Der offizielle PA-Stammtisch

Immer gerne

Bei uns spinnt seit heute der Controller. (LEM DX 26 Plus) Geht andauernd aus und wieder an, hört sich an als würde ein Relais dauernd schalten. Dann flimmert der Display, LED-Ketten leuchten willkürlich auf - woran liegts?

DaCHRlS schrieb:

http://cgi.ebay.de/F...12353#ht_1836wt_1139

Rein nach Gefühl würde ich die Kiste als hochwertiger einstufen als sie beschrieben ist und ausschaut, vermutlich ein "Schätzchen" aus früheren Zeiten (und somit wahrscheinlich JBL oder EV-bestückt).

light-Green_Apple schrieb:

Bei uns spinnt seit heute der Controller. (LEM DX 26 Plus) Geht andauernd aus und wieder an, hört sich an als würde ein Relais dauernd schalten. Dann flimmert der Display, LED-Ketten leuchten willkürlich auf - woran liegts? :?

Zeigt dabei das Display was an? Direkt beim Einschalten schon oder erst zufällig im Betrieb?

Zeigt dabei das Display was an? Direkt beim Einschalten schon oder erst zufällig im Betrieb?

Naje, Hintergrundbeleuchtung ist an, und nur ganz selten ein paar schwarze Streifen - ja, mitten im Betrieb.
Kann das der interne Akku sein?!

Und schon beim Einschalten schon, oder läuft das Booten normal durch?

Wenn der Controller sowas hat, nach Pufferbatterie sieht das nicht aus, tendenziell eher Netzteilschaden.

Und schon beim Einschalten schon, oder läuft das Booten normal durch?

Wir haben ne halbe Stunde normal geprobt, dann kam das. Du kannst ihn aus machen, wie an - alles geht. Nach ein paar Minuten hat er dann diesen Anfall

Wie gesagt schaut das nach Netzteildefekt aus, sodass die Kiste wenn sie warm ist willkürlich resettet. Ich würde mal die Elkos im Netzteil zuerst alle prüfen, aber extreme Vorsicht bei Schaltnetzteilen, die speichern mehr als 300V!

aber extreme Vorsicht bei Schaltnetzteilen, die speichern mehr als 300V!

Danke für den Tipp - da lass ich die Finger von und gebs nem Elektroniker

Wenn du vorsichtig bist, schraub die Kiste mal auf und schau ob du Elkos siehst die oben ausgebeult sind.
Falls du keine siehst schalt die Kiste mal an und erwärme mit einem Heißluftföhn vorsichtig ein paar Elkos und schau wann das Problem anfängt. In dem Bereich dann mal die Elkos prüfen ob die noch in Ordnung sind.

und schau ob du Elkos siehst die oben ausgebeult sind.

Ausgebeulte habe ich nciht gesehen, nur viele die umgeknickt waren...
Ich werde da selbst nicht mit nem Föhn drangehen, das gebe ich lieber einem Fachmann. Nachher mach ich das gute Ding noch ganz kaputt

Hier

um die LS gabs doch mal ne Diskussion , aber hieß es nicht man könnte ohne die Software nichts mit den Endstufen anfangen ?

Hi,

ich kenne weder die Lautsprecher noch die Diskussion.

In der Ebay Auktion steht ja nicht, dass man die Endstufen verwenden kann, lediglich dass die Stufen nicht benötigt werden und zwei von vier sich anschalten lassen

...und zusätzlich auch noch "Da von mir ungetestet verkaufe ich als Bastelerware oder defekt."

das hab ich mich bei der auktion auf gefragt.
die eichler pascal sind doch mit die ersten "PC-controller-was-weis-ich-systemendstufen" die nur als gesamtpaket funktionieren oder so.

Ohne genaue Infos sind die meiner meinung nicht wert gekauft zu werden.
Wer sich damit auskennt kann hier vermutlich ein schnäppchen machen.

Gruß

light-Green_Apple schrieb:

Ich werde da selbst nicht mit nem Föhn drangehen, das gebe ich lieber einem Fachmann. Nachher mach ich das gute Ding noch ganz kaputt :D

Wenn du die Elkos warm machst (natürlich vorsichtig) kann da soweit nicht mehr passieren als das du den vorhandenen Fehler provozierst.
Natürlich sollst du die Dinger nicht wegschmelzen

http://www.thomann.de/de/crest_audio_cc_5500.htm
die hat doch Trafos
mit dem gewischt kann die doch nicht die Leistung bringen

warum nicht? so wenig GEwicht ist das garnicht.

Davon abgesehen gibt es firmen die mehr entwicklung in die optimierung der Kühlung etc stecken. Da kann man schonmal ein paar Kilo sparen.
das schwere sind ja die Kühlkörper und der Travo.


z.T. reicht es ja sogar wenn die Lüfter ordentlich pusten

da sind ja 2 Trafos drinnen
ein 2kw Trafo wiegt ja 15kg,müsste von der Leistung hinkommen

ich hab mal gelesen das ein Trafo kurzzeitig das doppelte leisten kann bis es halt dann ab raucht

da würden 2x 1.0-1.5kw Trafos drinnen rein
wäre dann 7-8kg

Du kannst auch durch ein intelligentes Class-H Design erheblich Verlust- und Trafoleistung sparen.

Eine Dynacord CL ist an 2 Ohm auch standfest trotz verhältnismäßig wenigen 18kg, dazu juckt die Kisten weder Kurzschluss noch Überhitzung oder sonstwas. Da kann man gern über den Preis jammern, wenn ein T.Amp bei Kurzschluss unter Volllast halt abraucht, weiß man, dass man vielleicht doch am falschen Ende gespart hat.

Mit einer guten Lüftersteuerung nervt dann auch kein Lüfter, wenn die Teile unter Volllast zu Turbinen werden ist das voll berechtigt. Kostet alles Geld - aber ich wiederhole mich...

Für lau gibts halt nicht alles, das sollten sich wohl einige mal vor Augen führen.

EIn Trafo hat prinzipiell keine Leistung, genausowenig wie ein einzelner Transistor eine Leistung hat. Vielmehr ist auch hier dann Ende, wenn die Wärementwicklung durch den Widerstand zu groß wird oder der Kern in die Sättigung geht (was einen extremen Stromanstieg in der Primärspule zur Folge hat). Davor sinkt natürlich die Nennspannung des Trafos ab - ohmsches Gesetz. Mit einer guten Kühlung und einem ausreichend dimensionierten Kern kann man Trafos mehr als ihre Nennleistung verspricht entlocken, allerdings auf Kosten der Spannung.

Mit einer guten Lüftersteuerung nervt dann auch kein Lüfter, wenn die Teile unter Volllast zu Turbinen werden ist das voll berechtigt. Kostet alles Geld - aber ich wiederhole mich...

solange sie nicht den sub/Tops übertönen

ich hab mal gelesen das ein Trafo kurzzeitig das doppelte leisten kann bis es halt dann ab raucht

hast du dazu auch noch eine Antwort

Gerade reineditiert

Zur Ergänzung: Bei den meisten Trafos sollte eine in die Wicklung integrierte Temperatursicherung ansprechen. Wenn das aber passiert, ist der Trafo quasi Schrott - die lässt sich nicht rückstellen (in ganz wenigen Fällen ist sie eventuell selbstrückstellend, wie das einmal bei einem Forumsteilnehmer der Fall war).
Allerdings kann man sich damit trösten, dass der größte Wert eines Trafos der Kupferwert ist und der bleibt natürlich erhalten, wenn man sich an die richtigen Stellen wendet.

die Sicherung muss beim Kurzschluss sofort raus gehen ?
so was hat er Trafo der fidek dann schon mal nicht
es brennt doch dann immer der dünnere Draht durch ?
wäre also in den meisten fällen der auf der primär Wicklung

Eine Thermosicherung ist nicht gleich einer Kurzschlusssicherung, die Thermosicherung fliegt bei einer Überhitzung der Wicklung (meist 125°C), eine höhere Temperatur würde wohl den Lack verdampfen lassen und den Trafo somit irreparabel schädigen. Wie gesagt ist der wirtschaftliche Schaden vertretbar, da der Materialwert immer noch sehr hoch ist.

Bei einem Kurzschluss erwärmt sich der Trafo kurzzeitig stark, allerdings wird dabei in der Primärspule so viel Strom fließen dass die Primärsicherung rausfliegt, die einfach zu ersetzen ist.

Dünn ist nicht automatisch immer schwächer. Bei Trafos ist das Leistungsverhältnis zwischen den beiden Spulen immer ziemlich ausgeglichen, die Primärleistung ist immer etwas höher, da der Wirkungsgrad logischerweise keine 100% beträgt (meist Verluste durch das nicht ganz auf den Kern konzentrierte Magnetfeld, aber auch durch die ohmschen Widerstände der Spulen). Lediglich wenn der Kern in die Sättigung geht wird das Verhältnis unlinear und die Primärleistung ist um ein vielfaches höher als die Sekundärleistung, bei anständigen Trafos ist der Kern aber deutlich stärker dimensioniert als es die Wicklungen zulassen (was zumindest für Netzfrequenz gilt, nicht-sinusförmige Spannungen können hier ein ernsthaftes Problem werden).

Wegen dem Strom bei der Kernsättigung ist aber deutlich häufiger die Primärspule das Opfer, da hast du recht, die Sekundärspule ist zumindest in Endstufen durch die Sicherungen der Verstärker geschützt (wenn schon der Kurzschlussschutz nicht exisitert oder nicht reagiert).

Und mal wieder was im Allerwertesten...

Hatten heute in der Kirche Gemeindefest, dazu standen unter anderem auch 2 315A draußen.
Nach ca. einer Stunde Betrieb (Hintergrundgedudel, nix lautes) ging eine Box aus. Stromkabel durchgemessen - alles i.O. Sicherung in der Box -> Abgeraucht. Naja, neue reingemacht. Box angemacht -> Sicherung durch.
Ist eh ein Garantiefall da erst wenige Monate alt, aber was kann das sein? Gab kein Regen oder sonstige einwirkungen, war nichtmal kalt oder sowas

besser jetzt als nach der Garantie
wird wohl Zufall gewesen sein


http://www.youtube.com/watch?v=8LB44veihm4&NR=1

http://cgi.ebay.de/B...&hash=item2eb6451a1a

igitt...

mit Rauschinger equipment kommt man schon ins schwitzen

scauter2008 schrieb:

http://www.youtube.com/watch?v=8LB44veihm4&NR=1 :D

Richtig drücken muss das bis die Karre auseinander platzt...rofl...

http://www.youtube.com/watch?v=IhrZ4uiUgL0&feature=related

ich finde die Aufnahme Qualität sehr gut
bis jetzt eins der besten Bassvideo die ich kenne geht mit den 4 18-500 cb in den 16m² derbe ab
war mir dann sogar zu viel

Gestern Abend auf nem kleinen Festival...
Hätte nie Gedacht, das 12 J-Subs, 4 J-Infras und je Seite 10 Module so einen Druck erzeugen können

36 18" ?

36x 18" + 12x 21"...aber überall ein Drittel abziehen, denn das 3te Chassis löscht nur rückwärtigen Schall aus...aber war gut Druck

Naja also 24 x 18" und 8 x 21"... erwartest du denn da etwas anderes als Druck? Wenn ja dann ist dir wohl nichtmehr zu helfen

Hätte eben nicht Gedacht, dass der Bass so weit Spürbar noch ist...150-200 Meter entfernt noch Spürbar da...hätte aber genauso nicht Erwartet, dass die PA so weit Ausgefahren wird

gibt es schon was neues vom Behringer INUKE ?
in der tools soll sie ja schon getestete worden sein ?

Wer sagt das mit der Tools?

http://www.paforum.de/phpBB/viewtopic.php?f=26&t=81923#wrapheader

Die neue Behringer Endstufenserie macht auf dem Papier keinen schlechten Eindruck, in einer der kommenden tools4music werden wir uns eingehender mit dem Gerät befassen. Der von Dir genannte Preis ist mehr als offensiv..., dass Gewicht von nur 5,5kg eine starke Ansage an die nur 3,5kg wiegende Peavey IPR Serie (mit gleicher Funktionstechnologie).

müsste also bald mal was kommen

Ich hab in die letzte Tools von vor über einem Monat noch nicht reingeguckt, aber auf dem Cover war die INuke zumindest noch nicht drauf.

Vielleicht in der nächsten dann.

In der aktuellen wurde keine INuke gemessen. Die neue dürfte aber demnächst im Anmarsch sein.
In der Vorschau wurde allerdings auch keine INuke erwähnt. Aber mal sehen, 2 Monate sind viel Zeit.
Nur wenn keine Endstufen verfügbar sind, kann die Tools auch keine Messungen in Auftrag geben.
Die Verfügbarkeit ist bei Behringer allerdings immer eine eher eigenwillige Sache

Ich hab gesehen das in JBL JRX 115 JRX 125 und in Mpro 226 Subwoofer die gleichen 15er drin sind , vorallem im Subwoofer

Heyho...
Ehm, hab da mal ne Frage zum Aufnehmen.
Habe morgen wieder einen Literaturkurs in der Schule der gefilmt wird. Ich soll dazu den Ton machen. Bei den letzten Aufführungen war es immer so, dass der Ton oft verpeaked war (ich habs nicht gemacht :D). Das soll logischerweise jetzt anders sein.
Hauptspielort ist logischerweise die Bühne. Da wir komplett ohne Mikrofonie arbeiten, wollte ich 4 Mikros vor die Bühne stellen, damit sollte ich eigentlich alles draufbekommen.
Problem: Einspielungen und Leute im Publikum.
Im Stück stehen 3 Leute im Publikum auf. Würde denen dann auch ein eigenes Mic geben und ziemlich leise pegeln, sodass das gleich laut wird wie der Sound von der Bühne. Ok?
Dann gibt es noch Einspielungen, das wohl größte Problem.
Wenn 'ne Diskoszene am Start ist, seh ich nur noch rote Lämpchen. Hab mir gedacht, ich schick das Signal vom CD Player in einem Kanal auf den Main und über nen Post AUX auf noch einen Kanal zur Aufnahme. Ist das praktisch machbar und eine gute Lösung?

zur Verfügung stehen:
-4x MD 441 U
-2x Beyerdynamic Kondenser (Kleinmembran)
-3x SM 58
-Adobe Audition

Danke schonmal

Das Problem mit den Leuten im Publikum ist, dass sie i.d.R. ( für´s eigentlich passabel gegainte Mikro ) zu leise sprechen und keine Vorstellung von einem guten Sprechabstand haben.
Entweder die Leute vorher SEHR GUT DRINGLICH instruieren, weil bei leiser Einstellung sie immer sehr nah an´s Mikro dran müssen, beim SM58 sowieso, von den heftigen Pegelsprüngen bei geringsten Abstandsänderungen reden wir besser auch nicht( Live sind sie aber dann meist wieder so nervös, dass sie außer dem Text alles andere vergessen ) oder aber besser diese Mikros so empfindlich wie möglich machen , in einer Gruppe sammeln und einen Kompressorkanal mit Peak-Stop-Limiting eines z.B. dbx 166/266 in deren Insert. Wer hat und kann, legt wegen Maxi-Gain davor einen FBD-Kanal in eine Vor-Sub-Gruppe, welche dann in die Komprimierte geleitet wird. Wer sich selber laut genug hört, geht instinktiv nicht näher ans Mikro ran, das bürgt meist für eine gleichmäßige Lautheit.

Zu den vieren vor der Bühne : Packen die 441 das ? Wie hallig ist die Örtlichkeit und wird also das, was du dadurch einfängst ? Du vermeidest zwar dein Peaking, bekommst aber auf der anderen Seite einen typisch verwaschenen unpräzisen amateuerhaften Klang/Sound der sich durch oft gehörte geringe Sprach-Verständlichkeit äußert, wenn die Mikros nicht wirklich das bringen was man möchte und vor allem die Location akustisch ungeeignet.

Dazu kommt, dass die Akteure sich ja wohl auch bewegen werden und nicht nur statisch rumstehen, d.h. sie nicht nur in die Richtung der 4 sprechen, sondern auch in den Rückraum. Das Szenario, ein Rückraumsprecher und ein Frontaler, klingt in dem Fall besonders grausig....

Sowas wird ohne geeignete Lavalier´s oder dergleichen nix. Nix gutes jedenfalls.

gruß gangster

Gut... da das ganze eh Amateurhaft gehalten wird, muss ich es zwangsläufig so machen. Werde die Beyerkondenser als OH's über die Bühne hängen. Auch die Leute im Publikum werden lediglich aufgenommen, es kommt nichts auf die PA. Mal schaun, ob SM 58 noch halbwegs auf Distanz klingen. Wohl nicht mehr annährend so gut wie bei 3 cm Abstand, aber vielleicht noch ausreichend. Danke trotzdem für die Antwort... Hoffe das klappt gleich alles

EMINENCE hat die preise angehoben
der sigma kostet jetzt 215euro

die INUKE NU3000 ist wohl jetzt auch lieferbahr
wer bestellt sich den eine ?

Kappalite kostet jetz 245 Euro .

Habe ihn damals neu für 119 Euro gekauft (für LMT-151N), also Preissteigerung von über 100% innerhalb von 2 Jahren ! Die haben se doch nicht mehr alle ...

LMT.151N braucht man jetzt garnicht mehr bauen, da kann man gleich die MT-1514 nehmen .

Grüße - Yavem

In naher Zukunft werden wohl alle Hersteller ihre Preise aufgrund der chinesischen Politik anheben müssen. 18NLW9600 ist im EK auch um gute 40% gestiegen.

Es ist ja nicht so, dass die Kapalites früher schon sehr günstig für ihre Leistung waren, warum aber vergleichbare B&C-Produkte nach wie vor das gleiche kosten ist schon merkwürdig.

Seinen Ruf von gut&günstig dürfte Eminence damit los haben, jetzt heißts halt gut&teuer oder billig&Schrott.

Wenn das so weitergeht ist Beyma bald eine Schnäppchenmarke

Vielleicht hat B&C sich ja ein paar Tonnen Neodym auf Lager gelegt.

und da darf das Zeug meinetwegen auch lange Zeit bleiben

Ich hab in einem anderen Forum mal was von Neodymphobie gelesen. Du solltest dich mal untersuchen lassen