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Fischer Amps FA-3E - Inear aus deutscher Schmiede

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ayran
Inventar
#251 erstellt: 11. Okt 2015, 08:45
Wenn du das Geld über hast, würde ich beide behalten
Die haben beide ihre Stärken und Schwächen und deine Eindrücke kann ich sehr gut nachvollziehen.
Ich finde auch, dass der FA3 ein guter Allrounder ist, aber mir fehlte da einfach die Weite in der Bühne. Das kann der SD2 natürlich sehr gut. Dafür hatte mir dieser für Pop und Co zu wenig Badewanne. Für Klassik war der SD2 aber toll!

Für mich trifft der Etymotic HF5 bzw. ER4 da genau meinen Nerv. Der kann sehr gut Klassik, aber auch Pop etc. Und Stimmen kommen mit dem einfach genial. Sollte man zumindest mal gehört haben und ein Etymotic gehört in die Sammlung
Poe05
Inventar
#252 erstellt: 11. Okt 2015, 14:34
Edit: Aufgrund nicht funktionierendem Zitat gelöscht.


[Beitrag von Poe05 am 11. Okt 2015, 15:14 bearbeitet]
Poe05
Inventar
#253 erstellt: 11. Okt 2015, 15:13

Dey (Beitrag #250) schrieb:

UPDATE: Ich habe den Eindruck, dass der Stagedriver nicht so richtig Tiefbässe kann. Die kommen zu schwach rüber und das raubt dem Klang Atmosphäre. Ich mag teilweise düstere klassische Musikstücke mit hohem Tiefbassanteil (Ludovico Einaudi, Hans Zimmer usw.) und glaube, dass diese Art von Musik nicht die Stärke des Stagedrivers ist.


Dem SD2 kann man mit dem EQ den Tiefbass noch beibringen. Und dann halte ich persönlich den SD2 für einen excellenten Allrounder.
Auch ohne Klassik zu hören.
Dey
Stammgast
#254 erstellt: 13. Okt 2015, 01:04

ayran (Beitrag #251) schrieb:
Wenn du das Geld über hast, würde ich beide behalten
Die haben beide ihre Stärken und Schwächen und deine Eindrücke kann ich sehr gut nachvollziehen.
Ich finde auch, dass der FA3 ein guter Allrounder ist, aber mir fehlte da einfach die Weite in der Bühne. Das kann der SD2 natürlich sehr gut. Dafür hatte mir dieser für Pop und Co zu wenig Badewanne. Für Klassik war der SD2 aber toll!

Für mich trifft der Etymotic HF5 bzw. ER4 da genau meinen Nerv. Der kann sehr gut Klassik, aber auch Pop etc. Und Stimmen kommen mit dem einfach genial. Sollte man zumindest mal gehört haben und ein Etymotic gehört in die Sammlung ;)


Zu demselben Schluss bin ich auch gekommen. Beide Kopfhörer lassen sich zwar vergleichen, sie erlauben es aber nicht, als besser oder schlechter gegenüber dem anderen eingestuft zu werden. Beide haben ihre Stärken in bestimmten Szenarien. Ich werde erst einmal nur den Fischer Amps behalten, weil der Kopfhörer fast ausschließlich auf der Arbeit verwendet werden soll und ich dort keine zwei benötige

Heute auf der Arbeit habe ich meinen alten Shure SE215 gegen den FA4-E XB verglichen. Der Fischer Amps mag zwar der klare Sieger sein, gleichwohl muss ich zugeben, dass der SE215 für seinen geringen Preis ein sehr guter Kopfhörer ist. Die qualitativen Unterschiede sind kleiner als der große Unterschied im Preis (und als ich zunächst angenommen habe, bevor ich den Vergleich machen konnte). Der Preis von 370 € für den Fischer Amps ist meiner Meinung nach nicht gerechtfertigt. Aber so ist das nun mal in der Hifi-Branche.

Update: Ich habe mich etwas schlecht ausgedrückt. Die Unterschiede sind zwar signifikant (vor allem in der Auflösung und der Bühnenbreite und -tiefe), aber bei lockerem Hören ohne jegliche Konzentration auf die Wiedergabequalität ist der Unterschied nicht so groß. Der SE215 liefert schon jede Menge guten Klang


Poe05 (Beitrag #253) schrieb:

Dey (Beitrag #250) schrieb:

UPDATE: Ich habe den Eindruck, dass der Stagedriver nicht so richtig Tiefbässe kann. Die kommen zu schwach rüber und das raubt dem Klang Atmosphäre. Ich mag teilweise düstere klassische Musikstücke mit hohem Tiefbassanteil (Ludovico Einaudi, Hans Zimmer usw.) und glaube, dass diese Art von Musik nicht die Stärke des Stagedrivers ist.


Dem SD2 kann man mit dem EQ den Tiefbass noch beibringen. Und dann halte ich persönlich den SD2 für einen excellenten Allrounder.
Auch ohne Klassik zu hören. :D


Das habe ich mal ausprobiert und es hat mir bestätigt, dass der SD2 Schwächen bei der Darstellung von druckvollen und punchigen Tiefbässen hat. Er klingt untenrum immer ein wenig dünn. Aber du hattest Recht. Er klang danach "vollwertiger". Leider bin ich kein Freund von Equalizern, daher werde ich den SD2 erst einmal umtauschen und vielleicht eines Tages als Hörer für Klassik und Instrumentalmusik kaufen.


[Beitrag von Dey am 13. Okt 2015, 01:27 bearbeitet]
Poe05
Inventar
#255 erstellt: 13. Okt 2015, 16:54
Gegen einen SE215 im Naturzustand kommt der SD2 (auch mit EQ) im Bass natürlich nicht an.

Viel Spaß mit Deinen Fisher Amps!
Dey
Stammgast
#256 erstellt: 13. Okt 2015, 18:18

Poe05 (Beitrag #255) schrieb:
Gegen einen SE215 im Naturzustand kommt der SD2 (auch mit EQ) im Bass natürlich nicht an.

Viel Spaß mit Deinen Fisher Amps! :prost


hehe... Das ist ja mal klar

Danke! Sie machen mir wirklich jede Menge Spaß. Gelegentlich zaubern sie mir aus dem Nichts heraus ein Lächeln ins Gesicht, während ich ansonsten hochkonzentriert gegenüber meinen Arbeitskollegen sitze. Muss ziemlich dumm aussehen
Dey
Stammgast
#257 erstellt: 14. Okt 2015, 19:37
Ich muss leider nach längerem Hören (ab ca. einer Stunde) feststellen, dass die Fischer Amps auf die Ohren drücken, sodass diese zu schmerzen beginnen

Ich habe das Gefühl, dass der Schaumstoff-Aufsatz zu dünn ist, sodass der darunterliegende Plastik-Ausgang gegen die Haut drückt. Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht?

Bei meinem Shure SE215 scheint der Schaumstoff-Aufsatz dicker zu sein. Dort tut nichts weh.

Update:

Ich werde mal die größten der Schaumstoff-Aufsätze ausprobieren. Ins Ohr passen tun sie schon mal. Die mitgelieferten Silikon-Aufsätze funktionieren ja mal gar nicht. Drücken im Ohr und dichten nicht vernünftig ab, sodass kein Bass entsteht.


[Beitrag von Dey am 14. Okt 2015, 23:49 bearbeitet]
Randysch
Inventar
#258 erstellt: 05. Feb 2017, 12:21
Hallo zusammen,

würde mal gerne diesen Thread wieder hervorheben da ich im Moment den FA3 und den W20 zu Hause habe.
Leider wurde hier nie auf den W20 im Vergleich eingegangen. Ich finde beide IE sehr ähnlich und käme höchstens auf die Idee zu behaupten, dass die Bühne beim W20 breiter ist.
Beide IE sind für mich das beste was ich in diesem Bereich je gehört habe.
Derzeit hätte ich aber auch die Möglichkeit einen gebrauchten UM3x oder auch einen UE700 für deutlich weniger Knete zu bekommen.
Könnte vielleicht jemand die Unterschiede erläutern bzw darauf eingehen, wenn man die FA3 und W20 super findet auch mit dem UM3x oder dem UE700 glücklich wird?

Meine Selbstinformation:

FA3 vs W20 beide auf Topniveau eventuell größere Bühne beim W20?

UM3x wärmer abgestimmt, Bühne auf FA3 Niveau? Auflösung wie FA3 und W20? Es darf vielleicht schon minimal wärmer gegenüber dem W20 sein. Nur geht dies dann auf Kosten des lebhaften Klangs? Bzw wirkt der UM3x eher verhangen?

UE700 ist im Vergleich ein absoluter Preishammer, nur scheint das Kabel ja das Problem zu sein. Ich kenne nur eine SuperFi 3 Nachbildung (schöner IE jedoch keinerlei Bühne).

Als Gegenstück zum SuperFi 3 habe ich derzeit den Brainwavz M3, welchen ich gerne zum Sport nutze.

VG Andreas
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