmos zu versorgen. Nun suche ich schon nach 2 Lösungen:

1. Fertiglösung für Temperaturregelung der Lüfter
2. Triggerlösung (damit die Endstufe nicht zu sehr verzögert einschaltet oder gar ausschaltet)

Für Lösungen wäre ich dankbar.

Grüße
_Floh_
Hat sich gelöscht
#12831 erstellt: 22. Mai 2019, 23:10

Taurui (Beitrag #12829) schrieb:
https://www.thomann....ett&smcs=21dc2c_2116Die Alphas (oben) hab ich in der Rockfabrik Ludwigsburg mal gehört. Die können was! :)


Die hängen auch in der RoFa in Augsburg, alles was darüber läuft klingt weichgespült, bei unter 100dB Leq angenehm und rund, lauter dann nervig (selten so zu hören, muss man sagen). Mit originalgetreu hat es jedoch nie was zu tun. Oder alle anderen Lautsprecher klingen falsch.
Taurui
Inventar
#12832 erstellt: 23. Mai 2019, 10:25
Stimmt, manche Songs erkennt man kaum wieder. Aber das bin ich bei der Rofa irgendwie gewöhnt, vor den Alphas war's jedenfalls enorm viel schlechter!
Donsiox
Moderator
#12833 erstellt: 21. Jun 2019, 12:05
Hi zusammen,

kurze Frage: hat hier schon jemand einen PA-Aktivlautsprecher mit einem Wechselrichter an einer (Auto-) Batterie betrieben?

Genauer habe ich eine EV Zlx 12P und würde jene gerne stromunabhängig, z.B. auf Festivals, verwenden.
Überlegt hätte ich mir dazu einen (Sinus-) Wechselrichter gepaart mit einem Blei-Akku.

Was meint ihr - funktioniert das?

Danke & Grüße
Jan
Big_Määääc
Inventar
#12834 erstellt: 21. Jun 2019, 13:28
geht.
bierman
Inventar
#12835 erstellt: 21. Jun 2019, 13:31
Grundsätzlich funktioniert das schon.
Das verlinkte Produkt ist aber fragwürdig, gibt es wirklich Sinus-Wechselrichter für 50 EUR? Wird dann ja wohl so ne Art Class-D (PWM) Stufe mit Filtern sein?
Zigarettenanzünder ist meistens mit 10A abgesichert, manchmal auch mit weniger, oft hängt da auch noch mehr dran (Beleuchtung von Bedienteilen der Mittelkonsole). Ergibt bei laufendem Motor 138W entnehmbare Leistung, abzüglich Ruhestrom und Wirkungsgrad des Wechselrichters wahrscheinlich rund 100 Watt nutzbar bevor die Sicherung (oder ein Kabel) durchbrennt.

Ein 300 Watt Wechselrichter kann da also schon mal nicht versorgt werden. Mit Akku ist das natürlich kein Problem, stellt sich nur die Frage ob das Gerät die Leistung liefern kann wenn man das Anschlusskabel zweckentfremdet...

Eine ZLX12p sollte der aber schon schaffen, wenn man die Box nicht voll aufdreht.
Deren Ruhestrom wird so bei 0,1A liegen, also auch schon 2A bei 12V. Bei hoher Lautstärke natürlich erheblich mehr. Ewig läuft das also nicht.

Wichtig ist es auch kein Gerät zu haben was die 12V Masse als Signal-Masse nutzt oder selbst nen Wandler hat ud aus den 12V versorgt wird (Handy beim Laden z.B.), das kann fiese Störgeräusche oder auch einen Defekt verursachen.
Donsiox
Moderator
#12836 erstellt: 21. Jun 2019, 14:13
Danke euch


Das verlinkte Produkt ist aber fragwürdig, gibt es wirklich Sinus-Wechselrichter für 50 EUR?

Anscheinend nicht wirklich - die Rezensionen sind da zwiegespalten


Mit Akku ist das natürlich kein Problem

Ja, es ginge um den Betrieb an einem externen Akku ohne Auto. Ich hatte gehofft, ohne extra eine neue Box mit 12[V] Verstärker etc. aufbauen zu müssen, das Material nutzen zu können, das schon vorhanden ist. Mit dem Wirkungsgrad von Wechselrichter und Lautsprecher alleine sauge ich mir aber wohl schon die Batterie so leer, dass ich gar keine Musik aufdrehen brauch

Ich werde am Wochenende einmal probieren, den Ruhestrom der ZLX zu messen und ggf. sogar den Verbrauch bei 100dB am Hörplatz mit weißem Rauschen. Mangels richtiger Messgeräte (nur "Smarte" Steckdose) wäre das natürlich nur eine Schätzung. Aber besser als nix

Gruß
Jan
stoneeh
Inventar
#12837 erstellt: 21. Jun 2019, 22:37
Die übliche durchschnittliche Leistungsaufnahme eines Mittelklasse-12" Aktivtops mit Class-D-Modul bei Volllast liegt bei um die 50w. Ein 18er Bass mit Class-D-Aktivmodul zieht bei Volllast bei Musik mit normalem Crestfaktor um die 200, 300w.
Getestet zB mit RCF 712A und JBL PRX 718 XLF.

Wir machen mit Spannungswandler im Auto und diversen Lautsprechersetups seit vielen Jahren Party. Aus Erfahrung, Pi mal Daumen sag ich mal dass du mit einer ZLX12P an einer normal dimensionierten und noch nicht ganz alten / runtergerittenen Autobatterie locker ne Nacht Musik machen kannst. Würd vermutlich sogar bei Dauervollgas gehn, wobei man das normalerweise eh nicht macht.
In der Früh beim heimkommen die Batterie gleich ans Ladegerät hängen nicht vergessen - dauerhaft tiefentladen sein mögen Bleiakkus nicht wirklich.
Donsiox
Moderator
#12838 erstellt: 22. Jun 2019, 23:27
Danke dir
Das klingt doch gut. Meine alte Autobatterie hängt gerade am Ladegerät, mal schauen ob die noch zu was zu gebrauchen ist

Ich habe im Fundus auf dem Speicher allerdings noch eine alte RCF-Box mit 24V-Eingang gefunden. Werde ich morgen einmal ausprobieren.

DCBC63B3-0729-4B91-B1AB-939788D8A739

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Ach ja: wenn jemand zu diesem RCF AS 100 Personal Monitor noch Infos oder eine Bedienungsanleitung hat, gerne her damit. Das Netz gibt nix mehr her, da zu alt...


[Beitrag von Donsiox am 22. Jun 2019, 23:44 bearbeitet]
bierman
Inventar
#12839 erstellt: 23. Jun 2019, 03:22

stoneeh (Beitrag #12837) schrieb:
Die übliche durchschnittliche Leistungsaufnahme eines Mittelklasse-12" Aktivtops mit Class-D-Modul bei Volllast liegt bei um die 50w. Ein 18er Bass mit Class-D-Aktivmodul zieht bei Volllast bei Musik mit normalem Crestfaktor um die 200, 300w.
Getestet zB mit RCF 712A und JBL PRX 718 XLF.


Womit gemessen? Bei mir kommen sowohl mit 12 EUR Energiekostenmessgerät als auch mit nem ollen Drehspul-Ampèremeter deutlich höhere Werte raus.
stoneeh
Inventar
#12840 erstellt: 24. Jun 2019, 08:35
Anzeige am Spannungswandler (AEG SW 1500). Anzeige am Power Distributor (Stairville PD-332). Ein Baumarkt-Energiekostenmessgerät. Ein altes analoges Amperemeter.
ohne_titel
Inventar
#12841 erstellt: 04. Feb 2020, 15:14
Könnt ihr einem ahnungslosen alten tonfuzzi eine einführung in die artnet - welt empfehlen? ich bin zu doof dafür...
_Floh_
Hat sich gelöscht
#12842 erstellt: 04. Feb 2020, 15:46
Falls es nicht eilt, ETC in Holzkirchen bietet Schulungen für Netzwerktechnik im Beleuchtungsumfeld. Die sind neben einem wirklich guten Grundlagenteil zwar auf sACN und deren Hauseigene Produkte angepasst, das zu abstrahieren ist allerdings für einen durchschnittlich intelligenten Menschen unproblematisch. Als kleiner Tip, beim Mittagessen vegetarisch ankreuzen ist oft (nicht immer) klüger

Warst du nicht aus der Augsburger/Münchner Ecke? Dann kannste bei Lust und Laune auch gern auf einen Kaffe bei uns im Lager rumkommen
Big_Määääc
Inventar
#12843 erstellt: 20. Feb 2020, 21:45
das Jahr fängt hier echt gut an

20200220_193437-1
stoneeh
Inventar
#12844 erstellt: 20. Feb 2020, 22:18
In unserem StGB ist ein festgesetzter Milderungsgrund, wenn man sich "in einer allgemein begreiflichen heftigen Gemütsbewegung zur Tat hat hinreißen lassen". Somit sollte die Strafe nicht allzu hoch ausfallen.
Mechwerkandi
Inventar
#12845 erstellt: 21. Feb 2020, 10:20
Für einen Rapper nahezu die einzige Chance, berühmt zu werden.
ohne_titel
Inventar
#12846 erstellt: 08. Mrz 2020, 19:10
Kennt jemand einen Kabeltester, der einen Ethercon dran hat? (Und nein, ich meine keinen normalen rj45...)
Fenderbender
Inventar
#12847 erstellt: 12. Mrz 2020, 17:22
@ohne_titel:
Den hier gibt es, nur weiß ich nicht wie teuer der ist.
Klick mich


Ich hab auch mal eine Frage:

Ich bin in der letzten Zeit mal dazu gekommen mich mehr mit ARTA auseinanderzusetzen, und es gibt (aktuell) zwei Fragen die mich beschäftigen.

Die erste:
Ist es normal das bei einem kurzen Gate (3-10ms) der Bassbereich nicht gescheit gemessen wird? Um im Bassbereich gescheite Ergebnisse zu bekommen muss ich die Gate-Zeit immer ziemlich hoch setzen (um die 100-250ms).

Die zweite:
Woher kenne ich den einzustellenden Faktor vom Mic-Gain und Power amplifier Gain?
Nach meinem Verständnis ist ein Faktor von 1 gleich Verstärkung null, also wird weder verstärkt noch abgesenkt (also die 0db am Gain-Poti), stelle ich das jedoch ein kommen äußerst unrealistische Werte raus was (der Frequenzschrieb liegt dann am oberen Ende der dB Skala die ARTA hat, so etwa um die 180dB, und das schaffen kleine Regallautsprecher bestimmt nicht )
Aktuell habe ich dort einen Faktor von 1000 eingestellt, nach einem Vergleich mit einem günstigen SPL Meter (also der gemessene SPL Wert bei ARTA in etwa mit dem von dem Schätzeisen überein stimmte).

Leider steht in der Bedienungsanleitung von ARTA nichts darüber, daher versuche ich es mal hier


Mfg
the_flix
Inventar
#12848 erstellt: 12. Mrz 2020, 19:22

Fenderbender schrieb:
Ist es normal das bei einem kurzen Gate (3-10ms) der Bassbereich nicht gescheit gemessen wird? Um im Bassbereich gescheite Ergebnisse zu bekommen muss ich die Gate-Zeit immer ziemlich hoch setzen (um die 100-250ms).

Ja natürlich, Zeit- und Frequenzbereich hängen schließlich untrennbar zusammen. Ein kurzes Messsignal ergibt nun mal eine grobe Frequenzauflösung. Rechne doch mal nach, welche Periodendauer deine tiefste Frequenz hat.


Fenderbender schrieb:
Woher kenne ich den einzustellenden Faktor vom Mic-Gain und Power amplifier Gain?

Mic-Gain: Linearer Verstärkungsfaktor deines Mikrofonvorverstärkers. Den entnimmst du entweder aus dem Handbuch oder misst ihn nach, wenn du das Equipment dafür hast.
Power amplifier gain: Linearer Verstärkungsfaktor deiner Endstufe. Kannst du auch wieder entweder aus den Daten entnehmen oder nachmessen.
Fenderbender
Inventar
#12849 erstellt: 12. Mrz 2020, 20:08
Erstmal Danke flix :-)

Leider findet sich weder in der Bedienungsanleitung meines Interfaces (Motu 8pre-es), noch in denen meiner Amps (Prolone 3000 und LD pa1600x) ein Hinweis auf den Verstärkungsfaktor, daher werde ich den am Wochenende mal ausmessen.
True RMS Multimeter habe ich hier, ist zwar ein günstiges, aber das sollte trotztem ausreichen.
Auf ein Oszilloskop kann ich ggf. auch zurückgreifen (zwar nicht zu Hause, aber an meinem Arbeitsplatz).
the_flix
Inventar
#12850 erstellt: 13. Mrz 2020, 18:21
Aus dem Datenblatt des Motu:
Preamp Gain: 0 to +63 dB
Damit hast du einen Verstärkungsfaktor von 1 bei Linksanschlag und 1412.5 bei Rechtsanschlag. Wenn du jetzt den Ausgang bei 0 dB lässt, sollten diese Werte für das gesamte Gerät gelten.
Aber ich vermute, du führst eh den Kalibrationsprozess von ARTA durch. Dann brauchst du beim externen Preamp Gain nichts anderes als 1 einzutragen, da du ja keinen externen Preamp verwendest und die Vorverstärkung in der Kalibration mit berücksichtigt ist, solange du auch hier den XLR-Eingang verwendest.

Das Gain der Endstufen lässt sich rechnerisch aus den Datenblattwerten ermitteln.
Proline:
Eingangsspannung für Vollaussteuerung: 0,775 V
Ausgangsleistung 8 Ohm: 1100 W -> 93,808 V
-> Verstärkungsfaktor = 93,808 V / 0,775 V = 121 (oder 41,66 dB)

LD:
Eingangsspannung für Vollaussteuerung: 1 V
Ausgangsleistung 8 Ohm: 700 W -> 74,833 V
-> Verstärkungsfaktor: 74,8 (oder 37,48 dB)
ohne_titel
Inventar
#12851 erstellt: 12. Apr 2020, 21:09
hat zufällig jemand einen direkten Vergleich zwischen triton audio fethead und klark teknik ct-1? es geht um den Liveeinsatz mit zwei beyerdynamic m-260 bändchen.
_Floh_
Hat sich gelöscht
#12852 erstellt: 13. Apr 2020, 01:35
Hab beide Geräte benutzt, nur an anderen Mikros, das heißt Klangunterschiede zu beschreiben wäre etwas müßig - der Triton hat 22kOhm Eingangsimpedanz - Klark/Behringer dagegen nur 7kOhm - eventuelle Unterschiede resultieren dann vor allem aus der unterschiedlichen Anpassung und werden sich zudem von Mikro zu Mikro ändern. Der Triton liefert 2 bis 3dB mehr Gain und rauscht gefühlt etwas weniger.

Was besser zu deinen Mikros passt musst du allerdings selbst herausfinden.

Auf der anderen Seite - deine Beyers haben einen Übertrager am Ausgang und sind mit 200Ohm Ausgangsimpedanz vermutlich eher gegenüber einem zu hochohmigen Abschluss kritisch. Ohne es genau zu wissen dürften die Mikros evtl. sogar für 600Ohm Eingänge gedacht sein, wovon typische Pulte mit ca. 2kOhm schon ein Stück weit weg sind, der HeadAmp dann sowieso.

Was erhoffst du dir also von einem „Head-Amp“ für die Bändchen? Weniger rauschen? Oder hast du große Ambitionen die Übertrager aus den Mikros zu rupfen?
ohne_titel
Inventar
#12853 erstellt: 13. Apr 2020, 07:51
In erster Linie geht es um etwas mehr Pegel. Nebenbei erübrigen sich dann auch hektische Fragen Halbwissender nach der Phantompower...
_Floh_
Hat sich gelöscht
#12854 erstellt: 21. Apr 2020, 01:00
Für ein Paar SM57 mit entferntem Übertrager habe ich den Klark entkernt und im Gehäuse des SM57 verbaut, nur der Abschlusswiderstand wurde von 7kOhm ab werk auf 1,8kOhm abgesenkt, ich finde da klingt die 57er Kapsel am natürlichsten, allerdings gibt es zu dem Thema mindestens so viele Meinungen wie „Trafolose 57er“.

Ein testweise gekaufter und mit dem Klark verglichener Triton FetHead ging weiter an einen Kollegen, da für die mit 1,8kOhm abgeschlossenen 57er Kapseln, und auch Versuchen mit 421er und 441er Kapseln bei angepasstem Abschlusswiderstand keine hörbaren Klangunterschiede hervorbrachten, sobald der Pegelunterschied angeglichen wurde.
__Sam__
Neuling
#12855 erstellt: 09. Jun 2020, 23:54
Was ist eigentlich aus dem Einbruch geworden ?¿?
ohne_titel
Inventar
#12856 erstellt: 20. Jul 2020, 20:30
Es wurden die Klark Dinger, funktioniert gut.
Nächstes Bastelprojekt: Ich will mir etwas Subkick-ähnliches bauen. Das Original ist mir viel zu groß und braucht Trommelhardware. Gesucht ist ein geeigneter Lautsprecher, so leicht, dass ein Mikrofonstativ nicht umfällt und so flach, dass das fertige Gerät in eine 2HE Schublade passt, Bautiefe des Treibers also höchstens etwa 65 mm. Und: billig ist gut... Ideen, Erfahrungen?
*xD*
Inventar
#12857 erstellt: 20. Jan 2021, 11:45
Moin zusammen,

Wahnsinn...

https://www.doepke.d...iophile-anwendungen/

Bei der nächsten VA erstmal die Elektroinstallation prüfen und schauen, ob hier nicht etwa klangschädliche Schutzgeräte im Verteiler verbaut sind.
ohne_titel
Inventar
#12858 erstellt: 21. Jan 2021, 21:46
Ich schmeiße gleich alle Verteiler weg und bau mir solche. Mit Granitgehäuse auf Spikes. Und dann kaufe ich noch ein paar Kilometer abgeschirmte 3x4qmm Kabel. Dann bin ich bereit, falls es mal wieder Festivals gibt...
Big_Määääc
Inventar
#12859 erstellt: 22. Jan 2021, 00:20
es gibt Fachzeitschriften, die deren Nutzen bestätigen


hat mirn Froint erzählt


[Beitrag von Big_Määääc am 22. Jan 2021, 00:20 bearbeitet]
JoPeMUC
Stammgast
#12860 erstellt: 22. Jan 2021, 11:42
Natürlich nutzen die Dinger was!

Durch geringere Verluste im FI fließt mehr Strom in den Verstärker und somit auch in die Lautsprecher. Man erhält also mehr Leistung. Außerdem bedeutet eine minimierte Impedanz auch minimierte Phasenverschiebungen, was dem Klang mehr Räumlichkeit und Präsenz verleiht. Informiert Euch doch mal selber im Netz oder denkt selber nach!

Jochen
stoneeh
Inventar
#12861 erstellt: 16. Feb 2021, 08:20
Passt denk ich gut auf einen Stammtisch - ein paar lustige / interessante, aber wenig praxisrelevante Spielerein von Dave Rat:


stoneeh
Inventar
#12862 erstellt: 18. Jun 2021, 15:40
ohne_titel
Inventar
#12863 erstellt: 18. Jun 2021, 19:08
Das aufregendste ist, dass es offenbar nur an manchen der Kameras regnet. Aber auch sonst ein visuell beeindruckender Aufbau...
stoneeh
Inventar
#12864 erstellt: 06. Sep 2021, 23:30
Falls wer zufällig in der Gegend wohnt oder dort öfters vorbeikommt, in der Nähe von Dresden wird für die nächsten Tage eine Tennax-Anhöraktion beworben: https://www.facebook.com/akustikcenter/posts/5001448339881954
ohne_titel
Inventar
#12865 erstellt: 08. Sep 2021, 23:26
Wer oder was ist tennax? Das sieht auf den ersten Blick nach zweitklassigem me-to-Portfolio aus.
Andere Frage: brauche ein billiges, gebrauchtes Windows - Tablet oder Convertible für den gelegentlichen Einsatz als Steuerrechner für dies und das ( L‘Acoustics Network Manager, Dante Controller, Shure WWB, Sennheiser WSM, etc) . Wünsche: Eher klein ( 13“ oder so), leicht (soll im Toolcase mitfahren), Rj45 Ethernet, FullHD. Akkulaufzeit und Prozessorleistung sind zweitrangig. Ideen?
Donsiox
Moderator
#12866 erstellt: 20. Jun 2022, 14:44
Hi Leute,

war jemand zufällig auf dem diesjährigen Southside-Festival dabei, vielleicht auch nicht im Zuschauerbereich, sondern am Pult oder auf/neben/hinter den Bühnen?

Ich habe mich sehr darüber gewundert, dass jede Bühne ein komplett anderes Ton- und Lichtsetup nutzte. Die Blue Stage mit MeyerSound, die Green Stage mit d&b, auf der White Stage wohl L'Acoustics (war nicht drin, nur Bilder gesehen).

Eine Bühne setzt auf geflogene Sidefills, die andere auf gestackte, eine Bühne hat keine Delay-Line, die anderen beiden großen doch - jedoch mit starken Echos durch Verkaufsstände (und deren Hinweisschilder).

Das Übersprechen das Bühnen, insbesondere von "Rot" und "Weiß" zur blauen Bühne und von der blauen Bühne auf die grüne Bühne war extrem, das habe ich so noch nie auf einem Festival erlebt. Teils waren die Texte unverständlich, gerade wenn auf der einen Bühne ein leiseres Lied lief, hörte man fast nur die andere.

Auch die Lichtkonzepte waren sehr verschieden.

Würde mich freuen, mit euch die Erfahrung hierzu auszutauschen

Viele Grüße
Jan
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