Siebelelkos entladen vor dem Auslöten

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MosFetPapa
Stammgast

#151 erstellt: 14. Okt 2024, 16:31

solextreter (Beitrag #147) schrieb:

So habe eben mal die Transistoren wie vorgeschlagen durchgemessen.

Bei Q 520 ( 2SB941 ) kein Wert von C auf B oder E auf B = Basis ist ja links beim draufschauen auf den Transistor

Bei Q 521 ( 2SD1266 ) habe ich von C auf B und von E auf B fast die identischen Ohmwerte.

Denke der Q 520 ist in die " Jagdgründe " gegangen.....

Q519 / 520 meintest Du? oder haben wir unterschiedliche Pläne?

Woraus schließt du den defekt des 2SB941? Der läuft übrigens über den heilen R556

Ohm-Messung am Transistor im eingebauten Zustand (Gerät stromlos/Elkos entladen) ist kein
vollständiger Transistortest, du mißt ja auch immer die umliegenden Bauteile mit.

Ein sicherer Defekt-Nachweis wäre die C - E Ohm-Messung mit einem niederohmigen Ergebis.
Also mehr oder weniger ein C-E Kurzschluss. --> Liegt bei dir aber nicht vor.

B-E und C-E Ohm-Messungen bringen nichts, da mißt du nur die umliegenden Widerstandskreise.
Die Srecken kannst du mit dem Diodentester zumindest prüfen.

Transitor-Diodentest
Aber auch das ist nur ein Defektnachweis wenn eine o. beide Diodenstrecken nicht nachweisbar sind.

C520 meinst du das dunkle Loch an Minus? Das würd ich ehr auf Oxidation / ausgegastes Elektrolyt tippen.
Das kannst du ignorieren, außer das der Elko sowieso 30Jahre da drin saß läßt sich da kein weiterer Defekt von ableiten.

Ob und was noch mehr defekt ist läßt sich nur durch Messungen im Testbetrieb unter Schutzmaßnahmen feststellen,
ansonsten kann das schnell in einer Tausch- und Lötarie vieler unnötiger Bauteile enden.
Und im einfachsten Fall ist der R555 nur altersbedingt ausgefallen ....weites Feld.
Gruß

[Beitrag von MosFetPapa am 14. Okt 2024, 17:02 bearbeitet]

solextreter
Stammgast

#152 erstellt: 14. Okt 2024, 18:01

Hallo Ihr zwei,
danke für eure Rückmeldung zu meinen " Befunden " ...
Beim 2SB 941 hatte ich nen Meßfehler, zeigt auch die Werte an, werde ich aber trotzdem alle beide ersetzen.

Habe die kl. Transistoren Q516 +518 gefunden, wie kann ich diese prüfen ? Auch mit dem Ohmmeter ?
Optisch keine Auffälligkeit.
Drauf steht bei Q516 - B646 und bei Q518 - D666. Oder einfach ersetzen, die werden nicht alle Welt kosten.

am Platinenverbinder CN401-JL501 = Habe diese Verbinder gefunden, JL 501 ist am Toneboard + CN 401 auf dem Mainboard - 4 polig.
Wie prüfe ich diese Verbindung ? Auf dem Toneboard steht bei JL 501 nur G- / G+
Und bei CN401 kann ich nichts erkennen. Muss das dann alles zusammengebaut sein zum Messen ?

Sorry habe ich falsch geschrieben, natürlich Q 519 +520

Den 2SB 941 habe ich nur falsch gemossen, wurde darauf aufmerksam gemacht. Die Werte bei beiden Transistoren Q 519+520 liegen im K Ohm Bereich.
Denke dass der Fehler auf dem Tone PCB war und Folgeschäden verursacht hat.
Habe alle 25V Elko jetzt bei Darisus mit 35V bestellt.
Vielen Dank für die Hilfe.
Peter

solextreter
Stammgast

#153 erstellt: 14. Okt 2024, 18:07

So habe mal geschaut wegen den Transistoren Q516 +518.
Passen diese von Darsius?

https://www.darisusg...0V--50mA--900mW.html

https://www.darisusg...tor-NPN----120V.html

CarlM.
Inventar

#154 erstellt: 14. Okt 2024, 18:17

Welches Multimeter besitzt Du denn? Die meisten MM besitzen ja einen Modus "Diodentest".

Wenn die Transistoren okay sind, muss man sie nicht ersetzen.

MosFetPapa
Stammgast

#155 erstellt: 14. Okt 2024, 18:28

Hi,
ich glaube du bist gerade auf dem besten Wege dich zu verzetteln.
Transistoren nur tauschen, wenn die auch wirklch defekt sind.
Die meisten Typen sind im SM mit einem Suffix angegeben für das hfe-Ranking.
Was einer Vorselektion des Herstellers bezüglich Stromverstärkungsfaktor entspricht.

z,B.
- 2SD1266-(P)
- 2SB646A-(C)
usw.

Die solltest du dann ggfls. auch entsprechend ersetzen .
In den Komplementär-Stufen immer Paarweise npn/pnp ersetzen und vorzugsweise selber
noch nachselektieren auf geringe Unterschiede beim hfe.
Kaufst du die Transistoren ohne Ranking muß du deutlich mehr kaufen und komplett selber selektieren.

Ohm-Messung am Transistor NUR zur Kurzschlußprüfung der Collektor-Emitter-Strecke als Schnelltest.
Weil das als einziges auch im eingebauten Zustand stromlos sicher funktioniert.
Wenn niederohmig = defekt
Wenn hochohmig = Funktion unklar

Gruß

[Beitrag von MosFetPapa am 14. Okt 2024, 18:35 bearbeitet]

solextreter
Stammgast

#156 erstellt: 14. Okt 2024, 18:45

Hallo zusammen,

Habe mir folgendes Multimeter gegönnt da mein Conrad schon von ca. 1993 ist: VA-LABS MS0115

Habe gerade gelesen dass es Diodentest hat........

solextreter
Stammgast

#157 erstellt: 14. Okt 2024, 18:50

Ok, verzetteln möchte ich mich nicht. Habe jetzt schon nen vollen Kopf mit dem Ganzen hier, komplettes Neuland. Möchte halt nicht aufgeben....
Durchgang haben die 2 kl. Transistoren von 516 +518 im K Ohm Bereich.
Dann lasse ich die kl. Kollegen mal drin.

MosFetPapa
Stammgast

#158 erstellt: 14. Okt 2024, 18:59

Hi,
ja, mein Vorschlag wäre:
- Elkos soweit alle tauschen wie geplant.
- dann R555 und R556 provisorisch durch ca. 100Ohm (zur Strombegrenzung) ersetzen.
- und damit erst mal Spannungsmessungen/Funktionsprüfung machen.
Danach dann weiter sehen.
Gruß

CarlM.
Inventar

#159 erstellt: 14. Okt 2024, 19:00

Prima. Da gibt es doch das Diodensymbol auf dem Wählrad in der Nähe der HOLD-Taste.

Damit kann man Dioden und Transistoren (im ausgelöteten Zustand) testen.
Die Grafik zeigt die Ergebnisse für einen NPN-Transistor in Abhängigkeit von der Polung.
OL: unendlich
korrekte Werte liegen zwischen 550 und ca. 750 mV (Schwellspannung). Beim PNP-Transistor zeigen nur die anderen beiden Diodenstrecken E-B und C-B eine Schwellspannung.

solextreter
Stammgast

#160 erstellt: 14. Okt 2024, 19:18

Hallo CarlM.

Habe mit dem MM gerade damit die 2 ausgelöteten Zenerdioden getestet - beide ok.
Mache trotzdem neue rein.
Auch die 2 eingelöteten Dioden auf der Loudness Platine sind OK -lasse ich drin.

Dann werde ich sonst noch die 2 Transistoren ausbauen und nach dem Zettel vermessen wie beschrieben.

Hallo MosFetPapa,

Als nächstes werde ich alle Elko usw. einbauen auf den Platinen. Danach werde ich bei R555 +556 die 100Ohm Widerstände zum Test einbauen.
Komme so langsam an meine Grenzen mit dem schönen Teil...

Dankeschön

solextreter
Stammgast

#161 erstellt: 15. Okt 2024, 07:26

Guten Morgen,

habe die 2 kleinen Transistoren ausgelötet und nach der Vorlage von CarlM ausgemessen. Folgende Ergebnisse sind da:

Denke die Werte sind ok, deshalb habe ich sie gleich wieder eingelötet...
Werde jetzt die Teile die kommen einlöten und dann schauen.

Danke für das dazu lernen.

Gruß
Peter

CarlM.
Inventar

#162 erstellt: 15. Okt 2024, 09:36

Ja, sie sind mit hoher Wahrscheinlichkeit okay. Wenn Du Spaß an dem Hobby hast, solltest Du Dir irgendwann einen Bauteiletester wie z.B. das JOY-it T7 für ca. 25€ zulegen. Damit kann man dann auch Transistoren nach hFE-Wert (Stromverstärkung) selektieren und das Testen - wie Du es gerade gemacht hast - besteht in Hineinstecken und Knopfdrücken. Es prüft auch (Zener-)Dioden, Widerstände, Kondensatoren ....

solextreter
Stammgast

#163 erstellt: 15. Okt 2024, 10:24

Super, danke für die gute Rückmeldung wegen der Transistoren.
Danke auch für den Tipp mit dem Meßgerät. Ist schon auf der Liste bei Reichle ( 25€) da ich noch flexible Prüfklemmen brauche.
Der Preis ist voll in Ordnung für die ganzen Anwendungen.
Danke.
Peter

solextreter
Stammgast

#164 erstellt: 17. Okt 2024, 14:30

So habe jetzt mal angefangen auf dem Mainboard die Elkos einzulöten, und schon einiges drin.
Incl. der Zenerdiode 22v und Widerstand 100 Ohm um später zu testen, wie von MosFetPapa vorgeschlagen.

Bei C 405 +406 und C423 +424 sieht es irgendwie falsch aus von der Größe her.
Habe die 220µf / 6,3 V eingelötet - sind aber viel kleiner als die Kreise auf der LP.

Dürfte aber keine Rolle spielen denke ich, werte stimmen ja.

Gruß
Peter

MosFetPapa
Stammgast

#165 erstellt: 17. Okt 2024, 20:34

Bei Elkos hat sich in den letzten 40Jahren einiges in der Herstellung und Baugröße getan.
Wobei "kleiner" nicht immer besser ist, wenn es um Wärmeabfuhr geht.

solextreter
Stammgast

#166 erstellt: 18. Okt 2024, 05:42

Guten Morgen,

das mit der Größe habe ich mir schon gedacht in all den Jahren. Habe noch 220µf in 10V da, die sind etwas größer. Soll ich diese noch umlöten, sind diese kritisch wegen der Wärmeabfuhr ?

Gruß
Peter

MosFetPapa
Stammgast

#167 erstellt: 18. Okt 2024, 07:55

Guten Morgen,
nein, nicht umlöten. So war das nicht gemeint. Wärmeabfuhr betrifft i.d.R. nur hoch belastete Elkos in Netzteilen etc.
Ich hab nur ne Abneigung gegen 6,3V Elkos ... weil gefühlt sind die zu 99% defekt

aber sachlich gesehen stimmt das natürlich nicht.
Gruß

solextreter
Stammgast

#168 erstellt: 18. Okt 2024, 08:06

Hallo,

super, danke dann bleiben die drin.
So habe jetzt alles fertig und zusammengebaut und verdrahtet. Kabelbinder und Ordnung gibt es später....

Wäre jetzt bereit für nen Test ob alles funzt.

Kann ich einfach den Stecker rein und ihn antesten mit den 100Ohm Widerständen ?

Event. zuerst mit Kopfhörer ?

Danke.
Gruß
Peter

MosFetPapa
Stammgast

#169 erstellt: 18. Okt 2024, 08:11

ne warte mal, geh da schritweise vor.

als erstes
--> CN401 zum Klangregler auftrennen
--> CN402 zur Loudness auftrennen
--> +/- 22V an CN401/402 prüfen

Wenn OK
--> CN401 zum Klangregler wieder herstellen
--> +/- 22V an CN401/402 wieder prüfen

Wenn OK
--> CN402 zur Loudness wieder herstellen
--> +/-12V an C983/984 prüfen

Wenn OK
--> kurzen Hörtest mit LS oder KH machen

immer nur kurz einschalten, je nach Leistung
kann sein das die 100Ohm heiß werden oder abrauchen.

[Beitrag von MosFetPapa am 18. Okt 2024, 08:24 bearbeitet]

solextreter
Stammgast

#170 erstellt: 18. Okt 2024, 08:42

OK, danke für den Hinweis.
Habe jetzt CN 401 + CN 402 gefunden.
Also beide Flachkabel für 401+402 auf dem Main Board aus den weißen Clip rausnehmen.

Die Flachkabel sind ja 4 Polig wovon ein Pol markiert ist.
Wie messe ich diese nach den +/- 22V aus ?

An dem Flachkabel oder an dem weißen Clip auf dem Board. ?

Sorry bin da leider nicht so ein Fuchs dabei mit dem Schaltplan.

Gruß
Peter

MosFetPapa
Stammgast

#171 erstellt: 18. Okt 2024, 08:49

die +/22V in Richtung der Elkos 531/532 (330µ) messen

evtl brauchst du ne kleine Grundlast (1k...2k2) an den Messleitungen mit anklemmen,
damit die Längstransistoren einen definierten Basisstrom bekommen, die sind ja jetzt quasi lastfrei.

[Beitrag von MosFetPapa am 18. Okt 2024, 08:52 bearbeitet]

solextreter
Stammgast

#172 erstellt: 18. Okt 2024, 12:03

Hallo zusammen,

habe mich zwar in dem Schaltplan zurecht gefunden, aber konnte nichts mit dem MM messen an CN 401+402. Das mit den Grundlast Widerständen usw. war mir zu hoch....
Deshalb alles wieder verdrahtet und mit 100Ohm getestet - alle Regler funktionieren - auch Loudness.
Habe dann die 100Ohm gegen die 10Ohm getauscht, und er spielt wunderbar....
Er läuft schon seit ca. 1,5 Stunden schön in angenehmer Lautstärke und klingt wunderbar.
Nichts wird warm oder riecht, auch nicht an oder die Widerstände.
Habe so ein Infarot Thermometer, alles unter 30 Grad an den Teilen...

Da ich noch Teile über habe bzw. mitbestellt habe, wollt ich fragen ob es sich lohnt das PCB -6 Board ( Eingangsquellen ) auch zu überarbeiten ?
Oder ändert sich da nicht mehr viel am Klang ?
Vor allem das Einlöten hat richtig Spaß gemacht - konnte sehr viel dabei lernen und mein " Zitterer wurde besser.

Vielen Dank euch allen mal vorab für euren Mega Support....

Gruß
Peter

MosFetPapa
Stammgast

#173 erstellt: 18. Okt 2024, 12:19

Na dann Glückwunsch.
Schrittweise war halt Safe-Way...Augen zu und durch hat ja auch geklappt.
War dann wohl nur ein Alterungsbruch.
Gruß

PS: was fehlt denn noch? Loudness-PCB ist gemacht vermute ich mal.
Nur noch PCB-6 ist die Phono-Vorstufe, da sind ja nur ganz wenige Elkos drauf.
Ihr Alter haben die auch. Solange du keinen Plattenspieler benutzt hats auch keinen Klangeinfluss.
Ich würds mitmachen wenn Gerät schon mal offen ist.

[Beitrag von MosFetPapa am 18. Okt 2024, 12:29 bearbeitet]

CarlM.
Inventar

#174 erstellt: 18. Okt 2024, 13:13

MosFetPapa (Beitrag #173) schrieb:

... da sind ja nur ganz wenige Elkos drauf.

Achtzehn.
Mögliche weitere Arbeiten:
- Umschalter MM/MC prüfen ggf. ersetzen oder reinigen
- Durchsicht (Lötstellen, Widerstände und Z-Dioden kontrollieren)
- ggf. die Keramikkondensatoren entfernen, die nur in der G-Version aus Gründen der FTZ-Nummer verbaut sind.

solextreter
Stammgast

#175 erstellt: 18. Okt 2024, 13:24

Hallo zusammen,

danke für die Rückmeldungen zum HK 6500.

Bisher habe ich 48 Elko ausgelötet und ersetzt, da mache ich die paar ( 18 ) noch mit....

Werde mich auch um den Schalter der hinten oben hängt kümmern.
Die Lötstellen sehen soweit gut aus auf der LP von PCB 6.
Hier auch die ganzen 25V Elko durch 35V ersetzen ?

Wie kann ich die Keramikkondensatoren finden - sonst schaue ich mal in der SM.
Die Keramikkondensatoren brauchen nicht ersetzt zu werden wenn ich das richtig verstehe ?

Er spielt sehr sauber und klar

Dankeschön.

CarlM.
Inventar

#176 erstellt: 18. Okt 2024, 13:39

Die Keramikkondensatoren lasse doch besser, wo sie sind. Das ist u.a. wegen der Drosseln (kleine Spulen) nicht ganz problemlos.

Bei den Elkos sind 35V nicht so wichtig, da die Spannungen ja in der Regel unter 20 VDC liegen. Aus Gründen der Haltbarkeit würde ich eher bei den 16 V-Elkos auf 25V wechseln. Im Schaltplan ist der Signalweg ja für einen Kanal eingezeichnet. Da kann man eventuell auf MUSE-Typen wechseln, muss man aber nicht, solange man Markenware z.B. von Panasonic verwendet. Da gehen die Meinungen auseinander, ob es qualitativ etwas bringt bzw. ggf. messbare Unterschiede hörbar sind.

solextreter
Stammgast

#177 erstellt: 18. Okt 2024, 13:39

Habe mir gerade die Liste mit den Bauteilen ausgedruckt von PCB 6.
Dort steht was von CAP, CER C65 +C 66 / G + GB

C 711 -C 716 das Gleiche G + GB = event. Griechenland und England ?

Peter

CarlM.
Inventar

#178 erstellt: 18. Okt 2024, 13:42

Im Schaltplan der Phonostufe steht unten:
(G) German Model
(B) Australian Model

an anderer Stelle zusätzlich:
(I) International Model
(N) Japanese Model

solextreter
Stammgast

#179 erstellt: 18. Okt 2024, 13:43

Hallo CarlM,

danke für die Rückmeldung zu den Keramikteilen..........dann bleibt es so.
Tausche alle Elko in Panasonic Low...
Werde dann statt den 16V auf 25V gehen.
Mal ne Liste machen was ich noch da habe, ansonsten bei Darisus bestellen.

Dankeschön.
Peter

CarlM.
Inventar

#180 erstellt: 18. Okt 2024, 13:47

In "Deinem" Manual stehen die Erklärungen auf Seite 1 oder 2.

Das könnte die Millionenfrage bei Jauch sein, weil niemand drauf kommt:
GB ist ??????
Richtiiiiiiisch:
German Model Black Version

[Beitrag von CarlM. am 18. Okt 2024, 13:48 bearbeitet]

MosFetPapa
Stammgast

#181 erstellt: 18. Okt 2024, 13:50

Im Vergleich zu so manchem Elkograb sind 18 doch nur "ein paar" ... alles ist relativ

Die HF-Eingangsentstörung lass ich immer drin, ist bei dem heutigen massenhaften Funkmüll wichtiger als zu FTZ-Zeiten.
Auf dem Board sind max 17V an den Elkos, da haben 25V genug Reserven. 35er gehen genau so.
Bis 10µ würde ich persönlich gegen Folientypen tauschen und ansonsten für die Koppelelkos LowLeakage-Typen hier verwenden.
Gruß

CarlM.
Inventar

#182 erstellt: 18. Okt 2024, 13:56

MosFetPapa (Beitrag #181) schrieb:

Bis 10µ würde ich persönlich gegen Folientypen tauschen ...

Das mache ich ggf. auch so. Ich habe aber festgestellt, dass mir nur der Sound von Polypropylen(PP)-Fokos zugesagt hat. Gerade die 4,7µF und 10µF sind aber aus Platzgründen meistens aus Polystyrol oder Terephthalat.

MosFetPapa
Stammgast

#183 erstellt: 18. Okt 2024, 14:11

Ja, an besonderen Stellen greif ich auch auf spezielle Typen zurück.
Da lassen sich durchaus Nuancen im Klang mit beeinflussen.
Meistens sind die Signalwege aber ohnehin verlustbehaftet,
da mach ich MKTs oder MKSs mehr wegen Langzeitstabilität
und besserem Kriechstromverhalten rein.
Gruß

solextreter
Stammgast

#184 erstellt: 18. Okt 2024, 18:12

Hallo zusammen,

danke für eure Rückmeldungen, die 18 " Zähne " sind raus. Somit bekommt der HK 6500 stattliche 66 neue Elkos insgesamt....
Wenn viel nicht hilft, was dann.......

Mit der Litze macht es einfach Spaß zu entlöten - geht effektiv.
So jetzt warte ich auf den " Zahnersatz " für den HK.

Dankeschön.

Peter

solextreter
Stammgast

#185 erstellt: 25. Okt 2024, 13:29

Hallo zusammen,

heute sind die Elko gekommen und habe diese gleich eingelötet, alle in 35v und die 6,3v in 25v. Alles lief glatt beim Einlöten, der Klang ist unglaublich....

Der Verstärker ist ein Klangwunder, habe gerade die CD " The Ultimate Demonstration Disc" am Laufen.
Enorm was an Klangtreue und Auflösung an meinen MBQuart 980s rauskommt - Mühelos..

Als nächstes werde ich versuchen den Harman 6100 in den nächsten Tagen einzustellen und abgleichen.

Etwas aufwendiger als am 680er sieht es mir aus.
Aber habe alle Punkte dazu an den weißen Widerständen gefunden.

Vielen Dank nochmal für euren Support bisher.

Gruß
Peter