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Der Classic-Rock-Stammtisch

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Autor
Beitrag
arnaoutchot
Moderator
#14668 erstellt: 13. Okt 2015, 15:13

HansFehr (Beitrag #14667) schrieb:
Auf diesem Debütalbum ist mit der Fugue Johann Sebastian Bach ganz gut dokumentiert. Auch die Symphony No. 2 ist für mich interessant. Ich mag ja bekanntlich keine Vocals.


Die Fuge fand ich etwas plakativ, aber die Symphony No. 2 hat schon was. "Begeisterung" (wie von Käbbdn gefordert) stellt sich vielleicht nicht ein, aber ich fand sie zumindest interessant. Ich mag eben eher das Alte ...

Zu Caravan & Coyne meine volle Zustimmung. Caravan's "In the Land of Grey and Pink" sollte man sorgfältigerweise in drei Versionen haben: Original-Vinyl zum Anschauen, SHM-SACD für Stereo und den Wilson-Mehrkanal-Mix auf DVD-Audio.
HansFehr
Inventar
#14669 erstellt: 13. Okt 2015, 17:40
Plakativ, eindeutig. Das war doch bei Emerson, Lake and Palmer auch so. Wie bei weiteren Bands, die klassische Musik adaptiert hatten.
Käbbdn
Inventar
#14670 erstellt: 13. Okt 2015, 22:54
So aus dem Stegreif fällt mir nur eine einzige 100% gelungene Klassik-Adaption ein:
Der Säbeltanz, von Love Sculpture/Dave Edmunds......unerreicht.
Kennt jemand noch was ähnlich Geniales ?
bela
Inventar
#14671 erstellt: 13. Okt 2015, 23:17
Mir gefällt von Ray Manzarek- Carmina Burana recht gut:

https://www.youtube.com/watch?v=cZx5HbEHACM

Vllt. etwas zu nah am Original, aber nicht übel.

"Farandole (Georges Bizet)" in der Fassung von Love Sculpture hat auch was...
Ozone
Inventar
#14672 erstellt: 13. Okt 2015, 23:31
Wenns klassisch sein soll fällt mir Pell Mell ein - From The New World. Nicht so ganz nah am Original allerdings
Jugel
Inventar
#14673 erstellt: 14. Okt 2015, 08:31
Klassik ja, Classic Rock nicht unbedingt...

Anfang der 1980er nahm sich Thomas Wilbrandt (* 1952 in Bielefeld, deutscher Komponist und Dirigent) die Vier Jahreszeiten von Antonio Vivaldi vor.
R-2046132-1399745224-5785.jpeg
"Eine der schönsten und komplexesten Umsetzungen von Vivaldis "Die 4 Jahreszeiten". Thomas Wilbrandt kombiniert die orchestralen Momente mit sehr gut ausgewählten Synthesizerklängen.", heisst es dazu irgendwo in den Tiefen des Internetzes.
Hier kann man in knapp drei Minuten einen Eindruck gewinnen, was bei diesem Experiment rausgekommen ist.

Wem der Name Simon Jeffes (Mitstreiter beim Penguin Cafe Orchestra) etwas sagt, kann auch eine Vorstellung entwickeln, denn der wirkt hier als Co-Producer mit.

Gruß
Jugel
Kumbbl
Inventar
#14674 erstellt: 14. Okt 2015, 09:35

bela (Beitrag #14671) schrieb:

"Farandole (Georges Bizet)" in der Fassung von Love Sculpture hat auch was... :prost


na, wirklich ned... auch das bestätigt nur meine ganz persönliche Meinung: es gibt keine einzige richtig gute Klassikadaption durch eine Rockband.... sagen wir mal so: ich kenn zumindest keine...

auch die Farandole und der Säbeltanz von Love Sculpture (beide Alben von denen übrigens IMHO recht fad) sind IMHO nur langweiliges Saitengewichse
Mr._Lovegrove
Inventar
#14675 erstellt: 14. Okt 2015, 09:41
Ganz ehrlich: Ich finde auch, das passt einfach nicht zusammen. Also ich kenne auch keine Klassikadaption
im Rockbereich, die funktioniert und Scheiben, auf denen ein volles Orchester mitspielt (unabhängig vom Kompositionsmaterial) auch nicht wirklich viele:
Alan Parsons Project - Tales of mystery an imagination
Nightwish - Once

und mit ein paar Abstrichen:
Moody Blues - Days of future passed

Und nicht dass mir gleich einer mit "The Planets" von Tomita um die Ecke kommt.
Mr._Lovegrove
Inventar
#14676 erstellt: 14. Okt 2015, 09:46

Jugel (Beitrag #14673) schrieb:

Hier kann man in knapp drei Minuten einen Eindruck gewinnen, was bei diesem Experiment rausgekommen ist.

Nämlich absoluter Humbug!
Ozone
Inventar
#14677 erstellt: 14. Okt 2015, 09:48

Mr._Lovegrove (Beitrag #14675) schrieb:
Moody Blues - Days of future passed

Finde ich zumindest gelungen.
Kumbbl
Inventar
#14678 erstellt: 14. Okt 2015, 09:58

Mr._Lovegrove (Beitrag #14675) schrieb:
Ganz ehrlich: Ich finde auch, das passt einfach nicht zusammen. Also ich kenne auch keine Klassikadaption
im Rockbereich, die funktioniert und Scheiben, auf denen ein volles Orchester mitspielt (unabhängig vom Kompositionsmaterial) auch nicht wirklich viele:
Alan Parsons Project - Tales of mystery an imagination
Nightwish - Once

und mit ein paar Abstrichen:


ja, ein orchester als zusätzlichen (gewaltigen) Klangkörper in einem Rockstück einzusetzen, das ist ja was anderes als ein klassisches Original zu "vergewaltigen" oder - im besten Fall - unpassend abzunudeln (eine E-Gitarre ist nun mal keine geige), das kann schon passen...

Auf Dauer eines Album finde ich zwar den Symphonic Metal von Nightwish auch irgendwie ermüdend, aber stimmt schon, auf der Once gibts ein paar ganz interessante Stücke... sich im Auto von ner geilen Surround-Anlage mit "Wish i had an angel" die Ohren wegblasen zu lassen, hat was... verleitet dann aber eher zu einem agressiven fahrstil

Edit: Michael, das stück könnte was für dich sein, ist ein bisschen wie Rammstein


[Beitrag von Kumbbl am 14. Okt 2015, 10:02 bearbeitet]
Kumbbl
Inventar
#14679 erstellt: 14. Okt 2015, 09:59

Mr._Lovegrove (Beitrag #14676) schrieb:

Jugel (Beitrag #14673) schrieb:

Hier kann man in knapp drei Minuten einen Eindruck gewinnen, was bei diesem Experiment rausgekommen ist.

Nämlich absoluter Humbug!


der arme Vivaldi sag ich da nur.............
Jugel
Inventar
#14680 erstellt: 14. Okt 2015, 10:40

Kumbbl (Beitrag #14678) schrieb:
... ein klassisches Original zu "vergewaltigen" ...

So wie Jeff Beck das mit Nessun Dorma (hier) gehalten hat? Da stimme ich vollumfänglich zu - - diese Attacke aufs Gemüt ist peinlich...

Wie oben schon gesagt, sieht's aber anders aus, wenn eigene Stücke mit einem orchestralen Volumen ergänzt werden, zB bei

amazon.de

Procol Harum Live in Concert with the Edmonton Symphony Orchestra

Und auch Deep Purple hat mit

jpc.de

Concerto For Group And Orchestra: The Royal Albert Hall 1969
so manchen Fan beglückt.

Gruß
Jugel
mr_highfidelity-blues
Inventar
#14681 erstellt: 14. Okt 2015, 12:41

Kumbbl (Beitrag #14674) schrieb:

auch die Farandole und der Säbeltanz von Love Sculpture (beide Alben von denen übrigens IMHO recht fad) sind IMHO nur langweiliges Saitengewichse :L


Da ich gerade - inspiriert durch diesen Stammtisch - mein persönliches Dob Dylan-Portfolio erweitere und dabei jüngst "Blood On The Tracks" unterm Laser hatte ... könnte ich auch sagen, dass mich hier in der Hauptsache jemand mit mäßig interessanter Stimme vollquasselt, was mich als Fremdsprachenlegastheniker nur sehr bedingt anspricht, untermalt mit einem überschaubar veritablen musikalischen Geschehen ... was für mich unweigerlich die Frage aufwirft, wieso um alles in der Welt dieses Album in allen möglichen Top-Listen vorderste Ränge einnimmt?

Was hat das mit dem zuletzt diskutierten Thema zu tun? Nix - außer dem Stichwort 'fades Album'.

Wobei ... wenn klassische Musik/Originale (E-Musik) besser nicht in der U-Musik verwurstet werden sollten, dann könnte ein Poet vielleicht auch besser beim geschriebenen Wort bleiben ?

Rock on
Olli
Kumbbl
Inventar
#14682 erstellt: 14. Okt 2015, 13:07

mr_highfidelity-blues (Beitrag #14681) schrieb:

Da ich gerade - inspiriert durch diesen Stammtisch - mein persönliches Dob Dylan-Portfolio erweitere und dabei jüngst "Blood On The Tracks" unterm Laser hatte ... könnte ich auch sagen, dass mich hier in der Hauptsache jemand mit mäßig interessanter Stimme vollquasselt, was mich als Fremdsprachenlegastheniker nur sehr bedingt anspricht, untermalt mit einem überschaubar veritablen musikalischen Geschehen ... was für mich unweigerlich die Frage aufwirft, wieso um alles in der Welt dieses Album in allen möglichen Top-Listen vorderste Ränge einnimmt?


nun, Blood ist sicherlich nicht das "schwungvollste" Album von His Bobness - und du, lieber mr_highfidelity liebst es ja eher "schwungvoll", wenn ich mich recht erinnere .... somit wundert mich das jetzt nicht, dass du Blood als fade "verurteilst"...

Ich habe bewußt versucht, mit "schwungvoll" einen möglichst wertungsfreien Terminus zu verwenden...


[Beitrag von Kumbbl am 14. Okt 2015, 13:08 bearbeitet]
mr_highfidelity-blues
Inventar
#14683 erstellt: 14. Okt 2015, 13:48

Kumbbl (Beitrag #14682) schrieb:

Ich habe bewußt versucht, mit "schwungvoll" einen möglichst wertungsfreien Terminus zu verwenden... ;)


Mich würde Dein vermutlich als erstes in den Sinn gekommener Terminus interessieren ;).

Und ... wegen meinem Portfolio ... welche Alben (Studio) würdest Du denn von His Bobness als "schwungvoll" und hörenswert erachten?

Rock on
Olli
arnaoutchot
Moderator
#14684 erstellt: 14. Okt 2015, 13:55

Kumbbl (Beitrag #14678) schrieb:
Michael, das stück könnte was für dich sein, ist ein bisschen wie Rammstein ;)


Negativ. Habe 1 x zufällig Nightwish gehört und fand das opernhafte Gekreische über Metal-Getöse grauenvoll. Dann lieber die Rammstein-Keule.

Im übrigen geht ihr mE mit dem "Klassik"-Rock etwas hart ins Gericht, es gab schon ein paar gelungene Werke. Nicht mal so sehr das "Concerto for Group and Orchestra", da standen mir Rockband und Symphonieorchester zu sehr nebeneinander und haben kaum miteinander gespielt. Aber in vielen bekannten Werken von Deep Purple werden mE geschickt Klassik und Rock verwoben. Oder die erste Emerson, Lake & Palmer, die ich immer noch sehr gelungen finde (im Gegensatz zu dem meisten, was danach kam). Oder Beggar's Opera, das hatten wir ja hier auch schon. Aus Holland Focus und sogar die olle Ekseption, die ein paar sehr interessante Arrangement-Ideen hatten. Gibt schon einiges.
Dualplattenspieler
Inventar
#14685 erstellt: 14. Okt 2015, 17:41

mr_highfidelity-blues (Beitrag #14683) schrieb:


Und ... wegen meinem Portfolio ... welche Alben (Studio) würdest Du denn von His Bobness als "schwungvoll" und hörenswert erachten?



Wohin soll das denn führen, wenn Blood mit "
dass mich hier in der Hauptsache jemand mit mäßig interessanter Stimme vollquasselt

beschrieben wird? BD zu kaufen ohne die rhetorische Raffinesse würdigen zu können, insbesondere dieses mit Allegorien strotzende Meisterwerk, ist in etwa vergleichbar mit dem Kauf einer 10er Karte für die Achterbahn, wohlwissend, dass es einem schon im Pferdchenkarussell übel wird.
Mr._Lovegrove
Inventar
#14686 erstellt: 14. Okt 2015, 18:17
Die einzige Dylan Scheibe, die mich begeistern kann, ist:
jpc.de
Desire
Und das nicht nur wegen dem grandiosen "Hurricane".
Kumbbl
Inventar
#14687 erstellt: 14. Okt 2015, 18:59
Das ist zwar nur eine unter vielen, die mich von BD begeistern, aber sie gehört definitiv dazu. Und genau die hätte ich dir, mr_highfidelity auch als "schwungvolle" empfohlen.... Probier sie aus!
chriss71
Inventar
#14688 erstellt: 14. Okt 2015, 19:06
Ich kenne keinen Künstler der einen solchen Run von absoluten Superscheiben abgeliefert hat wie Dylan. Von Freewheelin bis Nashville Skyline sind 8 Platten hintereinander die locker immer alle 4/5 Sternen verdienen (von Meisterwerken wie BoB, Highway oder Bringing it all back home abgesehen).

maho69
Inventar
#14689 erstellt: 14. Okt 2015, 19:16

Mr._Lovegrove (Beitrag #14686) schrieb:
Die einzige Dylan Scheibe, die mich begeistern kann, ist:
jpc.de
Desire
Und das nicht nur wegen dem grandiosen "Hurricane".



Das stimmt, die ist wirklich herausragend, weil sie auch irgendwie anders ist.(Instrumentierung, Arrangements etc.)
Dualplattenspieler
Inventar
#14690 erstellt: 14. Okt 2015, 19:23
Abgesehen von Self Portrait und Dylan and The Dead fällt mir nichts ein, was weniger als 4/5 wert wäre (sieht man einmal von dem Würgstück "Dylan" ab, aber das ist ja eigentlich kein Album
chriss71
Inventar
#14691 erstellt: 14. Okt 2015, 19:37
Ich habe mit Run eigentlich durchgehend gemeint. Und nach Nashville Skyline ist mit Self Portrait eine Scheibe gekommen, die diesen Lauf durchbrochen hat.



[Beitrag von chriss71 am 14. Okt 2015, 19:37 bearbeitet]
Dualplattenspieler
Inventar
#14692 erstellt: 14. Okt 2015, 19:44
..aber sowas von durchbrochen!


[Beitrag von Dualplattenspieler am 14. Okt 2015, 19:44 bearbeitet]
arnaoutchot
Moderator
#14693 erstellt: 14. Okt 2015, 21:11
... dann empfehle ich, mal die "Another Self Portrait" zu hören, die die Rohfassungen der Stücke enthält. Die fand ich deutlich besser als die reguläre Veröffentlichung.

jpc.de

Zum Thema "schwungvolle Einsteiger-Dylan" würde ich mal die "Modern Times" antesten. Wenn da alles gefühllos bleibt, dann war es wohl nichts.

jpc.de


[Beitrag von arnaoutchot am 14. Okt 2015, 21:13 bearbeitet]
mr_highfidelity-blues
Inventar
#14694 erstellt: 14. Okt 2015, 21:49

Dualplattenspieler (Beitrag #14685) schrieb:
... ohne die rhetorische Raffinesse würdigen zu können, insbesondere dieses mit Allegorien strotzende Meisterwerk, ...


Ja, ja, ein Meister der Worte ... ein Poet, ein wundervoller Lyriker (für die Kenner der englischen Sprache) ... da dürfte es wohl kaum zwei Meinungen geben. Mein gekräuseltes Fragezeichen auf der Stirn und in den Ohren bezieht sich hauptsächlich auf die musikalische Umsetzung dieser Festspiele der Worte ... und hier vermag ich persönlich überhaupt nicht zu erkennen, was "Blood On The Tracks" qualifiziert, eine so herausragende Stellung in der allgemeinen Kritik einzunehmen.

Ich muss allerdings zugeben, dass ich ähnliche Probleme beispielsweise mit dem vermeintlichen Meisterwerk "Blonde On Blonde" habe ... und das, obwohl hier ja bereits die Mannen von den Prä-The Band zu Werke waren ... gleichfalls der von mir ebenso geschätzte Al Kooper. Gemessen an der immensen Bedeutung des Albums bleibt da bei mir persönlich erstaunlich wenig hängen.

Aber vermutlich hat Kumbbl es schon völlig richtig erkannt ... bei mir ist Hopfen und Malz verloren :D, aber zumindest mit flotter Schunkelmucke geht was ...

Rock on
Olli
RocknRollCowboy
Inventar
#14695 erstellt: 14. Okt 2015, 21:56
Servus.

Dann mal was für Olli:
SAVOY BROWN - This Could Be The Night

Wurde hier Savoy Brown eigentlich schon mal besprochen?
Bin gerade dabei die alten Scheiben neu zu entdecken. Viele kannte ich noch gar nicht. Gingen damals (bin BJ 67) an mir vorüber.

Tröste Dich Olli, ich bin da auch einfacher Natur. Obwohl mir Bob Dylan schon auch gefällt.

Gruß
Georg
mr_highfidelity-blues
Inventar
#14696 erstellt: 14. Okt 2015, 22:04

Kumbbl (Beitrag #14687) schrieb:
Das ist zwar nur eine unter vielen, die mich von BD begeistern, aber sie gehört definitiv dazu. Und genau die hätte ich dir, mr_highfidelity auch als "schwungvolle" empfohlen.... Probier sie aus!


Jepp, mache ich gerade, ist beim Twoofer zusammen mit "Blood On The Tracks" dabei - puh, Glück gehabt 8).

Ansonsten, es ist ja nicht so, dass ich nichts vom Bobele hätte ... allerdings lässt meine launig gemeinte Einlassung über eine 'mäßig interessante Stimme' schon erahnen, dass ich bisher keinen Ehrgeiz entwickelt habe, mich seiner Diskografie auch nur ansatzweise vollumfänglich zu nähern.
Aber dieser Stammtisch macht einfach neugierig auf einige scheinbar unverzichtbare 'olle Kamellen' .

Rock on
Olli
RocknRollCowboy
Inventar
#14697 erstellt: 14. Okt 2015, 22:08
Dann könntest Du mal von Bob Dylan "John Wesley Harding" antesten.
Sind ein paar Schunkelnummern drauf. Drifter´s Escape zum Beispiel.
Edit: "Down Along The Cove" nicht zu vergessen.

Gruß
Georg


[Beitrag von RocknRollCowboy am 14. Okt 2015, 22:10 bearbeitet]
chriss71
Inventar
#14698 erstellt: 14. Okt 2015, 22:20

mr_highfidelity-blues (Beitrag #14696) schrieb:

Aber dieser Stammtisch macht einfach neugierig auf einige scheinbar unverzichtbare 'olle Kamellen' .


Geht mir genauso, Olli....

chriss71
Inventar
#14699 erstellt: 14. Okt 2015, 22:26

arnaoutchot (Beitrag #14693) schrieb:
... dann empfehle ich, mal die "Another Self Portrait" zu hören, die die Rohfassungen der Stücke enthält. Die fand ich deutlich besser als die reguläre Veröffentlichung.


Besser ja, aber richtig warm bin ich mit dem Album nie geworden. Werde gleich nochmal nachhören, vielleicht geht es ja heute besser...

vanye
Inventar
#14700 erstellt: 14. Okt 2015, 22:36
@ Olli
Wenn Du auf Schunkelmucke stehst und nach Kamelle suchen willst, versuch doch mal die Höhner (http://hoehner.com). Obwohl, da wirds auch wieder mit der Sprache schwierig.
bela
Inventar
#14701 erstellt: 14. Okt 2015, 22:47
Moin

Wer mal Bob Dylan in deutscher...äh österreichischer Übersetzung bzw. Interpretation hören möchte sei diese vorzügliche Scheibe empfohlen:

4003099665217

Schon "Des Sandlers Flucht" (Drifter's Escape) ist das halbe Album wert.
vanye
Inventar
#14702 erstellt: 14. Okt 2015, 22:51
Interessant. Lieber die Original CD oder ist das Remaster besser?
bela
Inventar
#14703 erstellt: 14. Okt 2015, 22:55
Kann ich nicht sagen, ich habe nur die remasterte LP und die klingt sehr transparent.
Aber ich bin ja bekanntermaßen nicht so der Klangphobiker
mr_highfidelity-blues
Inventar
#14704 erstellt: 14. Okt 2015, 23:02

RocknRollCowboy (Beitrag #14695) schrieb:

Dann mal was für Olli:
SAVOY BROWN - This Could Be The Night

Jau, im Gegensatz zu Bob Dylan schaut meine heimische Diskografie von Savoy Brown erheblich vollständiger aus - nur bei der Neuzeit geht mir die Puste aus .

Und während mehrheitlich über das 1980er-Jahre Output der "Band" bestenfalls müde gelächelt wird, gefällt mir gerade "Rock 'n' Roll Warriors" ausnehmend gut 8), geradezu ein (Schunkel)-Favorit von mir - was aber für das fantastische Debütalbum von 1967 ebenso gilt (minus Schunkelfaktor), obwohl es hier musikalisch wenig bis nix zu vergleichen gibt und selbstredend Kim Simmonds die einzige Konstante darstellt.

amazon.de
Savoy Brown "Rock 'n' Roll Warriors" (1981)

jpc.de
Savoy Brown "Shake Down" (1967)

Hier habe ich die alte Deram-CD von 1990, die klingt super für das Alter der Aufnahmen!

Rock on
Olli
mr_highfidelity-blues
Inventar
#14705 erstellt: 14. Okt 2015, 23:06

vanye (Beitrag #14700) schrieb:
@ Olli
Wenn Du auf Schunkelmucke stehst und nach Kamelle suchen willst, versuch doch mal die Höhner (http://hoehner.com). Obwohl, da wirds auch wieder mit der Sprache schwierig. :D



Rock on
Olli
bela
Inventar
#14706 erstellt: 14. Okt 2015, 23:09
Nichts gegen "De Höhner", die machen live ein richtiges Fass auf.
Da lass ich als Vollblut-Rheinländer nix drauf kommen
RocknRollCowboy
Inventar
#14707 erstellt: 14. Okt 2015, 23:11
Von Savoy Brown hab ich jetzt hier: (erst die letzten Tage angekommen)

Rock And Roll Warriors
Hellbound Boogie (Ist ne Live Scheibe)
Street Corner Talking
Hellbound Train
Blue Matter
A Step Further
Skin ´N´Bone
Savage Return

Etwas Neuerer:
The Blues Keep Me Holding On
Goin´to The Delta

Bin aber noch am Durchhören.

Aber Rock And Warrior ist schon ein gutes Blues Rock Album, auch wenn die Aufnahme, naja ist.

Gruß
Georg
bela
Inventar
#14708 erstellt: 14. Okt 2015, 23:16
Habe gerade mal meine bescheidene SAVOY BROWN Sammlung durchgesehen.

Noch empfehlenswert sind die "Boogie Brothers (1974)" und die "Wire Fire (1975)".
Beide sollten wieder zu bekommen sein.
RocknRollCowboy
Inventar
#14709 erstellt: 14. Okt 2015, 23:21
Danke, werd ich auf jeden Fall auch mal reinhören.

Gruß
Georg

Edit:
Die Ambros Scheibe mit den Dylan Songs hab ich auch.
Teilweise gefällt mir die besser als die Originale.


[Beitrag von RocknRollCowboy am 14. Okt 2015, 23:23 bearbeitet]
bela
Inventar
#14710 erstellt: 14. Okt 2015, 23:25
@ RocknRollCowboy

Ich nehme zwar an, dass Du sie kennst, aber ich erwähne doch noch mal die sehr guten "CHICKEN SHACK".
Spielen in der gleichen Liga wie SAVOY BROWN und haben mit Stan Webb ein ähnlich gutes Gitarrentier wie Kim Simmons bei Savoy Brown ist.
Wobei ich allerdings STAN WEBB für den besseren Saitenquäler halte.
Wenn der live B.B. Kings "THE THRILL IS GONE" oder "CS OPERA" spielt ist das Gänsehaut pur.
mr_highfidelity-blues
Inventar
#14711 erstellt: 14. Okt 2015, 23:35
Jau, gerade "Wire Fire", welche im Allgemeinen nicht so hoch gehandelt wird, animiert mich gerne mal zur berühmt berüchtigten 'Küchensause' - die "Boogie Brothers" sind neben Simmonds übrigens Stan Webb und Miller Anderson - ein Fest für Schunkelfreunde der Rockmusik

Rock on
Olli
bela
Inventar
#14712 erstellt: 14. Okt 2015, 23:40
@ mr_highfidelity-blues

Stimmt, und Miller Anderson, der ja mittlerweile als Clem Clempson-Ersatz bei der HAMBURG BLUES BAND spielt, ist übrigens auch live ein sehr lustiger Alleinunterhalter, der das Publikum mit Anekdoten aus seinem langen Tourleben erfreut.
vanye
Inventar
#14713 erstellt: 14. Okt 2015, 23:43

bela (Beitrag #14706) schrieb:
Nichts gegen "De Höhner", die machen live ein richtiges Fass auf.
Da lass ich als Vollblut-Rheinländer nix drauf kommen :)

Ich als alter Ostwestfale bin da vollkommen immun. Da lassen wir Euch rheinischen Frohnaturen gerne den Vortritt.
bela
Inventar
#14714 erstellt: 14. Okt 2015, 23:45

Ich als alter Ostwestfale bin da vollkommen immun.

Jau - wissen wir
Westfalenland, Westfalenland...heut' wieder außer Rand und Band....
vanye
Inventar
#14715 erstellt: 14. Okt 2015, 23:47
Wie sagt Ihr doch so schön: Jeder Jeck is anners. Aber in unserer Ruhe liegt die Kraft.

So, jetzt aber ab ins Bett. Gut's Nächtle sagt der Ostwestfale, wenn es ihn in den Süden verschlagen hat.
mr_highfidelity-blues
Inventar
#14716 erstellt: 14. Okt 2015, 23:56
Zum Thema Savoy Brown sei noch kurz erwähnt, dass Foghat (@RocknRollCowboy - sicherlich was für dich und längst bekannt) 1971 sozusagen aus der Asche ersterer entstanden sind (3/4 Foghat waren zuvor bei Savoy Brown). Insofern - aber nicht nur deshalb - empfehle ich auch wärmstens den 1970er Savoy Brown Doppelpack "Raw Sienna" & "Looking In".

Rock on
Olli
bela
Inventar
#14717 erstellt: 15. Okt 2015, 00:07

Foghat

Mit denen bin ich irgendwie nie so richtig warm geworden - keine Ahnung woran das liegt.
Vllt. jetzt mit dem Abstand einiger Jahrzehnte.....mal schauen ob ich irgenwo her was zum Reinhören kriege.
mr_highfidelity-blues
Inventar
#14718 erstellt: 15. Okt 2015, 00:09

bela (Beitrag #14712) schrieb:
@ mr_highfidelity-blues

Stimmt, und Miller Anderson, der ja mittlerweile als Clem Clempson-Ersatz bei der HAMBURG BLUES BAND spielt, ist übrigens auch live ein sehr lustiger Alleinunterhalter, der das Publikum mit Anekdoten aus seinem langen Tourleben erfreut.

Korrekt !
Sein Lieblingsscherz ist dabei übrigens die phonetische Nähe seines Geburtsortes Houston (Schottland) mit dem deutschen Wort Husten
Was sonst auch wenig bekannt ist - Miller Anderson ist einer der wenigen noch aktiven Musiker, die bereits beim legendären Woodstock-Festival dabei waren ... das Management der Keef Hartley Band verhinderte aber das Aufzeichnen jeglicher Ton- und Bilddokumente.

Rock on
Olli
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