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Dt-880 Pro gegen HD650 tauschen? :(+A -A |
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Autor |
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zenturio_xy
Ist häufiger hier |
#51 erstellt: 23. Jun 2011, 13:58 | |
Jo alles klar. Muss oder kann der EQ für jedes Genre anders sein oder gibt es DIE EQ-Einstellung die nur für mich gilt und somit für alle Genres nachdem ich es selbst eingestellt habe? Werde berichten wenn was ist. |
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MacFrank
Inventar |
#52 erstellt: 23. Jun 2011, 14:00 | |
Ganz deiner Meinung. Es ist halt wie überall, wo persönliche Eindrückte geschildert werden - es fehlt eine wie auch immer geartete Standardisierung. Ideal wäre, wenn es hier im KH-Forum ein paar Referenzaufnahmen - z.B. von so etwas wie dem Landregen (hier bei uns geht auch gerade ein Schauer nieder) - zum Download gäbe, sodass jeder damit vergleichen kann. Auch eine sprachliche Standardisierung wäre prinzipiell wünschenswert. Aber hier stellt sich dann auch die Frage: Wo endet ein Hobby? @Nordwestlicht: Huh, so ging es mir mal, als ich die Vienna Acoustics Klimt Series The Music hörte. Wahnsinn, unbeschreiblich. Klar, ganz sicher eine schöne Berg- und Talfahrt, v.a. wenn man den Raum mitbeachtet. Dennoch, die Abstimmung ist wunderbar, geradezu verzaubernd. Ich denke, dass wir uns gegen einen latenten "Teuer=besser"-Einfluss kaum wehren können. zusätzlich kommt aber noch dazu, dass hochwertige Materialien schon optisch und haptisch einen ganz anderen Aufmerksamkeitsstatus erlauben. Man hört halt auch besser zu, wenn man etwas so Außergewöhnliches vor sich stehen hat. Das wissen die Herren Aussteller natürlich auch... Ist in meinen Augen menschlich, und einer der Gründe, weshalb dieser Marktzweig auch nicht so schnell vor die Hunde gehen wird - es wird mit Genusserleben gehandelt, und das ist prinzipiell von einer gewissen mehr oder weniger langfristigen Abwechslung abhängig. edit: @Zenturio: Ja, das darfst du dann selbst rausfinden. [Beitrag von MacFrank am 23. Jun 2011, 14:02 bearbeitet] |
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zenturio_xy
Ist häufiger hier |
#53 erstellt: 23. Jun 2011, 14:02 | |
@Tobi:
Momentan denke ich das, ja. Aber ich werde das sowieso mit dem HD600 und dem HD650 vergleichen, dann weiß ich hoffentlich mehr. |
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Kakapofreund
Inventar |
#54 erstellt: 23. Jun 2011, 14:02 | |
Das Kabel ist beim HD650 dicker, ja. (So dick, wie beim HD800.) Das Material ist aber nicht hochwertiger, als beim HD600. Die Preise sind ja mittlerweile gewaltig... Für meinen HD600 habe ich vor ca. zehn Jahren 180 Euro bezahlt und später für den HD650 219 Euro. Beide natürlich neu. Wie kommt dieser Preisanstieg zustande? Noch als Folge des Brandes bei Sennheiser in Irland 2004? Meine beiden HD6xx-Exemplare sind übrigens so gut verarbeitet, dass ich sie als unempfindlicher/robuster erachte, als den HD800, dessen Lack seine Achillesverse ist. [Beitrag von Kakapofreund am 23. Jun 2011, 14:06 bearbeitet] |
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zenturio_xy
Ist häufiger hier |
#55 erstellt: 23. Jun 2011, 14:05 | |
Bei diesen Preisen überlegt man sich zweimal ob man das kauft oder nicht. Schon krass. |
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MacFrank
Inventar |
#56 erstellt: 23. Jun 2011, 14:07 | |
Ich hatte meinen HD600 vor 3 Jahren für 180€ erworben. Der HD650 kostete letzten Herbst 280€. Subjektiv war der HD650 etwas zu teuer im Vergleich zum HD600. Wert ist er die 280€, im Vergleich zu Beyerdynamics DT880 Edition (250€), dennoch, mMn. |
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ZeeeM
Inventar |
#57 erstellt: 23. Jun 2011, 14:09 | |
Man hebt den Preis an und schaut, ob sich insgesamt der Ertrag dadurch verbessert. Warum sollte überhaupt über einen weiten Bereich der Preis mit irgendeiner Qualität korrelieren? Von der Vorstellung sollte man sich mal frei machen. |
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Kakapofreund
Inventar |
#58 erstellt: 23. Jun 2011, 14:14 | |
Weil's nett wäre. Dass der Preis oft nicht mit der Leistung im Vergleich zu anderen Konkurrenzprodukten gleichzusetzen ist, ist mir klar, aber wer hat den Preis denn nun erhöht? Sennheiser (via Einkaufspreis) oder die Händler (diese Schlawiner!)? |
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zenturio_xy
Ist häufiger hier |
#59 erstellt: 23. Jun 2011, 14:32 | |
Also Leute, Wenn der Yulong da ist und wenn ich Zeit habe werde ich berichten. Bis dahin konzentrier ich auf die Uni lieber xD Bis dann! MfG [Beitrag von zenturio_xy am 23. Jun 2011, 14:33 bearbeitet] |
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meltie
Inventar |
#60 erstellt: 23. Jun 2011, 14:34 | |
Naja, auch wenn Du Dir das scheinbar so vorstellst, es gibt da kein richtig und falsch und generell keinerlei Zwänge. Du kannst das so machen, wie es Dir gefällt. Und Du wirst auch nicht verhaftet, wenn Du das anders machst als wir ;-) Bei manchen Genres und manchen Kopfhörern senke ich z.B. den Bass ab oder hebe ihn an. Ich mag Höhen, auch spitze, so dass ich z.B. daran nie was drehe (außer bei Ultrasone ) Du musst einfach aufhören, die Dikussionen und Empfehlungen und Bewertungen, die Du liest, als allseglichmachende und allgemeingültige, unumstößliche Richtlinien zu betrachten. Versuch doch mal, Deinen eigenen Geschmack rauszufinden. Und dazu hilft nur hören hören hören statt Forum lesen lesen lesen |
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shaft8
Inventar |
#61 erstellt: 23. Jun 2011, 14:34 | |
BOA, da hast du aber ein Thema angefangen. Zu fragen, ob ein 880, 701, 600 oder 650 der Bessere ist. Mein Statement dazu: 650: hat von den genannten die wenigsten Auffälligkeiten bezüglich spitzen Höhen oder sowas. Wenn du also allergisch auf eine betonte Höhendarstellung bist -> Willkommen 650. Die besagte Wolldecke / Sennheiserteppich mag man oder nicht. Ich fande diesen etwas betonten Grundton sehr gut, bei elektronischer Musik jedoch Fehl am Platz. Beim 650 würde ich per EQ die Höhen bei 4-8KHZ etwas anheben, dann klingt er frischer und hat trotzdem noch den Grummel-Teppich. 600: hier muss ich komischerweise sagen, dass er (für mich) gar nicht sooo neutral klingt, wie immer gesagt wird. Er hat schon anständig Bass (vor allem schön detalliert, vielleicht detaillierter als beim 650?). Die Höhen sind im Gegensatz zum 701 gezähmter, jedoch gibt es irgendwo beim 600 einen Höhenpeak. Der Hörer ist also nicht hell oder so, aber eine gewisse Frequenz fällt ein wenig aus dem Rahmen. Ansonsten ein guter Hörer, der von der äusserlichen Anmutung ein wenig hinter dem 650 liegt. Im Grunde sid eigentlich nur die Kabel etwas dünner. Zum 650 muss aber auch gesagt werden, das dieser lange Zeit 250 Euro gekostet hat. Nach Einführung des (imho schrecklichen) HD598 für 150 Euro musste ein wenig Raum zwischen diesem, dem HD 650 und dem HD 800 geschaffen werden. Und zack -> jetzt kostet der 650 was mit 340 Euro. Der Hörer kann es trotzdem wert sein, ich wollte das nur anmerken, damit du dich nicht ausschliesslich von der Meinung teurer ist besser irreleiten lässt. AKG 701: Eine Legende für instrumentale Musik aller Art. Mit einem EQ ein bisschen nachbessern und man sitzt staunend vor der Musik. Er würde auch (im Verhältnis gesehen) für 400 Euro den Preis wert sein. Musik mit Stimmen gefällt mir aber mit dem 701 weniger gut, da zu blechern. BD 880 @ 600 OHM: Hier hat mich auch der Peak bei 8KHZ gestört. Ansonsten super Stimmenwiedergabe, schöner Bass, bequemer Sitz. Ein symphatischer Hörer. Auch für Popmusik super geeignet. Kann man aber einen HD 650 theoretisch auch einfach mal so in einen Fernseher stecken, geht das imho mit einem 880 überhaupt nicht. Der Peak ist so markant und überpräsent, dass diese Auffälligkeit über dem Hörspass steht. In diesem Höhenbereich ist der AKG 701 dann viel angenehmer zu hören. Tipp: Hör erst mal mit einem Hörer und EQ. Das was dich stört, versuchst du per EQ auszugleichen. Wenn du das nicht hinbekommst, fängst du neu an und holst dir einen anderen Hörer. Irgendwann wirst du DEINEN Sound entdecken, so wie er für dich sein muss. Die Grundvorraussetzung ist aber ein Hörer, der deinen Idealvorstellungen aber von Hause aus bereits mitbringt. Ein 701 richtig rockig hinzukriegen ist nahezu unmöglich. Die feinsten Elektrosounds mit einem 650 rauszuhören wird auch nicht gelingen. usw.......... |
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zenturio_xy
Ist häufiger hier |
#62 erstellt: 23. Jun 2011, 15:03 | |
@shaft8: Danke für den Vergleich der "Big Player" aus deiner Sicht der Dinge! Ich werde versuchen die Höhen beim 880 pro etwas niedriger zu setzen, falls sie zu sehr übertönen. Ist deiner Meinung nach, dass KH mit betonten Höhen besser für Electro geeignet wäre? Ja, gel. [Beitrag von zenturio_xy am 23. Jun 2011, 15:04 bearbeitet] |
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shaft8
Inventar |
#63 erstellt: 23. Jun 2011, 17:46 | |
Für Electro eher die Fähigkeit, fein(st)e Töne zu hören. Das muss nicht unbedingt die Höhen betreffen, die tiefen Töne wollen ja auch sauber aufgelöst werden. Das wäre natürlich schön, auf dem Flohmarkt für 2 Euro ein KH gekauft, kurz mit dem EQ pimpen und alles wäre prima. Ist leider nicht so. Aber was ist schon normal? Dieses "Electro" war ursprünglich eben eher Bumm-Zisch und so wird es für 90% der Menschen auch immer bleiben. Ein bassstarker KH liegt demnach eigentlich näher als der Wunsch nach Details. Die Pro Version des 880 kenne ich nicht. |
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De_Witt
Stammgast |
#64 erstellt: 25. Jun 2011, 12:13 | |
Ich habe den DT 880 pro mit 250Ohm, die Höhen finde ich nicht wirklich schlimm. Bei manchen Stücken sind ein paar S-Laute zu schrill aber an sonsten ist das ein sehr guter KH. Dieser hat bei mir durch einen KHV nochmals an Klang gewonnen. Bei meinem T1 den ich seit ein paar Tagen habe ist das extremer, da stören mich die S-Laute und jetzt hoffe ich durch einen EQ das in den Griff zu bekommen. |
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Bad_Robot
Hat sich gelöscht |
#65 erstellt: 25. Jun 2011, 14:40 | |
Hallo, FWIW, ich hatte heute die Möglichkeit, den DT-880 an einem Verstärker mit 0 Ohm (wie dem Yulong) und am Beyer A1 (mit 100 Ohm) direkt zu vergleichen. Die Unterschiede sind zwar schon hörbar (am 100 Ohm-Ausgang klingt er ein kleines bisschen bassiger und wärmer), aber der Unterschied ist jetzt nicht die Welt. Wenn einem der DT-880 in der Grundabstimmung nicht gefällt, ändert da auch ein anderer KHV nichts dran. Viele Grüße, Markus [Beitrag von Bad_Robot am 25. Jun 2011, 14:41 bearbeitet] |
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zenturio_xy
Ist häufiger hier |
#66 erstellt: 25. Jun 2011, 15:18 | |
Hi Leute, hab das Teil nun bekommen. Der Yulong ist wirklich ein Hammerteil. Ist übrigens mein erster DAC+Amp. Höre den immer auf Stufe 5-6. Maximal ist 40 Also 1A Sound würde ich sagen. Höhen sind bei manchen wirklich zu viel, besonders bei Elektro. Aber andererseits ist das eigentlich nicht schlimm, wenn ich höre, dass Sennheiser HD600/HD650 etwas dumpf klingen. Ich höre ja auch Alternative, und da sind Höhen von Vorteil. Dass der Beyer halt seine Stärken in den Höhen hat, ist nicht soo schlimm, da ich jetzt nen EQ verwende Ich senke dazu die Frequenzen ab, 5-7 kHz etwas und 10-14 kHz etwas mehr. Und nun gehts und ist es viel erträglicher mit dem KH! Danke. Ich werde aber später trotzdem noch den HD600 testen, falls ich die Chance dazu bekomme. Danke, dass ihr mich auf die Idee mit dem EQ gebracht habt! Es macht echt Spaß an ihm rumzudrehen und zu testen! Bis dann! MfG |
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firephoenix28
Inventar |
#67 erstellt: 25. Jun 2011, 16:12 | |
eher natürliche abstimmung? |
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