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Der Classic-Rock-Stammtisch

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Kumbbl
Inventar
#13367 erstellt: 30. Mrz 2015, 13:29
bitte kein neues Clapton-bashing vs. Clapton-praising

Er ist schon ein sehr sehr guter... den Karriereabend und dessen Album-Output da kann man ja ignorieren und sich an den früheren Großtaten gütlich tun...

und wer weiß, welchen Mist Heroen wie Hendrix und Konsorten heute in ihrer rente fabrizieren würden, wären sie so weit gekommen
*ClausM*
Hat sich gelöscht
#13368 erstellt: 30. Mrz 2015, 13:33

Kumbbl (Beitrag #13367) schrieb:
.....und wer weiß, welchen Mist Heroen wie Hendrix und Konsorten heute in ihrer rente fabrizieren würden, wären sie so weit gekommen :L


Alles Spekulation Hätte, wenn, aber.....

*Ironie an*
Wenn Musiker am Höhepunkt aufhören – wie es u.a. Hochleistungssportler tun........
*Ironie aus*


[Beitrag von *ClausM* am 30. Mrz 2015, 13:34 bearbeitet]
Kumbbl
Inventar
#13369 erstellt: 30. Mrz 2015, 13:35

*ClausM* (Beitrag #13368) schrieb:

Kumbbl (Beitrag #13367) schrieb:
.....und wer weiß, welchen Mist Heroen wie Hendrix und Konsorten heute in ihrer rente fabrizieren würden, wären sie so weit gekommen :L


Alles Spekulation Hätte, wenn, aber.....

*Ironie an*
Wenn Musiker am Höhepunkt aufhören.... wie es Hochleistungssportler tun........
*Ironie aus*


ach Claus, solange es keinen Kaufzwang gibt, weder für Alben noch für Konzertkarten, ist doch alles gut - worüber soll denn sonst ein Stammtisch wie dieser sich den lieben langen Tag das maul zerreissen - wenn nicht über diverse Untaten alter Kämpen


[Beitrag von Kumbbl am 30. Mrz 2015, 13:41 bearbeitet]
*ClausM*
Hat sich gelöscht
#13370 erstellt: 30. Mrz 2015, 13:57

Kumbbl (Beitrag #13369) schrieb:
worüber soll denn sonst ein Stammtisch wie dieser sich den lieben langen Tag das maul zerreissen - wenn nicht über diverse Untaten alter Kämpen


Sonst wäre es doch langweilig!

Peinlich ist es doch nur, wenn man seine Lieblingsmusiker abgöttisch verteidigt. Ich selber verreiße Alben von meinen Lieblingsbands, wenn sie Mist eingespielt haben... AC/DC, Black Sabbath, Deep Purple etc. Nicht jede Band kann es sich leisten nahezu am Höhepunkt aufzuhören, siehe The Beatles, CCR, Led Zeppelin.

Was die Motive des "so-weiter-wurschteln" sind.... Scorpions mit ihrem hoffentlich letzten Schrottalbum: http://www.zeit.de/k...s-jubilaeum-50-jahre


[Beitrag von *ClausM* am 30. Mrz 2015, 13:59 bearbeitet]
chriss71
Inventar
#13371 erstellt: 30. Mrz 2015, 14:10

Kumbbl (Beitrag #13367) schrieb:
Er ist schon ein sehr sehr guter... den Karriereabend und dessen Album-Output da kann man ja ignorieren und sich an den früheren Großtaten gütlich tun...

und wer weiß, welchen Mist Heroen wie Hendrix und Konsorten heute in ihrer rente fabrizieren würden, wären sie so weit gekommen :L


Sehe ich zu 100% genauso... Keine Frage, was den Studio Output der letzten Jahren angeht, kann man getrost den Mantel des Schweigens darüber legen.
Und bei Hendrix, Stevie Ray Vaughan und Duane Allman wissen wir nicht, was die heute für Alben einspielen würden.

*ClausM*
Hat sich gelöscht
#13372 erstellt: 30. Mrz 2015, 14:35

Kumbbl (Beitrag #13367) schrieb:
... und sich an den früheren Großtaten gütlich tun...


Ist zwar jetzt OT, aber der Output an hervorragenden Alben von Miles Davis liegt Lichtjahre vor den besten Classic Rock-Bands. Auch ein Grund, warum ich Miles für einen der größten Musiker aller Zeiten halte.
*ClausM*
Hat sich gelöscht
#13373 erstellt: 30. Mrz 2015, 14:49
Back to the Topic....

Wieder eine tolle 80er Platte entdeckt.... Fields Of The Nephilim, aber nur was für Fans von Gothic Rock (Bauhaus, The Cult, Cure, Joy Division, Sister of Mercy, Type O Negative)

Der Opener mit einer wunderschönen Slide ab 1:34.

oder The Watchman....

Musik: 9,5
Klang: 7,5
Jugel
Inventar
#13374 erstellt: 30. Mrz 2015, 15:10
Bei der Eric-Clapton-Geburtstags-Gala habe ich aktuell die Cream-Phase, das Blind-Faith-Zwischenspiel und den Ausflug mit Derek and the Dominos beendet - die "Layla and Other Assorted Love Songs" mangels aktueller MCh-Gelegenheit leider nur in Stereo. Jetzt steht ein Zwischenspiel mit den verfügbaren Session-Aktivitäten und Auftritten bei Konzert-Events (zB Konzert für Bangladesch) an, bevor die Solo-Karriere an die Reihe kommt...

Gruß
Jugel
arnaoutchot
Moderator
#13375 erstellt: 30. Mrz 2015, 15:55
Edit: Noch zu dem Thema oben ... Miles Davis war auch einer der wenigen Musiker, die sich kontinuierlich selbst erfunden haben und damit ziemlich einzigartig, selbst im Vergleich zu anderen kreativen Jazz.Musikern. Wer es genauer wissen will, kann hier nachlesen, das habe ich mal vor ein paar Jahren erstellt. http://www.hifi-foru...ead=766&postID=27#27

Ich wage - einhergehend mit Klaus - zu behaupten, dass keiner der hier genannten und früh verstorbenen Musiker wie Jimi Hendrix, Duane Allman, Jim Morrison usw. heute da nur in die Nähe kommt, hätte er es erlebt. Der einzige (Teil-)Rockmusiker, der annähernd in Frage kommt, wäre vielleicht noch Frank Zappa, allerdings würde der heute ziemlich sicher keinen Rock mehr machen, sondern eher klassische Avantgarde.


[Beitrag von arnaoutchot am 30. Mrz 2015, 15:56 bearbeitet]
chriss71
Inventar
#13376 erstellt: 30. Mrz 2015, 16:03

arnaoutchot (Beitrag #13375) schrieb:
Miles Davis war auch einer der wenigen Musiker, die sich kontinuierlich selbst erfunden haben und damit ziemlich einzigartig, selbst im Vergleich zu anderen kreativen Jazz.Musikern.


Yep, so ist es. Wer mindestens 4x mal die Musik neu erfunden hat, ist sowieso ein Legende. Was Miles in der Musik erreicht hat, ist (wie richtig erwähnt) einzigartig. Ich kenne auch keinen, der da nur annähernd schnuppern kann...

*ClausM*
Hat sich gelöscht
#13377 erstellt: 30. Mrz 2015, 16:12

arnaoutchot (Beitrag #13375) schrieb:
zu behaupten, dass keiner der hier genannten und früh verstorbenen Musiker wie Jimi Hendrix, Duane Allman, Jim Morrison usw. heute da nur in die Nähe kommt, hätte er es erlebt.


Ich glaube..... Jimi Hendrix wäre vielleicht neben Zappa der Einzige gewesen. Aber das ist alles Spekulation und im Vgl zu Miles..... er hatte 10 Jahre Vorsprung gegenüber Hendrix, bevor er die erste gute Aufnahme einspielte. Gitarristen wie Allman oder SRV waren in einen viel zu engen Raster.... aus diesem auszubrechen, fast unmöglich. Das gilt speziell für SRV, der zwar einen unverkennbaren Gitarrenstil hatte, aber dennoch sehr stark mit dem Blues verwurzelt war. Was hätte er spielen sollen.... ??? Einer der es geschafft hat.... sich mehrmals NEU aufzustellen: Robert Fripp.


[Beitrag von *ClausM* am 30. Mrz 2015, 16:14 bearbeitet]
hifi_raptor
Inventar
#13378 erstellt: 30. Mrz 2015, 17:32
Happy Birthday Eric
wir sehen uns in der RAH


Clapton Is God

chriss71
Inventar
#13379 erstellt: 30. Mrz 2015, 17:40

hifi_raptor (Beitrag #13378) schrieb:

Clapton Is God




*ClausM*
Hat sich gelöscht
#13380 erstellt: 30. Mrz 2015, 18:48

hifi_raptor (Beitrag #13378) schrieb:
Clapton Is God


klick

und noch eine repräsentative Umfrage....

sh


[Beitrag von *ClausM* am 30. Mrz 2015, 19:38 bearbeitet]
Ozone
Inventar
#13381 erstellt: 30. Mrz 2015, 20:13
Es ging um die noch lebenden Gitarristen. Oder?
*ClausM*
Hat sich gelöscht
#13382 erstellt: 30. Mrz 2015, 20:19
Im Vgl zu Hendrix sehe ich keine Platte von Clapton, die Are You Experienced oder Electric Ladyland das Wasser reichen kann. Und bitte nicht mit Layla kommen.... ohne Allman wäre sie nur halb so gut. Fresh Cream hatte paar Füller, genauso wie Disraeli Gears.
Jugel
Inventar
#13383 erstellt: 30. Mrz 2015, 20:29
Ein ebenso schöner wie (igendwie dann doch ob der grossen Menge an Tönen) anstrengender Tag im Zeichen des Geburtstagskindes Eric Clapton neigt sich dem Ende zu...
Und wie es sein sollte, kommt das Beste zum Schluss, nämlich

jpc.de

Cream - Royal Albert Hall: London, May 2005.
Nur allzu gerne zitiere ich hier aus dem Rocklexikon des Rockzirkus, wo es so treffend heisst:
"...es ist die beste Live Cream aller Zeiten. Guter Sound, keine Bombastrock aus hunderten Verstärkern und Boxen, drei gereifte Musiker, aber nie langweilig (einige im Forum sprechen zwar von langweiligen Versionen langweiliger Songs, aber das ist deren missratenem Geschmack zuzuschreiben).
Cream von heute verzettelt sich nicht mehr in ewig langen Soli, die irgendwann anfangen zu nerven (es sei denn man erweitert sein Bewusstsein vorher mit Buttermilch oder ähnlich hartem Stoff). Den Platz für Soli räumen sie sich heute auch noch ein, aber kürzer und schneller auf den Punkt gebracht. In all den Jahren haben sie dazu gelernt, trotzdem ist die Spielfreude aus jeder Note zu hören.
Wer die Musik eines guten Powertrios ohne brachiale Gewalt, aber mit viel Technik und Gefühl hören will, ist mit Cream 2005 bestens bedient.
Natürlich schreibt hier ein Fan, aber einer der die alten und die neuen Cream gerne hört." (klick)

Gruß
Jugel


[Beitrag von Jugel am 30. Mrz 2015, 20:30 bearbeitet]
Ozone
Inventar
#13384 erstellt: 30. Mrz 2015, 20:50
@Jugel: Ich habe nur die DoCD, gefällt mir aber auch recht gut.
hifi_raptor
Inventar
#13385 erstellt: 30. Mrz 2015, 20:54
So schaut's aus!

How does the jury find the accused?

He's living in the Sunshine of Our Love...innocent! (59%, 279 Votes)
It's a mean old world for Eric Clapton...guilty! (41%, 196 Votes)

Total Voters: 475

Ozone
Inventar
#13386 erstellt: 30. Mrz 2015, 20:59

*ClausM* (Beitrag #13382) schrieb:
Im Vgl zu Hendrix sehe ich keine Platte von Clapton, die Are You Experienced oder Electric Ladyland das Wasser reichen kann. Und bitte nicht mit Layla kommen.... ohne Allman wäre sie nur halb so gut. Fresh Cream hatte paar Füller, genauso wie Disraeli Gears.

Die von Dir genannten Platten sind ohne Zweifel herausragend. Was wäre wenn.. Jimi etwas mehr Zeit bekommen hätte? Wie würde sich sein Musikstil heute anhören? Jazz? Hätten sich Clapton und er musikalisch beeinflusst und was wäre evtl. daraus für eine Melange geworden? Lässt sich im Nachhinein trefflich spekulieren.
sveze
Inventar
#13387 erstellt: 30. Mrz 2015, 21:07

arnaoutchot (Beitrag #13375) schrieb:
Edit: Noch zu dem Thema oben ... Miles Davis war auch einer der wenigen Musiker, die sich kontinuierlich selbst erfunden haben und damit ziemlich einzigartig, selbst im Vergleich zu anderen kreativen Jazz.Musikern. Wer es genauer wissen will, kann hier nachlesen, das habe ich mal vor ein paar Jahren erstellt. http://www.hifi-foru...ead=766&postID=27#27

Dieser Faden dient mir immer noch zu Inspiration und v.a.
zu Recherchezwecken. Insofern sende ich dem Beitrag
nochmal eine Empfehlung bzw. ein 'Gefällt mir' hinter-
her. Und auch nochmal vielen Dank für die ganzen Infos
damals. Sie begleiten mich bis heute...
meinsenfdazu
Ist häufiger hier
#13388 erstellt: 30. Mrz 2015, 21:41

Kumbbl (Beitrag #13367) schrieb:
Er ist schon ein sehr sehr guter...


Dem kann ich mich nur anschließen. Ich bin mit seiner Musik groß geworden. Songs wie Cocain und Layla waren Ende der 70er echte Hightlights, obwohl es damals eine Menge Konkurrenz gab. Cream hat so einiges hervorgebracht, was ewig ist. Bei den Yardbird hat er Mitte der 60er weit über dem damals üblichen Niveau gespielt. Mit seinem späteren Werk hab ich mich nicht auseinandersetzt – muss ich auch, um seine Leistung zu würdigen. Es gibt nicht viele, die an so viel zeitloser und großartiger Musik mitgewirkt haben.
maho69
Inventar
#13389 erstellt: 31. Mrz 2015, 07:51

*ClausM* (Beitrag #13372) schrieb:

Kumbbl (Beitrag #13367) schrieb:
... und sich an den früheren Großtaten gütlich tun...


Ist zwar jetzt OT, aber der Output an hervorragenden Alben von Miles Davis liegt Lichtjahre vor den besten Classic Rock-Bands. Auch ein Grund, warum ich Miles für einen der größten Musiker aller Zeiten halte.



Dieser Vergleich ist unzulässig, da unterschiedliche Genres nicht vergleichbar sind.

Und Miles Davis(ohne seine Leistung schmälern zu wollen) hat in diesem Fred sowieso nix zu suchen.
*ClausM*
Hat sich gelöscht
#13390 erstellt: 31. Mrz 2015, 08:55
Ich wollte damit nur darlegen, wie kreativ Musiker über einen laaaangen Zeitraum musizieren können. Im Classic Rock-Bereich kenne ich keinen Künstler.... vielleicht noch Bob Dylan.
*ClausM*
Hat sich gelöscht
#13391 erstellt: 31. Mrz 2015, 09:31
Zum 60.

Er könnte, wenn er wollte, doch warum sollte er?
Er hat aber in den mehr als vierzig Jahren, die es die Band gibt, nichts dazugelernt - er war früh perfekt, wie seine Solistenarbeit auf den ersten beiden AC/DC-Platten von 1975 (jeweils in der australischen Ausgabe) zeigt: Man höre ihn nur, wie er sich auf Liedern wie „Live Wire“ oder „Baby, Please Don’t Go“ von Malcolms Klangteppich mit scharfkantigen und doch hochmelodiösen Tönen wieselflink abhebt - besser kann Eric Clapton das wahrscheinlich auch nicht.

Es ist viel gemutmaßt worden über die Beschränktheit des AC/DC-Stils, für den heute, nach Malcolms krankheitsbedingtem Ausscheiden, Angus als letztes Mitglied, das ununterbrochen dabei ist, allein steht. Aus seinem Umfeld hieß es unlängst wieder, er könne, wenn er wolle, auch „verdammt cleveren Jazz“ spielen. Ich würde da nicht allzu hoch wetten; und selbst wenn er es könnte - wieso sollte er? Er ist ja nicht Pat Metheny.................

http://www.faz.net/a...cle=true#pageIndex_2
32miles
Inventar
#13392 erstellt: 31. Mrz 2015, 10:31

*ClausM* (Beitrag #13363) schrieb:
Endlich hat Clapton die 70 erreicht! Für sein grandioses Gitarrenspiel mit Cream u. D&D hat er sich einen Platz im Gitarrenolymp gesichert. Der FR-Artikel ist natürlich von einem Journalisten mit dick aufgetragener Fanbrille geschrieben worden. Einen Platz unter meinen Top 20 hat er sicher. Hätte er nicht so viel belangloses Zeugs eingespielt, hätte es auch eine Top 10-Platzierung gegeben. Da haben sich Gitarristen, die leider viel zu früh gestorben sind, unsterblich gemacht.... siehe Duane Allman, Jimi Hendrix o. SRV.

Endlich mal jemand, der Duane Allman mit ins Spiel bringt. Was der Mann in seiner kurzen Schaffenszeit alles rausgehauen hat, ist schon phänomenal.
Übrigens hat er nicht unerheblich zu Claptons Legendenbildung beigetragen. Als bekanntestes Beispiel sein nur Layla erwähnt.
amazon.de

Er war halt neben seinem Wirken mit den Allman Brothers auch ein vielbeschäftigter wie begnadeter Studiomusiker.


[Beitrag von 32miles am 31. Mrz 2015, 10:32 bearbeitet]
32miles
Inventar
#13393 erstellt: 31. Mrz 2015, 10:47

*ClausM* (Beitrag #13377) schrieb:

arnaoutchot (Beitrag #13375) schrieb:
zu behaupten, dass keiner der hier genannten und früh verstorbenen Musiker wie Jimi Hendrix, Duane Allman, Jim Morrison usw. heute da nur in die Nähe kommt, hätte er es erlebt.


Ich glaube..... Jimi Hendrix wäre vielleicht neben Zappa der Einzige gewesen. Aber das ist alles Spekulation und im Vgl zu Miles..... er hatte 10 Jahre Vorsprung gegenüber Hendrix, bevor er die erste gute Aufnahme einspielte. Gitarristen wie Allman oder SRV waren in einen viel zu engen Raster.... aus diesem auszubrechen, fast unmöglich. Das gilt speziell für SRV, der zwar einen unverkennbaren Gitarrenstil hatte, aber dennoch sehr stark mit dem Blues verwurzelt war. Was hätte er spielen sollen.... ??? Einer der es geschafft hat.... sich mehrmals NEU aufzustellen: Robert Fripp.


Im Falle von Duane Allman muss ich dir da widersprechen. Er war ja neben den Allman Brothers doch für stilistisch sehr unterschiedliche Künstler als Studiomusiker aktiv und daher deutlich vielfältiger aufgestellt als besagter SRV.

Seine Anthology Alben kann ich nur jedem Interessierten ans Herz legen.
amazon.com
amazon.com


[Beitrag von 32miles am 31. Mrz 2015, 10:49 bearbeitet]
Jugel
Inventar
#13394 erstellt: 31. Mrz 2015, 10:55

32miles (Beitrag #13392) schrieb:
... der Duane Allman mit ins Spiel bringt. Was der Mann in seiner kurzen Schaffenszeit alles rausgehauen hat...


... zum Beispiel das legendäre Album zum 1971er Konzert in New York:

jpc.de

The Allman Brothers Band - At Fillmore East
Hier verlinkt auf "die ultimative Ausgabe des bedeutenden Live-Albums dieser legendären Band" (Produktinfo des Versandhändlers meines Vertrauens) mit insgesamt 37 Tracks - Original DoLP: 7 Tracks, (Sound: DTS-HD Master Audio 5.1 (96kHz/24-bit)/Dolby True HD 5.1/Dolby TrueHD Stereo; Bild: 1080p/23.98; Ländercode:0; Laufzeit:Keine Angabe)
Es gibt aber ungezählte Ausgaben dieses Meilensteins der Rock-Geschichte; dazu können dann einerseits die Hard-Core-Fans und andererseits die Klang-Spezialisten etwas sagen...

Gruß
Jugel
32miles
Inventar
#13395 erstellt: 31. Mrz 2015, 11:00

Jugel (Beitrag #13394) schrieb:

32miles (Beitrag #13392) schrieb:
... der Duane Allman mit ins Spiel bringt. Was der Mann in seiner kurzen Schaffenszeit alles rausgehauen hat...


... zum Beispiel das legendäre Album zum 1971er Konzert in New York:

jpc.de

The Allman Brothers Band - At Fillmore East
Hier verlinkt auf "die ultimative Ausgabe des bedeutenden Live-Albums dieser legendären Band" (Produktinfo des Versandhändlers meines Vertrauens) mit insgesamt 37 Tracks - Original DoLP: 7 Tracks, (Sound: DTS-HD Master Audio 5.1 (96kHz/24-bit)/Dolby True HD 5.1/Dolby TrueHD Stereo; Bild: 1080p/23.98; Ländercode:0; Laufzeit:Keine Angabe)
Es gibt aber ungezählte Ausgaben dieses Meilensteins der Rock-Geschichte; dazu können dann einerseits die Hard-Core-Fans und andererseits die Klang-Spezialisten etwas sagen...

Gruß
Jugel

Für mich unterm Strich eines der größten Alben aller Zeiten
*ClausM*
Hat sich gelöscht
#13396 erstellt: 31. Mrz 2015, 11:41

32miles (Beitrag #13395) schrieb:
Für mich unterm Strich eines der größten Alben aller Zeiten


Stimmt.... eines der besten LIVE-Alben aller Zeiten. Von Clapton kenne ich kein einziges das nur annähernd diese Stimmung wieder gibt. Am besten ist noch Just One Night....

At Fillmore East - 11/10
Just One Night - 8/10

Nicht umsonst wurde Fillmore East zig mal wiederveröffentlicht inkl. der 2 kommenden Ausgaben von AP und MFSL.
*ClausM*
Hat sich gelöscht
#13397 erstellt: 31. Mrz 2015, 11:54
.....und nicht vergessen Lowell George! Ein hervorragender Gitarrist, den ich weitaus höher schätze als Clapton.

Sein Soloalbum "Thanks I'll Eat It Here" ist hervorragend.

32miles
Inventar
#13398 erstellt: 31. Mrz 2015, 12:50

*ClausM* (Beitrag #13397) schrieb:
.....und nicht vergessen Lowell George! Ein hervorragender Gitarrist, den ich weitaus höher schätze als Clapton.

Sein Soloalbum "Thanks I'll Eat It Here" ist hervorragend.


Oh ja, und bei Waiting for Columbus war er auch einer der Hauptbeteiligten an einer weiteren grandiosen Livescheibe
jpc.de
32miles
Inventar
#13399 erstellt: 31. Mrz 2015, 12:52

*ClausM* (Beitrag #13396) schrieb:

32miles (Beitrag #13395) schrieb:
Für mich unterm Strich eines der größten Alben aller Zeiten



At Fillmore East - 11/10

Gute Wertung
Jugel
Inventar
#13400 erstellt: 31. Mrz 2015, 14:12

32miles (Beitrag #13398) schrieb:
... Waiting for Columbus ...

Aufgepasst! heisst es bei diesem Meilenstein. Dieser Konzertmitschnitt liegt nämlich in einer 1-CD-Version vor, die - aus Kapazitätsgründen der CD - nicht vollständig ist, und in einer DoCD-Ausgabe (Expanded & Remastered), die dann auch "Don't Bogart That Joint" und "A Apolitical Blues" enthält.
Leider stimmt bei diesen beiden Versionen auch die Reihenfolge nicht überein...

Gruß
Jugel

EDIT: Lowell George R.I.P. weilt leider auch nicht mehr unter den Lebenden, während Mr. Slowhand weiterhin immer wieder aufs Neue grösste Freude bereitet...


[Beitrag von Jugel am 31. Mrz 2015, 14:18 bearbeitet]
chriss71
Inventar
#13401 erstellt: 31. Mrz 2015, 14:50
NYDailyNews Artikel über Eric Clapton....

Eric Clapton turns 70 on Monday, a notable achievement for anybody.


But this birthday boy can claim a far more impressive triumph at this point in his life. After a 50-year career, Clapton stands as the most consistently huge-selling guitar hero of all time.

No other classic rock axman has maintained such a sustained hold on the charts, having scored Top Ten albums, if not Top Five, for half a century, right up through last year’s tribute album, “The Breeze: An Appreciation of JJ Cale,” that rose to No. 2.

Peers like Jeff Beck and Jimmy Page can’t claim anywhere near that record of commercial consistency. Neither can Pete Townshend or Keith Richards. While all remain brand names, able to fill arenas at whim, none has released new music that keeps bringing back the masses.


Hier der ganze Artikel von Daily News

Ist eigentlich alles gesagt... Er ist und bleibt eine Ikone der Rockmusik....

*ClausM*
Hat sich gelöscht
#13402 erstellt: 31. Mrz 2015, 15:05
100% Zustimmung meinerseits....


When Rolling Stone labelled Eric Clapton the 4th greatest guitarist of all time David Fricke wrote:

“Just turned twenty…Clapton was already soloing with the improvisational nerve that has dazzled fans and peers for forty years…Clapton soloed with daggerlike tone and pinpoint attention to melody.”

Oddly, despite placing Clapton high on this list there is only one minor phrase that irks me in that otherwise excellent write up: “for forty years”. No one questions that on Rave It Up and Disraeli Gears the young Clapton played with both an effortless sauntering swagger and a luscious melting tone that could pierce one moment and ooze seductively the next. This, after all, is the man who put the finishing touches on “While My Guitar Gently Weeps” - his calibre is unquestionable.

There is nonetheless a disconcerting theme. His glory lays in the distant, distant past. The halcyon days of youth, when his sound was a revelation, and it seemed he could take an old staple like “I’m A Man” in an unknown but brilliant direction.

Regretfully, after a spritely start to his post-supergroup career, Clapton quickly began to wane, and Slowhand set about an arduous three and half decades of meandering jams, indulgent and unspectacular live performances, and innovation free LPs. Clapton has consistently deflated fans’ expectations since the early 70s with racist outbursts (“Enoch was right”), second hand ideas, and the mind bogglingly frustrating restraint that has defined his playing in the last two thirds of his career.
TomGroove
Inventar
#13403 erstellt: 31. Mrz 2015, 17:31

*ClausM* (Beitrag #13397) schrieb:
.....und nicht vergessen Lowell George! Ein hervorragender Gitarrist, den ich weitaus höher schätze als Clapton.

Sein Soloalbum "Thanks I'll Eat It Here" ist hervorragend.



What Do You Want The Girl To Do ist zum Niederknien und in meiner ewigen Top 10 Liste.
Als ich Anfang der 80er diesen Song auf einem Mix Tape in der Tuerkei hatte, wollten mir Mitfahrer im Dombus das Tape abkaufen
*ClausM*
Hat sich gelöscht
#13404 erstellt: 31. Mrz 2015, 19:11
1968 war ein Top-Jahr: Electric Ladyland, Beggars Banquet, Music From Big Pink, Wheels of Fire....

Eines der besten Coveralben und zudem eines der besten Debüts !!!



Unvergleichlich gut.... und ohne einen einzigen Füller !!!

Der beste (noch lebende) Gitarrist aus den 60er/70er Jahren!
meinsenfdazu
Ist häufiger hier
#13405 erstellt: 31. Mrz 2015, 21:58
Die ganzen „Guitar Heroes“, egal ob Clapton, Beck, Hendrix, die drei Kings usw. kann ich aber nur bis zu einer gewissen Menge ertragen. Manchmal ist es richig geil, so eine Gitarre krächsen, jaulen und kreischen zu hören, aber nach ein paar Tagen bin ich dann auch gesättigt.
32miles
Inventar
#13406 erstellt: 31. Mrz 2015, 22:18
Das ist ja das gute an der Musik. Es ist für jeden und jede Laune etwas dabei
everyday_ffm
Ist häufiger hier
#13407 erstellt: 31. Mrz 2015, 23:04
maho69
Inventar
#13408 erstellt: 01. Apr 2015, 08:21
Guten Morgen!

Allman Brothers - Fillmore East

Ich möchte mir die klanglich beste Ausgabe zulegen.
Mehrkanal wäre schön.

Bis auf LP könnte ich alles abspielen, aslo auch SACD bzw. Bluray-Audio.

Was sagt ihr?
arnaoutchot
Moderator
#13409 erstellt: 01. Apr 2015, 08:23
BluRay ! Definitive Ausgabe IMHO.

jpc.de
Jugel
Inventar
#13410 erstellt: 01. Apr 2015, 08:29

arnaoutchot (Beitrag #13409) schrieb:
BluRay ! Definitive Ausgabe IMHO...

Schon klar
Für die 3-BD-Ausgabe (mit mehr als 30 Tracks) werden derzeit knapp 50 Taler aufgerufen. Die DoSACD (mit allerdings nur sieben Titeln) ist aktuell schon für einen Zwanziger zu haben...
Schwierig, schwierig...

Gruß
Jugel
32miles
Inventar
#13411 erstellt: 01. Apr 2015, 08:34
Macht die BluRay auch in Stereo Sinn oder nur für Betreiber einer Mehrkanalanlage?
Jugel
Inventar
#13412 erstellt: 01. Apr 2015, 08:47

32miles (Beitrag #13411) schrieb:
Macht die BluRay auch in Stereo Sinn oder nur für Betreiber einer Mehrkanalanlage?

Die BD hat auch eine Stereo-Spur.
Inhaltlich finden sich hinter dem obigen Link erste Hinweise - Ausführlicheres dann hier
Die sonstigen Pros und Contras muss jeder für sich - ggf. auch unter dem Aspekt der vorhandenen Hardware - entscheiden.

Gruß
Jugel
maho69
Inventar
#13413 erstellt: 01. Apr 2015, 08:47

Jugel (Beitrag #13410) schrieb:

arnaoutchot (Beitrag #13409) schrieb:
BluRay ! Definitive Ausgabe IMHO...

Schon klar
Für die 3-BD-Ausgabe (mit mehr als 30 Tracks) werden derzeit knapp 50 Taler aufgerufen. Die DoSACD (mit allerdings nur sieben Titeln) ist aktuell schon für einen Zwanziger zu haben...
Schwierig, schwierig...

Gruß
Jugel


Doppelte SACD und nur sieben Titel? Wie geht das?
*ClausM*
Hat sich gelöscht
#13414 erstellt: 01. Apr 2015, 08:54

maho69 (Beitrag #13413) schrieb:
Doppelte SACD und nur sieben Titel? Wie geht das?


Egal ob die reguläre SACD oder SHM-SACD... beide sind klanglich nicht die erste Wahl!
maho69
Inventar
#13415 erstellt: 01. Apr 2015, 08:57
Sondern?
*ClausM*
Hat sich gelöscht
#13416 erstellt: 01. Apr 2015, 09:04
Ich bin (vorerst) mit der Plat SHM-CD zufrieden. Im Laufe des Jahres sollen die SACDs von Analogue Prod. und MFSL erscheinen und dann werden die Karten neu gemischt.
arnaoutchot
Moderator
#13417 erstellt: 01. Apr 2015, 09:54
Hier in diesem Thread im August letzten Jahres habe ich einen Vergleich der SACD mit der BluRay gemacht.

http://www.hifi-foru...3&postID=10791#10791

Mehr kann ich dazu nicht sagen. Die Stereo-Spur der BluRay ist mE sehr gut. Von weiteren kommenden Ausgaben erwarte ich mir nicht viel, am Ende des Tages sind es über 40 Jahre alte Live-Aufnahmen, das kann noch ein bisschen anders werden, aber nicht wirklich besser. Ausserdem finde ich die Original-Konzerte wie auf der BD dem Zusammenschnitt auf allen anderen Medien überlegen.


[Beitrag von arnaoutchot am 01. Apr 2015, 09:57 bearbeitet]
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