Canton AS 2015 SC reparieren oder einschicken?

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JuanVic
Neuling

#1 erstellt: 04. Sep 2014, 16:16

Hallo,
leider habe ich seit einigen Tagen ein Problem mit meinem Canton Subwoofer AS 2015 SC.

Als ich den Subwoofer vor etwa 3 Wochen eingeschaltet habe, hat er keinen Ton mehr von sich gegeben bzw. einen sehr leisen Bass, wenn der Lautstärkeregeler voll aufgedreht wurde.

Nach einiger Zeit war dann wieder etwas, was ich als "Kickbass" beschreiben würde, zu höhren und plötzlich nach mehrmaligem drehen am Lautstärkeregler, funktionierte der Subwoover wieder.

Jedoch war die Lautstärkeregelung daraufhin nicht mehr linear. Zuerst war gar nichts zu höhren und dann sprungartig wurde sie sehr laut. Um die gewünschte Lautstärke zu erzeugen, musste die Lautstärke daraufhin sehr fein eingestellt werden. Nun nach 3 Wochen ist das gleiche Problem wieder aufgetreten, doch diesmal blieb es nach dem "Kickbass" bei dem ganz leisen Bass. Ach ja manchmal wird die Signalleuchte des Amplifiere Mode Rot. Nachdem ich den Woover dann an und aus schalte ist sie wieder grün.
Canton möchte jetzt, dass ich die Platine und einen Kaufbeleg (der nicht mehr vorhanden ist) einschicke und daraufhin dann einen Kostenvoranschlag bekomme.

Ich habe mir jetzt aber überlegt, dass es sich wahrscheinlich nur um den Widerstand in der Lautstärkereglung handelt und den könnte ich wahrscheinlich auch mit meinen rudimentären Kenntnissen (1 Semester Elektrotechnik und etwas löten etc. an Instrumenten) austauschen. Oder liege ich da falsch?

Kann mir vielleicht einer sagen, was ich jetzt am besten tuen sollte? Lohnt sich das einschicken, falls ich ihn nicht reparieren kann, überhaupt? Und nimmt Canton die Platine auch ohne Kaufbeleg? Neupreis ist ca. 170 Euro also ist er vielleicht noch 60-70 Euro Wert.
danke für eventuelle Hilfe.

Edit:Ok dann werde ich wohl den Poti gegen einen Widerstand austauschen. woher kann ich den orginalen Canton Poti bekommen? Oder woher weiss ich welchen festen Widerstand ich wie verlöten muss? Also wieviel Ohm sollte er haben und woher bekomme ich ihn? Ich habe wirklich nur rudimentäre Kenntnisse und nicht mehr als einen Lötkolben hier. Soll ich die 3 Lötstellen einfach erhitzen und dann an dem Widerstand ziehen?
Also konkret was bräuchte ich alles für die Reparatur? Hier ist auch nochmal ein Bild

Vielleicht kann mir ja einer bei der Reparatur helfen.

Gruß JuanVic

[Beitrag von JuanVic am 04. Sep 2014, 18:03 bearbeitet]

Cogan_bc
Inventar

#2 erstellt: 04. Sep 2014, 16:19

das Einschicken dürfte sich kaum lohnen.
Ich trau denen zu das der Kostenvoranschlag schon soviel kostet wie der Sub wert ist
Versuch ihn selbst zu reparieren und wenn das nichts bringt investiere das Geld in einen Neuen

horst.hellmich
Neuling

#3 erstellt: 06. Nov 2014, 23:07

Hallo Juan,

hatte den gleichen Fehler.Lautsprecher knallt unaufhörlich.
Auf der Platine zwischen den lautsprecher Eingangsbuchsen und den Chinchbuchsen ist auf der Platine ein 12k-Ohm Widerstand mit der Position R14 am Rand aufgelötet.
Dieser ist hochohmig geworden und damit defekt.
Nach einlöten eines 10K-Ohm Widerstandes läuft das Ding wieder !!!

Gruß Horst

horst.hellmich
Neuling

#4 erstellt: 06. Nov 2014, 23:20

Juan,

anbei nochmal ein Bild mit der genauen Position des Widerstandes R14.....

horst.hellmich
Neuling

#5 erstellt: 06. Nov 2014, 23:21

Juan,

anbei nochmal ein Bild mit der genauen Position des Widerstandes R14.....

Fabian0702
Ist häufiger hier

#6 erstellt: 20. Okt 2020, 16:43

Hallo liebe Mitglieder, ich habe auch eine defekte Endstufe. Diese ist aus einem AS 65 SC. Dürfte aber ähnlich/gleich aufgebaut sein. Sie geht an und macht auch manchmal was sie soll, allerdings fängt sie immer öfter an einfach so volles Signal auf das Chassi zu geben. Weder der volume Regler noch der on/Auto Schieber ändert was daran. Dreht man aber an dem Crossover poti, so ändert sich die Frequenz in der der Subwoofer röhrt. Wenn man die Endstufe ausmacht und wieder einschaltet läuft der sub wieder einige Sekunden normal bis alles von vorne anfängt. Ich habe erst die potis durchgemessen (da ja bekanntes Problem), da war aber alles I.O. Dann habe ich diesen thread gesehen und mir mal alle kleinen Widerstände genau angesehen, aber auch hier sehe ich auf den erste Blick keinen Defekt. Was kann einen solchen Defekt noch hervorrufen?

Ich freue mich sehr über jede Antwort!

Liebe Grüße
Fabian