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Yamaha DSP-A1 lässt sich nicht ins Diagnostic Menü starten+A -A |
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Autor |
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Uwe_1965
Inventar |
#101 erstellt: 04. Nov 2020, 20:59 | |
Wenn der Unterschied bei B-C, C-B wäre dann könnte noch Q379C ins Spiel kommen, wenn es da eine Unregelmäßigkeit gäbe, aber bei B-E ist eigentlich nichts im Wege, was das Messergebnis sonst so beeinflußen könnte, es sei den Q380A über die E-B strecke auch noch einen weg hat. Ausbauen und dieselbe Messung machen ist natürlich "etwas" sicherer, mit etwas meine ich einen Fall den ich mal hatte, ein Transistor hatte nur noch ein hFe von 1, über diese Methode mit Diodenmessung schien er aber in Ordnung zu sein, war es aber nicht mehr. Gruß Uwe |
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CarlM.
Inventar |
#102 erstellt: 04. Nov 2020, 21:06 | |
War mehr als Screening gedacht. Dann sollte jetzt diie Messung der Spannung an der Basis gegen GND vermutlich die Bestätigung bringen, dass Q380C durch einen vorgelagerten Fehler auf Vollgas gestellt wird. Das entspricht nahezu der Messung an den Enden von R390. Ich frage mich aber, ob denn die Zenerdiode MTJZ2.0B inzwischen ersetzt wurde. Zumindest müsste sie entfernt werden, wenn sie aktuell defekt ist. [Beitrag von CarlM. am 04. Nov 2020, 21:13 bearbeitet] |
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BlackGale44
Stammgast |
#103 erstellt: 04. Nov 2020, 21:17 | |
Also ich habe die Messergebnisse des Transistors mit einem anderen aus dem Rear L bereich gemessen. Bis auf +/- 15mV sind die Werte gleich. Da ich bei kessler-electronic.de sowieso die kleinen Transistoren C2240 bestellen muss, könnte ich gleich noch die 2SA1837 und 2SA5200 je 5 Pärchen bestellen und alle Transistoren austauschen. Und passend dazu die 2SC1846 (5 Stk.). Oder ist die Idee jetzt nicht so elegant |
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Uwe_1965
Inventar |
#104 erstellt: 04. Nov 2020, 21:20 | |
Der Gedanke ist erstmal nicht schlecht, denn bei einem Unfall Deiner Art sind die Halbleiter meist als erstes kaputt. Ich würde die Bestellung noch nicht wegschicken, denn da müßte mind. noch die Zenerdiode dazu und vielleicht finden wir noch mehr Teile die erneuernungsbedürftig sind Für was brauchst Du die 2SC1846 ? [Beitrag von Uwe_1965 am 04. Nov 2020, 21:24 bearbeitet] |
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CarlM.
Inventar |
#105 erstellt: 04. Nov 2020, 21:25 | |
Ich denke, Du solltest zunächst diesen Kanal nochmals messen. Alle Transistoren jeweils alle drei Pins gegen GND. Dann die drei normalen Dioden und die Zenerdiode jeweils beide Enden gegen GND. Dann sollte eigentlich feststehen, was defekt ist. Aktuell bin ich eher davon überzeugt, dass die beiden Q380A/C okay sind und das Problem vorgelagert ist. |
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BlackGale44
Stammgast |
#106 erstellt: 04. Nov 2020, 21:32 | |
Ja die Z-Diode habe ich von einer benachbarten Rear R Stufe ersetzt. Die neuen Z Dioden sollten Freitag kommen. Habe die in 2.0V Ausführung von Ebay bestellt, der Link den Du mir geschickt hast. Messung von Transistoren (Base) gegen GND Ergebnisse: Q380A: +41,0V Q380C: +41,0V Q378A: -0,576V Q378C: -0,546V |
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BlackGale44
Stammgast |
#107 erstellt: 04. Nov 2020, 21:37 | |
Achso gehört zwar nicht zum Problem, aber ich hab mit der Stromversorgung mir mal was einfallen lassen. Will nicht Ständig am Lötauge rein, raus, rein, raus löten. Die Wagos gehen schneller [Beitrag von BlackGale44 am 04. Nov 2020, 21:41 bearbeitet] |
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CarlM.
Inventar |
#108 erstellt: 04. Nov 2020, 21:39 | |
Q378A/C wäre der Nachbarkanal. Du müsstest Q379A und C messen. Die 41V an der Basis sind aber viel zu viel. Da ist vermutlich Q379C durchlegiert. |
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Uwe_1965
Inventar |
#109 erstellt: 04. Nov 2020, 21:43 | |
Was ja zu erwarten war |
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BlackGale44
Stammgast |
#110 erstellt: 04. Nov 2020, 23:33 | |
Ich komme nie so richtig mit den Datasheets klar von den Transistoren. Wenn ich bei dem Typ 2sc1846 von vorne auf die Beschriftung schaue, ist Links Base und Rechts Emitter richtig? |
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CarlM.
Inventar |
#111 erstellt: 04. Nov 2020, 23:47 | |
Der ist wieder links nach rechts auf die Frontseite geguckt: E - C - B https://html.alldata...6/384/1/2SC1846.html [Beitrag von CarlM. am 04. Nov 2020, 23:48 bearbeitet] |
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BlackGale44
Stammgast |
#112 erstellt: 05. Nov 2020, 14:03 | |
Servus, Ich habe nun mal mal alle Transistoren und Dioden im Main L und Main R gründlich gemessen. Auffällige Bauteile (bei den Dioden), habe ich ggf. ausgelötet und nach gemessen. Das Schwarze Masse Kabel vom Multimeter habe ich am Gehäuse (GND) geklemmt und mit dem Roten Kabel jeweils an den Pin Base vom Transistor gesessen. Folgende Ergebnisse des Transistoren am Kühlkörper vom Main L und R: Q380A: +39,18V Q326: +39,16V Q380C: +39,09V Q378A: -0,588V Q325: -1,174V Q378C: -0,588V Transistoren Main L: Q330 (2SC2705): +41,6V Q328 (2SA1145): +38,38V Q324 (2SA1145): +41,0V Q322 (2SC2705): +16,71V Q356 (2SA970): +41,9V Q340 (2SC2240): +36,08V Q320 (2SC1815): +16,64V Q316 (2SC1815): +9,87V Q318 (2SC1815): +9,91V Q312 (2SA970): +16,06V Q314 (2SA970): +30,76V Transistoren Main R: Q329 (2SC2705): -1,759V Q327 (2SA1145): -1,797V Q323 (2SA1145): +41,0V Q321 (2SA970): -40,0V Q339 (2SC2240): -1,771V Q319 (2SC1815): -40,8V Q317 (2SC1815): -41,2V Q315 (2SC1815): -41,1V Q313 (2SA970): +25,1mV Q311 (2SA970): +24,2mV Diodenmodus mit Multimeter. BITTE BEACHTEN, ich schreibe zuerst die Durchlassrichtung und nach dem / (Querstrich) die Sperrrichtung. Folgende Ergebnisse der Dioden von Main L: D324: 0,636V / OL D325: 0,637V / OL D302: 0,553V / OL D304: 0,554V / OL D336: 0,556V / OL D306: 0,555V / OL Dioden Main R: D337: 0,554V / OL D301: 0,557V / OL D303: 0,555V / OL D305: 0,555V / OL D326: 0,629V / OL D327: 0,639V / OL D322: 0,554V / OL D321: 0,555V / OL D323: 0,217V / OL D320: 0,704V / OL (Bei den Dioden von D321, D323, D320 weiß ich nicht genau, ob die mit dazu gehören im Schaltkreis) p. s. Ich habe mitlerweile fast alle Transistoren bestellt. Also hab ich den Rest bei Kessler-electronic.de gleich mit bestellt (also für Main L und Main R). [Beitrag von BlackGale44 am 05. Nov 2020, 14:06 bearbeitet] |
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CarlM.
Inventar |
#113 erstellt: 05. Nov 2020, 14:40 | |
Da warst Du ja sehr fleissig. Ich aber auch. Ich habe mir den Schaltplanausschnitt ausgedruckt und die Werte für die Transistoren (Basis) eingetragen. Zu Main R: Da habe ich nur die Frage, ob Q329 wirklich einen negativen Wert hat. Der Betrag stimmt ja, weshalb ich da auf einen Schreibfehler tippe. Für Q377 C/A habe ich keine Werte gefunden. Main R sieht aber weitgehend okay aus. Zu Main L: Da stimmt ja nahezu kein einziger Wert. Trotzdem sieht das manchmal - wegen der Gegenkopplung - schlimmer aus als es ist. Du solltest unbedingt die Widerstände mit niedrigen Werte prüfen: R360. R362, R372, R374, R384. Wenn diese Widerstände hochohmig geworden sind (= durchgebrannt), dann fehlt da natürlich die negative Spannung an den Transistoren. Falls Du da defekte Widerstände finden solltest, könnten die Messungen schon ganz anders aussehen. Werte für Q379A/C (und Q377 A/C Main R) habe ich nicht gefunden. Ist aber nicht so tragisch, weil der Rest aussagekräftig genug ist. Fazit: - Widerstände messen - falls defekte Widerstände vorhanden, ersetzen und Spannungen nochmals messen - falls Widerstände okay, alle Transistoren auslöten und im Diodentestmodus prüfen. - Erneutes Prüfen/messen erst nachdem alle oder alle defekten Transistoren von Main L ersetzt wurden. |
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CarlM.
Inventar |
#114 erstellt: 05. Nov 2020, 14:44 | |
Noch eine Idee, zu der ich gerne auch noch andere Meinungen hätte. Der Defekt war ja nach Aussage des Vorbesitzers eine Verpolung der Railspannungen. Ich würde deshalb auch alle Elkos von Main L ohne weitere Prüfung tauschen. Was sagt die Schwarmintelligenz des Forums dazu? [Beitrag von CarlM. am 05. Nov 2020, 14:45 bearbeitet] |
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Uwe_1965
Inventar |
#115 erstellt: 05. Nov 2020, 15:09 | |
Schwarmintelligenz Ich bleibe bei meiner Aussage in #70, abräumen der Platine der betreffenden Endsufe und ALLES neu machen. Das macht am Ende weniger Arbeit, wie sich tot zu messen. Ab Ende das Teil separat mit Regelbaren Netzteil hochfahren und von mir aus mit Sinus und Rechteck quälen Und genau wegen dieser Vorgeschichte, vertauschen der Rails, ist mir zwar noch passiert, dafür Kurzschluss, und da geht ganz schnell so einiges über den Jordan. Gruß Uwe [Beitrag von Uwe_1965 am 05. Nov 2020, 15:32 bearbeitet] |
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BlackGale44
Stammgast |
#116 erstellt: 05. Nov 2020, 16:57 | |
Durch Eure Hilfe komme ich weiter, dafür bedanke ich mich Herzlich bei Euch Die Widerstände sind eigendlich soweit in Ordnung. R360: 29,4 Ohm R362: 218,0 Ohm R372: 99,6 Ohm R374: 667,0 Ohm (könnte vielleicht ausgetauscht werden) R384: 47,1 Ohm Wenn ich alle Transistoren auslöte, kann ich Praktisch gleich alle neu einlöten, morgen kommt der Rest der Transistoren. "Kleines Update" Nachdem ich alle fehlenden Bauteile der Main R Stufe neu eingelötet habe, habe ich sie erstmals wieder unter Spannung gesetzt. Also Stromversorgung für Center/Front L und R zusammen mit den Rear Kanälen in Betrieb genommen, funktioniert wunderbar. Nach 10Min Laufzeit circa 2,5mV Ruhestrom für die Rear Kanäle eingestellt, bei einer Stromaufnahme von circa 58,2 Watt. Schließe ich die Defekte Main Stufe an, schaltet das Gerät in Protect. Das Main L u. R einen defekt hat, wissen wir, ABER ich wollte es jetzt nur noch mal mitteilen. |
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CarlM.
Inventar |
#117 erstellt: 05. Nov 2020, 17:02 | |
Für R360 habe ich aber einen Sollwert von 220 Ohm und nicht 22 Ohm. |
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BlackGale44
Stammgast |
#118 erstellt: 05. Nov 2020, 17:32 | |
R360 hat auch 219,6 Ohm. Sorry kleiner Rechtschreibfehler. |
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Poetry2me
Inventar |
#119 erstellt: 05. Nov 2020, 19:39 | |
BlackGale44
Stammgast |
#120 erstellt: 05. Nov 2020, 21:59 | |
Vielen lieben Dank für Dein Bild. So wie ich das sehe stimmen eigendlich kaum Werte, mit meinen Messungen Ich habe jetzt die Platine hier Nackig, ohne Kühlkörper und all ohne die Toshiba Treibertransistoren hier liegen. Ich würde dann komplett Alle Treibertransistoren für alle Kanäle einmal ersetzen durch neue, sowie alle Transistoren des Main Left Kanals. Desweiteren alle Kondensatoren des Main Left Channels. Defekte Widerstände und Dioden habe ich bereits ersetzt und die Widerstände 4 mal Durch Geprüft. Das Ding muss doch bald mal laufen... |
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Uwe_1965
Inventar |
#121 erstellt: 05. Nov 2020, 22:06 | |
Wird schon und die Schematik von Johannes ist dabei bestimmt wie immer hilfreich. Ich vermisse irgendwie die Glühbirne |
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BlackGale44
Stammgast |
#122 erstellt: 06. Nov 2020, 00:00 | |
Ah Stimmt, die GLÜHBIRNE -ist selbstverständlich Zwischengeschaltet. |
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Poetry2me
Inventar |
#123 erstellt: 06. Nov 2020, 07:31 | |
Ähnliches habe ich auch mal als permanente Lösung gemacht. Bei alten Sanyo Plus P55 Endstufen, welche Platinen-Verbinder mit der Wire-Wrap Technik aus den 1970er Jahren hat. Klemmverbindungen sind in der Regel zuverlässiger als Schraubverbindungen. Man nehme einen "Federkraftklemmblock" für Printmontage, möglichst hohe Stromtragfähigkeit z.B. 12A. Bei der Sanyo Endstufe passten kleine Klemmblöcke mit 7,5mm Rastermaß recht gut auf die Lötstellen der Wire-Wrap-Pfosten. - Johannes [Beitrag von Poetry2me am 06. Nov 2020, 07:36 bearbeitet] |
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BlackGale44
Stammgast |
#124 erstellt: 06. Nov 2020, 16:19 | |
Solche Dosenklemmen habe ich bei meiner kompletten Hauselektroinstallation verwendet. Besonders beim Verdrahten der Verteilerdosen. Sehr schnell, sauber und Praktisch sicher. Die Platine ist soweit bestückt, bis auf die Treibertransistoren. Diese hat die Post heute leider nicht gebracht. Stattdessen sich vor dem Post Auto hinstellen und eine Rauchen.. Dann hoffe ich, dass sie morgen kommen. Kann ich mich noch hinsetzen und das Gerät soweit komplett zerlegen und Sauber machen. Dann bis auf die Endstufe zusammenbauen. Soweit erstmal... |
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BlackGale44
Stammgast |
#125 erstellt: 07. Nov 2020, 14:12 | |
Servus miteinander, ich habe nun auch die neuen Treibertransistoren bekommen und habe soweit alles schön verlötet und das gerät zusammengebaut. Wie ich erahnt habe funktioniert es NICHT. Nur das nicht mehr DC PRT 14% auf dem Display steht, sondern jetzt PS PRT 0%. Ich bin echt am verzweifeln... |
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CarlM.
Inventar |
#126 erstellt: 07. Nov 2020, 15:41 | |
Moin miteinander! Laut SM Seite 19 müssen die Sollwerte im Bereich 3-20% liegen. Ich würde 0% nun so interpretieren, dass irgendeine Spannung komplett fehlt. Also würde ich die Sicherungen kontrollieren und die Spannungen der Power-Supply prüfen. Aus eigener scghmerzlicher Erfahrung weiß ich, dass es manchmal sogenannte Flüchtigkeitsfehler sind. Deshalb würde ich zunächst alles nochmals genau angucken ... alle Stecker aufgesteckt? Die Transistoren ordnungsgemäß verschraubt (ggf. mit Glimmerscheibe)? Irgendwo kleine Lötkügelchen auf der Platine hinterlassen? Ansonsten habe ich es auch schon gehabt, dass der erste Start mit vorher total entleerten Elkos nicht funktionierte. Trotzdem: zunächst einmal alles nochmals checken. |
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BlackGale44
Stammgast |
#127 erstellt: 07. Nov 2020, 15:52 | |
Hab den Fehler gefunden. Die Masseverbindung einer Platine war nicht am Gehäuse. Habe dies ergänzt. Nun... kommt das erste Problem wieder. DC PRT: 15% Ich weiß selber wirklich nicht mehr was ich machen könnte. |
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BlackGale44
Stammgast |
#128 erstellt: 07. Nov 2020, 16:01 | |
HALT STOP! Ich hab die Spannungsversorgung der Endstufen vergessen. Der Verstärker funktioniert, er schaltet frei. |
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CarlM.
Inventar |
#129 erstellt: 07. Nov 2020, 16:04 | |
Trotzdem ist Vorsicht angesagt. Zunächst einmal die Temperaturen am KK im Auge behalten. |
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BlackGale44
Stammgast |
#130 erstellt: 07. Nov 2020, 16:12 | |
Ja, ich werde soweit sitzen bleiben und ihn mal im leerlauf laufen lassen. Temperaturen selbstverständlich auch im Auge behalten. Ganz wichtig, die Ruheströme zunächst erst mal runter Justieren, da sie auf 16 mv stehen. (Vermutlich neue Bauteile) Dann Ruheströme weiterhin im auge behalten. Ich denke eine Stunde bis 2 Stunden sollten ausreichend sein. |
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CarlM.
Inventar |
#131 erstellt: 07. Nov 2020, 16:15 | |
Mit 3 bis 4mV sollte man Luft nach oben haben. Bei Erwärmung steigt der Ruhestrom ja meistens. Mit stabilen Bedingungen würde ich nach 15-30 Minuten rechnen. Ich drücke die Daumen!!!!! p.s. Wenn alles läuft, würde mich schon interessieren, was die Prüfung der alten/ausgelöteten Transistoren sagt. [Beitrag von CarlM. am 07. Nov 2020, 16:16 bearbeitet] |
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Uwe_1965
Inventar |
#132 erstellt: 07. Nov 2020, 16:39 | |
Und nicht vergessen die Glühbirne 💡 irgendwann mal rausmachen, wenn noch nicht geschehen. Gruß Uwe |
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BlackGale44
Stammgast |
#133 erstellt: 07. Nov 2020, 19:49 | |
Das Problem besteht darin, ich kann nur die Ruheströme von der kleinen Platine von Front L und R justieren. Jedoch nicht für Main Left Right, Center und Rear Left Right. Da bleiben die Werte permanent bei 0mV.. Das Gerät läuft aber. Die Transistoren werden nicht mal warm. Habe noch mal alles Geprüft ob alles angeschlossen ist, ist es auch. Am Poti herumstellen bringt irgendwie nichts Das Gerät läuft jetzt schon über 2 Stunden. |
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BlackGale44
Stammgast |
#134 erstellt: 07. Nov 2020, 20:17 | |
Desweiteren habe ich mal an den Lautsprecherausgängen direkt gemessen und sehr komische Werte sind dabei rausgekommen: Main R: +1,9mV Main L: +0,681V Front R: sehr Stark Schwankend zwischen -12 und 50mV Front L: +35,8mV Center A und B: auch extrem schwankend. Manchmal 130mV Rear R: -5,5mV Rear L: -11,7mV |
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CarlM.
Inventar |
#135 erstellt: 07. Nov 2020, 20:23 | |
Der Wert von Main L ist natürlich zu hoch. Was meinst Du mit: "Das Gerät läuft aber." Kannst Du Musik von einer angeschlossenen Quelle oder dem eingebauten Tuner hören? |
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BlackGale44
Stammgast |
#136 erstellt: 07. Nov 2020, 20:26 | |
Mit das Gerät läuft, meinte ich es ist im Betrieb, im leerlauf ohne was angeschlossen zu haben. Mit dem Problemem traue ich mir nicht Lautsprecher anzuschließen Am Main R eventuell mal. |
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BlackGale44
Stammgast |
#137 erstellt: 07. Nov 2020, 20:40 | |
Mit leicht angehobenen Pegel ist die Musikwiedergabe sowas von versaut. Das hört sich an, wie wenn gerade die Schwingspule des Lautsprechers abraucht. Höhen sind überhaupt nicht da. (Habe ein Handy als Eingangsquelle genommen) Bei einem sehr hohen Pegel geht das Gerät aus DC PRT 0% [Beitrag von BlackGale44 am 07. Nov 2020, 20:49 bearbeitet] |
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CarlM.
Inventar |
#138 erstellt: 07. Nov 2020, 20:54 | |
Ich probiere immer zuerst mit Kopfhörern. Dann mit billigen Lautsprechern. |
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CarlM.
Inventar |
#139 erstellt: 07. Nov 2020, 21:03 | |
Was kann man machen? Verzerrungen deuten darauf hin, dass die Ruheströme nicht stimmen. Man müsste also eigentlich von vorne anfangen und die Spannungen nochmals an den Transistoren messen. Mein Repertoire erschöpft sich auch alngsam aber sicher. Vielleicht haben ja andere wie Uwe, Johannes, ... bessere Ideen. |
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BlackGale44
Stammgast |
#140 erstellt: 07. Nov 2020, 21:10 | |
Habe an den Kopfhörerausgang mal eine andere Anlage angeschlossen. Dort scheint es zu funktionieren. Hab den Regler des Dsp-A auf -25db gestellt und dort funktioniert alles soweit. |
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CarlM.
Inventar |
#141 erstellt: 07. Nov 2020, 21:25 | |
Vielleicht solltest Du anstelle des Handy eine normierte Quelle wie z.B. CD-Player nehmen. |
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BlackGale44
Stammgast |
#142 erstellt: 07. Nov 2020, 21:44 | |
CarlM.
Inventar |
#143 erstellt: 07. Nov 2020, 21:53 | |
Sehr viel andere Optionen sehe ich nicht. Dadurch, dass jetzt alles Kalt bleibt, solltest Du ja auch relativ stressfrei messen können. Einen Vorschlag hätte ich noch: Prüfen der ausgelöteten alten Halbleiter mit dem Diodentester. Wenn Du da noch das eine oder andere defekte Teil finden solltest, wäre das ggf. ein Hinweis auf den interessanten Bereich. Ich überlege auch ob man die Trimm-Potis im stromlosen Zustand messen sollte. Vielleicht sind sie auch "gegrillt" worden. Die haben ja nur 0,25W. |
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BlackGale44
Stammgast |
#144 erstellt: 07. Nov 2020, 22:25 | |
Also eine andere Audiovisuelle bringt nichts, glaub mir. Habe mein Galaxy S20 Plus dort angeschlossen. Also die Vorverstärker Sektion sollte funktionieren. Weil über Kopfhörer, sowie auch an den Pre Out Buchsen funktioniert die Signalverarbeitung Störfrei. Es muss an der Endstufe selbst liegen. Das die Potis durch sind, glaube ich weniger, weil bevor ich die Platine neu bestückt habe, konnte ich ja für den Center und Rear und Front Kanäle Problemlos die Ruheströme Justieren. Nur halt eben nicht für die Mains. Habe von dem Vorbesitzer erfahren, dass bevor er die Stromversorgung für die Mains Verpolt eingelötet hatte, dass er sich vorher auch nicht mehr einschalten ließ. Er habe vor längerer Zeit das Relais der Standby Platine tauschen wollen, er wußte aber nicht welches, also lötete er das "defekte" wieder ein. Aber was davor mal passiert sei, weiß er selber nicht mehr. Für mich ist es schade, es wäre ein sehr schönes Gerät gewesen. Hätte man super als Endstufe nutzen können (wenn sie mal gehen würden). Yamaha hat früher wirklich hochwertige Geräte gebaut. Ich weiß ja auch nicht, wie der Vorbesitzer damit umgehangen ist. Ist immer so eine Sache... Meine Idee wäre letztendlich noch, die komplette Endstufen einheit als solches zu kaufen, wenn es mal irgendwo angeboten wird, ggf. wenn der Preis stimmt das ganz Gerät komplett defekt gekauft. Ich weiß es nicht. |
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CarlM.
Inventar |
#145 erstellt: 07. Nov 2020, 22:50 | |
Abgebrannte Relaiskontakte könnten natürlich auch zum miserablen Sound beitragen. Ich denke aber, dass man den Fehler beim Ruhestrom suchen muss. |
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BlackGale44
Stammgast |
#146 erstellt: 07. Nov 2020, 23:11 | |
Mich macht es sowieso fragwürdig, warum ich auch nicht mehr den Ruhestrom der anderen Kanäle Regeln kann (außer Front L und R). Weil bevor ich die neuen Treibertransistoren eingelötet habe, konnte ich die Ruheströme für Center und Rear einstellen. Jetzt ja nicht mehr. [Beitrag von BlackGale44 am 07. Nov 2020, 23:11 bearbeitet] |
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CarlM.
Inventar |
#147 erstellt: 07. Nov 2020, 23:15 | |
Mach' mal Pause. Trinke ein Bier und schlafe eine Nacht drüber. Vielleicht liest Johannes mit. Er kennt sich bei Yamaha besser aus als ich. Vielleicht hat er noch eine gute Idee. Ich habe den Kronkorken schon 'runter. p.s. Das Testen der ausgelöteten Halbleiter wäre für mich schon erkenntnisbringend. [Beitrag von CarlM. am 07. Nov 2020, 23:17 bearbeitet] |
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BlackGale44
Stammgast |
#148 erstellt: 07. Nov 2020, 23:56 | |
Ich mach jetzt eine Pause. Bekomme viereckige Augen 👀 Ich habe jetzt die neuen Transistoren, alle die sich an den Kühlkörper befinden (also Treibertransistoren) Pin Base gegen GND nochmals gemessen. Die Werte sind völlig... schaut selbst. Q380A: +0,473V Q326: +0,555V Q380C: +0,470V Q369A: -320,5mv Q391: -1,022V Q369C: -333,5mV Q378A: -319,0V Q325: -1,033V Q378C: -313,2mV Q382A: -351,5mV Q390: -1,062V Q382C: -356,2mV Q374A: -352,3mV Q372: -1,063V Q374C: -353,8mV (Ja, mein Schwarzes Kabel vom Multimeter war am Gehäuse) Schaut mal, wenn ich mit kaltem Licht hinschaue, ist die Platine etwas krumm ? 🧐 Natürlich hab ich vergessen die Platine hinterher sauber zu machen nach dem Löten. Ich habe mit Lot nicht gespart. [Beitrag von BlackGale44 am 08. Nov 2020, 00:01 bearbeitet] |
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Uwe_1965
Inventar |
#149 erstellt: 08. Nov 2020, 09:54 | |
Moin, Ihr wart ja recht fleißig gestern Konnte gestern nicht mitlesen, weil ich gerade selber einen "Swing" Kollegen habe. Die Platine mit den vielen Lötspritzern ist natürlich indiskutabel und auch das sie eventuell unter mechanischer Spannung steht.
Die Messungen beruhen ja nur auf Stage 4 und 5 und Basis Ruhestrom. Interessanter wäre Stage 1-3. Vielleicht wäre es hilfreich zu erfahren wie Carl schon erwähnte wie sich die demontierten anderen Teile zeigen, ob defekt oder nicht. Und wenn defekt, da versuche sie doch mal in dem von Johannes bereitgestellten Bild irgendwie rot zu markieren. Und vielleicht mit einer anderen Farbe, welche Teile Du noch nicht getauscht hast. Speziell Q314 im Differenzverstärker (Stage1) auch weil Du einen erhöhten DC Offset hast. Auch R499, C497, R376, C342, C340 und R378
Das sich der Ruhesstrom jetzt bei den anderen nicht mehr einstellen läßt ist in der Tat seltsam Gruß Uwe [Beitrag von Uwe_1965 am 08. Nov 2020, 10:23 bearbeitet] |
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BlackGale44
Stammgast |
#150 erstellt: 08. Nov 2020, 11:04 | |
Die Platine ist da mehr gewölbt, wo die Rear Left und Right Kanäle sind. Aber nicht da, wo die Main Kanäle sind. Vielleicht sind durch die Mechanische Belastung der Platine jetzt bestimmte Lötaugen "gerissen", oder Leiterbahnen gerissen. Ich habe erst die neuen Transistoren alle gemeinsam auf die Kühlrippen geschraubt. Habe aber die Platine selbst schon in das Gerät fest geschraubt und habe anschließend die Kühlkörper seitlich in das Gerät eingebaut und ebenfalls verschraubt. Dann konnte man von der unterseite die Beinchen der Transistoren an die gewünschte stelle "hinbiegen" und verlöten. Vielleicht hat es durch das biegen, über den Biegeradius die Platine nach oben verzogen. Ich hätte da natürlich mal Obacht geben sollen, ich trottel. Die defekten Transistoren kann ich mal mit den Diodenmodus prüfen, sobald ich mir durchgelesen habe, wie man richtig misst. [Beitrag von BlackGale44 am 08. Nov 2020, 11:05 bearbeitet] |
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BlackGale44
Stammgast |
#151 erstellt: 08. Nov 2020, 14:04 | |
Von allen Transistoren die ich bei Main Left ausgelötet habe, sind 4 verdächtige vorgefallen. Q328: 2SA1145 Q379A: 2SA1837 Q379C: 2SC4793 Q330: 2SC2705 Q379A und C sind ja die ersten gewesen, denen man Optisch den defekt erkennen konnte. Ich hätte die Stufe von Anfang neu bestücken sollen, und zwar ALLES an Bauteilen. Wie es Uwe erwähnt hatte. Keine Ruheströme kann ich einstellen. An jedem LS ausgang DC Offset. Kann nur die Ruheströme der Front L und R direkt an den Keramikwiderstände ablesen und am Poti stellen, höre jedoch aus den LS ausgängen der Front L und R auch kein Ton. Trotz im 7 Channel Stereo Modus. Ich habe bald keine Lust mehr, obwohl ich viel Geduld habe. Aber irgendwann komme ich auch ans Ende. |
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