Mein ER-4p ist weg

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hei_no
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 21. Dez 2012, 14:54
verloren von meiner Freundin! Nun suche ich einen neuen Inear und hätte gerne alternative Vorschläge zu inears die "linear" und neutral abgestimmt sind. Die Etymotic waren über jahre hinweg treue Begleiter an meinem Iriver H320, einzig das Wechseln der Filter und der problematische Nachkauf störte mich. Also wäre ich erfreut Alternativen zum ER-4p zu bekommen. Der "Neue" darf ruhig etwas lebendiger klingen, sollte hoch auflösen und im Idealfall universell zu unterschiedlicher Musik passen. Meine präferierte Musik, Donnie Munro, Allan Stivell, I muvrini, Runrig, Klassik(Dvorak, Ravell, Mussorgsky).

Was gibt es mittlerweile auf dem Markt zum Preis bis 350€ und zum Einsatz mit einer Optoplastik?
hei_no
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 22. Dez 2012, 23:45
Nun, da anscheinend eine Anwort auf meine Frage problematisch ist, hier der Zwischenstand meiner Überlegungen, nach allem Lesen könnte ich mir vorstellen das der Westone 4 rc oder der UM3x rc eine Alternative zum etymotic ER-4P sind. Vielleicht ist die Frage welcher von beiden näher am Klangbild des Etymotic spielen von euch beantwortbar.
vanda_man
Inventar
#3 erstellt: 23. Dez 2012, 01:27
Ich glaube, das liegt auch daran, dass der Thread-Titel ein wenig unglücklich formuliert wurde.
Bevor ich den Thread gelesen habe, bin ich davon ausgegangen, dass das ein ''Oh mein Gott, meine In-Ears sind weg *heul*'' Whining Thread wird.

Eins vorweg: deinen verlorenen In-Ear konnte ich bisher nicht anhören.
Den Westone UM3x und W4 durfte ich dafür für je eine Woche testen und kann doch ein Fazit abgeben (wenn auch nicht so ausführlich und so genau, 1 Woche ist schon recht knapp).
Beide In-Ears passen wunderbar zu deiner Musik, unterscheiden tun sie sich nur noch in wirklich kleinen Aspekten.

Um es ein bisschen abzukürzen hier ein, wie ich finde, gelungenes Statement zu beiden Modellen:


sofastreamer schrieb:
es ist eigentlich ganz leicht: spassig, ein bissl bassiger = um3x
exakt, linear detailliert, aber ein ganz klein bischen langweilig = w4
der eine ist wie fruchtsaft, der andere ist fruchtsaft mit vodka.

der preis dürfte vor allem in der entwicklung begründet sein.


Westone 4 hat die etwas größere Bühne (ja die ist echt schön), kommt sehr weit runter (wenn die Musik Tiefbass zeigt, dann kommt da schon was ordentliches).
Rein von der Bassmenge hat der UM3x mehr und spielt grob gesagt nicht so furztrockenlangweilig wie der W4.
Wie man das an einem Beispiel veranschaulichen kann?
Steck eine junge Menschengruppe in ''Die Zauberflöte'' von Wolfgang Amadeus Mozart und an einem anderen Tag in ein Jazz Café mit Acoustic Bands.
Vergleiche die Stimmung bei den Leuten und allgemein in den Aufführungen.
So würde ich das ungefähr beschreiben
PAfreak
Inventar
#4 erstellt: 23. Dez 2012, 11:18
Mal unter uns: im Vergleich zum Er4p sind das beides Basswummen härtester Güte.
Ich würde eher in Richtung Shure SE425 schauen.

Grüße
hei_no
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 23. Dez 2012, 12:26

PAfreak schrieb:
im Vergleich zum Er4p sind das beides Basswummen härtester Güte.
Tatsächlich? Ist bei beiden der Tieftonbereich so überbetont? In den Beiträgen hier im Forum wird allenfalls von einer leichten Betonung der tiefen Töne bei relativ neutraler Abstimmung gesprochen.


vanda_man schrieb:
Westone 4 hat die etwas größere Bühne (ja die ist echt schön), kommt sehr weit runter (wenn die Musik Tiefbass zeigt, dann kommt da schon was ordentliches).
Rein von der Bassmenge hat der UM3x mehr und spielt grob gesagt nicht so furztrockenlangweilig wie der W4.
Gut, du beschreibst ebenfalls "ordentlich" Bass.
Jetzt habe ich ein Problem! Der Bass an meinen Etymotic war zweifelsfrei vorhanden, nimm ich zum Beispiel den Beginn von Transmitting Live (Runrig) und vergleiche ihn mit dem Liveauftritt der Band am Tanzbrunnen, so spielte der Etymotic die Bässe gut hörbar sehr trocken aber tatsächlich etwas leblos und zurückhaltend gegenüber dem Liveauftritt ab.

Wenn also die Westone dort im richtigen Maß dazulegen könnten, die leichte Schwäche bei Gittarenpassagen wie auf der CD War of the Worlds (The Artilleryman and the Fighting Machine) nicht hätte, die Gittare also so präsent wie sie wie auf meinen Spendor klingen, wären sie passend.

In meinem Eingangsbeitrag schrieb ich ja schon das ich etwas "lebendigeres" gut vertragen könne.

Konkret, sind die Bässe stark überhöht so das die der Frequenzgang tatsächlich "Verbogen" wird zu Lasten einer naturgetreuer Wiedergabe?

Vielen Dank erstmal für die Hinweise.


[Beitrag von hei_no am 23. Dez 2012, 12:29 bearbeitet]
vanda_man
Inventar
#6 erstellt: 23. Dez 2012, 12:49
Uff, da ist mir die Kaufberatung iwie verloren gegangen ..
PAFreak hat da schon Recht, vergleicht man den Bassanteil mit deinen verloren gegangenen In-Ears, dann wirst du merken, dass da hörbar Bass dazugekommen ist (das ist jedoch Jammern auf hohem Niveau, von Bassbombern sind sie noch weit entfernt).
Allerdings ''übertreibt'' er auch ein wenig, so eine starke Betonung haben sie nicht (wobei der UM3x mEn mehr Bass als der UE Triple.Fi 10 konnte), sie fallen eher im neutralen Segment durch ihre Betonung auf.

Es ist tatsächlich so, dass der Shure SE425 eine Empfehlung wert ist.
In sofastreamer's Worten wäre das ein stilles/medium Mineralwasser.
Wenn du ein etwas lebendigeres Sounding möchtest, dann machst du mit den Westone eigentlich nichts falsch.
Ich würde mal die Seite mp4audio.de besuchen und eine Mail schreiben, die geben Demo-InEars auch gegen Kaution für eine Woche (zwei Wochen?) her.
Da musst du einfach nachfragen und generell erhält man eine positive Antwort (je nach dem, ob die Demo Inears auch vorhanden sind).

Generell sehe ich den UM3x als spaßigsten In-Ear, der W4 hinter ihm.
Ob dir das Plus an Bühne die Lebendigkeit (W4) oder die knackigeren Bässe (UM3x) gefallen, kannst nur du entscheiden.
hei_no
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 23. Dez 2012, 13:15
Das ist schon recht konkret und hilfreich. Die Hauptsache, der Klang, ist soweit konkretisiert und die eventl. Möglichkeit DEMOhörer zu bestellen sehr hilfreich bei der Entscheidung. Ein zweiter Punkt ist die Verarbeitung, beim Etymotic haben mich die wechselbaren Filter, bzw. deren Preis gestört und die etwas problematische Beschaffung. Ansonsten war der Inear sehr stabil, selbst die im ersten Moment fragil erscheinenden Strippen haben jeden rauen Umgang klaglos mitgemacht. Wie verhält sich der Shure SE425 Verarbeitungstechnisch zu den Westtone.

Die Westone werden als sehr gut tragbar geschildert wie fällt da der Vergleich mit den Shure aus.

Im Moment tendiere ich aus für mich noch nicht klar erkennbaren Gründen zum Westone um3x rc.

Zum Bass, wenn ich ein Orgelstück höre zb. Also sprach Zarathustra von der CD Stakkato2 dann war mir der Etymotic im Tiefbass doch ein bischen schwach auf der Brust, wenn das der Westone besser macht ohne anderseits Musik mit wenig Tiefbass und hochtonlastige Stücke "dumpf klingen zu lasen, der Präsenz und den Höhen den Raum lässt den sie benötigen wären sie die Richtigen. ÄH, hoffe ich.

Grüße Norbert


[Beitrag von hei_no am 23. Dez 2012, 13:17 bearbeitet]
PAfreak
Inventar
#8 erstellt: 23. Dez 2012, 13:35
Hey,

bitte nicht falsch verstehen, ich liebe meine W4. Wollte nur zum Ausdruck bringen das sie ein anderes Sounding als die ER-4P haben.

Verarbeitungstechnisch nehmen sich Shure und Westone nicht viel. Das Gehäuse gefällt mir beim Shure besser, das Kabel bei Westone. Der Sitzt ist immer individuell. Ich kann Shure und Westone gleichermaßen bequem tragen.

Auch ich kann Dir am Ende nur raten mal Demohörer zu bestellen. Falls es dann nicht passen sollte, haben wir wenigstens neue Anhaltspunkte für die weitere Suche.

Grüße
hei_no
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 23. Dez 2012, 13:51
Danke! Ich werde erstmal in mich gehen und schauen das ich meine Klangbedürfnisse nochmals überdenke und versuche zu präzisieren.

Grüße Norbert
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 24. Dez 2012, 16:46
Hallo,

die Westone sind zwar basstärker als der Ety, allerdings ist das bei den Westones mehr Mid- und Oberbass als Tiefbass. Die haben einen starken Kickbass, aber so richtig "von unten heraus" tönen die IMHO nicht.

Konkret in dB ausgedrückt; die hier diskutierten Westone dürften so um die 6dB mehr Bass haben als der Ety. Das ist für manche "viel", für andere "immer noch nicht genug". Rein tonal wäre jedenfalls der Shure SE425 ein besserer "match" für den Ety. Der SE425 gilt eigentlich als "neutral", aber selbst der ist schon in den Mitten etwas zurückhaltender und dafür im Bass etwas kräftiger als der Ety. Das sind vielleicht so über den Daumen 2dB, aber das hört man schon heraus.

Wenn du schon über die Preisklasse des Westone 4 nachdenkst, bieten sich auch noch ganz andere an. Da wären z.B. auch noch der Shure SE535 (noch ein kleines bisschen mehr Bass als der SE425, allerdings noch nicht so viel wie ein UM3x), oder der neue UE 900 (der ist für meine Begriffe sehr "neutral" abgestimmt, allerdings sind die Mitten etwas zurückgenommener als beim Ety. Der Ety ist für meine Begriffe sogar schon etwas mittenbetont. Einer, der sehr ähnlich klingt wie der Ety ist IMHO der Shure SE315. Der SE425 hat bereits (minimal) "entspanntere" Mitten.

Ja, sogar der Heir 4.Ai wäre eine Möglichkeit; auch der ist in den Mitten etwas präsenter als der UE900.

Der UE900 und auch der Heir 4.Ai ist in jedem Fall im Bass (IMHO) deutlich zurückhaltender wie die Westones.

Oder der ganz neue Fischer Audio FA-3E XB. Der hat auch die Mittenbetonung des Ety, aber mit einer Tiefbassanhebung dazu (also nicht Midbass wie bei Westone). Über den FA-3E XB gibt es hier schon einen Thread. Die Massenproduktion läuft zwar erst im kommenden Januar an (ab dann wird er in größeren Stückzahlen zur Verfügung stehen), aber ich habe mein Modell bereits vorab bekommen, und mp4audio.de hat auch bereits Testhörer parat.

In jedem Fall, Probehören via mp4audio ist eine gute Idee. Neben den Westone würde ich mir an deiner Stelle aber auch den FA-3E XB anhören. Wenn dir der Ety gut gefallen hat, kann ich mir nicht vorstellen, dass der W4 etwas für dich ist. Der Ety ist direkter, mittiger, der W4 ist entspannt, bassig, weitläufiger (sehr große Bühne). IMHO also ziemlich gegensätzlich.

Die starken und präsenten Mitten des Ety (falls du darauf stehst) haben der FA-3E XB und der Westone UM3x. Der UE900 hat etwas relaxtere Mitten, und der W4 noch viel mehr (die Mitten des W4 sind schon sehr relaxt).

Noch etwas zum Tragekomfort und Stabilität zu Westone und Shure: Stabilität ist bei beiden Marken sehr hoch. Bei Westone ist jedoch das Kabel stabiler, und bei Shure das Gehäuse. (Bei Shure hatte ich schon von einigen Brüchen des Kabels gehört, während bei Westone schon das eine oder andere mal (allerdings ganz selten) etwas von gebrochenen Gehäusen zu lesen war. Ich habe jedoch von beiden Marken so einige, und hatte bei keinem bisher einen Defekt.

Tragekomfort ist IMHO bei Westone minimal besser.

Viele Grüße,
Markus


[Beitrag von Bad_Robot am 24. Dez 2012, 17:02 bearbeitet]
peacounter
Inventar
#11 erstellt: 24. Dez 2012, 16:53
ein er4-fan... wie schön!


der er4 war der erste ba, den ich je gehört habe.
das müßte etwa 1997 gewesen sein.
ein sehr spezielles, aber immer noch gutes teil.

man sollte nicht unerwähnt lassen, dass er ein ein-wegerich ist und somit keine zicken an schwierigen quellen macht, was bei mehrwege-ba's leider nicht immer so ist.

-hast du denn otoplastiken für ihn?
der er4 ist im prinzip so ziemlich der einzige in-ear, wo das relativ problemlos geht!

-woher kommt dein avatar eigentlich?
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 24. Dez 2012, 16:55

peacounter schrieb:
man sollte nicht unerwähnt lassen, dass er ein ein-wegerich ist

Jo, so klingt er auch. Die Ähnlichkeit zu SE315 und auch UM1 ist nicht von der Hand zu weisen.

peacounter schrieb:
-hast du denn otoplastiken für ihn?
der er4 ist im prinzip so ziemlich der einzige in-ear, wo das relativ problemlos geht!

Ach ja, auf die Sache mit den Otos wollte ich ja auch noch eingehen: Für all die hier genannten Empfehlungen würde ich persönlich von Otos abraten. Bei diesen Modellen ist die Gefahr (oder besser gesagt die Wahrscheinlichkeit) doch ziemlich hoch, dass der Klang ganz erheblich darunter leidet.

Viele Grüße,
Markus


[Beitrag von Bad_Robot am 24. Dez 2012, 17:30 bearbeitet]
peacounter
Inventar
#13 erstellt: 24. Dez 2012, 17:28
das mit der ähnlichkeit zu den anderen ein-wegern ist schon richtig, aber der er4 ist schon ein bischen was besonderes.

er ist, wenn er richtig sitzt, schon recht neutral.
imo zwar etwas anstrengend, aber wenn man damit klar kommt nicht schlecht!

entwickelt hat ihn afaik mead c. killion, der neben unmengen anderer "würfe" auch für den genialen (und bis heute unübertroffenen) gehörschutz er15 und eine der weltweit erfolgreichsten hörgeräteschaltungen der welt (k-amp, das erste sich an der tatsächlichen signalverarbeitung des menschlichen ohres orientierende hörgerät überhaupt) verantwortlich ist.

der er4 ist mir wirklich ans herz gewachsen, weil so vieles daran schon zu einem so frühen zeitpunkt so ausgereift war:
sehr robuste verarbeitung, guter klang, wechselbare kabel und problemlose anatomie.
und für schwierige fälle im gegensatz zu anderen in-ears eben auch otoplastik-geeignet (zumindest, wenn der otoplastiker sein handwerk versteht).

und das alles beim allerersten auf ba-treibern basierenden hifi-produkt!

der war übrigens tatsächlich NICHT als bühnenmonitor, sondern als hifi-equipment vorgesehen (was auch seine hohe impedanz von über 100 ohm zeigt, die übrigens nur mithilfe eines im kabel in reihe geschalteten widerstandes realisiert wird und per austauschkabel später variiert werden konnte)


ich hab später öfter probleme gehabt, upgrade-willigen in-ears-freunden was anderes zu verkaufen.
auch wenn bass und höhen sicher besser waren, hatten einige von den er4-fans gerne mal probleme im übergangsbereich der frequenzweiche.
ich erinner mich noch gut an einen kontrabassisten, der am ende einfach wieder einen er4 nahm, weil sein instrument damit immer noch am stimmigsten klang und er den tieftonbereich eh durch den körperkontakt mitbekam.


'tschluldigung... die nostalgie.... ich liebe das teil!


[Beitrag von peacounter am 24. Dez 2012, 17:29 bearbeitet]
hei_no
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 25. Dez 2012, 14:42

peacounter schrieb:
ein er4-fan... wie schön!


der er4 war der erste ba, den ich je gehört habe.
das müßte etwa 1997 gewesen sein.
ein sehr spezielles, aber immer noch gutes teil.

man sollte nicht unerwähnt lassen, dass er ein ein-wegerich ist und somit keine zicken an schwierigen quellen macht, was bei mehrwege-ba's leider nicht immer so ist.

-hast du denn otoplastiken für ihn?
der er4 ist im prinzip so ziemlich der einzige in-ear, wo das relativ problemlos geht!

-woher kommt dein avatar eigentlich?
Das Bild fand ich vor einigen Jahren auf irgendeiner Seite wenn ich nicht irre erstellte ich einen Ausschnitt daraus den ich verwandte.

Ich hatte Optoplastiken für ihn, beim örtlichen Hörgeräteakustiker anfertigen lassen.
peacounter
Inventar
#15 erstellt: 25. Dez 2012, 14:44
sind die otos denn jetzt auch weg oder hast du sie noch?
hei_no
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 25. Dez 2012, 15:47

peacounter schrieb:
sind die otos denn jetzt auch weg oder hast du sie noch?

Alles weg!

Nachtrag zu meinem Kaufberatungseingangsbeitrag, bei mir wurde eine leichte Hörsenke im Berech 3500hz festgestellt, Die ER-4P glichen diese Senke meinere Ansicht nach gut aus.

Aber ich möchte was neues, anderes ausprobieren.
peacounter
Inventar
#17 erstellt: 25. Dez 2012, 16:47
ok, das ist ärgerlich...

ansonsten hätte sich ein "neuer" er4 ja doch angeboten und ich hätte mal gucken können, was noch in der grabbelkiste rumfliegt

die erwähnung des tanzbrunnens läßt ja eine gewisse räumliche nähe vermuten, da hätte man das mal persönlich besprechen können

aber mal was anderes?
wer bitte stellt denn eine senke bei 3,5khz fest?
die typischen audiometerfrequenzen liegen bei 3khz und 4khz.
dazwischen zu messen kann kaum jemand!
hei_no
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 25. Dez 2012, 18:07

peacounter schrieb:
ok, das ist ärgerlich...

ansonsten hätte sich ein "neuer" er4 ja doch angeboten und ich hätte mal gucken können, was noch in der grabbelkiste rumfliegt

die erwähnung des tanzbrunnens läßt ja eine gewisse räumliche nähe vermuten, da hätte man das mal persönlich besprechen können
Danke für das Angebot.

peacounter schrieb:

aber mal was anderes?
wer bitte stellt denn eine senke bei 3,5khz fest?
die typischen audiometerfrequenzen liegen bei 3khz und 4khz.
dazwischen zu messen kann kaum jemand!
Der Ohrenarzt, so zumindest seine Aussage vor einiger Zeit, als ich ihn wegen "Irritationen" meines Gehörs aufsuchte, ich meinte beim Hören von Sprache Probleme zu haben. Das genaue Protokoll des Test habe ich leider nicht.

Danke für das Angebot


[Beitrag von hei_no am 25. Dez 2012, 18:38 bearbeitet]
peacounter
Inventar
#19 erstellt: 25. Dez 2012, 18:28
na dann hat er vermutlich 3-4khz gesagt und du hast das in 3,5khz umgedeutet.
kann das sein?

wie gesagt wird diese frequenz eigentlich nicht von einem gebräuchlichen audiometer ausgegeben.

wenn sich die senke in der sprachverständlichkeit bemerkbar macht, ist sie in der regel mind. 25db tief.
das solltest du im auge behalten, regelmäßig messen lassen und die audiogramme sammeln.
macht jeder hörgeräteakustiker kostenlos.

der er4 hat zwar im besagten fequenzbereich zwar eine anhebung, aber die gleicht nur die resonanzveränderung des gehörgangs durch verschließen desselben aus und dürfte eine bestehende senke im audiogramm nicht ausgleichen können.
eigentlich ist der er4 im endeffekt zwischen 1khz und 10khz relativ neutral.
hei_no
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 25. Dez 2012, 18:44

peacounter schrieb:
na dann hat er vermutlich 3-4khz gesagt und du hast das in 3,5khz umgedeutet.
kann das sein?

wie gesagt wird diese frequenz eigentlich nicht von einem gebräuchlichen audiometer ausgegeben.

wenn sich die senke in der sprachverständlichkeit bemerkbar macht, ist sie in der regel mind. 25db tief.
das solltest du im auge behalten, regelmäßig messen lassen und die audiogramme sammeln.
macht jeder hörgeräteakustiker kostenlos.

der er4 hat zwar im besagten fequenzbereich zwar eine anhebung, aber die gleicht nur die resonanzveränderung des gehörgangs durch verschließen desselben aus und dürfte eine bestehende senke im audiogramm nicht ausgleichen können.
eigentlich ist der er4 im endeffekt zwischen 1khz und 10khz relativ neutral.
Da magst du Recht haben, es ist interessanterweise so das die Irritationen kurz nach Besuch des Arztes nicht mehr auftraten, bzw. mein Eindruck schwand das ich Verständnisschwierigkeitenhabe, gleichwohl gehe ich davon aus das die Absenkung besteht. Die Untersuchung ist mittlerweile Jahre her, ich glaube ich lass das mal kontrollieren, denn tatsächlich wurde dieser Test aufgrund von Bohrarbeiten im Haus mehrmals wiederholt.
peacounter
Inventar
#21 erstellt: 25. Dez 2012, 18:52
machs beim hörgeräteakustiker.
der kostet dich nix (und auch deine kasse nicht) und mißt im regelfall genauer.

sag ihm, dass du es möglichst exakt haben willst und die ergebnisse archivieren möchtest.

und übrigens sind solche tests ohnehin tagesformabhängig und die meßtoleranz ist +/-5db.
meßtoleranz und tagesform zusammengenommen können leicht mal 15db abweichung zwischen wei tests ergeben, ohne dass sich tatsächlich was geändert hat.

optimalerweise gehst du ausgeruht und ohne viel akustische belastungen vorher in den test.
also am vormittag und ohne stress.
morgens noch nicht mit musik zuballern und am abend vorher nicht feiern gehn.

wenn du das bei jedem test so machst, sind die ergebnisse vergleichbarer.
hei_no
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 30. Dez 2012, 14:06
So, es ist derWestone UM3x rc geworden. Jetzt suche ich mir noch einen KHV bzw. eine "0" Ohm Qelle für den Übergang und warte auf den FiioX3.


[Beitrag von hei_no am 30. Dez 2012, 14:11 bearbeitet]
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 30. Dez 2012, 15:41
FiiO E17.

Viele Grüße,
Markus
hei_no
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 03. Jan 2013, 20:16
So, der Westone UM3x ist heute angekommen, am H320 würg! Die 57 Ohm lassen die Ausgangsspannung "zusammenbrechen" die Höhen brechen bis in den "Brillianzbereich" ein. Am Notebook nicht so extrem aber noch hörbar. Ansonsten ist die leichte Betonung im Grundton und Oberen Grundtonbereich nicht störend. Der Tiefbass ist qualitativ etwas besser als beim Er-4P und auch die Auflösung höher, wobei die Bühne gleich der des Etymotic ist.

Ein KHV ist also bitter nötig, ich dachte ich käme um diese Ausgabe herum.

Ich korregiere: Es war eine falsche Einstellung am Player irgendwie bin ich auf die A-B Taste gekommen und habe den "EQ" verstellt.


[Beitrag von hei_no am 03. Jan 2013, 22:33 bearbeitet]
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 04. Jan 2013, 12:14
Ah. Ich wollte schon schreiben, eigentlich habe ich den H320 relativ linear in Erinnerung; auch mit dem Um3x.

Viele Grüße,
Markus
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