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Geplante Obsoleszenz, oder: wie wir uns von der Industrie verarschen lassen.

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Hörstern
Hat sich gelöscht
#451 erstellt: 14. Nov 2015, 11:16

ZeeeM (Beitrag #449) schrieb:

Wieso falsches Format?

Wieso werfen denn Eure Kunden sonst ihre Monitore weg, nutzen sie keine Computer mehr?


Mode nicht auch eine Form von geplanter Obsolenz?

Teils ja. Ich setze auf Funktion und Echtheit, das hält lange. Das meiste ist leider Ramsch.

Die bösen sozialen Medien

Telefunken Tape Bj 1980: Lebensdauer 6 Monate + 1 Tag.

Viele alte Radios: Drehkondensator verharzt wegen billigen Schmiermittels. Heute gibt es nur noch C-Dioden, die gehen nie kaputt. Dumm nur: Es gibt auch keine mehr zu kaufen.


[Beitrag von Hörstern am 14. Nov 2015, 11:18 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#452 erstellt: 14. Nov 2015, 11:21

Hörstern (Beitrag #451) schrieb:

Wieso werfen denn Eure Kunden sonst ihre Monitore weg, nutzen sie keine Computer mehr?


Wahrscheinlich weil wir sie schlecht beraten.

Warum kaufen Menschen überhaupt Dinge die sich nicht ausschliesslich an Effizienz und Nutzwert orientieren?

Edit: Viele technische Dinge haben mittlerweile eher den Status eines Konsumgutes, das war früher nicht so. Wie lange muß man heute im Durchschnitt für eine Waschmaschine arbeiten und wielange vor 50 Jahren?

Was macht Kunde, wenn er statt 4:3 19" einen 27" Monitor haben will? Erst mal den 19"er in Grund und Boden glotzen? Was macht man mit einem Kleidungsstück, wenn es einem einfach nicht mehr gefällt? Zum Vernunftberater gehen?


[Beitrag von ZeeeM am 14. Nov 2015, 11:27 bearbeitet]
burkm
Inventar
#453 erstellt: 14. Nov 2015, 11:43
"Obsoleszenz" findet ja meist bereits im Kopf der Besitzer statt.

Sie "entsorgen" Geräte, die oft noch funktionsfähig sind, weil das Neuere, Schönere, Vielversprechendere eben der Feind des Guten ist.
Deswegen werden wir ja tagtäglich mit Versprechungen und Angeboten von allen Seiten überhäuft, die genau das provozieren sollen. Sie sollen uns dazu bewegen, das Vorhandene zu ersetzen, auch wenn es noch nicht defekt / kaputt ist. Insofern "verarschen" wie uns selbst...
Man schaue sich nur die Millione (Miiliarden ?) Smartphone Besitzer an, die "brav" und regelmäßig Ihre ansonsten (vermutlich) nocvh funktionierenden "Alt-"Geräte austauschen / ersetzen. Kein Wunder dann,. dass sich auch die Industrie sich dieses Verhalten zu Nutze macht und die Geräte mit einer durschschnittlichen Lebensdauer konzipieren, die der des Wechselrhythmus entspricht. Getreu dem Motto: Warum sollten Geräte länger halten müssen, als sie tatsächlich genutzt werden ? Und wehe, es missachtet einer diese "Lebenszyklen" ...

Technische Obsoleszenz ist dann "nur" eine weitere "Pervertierung" des Systems, um uns, wenn das Obige nicht funktionieren sollte, zu einem eigentlich nicht erforderlichen vorzeitigen Austausch zu zwingen indem gezielt eine Schwachstelle im Systeme vorgesehen / verbaut wird, die das dann zwangsweise herbeiführt. Technische Obsoleszenz kann auch bedeuten, dass man die Entwicklung hinsichtlich der Langlebigkeit einfach einstellt, weil kontraproduktiv.

Jedes Jahr, jeden Tag müssen ja die vom Band laufenden produzierten Produkte in einem auf Zuwachs programmierten System an den Mann / die Frau gebracht werden. um eben a) das Fortbestehen des Unternehmens zu ermöglichen und b) dessen Wachstumschancen zu fördern: Größer, schneller, weiter, stärker, mächtiger. Wenn beispielsweise ein Auto 20 Jahr halten würde, womit sollen dann die Fertigungsbänder nach Stillung des Anfangsbedarfes gefüllt / beschäftigt werden ? Was sollen die Arbeitskräfte dann tun ?

Es ergibt sich letzendlich eine Art "Teufelskreis". Es gibt immer mehr Menschen auf der Welt, die Arbeit und Lohn suchen, um Ihren Lebensunterhalt bestreiten zu können. Aber womit soll das erfolgen, wenn nicht durch unaufhörliches Wachstum ? Und sie wollen natürlich auch von Jahr zu Jahr "mehr" verdienen, sozial aufsteigen, um die steigenden Lebenshaltungskosten und Ansprüche befriedigen zu können. Wovon soll das bezahlt werden ? Fragen über Fragen...


[Beitrag von burkm am 14. Nov 2015, 13:01 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#454 erstellt: 14. Nov 2015, 11:49
Das Problem ist "immer mehr Menschen" 1 Mrd. davon und sie könnten wie die Amish leben, aber wer bringt die restlichen 6 Mrd um.. und wie verarbeitet man die zu Soylent Green und wie lange ist SG haltbar?
Hörstern
Hat sich gelöscht
#455 erstellt: 14. Nov 2015, 11:54
Wachstum ist eine Illusion, ein Hirngespinst, eine Art Gottheit die nicht wirklich ist.


Warum kaufen Menschen überhaupt Dinge die sich nicht ausschliesslich an Effizienz und Nutzwert orientieren?

Das ist mir ein Rätsel, Angeberei, falsche Eitelkeit?


Viele technische Dinge haben mittlerweile eher den Status eines Konsumgutes, das war früher nicht so. Wie lange muß man heute im Durchschnitt für eine Waschmaschine arbeiten und wielange vor 50 Jahren?

Für eine Waschmaschine bei unbezahlter Arbeit unendlich lange, sonst 1 Monat. Waschmaschinen sind Kulturgrundlagen, für mich ohne Frage. Was noch...


Was macht Kunde, wenn er statt 4:3 19" einen 27" Monitor haben will? Erst mal den 19"er in Grund und Boden glotzen?


Was macht man mit einem Kleidungsstück, wenn es einem einfach nicht mehr gefällt? Zum Vernunftberater gehen?


Was gemacht wird:
Monitor auf den städt. Recyclinghof. Da Wiederverwendung in D. verboten, wird er geschreddert und ein neuer 19'' - Monitor daraus hergestellt, und zwar, wie man mir versicherte, unter geringstem Energieaufwand
Was gemacht werden sollte: Gebraucht verkaufen oder verschenken. Wiederverwendungsverbot ersatzlos streichen.

Sachen die man nicht gerne gebraucht haben will: Ja, die müssen zerlegt recycelt werden, biologisch oder technisch.
Das Problem liegt m. E. in der Verantwortungslosigkeit. Information tut not.

OT: Der ÖRR ist auch obsolet. Er stinkt.

.


[Beitrag von Hörstern am 14. Nov 2015, 11:56 bearbeitet]
Klangkatze
Stammgast
#456 erstellt: 17. Nov 2015, 22:41
Hab daher relativ wenig Technikkrams; mich vor kurzem von einem Smartphone verabschiedet, das ich aber auch nicht lange in Gebrauch habe. Ist mir alles zu schnellebig, nicht ausreichend wertgeschätzt und diesen ganzen Zirkus mache ich nicht mit. Bin wieder bei meinem guten alten Nokia und vollkommen zufrieden; hab gemerkt, dass das entschleunigend wirkt. Mir geht es wesentlich besser damit. Also die Obsoleszenz bei Smartphones geht mir gerade mal am Allerwertesten vorbei. Klar versucht die Industrie, den Kunden zum Kaufen zu verlocken. Ist leider alles kein Wohltätigkeitsbasar. Dass das zulasten der Umwelt und somit auch unserer Gesundheit geht, ist den meisten nicht bewusst oder egal. Daher kann ich nur für mich das tun, was ich für richtig halte und ich versuche mich weitestgehend davon auszunehmen, von dem ganzen Ärger. ist doppelt gut für mich.
Hörstern
Hat sich gelöscht
#457 erstellt: 19. Nov 2015, 14:41
Ich möchte nicht unerwähnt lassen, daß es LED-Lampen zu kaufen gibt, die laut Aufdruck 100.000 Schaltzyklen aushalten und 30.000 Stunden leuchten. Wenn das stimmt, dann ist das aus technischer Sicht akzeptabel.

Wo wir schon dabei sind: Eine Farbtemperatur (Farbton) von 2700 Kelvin ist ein Warmton wie Glühbirnenlicht, 3000 K ist auch noch warm aber etwas sonniger und darüber wird es immer bläulicher.

Heute in der Sondermülltonne: Überspielkabel. Zumindest das billige kann man im wahrsten Sinnne des Wortes knicken, und schon ist es durch. Dünne Leitungen aus Kupfer oxidieren mitunter vollständig durch nach einigen Jahren, deswegen sind dünne Drähte manchmal mit Vorteil aus Eisen o.ä.
cr
Inventar
#458 erstellt: 20. Nov 2015, 01:33
Zumindest die Marken-LED-Lampen pflegen zu halten, es gibt aber zB eine Serie mit einem Produktionsfehler, die aber innerhalb der Osram-3-Jahresgarantie rel. schnell hin werden: die 10W/E27 Made in Romania (entspr. einer 60er, 806 lm). Sind mir schon 3 gegangen, die ich natürlich umgetauscht habe. Sonst alle ok (GU10 Spots, 150cm Röhren, Kerzen...)
(ich kaufe nur LEDs mit 3- oder 4 Jahresgarantie)

PS: Mein bevorzugtes Licht ist 4000K, Halogenspots haben eher 3000 als 2700, hier ist 2700 mM als Ersatz zu gelb.

PS2:
100.000 Zyklen, 30.000h ist noch nicht die Zaunlatte, diese haben:
200.000 Zyklen/50.000h, 125 lm/W: http://www.osram.ch/..._1033233&coid=428764


[Beitrag von cr am 20. Nov 2015, 01:41 bearbeitet]
burkm
Inventar
#459 erstellt: 20. Nov 2015, 11:56
Ist u.a. auch immer eine Frage der erlaubten LED Chiptemperaturen und des eingesetzten Kühlkonzeptes, denn davon ist die Lebensdauer hauptsächlich abhängig. Konsumer LED Leuchtmittel sind da meist etwas "großzügiger".


[Beitrag von burkm am 20. Nov 2015, 11:57 bearbeitet]
Klangkatze
Stammgast
#460 erstellt: 20. Nov 2015, 16:30
Osram ist für LED auch nicht zu empfehlen; ESL haben sie Ahnung, mit LEDs hapert es aktuell noch. Hab leider noch jede Menge ESL, die einfach nicht kaputt gehen. Möchte gerne umstellen auf LED aber es ist auch Unsinn, die bereits produzierten ESL zu entsorgen, ohne sie zu nutzen.


[Beitrag von Klangkatze am 20. Nov 2015, 16:30 bearbeitet]
RheaM
Inventar
#461 erstellt: 20. Nov 2015, 16:40
Den Umstieg von ESL auf LED halte ich nur bei Defekt für sinnvoll da der Einspareffekt nicht mehr so groß ist. Das wegwerfen würde der Obsoleszenz ja noch Vorschub leisten.
Klangkatze
Stammgast
#462 erstellt: 20. Nov 2015, 16:44
Es kommt drauf an; die Röhren im Haus durch LED-Röhren zu ersetzen, bevor der Defekt eintritt (bei den alten ohne EVG - elektronischem Vorschaltgerät), halte ich für sinnvoll.
cr
Inventar
#463 erstellt: 20. Nov 2015, 17:57
Kann mich über die Osram-LEDs nicht beklagen. Wo soll denn das Know-How-Defizit konkret liegen?
Bei den E27 gefallen mir die Philips etwas besser.

Sowohl LED-Röhren als auch GU10-Spots funktionieren tadellos und die Effizienz ist inzw. über 100lm/W.
Ich kaufe mir lieber Produkte mit 4 Jahren Garantie als irgendso ein dubioses Zeug, das mir schon nach 6 Monaten keiner mehr ersetzen will...

Die Zukunft liegt bei den Gewindelampen sowieso bei Filament, weil sie in der klaren Ausführung schöner sind und zudem ganz oder fast sockellos (zB bei E14-Kerzen durchaus designrelevant). Zudem fast ohne Vorschaltelektronik, was in Kürze zu einer Effizienz von 150lm/W führen wird (derzeit gut 100lm/W)
cr
Inventar
#464 erstellt: 20. Nov 2015, 18:03

RheaM (Beitrag #461) schrieb:
Den Umstieg von ESL auf LED halte ich nur bei Defekt für sinnvoll da der Einspareffekt nicht mehr so groß ist. Das Wegwerfen würde der Obsoleszenz ja noch Vorschub leisten.


Auch der Ersatz eines funktionierenden alten Kühlschranks oder TVs wird nie soviel Geld und Ressourcen einsparen, dass sich ein neues Gerät wirklich lohnt...

Ich habe die ESLs trotzdem überall dort ersetzt, wo mich die Startverzögerung und das langsame Hellwerden stört, das sind bei mir wohl 75% der Lampen. Die ESLs brenne ich halt sukzessive an den anderen 25% Einsatzorten ab (wenn ich es noch erlebe, dass ich die letzte verwenden kann , denn im Gegensatz zu komischen Glühbirnenfanatiker-Leserbriefschreibern, bei denen ESLs dauernd hin sind, halten sie bei mir wohl an die 20.000h...)
ZeeeM
Inventar
#465 erstellt: 21. Nov 2015, 20:18
LEDs sind auch prima für geplante Obsoleszens. Schlecht gekühlt und die Lebensdauer schrumpft, etwaige Vorschaltelektronik kann man auch umsatzfördernd designen. Bei dem Aufpreis gegenüber Glühbirnen kann dem Kunden schon mal 1-2 tausend Stunden an Mehr an Brenndauer gönnen.
Denkt Jemand, das die Leuchtmittelhersteller sich so einfach die Butter vom Brot nehmen lassen?
cr
Inventar
#466 erstellt: 21. Nov 2015, 21:47
Genau, und darum kaufe ich nur welche mit 4 Jahre Garantie oder 5 Jahre.

IKEA: Miserable Qualität:

Die Billy Regale werden immer miserabler: Seit ein paar Jahren sind die Schraubverbinder (ich meine Teile wie diese: http://www.beschlaeg.../H/21/00484021_0.jpg ) nur mehr aus Plastik. Sie brechen häufig schon beim Aufbau des Regals. Eine Schande!!! Der abgebildete ist natürlich, wie es sich gehört, aus Metall.

Oder dieser Korkenzieher: Ich konnte damit genau 5 Korken ziehen, dann blieb die billig in den oberen Metallteil eingesteckte Korkenspirale im Korken stecken und ich hatte den Öffner in der Hand. Ebenfalls skandlös: http://www.ikea.com/ch/de/catalog/products/10149029/

Solche Produkte gehören an den Pranger. egal wie billig sie sind. Einfach nur mehr der letzte Dreck!


[Beitrag von cr am 21. Nov 2015, 21:48 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#467 erstellt: 21. Nov 2015, 21:55
Interessant finde ich, das bei geringen Preisen die Zuverlässigkeit nicht sinkt.
Bei IT-Hardware ist meist die Software der Schwachpunkt und mit der sinkenden Leistungsaufnahme scheint mir die Lebensdauer zu steigen. Mainboards sind zuverlässiger als früher. Gruselig sind dagegen eher Geräte wie Drucker im Lowcostbereich. Die hören sich bei der Inbetriebnahme schon mal kaputt an.
cr
Inventar
#468 erstellt: 21. Nov 2015, 21:57
Was einem ärgert, ist aber vor allem, dass ein hoher Preis keine Garantie ist, dass das Produkt nicht genauso mies ist....
ingo74
Inventar
#469 erstellt: 21. Nov 2015, 21:57
Ikea hat ein lebenslanges Umtauschrecht:

Bist du mit deinem IKEA Produkt nach dem Kauf doch nicht zufrieden, bring es zusammen mit dem Kassenbon oder der Rechnung zurück und wir erstatten dir den vollen Einkaufsbetrag.

Gültig für alle Einkäufe ab 25.8.2014. Ausgenommen vom Umtausch sind zugeschnittene Ware (z. B. Meterware, Küchenarbeitsplatten), Grünpflanzen und Fundgrubenartikel.

http://www.ikea.com/.../rueckgaberecht.html
cr
Inventar
#470 erstellt: 21. Nov 2015, 22:03
Leider kostet mich die Fahrkarte mehr als der Öffner. Insoferne leider sinnlos.

Zweitens gilt das erwähnte Rückgaberecht in in gewissen Ländern, soweit ich weiß...... (zB nicht in der Schweiz)
ZeeeM
Inventar
#471 erstellt: 21. Nov 2015, 22:07

ingo74 (Beitrag #469) schrieb:
Ikea hat ein lebenslanges Umtauschrecht


Kommt auch drauf an, wieviel Leute das Recht wahrnehmen und wieviel Leute durch das Versprechen zum Kauf motiviert werden. Ein Garantieversprechen muß unterm Strich nicht zwangsläufig mit gesteigerter Qualität einhergehen. Jeder Konsument räumt gerne für sich ein in seinem Konsumverhalten immer rational zu handeln. Statistisch ist das aber nicht der Fall.
volvo740tius
Inventar
#472 erstellt: 22. Nov 2015, 10:59

cr (Beitrag #466) schrieb:

IKEA: Miserable Qualität:


Ikea hat mehr als 10000 Artikel im Sortiment, findest Du das nicht etwas vermessen, wegen 2 Beispielen solch eine Verallgemeinerung loszutreten? Zu dem Regal kann ich nichts sagen, allerdings kann man in der Haushaltsabteilung vor dem Kauf sehr viel über Optik und Haptik beeinflussen. Den Kleinkram, wie Korkenzieher oder Pizzaschneider, oder..., einfach mal in die Hand nehmen, dann auf den Preis schauen und dann überlegen, ob das 10 Jahre halten kann.

Gruß Thomas
ZeeeM
Inventar
#473 erstellt: 22. Nov 2015, 11:09
Kunden neigen dazu Fehler bei Produkten die sie mit ihrem Geld bezahlt haben nicht zu verzeihen.
burkm
Inventar
#474 erstellt: 22. Nov 2015, 12:28
Müssen sie auch nicht, aber man muss auch immer das Verhältnis Preis/Leistung bzw. Preis/Gegenwert im (Hinter-)Kopf behalten. Wunder für nichts kann keiner vollbringen und Ikea hat ganz offensichtlich schon immer Ihre Möbel und Geräte so "optimiert", dass der gewünschte und gegebene Nutzen eben nur eine begrenzte Zeit zur Verfügung steht, da dies wohl auch dem Verbrauchsverhalten Ihrer Kunden entspricht. Es wäre meiner Ansicht nach vermessen, hier zu erwarten, dass für einen niedrigen Preis auch eine seeeehr lange Nutzungsdauer zu erwarten wäre, wenn dies so gar eingeplant (und eingepreist) war.
op111
Moderator
#475 erstellt: 22. Nov 2015, 13:14

cr (Beitrag #466) schrieb:
Oder dieser Korkenzieher: Ich konnte damit genau 5 Korken ziehen, dann blieb die billig in den oberen Metallteil eingesteckte Korkenspirale im Korken stecken und ich hatte den Öffner in der Hand.

Das kann dir auch bei diesen überteuerten Plastikdingern passieren

Bei der "Classic"-Serie treffen zeitloses Design und Ästhetik auf Funktionalität pur.

amazon.de
Die Metallspirale steckt per (heißkleberartiger) Kunststoffmasse "befestigt" im Plastikgriff und löst sich nach kurzer Zeit. War ein Geschenk, gekauft hätte ich so ein Plastikspielzeug nicht.
ZeeeM
Inventar
#476 erstellt: 22. Nov 2015, 14:16

burkm (Beitrag #474) schrieb:
Es wäre meiner Ansicht nach vermessen, hier zu erwarten, dass für einen niedrigen Preis auch eine seeeehr lange Nutzungsdauer zu erwarten wäre


Warum wäre das vermessen? Weil der Produzent Geld verdienen muss?
cr
Inventar
#477 erstellt: 22. Nov 2015, 16:27

Ikea hat mehr als 10000 Artikel im Sortiment, findest Du das nicht etwas vermessen, wegen 2 Beispielen solch eine Verallgemeinerung loszutreten?


Also wirklich!

Billy ist eine der umsatzstärksten Serien bei IKEA, komm mir daher nicht meiner Vermessenheit, dass ich mich über "Plastik-Verschraubungen" aufrege! Gehts denn noch?!

Nein, ich finde es nicht vermessen, zu erwarten, dass Schrauben etc. aus Metall sind! Punk!
ingo74
Inventar
#478 erstellt: 22. Nov 2015, 16:29
Mein erstes Billyregal hält sein knapp 20 Jahren und hat schon 6 Umzüge mitgemacht.
volvo740tius
Inventar
#479 erstellt: 22. Nov 2015, 16:47

cr (Beitrag #477) schrieb:

Billy ist eine der umsatzstärksten Serien bei IKEA, komm mir daher nicht meiner Vermessenheit, dass ich mich über "Plastik-Verschraubungen" aufrege! Gehts denn noch?!

Nein, ich finde es nicht vermessen, zu erwarten, dass Schrauben etc. aus Metall sind! Punk!



Scheint die Zielgruppe nicht zu interessieren. IKEA- Filialen werden jedes Wochenende von kaufbereiten Kunden bevölkert. Punkt! (Punk ist witzig, querlesen hilft)
cr
Inventar
#480 erstellt: 22. Nov 2015, 17:10
Und? ist mir egal, ich schreibs trotzdem überall, wo es mir passt.
Irgendwann spricht sich es sich herum, wenn Produkte immer mieser werden... spätestens dann, wenn einem die Schranktüren wegen Plastikscharnieren (wann wird wohl so ein dämlicher Einspar-BWLer dieses Einsparungspotential entdecken, nur eine Frage der Zeit) nach 2 Wochen entgegenfallen. Kommt alles noch! Und wehe, die fällt dann einem Kind auf die Zehen, das gibt dann ein Theater, v.a. wenns in den USA passiert.....

Texas Instruments hat auch mal geglaubt, die Benutzer mit Taschenrechnern abspeisen zu können, wo die Tastaturen bald nicht mir funktionierten. Der Umsatz ist dann ein paar Jahre ordentlich eingebrochen in diesem Segment
burkm
Inventar
#481 erstellt: 22. Nov 2015, 17:59

ZeeeM (Beitrag #476) schrieb:

burkm (Beitrag #474) schrieb:
Es wäre meiner Ansicht nach vermessen, hier zu erwarten, dass für einen niedrigen Preis auch eine seeeehr lange Nutzungsdauer zu erwarten wäre


Warum wäre das vermessen? Weil der Produzent Geld verdienen muss?


Nein, sondern für minimalen Preis maximale Leistung zu erwarten. Irgendwie wirklichkeitsfern.
Man sollte die Sachen, die man erwerben möchte vorher realistisch auf den Ist-Zustand kontrollieren und nicht seine Wunschvorstellungen hineinprojezieren "...hätte ich gern so...".

Sicherlich würde ich auch gern beim Kauf eines "Fiat 500" die Qualität und Ausstattung eines "Bentley" haben wollen, aber ist das realistisch ?


[Beitrag von burkm am 22. Nov 2015, 19:20 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#482 erstellt: 22. Nov 2015, 19:13

burkm (Beitrag #481) schrieb:

Nein, sondern für minimalen Preis maximale Leistung zu erwarten. Irgendwie wirklichkeitsfern.


Zumindest erzeugt der Kundenwunsch eine Druck, der dazu führt das der Anbieter seine Kostenstrukturen optimiert.
#angaga#
Inventar
#483 erstellt: 22. Nov 2015, 19:52
IKEA!

Ich hatte mir mal nen IKEA Stuhl gekauft und ihn fachgerecht zu hause zusammengebaut. Nach ner Woche ist ein Stuhlbein umgeknickt und aus der Verankerung gebrochen, ohne dass ich den Stuhl übermäßig beansprucht hatte. Ich habe ihn einfach nur zum sitzen benutzt!

Zu dieser Zeit war ich noch in der Ausbildung. Da hatte ich natürlich nicht so viel Geld. Ich wußte zwar, dass IKEA eher Einwegware ist, aber was sollte ich machen. Brauchte halt billig Möbel für die erste eigene Bude!

Heute, wo ich nicht mehr auf jeden Pfennig achten muß, würde ich von IKEA nicht mal was geschenkt nehmen. Statt IKEA kaufe ich dann Möbel von HÜLSTA oder anderen namhaften Herstellern. Mit denen man auch umziehen kann!

Was mich echt wurmt ist, dass die Leute ihren Eletroschrott für ein paar Euros irgendwelchen dubiosen Gestalten in die Hand drücken, statt den Schrott zu den Recyclinghöfen zu bringen, die direkt um die Ecke sind. Und damit in Kauf nimmt, dass diese dubiosen Gestalten den Elektroschrott direkt nach Afrika oder sonstwo verschiffen, wo aufgund nicht fachgerechter Entsorgung ganze Landstriche und die Menschen dort gleich mit verseucht werden. Das ärgert mich wirklich!

Gruß A.
ingo74
Inventar
#484 erstellt: 22. Nov 2015, 22:47
Wenn ich die beiden traumata-ähnlichen Beschreibungen hier lese und den Threadtitel nehme, heisst das dann, dass Ikea nun Plastikschrauben beim Billyregal nimmt, damit das Regal nur eine Zeit X hält..?
Ziemlich doof, wenn die dann ein lebenslanges Umtauschrecht geben
volvo740tius
Inventar
#485 erstellt: 22. Nov 2015, 23:06

#angaga# (Beitrag #483) schrieb:


Ich hatte mir mal nen IKEA Stuhl gekauft und ihn fachgerecht zu hause zusammengebaut. Nach ner Woche ist ein Stuhlbein umgeknickt und aus der Verankerung gebrochen, ohne dass ich den Stuhl übermäßig beansprucht hatte. Ich habe ihn einfach nur zum sitzen benutzt!

Zu dieser Zeit war ich noch in der Ausbildung. Da hatte ich natürlich nicht so viel Geld. Ich wußte zwar, dass IKEA eher Einwegware ist, aber was sollte ich machen. Brauchte halt billig Möbel für die erste eigene Bude!


Die Geschichte rührt mich zu Tränen. Ich habe vor 10 Jahren 4 Stühle dort gekauft, die tun jetzt immer noch ihren Dienst, zwar nicht bei mir, es sitzen allerdings weiterhin Leute darauf, ohne um ihre Gesundheit fürchten zu müssen. Schon verrückt, oder?

Weiterhin frage ich mich, was das mit "geplanter Alterung" zu tun hat. Nach einer Woche hättest Du reklamieren können. Hier lag offenbar ein Materialfehler vor.
Klangkatze
Stammgast
#486 erstellt: 22. Nov 2015, 23:10
Faulheit und das in dem Alter
ingo74
Inventar
#487 erstellt: 22. Nov 2015, 23:15
Der Sprit war wahrscheinlich teurer als der Stuhl, der Umtausch lohnt sich dann nicht
_ES_
Administrator
#488 erstellt: 22. Nov 2015, 23:19

Ich wußte zwar, dass IKEA eher Einwegware ist


Woher ?

Davon ab, die Schweden sind nicht die billigsten im Lande...
Gleichwohl mich ihr LACK Tisch bis heute zu begeistern weiß, trägt er doch verbrieft über 100 Kilo klaglos(als Tritt missbraucht vom Schreiber) und kostet keine 10 Euro...
#angaga#
Inventar
#489 erstellt: 23. Nov 2015, 00:00
Ich muss gestehen, dass ich vor dem Stuhl schon mal nen kleinen Tisch von denen hatte. Der hat es aber auch nicht lange geschafft. Und den habe ich auch nur als Tisch benutzt. Man durfte ihn nur nicht bewegen. Das haben die eh schon wackeligen Beine nicht lange ausgehalten.

Wenn ich mal gutes Brennholz brauche sind IKEA Möbel bestimmt nicht schlecht

Gruß A.


[Beitrag von #angaga# am 23. Nov 2015, 00:01 bearbeitet]
cr
Inventar
#490 erstellt: 23. Nov 2015, 02:09
Es ist nun mal Tatsache, dass die Schraubenmutter (Bild weiter oben) nichts mehr aushält. Vielleicht hat man den Mist inzw. wieder beseitigt. Ich pflege nicht alle Jahre was von Ikea zu kaufen (zum Glück)


Man sollte die Sachen, die man erwerben möchte vorher realistisch auf den Ist-Zustand kontrollieren und nicht seine Wunschvorstellungen hineinprojezieren "...hätte ich gern so...".


Seltsame Ansicht? Soll der Käufer zuerst bei Ikea beginnen, die Möbel zu zerlegen, um festzustellen, dass die entscheidenden Teile nur Plastikmüll sind? Man nimmt eigentlich schon an, dass Schrauben und ihr Gegenstück aus Metall sind. Dass obiges Teil aus Plastik nicht halten kann, dazu braucht man keine Wissenschaft. Klar hat das mit Obsoleszenz was zu tun. Wenn man das Regal einmal verrückt, brechen die Verbinder.
Und vergeßt eure lebenslange Garantie. Wer stapelt schon die IKEA-Kartons in seiner Wohnung, damit er zurückgeben kann, wenn der Junk dann nach einiger Zeit auseinanderfällt?

Das hat überhaupt nichts damit zu tun, ob die Regale nun billig oder teuer sind, auch Metallteile kosten kaum mehr, bei den Millionen, wie sie IKEA einkauft. Das ist pure Konsumentenverarschung, sonst nichts.


Die Geschichte rührt mich zu Tränen. Ich habe vor 10 Jahren 4 Stühle dort gekauft, die tun jetzt immer noch ihren Dienst, zwar nicht bei mir, es sitzen allerdings weiterhin Leute darauf, ohne um ihre Gesundheit fürchten zu müssen. Schon verrückt, oder?


Ja und, vor zehn Jahren wurde mglw. noch weniger Mist produziert. Vor vielen Jahren warb IKEA auch mal mit der Möbelfakta für haltbare Möbel. Sieht man inzwischen nirgends mehr. Wird man schon wissen, warum.
Wir haben auch Küchensessel, die sind nach 20 Jahren noch nicht zerfallen. Was heißt das für heutige Produkte: Genau nichts.


[Beitrag von cr am 23. Nov 2015, 02:47 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#491 erstellt: 23. Nov 2015, 06:52
Du hast anscheinend echt ein Trauma, warum auch immer



Wenn man das Regal einmal verrückt, brechen die Verbinder.

Sorry, dass ist Unsinn.


Und vergeßt eure lebenslange Garantie. Wer stapelt schon die IKEA-Kartons in seiner Wohnung, damit er zurückgeben kann

Du brauchst nur die Rechnung (und das Möbelstück) zum Umtausch.
burkm
Inventar
#492 erstellt: 23. Nov 2015, 08:00
@cr

Die Möbel werden ja alle ausgestellt und können somit vor Kauf besichtigt werden.

Wenn die Möbelqualität nicht Deinen Erwartungen entspricht, dann kaufe Sie doch einfach nicht. Deine negativen Erfahrungen hast Du doch anscheinend gemacht. Jeder Hersteller kann ansonsten doch nach seinem Gusto produzieren, solange es dem Preis-/Leistungsverhältnis, dem geforderten Preis und den hierzulande geltenden Normen entspricht. Ob es dann auch Deinen Anforderungen gerecht wird, steht ja noch auf einem ganz anderen Blatt. Ausdenken kann man sich dazu ja Vieles.

Das ist ja schließlich auch Deine "Freiheit" als Käufer, sich dagegen entscheiden zu können oder erforderlichenfalls eine - nach Deiner Auffassung - "mangelhafte" Ware zurückzugeben. Damit wäre das Thema dann doch erledigt...

Ikea "zwingt" Dich ja nicht, dort etwas zu kaufen. Macht man ja bei anderen Waren doch genauso, oder ?


[Beitrag von burkm am 23. Nov 2015, 08:03 bearbeitet]
#angaga#
Inventar
#493 erstellt: 23. Nov 2015, 09:12
Jetzt mal ehrlich. IKEA steht nun wirklich nicht für Qualität. IKEA ist nur ein Hype und mehr nicht. Sozusagen das "Primark" unter den Möbelgeschäften.
Wer sich aber nicht von diesen Hype nicht blenden lässt und mal wieder ein richtiges Möbelgeschäft betritt, der wird den Unterschied schnell merken. So ein Möbelstück wie z. B. von der Fa. HÜLSTA ist schon von der Verarbeitung ein wesentlicher Unterschied. Und so etwas schlägt sich natürlich auch im Preis nieder. Und es handelt sich um Möbel, mit denen man auch umziehen kann und die nicht wie dieser IKEA Müll eventuell schon vorher auseinanderfallen.

Gruß A.
ingo74
Inventar
#494 erstellt: 23. Nov 2015, 09:18
So unterschiedlich sind die Erfahrungen, mein Hülsta-Regal hat nur einen Umzug geschafft...
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#495 erstellt: 23. Nov 2015, 09:27
Moin

IKEA als Konzept ist schlüssig, die Möbel sind ihren Preis wert - und wen das Konzept der Herstellung nicht stört, bekommt dort exakt das, wofür er zahlt.

Umziehen sollte eigentlich bei Nicht-Nomadenvölkern nur im Kriegsfalle nötig sein, insoweit ist mir eine Optimierung meiner Haushaltsgegenstände diesbezüglich unwichtig.
In einer anderen Wohnung mit anderem Schnitt und anderen Decken und Böden möchte man idR eh dann auch passende Möbel- die Umzugsfähigkeit von Möbeln ist für mich so interessant wie die upgradebarkeit eines PC..

Ausserdem laufen im IKEA immer ganze Rudel aufgeregter und gutgelaunter Schnecken rum - anyone for shopping?


[Beitrag von kinodehemm am 23. Nov 2015, 09:34 bearbeitet]
#angaga#
Inventar
#496 erstellt: 23. Nov 2015, 09:41

kinodehemm (Beitrag #495) schrieb:

Ausserdem laufen im IKEA immer ganze Rudel aufgeregter und gutgelaunter Schnecken rum - anyone for shopping? :D


Ahhhh. Das ist also der Grund. Kann mir vorstellen, dass das alles Promoterinnen sind, um die etwas älteren Herrn ins Geschäft zu locken

Gruß A.
ZeeeM
Inventar
#497 erstellt: 23. Nov 2015, 10:44

ingo74 (Beitrag #494) schrieb:
So unterschiedlich sind die Erfahrungen, mein Hülsta-Regal hat nur einen Umzug geschafft...


Hier gibt es auch noch zwei lokale Billigmöbelläden. Gegen die ist Ikea Gold.
Ausserdem ist ein Ikea eine Köttbullarverklappungsstation mit angeschlossener Möbeleinkaufsgelegenheit.
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#498 erstellt: 23. Nov 2015, 11:32

um die etwas älteren Herrn ins Geschäft zu locken


ich kann dir gleich mal meinen Rollator auf die Birne hauen, Hauptmann von Köpenick..

@zeem

Möbel-Schundgrube ..

gleich schon im Entree der zarte Duft russischer Mitbürger im Freddy-Kruger-Memoriam-Polyester-Pulli, dazu ein Dialog von China-Weichmacher und feinstem recycle-PVC aus Bangladesh.

Verkäuferinnen mit tattoos, die Seth Gecko erbleichen liessen - und ihre männliche Kollegen, die aussehen und klingen wie Sachsen-Paule bei der Couch-Anprobe..

Dazu Möbel, die sich bestens eignen, will man seine eigenen Fähigkeiten im Bereich Telekinese erproben - wer diese Schränke nicht Kraft seines Willens zum Einsturz bringen kann, ist definitiv mit dem Thema der parapsychologischen Kräfte durch..

Mein Tip, wenn es wirklich Schund - und das passende Amibente- sein soll...


[Beitrag von kinodehemm am 23. Nov 2015, 11:43 bearbeitet]
cr
Inventar
#499 erstellt: 23. Nov 2015, 11:41

Die Möbel werden ja alle ausgestellt und können somit vor Kauf besichtigt werden.

Und da drehe ich dann all die Schraube heraus und schaue, was ihr Gegenstück ist.. oder zerlege es gleich ganz und wünsche dem Verkäufer alles Gute bei Wiederzusammenbau?



Tatsache ist: So ein hohen Belastungen ausgesetztes Teil aus Plastik einzusetzen, ist einfach nur mehr ein Witz! http://www.beschlaeg.../H/21/00484021_0.jpg

Da könnt ihr noch 10x schreiben, dass ich der Trottel bin, weil ich die Regale nicht im Shop bereits auf solche Mängel untersucht habe, indem ich sie zerlege....

Und zum letzten Mal. Die lebenslängliche Garantie wurde relativiert:http://www.welt.de/wirtschaft/article133320524/Ikea-nimmt-sein-Gluecksversprechen-zurueck.html
existiert zB nicht in der Schweiz: http://www.blick.ch/...oehre-id3089675.html
das Thema können wir also im konkreten Fall beenden

Die Billys waren in den 70er Jahren sehr stabil verschraubt, in den 90ern noch halbwegs und die vor ein paar Jahren gekauften sind ein mit Plastikteilen zusammengehaltener Müll!

Hier noch ein Filmchen, wo die Qualitätsverschlechterung (konkret an Billy) auch gezeigt wird..
http://www.daserste..../ikea-check-102.html ab Minute 20.
Und dazu die lächerliche Erklärung der Sales-Lady......


[Beitrag von cr am 23. Nov 2015, 12:01 bearbeitet]
burkm
Inventar
#500 erstellt: 23. Nov 2015, 11:54
Wusste gar nicht, dass man anderswo in Möbel im Detail "hineinsehen" kann, um dann deren "Qualitätsbeschläge", so denn überhaupt vorhanden, zu beurteilen
Die Frage lasse ich mal unbeantwortet, weil Dein Ansatz zu dieser Fragestellung schon irgendwie sinnfrei ist...
Soll das hier Dein persönlicher Feldzug gegen Ikea werden
... um mich dann doch noch einmal zu wiederholen, Du musst nichts bei Ikea kaufen, wenn Dir da etwas nicht passt, so einfach ist das doch (aber anscheinend nicht für alle)


[Beitrag von burkm am 23. Nov 2015, 12:43 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#501 erstellt: 23. Nov 2015, 21:56

cr (Beitrag #499) schrieb:

Die lebenslängliche Garantie wurde relativiert:http://www.welt.de/wirtschaft/article133320524/Ikea-nimmt-sein-Gluecksversprechen-zurueck.html
existiert zB nicht in der Schweiz: http://www.blick.ch/...oehre-id3089675.html
das Thema können wir also im konkreten Fall beenden

Hättest wohl gerne, dann würde man nicht mitbekommen, wie schlecht du im Netz recherchiert hast
So stellte der stellvertretende Deutschland-Chef Michael Mette klar: „Wir rudern nicht zurück. Für alles, was seit dem 25. August gekauft wurde, gilt das lebenslange Rückgaberecht.“
http://meedia.de/201...angen-umtauschrecht/
Ansonsten - wen interessiert hier in D die Schweiz..?

Apropo Internetrecherche - du scheinst der Einzige zu sein, der mit Billy ein Problem hat, denn man findet nicht eine einzige (negative) Stimme die deine Meinung zum Billy-Regal teilt...
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