[KHV/DAC] Burson Conductor V2+ - Alternative ?

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n0ri
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 28. Jan 2019, 09:48
Hallo und guten Morgen,

ich habe mich Ende letzten Jahres dazu entschlossen meine Kopfhörer und anschließend die Signalkette auszutauschen, bzw. diese aufzuwerten.

Als Kopfhörer habe ich mich für den wunderbaren Audeze LCD-XC entschieden.
Nun steht als nächstes die Auswahl eines geeigneten KHV bzw. einer KVH/DAC Kombination an. Da ich viel am Schreibtisch höre und der KHV bisher auf diesem stand, würde ich aus Platzgründen eine Kombination bevorzugen.

Bisher habe ich mich -auch weil ich einen sehr interessanten Preis vorliegen habe- etwas auf den Burson Conductor V2+ eingeschossen.

Leider kann ich zu diesem KVH/DAC auch hier im Forum nur wenig Erfahrungsberichte finden, weshalb meine hierzu meine Fragen sind:

  1. Gibt es Erfahrungen mit dem Burson Conductor V2+
  2. Gibt es generell Erfahrungen mit der Firma Burson ?
  3. Welche alternativen KHV/DAC Kombinationen oder Einzelgeräte können im Bereich ~1500€ empfohlen werden?
Maexchen79
Stammgast
#2 erstellt: 28. Jan 2019, 14:25
RME Adi2 Dac kostet ca. 1000€ muss man sich aber etwas einlesen. Der Burson geht aber auch sehr gut, mit dem RME bist halt flexibler bei Kopfhörern.
Rollensatz
Stammgast
#3 erstellt: 28. Jan 2019, 16:10
Naim Headline + Naim NAPSC - eine absolut gelungene Kombi.

Brauchste aber noch einen DAC - gibt auch von Naim
n0ri
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 28. Jan 2019, 16:16

Der Burson geht aber auch sehr gut, mit dem RME bist halt flexibler bei Kopfhörern.


Da es sich bei erster Durchsicht ebenfalls um eine DAC/KHV Kombination, wenn auch mit mehr Features (Bildschirm etc.) handelt, weiß ich nicht genau was du mit "Flexibler bei Kopfhörern" meinst. Kannst du mir auf die Sprünge helfen?
Maexchen79
Stammgast
#5 erstellt: 28. Jan 2019, 18:51
Der Adi2 hat einen parametrischen Equalizer an Board, damit kann man Kopfhörer recht einfach korrigieren. Zusätzlich gibt es noch eine sehr gute Loudnessfunktion, unterschiedliche DAC-Filter und vieles mehr.
n0ri
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 28. Jan 2019, 20:46

Der Adi2 hat einen parametrischen Equalizer an Board...

Ist verstanden, werde ich mir einmal -zumindest auf dem Datenblatt- ansehen.


Naim Headline + Naim NAPSC + DAC

Da ich bereits ohne DAC etwa bei meinem Preis für den Conductor V2+ liege und somit 3! Teile auf dem Schreibtisch stehen hätte, schließe ich dieses Setup für mich aus. Für andere Anforderungen sicherlich interessant, für mich nicht zutreffend!
burki111
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 28. Jan 2019, 22:30
Na, den EQ beim RME täte ich jetzt nicht überbewerten, doch Loudness, Crossfeed, Höhen- und Tiefenregler, Gaineinstellung, FB,... sind schon ganz nette Features. Ebenso ist sowohl der DAC als auch der sehr leistungsfähige und rauscharme KHV nicht zu verachten.
Trotzdem täte ich den Burson (auch wenn du für den Audeze bei weitem nicht dessen Leistung benötigst) dem RME vorziehen, wobei ich selbst u.a. den RME einsetze.
n0ri
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 29. Jan 2019, 09:31

Trotzdem täte ich den Burson (auch wenn du für den Audeze bei weitem nicht dessen Leistung benötigst) dem RME vorziehen, wobei ich selbst u.a. den RME einsetze.


Kanst du deine Empfehlung bitte begründen?
Pd-XIII
Inventar
#9 erstellt: 29. Jan 2019, 09:48

burki111 (Beitrag #7) schrieb:
Na, den EQ beim RME täte ich jetzt nicht überbewerten.


Das ist ja mal eine ungewohnte Aussage fürs Forum.
Für mich wäre der EQ tatsächlich DAS Kriterium für den RME. Ich hatte mir mit einem MiniDSP vor dem KHV beholfen um die Möglichkeit eines PEQ zu erhalten.
derSchallhoerer
Inventar
#10 erstellt: 29. Jan 2019, 10:10
Die Frage ist für mich ganz anders gestellt. Man müsste wissen was als Quelle für den DAC-Amp verwendet wird. Sobald das ein Computer (Mac oder PC) ist, würde für mich der RME nicht mehr in Frage kommen. Am Rechner nutze ich Roon und da habe ich sowohl einen umfangreichen EQ, Crossfeed sowie andere Filter. Wenn ich als Quelle allerdings z.B. im Wohnzimmer einen Streamer habe (wie ich meinem Fall einen Sony HAP-S1), dann führt für mich wieder kein Weg am RME vorbei. Deswegen wird der ADI-2DAC ja in vielen "Hifi-Wohnzimmern" eingesetzt, eben weil es keine Möglichkeit gibt, die DSP Fähigkeiten des RME durch eine andere Quelle zu ersetzen. Da ist er dann wirklich die Eierlegendewollmilchsau.
burki111
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 29. Jan 2019, 10:29
Nun, der EQ im RME (wenn man es braucht) ist doch sehr rudimentär und zudem relativ umständlich bedienbar.
Wenn man dann zudem eine Vielzahl von verschiedenen KHs (bei mir sind es daheim regelmässig 9 verschiedene) einsetzt, würde mich das ständige Neueinstellen zur Verzweiflung bringen.


Kanst du deine Empfehlung bitte begründen?

kannst du dir doch denken. Ich sehe Klangunterschiede bei KHVs nicht allein in der Ausgangsimpedanz und der Leistung begründet...
n0ri
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 29. Jan 2019, 10:47

derSchallhoerer (Beitrag #10) schrieb:
Die Frage ist für mich ganz anders gestellt. Man müsste wissen was als Quelle für den DAC-Amp verwendet wird.

Da habe ich tatsächlich mit Informationen gespart.
Wie beschrieben nutze ich den Kopfhörer ausschließlich am Schreibtisch. Bespielt wird er dort ebenfalls ausschließlich über mein Notebook / Desktop-PC.
Und gerade um hier die Onboardsoundkarten zu umgehen, möchte ich meinen bisherigen KHV um einen KHV mit DAC erweitern.
derSchallhoerer
Inventar
#13 erstellt: 29. Jan 2019, 10:50

burki111 (Beitrag #11) schrieb:
Nun, der EQ im RME (wenn man es braucht) ist doch sehr rudimentär und zudem relativ umständlich bedienbar.
Wenn man dann zudem eine Vielzahl von verschiedenen KHs (bei mir sind es daheim regelmässig 9 verschiedene) einsetzt, würde mich das ständige Neueinstellen zur Verzweiflung bringen.


Kanst du deine Empfehlung bitte begründen?

kannst du dir doch denken. Ich sehe Klangunterschiede bei KHVs nicht allein in der Ausgangsimpedanz und der Leistung begründet...

Du weißt aber schon das du absoluten Blödsinn schreibst, oder? Du kannst für verschiedene Kopfhörer die EQ-Einstellungen einzeln abspeichern und wieder laden. Das sind 2 Klicks im RME. Und was an dem EQ rudimentär ist, musst du mir auch erklären. Das ist ein hervorragender parametrischer EQ mit allen Einstellungsmöglichkeiten die das Herz begehrt.
Pd-XIII
Inventar
#14 erstellt: 29. Jan 2019, 11:36

derSchallhoerer (Beitrag #13) schrieb:
Du kannst für verschiedene Kopfhörer die EQ-Einstellungen einzeln abspeichern und wieder laden. Das sind 2 Klicks im RME.

Das hatte ich ebenfalls so in Erinnerung.
derSchallhoerer
Inventar
#15 erstellt: 29. Jan 2019, 11:39
Burki könnte für jeden seiner 9 Kopfhörer 2 Profile abspeichern und hätte immer noch 2 freie Plätze im EQ-Speicher.
Vielleicht wäre es manchmal doch ganz hilfreich einfach mal das umfangreiche und gut geschriebene Handbuch zu lesen.
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