Der Classic-Rock-Stammtisch

*ClausM* (Beitrag #13705) schrieb:

AC/DC Konzertkritik zum Auftakt ihrer Deutschlandtour in Nbg.... fast ein Verriss http://www.sueddeuts...ae-dae-dae-1.2472507

Gut geschrieben. Bringt es vermutlich perfekt auf den Punkt, was acdc heutzutage dem Publikum bietet.
Verriss ist es aber sicher nicht...

Zum FAZ Artikel: der ist deutlich schlechter geschrieben, eine 0815 Lobhudelei aus dem Text-Baukasten für Rockkonzert-Rezensionen... Und wieso Brian Johnson eine Falsettstimme haben soll, ist mir unerklärlich....hat mit typischen Falsett Einlagen im Rock nix zu tun. Johnson hat eigentlich gar keine stimme. Und wie mir ein Freund erzählte, der in Nürnberg dabei war, dass sich Spatens nach dem dritten Song seine stimme komplett verabschiedet hat...

Es gibt einige Clips vom Nürnberger Konzert...

u.a. diesen: https://www.youtube.com/watch?v=m543qHSf3uQ

Mag sich jeder selbst ein Bild von der Performance machen... ich sage bloß auf Brian Johnson achten.

By the way.... schade das Rush nicht mehr nach Europa kommen!



Live 2015 in Tulsa... Jacob's Ladder

Eine Blu-ray von der RC40 Tour wird es aber zum Abschied geben.


Das Setlist, speziell nach der Pause ein "back-to-70's set".

Set 1
Intro video - The World is ... The World is
Clockwork Angels
The Anarchist
Headlong Flight (with mini drum solo)
Far Cry
Main Monkey Business
One Little Victory
Animate
Roll the Bones
Distant Early Warning
Subdivisions

Intermission

Set 2
Intro video - No Country for Old Hens
Tom Sawyer
Red Barchetta
The Spirit of Radio
Jacob's Ladder
Cygnus X-1 Book Two: Hemispheres - Prelude
Cygnus X-1 Book One - The Voyage: Part 1
Drum solo
Cygnus X-1 Book One - The Voyage: Part 3
Closer to the Heart
Xanadu
2112 Overture/Temples of Syrinx/Presentation/Grand Finale

Encores
Intro Video: Mel's Rockpile starring Eugene Levy
Lakeside Park
Anthem
What You're Doing
Working Man (Garden Road riff at the end)

Outro Video: Exit Stage Left

Nicht unbedingt Classic Rock, aber wer seinen Horizont erweitern möchte....

Black Metal meets Folk = Agalloch

http://www.youtube.com/playlist?list=PLD00AAD4D1FF557CB

Musik: 9,5
Klang: 8,5

Kann sich noch jemand an Melanie (Safka) erinnern?
Jaja, diese US-amerikanische Sängerin und Songwriterin. Die war sogar in Woodstock dabei. (Die Wiki berichtet diesbezüglich: "Die damals 22-jährige Melanie hatte nach eigener Aussage den Eindruck, dass sie in Woodstock offenbar die Einzige war, die nicht unter Drogeneinfluss stand...") In den Staaten war sie schon recht bekannt, als sie in Deutschland 1970/71 mit dem Rolling-Stones-Cover "Ruby Tuesday" allgegenwärtig wurde... Hier ein Live(Stichwort: GEMA)-Mitschnitt klick. Danach wurde es hierzulande zusehends ruhiger um sie. In den Staaten sah das wohl etwas anders aus, denn sie veröffentlichte im Lauf der Zeit gut drei Dutzend Alben.
Aus meiner Sicht reicht bei Melanie eine Best Of, zB diese



Melanie - The Very Best Of Melanie
Da sind dann alle aus meiner Sicht wichtigen Songs enthalten. Neben dem genannten "Ruby Tuesday" auch "What Have They Done To My Song, Ma" (von Daliah Lavi unter dem Titel "Wer hat mein Lied so zerstört, Ma?" eingedeutscht) oder "Brand New Key".
Heute tourt Melanie immer noch, meistens begleitet von einem ihrer Kinder, und trägt einem nostalgischen Publikum bevorzugt ihre alten Songs vor.

Gruß
Jugel

EDIT: Typo

Käbbdn (Beitrag #13689) schrieb:

Ich hoffe, da wird jetzt nicht wieder eine Diskussion über Angeber-Gitarristen draus - das wird nämlich immer so schnell persönlich, weil die jeweiligen Fans sich persönlich beleidigt fühlen, wenn man ihre Lieblinge nicht mag, und weil sich der ein oder andere Angeber-Gitarristen-Hasser vielleicht auch wirklich mal im Ton etwas vergreift....... Ich würde stattdessen mal einen Tip loswerden wollen: Die Scheibe "All the Best" von Walter Rossi blockiert schon seit einer ganzen Weile meinen Player - es macht einfach Spaß, dem Mann zuzuhören, wenn er seine geliebte Gibson Les Paul malträtiert. Jenseits aller Angeberei spielt da einer mit Lust und Ideenreichtum, die Soli unterscheiden sich tatsächlich, die Melodieführung ist kreativ, aussagekräftig und songdienlich, und auch Walter kann mit Effektgeräten umgehen - und wenns passt auch richtig schwierige und schnelle Sachen spielen. Mein Anspieltip ist "Ride the Wind" - ein 8-Minuten-Kracher, ders verdient hätte, in die erste Liga der klassischen Rocksongs eingereiht zu werden.

ich habe diese LP, die ich damals kaum vom Plattenspieler runterbekam. Man kann die LP sogar als Gitarre aufklappen




Mein Lieblingstrack ist Soldiers in the Night. https://www.youtube.com/watch?v=yWZleVAzYds

Jugel (Beitrag #13722) schrieb:

Kann sich noch jemand an Melanie (Safka) erinnern?

Na klar, kann ich mich an Melanie erinnern. Eben auch durch Woodstock hat sie sich in meine Erinnerung eingebrannt und vor allem durch "Brand new key". Und daß sie die einzige "nicht Angetörnte" in Woodstock war....naja, wenn nicht dort, wo dann? Selbst schuld, kann ich da nur sagen.

Vö 24.7.



1. Shockwave Supernova
2. Lost In A Memory
3. Crazy Joey *
4. In My Pocket *
5. On Peregrine Wings
6. Cataclysmic
7. San Francisco Blue
8. Keep On Movin’ *
9. All of My Life
10. A Phase I’m Going Through
11. Scarborough Stomp *
12. Butterfly and Zebra
13. If There Is No Heaven
14. Stars Race Across The Sky
15. Goodbye Supernova

Teaser

Joe Satriani - Guitars
Mike Keneally - Keyboards, Guitar
Bryan Beller - Bass
Marco Minnemann - Drums

* Vinnie Colaiuta - Drums
* Chris Chaney - Bass

@ *ClausM*:

Die Rush-Setlist ist der Hammer - könnte man sich geben und dann sterben ;-)

Melanie - das waren die Mädels an deren wir schon wegen ihrer Stimmen an ihren Lippen hingen
Aber nur im Traum
Cher war seinerzeit auch so ein Traum.
Von Melanie habe ich die Best Of von Zounds.
Happy Sunday äh Donnerstag

P.S. Für einen Cent

Wird gleich bestellt

Kosh667 (Beitrag #13726) schrieb:

Die Rush-Setlist ist der Hammer - könnte man sich geben und dann sterben ;-)

Och, nur ein Drum Solo, wie langweilig

arnaoutchot (Beitrag #13729) schrieb:

Och, nur ein Drum Solo, wie langweilig :.

arnaoutchot (Beitrag #13729) schrieb:

Och, nur ein Drum Solo, wie langweilig :.

Ja, bei seinem körperlichen Verschleiß muss man halt kürzer treten... auch ein Grund warum es die letzte Tour ist.

Hier zum wiederholten male seine beste Drumsolo-Komposition

Neil Peart, der beste Rockdrummer aller Zeiten. Der erste Drummer, der das Schlagzeug als Leadinstrument mit eingesetzt hat und nicht nur als reine Rhythmusbegleitung. Von den 70ern bis heute gibt es keinen einzigen, der ihn nur annähernd das Wasser reichen kann! In seinem Alter auf einem noch so hohen Niveau spielen zu können... alle Achtung.

Naja, sicher ist Peart nicht schlecht, ich hab mir auch die von Dir verlinkte "Drum-Komposition" angeschaut. Aber wie so immer bei 5 Minuten plus Soli wurde mir nach ein paar Minuten etwas langweilig und ich habe gehofft, dass es endlich zu Ende ist. Das ist live sicherlich ein besseres Erlebnis und hat auch nichts mit Peart alleine zu tun, aber lange Drum-Soli sind auf Konserve für mich etwas fad.

Zufällig fand ich diesen jungen Mann, der auf ungefähr 20 Prozent des Equipment von Herrn Peart zumindest verdammt nahe rankommt ... ich finde, sogar überholt. Na ja, die Jugend eben ... http://www.youtube.com/watch?v=T0gl9LXq3LA

Was Rock/Pop Schlagzeuger angeht, ist sowieso nix (aber auch gar nix) an Jeff Porcaro rangekommen.... Sowohl technisch als auch musikalisch (und natürlich nicht zu vergessen, den Einfluss den er heute noch auf jeden Pop/Rock Drummer hat) nicht.

Ich zitiere die Wiki:

While already an established studio player in the 1970s, he came to prominence in the United States as the drummer on the Steely Dan album Katy Lied. Allmusic has characterized him as "arguably the most highly regarded studio drummer in rock from the mid-'70s to the early '90s", further stating that "It is no exaggeration to say that the sound of mainstream pop/rock drumming in the 1980s was, to a large extent, the sound of Jeff Porcaro."

Quelle

Hat der nicht auch bei Toto geklopft ? Das disqualifiziert ihn natürlich erheblich !

arnaoutchot (Beitrag #13734) schrieb:

Hat der nicht auch bei Toto geklopft ? Das disqualifiziert ihn natürlich erheblich ! :D

Beste Drumszene überhaupt: https://www.youtube.com/watch?v=xDAsABdkWSc&feature=youtu.be

Ja, ein guter Film "Whiplash". Aber da geht es um Jazz-Drumming. Dagegen sind so gut wie alle Rock-Drummer eher blosse Takthalter ...

viele Rock Drummer, u.a. Neil Peart, Charlie Watts, Bill Ward, Ian Paice etc. sind von Jazz-Drummer beeinflusst worden..... Buddy Rich, Elvin Jones, Max Roach, Billy Higgins, Tony Williams, Art Blakey und wie die Großen alle heißen mögen.

arnaoutchot (Beitrag #13737) schrieb:

Dagegen sind so gut wie alle Rock-Drummer eher blosse Takthalter ... :L

Es gibt bestimmt ne Menge Gitarristen, die sagen würden, dass genau dies die Aufgabe eines Schlagzeugers ist.

B. B. King, eine der größten Gitarristen aller Zeiten...

R.I.P.

*ClausM* (Beitrag #13740) schrieb:

B. B. King, eine der größten Gitarristen aller Zeiten... R.I.P.

Hier geht's zum Artikel

*ClausM* (Beitrag #13740) schrieb:

B. B. King, eine der größten Gitarristen aller Zeiten... R.I.P.

Sehr traurig, aber 89 Jahre ist ja ein gesegnetes Alter. Ruhe in Frieden.
Ihm zu Ehren kommt dann eine Perle zweier ganz, ganz grossen Gitarristen unter den Laser



Eric Clapton & B. B. King - Riding With The King

Gruß
Jugel

R.I.P.

Bei mir im Player: B.B. King - Completely Well

Höre gerade....



Ein "Must Have" Album und zurecht eines der besten Blues Live-Platten.

Der Tag ist gesichert.... 77 Songs verteilt auf 4 CDs.



Hervorragende Übersicht über das Schaffen (1949-1991) von B.B. King.

Trauer
Ruhe In Frieden
Als ob der Blues zu Grabe getragen wird.
Der King Of Blues ist gegangen. Er hat ein großes Erbe hinterlassen.
Ich hoffe Eric würdigt den King nächste Woche in der RAH auch noch einmal live.
Gruß

B. B. King hat ja sowas 75 Alben hinterlassen.
Na da werde ich noch reichlich zu kaufen und zu hören haben.

Zum Tode von B.B. King zeigt arte heute um 21.55 h das berührende Porträt "B.B. King - The Life of Riley" aus dem Jahr 2013. (klick)

Gruß
Jugel

Was für ein Zufall

Ohne die AF Stereo-SACD gehört zu haben ... die DVD-Audio ist in Mehrkanal sicherlich weiter Nummer 1

Leider habe ich nur die WPCR-75526 zur Hand. Quelle: CDJapan

Ich kenne das Album nur von YouTube. Musikalisch ist das Album allenfalls durchschnittlich und zudem eine allenfalls mittelmäßige Produktion. Na ja, als Promo wird sich noch ein Platz in meinem Regal finden. Wenn es klappt, wird noch eine Clapton von Audio Fidelity folgen.

Hallo, ich hoffe ich stelle meine Frage im richtigen Thread. Sollte das nicht der Fall sein, dann bitte verschieben.
Es geht um die Streaming bzw. Downloadversion (legal natürlich) von Bad Company 1. CD Track 5 (Bad Company).

Wenn ich diesen Track (Deluxe Version und auch die normale Ausgabe) über einen Streamingdienst (Spotify) höre hat dieser Track bei Laufzeit 00:10 Sekunden auf der linken Seite ein Klickgeräusch(Knackser). Ist über Kopfhörer gut hörbar. Dieses Geräusch habe ich auch bei dem Download(Deluxe Version von 2015) von Quobuz. Es ist egal welche Datei(Mp3 etc.) ich downloade.

Ich besitze auch die CD (Digitale Remastered). Dort ist das Geräusch nicht vorhanden. Könnte das mal jemand prüfen. Ich habe auch schon gesucht ob das schon mal gepostet wurde, aber nichts gefunden. Danke vorab für Eure Bemühungen.

Moin

Ich habe die normale Album-Version (8 Tracks) in FLAC 24.88.2 von HDtracks.
Da ist kein Knackser zu hören - selbst über Kopfhörer in Stadionlautstärke nicht.

Moin bela, danke für die schnelle Antwort. Dann muß ich mal sehen woran das liegt.

Zu B.B. King nochmal:
Gestern die Doku "Life of Riley" gesehen. Abgesehen davon das BB King selber eine enorm
bescheidene Persönlichkeit war und dies in seinen Interviewsequenzen auch immer wieder
zum Vorschein kam, war das doch nicht viel mehr als eine relativ oberflächliche Lobpreisung
auf einen Musikgott.
Natürlich wurden viele interessante Geschichten preis gegeben und zwei seiner Ex-Frauen haben
ein paar (niemals wirklich kritische) Takte zu ihm gesagt, aber weder ging das in die rein musikalische
Tiefe, noch wurden BB King und seine Karriere in den größeren Kontext des Blues an sich gestellt.

So als ob ER die Sonne war, um die sich alles anderen Blueser allenfalls gedreht haben.

Ich fands zwar unterhaltsam, aber eben auch einseitig und oberflächlich.
Und Bono durfte eindeutig zu viel reden....

Mr._Lovegrove (Beitrag #13756) schrieb:

Zu B.B. King nochmal: ...aber weder ging das in die rein musikalische Tiefe, noch wurden BB King und seine Karriere in den größeren Kontext des Blues an sich gestellt.

B.B. King steht in meiner "Rangliste" nicht so weit oben. Buddy Guy, Elmore James, Robert Johnson, Leadbelly, Albert King, John Lee Hooker, Jimmy Reed, Son House, T-Bone Walker, Muddy Waters oder SRV schätze ich weit aus mehr.

Mr._Lovegrove (Beitrag #13756) schrieb:

...Ich fands zwar unterhaltsam, aber eben auch einseitig und oberflächlich. ....

Klar, da hätte man einiges anders - und vielleicht sogar besser - machen können. Das kommt halt immer auf die Intention der jeweiligen Produktion an...

Interessant - auch in Hinblick auf die stets so beliebten "Besten"-Listen - fand ich King's unmissverständliches Eingeständnis, dass er längst nicht alle gitarren-technischen Fertigkeiten beherrscht... Er hat halt immer nur einen Ton gespielt... Das aber so grandios und unverwechselbar, dass die Fachwelt (sämtliche namhaften Gitarristen dieser Welt) voll des höchsten Lobes ist/war. Wie gesagt, nicht weil er ein so toller Gitarrist war, sondern weil kein anderer aus einem einzigen Ton so viel herauszuholen vermochte...

Das hat mich übrigens an das Spon-Interview von Ian Anderson erinnert, das hier Anfang des Monats verlinkt war, in dem er sagte: "...Woraus besteht Musik? Aus Noten mit kleinen Lücken dazwischen, die still sind. Wenn ich diese Lücken nicht habe, habe ich es mit den Ramones oder Motörhead zu tun. So sehr ich sie auch liebe, ich kann mir das höchstens fünfzehn Minuten anhören...."
Und diese Lücken zwischen den Noten waren das Besondere an B.B. King ...

Gruß
Jugel

Mr._Lovegrove (Beitrag #13756) schrieb:

Gestern die Doku "Life of Riley" gesehen. ...Natürlich wurden viele interessante Geschichten preis gegeben und zwei seiner Ex-Frauen haben ein paar (niemals wirklich kritische) Takte zu ihm gesagt, aber weder ging das in die rein musikalische Tiefe, noch wurden BB King und seine Karriere in den größeren Kontext des Blues an sich gestellt.....

Hab die Doku gestern auch gesehen. Stimme Deiner Kritik im wesentlichen zu, da die Doku ja noch zu Lebzeiten gefilmt wurde, fand ich sie bei weitem zu "post mortem" lastig, d.h. ich fand kaum einen Unterschied, ob man damit BB noch zu Lebzeiten oder nun praktischerweise nach seinem Tod damit geehrt hat. Ich persönlich mag BB und erkenne selbstverständlich sein Lebenswerk in vollem Umfang an, aber für ihn spricht natürlich auch seine extrem lange Zeit, die er im Geschäft war, und seine sehr hohe Anpassungsfähigkeit an benachbarte Musikstile (siehe seinen Hit "The Thrill is Gone" mit Streichern !). Ein weiteres Monument der Musik des 20. Jahrhunderts ist auf jeden Fall gegangen.

Dem ist eigentlich nichts mehr hinzuzufügen.

Obwohl ich keine einzige B.B.King-Platte besitze, bin ich mir natürlich seiner Rolle durchaus bewusst, und empfinde tiefen Respekt vor seinem Werk.
Genauso wie mir die Wichtigkeit der Blues-Musik als eine der Wurzeln für die Rockmusik, die mir so gefällt, durchaus klar ist - aber ne reine Bluesplatte besitze ich, glaube ich, auch nicht.......
Am dichtesten dran ist wahrscheinlich John Lee Hookers' "Mr.Lucky", oder eben diese hier:
Auf dem Telarc-Sampler spielen ein paar ausgeschlafene Blueser die Songs von Exile on Main Street - tolle Sache.

Käbbdn (Beitrag #13760) schrieb:

Obwohl ich keine einzige B.B.King-Platte besitze, bin ich mir natürlich seiner Rolle durchaus bewusst, und empfinde tiefen Respekt vor seinem Werk.

Die Live At The Regal solltest Du Dir wenigstens von ihm besorgen.

Danke für den Tip - die MFSL-Version dieser Scheibe habe ich gerade in meinem "Demnächst-mal-Hören"-Verzeichnis abgespeichert......

Käbbdn (Beitrag #13760) schrieb:

Dem ist eigentlich nichts mehr hinzuzufügen. Obwohl ich keine einzige B.B.King-Platte besitze, bin ich mir natürlich seiner Rolle durchaus bewusst, und empfinde tiefen Respekt vor seinem Werk. Genauso wie mir die Wichtigkeit der Blues-Musik als eine der Wurzeln für die Rockmusik, die mir so gefällt, durchaus klar ist - aber ne reine Bluesplatte besitze ich, glaube ich, auch nicht....... Am dichtesten dran ist wahrscheinlich John Lee Hookers' "Mr.Lucky", oder eben diese hier: Auf dem Telarc-Sampler spielen ein paar ausgeschlafene Blueser die Songs von Exile on Main Street - tolle Sache.

Könnte interessant sein... Könntest du bitte entweder den genauen Album Titel angeben oder sogar gleich direkt via der amazon oder jpc Funktion des Forums verlinken? Danke!

Ich bin zwar nicht Käbbdn, ...



Exile On Blues St. - Songs Of The Rolling Stones

Gruß
Jugel

Toller Service......
Danke.

Da JPC die Musiker nicht listet, möchte ich das hier ergänzen:

1. Lucky Reterson
2. Christine Ohlmann
3. Tommy Castro
4. Otis & Cassie Taylor
5. Jeff Lang
6. Andrea Rea & Colin James
7. Tab Benoit
8. Joe Louis Walker
9. Deborah Coleman
10. Jimmy Thackery

Auf allen Tracks spielen mit:
Brian Stoltz (g), Tommy Shannon (b), Chris Layton (dr), Andrea Re, Rob Roy (bv) , Ryan Zoidis (sax), David Noyes (tr)

Und wieder feiert einer der "alten Säcke" einen runden Geburtstag: Pete Townshend wird heute siebzig Jahre alt. Gratulation.

Was soll man viel über ihn sagen? Wahrscheinlich werden im Laufe des Tages diverse Lobpreisungen in den bekannten Online-Ausgaben der Presse erscheinen. (Und dagegen kann ich schwerlich "anstinken" - also werde allenfalls diesen Beitrag um entsprechende Links ergänzen...)
Und so beschränke ich mich darauf, später ein Album von ihm aufzulegen, nämlich



Pete Townshend: Empty Glass
seine zweite Solo-Platte, auf der er sich mit seiner Alkoholkrankheit auseinandersetzt...
Vielleicht dann doch noch eine - dazu passende - Anekdote aus seiner Autobiographie: Nach einem heftigen, drogenbedingten Unfall hatte er seinen Führerschein verloren. Also fuhr er mit dem Motorboot ins Studio...



Pete Townshend: Who I Am (Kiepenheuer & Witsch, 2012, TB: 12,99€)

Gruß
Jugel

EDIT 1: Die FAZ titelt "Pete Townshend zum Siebzigsten - Der Windmühlenmann" (klick)