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Suche InEar bis max. 250€

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Audiophile?
Stammgast
#1 erstellt: 30. Mai 2011, 21:25
Guten Abend ihr Hifi Kopf-Hörer ^^,

Ich bin auf der Suche nach einem neuen In-Ear.
Ums kurz zu machen:

Ich höre: - ca. 30% Progressive Metal
- jeweils 10%:
Post Rock (teilweise orchestral), Drone / Ambient, Shoegaze und Jazz

- ansonsten noch Trip Hop und ein bisschen Klassik und Folk.

Mein Maximalbudget liegt eigentlich bei 250€ (kann auch gerne weniger sein) aber wenns irgendeinen Geheimtipp gäbe, der das Budget leicht überschreiten würde, wäre das auch noch ok.

Vorher hatte (habe noch immer) ich den Klipsch S4, der mir im Bass -und Höhenbereich immer unangenehmer wird. (Höre über Cowon J3 mit Equalizer: -2db bei 175hz und -1db bei 225hz)

Daheim verwende ich einen Sennheiser HD 650 am Audinst HUD-mx1. (<-gefällt mir sehr!)

Also wenn es in dem oben genannten Preisbereich einen InEar mit ähnlicher Abstimmung und Präzision wie beim HD 650 gibt, würde es mich sehr freuen

Noch eine Frage: Wäre der Westone W2 ein guter Kandidat?
Habe gehört, dass er sehr HD 650-like klingen soll
Kharne
Inventar
#2 erstellt: 30. Mai 2011, 21:40
Eher der Um2, an deiner Stelle würde ich das Budget aufstocken und den um3x nehmen
Terr0rSandmann
Inventar
#3 erstellt: 30. Mai 2011, 22:23
Oder HD650 verkaufen und direkt zum W4 für ~420€ greifen.
Den könnte man dann zu hause nutzen und unterwegs.
Er kann es auf jedenfall auch mit KHs a la HD650, DT 880, K701 und Co aufnehmen.


[Beitrag von Terr0rSandmann am 30. Mai 2011, 22:28 bearbeitet]
Terr0rSandmann
Inventar
#5 erstellt: 30. Mai 2011, 23:27
Vorteil wenn du dich für die W4 entscheidest:

- du benötigst keinen KHV mehr (falls du einen hast, kannst du ihn verkaufen um wieder Geld rein zu bekommen)
- du kannst deinen Home-KH auch unterwegs nutzen
- du hast klanglisch (Achtung, subkeltive Meinung, wie bei Audio üblich) keine Verschlechterungen
- du kannst deinen Sennheiser verkaufen
mazeh
Inventar
#6 erstellt: 31. Mai 2011, 07:34
Genau W4 .. , Servicegedanke hatte den W4 wegen seinem zurückhaltenden, ruhigen und belegeten Karakter mit dem Hd650 verglichen . Er ist nicht genauso , aber die Richtung ist da , gepaart mit hervorragender Auflösung. Er ist zwar teurer, aber lohnt sich wenn man diese art von Zurückhaltung mag.


gruß
sofastreamer
Inventar
#7 erstellt: 31. Mai 2011, 10:19
tonal dem hd650 sehr ähnlich ist der sennheiser ie8. er macht sogar eine größere bühne als der 650. hat aber auch eine kleine schüppe mehr bass.
H4pPY
Stammgast
#8 erstellt: 31. Mai 2011, 13:06
Der W4 sprengt doch das Budget von 250 Euro um fast das doppelte!
Ist ein langer harter Weg bis zum W4, aber wenn du ihn mal hast möchtest du Ihn nicht mehr hergeben.

Also 3x W4 !!!!!!!!!!




gruss

Ante
Terr0rSandmann
Inventar
#9 erstellt: 31. Mai 2011, 13:08
Unnötiges Komplettzitat durch Moderation entfernt.

Ich sagte ja im Gegenzug, dass er sein Sennheiser verkaufen soll und den W4 dann für daheim und für unterwegs nehmen soll, dann passt das auch wieder mit dem Preis


[Beitrag von Bad_Robot am 31. Mai 2011, 16:39 bearbeitet]
H4pPY
Stammgast
#10 erstellt: 31. Mai 2011, 13:11
Ja klar hab ich auch so gelesen, darum von mir ein

3x JA zu W4


gruss


Ante
soul_sweeper
Stammgast
#11 erstellt: 31. Mai 2011, 14:21
Ich geselle mich mit diesem Post auch in Riege der Leute die Produkte über dem Budget empfehlen .

Meine Stimme geht aber an den Um3x .

Klingt zwar nicht so HD650-like, aber passt ansich schon für Sachen ala Progressive Metal. Schnell genug, behält in der Detailflut den Überblick und macht dank dem Mid/Oberbasspeak auch einen schönen Kickbass.

An dieser Stelle auch noch ein Zitat von Bad_Robot, welches weiterhelfen könnte.


Bad_Robot schrieb:


Vorher aber noch etwas, das mir aufgefallen ist. Und zwar im Vergleich W4 zu UM3x. Es betrifft klassischen Rock. Beim UM3x spielen durch die präsenteren Mitten, den (im Vergleich zum W4) lauteren oberen Mitten und die kleinere Bühne E-Gitarren sozusagen "mitten in die Fresse". Beim W4 klingen E-Gitarren wesentlich zahmer.

Des weiteren wird beim UM3x durch die Mid-Oberbassanhebung Kickbass stärker hervorgehoben als beim W4.

Ein konkretes Beispiel: Avenged Sevenfold, Album "Nightmare", das 3. Lied "Danger Line", und zwar ab der 4. Minute - also das E-Gitarren-Solo gegen Ende:

Beim W4 liefert sich diese E-Gitarre und die Bass-Gitarre ein zartes, melodisches Duett im Mondschein. Man folgt vor allem dem schönen Basslauf der Bassgitarre. Untermalt wird das ganze vom Schlagzeug.

Beim UM3x hingegen liefert sich an dieser Stelle die kreischende E-Gitarre und der Kickbass des Schlagzeugs ein hammerhartes Duell auf Leben und Tod. Dazu spielt im Hintergrund die Bassgitarre (welche eigentlich kaum auffällt).

Das nur zu den klanglichen Unterschieden. Beides kann man mögen. Wem es eher gefällt, daß einem die E-Gitarre mitten in die Fresse kreischt, der möge den UM3x vorziehen.

Der W4 spielt eher "Hardrock für Weicheier". (Mir persönlich gefällt das ganz gut, bin halt ein Softie :)) Obwohl ich mir vorstellen kann, daß einige Rocker hier die Darstellung der UM3x bevorzugen würden.



Ach ja, ich weiss ja nicht was der W4 aus dem Bassabfall des Cowon J3 macht, aber beim Um3x fällt der Bassabfall quasi fast nicht mehr ins Gewicht (Bad_Robot hat das im pKHV Thread mal durchgemessen)

Grüße,
soul_sweeper


[Beitrag von soul_sweeper am 31. Mai 2011, 14:22 bearbeitet]
joewez
Stammgast
#12 erstellt: 31. Mai 2011, 14:42

Ach ja, ich weiss ja nicht was der W4 aus dem Bassabfall des Cowon J3 macht, aber beim Um3x fällt der Bassabfall quasi fast nicht mehr ins Gewicht


Moin,

der W4 müsste den Bassabfall ein Stück schlimmer machen,
da er 31 Ohm hat und den KH-Ausgang stärker belastet als der UM3X mit 56 Ohm.

LG Jens
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 31. Mai 2011, 14:54
Gut mitgedacht!

Cowon J3 an Westone 4:

j3w4

Viele Grüße,
Markus
Audiophile?
Stammgast
#14 erstellt: 31. Mai 2011, 15:31

Terr0rSandmann schrieb:
Vorteil wenn du dich für die W4 entscheidest:

- du benötigst keinen KHV mehr (falls du einen hast, kannst du ihn verkaufen um wieder Geld rein zu bekommen)
- du kannst deinen Home-KH auch unterwegs nutzen
- du hast klanglisch (Achtung, subkeltive Meinung, wie bei Audio üblich) keine Verschlechterungen
- du kannst deinen Sennheiser verkaufen


Ihr seid doch alle irre
Ich liebe meinen HD 650 und mag den Sennheiser "Teppich" (gut für Drone/Ambient/Shoegaze usw.)

Außerdem bräuchte ich für den W4 noch einen guten Wandler?! (Onboard Sound vs. Audinst Gain Faktor ).

Also alles über 250€ fällt erstmal weg, da ich sowieso vorhab, in ca. 5 Jahren auf Customs umzurüsten.
Will mich jedoch in der Zwischenzeit unterwegs nicht mit Klipsch S4 - Sound rumplagen. (und habe jetzt noch nicht genug Geld; Ohren wachsen noch(Schüler^^)).


Bad_Robot schrieb:
Gut mitgedacht!

Cowon J3 an Westone 4:

j3w4

Viele Grüße,
Markus

Ah, dann bin ich ja beruhigt
Der UM3X wäre also eine Option... (was werden meine Mitmenschen nur dazu sagen? fast 350€ für einen InEar )
Gibts noch irgendeine Alternative unter 250€ ?
Sollte ich vielleicht auf das Dual Driver Modell von Phonak warten?

P.S. Und noch vielen Dank für die ganzen Antworten in der kurzen Zeit


[Beitrag von Audiophile? am 31. Mai 2011, 15:34 bearbeitet]
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 31. Mai 2011, 15:51

Audiophile? schrieb:
Gibts noch irgendeine Alternative unter 250€ ?

Tja, dann am ehesten noch der UM2. Die Frage ist nur, ob der gefällt. 250 Euro für einen InEar der nicht rundum gefällt ist auch Geld 'rausgeschmissen. Den UM2 würde ich jedenfalls nicht kaufen ohne vorher probezuhören.

Audiophile? schrieb:
Sollte ich vielleicht auf das Dual Driver Modell von Phonak warten?

Wäre eine Möglichkeit.

Viele Grüße,
Markus
sofastreamer
Inventar
#16 erstellt: 31. Mai 2011, 15:56
oder mit dem aktuellen phonak glücklich werden. das ding spielt schon erstaunlich gut in allen belangen. der sprung zu einem w4 ist nicht so groß wie der preis erwarten lässt.
Audiophile?
Stammgast
#17 erstellt: 31. Mai 2011, 16:12

Bad_Robot schrieb:

Audiophile? schrieb:
Gibts noch irgendeine Alternative unter 250€ ?

Tja, dann am ehesten noch der UM2. Die Frage ist nur, ob der gefällt. 250 Euro für einen InEar der nicht rundum gefällt ist auch Geld 'rausgeschmissen.

Audiophile? schrieb:
Sollte ich vielleicht auf das Dual Driver Modell von Phonak warten?

Wäre eine Möglichkeit.

Viele Grüße,
Markus


Der UM2 (eigentlich alle der UM Serie) gefällt mir vom Aussehen her nicht, welches bei dem Preis auch eine Rolle spielt, finde ich. Vorallem bei mobilen Geräten.
Sieht ja fast aus wie das klassische Hörgerät
Da warte ich lieber auf den Phonak (Ironie ^^)

Das Problem ist halt die fehlende Möglichkeit den InEar probezuhören. Da vertraue ich dann eben auf Erfahrungsberichte.
Das Gehirn gewöhnt sich ja eh an die Charakteristik des Kopfhörers und mir geht's eigentlich nur um die ungefähre Abstimmung und das "objektive" P/L Verhältnis.
Gibt es eigentlich Frequenz-Graphen für die Westone InEars?
Oder allgemein für InEars? Habe sie zumindest nicht bei headphone.com gefunden...
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 31. Mai 2011, 16:15
Du kannst dir die Westone-InEars gegen Kaution von www.mp4audio.de ausleihen zum Probehören.

Viele Grüße,
Markus
Audiophile?
Stammgast
#19 erstellt: 31. Mai 2011, 16:26

Bad_Robot schrieb:
Du kannst dir die Westone-InEars gegen Kaution von www.mp4audio.de ausleihen zum Probehören.

Viele Grüße,
Markus


Danke,
davon habe ich schon einmal gehört, würde so etwas aber mit dem Wissen, dass ich sie höchstwahrscheinlich wieder zurückschicke niemals tun

P.S. Ihr antwortet ja in Lichtgeschwindigkeit
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 31. Mai 2011, 16:28
In dem Fall handelt es sich um Demo- (Vorführ-)Hörer, die nicht in den normalen Verkauf gelangen.

Wenn dir die Westone nicht gefallen, sind die (aktuellen) Phonak InEars meine zweitbeste Empfehlung.

Viele Grüße,
Markus
Audiophile?
Stammgast
#21 erstellt: 31. Mai 2011, 16:43
Und wie geht das mit der Demo-Hörer Bestellung?
Ich kann den Hörer nur in den Einkaufswagen legen...

Aber wie gesagt, ich mag keinen Hörgeräte Look und ihr meint ja, der W2 würde zum Musikgeschmack nicht passen(?)
Die UM Serie fällt für mich raus... Edit: Außer es gibt keine Alternative. Und wenns Phonak werden soll, dann warte ich lieber noch, bis die Dual Driver kommen.
Haben die "alten" eigentlich Dynamische Treiber?


[Beitrag von Audiophile? am 31. Mai 2011, 16:45 bearbeitet]
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 31. Mai 2011, 16:48

Audiophile? schrieb:
Und wie geht das mit der Demo-Hörer Bestellung?

E-Mail mit Anfrage schicken oder dort anrufen und fragen. Email-Adresse und Telefonnummer stehen auf der Webseite.


Audiophile? schrieb:
Aber wie gesagt, ich mag keinen Hörgeräte Look und ihr meint ja, der W2 würde zum Musikgeschmack nicht passen(?)
Die UM Serie fällt für mich raus...


Dann sehe ich echt nur den Phonak. (Die haben BA-Treiber. Die alten sind ein Single-BA-System, die neuen Dual-BAs.)

Zu deiner Anforderung "einen InEar mit ähnlicher Abstimmung und Präzision wie beim HD 650" gibt es nicht so wahnsinnig viele Treffer, daß du dir unter den in Frage kommenden InEars den mit der schönsten Farbe aussuchen kannst. Du kannst von Glück sagen, daß es wenigstens einen gibt der die Anforderungen und den Preisrahmen erfüllt.

Oder du lebst einfach mit ganz einer anderen Abstimmung. W2 zum Beispiel.

Viele Grüße,
Markus


[Beitrag von Bad_Robot am 31. Mai 2011, 16:50 bearbeitet]
sofastreamer
Inventar
#23 erstellt: 31. Mai 2011, 16:52
soo präzise ist der hd650 nicht. da kann der ie8 mehr. ein ba ist aber nochmal präziser. ich rate dir ernsthaft den ie8 anzuhören.
soul_sweeper
Stammgast
#24 erstellt: 31. Mai 2011, 16:53
Für Demohörer am besten mal bei Herrn Dapa (mp4audio)anrufen oder eine Mail schreiben, dann bekommst du alle wichtigen Infos dazu. Der aktuelle Phonak ist ein Single-BA.
Audiophile?
Stammgast
#25 erstellt: 31. Mai 2011, 17:36

sofastreamer schrieb:
soo präzise ist der hd650 nicht. da kann der ie8 mehr. ein ba ist aber nochmal präziser. ich rate dir ernsthaft den ie8 anzuhören.

Mehr Bass als der Sennheiser sollte der InEar nicht haben.
Etwas weniger geht auch!
Außerdem bin ich von der Form des IE8s nicht so angetan... (Tragekomfort)
KoRnasteniker
Inventar
#26 erstellt: 31. Mai 2011, 18:16

Bad_Robot schrieb:
Dann sehe ich echt nur den Phonak. (Die haben BA-Treiber. Die alten sind ein Single-BA-System, die neuen Dual-BAs.)


Öm Dual-BAs? Da hab ich wohl was verpasst...

Bin ich froh, dass ich mich noch nicht entschieden habe

Gruss, Thomas
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 31. Mai 2011, 18:20
Sind angekündigt, aber noch nicht erhältlich:

http://www.anythingbutipod.com/forum/showthread.php?t=61382

Viele Grüße,
Markus
KoRnasteniker
Inventar
#28 erstellt: 31. Mai 2011, 18:30
Ah, danke

Ich hoffe, die kommen hierzulande früher raus als in den USA... August is ein bisschen heavy dafür, dass sie für GB schon für April angekündigt wurden.

Gruss, Thomas
joewez
Stammgast
#29 erstellt: 31. Mai 2011, 19:33

Außerdem bin ich von der Form des IE8s nicht so angetan... (Tragekomfort)


Hi,

wenn das Ding passt, kann man ihn komplett vergessen.
Nicht den Klang, der ist eigentlich ganz schön.

Kommt halt auf die Ohren an, in jeder Hinsicht.

LG Jens
servicegedanke
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 31. Mai 2011, 20:21
Der W4 ist der Entspannungshörer schlechthin. Chillen, abhängen, rumlullen, snooselen...alles W4. Ist wie ein HD650 nach einer Entschlackungskur.

Wenn es im Mittelton etwas "direkter" sein darf, bietet sich der SE535 an. Ist wie ein W4 nach einer Frischzellenkur. Nein, lassen wir das. Kein Bashing heute, bin müde.
Audiophile?
Stammgast
#31 erstellt: 01. Jun 2011, 17:22

servicegedanke schrieb:
Der W4 ist der Entspannungshörer schlechthin. Chillen, abhängen, rumlullen, snooselen...alles W4. Ist wie ein HD650 nach einer Entschlackungskur.

Wenn es im Mittelton etwas "direkter" sein darf, bietet sich der SE535 an. Ist wie ein W4 nach einer Frischzellenkur. Nein, lassen wir das. Kein Bashing heute, bin müde. :D


Wieso schlagt ihr mir alle den W4 vor, obwohl er deutlich über meinem Budget liegt?
Langsam verspüre ich den Wunsch, mir diesen zu kaufen
Nächsten Monat würde das vom Geld her sogar hinhauen, aber 439€ sind eigentlich viel zu viel für einen InEar.
Gibt es irgendeine Möglichkeit, ihn für 400 oder weniger zu bekommen? Und wie ist das mit dem Amazon Verkauf? Muss man einfach nur seine Ware reinstellen und auf einen Käufer warten? Wie hoch ist die Provision? Bin drauf und dran, meinen HD 650 zu verkaufen (steht zurzeit ja sehr hoch im Kurs Hab "damals" noch 280 gezahlt).
servicegedanke
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 01. Jun 2011, 18:22

Audiophile? schrieb:


Wieso schlagt ihr mir alle den W4 vor, obwohl er deutlich über meinem Budget liegt?


Dachte ich auch erst!
trommler_hh
Stammgast
#33 erstellt: 01. Jun 2011, 23:00
@Audiophile?

Hallo,

zum Thema "UM-Serie"-"Hörgeräte-Look"-"gefällt mir nicht"!

Meine Entscheidung für UM2, UM3x und auch Phonak Pfe waren,
nebst der hier im Forum fast durchweg positiv bewerteten klanglichen Eigenschaften vor allem auch, der besagte perfekte und komfortable Sitz im Ohr!

Diese Aussagen bestätigten sich dann vollends, und ich kann nun ebenfalls nur meine Empfehlung aussprechen!

Mal abgesehen von der legitimen individuellen Geschmacksfrage, und unabhängig von der nüchternen technischen Betrachtungsweise eines Hörers:

"Sieht es denn nicht besser aus", wenn ein InEar (wie z.B. die UM-Serie) wirklich "InEar" ist, und sich "customlike" ins Ohr schmiegt?

Ich wurde jedenfalls von meinen Musikerkollegen schon häufiger neugierig auf meine IEMs angesprochen, und einer
brachte sich vor kurzem einen UM2er aus New York mit, nach dem er ihn bei mir zuvor gesehen hatte!

Naja, und der W4 ist ja auch ein Westone und hat das gleiche Design...nur halt schwarz!

Also, nach Möglichkeit einfach mal, wie empfohlen, ausprobieren!
Audiophile?
Stammgast
#34 erstellt: 02. Jun 2011, 13:25
Was ist eigentlich mit dem WESTONE 3?
Klingt er eher neutral, natürlich, badewannig usw?
Der ist mir grade ins Auge geschossen, da er so unglaublich gut aussieht (jaja, die Teenies heutzutage
Habe mich durch ein paar Reviews durchgelesen (unter anderem auf Amazon, der wird ja unglaublich gehyped...

Habe gehört, er hätte sehr detaillierte Höhen und gute Bässe, aber die Mitten wären nicht so schön.
Gibts von dem eigentlich irgendwo Graphen?
Und könnten die, die ihn haben, mir mal ihre Höreindrücke schildern bei Jazz, Metal und orchestraler Musik.
Würde mich wirklich interessieren
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 02. Jun 2011, 13:30
Hallo,

ich finde die Abstimmung reichlich verkorkst. Er ist sehr badewannig abgestimmt. Durch ein unglückliches Verhältnis zwischen Mid- und Oberbass wirkt der Bass sehr "dröhnig". Die Höhen sind borderline nervig.

Hier gibt's ein Kurz-Review: http://www.hifi-foru...rum_id=211&thread=47

Viele Grüße,
Markus
Audiophile?
Stammgast
#36 erstellt: 02. Jun 2011, 13:38

Bad_Robot schrieb:
Hallo,

ich finde die Abstimmung reichlich verkorkst. Er ist sehr badewannig abgestimmt. Durch ein unglückliches Verhältnis zwischen Mid- und Oberbass wirkt der Bass sehr "dröhnig". Die Höhen sind borderline nervig.

Hier gibt's ein Kurz-Review: http://www.hifi-foru...rum_id=211&thread=47

Viele Grüße,
Markus

Danke (mal wieder sehr schnell
dröhnig und nervig sind beides die größten No-Gos, die man im Hifi Bereich liefern kann, finde ich.
Aus den Reviews dieses Threads lese ich heraus, dass die W2 fast besser klingen
Wie hören sie sich für dich denn im Vergleich zu den W3s an?
Und im Vergleich zu den UMX3, die ich wegen dem schrecklichen Design nicht kaufen möchte ?
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 02. Jun 2011, 13:55
Die W2 sind deutlich zurückhaltender abgestimmt als die W3, aber auch nicht gänzlich neutral. Nur noch eine leichte (Mid-)Bassanhebung und eine leichte Höhenanhebung. Die Auflösung des W2 ist nicht so gut wie die der W3 und UM3x - das merke ich immer an den Höhen (Percussion-Instrumente; Hihats usw), die einfach nur noch indifferenziert "ffff" machen und man keine Details mehr darin erkennt.

Der W2 ist auch nicht besonders tiefbassfähig - er kommt einfach mit nennenswertem Pegel nicht so weit runter wie ein W3 und UM3x.

Die Abstimmung des UM3x ist gelungener als beim W3. Die Höhen sind genauso gut aufgelöst, aber stechen nicht so hervor wie beim W3. Der Bass ist nicht so stark aufgeplustert (obwohl er auch noch ganz hübsch betont ist), sondern sehr "punchig", und strahlt auch nicht in die Mitten hinein.

Die Bühne (oder besser gesagt die Ausdehnung der Bühne zu den Seiten und nach vorne) ist bei der W-Serie (W2, W3) jedoch besser als bei der UM-Serie (UM2, UM3x). Die UM-Serie spielt eher "in your face", es spielt sich alles eher im Kopf (also zwischen den Ohren) ab. Ich kann damit ganz gut leben, aber es gibt Leute, die z.B. den W2 dem UM3x vorziehen, wegen der schöneren Bühnendarstellung.

Viele Grüße,
Markus
Audiophile?
Stammgast
#38 erstellt: 02. Jun 2011, 14:29

Bad_Robot schrieb:

Die Bühne (oder besser gesagt die Ausdehnung der Bühne zu den Seiten und nach vorne) ist bei der W-Serie (W2, W3) jedoch besser als bei der UM-Serie (UM2, UM3x). Die UM-Serie spielt eher "in your face", es spielt sich alles eher im Kopf (also zwischen den Ohren) ab. Ich kann damit ganz gut leben, aber es gibt Leute, die z.B. den W2 dem UM3x vorziehen, wegen der schöneren Bühnendarstellung.

Viele Grüße,
Markus

Die Bühne wäre mir schon recht wichtig...
Bitte um Bühnen-vergleich zum Klipsch S4

"Die Auflösung des W2 ist nicht so gut wie die der W3 und UM3x - das merke ich immer an den Höhen (Percussion-Instrumente; Hihats usw), die einfach nur noch indifferenziert "ffff" machen und man keine Details mehr darin erkennt."
- Ist es wirklich so extrem, oder vergleichst du die InEars mit Customs?
Denn eine Hihat, die nicht nach Hihat klingt...
Wie sind die Höhen denn im Vergleich zum Klipsch und zum HD 650 (Detail, Ausprägung und "Natürlichkeit")?
Beim HD 650 gefällt mir immer, dass die Höhen einerseits nicht aufdringlich klingen, andererseits aber immer in einer passenden Präsenz die anderen Instrumente begleitet (vorallem beim Jazz ) Der Klipsch ist je nach Genre gut bis grauenvoll, komischerweise... etwas zu betont vielleicht.

Edit: Wie ist eigentlich die Verarbeitungsqualität des UMX3?
Denn die Version mit nicht abnehmbarem Kabel wäre grad noch bezahlbar
Ich kann mich eben nicht entscheiden


[Beitrag von Audiophile? am 02. Jun 2011, 14:44 bearbeitet]
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#39 erstellt: 02. Jun 2011, 14:38
Hallo,

den HD650 habe ich selbst noch nicht gehört, aber so vom Hörensagen klingt er doch deutlich anders als der W2. Die Höhen des W2 sind doch aufdringlicher als die des HD650.

Von den "großen drei" Bügelkopfhörern habe ich die anderen beiden, und speziell wenn ich den W2 mit dem DT-880 vergleiche, dann kommt der W2 auflösungsmäßig an den DT-880 nicht heran. Da brauchst du schon einen UM3x.

Du kannst es drehen und wenden wie du willst, aber der UM2 (besser noch der UM3x) sind schlicht und einfach die einzigen zu deinen Anforderungen passenden, die ich sehe.

Vor allem, weil du einen Cowon J3 hast (Bassabfall-Problematik). Da bist du in der Auswahl der InEars noch weiter eingeschränkt. Der UM3x würde passen und auch funktionieren. W4 und W2 sind wieder niederohmiger, und haben zudem weniger Bass, welcher durch den Bassabfall nur noch weiter reduziert würde.

Kurzum, so groß ist die Auswahl nicht, als daß du welche aussortieren könntest, nur weil dir die Farbe nicht gefällt. Meine Meinung.

Viele Grüße,
Markus
Audiophile?
Stammgast
#40 erstellt: 02. Jun 2011, 14:51
Unnötiges Komplettzitat durch Moderation entfernt.


Habe gerade meinen vorherigen Beitrag editiert (zu langsam gewesen^^), aber jetzt bin ich mir sowieso sicher: Entweder der UMX3, oder garkeiner

Noch eine LETZTE Frage (an HD 650 Besitzer): Ist der UMX3 dem HD 650 überlegen (alle Bereiche bis auf Räumlichkeit)? Und ist er geeignet, um ihn am Audinst zu betreiben? Dann würde ich nämlich den HD 650 bald verkaufen, um den Geldverlust wieder auszugleichen


[Beitrag von Bad_Robot am 02. Jun 2011, 15:43 bearbeitet]
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#41 erstellt: 02. Jun 2011, 16:34

Audiophile? schrieb:
Die Bühne wäre mir schon recht wichtig...
Bitte um Bühnen-vergleich zum Klipsch S4


Also mit Bühne-Hören tue ich mir immer etwas schwer, aber ich habe gerade nochmal beide verglichen, und ich glaube, die Bühne vom S4 ist schon größer...


Audiophile? schrieb:
Edit: Wie ist eigentlich die Verarbeitungsqualität des UMX3?


Da gibt's nichts zu beanstanden.


Audiophile? schrieb:
Und ist er geeignet, um ihn am Audinst zu betreiben?


Schwer zu sagen ohne dessen Ausgangsimpedanz zu kennen...

Viele Grüße,
Markus
Audiophile?
Stammgast
#42 erstellt: 02. Jun 2011, 17:07
Tja, habe ihn mir jetzt schon bestellt (über Amazon).
Ich denke, er wird mir sehr gefallen.
Wenn nicht, dann könnte ich ihn ja (laut Gesetz?) wieder zurückschicken. Wird aber nicht passieren, denke ich

Freue mich schon auf ein Auflösungswunder
Außerdem habe ich gelesen, dass man die Klipsch Aufsätze verwenden kann, also gibt es keine Umgewöhnungsphase, was den Tragekomfort betrifft

Werde meinen Eindruck hier festhalten, nachdem sie angekommen sind.


Bad_Robot schrieb:


Audiophile? schrieb:
Und ist er geeignet, um ihn am Audinst zu betreiben?


Schwer zu sagen ohne dessen Ausgangsimpedanz zu kennen...

Viele Grüße,
Markus


http://www.audinst.com/en/discussions/topic.php?id=26
5 Ohm


[Beitrag von Audiophile? am 02. Jun 2011, 17:10 bearbeitet]
servicegedanke
Hat sich gelöscht
#43 erstellt: 02. Jun 2011, 17:09
Den UM3x bekommste bei Amazon.fr für rund 280€ inkl. Versand. Verkehrt macht man da auch nichts.

Edit: Zu spät!


[Beitrag von servicegedanke am 02. Jun 2011, 17:09 bearbeitet]
Audiophile?
Stammgast
#44 erstellt: 02. Jun 2011, 17:12

servicegedanke schrieb:
Den UM3x bekommste bei Amazon.fr für rund 280€ inkl. Versand. Verkehrt macht man da auch nichts.

Edit: Zu spät! :D

Naja, immerhin habe ich deutsche Gewehrleistung
Und mein Französisch ist im Falle eines Defekt nicht ernstzunehmen, den UM3x würde ich nicht ersetzt bekommen

Außerdem würde die deutsche Mehrwertsteuer hinzu kommen?!


[Beitrag von Audiophile? am 02. Jun 2011, 17:17 bearbeitet]
servicegedanke
Hat sich gelöscht
#45 erstellt: 02. Jun 2011, 17:20
Die Franzosen können alle Deutsch. Die tun nur so! Ja, den Um3x habe ich mir auch schon des öfteren angesehen. Aber ich mag es lieber ein wenig analytischer. Zu gerne würde ich nochmal einen Vergleich SE425/UE700 machen.

Ich wünsche Dir jedenfalls viel Freude an Deinem neuen Hörer!
Son_Goten23
Inventar
#46 erstellt: 02. Jun 2011, 17:22
es kommt nix dazu, solange es in der EU ist.
trommler_hh
Stammgast
#47 erstellt: 02. Jun 2011, 23:27
Viel Spaß mit den "Hässlichen" !!!

Ich saach ma`...zurücklehnen, Augen schliessen, geniessen

Vielleicht...ja, vielleicht ein bißchen den Bass erhöhen

Und...nicht täuschen lassen vom "Plastik-Look", denn

Verarbeitungs-und Kabelqualität sind absolut Langzeittauglich!



Zum Thema Bühne scheinen die Meinungen-Empfindungen-Geschmäcker hier allgemein ziemlich weit auseinander zu gehen???
In Silents (betagten? ) High End InEar-Vergleich wurde die "Räumlichkeit" des UM3x u.a. besonders hervorgehoben!


Ich frage mich deshalb, oder einfach mal allgemein:

bei welcher Musik möchte wer eine sog. bestimmte "Bühne" erfahren?
Speziell bei Rockmusik irritiert und stört es mich z.B. eher, wenn alles zu weit auseinander gerissen ist und die "links-rechts-Bühne" zu groß ist!

Gibt es hier irgendwo vielleicht einen "Thread" mit entsprechenden Diskussionen über dieses Thema?


Jedenfalls, bei den Westone UM3x, da stimmt meines Erachtens nach das Gesamtpaket!


Andreas
sofastreamer
Inventar
#48 erstellt: 03. Jun 2011, 04:08
Audiophile?
Stammgast
#49 erstellt: 06. Jun 2011, 11:34
So. Die In Ears sind angekommen.

Schnell ausgepackt, übers Ohr gehängt und... Begeisterung! Der Tragekomfort ist wirklich unglaublich, hätte nie gedacht das Universals SO gut passen können 5/5
Sofort an den Cowon J3 gestöpselt und Can's Future Days gestartet ... VERWIRRUNG. Der InEar klingt ja unheimlich dumpf und die Mitten sind viel zu präsent D:
Nach ein paar Metal Songs hat sich mein Gehirn aber glücklicherweise an die Oberbassbetonung (die übrigens viel extremer klingt als von vielen beschrieben^^) gewöhnt und auf einmal vielen mir deutlich mehr Details auf, als ich je mit einem anderen Kopfhörer gehört hatte
Der trockene Bass, den ich am Anfang als zu zurückhaltend empfand wurde vorallem bei den Instrumental Hip Hop Songs deutlich sichtbar, einfach wunderbar!
Und Drone bzw. Shoagaze Songs klingen auf einmal so HiFi mäßig
The Angelic Process profitiert zum Beispiel sehr von der trockenen Wiedergabe (hatte eigentlich das Gegenteil befürchtet ) und den zurückhaltenden Höhen.
Und Touhou Musik klingt damit einfach abgefahren schnell Youtube Qualität ...
Jazz und Klassik sind eine Selbstverständlichkeit für den kleinen, wobei Klassik ab und zu doch etwas zu bass/mittenbetont klingt... Klang: 4.5/5

Ich möchte jetzt mal allen für die umfangreiche Beratung danken
Ganz besonders hat mir Bad Robots Hartnäckigkeit was die UM3x angeht, geholfen DANKE
"Kurzum, so groß ist die Auswahl nicht, als daß du welche aussortieren könntest, nur weil dir die Farbe nicht gefällt. Meine Meinung."


Edit: Welche Frequenzen muss ich eigentlich runterdrehen, um die Mittenbetonung zu löschen?


[Beitrag von Audiophile? am 06. Jun 2011, 11:55 bearbeitet]
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#50 erstellt: 06. Jun 2011, 12:31
Hallo,

Audiophile? schrieb:
Edit: Welche Frequenzen muss ich eigentlich runterdrehen, um die Mittenbetonung zu löschen?

ich würde mal so bei 400Hz anfangen zu probieren.

Viele Grüße,
Markus
Audiophile?
Stammgast
#51 erstellt: 06. Jun 2011, 17:13
Hmm, hatte gedacht bei 500hz, aber dann lag ich ja garnicht so falsch
Werd ich mal ausprobieren. Gibt es denn noch jemand anderes, der Erfahrung mit dem UM3x hat und Equalizer benutzt?

Oh, mir ist noch aufgefallen, dass der Audinst korrekter und trockener spielt als der Cowon J3.
ich glaube nicht dass das Einbildung ist o_o
Gibt es irgendjemanden, der den selben Vergleich aufstellen kann und mir sagen kann, ob der Unterschied bei dem jenigen auch vorhanden ist?
Und komischerweise ist der UM3x wesentlich lauter als der Klipsch S4, trotz wesentlich höherer Impedanz... macht der Wirkungsgrad SO viel aus?
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#52 erstellt: 06. Jun 2011, 17:20

Audiophile? schrieb:
Oh, mir ist noch aufgefallen, dass der Audinst korrekter und trockener spielt als der Cowon J3.
ich glaube nicht dass das Einbildung ist o_o


Das ist auch keine Einbildung. Jedoch klingt der UM3x am J3 korrekter. Der Audinst verzieht den Frequenzgang des Um3x ein bisschen; 5 Ohm Ausgangswiderstand lassen grüßen. Es *kann* natürlich besser gefallen, aber *richtiger* ist es deshalb nicht.

Je weiter sich die Ausgangsimpedanz einer Quelle von 0 Ohm entfernt, desto stärker verschiebt sich die Frequency Response des UM3x in diese Richtung:

um3x


Audiophile? schrieb:
Und komischerweise ist der UM3x wesentlich lauter als der Klipsch S4, trotz wesentlich höherer Impedanz... macht der Wirkungsgrad SO viel aus?


Ja. Die Impedanz des Hörers (bzw dessen Auswirkung auf die Lautstärke) wird oftmals gehörig überschätzt. Wenn mein laienhaftes Verständnis jetzt nicht völlig daneben liegt, dann ist die Impedanz des Hörers an einer Quelle mit einer Ausgangsimpedanz von 0 Ohm (und da ist der Cowon J3 nahe dran) komplett egal, und es entscheidet ausschließlich der Wirkungsgrad.

Denn erst wenn der Ausgangswiderstand der Quelle >0 Ohm ist, bildet der Hörer mit dem System einen komplexen Spannungsteiler - erst dann spielt die Impedanz des Hörers eine Rolle.

That said, diese Klangverschiebung des UM3x am Audinst kommt eben genau daher - der UM3x bildet mit dem Audinst einen komplexen Spannungsteiler. Das Problem dabei ist, daß der UM3x nicht über den kompletten Frequenzverlauf hinweg die gleiche Impedanz hat - die Impedanz schwankt. Das führt dazu, daß dann eben einige Frequenzen lauter wiedergegeben werden als andere.

Viele Grüße,
Markus


[Beitrag von Bad_Robot am 06. Jun 2011, 17:41 bearbeitet]
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