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Online Kauf - Aktuell: Was tun, wenn ein Händler pleite geht+A -A |
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Autor |
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>Karsten<
Inventar |
#263 erstellt: 31. Mrz 2017, 22:41 | |||
PayPal habe ich leider nicht, aber irgendwo hatte ich Mal gelesen das PayPal nur bis 2000€ abgesichert ist. Wo Leute auf eBay sich High End Geräte im fünfstelligen Bereich kaufen wollten und dann Abstand genommen haben. [Beitrag von >Karsten< am 31. Mrz 2017, 22:42 bearbeitet] |
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_ES_
Administrator |
#279 erstellt: 31. Mrz 2017, 23:28 | |||
Hallo, Hier wird erstmal auf "moderiert" gestellt und vor morgen bzw. nachher wird auch erstmal kein Beitrag freigeschaltet, um mal das eigentliche Thema vom Kindergarten-Zwist zu trennen. _ES_ Administration |
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macfly75
Hat sich gelöscht |
#280 erstellt: 01. Apr 2017, 17:07 | |||
Ich zitiere mal aus dem ZD9 Thread "Ich habe jetzt erfahren dass es bei sg-akustik vielleicht nicht so schlecht aussieht wie es zuerst schien. Es geht wohl um 3mio Schulden. Aber bei einem Umsatz von 100mio im Jahr ist das denke ich sanierbar. Ich hoffe der insolvenzverwalter kriegt das hin, dann gehen die Leute, die bisher in Vorkasse gegangen sind, nicht leer aus." Danke an Quickiman für die Info! |
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Hustinettenbär
Stammgast |
#281 erstellt: 01. Apr 2017, 23:50 | |||
Experten unter sich..."vielleicht", "wohl" und "denke ich mal" , trotzdem :
Welche Info eigentlich ? Nichts genaues weiß man, DAS ist die eigentliche Info - und solange das so ist, sollte man evtl mal über die eine oder andere Aussage/Behauptung/Unterstellung hier nachdenken. Nicht das selbige einen noch irgendwann mal rechtlich um die Ohren fliegt... Nur so als Tipp.(Nein, DU bist damit nicht gemeint) DD |
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höanix
Inventar |
#282 erstellt: 01. Apr 2017, 23:53 | |||
Wir sollten mal die Kirche im Dorf lassen und abwarten. 100 Millionen € Umsatz kommt mir etwas hoch vor, kann aber vielleicht sein. Aber Umsatz sagt nichts über den Gewinn einer Firma aus. Man kann auch mit einem hohen Umsatz Minus machen. Wenn trotz dieses Umsatzes solche Schulden aufgelaufen sind soll sich der Insolvenzverwalter lieber erstmal in Ruhe damit befassen. Vielleicht nimmt die Sache ein gutes Ende und es ist nicht alles Geld weg. LG |
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macfly75
Hat sich gelöscht |
#283 erstellt: 02. Apr 2017, 00:40 | |||
Also woher er die Info hat sag ich lieber nicht.Will keinen Ärger. Aber nur soviel. Aus der Luft gegriffen ist das nicht. Ich hatte diese Woche übrigens ein Telefonat mit dem Chef eines Hifi-Ladens. Er war ziemlich erstaunt über die Insolvenz. SG-Akustik war für ihn immer ein großer Konkurrent und gehört lt. ihm zu den größten Hifi-Händlern Deutschlands. Ich nehme an Mediamarkt und Co. mal ausgenommen. In einem anderen Forum wurde SG-Akustik auch als Hifi-Riese bezeichnet. Wenn das so stimmt sind 100mio Umsatz evtl nicht unrealistisch. Egal, ich hab das Geld abgeschrieben. Alles was am Ende rausspringt ist Bonus. [Beitrag von macfly75 am 02. Apr 2017, 11:51 bearbeitet] |
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Kong2
Inventar |
#284 erstellt: 02. Apr 2017, 07:59 | |||
Ich denke, man sollte das jetzt einfach in Ruhe abwarten. Die Erfahrungen bei Insovenzen sind ja ernüchternd. Wenn man jetzt sein Geld erstmal komplett abschreibt, kann man am Ende nur Gewinnen. Hohe Umsätze sagen erstmal gar nix. Und Spekulationen sind auch nicht Zielführend. Wie schon geschrieben, scheint der Insolvenzverwalter ein erfahrener Mann zu sein. In diesem Sinne viel Glück für die Betroffenen LG Udo |
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Dadof3
Moderator |
#285 erstellt: 02. Apr 2017, 08:06 | |||
Man muss abwarten. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass man einen guten Teil der Forderungen aus der Insolvenzmasse bedienen kann. Das ist hier ja kein Finanzbetrüger oder ein Stromanbieter wie Teldafax, deren Sachvermögen sich auf ein bisschen Büroausstattung beschränkt. Die haben ein großes Ladengeschäft und ein großes Lager, in denen vermutlich nicht unerhebliche Werte liegen. In welchem Maße das zur Deckung der Forderungen ausreicht, muss man abwarten. Zudem ist eine Insolvenz nicht unbedingt das Ende des Geschäfts. Vielleicht gelingt es dem Insolvenzverwalter ja, den Laden wieder auf Kurs zu bringen. Die Frage ist halt, ob es nur einen vorübergehenden Liquiditätsengpass gibt oder das Geschäftsmodell persistente strukturelle Defizite aufweist. [Beitrag von Dadof3 am 02. Apr 2017, 08:09 bearbeitet] |
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Anro1
Hat sich gelöscht |
#287 erstellt: 02. Apr 2017, 09:04 | |||
100Mio Umsatz p.A. in der Branche ist völlig unrealistisch. Rechne mal ganz einfach, das wären ca. 322KEu pro Vertaufstag. Nie im leben. Streich mal einen Null beim Umsatz weg, und das wäre schon sehr gut. |
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Kong2
Inventar |
#288 erstellt: 02. Apr 2017, 09:37 | |||
Wir sollten hier ein paar Dinge im Interesse der Gläubiger ordnen. In der Regel werden die sogenannten Endkunden Nachrangig behandelt. Das heist, wenn alle vorrangigen Forderungen bedient sind ( Krankenkasse etc), wird ein möglicher Restbetrag ausgeschüttet. Zweitens muss man davon ausgehen, das die Ware im Geschäft unter dem Eigentumsvorbehalt der Lieferanten steht, wenn sie nicht im Vorfeld schon bezahlt wurde. Vom ersteren würde ich ausgehen wollen. Wenn man nun einfach mal mutmaßt, die hier kolportierten Zahlen würden stimmen mit Umsatz und Fehlbetrag, kann jeder sich an seinen 5 Fingern abzählen, wieviel Umsatz es mit deutlich höherer Marge es Bedarf, nur um den Fehlbetrag auszugleichen. Ich sehe in diesem Zahlenspiel keinen Auszahlungsbetrag. Der Insolvenzverwalter kann eigentlich nur prüfen, ob dieses Geschäft unter anderen Rahmenbedingungen erfolgreich weiter zu betreiben ist (zb. geringere Miete, weniger Lohnkosten, bessere Einkaufskonditionen etc. bei gleichzeitiger Margensteigerung. Letzteres ist im umkämpften High-End Segment aber schwierig.) . Falls es eine Chance auf einen Weiterbetrieb gibt, werden viele Gläubiger auf Ihre Forderung verzichten müssen um einen Neustart zu ermöglichen. Könnte g.g.f. für Lieferanten eine Möglichkeit sein, weil sie mit einer Insolvenz mit einstellung des Geschäftsbetriebes auch einen guten Kunden verlieren. Nach einer Insolvenz müssen und werden aber Gewinne nicht mehr zu Deckung von Insolvenzschulden herangezogen. Darüberhinaus sind die Kosten für eine Insolvenz als solche nicht zu unterschätzen. Und last but not least. Wer wird nach den Erfahrungen nun dort noch einkaufen wollen? Allen einen schönen Restsonntag Lg Udo [Beitrag von Kong2 am 02. Apr 2017, 11:23 bearbeitet] |
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macfly75
Hat sich gelöscht |
#289 erstellt: 02. Apr 2017, 12:07 | |||
Ja mir kommen 100mio auch etwas suspekt vor. Aber es wurde Quickiman eben so vermittelt. Erfunden hab ich die Zahl nicht. SG-Akustik scheint schon eine große Nummer zu sein. Geschäft mit 3 Etagen und 400qm. Trotzdem, da müssten denen die Kunden schon jeden Tag die Türen einrennen. Aber man darf natürlich zzgl. zum Ladengeschäft den Online-Handel nicht vergessen. Wenn der floriert kommen mit Sicherheit tagtäglich ordentliche Summen zusammen. Aber es nützt ja nichts, zu spekulieren. Wie gesagt, ich habe hinter den Verlust einen Haken gemacht und damit komme ich jetzt ein paar Tage später auch ganz gut klar. Ich kann das finanziell doch besser wegstecken als zuerst vermutet. Wenn wird am Ende doch noch ein Stück vom Kuchen abbekommen wäre das natürlich klasse. Für immer wird bei mir nur der Ärger über meine Vorkasse Dummheit bleiben. [Beitrag von macfly75 am 02. Apr 2017, 12:08 bearbeitet] |
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macfly75
Hat sich gelöscht |
#290 erstellt: 02. Apr 2017, 12:15 | |||
Genau das ist die Frage. Wenn das Geschäft ohnehin schon seit Monaten in der Krise steckte und jetzt dieser Super-Gau. Selbst als langjähriger und zufriedener Stammkunde würde ich vermutlich um den Laden einen großen Bogen machen. Wobei das natürlich der Fehler wäre. Solche Kunden müssten SG-Akustik gerade jetzt weiter "unterstützen", damit der Laden wieder auf die Beine kommt. [Beitrag von macfly75 am 02. Apr 2017, 12:17 bearbeitet] |
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macfly75
Hat sich gelöscht |
#291 erstellt: 02. Apr 2017, 12:44 | |||
Ich will doch nochmal was loswerden. Ich finde es wirklich schwach, dass man keine Stellungnahme von SG-Akustik bekommt. Klar, er hat die Insolvenz auf insolvenzbekanntmachungen.de veröffentlicht. Aber wäre ich nicht hier im Hifi-Forum unterwegs, wüsste ich wohl bis heute nichts von der Insolvenz. Ich würde mich fragen, warum mein Geld nicht gezahlt wurde, warum ich keine Antwort auf meine Email bekomme und warum niemand ans Telefon geht. Man stelle sich vor, ich hätte am Freitag noch ein gerichtliches Mahnverfahren eingeleitet. Dann wäre ich ich jetzt nochmal um 92€ Gerichtsgebühr ärmer. Einfach eine Email aufsetzen "Es tut uns leid ihnen mitteilen zu müssen bla bla bla" und an alle Kunden rausschicken. Wo ist da das Problem. Das ist schon ziemlich enttäuschend. Ich möchte wetten, dass es auch Stand heute noch Gläubiger gibt, die nichts von ihrem Glück wissen. [Beitrag von macfly75 am 02. Apr 2017, 12:45 bearbeitet] |
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kinodehemm
Hat sich gelöscht |
#292 erstellt: 02. Apr 2017, 12:55 | |||
Moin ich sehe es auch wie Anro.. Und wenn! eine Firma 100Mio p,a umsetzt, macht denen wegen 3Mio Lücke keine Bank die Tür zu.. Aber:nichts genaues wääs man net.. |
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tomtiger
Administrator |
#293 erstellt: 02. Apr 2017, 15:20 | |||
Hi, Thomann macht 600 Millionen Umsatz pro Jahr, PA, Studio, Musikinstrumente, wo es einen recht überschaubaren Kreis potentieller Kunden gibt. Ein erheblicher Teil davon ist reines Internetgeschäft. Wenn die Firma also irgendwo ein Versandlager mit Logistik etc. hat kann man vom Ladengeschäft nicht auf den Umsatz schließen. Bei 100 Millionen Jahresumsatz wären 3 Millionen Schulden lächerlich, es ist eher wahrscheinlich, dass die 3 Millionen die Überschuldung sind. Die Eröffnung des Insolvenzverfahrens muss beantragt werden, wenn man Zahlungen nicht leisten kann, und sie auch innerhalb von 21 Tagen nicht leisten können wird. Selbst dann, wenn man weiß, dass man in 1 oder 2 Monaten wieder normal zahlen kann. Ein Beispiel wäre, wenn man Ware auf Vorkasse eingekauft hat, und der Frachter, der sie transportiert, sinkt oder der oder die Container fallen auf offener See vom Schiff. Bis die Versicherung zahlt, dauert es viele Monate. Inzwischen kann man die Ware nicht an Kunden liefern, die treten womöglich vom Vertrag zurück, wollen ihr Geld wieder, usw., schon hat man ein Liquiditätsproblem, das einen Insolvenzantrag nötig macht. Auch wenn man weiß, dass die Versicherung irgendwann zahlen wird. Es gibt also viele Gründe, solange der Insolvenzverwalter nicht die Gläubiger informiert, macht es nicht viel Sinn, darüber zu diskutieren. LG Tom |
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>Karsten<
Inventar |
#294 erstellt: 02. Apr 2017, 15:46 | |||
Bei jemand aus dem Forum ist auch ein Supergau eingetreten, er hatte noch am 21.3 17500€ überwiesen (SG) und am 25.3 sollten die Lautsprecher geliefert werden, konnten nicht geliefert werden, weil angeblich das Auto kaputt war |
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Kong2
Inventar |
#295 erstellt: 02. Apr 2017, 16:28 | |||
Bei allem Respekt, unabhängig von den tatsächlichen Zahlen und ohne spekulieren zu wollen. Aber hätten die Banken ----nicht---- die Türe zu gemacht, gäbe es jetzt kein Insolvenzverfahren. Ich habe einige Insolvenzen in den unterschiedlichsten Positionen mitgemacht, und bin selber Kaufmann. Von daher erlaube ich mir eine Meinung. Und in welchem Maße Kleingläubiger über die tatsächliche Situation und Ursache der Insolvenz informiert werden, lassen wir mal dahin gestellt. Tom hat natürlich recht, diskutieren über dieses Thema ist müßig. Die Frage ist eigentlich nur, ob und wieviel Zeit, Geld und Energie man als Betroffener in diesen Vorgang stecken möchte und ob es vielleicht sinnvoll ist, sich gemeinsam Anwaltlich zu organisieren. Aber das sollte eine Diskussion unter den Betroffenen sein. Dennoch ein Tipp an dieser Stelle. Ich habe eine Rechtschutzversicherung die es mir erlaubt, solche Dinge kostenfrei mit einem Anwalt notfalls telefonisch im Vorfeld zu besprechen. Dies sollte eigentlich Standard sein. Ich, in dieser Situation würde mir erstmal einen Überblick über den Paragraphendschungel verschaffen und mir dann überlegen, ob und wie man sich organisiert. Das Handeln ist, solange der Geschäftsbetrieb noch aufrecht erhalten wird, dem abwarten sicher vorzuziehen. LG Udo [Beitrag von Kong2 am 02. Apr 2017, 16:30 bearbeitet] |
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Moonlightshadow
Inventar |
#296 erstellt: 02. Apr 2017, 16:40 | |||
Ich denke, dass der Markt für Musikinstrumente und Studio schon grösser ist, IMO vor allem bei jüngeren Leuten auch beliebter als Hifi oder Highend Geschäfte. Thomann ist auch mehr international ausgerichtet. IMO kein Vergleich zu SG Akustik. [Beitrag von Moonlightshadow am 02. Apr 2017, 16:41 bearbeitet] |
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macfly75
Hat sich gelöscht |
#297 erstellt: 02. Apr 2017, 19:50 | |||
Also da bleibt einem die Spucke weg Falls wir vom selben User reden, der hat sich bei mir auch gemeldet. Aber die Story mit dem Auto war mir neu. Das ist an Dreistigkeit nicht mehr zu überbieten Im übrigen haben sich bei mir schon einige Personen hier aus dem Forum gemeldet, die ebenfalls etliche Tausende in den Sand gesetzt haben. Nicht das der Eindruck entsteht, Karsten und ich wären die einzigen, die hohe Summen verloren haben. Wir beide sind halt die einzigen, die es öffentlich gemacht haben. [Beitrag von macfly75 am 02. Apr 2017, 20:00 bearbeitet] |
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Anro1
Hat sich gelöscht |
#298 erstellt: 02. Apr 2017, 19:53 | |||
Thomann ist der größe Musikgeräte / Musikalien Händler Europas. SG ist dagegen ein kleines Home Entertainment Geräte Licht, überhaupt nicht zu vergleichen. |
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sigfriedgustav
Neuling |
#299 erstellt: 02. Apr 2017, 20:33 | |||
Ich würde durchdrehen! Glaube kaum einer hat mal eben schnell soviel Geld übrig, das ist bitter! [Beitrag von sigfriedgustav am 02. Apr 2017, 20:46 bearbeitet] |
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_ES_
Administrator |
#300 erstellt: 02. Apr 2017, 22:28 | |||
Ich bin grundsätzlich allem gegenüber, was übers Netz verbreitet wird, eher skeptisch eingestellt. Das kann stimmen, muss aber nicht. Das ist stille Post im Großformat.. |
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tomtiger
Administrator |
#301 erstellt: 02. Apr 2017, 22:50 | |||
Hi,
ja, aber wenn Du das Thomann Ladengeschäft nimmst, kommst Du auf keine 10 Millionen im Jahr. Wenn man das Lager gesehen hat (Rob Chapman hat da mal ein Video auf Youtube gestellt) versteht man wo das Geld her kommt. Solange man nicht weiß, ob SG nicht irgendwo ein umfangreiches Lager mit Logistik betreibt, kann man keine Aussage zu den genannten Zahlen wagen. LG Tom |
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unluckymonkey1978
Stammgast |
#302 erstellt: 03. Apr 2017, 07:06 | |||
Guten Morgen, schon Krass...DIe HP ist immer noch Online |
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Dadof3
Moderator |
#303 erstellt: 03. Apr 2017, 07:49 | |||
Was ist daran krass? Krass fände ich es, wenn sie vom Netz genommen würde. |
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Danzig
Hat sich gelöscht |
#304 erstellt: 03. Apr 2017, 08:03 | |||
Die dürfen ja auch nicht einfach zu machen. Müssen ja schauen, dass die das was noch da ist zu Geld machen. Ich glaube, wenn die einfach zu machen würden, dann würde der Insolvenzverwalter toben. In sofern, so lange noch Ware da ist, muss die auch möglichst verkauft werden. Aber, dass weiterhin das komplette Sortiment angeboten wird, das halte ich für etwas fragwürdig. Man muss ja davon ausgehen, dass SG auch bei einigen Vertrieben zahlungsunfähig ist und dort nichts mehr bekommt...
Im allgemeinen können wir hier nicht wissen was SG Akustik so an Umsatz generiert hat. Ob das jetzt eine Million, zehn Millionen oder 100 Millionen waren, darüber können wir nur spekulieren. Ich glaube, dass SG Akustik auch überschätzt wird. Maßlos, wenns um die Größe des Unternehmens geht. Sicher war SG mehr als 20 Jahre auf dem Markt und sicher hat Cheffe sehr professionelle Youtube Videos, sie haben nen ansprechenden, professionellen Online-Shop mit ner Riesen Auswahl, aber, so groß war/ist das Unternehmen nicht um es mit Thomann etc zu vergleichen. Es ist ein kleiner Karlsruher Laden mit mehr als 20 Jahren Tradition und einem sehr kompetent wirkenden Chef, der in ein etwas größeres Ladengeschäft umgezogen ist und nen Online-Shop betreibt. Mehr nicht. Seine Bekanntheit (auch über die Grenzen von Karlsruhe und Umgebung hinaus) hatte er unter anderem von den B&W Konzerten, dem ehemaligen vorbildlichen Service und der Tatsache, dass er einer der wenigen Händler ist die sich nen guten Webdesigner für nen professionellen Shop genommen haben und der Tatsache, dass er ne mega Auswahl an Produkten im Angebot hat. Das ändert aber nichts an der Größe des Unternehmens und ich persönlich denke, dass genau DAS letztendlich der Genickbruch war. Wer schon mal im Handel tätig war, der weiß, dass man keine guten Preise bekommt wenn man einzeln die Produkte bestellen muss. Da wäre eine kleinere Auswahl vllt. kaufmännisch sinnvoller gewesen. Man sollte niemals versuchen in Stiefel zu laufen die einem nicht passen. Wenn die ganzen Online-Kunden den Laden selbst mal gesehen hätten, dann hätten mit Sicherheit einige Zweifel bekommen oder sich gefragt, wie so ne Auswahl mit so nem Geschäft überhaupt möglich gewesen ist... Ich meine es gibt deutlich größere Geschäfte auf denen nicht Media Markt drauf steht mit deutlich kleinerer Produktauswahl. Ich kenne den Laden noch als kleines Eckgeschäft mit deutlich weniger "Prunk" und Auswahl. Damals stand dort B&W, Naim, McIntosh, Rotel im Vordergrund. Viel mehr war da nicht. Auch keine große Plattenspielerabteilung oder sonst was. Die Preise waren üblich, nicht übermäßig günstig. Der Service war damals vorbildlich, genau wie die Atmosphäre im Laden. Ich bin mir sicher, dass der Laden damals gesund war...
Meines Wissens war das nicht der Fall... Geschäft war meines Wissens auch das Lager... [Beitrag von Danzig am 03. Apr 2017, 08:09 bearbeitet] |
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Dan_Seweri
Inventar |
#305 erstellt: 03. Apr 2017, 08:29 | |||
Das Lager von Thomann sieht man in diesem Video: https://youtu.be/aqNeo8aZjIU?t=92 Von SG Akustik sind keine vergleichbaren Lager bekannt. 100 Mio Jahresumsatz halte ich deshalb als Umsatzschätzung für deutlich zu hoch gegriffen. |
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macfly75
Hat sich gelöscht |
#306 erstellt: 03. Apr 2017, 19:39 | |||
Ich hatte heute nochmal ein Gespräch mit einem "Insider", der zu den größten Hifi-Händlern Deutschlands gehört. Gemessen an seinem Jahresumsatz hält er 100mio. für viel zu hoch. Aber wie gesagt, als Außenstehender kann man nur spekulieren. Ich denke, die Geschädigten brauchen sich aufgrund solcher Zahlen keine Hoffnungen zu machen. [Beitrag von macfly75 am 03. Apr 2017, 19:44 bearbeitet] |
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tomtiger
Administrator |
#307 erstellt: 04. Apr 2017, 00:15 | |||
Hi,
eine ordentliche Versandinfrastruktur weitab vom Schuss wäre auch eine Erklärung ... Wie gesagt, wenn man die 100 Millionen und die 3 Millionen glauben will, gibt es dafür plausible Erklärungen. Licht ins Dunkel wird ohnehin erst der Verwalter bringen können. LG Tom |
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nsitt
Schaut ab und zu mal vorbei |
#308 erstellt: 04. Apr 2017, 06:15 | |||
Ich hatte dieses Jahr auch bei SG-Akustik bestellt und hab widerrufen. Bei mir hat es auch gedauert bis das Geld wieder hatte, immerhin etwas über 6000 Euro, damit bin ich aber besser dran wie andere hier. Im Laufe eines Telefonats wurde mir damals gesagt, dass es schwierig sei jemanden zu erreichen weil es bei einem Mieter im selben Haus einen Wasserrohrbruch gegeben hatte und der Schaden im Laden beträchtlich sei. Für mich klang es eher wie eine Ausrede, möglich wäre es aber schon. Inwieweit so ein Schaden mit einer Insolvenz zu tun haben könnte, darüber kann ich nur spekulieren. |
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Jorge_Posada
Ist häufiger hier |
#309 erstellt: 04. Apr 2017, 06:37 | |||
SG hat kein Versandlager. Ich bin selber schon daneben gestanden, wie vor dem Laden ein Lieferwagen mit Versandware vollgepackt und zur Post gebracht wurde. Vieles auf deren HP war nie im Laden "anfassbar" sondern wurde auf Kundenbestellung beim Lieferanten/Werk bestellt - praktisch "on demand". Hatte ich erst beim Boxenkauf an Weihnachten erfahren dürfen, da viele meiner Wunschkandidaten nicht vorführbar waren trotz Auflistung im Onlineshop. Nichts desto trotz war das mein Stammladen, wo ich in den letzten 18 Monaten Plattenspieler, CD-Player, diverse Kabel und Boxen dort gekauft habe. Jetzt darf ich mir einen neuen suchen . |
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Jorge_Posada
Ist häufiger hier |
#310 erstellt: 04. Apr 2017, 07:40 | |||
Also auf Facebook wurde seitens Herrn Gellrich nun Stellung zur Insolvenz genommen. Die Geschäfte sollen erstmal wie gewohnt weitergehen und auch bereits getätigte Bestellungen sollen komplett abgewickelt werden. So hab ich das zumindest verstanden. |
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Danzig
Hat sich gelöscht |
#311 erstellt: 04. Apr 2017, 08:15 | |||
Das deckt sich mit dem was ich erlebt habe... Deshalb behaupte ich mal, dass es das so nicht gab. |
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kinodehemm
Hat sich gelöscht |
#312 erstellt: 04. Apr 2017, 10:12 | |||
..wer kennt das Gefühl nicht, wenn der Stammdealer ganz plötzlich und unvorhersehbar den Betrieb einstellt? Da muss man sich dann wohl oder übel wieder mit anderen, obskuren Leuten einlassen.. |
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Instabil
Stammgast |
#316 erstellt: 04. Apr 2017, 12:26 | |||
Ich finde das sehr sehr schade. SG war über die letzten Jahre mein Stammhändler hier in der Region und aktuell habe ich noch eine Garantie/ Kulanz Sache dort laufen, wo ich jetzt nichts mehr von gehört habe. Vermutlich werde ich wohl die InEars abschreiben können. War mir in den letzten Monaten etwas aufgefallen? Mir war nur aufgefallen, dass man sich vor Weihnachten schwer damit getan hatte etwas zu bestellen und die Lieferung auch, was ich sonst nicht gewohnt war, sehr lange dauerte. Ob das jetzt am Hersteller, Großhändler oder aber an SG gelegen hat, ich weiß es nicht. Mein Vertrauen hat der Händler aber bisher immer besessen. Die Beratung war top, die Preise auch. Am Ende werden wir sehen was passiert. Es wäre unglaublich schade, wenn es SG nicht mehr geben würde in Karlsruhe, da ich ihn zur festen Instanz zähle. |
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caferacer
Neuling |
#317 erstellt: 04. Apr 2017, 14:07 | |||
Tja, ich gehöre auch zu den Angeschmierten . Hatte Anfang März einen 7 Monaten alten Devialet 200 online bestellt. 3600€. Hat mir nicht gefallen und habe ihn am 8.3 zurückgesendet. Prüfung der Ware dauerte dann angeblich bis zum 17.3.. Am 24.3 wurde mir die Rückerstattung zugesichert für die Folgewoche. Das Ergebnis ist bekannt, 28.3 Insolvenz und 3600€ weg.... Gruß caferacer P.S. ich denke man sollte vieleicht mal aufhören mit Zahlen zu spekulieren. Das bringt am Ende des Tages den geschädigten nix. Nach einem Telefonat mit SG sagte man mir zu auf der Liste der Geschädigten zu sein und so warten wir doch mal auf den Brief vom Insolvenzverwalter da haben wir dann Fakten. Rettung oder endgültige Abwicklung etc..... |
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>Karsten<
Inventar |
#318 erstellt: 04. Apr 2017, 14:28 | |||
Auf Facebook wurde, angeblich aus sicherer Quelle, die Schulden von SG sollen sich auf 3 Mio.€ belaufen, allein bei Denon und Marantz 170k € @caferacer bekommen wir richtig ein Brief, vom Insolvenzverwalter ? Ich habe gestern nur eine Mail von SG bekommen mit den Aktenzeichen usw. Werde morgen auf jeden Fall ein Einschreiben mit meiner Forderung zum Insolvenzverwalter schicken. |
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Aresta
Moderator |
#319 erstellt: 04. Apr 2017, 14:34 | |||
Hallo, Ich habe hier ein paar Posts abgelehnt, unter anderem auch eine Veröffentlichung eines Schreibens des Insolvenzverwalters an einen User hier. Ich kann Euch nur davon abraten, hier selbst irgendwelche rechtlichen Risiken einzugehen, wie gering diese auch immer sind, bzw. Euch erscheinen mögen. Schreiben von Anwälten können z.B. vom Urheberrecht geschützt sein. Es bringt Euch aber definitiv keinen Vorteil und Euer Geld/Ware, sofern denn welches vakant ist, bekommt Ihr so auch nicht schneller, bzw. überhaupt zurück. Ich habe natürlich Verständis, dass Betroffene hier Ihr Leid teilen möchten - auch wenn es deswegen hier schon Spot und Häme gab. Bitte denkt auch daran, dass es auch auf der Gegenseite evtl. eine Familie gibt und nicht jeder Konkurs ist schuldhaft oder gar betrügerrisch. LG Aresta PS. Bitte bedenkt auch, das die Nennung von Realnamen deswegen problematisch sein kann: nur mal angenommen, eine Insolvenz läuft geordnet mit einer Auszahlungsquote von 100% ab. Hat es alles schon gegeben und am Ende gibt es gar keine wirklich Geschädigten. Nur der Insolvente muss sich am Ende branchenfremd bewerben...und was machen Personalchefs heutzutage...? Ja richtig, sie geben den Namen bei einer Suchmaschine ein und werden dann hier fündig mit weiteren Begriffen wie Betrug, etc. Dann ist derjenige Zeit seines Lebens schuldlos gebranntmarkt. Das kann doch auch nicht richtig sein. Was Andere anderenorts veröffentlichen ist deren Sache, hier möchten wir das lieber nicht. Vielen Dank für das Verständnis. [Beitrag von Aresta am 04. Apr 2017, 19:09 bearbeitet] |
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StereJo
Inventar |
#320 erstellt: 04. Apr 2017, 14:54 | |||
Ist sinnlos. Mir ist es in meinem Geschäftsleben 3 mal passiert, dass von mir erbrachte Reparaturleistungen bzw. Waren auf Grund von "plötzlicher" Insolvenz nicht bezahlt wurden. Schon aus Prinzip und um alle Möglichkeiten auszunutzen, habe ich die jeweiligen Fälle meinem Anwalt übergeben. Das hat zwar mein Gewissen dahingehend beruhigt, dass ich das Mögliche getan habe, das Resultat war aber jedes mal, dass es mich noch mehr Geld gekostet hat. In keinem der Fälle habe ich je auch nur einen Bruchteil meiner Forderungen erhalten, der Anwalt hat mir für diese Erkenntnis aber seine Rechnung präsentiert. Mein Beileid an alle, die es hier mit SG (und anderen) getroffen hat. Es ist auch keine "Dummheit", etwas mit Vorkasse zu zahlen. Schuld (im Sinne des Wortes) ist die Misswirtschaft des jeweiligen Firmeninhabers. Den Kunden trifft dabei keine Schuld. Wer wie ich schon ein paar mal ins Klo gegriffen hat, wird natürlich vorsichtig. Aber beim Online-Kauf ist Vorkasse die Regel. Und genau hier greift "meine" erlernte Vorsicht. Ich kaufe (ab einer bestimmten Größenordnung) nur bei ortsansässigen, bekannten Händlern. Ist das Gerät nicht auf Lager, wird ein "moderater" Betrag von ca. 20% des Kaufpreises zur Anzahlung fällig. Der Rest per Überweisung nach Lieferung. Noch eine Anmerkung zu PayPal. Meines Wissens nach greift der Schutz nur bis zu einem Betrag von maximal € 1000.- |
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Dadof3
Moderator |
#322 erstellt: 04. Apr 2017, 18:10 | |||
Da würde ich einmal prüfen lassen, ob du wirklich wirksam widerrufen hast. Eine einfache Rücksendung ist kein Widerruf. Gegebenenfalls ist der Devialet noch dein Eigentum und du bekommst zwar nicht das Geld, aber immerhin den Devialet zurück. Auch wenn ich wie zuvor gesagt einen Anwalt in der Regel für rausgeworfenes Geld halte, in diesem speziellen Fall könnte es sich vielleicht lohnen. |
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hausmarke20
Stammgast |
#323 erstellt: 05. Apr 2017, 06:42 | |||
Also nach 2 Telefonaten mit 2 verschiedenen Mitarbeitern von PayPal soll auch im Insolvenzfall das Geld komplett geschützt sein. Das mit 1000 Euro stimmt definitiv nicht...erstens steht davon nichts auf derer Webseite inkl.AGB´s und zweitens steht hier was anderes: Artikel über paypal |
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OberstHorst
Stammgast |
#324 erstellt: 05. Apr 2017, 06:59 | |||
Das ist schon hart was man da bei FB so liest. Neben der Anzahlung von Karsten schreibt da einer was von 4000 für die Devialet Phantom. Ein anderer hat sich ein Satz 804 D3 bestellt und wieder andere haben zugesichert bekommen, dass die Ware zB am 10.03 raus geht und sich der Versand leider um drei Wochen verschoben hat. Wenn die wirklich so hohe Verbindlichkeiten haben, dann wird der gemeine Kunde nichts von seinem Geld sehen |
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StereJo
Inventar |
#325 erstellt: 05. Apr 2017, 07:48 | |||
Korrekt. Paypal wirbt mit Erstattung in unbegrenzter Höhe. Ich zitiere aus diesem Artikel (heise.de) "Sicher" bezahlen mit Paypal - und 2200 Euro sind futsch
Im Klartext: Der Schutz greift nur bei einem eBay-Kauf. In allen anderen Fällen richtet sich der Betrag der Rückerstattung nach dem Kontostand des Verkäufers. Und wie der nach einer Insolvenz aussieht, dürfte ja ziemlich klar sein. Bemerkenswert auch die Summe aller Ausnahmen lt. PayPal-Käuferschutzrichtlinie. |
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elidor
Ist häufiger hier |
#326 erstellt: 05. Apr 2017, 08:56 | |||
Der Heise Artikel ist inzwischen fast 10 Jahre alt und in den aktuellen Richtlinie findet sich folgender Text unabhängig von Käufen bei eBay:
PayPal-Käuferschutzrichtlinie |
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JULOR
Inventar |
#327 erstellt: 05. Apr 2017, 11:14 | |||
Wenn man sich als Beitragsschreiber damit nicht auch der Rufschädigung schuldig macht. |
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Danzig
Hat sich gelöscht |
#328 erstellt: 05. Apr 2017, 17:21 | |||
Ich glaube nicht, dass sich hier jemand der Rufschädigung strafbar gemacht hat. Aber wenn man sich die Kommentare im WWW (einschließlich Facebook) so durchließt, dann kanns durchaus sein, dass sich wer anderes strafbar gemacht hat. |
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meg_fan
Hat sich gelöscht |
#329 erstellt: 05. Apr 2017, 19:05 | |||
Thomann hat übrigens 1300 Mitarbeiter. Da kann man sich dann mal ausrechnen, wieviel Personal für 100 Mio Umsatz nötig wären. |
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Lichtboxer
Hat sich gelöscht |
#330 erstellt: 05. Apr 2017, 19:29 | |||
Man muss sich deswegen nicht gleich strafbar gemacht haben, um schuldig zu sein. Glauben ist halt nicht wissen. Allerdings sehe ich hier auch nur Spekulationen und Meinungsäußerungen in der Sache. Sofern die Schilderungen zutreffen, muss sich der Betroffene die kritischen Fragen schon gefallen lassen. |
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JULOR
Inventar |
#331 erstellt: 06. Apr 2017, 06:51 | |||
Nein. Es ist halt nur ein Unterschied, ob ich über eine (belegte) Insolvenz und ihre Folgen diskutiere, oder ob ich jemandem ohne ausreichenden Verdacht öffentlich Betrug vorwerfe. Ich wollte dahingehend nur die Aussage von Aresta ergänzen. Ansonsten wäre ich auch vorsichtig, bei einem insolventen Unternehmen zu bestellen, auch wenn man ihm dadurch sogar helfen würde. Ich habe schon selbst erlebt, wie eine bestellte und teuer angezahlte Küche 6 Monate nicht geliefert werden konnte, obwohl sie schon im Lager war. Da wurde vom Insolvenzverwalter die Hand drauf gehalten und zunächst die Großgläubiger (die Zulieferfirmen) bedient. Der Endkunde steht da ganz hinten in der Schlange. |
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tomtiger
Administrator |
#332 erstellt: 06. Apr 2017, 08:32 | |||
Hi,
nur der Korrektheit halber: Alle Gläubiger sind gleich zu behandeln. Geschäfte die nach Eröffnung des Insolvenzverfahrens abgeschlossen wurden (Betriebsfortführung) sind anders zu behandeln, als solche, die davor abgeschlossen wurden. Bei Deiner Küche wäre z.B. möglich, dass erst geklärt werden muss, ob da Teile davon von irgend einem Lieferanten unter Eigentumsvorbehalt geliefert wurden. Vereinfacht ausgedrückt: Wenn eine einzige Schraube in der Küche im Eigentum eines Lieferanten steht, und der Insolvenzverwalter liefert sie aus, begibt der sich in des Teufels Küche. LG Tom |
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volvo740tius
Inventar |
#333 erstellt: 07. Apr 2017, 11:36 | |||
Hallo,
Der Erste der aus einer möglichen Insolvenzmasse was bekommt, ist der Verwalter selbst, dann folgt das Gericht und danach die Lieferanten, die den Laden möglicherweise noch weiter beliefert haben, um ihn am Leben zu halten. Erst dann kommen die restlichen Gläubiger dran, also die geschädigten Käufer. Der Sinn einer Insolvenz ist ja nicht in jedem Fall die Abwicklung, es soll in erster Linie die Liquidität des Schuldners wieder hergestellt werden. Daher diese Reihenfolge der Ausschüttung. Würden alle Gläubiger gleich behandelt, bestünde ja die Möglichkeit, dass die Lieferanten leer ausgehen, wer beliefert dann den Laden weiter? |
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