In-Ears (ähnlich dem DT-250 oder DT-770 Pro) für SE W890i

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almosely
Stammgast
#1 erstellt: 29. Okt 2010, 01:53
Hallo,

zuhause höre ich fast ausschließlich am PC Musik (siehe meine Signatur).

Für unterwegs besitze ich ein Sony Ericsson W890i und suche dafür ein paar In-Ears.

Ich fahre oft Bus, Regio- und Straßenbahn, bin viel in der Großstadt unterwegs. Hätte gern eine ordentliche Isolation, damit ich nicht so laut hören muss. Klanglich sollten die IEs ähnlich dem DT-250 (250 Ohm) oder auch gern/lieber dem DT-770 Pro (80 Ohm) sein.

Gibts da was für um die 50 Euronen? Meinen CMoy will ich dabei nicht mit mir herum"schleppen".

Ich hoffe, die Suche nach In-Ears wird nicht auch so eine Odyssee wie der Weg zu meinen DT-250 ... :-)

Danke schonmal für Eure Hilfe!
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 29. Okt 2010, 06:01
Hallo,

ich kenne leider weder den DT-250 noch den DT-770 Pro, könnte mir aber vorstellen, daß ein Klipsch S2 (aka X1) ganz gut passen könnte.

Viele Grüße,
Markus
almosely
Stammgast
#3 erstellt: 29. Okt 2010, 06:48
Dankeschön für den Tip!

Zwar will ich nur um die 50 EUR ausgeben, aber wenn mir die Qualität dann doch zu gering ist, spar ich lieber noch etwas länger. Deswegen wäre es super, wenn hier vielleicht jemand dabei wäre, der den DT-250/250 oder DT-770 Pro 80 kennt, bestenfalls selbst besitzt und ähnlich klingende IEs für unterwegs hätte. Der AKG K 240 Studio gefiel mir seinerzeit beim Testen auch sehr gut, nur wollte ich damals einen geschlossenen Hörer. In die Richtung könnte ich mir IEs also auch vorstellen.


[Beitrag von almosely am 29. Okt 2010, 06:49 bearbeitet]
almosely
Stammgast
#4 erstellt: 30. Okt 2010, 16:25
Ich habe gelesen, dass der X1/S2 etwas langsamer und weniger auflösend spielen soll, als der S4, Letztgenannter aber keine 50 EUR Preisunterschied wert ist.

Da allerdings Amazon den S4 derzeit für 40 EUR anbietet, habe ich ihn mir gestern bestellt. Der Shure SE115, der laut Forum etwas besser sein soll, liegt dort noch bei 75 EUR. Das wäre mir zuviel - falls der S4 gefällt.

Zwar wäre der X1 nur auf 25 EUR gekommen, aber wenn der S4 tatsächlich besser ist, sind die 15 EUR Aufpreis absolut okay und im Budget.

Oder habe ich mich falsch entschieden oder gibt es noch andere Alternativen? Mit ein Grund für den S4 war der sehr gute Tragekomfort, laut Forum und Amazon.


[Beitrag von almosely am 30. Okt 2010, 16:27 bearbeitet]
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 30. Okt 2010, 16:30
Hallo,

ein S4 für 40 Euro ist schon ok. Da fiele mir nichts besseres ein.

Viele Grüße,
Markus


[Beitrag von Bad_Robot am 30. Okt 2010, 16:31 bearbeitet]
almosely
Stammgast
#6 erstellt: 03. Nov 2010, 01:35
Soderla, seit heute nenne ich die Klipsch S4 in Weiss mein eigen. Der erste Hörtest war zunächst etwas ernüchternd (sehr dumpf und matschig). Auch bis die Stöpsel richtig saßen, dauerte es etwas (sind meine ersten In-Ears). Doch mit der richtigen Stöpselgröße, etwas Übung und EQ-Finetuning (5-Band-EQ, 16 Stufen: 7-4-8-15-15) und sehr langem Hören bin ich inzwischen sehr zufrieden und teilweise sogar begeistert von den Teilen. Zwar laufen sie erst einige Stunden, aber etwas eingespielt haben sie sich bereits. Die Bühne ist größer und die Auflösung detaillierter geworden. Auch mag ich diesen voluminösen Bass sehr, den ich schon immer mochte, wenn ich Bügelkopfhörer fester an meine Ohren drückte. Zwar kommt der S4 nicht sooooo weit herunter, aber der Tiefbass ist trotzdem lecker und kann sehr druckvoll eingestellt werden. Bin gespannt darauf, wenn sie sich richtig eingespielt haben. Die 40 EUR sind sie allemal wert. Da glaub ich Dir gern, dass es für diesen Preis nichts Besseres geben könnte. Und die Isolation ist auch bestens. Nachts auf der Straße vorbeifahrende Autos fallen kaum auf und selbst zuhause neben meiner Freundin liegend hörte sie bei ca. 80% Lautstärke nichts nach außen dringen. Sehr fein, mit Musik beinahe ungestört durch die Straßen zu laufen, wie ich es eben ne halbe Stunde tat. Das ist verdammt lange her und ein geniales Gefühl :-)

Ahso, und scheissbequem sind die S4 auch! Im Ohr spür ich sie nicht, nur die Kabel fallen etwas auf. Und nur mit den größten Aufsätzen komme ich zurecht, dafür aber sehr gut. Auch klasse ist, dass die Ohren nicht warm werden, wie es bei geschlossenen Bügel-KH bei mir der Fall ist. Und meine Brille stört hier auch nicht.

Vielleicht könnte man die S4 mit dem AKG K81 vergleichen (habe ich vor etwas über einem Jahr mal getestet), klanglich, nur dass die S4 SEHR viel bequemer sind, auch bequemer als die beiden Beyerdynamics (den AKG konnte ich überhaupt nicht ertragen). Wobei zwischen dem S4 und den beiden Beyerdynamics klanglich schon noch Welten liegen. Für unterwegs bin ich jedoch mit den Klipsch absolut zufrieden.

Well done und dankeschön für die Beratung!

Schöne Grüße,

Armin


[Beitrag von almosely am 03. Nov 2010, 02:44 bearbeitet]
prinzpippi
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 03. Nov 2010, 08:06
Ja wie ist das denn nun? Müssen sich In Ears einspielen oder nicht. Die einen sagen ja, die anderen sagen, dass das gar nicht möglich ist!
Uriex
Inventar
#8 erstellt: 03. Nov 2010, 08:09
In den meisten Fällen spielt sich nur das Gehör auf den Inear ein.

Einzig bei manchen dynamischen Inear kann ich mir noch vorstellen dass sich da ein wenig was tun könnte, bei BA-Treibern halte ich das für unfug.
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 03. Nov 2010, 08:15

prinzpippi schrieb:
Ja wie ist das denn nun? Müssen sich In Ears einspielen oder nicht. Die einen sagen ja, die anderen sagen, dass das gar nicht möglich ist!

Ich hatte noch keinen einzigen, bei dem sich da etwas getan hätte. (Ich habe so einige InEars doppelt, und vergleiche manchmal die in Benutzung befindlichen mit den neuen.)

Viele Grüße,
Markus
prinzpippi
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 03. Nov 2010, 08:53
Hatte das gelesen bei den Sennheiser IE8. Man gibt es nicht nicht gute Kopfhörer so bis ca. 250 Euro mit vollständiger Bedienung fürs IPhone die mehr Mitten haben als die IE8? Habe bis gestern gedacht, das ich bei den Shure SE115m+ bleibe, aber jetzt im Vergleich zu den Sennheisern sind die ja auch nichts mehr. Außerdem sitzen die IE8 ja super im Ohr, die merkt man gar nicht im Vergleich zu den Shure. Wie macht man das denn, wenn man z.b die Westone UM2 hat und eine Extra Fernbedienung? Dann hat man ja km Kabel. Wo verstaut man das? Wo hat man die Fernbedienung? Wie ist das z.B. beim joggen?
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 03. Nov 2010, 09:01
Hallo,

prinzpippi schrieb:
Hatte das gelesen bei den Sennheiser IE8. Man gibt es nicht nicht gute Kopfhörer so bis ca. 250 Euro mit vollständiger Bedienung fürs IPhone die mehr Mitten haben als die IE8?

Gibt's nicht, ganz einfach. Es gibt ein paar stock-neutrale (ohne Bassanhebung).

prinzpippi schrieb:
Wie macht man das denn, wenn man z.b die Westone UM2 hat und eine Extra Fernbedienung? Dann hat man ja km Kabel. Wo verstaut man das? Wo hat man die Fernbedienung? Wie ist das z.B. beim joggen?

Ja genau das sind die Probleme.
Viele Grüße,
Markus


[Beitrag von Bad_Robot am 03. Nov 2010, 09:02 bearbeitet]
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 03. Nov 2010, 09:06

prinzpippi schrieb:
Man gibt es nicht nicht gute Kopfhörer so bis ca. 250 Euro mit vollständiger Bedienung fürs IPhone die mehr Mitten haben als die IE8?

Es gibt drei Kompromisse:

Erstens UM2 mit separater Steuerung. Kabelsalat.

Zweitens Shure SE535 mit dem Kabel für iPhone-Steuerung. Beim SE535 ist das Kabel am Hörer gesteckt und kann einfach durch das Kabel mit der Steuerung ausgetauscht werden. Das sprengt halt das Budget; da bist du mit ca. 500+ Euro dabei (478 Euro für die Hörer und dazu noch das Geld für das extra Kabel).

Drittens UE triple.fi 10 vi. Da hat die iPhone-Steuerung halt allerdings keine Lautstärketasten.

Viele Grüße,
Markus


[Beitrag von Bad_Robot am 03. Nov 2010, 09:08 bearbeitet]
prinzpippi
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 03. Nov 2010, 09:07
Ok, danke Mr. BadRobot. Vielleicht behalte ich die Shure für Spocht, Gartenarbeit, Auto saugen etc. Und lege mir in Zukunft die Westone zum Zuhause hören zu. Aber ich denke, dass man dann mit den weniger guten, dann keine Lust mehr hat zu hören.
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 03. Nov 2010, 09:10

prinzpippi schrieb:
Ok, danke Mr. BadRobot. Vielleicht behalte ich die Shure für Spocht, Gartenarbeit, Auto saugen etc. Und lege mir in Zukunft die Westone zum Zuhause hören zu. Aber ich denke, dass man dann mit den weniger guten, dann keine Lust mehr hat zu hören.

Eine Marktlücke ist das schon. Ich würde mal behaupten, das dauert nicht mehr lange, bis jemand ein solches Kabel für Full-Customs anbietet. Diese würden dann auch auf die UM2 (die Variante mit wechselbarem Kabel) passen; die Stecker sind kompatibel.

Viele Grüße,
Markus
almosely
Stammgast
#15 erstellt: 03. Nov 2010, 12:50
Na dann haben sich meine Ohren auf den S4 eingespielt

Haben diese In-Ears keine Membran (oder eben das, was sich bei Bügel-KH mit der Zeit etwas einspielt)?
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 03. Nov 2010, 12:53

almosely schrieb:
Haben diese In-Ears keine Membran (oder eben das, was sich bei Bügel-KH mit der Zeit etwas einspielt)?

Da tut sich nichts. Die Membran ist so klein, da sind die Effekte vernachlässigbar bis unhörbar, würde ich mal sagen.

Viele Grüße,
Markus
almosely
Stammgast
#17 erstellt: 03. Nov 2010, 12:59
Okay, dann bin ich ein Gläubiger und sage: Auf die Größe kommts nicht an ...

Schöne Grüße
almosely
Stammgast
#18 erstellt: 03. Nov 2010, 18:14
Markus, Deine Signatur is ja schon lustich *g Erinnert mich an Bully an der Tapete. Hab letztens für die FH auch mal sowas geschrieben, aber mit Blumennamen für nen Fleurop-Radio-Spot.

-edit-

Höh, eben war sie noch da, jetz isse wieder wech ... ?

-edit

Wie ist das denn mit angepassten Ohrstöpseln, also geht das, zu einem Ohrakkustiker (oder wie so jemand heisst) zu gehen und sich für seine IEs was absolut passendes anfertigen zu lassen und wat löhnt man für sowas? Und sind die Zapfen bei allen IEs gleich groß/geformt, sodass man die angepassten Stöpsel ggf. auch auf anderen IEs verwenden kann?

Heute war ich mit den S4 in der Stadt unterwegs (Innenstadt zu Fuß, Straßenbahn, U-Bahn ...). Die Isolierung ist echt gut. Und es ist ein ziemlich surreales, irgendwie cineastisches Gefühl, alle Umgebungsgeräusche durch Musik zu ersetzen, besonders wenns was ruhiges/langsames ist an Orten, bei denen es normal sehr laut ist. Aber durch das häufige Nachdrücken der Ohrstöpsel, weil ich stets das Gefühl habe, sie könnten etwas herausgerutscht sein (was sie wahrscheinlich garnicht sind), fühlen sich meine Ohren doch etwas mitgenommen an.


[Beitrag von almosely am 03. Nov 2010, 18:16 bearbeitet]
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 03. Nov 2010, 18:33

almosely schrieb:
Markus, Deine Signatur is ja schon lustich *g Erinnert mich an Bully an der Tapete. Hab letztens für die FH auch mal sowas geschrieben, aber mit Blumennamen für nen Fleurop-Radio-Spot.


Ja, da (Bully) hatte ich die Idee auch her. Ich hab' vor Jahren (als der Oli Kahn noch in der WM-Mannschaft war) bei der Fußball-WM ein paar Fußball/Ländernamen-Kalauer geschrieben, z.B. :

Oli Kahn: "Das hätt ich auch nicht gedacht, daß ich während der ganzen WM auf der Bankok"


almosely schrieb:
Wie ist das denn mit angepassten Ohrstöpseln, also geht das, zu einem Ohrakkustiker (oder wie so jemand heisst) zu gehen und sich für seine IEs was absolut passendes anfertigen zu lassen und wat löhnt man für sowas? Und sind die Zapfen bei allen IEs gleich groß/geformt, sodass man die angepassten Stöpsel ggf. auch auf anderen IEs verwenden kann?

Heute war ich mit den S4 in der Stadt unterwegs (Innenstadt zu Fuß, Straßenbahn, U-Bahn ...). Die Isolierung ist echt gut. Und es ist ein ziemlich surreales, irgendwie cineastisches Gefühl, alle Umgebungsgeräusche durch Musik zu ersetzen, besonders wenns was ruhiges/langsames ist an Orten, bei denen es normal sehr laut ist. Aber durch das häufige Nachdrücken der Ohrstöpsel, weil ich stets das Gefühl habe, sie könnten etwas herausgerutscht sein (was sie wahrscheinlich garnicht sind), fühlen sich meine Ohren doch etwas mitgenommen an.


Das Gefühl mit dem "ständig Nachjustieren" kenne ich. Das kommt einfach nur daher, weil es ein ungewohnter Fremdkörper im Ohr ist. Dieses Gefühl einfach ignorieren. Das ist 'ne reine Lernsache. Am Anfang hatte ich das sogar mit meinen Customs (und die sind ja speziell für meine Ohren angepaßt).

Ein Hörgeräteakkustiker kann dir schon Otos für deine InEars machen. Mußt du dort mal fragen was das kostet; die Preise sind recht unterschiedlich. Ich würde es aber echt nicht machen. Der Klang wird dadurch nicht unbedingt besser (Universal InEars sind so konstruiert, daß sie mit den Standard-Aufsätzen den optimalen Klang haben). InEar-Hersteller raten sogar teilweise davon ab.

Viele Grüße,
Markus
almosely
Stammgast
#20 erstellt: 04. Nov 2010, 00:22
Nicht dass es zu sehr Offtopic wird, aber ein paar kleine Seitenblicke können ja hin und wieder auch ganz unterhaltsam sein :-) Hier mein 30s-Spottext für Fleurop:

"Was Blumen angeht, war ich noch nie so ein Dauerblüher, viel mehr eine Trollblume. Dabei sind sie überhaupt keine olle Kamelie für Jasmin. Sie ist so Tausendschön, meine Sonnenblume, und dennoch bekam sie niemals einen Liebesperlenstrauch von ihrem Adonisröschen. Das brachte sie schon oft auf die Palme, hatte sie doch nie Klatschmohn für Iris und Margerite. Auch mein Stiefmütterchen, Camilla, Vergissmeinnicht, woran so manches Veilchen an meiner Felsenbirne erinnert. Heute besuchte ich endlich Flora und schenkte meiner Duftheckenkirsche eine Schönfrucht. Das hielt sie für eine ganz tolle Orchidee. Das mach' ich Flieder! FLEUROP - Sag's durch die Blume"

Vor dieser Aufgabe hatte ich einige dieser Namen noch niemals gehört ...

Aber zurück zu den IEs. Da bin ich ja beruhigt, dass dieses Gefühl, Nachjustieren zu müssen, normal zu sein scheint. Dann versuch ich mich mal zu konditionieren und nicht nachzugeben. Wechselnder Umgebungslärm in unterschiedlicher Intensität machen es einem aber auch verdammt schwer, abzuschätzen, ob die Dinger noch richtig sitzen oder ob der Lärm lauter wurde. Was allerdings bleibt, glaube ich, ist das Abwarten, bis das Silikon Körperwärme erreicht hat und sich richtig anpassen kann. Bis dahin sind schon ein paar Nachdrücker in den ersten Minuten nötig.

Und wenn das mit den angefertigten Otos auch so ist (Gefühl) und der Klang nicht besser wird, dann hak ich diesen Gedanken ebenfalls ab.

Achso, bei den S4 sind ja drei Paar Aufsätze dabei. Bei den kleinsten wunderte ich mich sehr über die zwei "Schirme" hintereinander und dachte zunächst, es wären vier Stöpsel und die zwei kleinsten sind ineinander gesteckt. Weder die Kleinsten noch die Mittleren habe ich so einsetzen können, dass sie fest waren, geschweige denn annähernd abdichten. Mit den Größten klappts. Aber ich habe auch von Leuten gelesen, die sowohl die Kleinsten als auch die Größten verwenden können und bei denen mit den Kleinsten der Bass am stärksten ist. Angenommen, beide Aufsatzgrößen dichten vollständig ab, kann es dann sein, dass aufsatzbedingt einmal mehr und einmal weniger Bass(druck) aufgebaut werden kann? Oder mach ich mit den kleinsten Aufsätzen irgendwas falsch und das sind keine zwei "Schirme" hintereinander, sondern doch zwei Paare? Habe allerdings auch nichts erkennen können, ob da was zusammen gesteckt ist. Seltsam.

Schöne Grüße,
Armin
denkprekariat
Inventar
#21 erstellt: 04. Nov 2010, 01:02
An das Gefühl einen Fremdkörper im Ohr zu haben gewöhnt man sich recht schnell. Auch wird es beim längeren Tragen angenehmer, weil der Kunststoff wärmer und dadurch weicher wird. Wenn ich mal auf einer Seite höre und dann den zweiten mit kaltem Aufsatz reinstecke, habe ich auch dieses komische Gefühl, nur auf einer Seite.

Ja, gleich abdichtende Aufsätze können unterschiedlich klingen. Ich kann mir in dem Falle etwa vorstellen, das die entsprechenden Beobachter die In Ears mit kleinem Aufsatz tiefer rein kriegen ins Ohr. Dadurch gibts kräftigeren Bass.
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 04. Nov 2010, 07:29

almosely schrieb:
Oder mach ich mit den kleinsten Aufsätzen irgendwas falsch und das sind keine zwei "Schirme" hintereinander, sondern doch zwei Paare? Habe allerdings auch nichts erkennen können, ob da was zusammen gesteckt ist.

Hallo,

die gehören so zusammen. Nennt sich "Bi-Flanges". (Umgangssprachlich auch "Tannenzapfen".) Die gibt's (von anderen Herstellern) auch noch als "Tri-Flanges", dann sind es sogar drei Hütchen (und der dritte kitzelt zumindest bei mir bereits am Trommelfell). Die kann man sich mit einer Schere so zusammenschnippeln (z.B. Stamm kürzen), bis sie individuell am besten passen. Allerdings braucht man dann oftmals mehrere von diesen Sätzen, weil man beim Probieren auch mal zuviel abschneidet.

Viele Grüße,
Markus
almosely
Stammgast
#23 erstellt: 06. Nov 2010, 02:11
Nachdem ich nun etwas Übung mit den Ohrstöpseln habe, konnte ich auch alle drei Größen mehr oder weniger passend einsetzen. Der kleinste Aufsatz fühlt sich bei mir auch so an, als ob er beinahe am Trommelfell anstößt. Ich bin etwas unschlüssig, welchen der Drei ich letztendlich verwenden werde, aber das finde ich schon noch heraus *g Mit dem Größten spüre ich nach wie vor am wenigsten von den Teilen und habe den besten/vollsten Klang.


[Beitrag von almosely am 06. Nov 2010, 02:18 bearbeitet]
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 06. Nov 2010, 08:28

almosely schrieb:
Nachdem ich nun etwas Übung mit den Ohrstöpseln habe, konnte ich auch alle drei Größen mehr oder weniger passend einsetzen. Der kleinste Aufsatz fühlt sich bei mir auch so an, als ob er beinahe am Trommelfell anstößt. Ich bin etwas unschlüssig, welchen der Drei ich letztendlich verwenden werde, aber das finde ich schon noch heraus *g Mit dem Größten spüre ich nach wie vor am wenigsten von den Teilen und habe den besten/vollsten Klang.

Dies für einen InEar herauszufinden, dauert auch bei mir oftmals Tage oder gar Wochen. Ich probiere dann alle paar Stunden oder Tage mal einen anderen Aufsatz aus und höre damit und "warte was passiert". Ich bin mir da manchmal über Tage hinweg nicht schlüssig, welcher Aufsatz es endgültig werden wird.

Dieser Vorgang, den du da durchmachst, ist also normal.

Viele Grüße,
Markus
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