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Canton AS 85.2 SC schaltet nicht mehr (Relais defekt? Kondensatoren?)+A -A |
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Autor |
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barfly007
Neuling |
#51 erstellt: 25. Aug 2019, 14:07 | |
Den Gleichrichter hatte ich bereits ersetzt. Der neu eingebaute IC LNK364PN und die anderen Teile wurden vermutlich durch den Wackelkontakt am Elko zerstört. Die ausgetretene Flüssigkeit hatte ein Pin weggeätzt. Nun mit dem zweiten IC, neuem Gleichrichter, Widerstand und Elko läuft er wieder. Der Elko hinter dem Gleichrichter lädt sich nun auf 308 V auf wenn das IC nicht bestückt ist. Der erste bestellte Ersatz-IC hatte nur 37 Ohm zwischen Source und Drain, war also defekt. Dieses IC kam schlecht verpackt mit verbogenen Beinen bei mir an. Ich musste die Beine mit der Zange gerade biegen, vielleicht habe ich es mit statischer Ladung zerstört. Vielleicht war es auch vorher schon defekt? Hurra! und danke |
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beuke
Stammgast |
#52 erstellt: 03. Feb 2020, 09:07 | |
Hallo, ich hole den Thread mal wieder hoch. Mein Canton war leider auch tot. Da ich keine Elektrogeräte reparieren kann, habe ich das defekte Modul gegen eines von Mivoc getauscht. Hat gut funktioniert, der Ausschnitt war ein bisschen zu groß für das Mivoc Modul, da habe ich eine mdf Platte darauf geschraubt mit passendem Ausschnitt für das Modul. War eine Sache von 10 Minuten und der Sub läuft gefühlt fast besser als vorher. Gruß |
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KHaddock
Neuling |
#53 erstellt: 10. Apr 2020, 09:48 | |
Mein Canton AS 85.2 SC gibt keinen Ton mehr von sich. Die Betriebs-LED leuchtet rot, schaltet jedoch nicht auf grün (überprüft mit 2 unterschiedlichen AVRs, Kabel funktioniert mit anderem Subwoofer). Da kein Erwachen aus dem Standby-Betrieb erfolgt, vermute ich einen Fehler in eben jenem Board. Ein offensichtlich defektes Bauteil kann ich nicht erkennen. In diesem (und anderen) Thread(s) fand ich die Hinweise auf häufig defekte Bauteile (IC LNK364PN, R1, C1, 1N4007 Diode) in den gezeigten Komponenten ermutigend, musste jedoch feststellen, dass bei meinem Subwoofer (Bj 46/2009) andere Boards verbaut sind (Standby PCB v1.1). Hat jemand Erfahrung mit diesen Komponenten? Gibt es auch hier eine wiederkehrende Fehlerquelle? Beste Grüße, Klaus |
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Ingor
Inventar |
#54 erstellt: 10. Apr 2020, 14:31 | |
Das Stand-by board besteht aus einem kleinen Trafo, einem Relais und ein bisschen Steuerelektronik. Wichtig ist doch die Frage, ob der Fehler nicht doch im Verstärker liegt. Denn zunächst muss das Eingangssignal ja verstärkt werden und der Standby Schaltung zugeführt werden. Dazu muss ja ein bisschen VErstärker funktionieren, auch im Stand-by. Hast du die Spannungen am Stand-by Modul gemessen? Kennst du dich mit Elektronik etwas aus? Kannst du löten? |
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KHaddock
Neuling |
#55 erstellt: 11. Apr 2020, 16:43 | |
Vielen Dank für die schnelle Antwort! Und jetzt erst noch ein verspätetes „Hallo an alle“. Das war gestern mein erster Eintrag im Forum. Und zu Deinen Fragen: Ich kenne mich NICHT mit Elektronik aus, kann nur noch etwas Grundkenntnisse der Elektrotechnik erinnern. Löten kann ich prinzipiell, hab jedoch noch nie SMD gelötet. Die Spannungen am Stand-by-Modul habe ich an den 4 Kabelkontaktpunkten neben dem Relais wie folgt gemessen (Kabel sind in Foto(s) oben erkennbar): weiß (Beschriftung -12V) = -11,2V zu schwarz (G) rot (+12V) = +11,2V zu schwarz (G) grün (CA) = immer NULL, auch wenn AVR angeschlossen und aktiv und bei allen Schalterstellungen für den Standby-Betrieb (ON / Auto high / Auto low). Ich bin sehr dankbar für weitergehende Hinweise in Richtung einer strukturierten Diagnose. Frohe Ostern! |
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danieloverhaus
Ist häufiger hier |
#56 erstellt: 27. Okt 2021, 09:42 | |
Hallo zusammen, ich habe hier auch so einen Canton AS 25 liegen. Das IC LNK364PN defekt und auf der Rückseite der Platine scheint der Kondensator C8 abgeraucht zu sein, kann mir jemand sagen mit welchem Typ dieser zu ersetzen ist? Gruß Daniel |
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danieloverhaus
Ist häufiger hier |
#57 erstellt: 27. Okt 2021, 10:32 | |
danieloverhaus
Ist häufiger hier |
#58 erstellt: 01. Nov 2021, 09:22 | |
Hat jemand eine Idee? Wäre schade wegen so einem Centbauteil die ganze Aktion abzubrechen...Grüße |
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PBienlein
Inventar |
#59 erstellt: 01. Nov 2021, 09:59 | |
Hallo Daniel, die Frage hättest Du dir auch selbst beantworten können. C8 ist ganz offensichtlich der Bypass-Kondensator, was deutlich wird, sobald man sich das Datenblatt zum PWM-IC anschaut. Der Chiphersteller empfiehlt folgende Bestückung (hier C3): Die Hersteller solcher Schaltnetzteile halten sich in der Regel im wesentlichen an diese Vorgaben. Zumindest machst Du mit diesem Wert nichts falsch. Gruß PBienlein |
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danieloverhaus
Ist häufiger hier |
#60 erstellt: 01. Nov 2021, 13:39 | |
Danke dir... ganz soweit habe ich nicht gedacht, ich werde es mal ausprobieren. |
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strizl
Neuling |
#61 erstellt: 13. Dez 2021, 15:58 | |
Hallo! Ich hoffe ich darf den Beitrag wieder aus der Versenkung holen. Bei mir hat sich leider auch das SNT-Netzteil verabschiedet - die Version die PBienlein so detailliert beschrieben hat. Ursprungsproblem war der R1, welcher optisch hinüber war und welchen ich auch ersetzt habe. Leider nur hat sich die Situation nicht verbessert. Danach fiel sofort die Sicherung. Mittlerweile sind der R1, L8, C1 und der LNK364PN neu. Der Gleichrichter tut seine Arbeit - am C1 messe ich über 300V DC. Da ich die Standby-Schaltung nicht wirklich brauche, und der Subwoofer bei mir netzseitig sowieso extra geschalten wird, dachte ich mir, ich verzichte auf die kleine Platine und leite die Netzspannung direkt an den großen Trafo. Leider nur funktioniert die Hauptplatine trotzdem nicht. Habt ihr eine Idee warum? Am Gleichrichter auf der Hauptplatine kommen die symmetrischen 21V~ vom Trafo an - auch gleichgerichtet werden sie. Weitere Messungen hab ich noch nicht durchgeführt, da mir aktuell noch der Ansatz fehlt. Die 4-polige Verbindung zur kleinen Platine habe ich gekappt. Braucht die Hauptplatine unbedingt die +/-15V DC zum Arbeiten bzw. den Power-On Schaltkontakt von der kleinen Netzteilplatine, selbst wenn ich eine Dauerversorgung beschaltet habe? Der Wahlshalter selbst war sowohl auf Auto-On als auch auf Dauer-On - ändert nichts - sollte ja meines Erachtens sowieso überrult sein. Vielen Dank für eure Hilfe! |
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PBienlein
Inventar |
#62 erstellt: 13. Dez 2021, 17:56 | |
Hallo, die beiden symmetrischen Kleinspannungen UND die Einschaltspannung werden für den Betrieb benötigt. Die +/-15V versorgen den bzw. die Eingangs-OPVs. Ohne das bleibt die Kiste stumm Gruß PBienlein |
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strizl
Neuling |
#63 erstellt: 15. Dez 2021, 09:35 | |
Vielen lieben Dank, PBienlein, für die schnelle Antwort und Erklärung! Dann werde ich mir wohl auch eine alternative Spg.versorgung suchen... LG |
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