KHV Sinnvoll? Ggf Kopfhörer Upgrade?

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zuyvox
Inventar

#1 erstellt: 29. Apr 2017, 22:39

Hallo

Ich höre Musik so ziemlich jeder Musikrichtung annähernd zu 100% am PC.

In meinem PC ist eine Asus Xonar DS verbaut (NICHT DX)
Diese habe ich sowohl Analog als auch via Toslink mit meinem Yamha RX-V 1500 verbunden. Abgesehen davon, dass mir das Toslink Signal etwas lauter erscheint, höre ich aber keinen Unterschied.

Als Kopfhörer nutze ich den Philips SHP 9500/00.

Ich würde gern das Maximum aus diesem oder ggf. einem würdigem Nachfolger KH rausholen.
Lohnt sich da ein Kopfhörerverstärer? Und wenn ja, welcher? Würde eventuell ein einfacher Pro-Ject HeadBox schon besser klingen als der KH ausgang meines Yamaha?

Und zum Kopfhörerupgrade:
Nach langer Sennheiser Nutzung (HD515 und HD555) bin ich am Philips SHP9500/00 hängen geblieben. Er klingt irgendwie freier als die Sennheiser. Trtozdem würde ich bei einem Upgrade den Sennheiser HD600 bzw 650 in die engere Wahl nehmen und zusätzlich noch den Philips Fidelio X2
Lohnt sich der Aufpreis zum Fidelio High Reolution?

Was ich bei Kopfhörern generell mag bzw. voraussetze: sie müssen OverEar sein und nach Möglichkeit offen oder halboffen. Geschlossene Kopfhörer mag ich irgendwie klanglich nicht.

Vielen Dank für eure Hilfe!
Zuy

Werner_B.
Inventar

#2 erstellt: 30. Apr 2017, 21:30

Zu KHV:

http://www.hifi-foru..._id=108&thread=18213

Gruss, Werner B.

Mickey_Mouse
Inventar

#3 erstellt: 30. Apr 2017, 21:46

das ist jetzt so eine "ich sage alles aber auch nichts Antwort"...

ich kenne den Yamaha 1500 nicht persönlich. Aber die "besseren" Yamaha AVR haben i.d.R. einen KHV verbaut.
von der der Nomenklatur gehört der 1500 (mit vielleicht noch 2500 und 3500 darüber) zu diesen "besseren" AVR, sicher bin ich mir aber nicht.
am Ende geht es aber nur um die Ausgangsimpedanz und da hängt es sehr stark vom KH ab wie der darauf reagiert.

Ok, über Lautstärke kann ich wenig sagen, weil ich mir bisher noch nicht mit den möglichen Pegeln der Mega-KHV die Trommelfelle weggeblasen habe, diese Pegel daher nicht brauche und auch nicht vorhabe durch solche Pegel diesen Status zu erreichen

Aber z.B. klingt mein alter AKG K701 an so einem hochohmigen KH Ausgang (per Spannungsteiler von den LS Ausgängen abgezapft) völlig grausam, jedes Ohm weniger lässt ihn aufleben und meinen Beyerdynamic T1 macht das gar nicht aus, der wird da eher noch gutmütiger.

zuyvox
Inventar

#4 erstellt: 01. Mai 2017, 04:05

Hallo

erstmal danke für die Antworten!

Der Yamaha ist von 2004, hat damals neu etwa 850 Euro gekostet und ist der "kleinste" unter den "großen AVRs der damaligen Zeit. (ich wollte eigentlich den RX-V 757 kaufen, aber habe den 1500er als Aussteller für 500€ bekommen)

In der Bedienungsanleitung steht zum KHV: Kopfhörerausgang .................................................... 150 mV/100 Ω

Wtf?

Macht denn ein KHV das Ausgangssignal der Quelle bloß lauter, oder kann ich auch mit einer klanglichen Steigerung (mehr Details, sauberere Höhen, knackigerer Bass usw. rechnen?

[Beitrag von zuyvox am 01. Mai 2017, 04:25 bearbeitet]

ZeeeM
Inventar

#5 erstellt: 01. Mai 2017, 07:00

KHV Ausgang und Impedanz des Kopfhörers bilden einen frequenzabhängigen Spannungsteiler. Insofern hat das schon einen Einfluss auf den Klang. Die 100Ohm eines Receivers dienen dazu, das unterschiedliche Kopfhörer in etwa ähnlich laut klingen.
Manch Hersteller stimmen ihre Kopfhörer in der Richtung ab, wie z,B. Beyerdynamic deren KHVs haben auch 100 Ohm Ausgangsimpedanz.
In vielen Verstärkern ist der Kopfhörerausgang nur über einen Spannungsteiler der an der Endstufe realisiert.