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Audio Technica - eure Erfahrungen mit A900, W1000, W5000 und anderen...+A -A |
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Autor |
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Alpha-Pinguin
Inventar |
#1754 erstellt: 15. Aug 2011, 18:48 | |||
So eines werde ich mir wohl zulegen. Das sollte doch von den Maßen reichen oder? (Für einen Bügler) viele Grüße Jan |
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ZeeeM
Inventar |
#1755 erstellt: 15. Aug 2011, 18:49 | |||
Aber dann in einer Signalfarbe. |
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Trance_Gott
Inventar |
#1756 erstellt: 16. Aug 2011, 08:28 | |||
Ich glaube das Pelicase ist zu klein. Aber ich finde auch das es nicht so gut passt. Wie wärs mit sowas: http://www.shop-016....230495e34582a3e8b35a |
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ruedigger
Hat sich gelöscht |
#1757 erstellt: 18. Aug 2011, 22:27 | |||
nur mit ESW10 hab den ES10 leider nicht zum Vergleich hören können, wird sich aber in einem ähnlichen Bereich bewegen ESW10 review... falls gewünscht, könnte ich selbst mal paar Worte zu schreiben Gruß ruedigger |
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Trance_Gott
Inventar |
#1758 erstellt: 23. Aug 2011, 06:15 | |||
Mein W1000x aus Japan ist gestern eingetroffen. Meine ersten Eindrücke gibts hier: http://www.hifi-foru...m_id=214&thread=8527 |
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My$ter¥
Stammgast |
#1759 erstellt: 23. Aug 2011, 09:04 | |||
Liest sich sehr euphorisch....würde ich den KH nicht kennen, wäre ich etwas skeptisch. Mal sehen, ob der Eindruck auch nach dem abklingen des NTS erhalten bleibt. Für mich steht nach mittlerweile 4 Monaten fest, dass er KEIN natürliches Klangbild aufweist. Das merkt man spätestens dann, wenn man den W1000x per EQ "neutralisiert" und so längere Zeit betreibt. Ich tu das eigentlich auch nur, weil ich eine kein Interesse habe, zig Kopfhörer hier liegen zu haben, um sie dann letztendlich ständig zu vergleichen, statt Musik zu hören. Ich habe hier die Kritik des unnatürlichen Klangbilds nun öfter gelesen...wer sowas sucht, ist tatsächlich bei HD 800 und T1 besser aufgehoben... |
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Trance_Gott
Inventar |
#1760 erstellt: 23. Aug 2011, 09:44 | |||
Komischerweise stört mich die unnatürliche Wiedergabe nicht. Wenn man sich diese Frauenstimme (Patricia Barber) anhört, weiß man warum. Das kann keiner meiner KH so gut. Eine verfälschung bei Instrumenten kann ich dagegen nicht wahrnehmen, vielleicht ist mein Gehör da sehr unempfindlich. Mit unnatürlich bei Stimmen meine ich aber nicht, dass es völlig von der neutralen Seite abweicht. Es fällt einem auf wenn man zwischen AKG 701 und W1000x wechselt. Aber als klingt wie durch ein Rohr (wie hier im Forum schon berichtet) empfinde und interpretiere ich es nicht. Das Volumen von Männerstimmen ist etwas zurückgenommen, Frauenstimmen bekommen dagegen das Gewisse etwas. Keine Ahnung warum das so ist. Aber den Spass den der W1000x bereitet, selbst bei sehr niedrigen Lautstärken ist fabelhaft. Und dabei kann ich noch im Wohnzimmer bei normaler Lautstärke hören ohne das meine Frau sich gestört fühlt. Meine Suche nach einem geschlossene KH ist damit beendet. Klar: Für ein echtes unverfälschtes Klangbild muss man zum T1 oder HD800 greifen. Aber mir persönlich ist der HD800 zu langweilig. Dann eher der T1, der auch beim Bass Spass machen kann. Heute Abend wird weitergehört. Das NTS ist dann vielleicht schon verflogen. |
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My$ter¥
Stammgast |
#1761 erstellt: 23. Aug 2011, 10:04 | |||
Das ist der Punkt. Neutral kann eben auch langweilig bedeuten. Außerdem reden wir unter anderem von Kopfhörern, die doppelt so teuer sind, wie ein importierter W1000x. Gut, vom Preis/Leistung-Verhältnis ist ein K701 klangtechnisch weiterhin wesentlich besser, aber was bringt das, wenn der Komfort einem persönlich ein paar Ligen schlechter vorkommt. Ich denke auch, dass der W1000x für leise Lautstärken, aufgrund der Abstimmung, sehr gut geeignet ist. Und zur Abstimmung....auch wenn diese nicht natürlich ist, bleibe ich dabei, das für mich absolut nichts nerviges am Klangbild zu erkennen ist. Beim HD 800 sah das z.T. in den Höhen anders aus, so wie bei jedem Beyer, den ich bisher gehört hatte (außer dem DT 1350, der hat aber null Luftigkeit). |
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ZeeeM
Inventar |
#1762 erstellt: 24. Aug 2011, 11:26 | |||
Audiotechnica W1000x die Zweite.... So, nach dem ich der Erstkontakt vor einer Woche erschrocken hat, haben ich mir gestern erst mal eine Liste von Stücken gemacht, die grob den Querschnitt repräsentieren, den ich gern höre und während ich die Stücke höre, schreibe ich den Text. Zur optischen Repräsentation des W1000: Er sieht toll aus, fühlt sich toll an, ist erstaunlich leicht aber ich hätte Angst, das er einen Kratzer bekommt, also liegt für die Hörpausen neben mir ein großes weiches Mikrofasertuch auf dem er dann ausruhen und seinen Systeme entspannen kann. Man merkt ihn in seiner Repräsentation an, dass er weniger für das Studio, sondern für das Genießen am Hifi-Altar gedacht ist. Die Kunststoffteile der Aufhängung sind gut verarbeitet, hätten aber gerne aus Magnesiumdruckguss oder Ähnlichem bestehen können um die durch das Holz vermittelte Wertigkeit zu unterstreichen. Gerade spielt er sich auf meinem Kopf mit dem Soundtrack des letzte Star-Trek Filmes ein und ich muss sagen, er ist sehr bequem, hat aber ist mir ein Tick zu locker, wenn ich meinen Kopf nach vorne Beuge, ändert sich durch die Positionsänderung der Klang, der Seal der Polster lässt nach. Das hat den weiteren kleinen Nachteil, dass die Polster auf den Bügeln meiner Brille quietschen, da diese aus Kunststoff sind. Die akustische Isolation ist gefühlt halboffen, ich bekomme ohne Probleme die Umweltgeräusche noch mit, erst über 1Khz nimmt der Seal deutlich zu. Im Moment habe ich hier in meinem Arbeitszimmer 28Grad und der W1000x unterstreicht das mit einer sonoren Wärmeentwicklung - Pause ist angesagt. So, Schluss mit den Äußerlichkeiten, ran an den Musikalischen Speck. Erst mal AC/DC Moneytalks vom Album Razor Edge. Schön durchhörbarer Bassbereich, der allerdings trotz Punch sich auf der schlanken Seite befindet. Höhen wirken nicht schrill. Der E-Bass ist gut artikuliert. An den Backgroundvocals merke ich, dass er einen Fokus auf die Mitten legt. Jetzt mal was, das von der Intonation sich eher um die Mitten abspielt. Master of Puppets in der Variante von Apocalyptica. Yeah! das macht Spaß, die Instrumente hören sich unglaublich echt und sind sehr schön voneinander getrennt, spielen sic h gut gestaffelt in einem allerdings nicht großen Raum ab, man hört aber jeden Knarzer. Genrewechsel und das passiert noch häufiger, da ich die Liste mehr oder weniger alphabetisch herunter gehe - B52, Dreamland/Vision of a Kiss. Bass ist toll konturiert und hat entgegen meiner Befürchtung ordentlich Druck, die Schellen könnten mehr Glanz vertragen. Aber was ist das? Fred Schneider ist scharf sibilant. Bei Kate Pierson fällt das nicht wegen ihrer Stimmlage auf. Nochmal Vision of a Kiss. Gleicher Eindruck, aber der kleine Zisch, der mir ins Ohr beißt ist nicht ganz so stark. Es kann sich nur um einen recht schmalen Peak handeln. Billy Idol -White Wedding, schön druckvoll, straff. Der kleine Peak bewirkt Struktur in der Stimme und ist für die Detaildarstellung. Blood Sweat & Tears Spinning Wheels. Dem Gesang merkt man die leichte Mittenbeton an, der Bass wirkt federn leicht. Bei Blueman Groups Rod and Cones, hört sich das Schlagzeug zwar kernig an, aber es fehlt mir am Wucht und etwas Glanz in den Höhen. Ein Wechsel auf Bob Marleys Trenchtown Rock vom Album Live an the Roxy. Das ist wieder ein Stück, das wie für den W1000x gemacht zu sein scheint, es passt und man fühlt sich mitten in die Live Atmosphäre katapultiert. Der Mittenbereich stellt Bob Marley direkt vor den Hörer und der Rest befindet sich im passenden Abstand dahinter. Break - Symphonic Star Trek (Telic) Into the final Frontier. Leonard Nimoys stimme kommt zwar nicht auf gedickt, wirkt aber hölzerner als ich es mag. Das Orchester hat auch nicht den Raum, den ich mag. Es hört sich einfach nach Kopfhörer an. Nein, das ist schon mal nicht sein Gebiet. Auch bei The Corrs Live unplugged - Runaway, ist zwar Alles schön gestaffelt, ein bisschen Glanz fehlt aber die, wie sagt man eine gewiss, Boxieness ist das. Dann mal was ganz anderes und zwar das Stück Sign of Live von Feuerhake. Sehr schöner trockener Bass. Hier glänzt der W1kx, nix wirkt auf gedickt und das Klangbild ist stressfrei. Ab und an blinzelt bei Effekten die auf Rauschgeräuschen basieren der kleine Peak hervor - kann man ignorieren. So ein bisschen verlasse ich meine Liste und nehme als nächstes Shine on you Crazy Diamond aus David Gilmours Meltdown Konzert auf und dann Deep Purple Live in Japan - Smoke on the Water. Aber erst spielt Feuerhake zu ende, das ist richtig Spaß. So, fertig, David du bist dran. Sehr schön, ich darf in der Gitarre sitzen und hör immer noch das Publikum in schöner Staffelung (Part1) Dann Part2, komischerweise gefällt mir der über den W1kx nicht. Die Schläge auf groß und kleine Trommel lassen die Illusion fehlen, das dort wirklich der Stick aufs Fell knallt. Die Windmaschinen fällt kaum auf. Wenn ab 3:39 das Cello spielt, dann fehlt ihm der hörbare Bogenstrich, nur Sax und der Backgroundchor versöhnen. Seitenabstecher zur Filmmusik: Da Vinci Code - Chevaliers de Sangreal. Die Tiefbass Komponente am Anfang fehlt, wirkt insgesamt trotzdem ok und nicht dünn. Was in dem Stück ab 2:39 abgeht, hört sich gut an, der Chor geht nicht unter, hat seinen Raum, nur den Streichern fehlt es etwas im Obertonspektrum das einem ermöglich quasi den Bogen über die Saiten gleiten zu sehne. Dem Raum fehlt es insgesamt an Weite, was durchaus mit der Tiefbasswiedergabe zu tun haben kann. Mike Oldfield, Amarok ab 41.01.. Der Bass bei 42:40 ist für meinen Geschmack zu dick und wirkt resonant. Es fehlt etwas oberste Höhen, wirkt dadurch aber nicht angestrengt, insgesamt eine sehr angenehme Vorstellung. Obwohl ich nicht vergleichend hören wollend, habe ich mir den Bass mit dem Shure mal angehört, der bei dem deutlich schlanker und texturierter rüberkommt – in diesem Fall. Anyway, ein bisschen Industriel von Prodigy Firestarter. Ordentlich trockener Slam und Kontur im Bass, der zischelige Peak - Nein. Stopp Das Stück sollte man nicht zur Demo des W1kx nehmen. Dann mal Rebecca Pidgeon mit Spanish Harlem. Leicht sibilant, man hört schon den Raum, die Marakas schön plastisch und modelliert. Aber bei dem Stück denke ich, es ist eines, das irgendwie überall gut klingt. Mir ist nur der Gitarrenkorpus zu boomy. Seeed Ding - Macht ordentlich Druck, Im Bass fehlt eigentlich nix, der paarmal vorkommen Tiefbassrums, der wahrscheinlich nicht so tief ist, wie man es wahrnimmt, kommt gut. Bei Neil Youngs Walk with me vom Album le Noise, ist der Tiefstbass dann doch recht verhalten, aber da und man hört, das er nicht einfach nur ein tiefer Ton ist, sondern dass es eine tiefer gstimmte Bassgitarre ist. Das mag möglicherweise an meiner Aufmerksamkeit liegen, das Stück selber kann insgesamt recht nervig werden, was es mit dem W1kx aber nicht wird. Wes - Awa Awa, lässt den Tiefstbass vermissen, wirkt insgesamt recht gefällig und luftig bei schöner Detailzeichnung in den Mitten. Langsam steigt die Wärme über die Spaßgrenze und ich werden mir noch zwei Stücke gönnen: Jennifer Warnes - Somewhere Somebody und Stanley Clark - if the Bass could only Talk. Das Stück von Jennifer Warners gehört auch in die Kategorie klingt irgendwie immer gut. Hat eine tolle Balance. Bass klingt luftig, wie auch die Mitten. Gewöhne ich mich gerade daran? Nur fällt die Betonung in den Mitten nur am Anfang des Stückes auf, wo das Lachen ein bisschen nach Kiste klingt. Geräusche, Audio Stakkato - Fußballstadion, es fehlt die akustische Größe und Weite, Der Gewitterregen hört sich auch eher nach Spiegelei in der Bratpfanne an. Beim Rosa Rauschen wird quasi hörbar, das es eine leichte Badewanne in der Abstimmung ist, deren Kopf und Fußenden gekappt wurde und ein leichter Mittenbuckel. In der Hinsicht der Neutralität, hat bei mir der HD800 am besten abgeschnitten Mein Fazit ist, der W1kx ist ein schöner Hörer, der für mich aber akustisch nicht mit herausragenden Eigenschaften daher kommt. Der Bass wirkt unter dem Strich längst nicht so schlank, wie man es vermuten würde und hat Punch, kann aber auch dröhnen. Ich denke, das ist der Gesamtabstimmung geschuldet. Die Mitten glänzen genau dann, wenn dort viel passiert, oder Tiefe Instrumente durch die Betonung ihres Obertonspektrums mehr Ausdruck bekommen. Wenn die Aufnahme allerdings schon in den Mitten eine Betonung hat, kann das zu viel sein. Nicht sehr auffällig ist ein kräftiger Peak im oberen Hochtonbereich, dem eine deutliche Senke vorausgeht. Dadurch bekommt man Details präsentiert, hört beispielsweise Atemgeräusche deutlicher, hat aber trotzdem den Eindruck dass er insgesamt nicht scharf daher kommt. Das kann störend sein. Das Gefühl einer besonderen Luftigkeit hat sich im Allgemeinen auch nicht eingestellt, wirkt aber auch nicht klaustrophobisch. Was mich, wie bei dem Erstkontakt am meisten irritierte ist die Betonung um 1 KHz, sie erzeugt bei mir, abhängig vom Musikstück den Eindruck, das ich mit Kopfhörern höre. Der Effekt ist nicht übermäßig stark und ich glaube, dass man sich gut daran adaptieren kann, aber für mich persönlich schränkt das die Bandbreite ein. Unter dem Strich würde ich sagen, man kann ihn mögen, aber auch nicht. Ich stehe irgendwie dazwischen und mir fällt es schwer da rein technisch eine gutes Preis/Leistungsverhältnis zu sehen. Just my 2 cents.. |
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petitrouge
Inventar |
#1763 erstellt: 24. Aug 2011, 11:37 | |||
Schön geschrieben und sehr sehr ausführlich geschildert! Ich schrieb Dir ja das er nicht so schlecht ist, wie Du ihn nach Deinem Erstkontakt beschriebst. Aber vom Resumee komme ich auf das gleiche wie Du. Grüsse Jens |
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Trance_Gott
Inventar |
#1764 erstellt: 24. Aug 2011, 12:22 | |||
Sehr schönes Review, ZeeeM. Ich kann es teilweise unterstreichen. Einige Deiner gehörten Stücke gehören aber nicht zu meinem Musikgeschmack. Gestern habe ich überwiegend elektronisches gehört. Das Album Forever Young von Alphaville in der Originalfassung. Hier schwächeln viele Hörer am Bass, so dass man gezwungen ist etwas lauter aufzudrehen. Ist beim W1000x nicht so. Bei geringer Lautstärke kickt es hier ordentlich. Master Of Puppets habe ich gestern ebenfalls gehört in der DCC Gold Fassung (von Metallica). Bisher war der HD650 hier mein Favorit. Bei höheren Lautstärken nervte er dann aber schon und mit dem Speed der Drums kommt er nicht ganz mit, so dass es bei genauem Hinhören etwas vermatscht klingt. Beim W1000x klingt es nicht so warm, nicht nervig und er ist um einiges schneller. Bob Marleys Babylon By Bus klingt auch toll. Aber dies ist auch ein Album, wo ich denke, dass kann gar nicht schlecht klingen. Die Stimme, die Drums kommen sehr detailliert und voluminös rüber. Aber hier sehe ich meine AKG 701 im Vorteil, der die Liveatmosphäre noch besser rüberbringt. Alles in allem bin ich am dritten Tag immer noch sehr zufrieden mit meinem W1000x und freue mich schon auf die nächsten Sahnestücke meiner CD-Sammlung. Gespannt bin ich auch auf den Vergleich mit dem T70, den ich wohl in nächster Zeit bzgl. der Testaktion erhalten werde. Gehört habe ich bisher übrigens nur über meinen Funk LPA-2a. Am LD MKIII hatte ich Ihn noch nicht dran. Vom Wirkungsgrad ist er top. Kann mir vorstellen das er sogar am Ipod funktioniert. Mit dem Funk höre ich eigenlich nie über 9Uhr. [Beitrag von Trance_Gott am 24. Aug 2011, 12:31 bearbeitet] |
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My$ter¥
Stammgast |
#1765 erstellt: 24. Aug 2011, 17:05 | |||
Schön, dann gibt es zusätzlich zum T70p Vergleich einen T70 Vergleich. Bzgl. Schnelligkeit des W1000x....die resultiert z.T. aus dem "fehlenden" Tiefbass...ganz einfach zu reproduzieren, in dem man da mehr Pegel reinlegt...
Die Aussage verwirrt mich ein wenig....ist bei 1 KHz nicht der eigentliche Nullpunkt des Frequenzverlaufs? [Beitrag von My$ter¥ am 24. Aug 2011, 18:30 bearbeitet] |
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Trance_Gott
Inventar |
#1766 erstellt: 24. Aug 2011, 18:49 | |||
Ihr redet hier die ganze Zeit von fehlendem Tiefbass. Mir fehlt im Bass rein gar nichts. Vielleicht spielt es bei meiner Musik keine Rolle. Der Bass ist einfach nur geil und dabei bleib ich. irgendwie mag ich AT Bass, war auch schon beim M50 so. |
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My$ter¥
Stammgast |
#1767 erstellt: 24. Aug 2011, 18:55 | |||
Deshalb hab ich es in Anführungsstrichen geschrieben...man kann es so sehen...mir hat er einen Tick zu wenig...früher hat mich das auch nicht gestört, von daher....
Locker, weil du nicht am Kopfhörerbügel rumgespielt hast? Weil bei mir ist das nicht der Fall....er sitzt super, nichts rutscht und vom Komfort her nur ganz knapp hinter einem HD 800.... |
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ZeeeM
Inventar |
#1768 erstellt: 24. Aug 2011, 19:01 | |||
Es gibt keinen Nullpunkt. Das Verhältniss der Bereiche untereinander macht den Klang und wenn man vom Bass rauf zu den Höhen geht, ist das Verhältnis nicht bruchlos, sondern auf den Bereich um 1KHz focussiert. Ein Frequenzgang wie ein W dazu abrollender Bass und du hast Speed. Allerdings fehlt mir bei Goakrams da auch nix, aber da ist ja eigentlich auch nicht wirklich was im Tiefbass. Aufnahmen aus grossen geschlossenen Räumen, wie ein Kirche oder grosse Konzertsäle fehlt es mir an Raum. Ich denke auch, das vielen Leute es nicht am Bass fehlt, was aber eher daran liegt, das in vielen Aufnahmen im Tiefbass eigentlich nix los ist. Pychoakustische Tricks die der pöse Pube am Mischpult macht. Trotz seinen unbestrittenen Fähigkeiten ist es eines, was mich vom W1kx abhalten würde: Er klingt mir zu häufig nach Kopfhörer. |
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My$ter¥
Stammgast |
#1769 erstellt: 24. Aug 2011, 19:11 | |||
Gut, ich hab mich unglücklich ausgedrückt. Dennoch fällt es mir schwer, von einer Betonung bei 1 KHz zu sprechen, da das der Orientierungspunkt für mich ist, wo letztendlich Senke und Peak bestimmt werden. Bzgl. dem Tiefbass....solche Aufnahmen wird man eher in klassischer Musik wohl antreffen....aber dafür ist der Kopfhörer offensichtlich nicht ausgelegt. Zu deiner Kritk, er würde zu sehr nach Kopfhörer klingen... Frage: Kennst du einen dynamischen, geschlossenen Kopfhörer, der nicht so klingt? |
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ruedigger
Hat sich gelöscht |
#1770 erstellt: 24. Aug 2011, 19:13 | |||
so ein ähnliches Gefühl hab ich oftmals mit dem jvc dx1000, obwohl ich es bei diesem auf den oft beschrieben "Dosen-Sound" zurückführen würde. Der Effkekt verschwindet nach kurzer Adaptionsphase bei mir nach ein paar Minuten, manch anderen nervt es dauerhaft. Gruß Rüdi |
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ZeeeM
Inventar |
#1771 erstellt: 24. Aug 2011, 19:27 | |||
Wie gesagt, es geht um Verhältnisse. Beispiel: Ein KH wird bassärmer, wenn man die Höhen anhebt, badewannenmässig, wenn man die Mitten absenkt. Die absoluten Pegel interessieren nicht. Der Frequenzgang von 100Hz bis ca. 6 KHz ist keine glatter, leicht abfallender Verlauf, sondern hat bei 1KHz ein Huppel, der mich persönlich stört. Bei manche Stücke stört es mich nicht, bei manchen aber so sehr, das ich kein Gefallen mehr daran finde. Ein SRH940, wäre durchaus recht interessant, wenn man einen geschlossenen sucht, oder der T70, der aber durchaus etwas viel oberen Hochton haben könnte. |
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My$ter¥
Stammgast |
#1772 erstellt: 24. Aug 2011, 19:47 | |||
Okay...vielleicht habe ich diese Ansicht einfach durch das EQen....da ist ein Orientierungspunkt hilfreich.... Ein Shure 940 sieht laut Messungen für mich nicht vielversprechend aus, gehört kann man natürlich einen anderen Eindruck bekommen....der T70p wird morgen getestet...allerdings setzte ich nicht soviel Hoffnung in ihn hinein, damit ich nicht allzu enttäuscht werde, falls er versagt...:D |
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ZeeeM
Inventar |
#1773 erstellt: 24. Aug 2011, 19:55 | |||
Wo patzt denn der 940er? Das bei 10Hz weniger ist, spielt keine Rolle. |
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My$ter¥
Stammgast |
#1774 erstellt: 24. Aug 2011, 20:04 | |||
Was heißt Patzen? Mir sieht er nur in den unteren Mitten zu unausgeglichen aus...gut, ein W1000x bekleckert sich insgesamt auch nicht mit Ruhm, allerdings suche ich ja gerade eine Verbesserung, um weniger nachzubessern. Bis 1 KHz sieht der T70p wiederrum wirklich gut aus, nur weiß ich nicht, was ich vom "Beyer-Peak" und der kleinen 4 KHz Senke halten soll...wäre aus meiner Sicht besser gewesen, wenn die leichte Senke bei 3 KHz tiefer wäre...das ist für mich der empfindlichste Bereich, der Shure wirkt dem überhaupt nicht entgegen.... Aber gut, das ist alles leicht gesagt...hören ist ja was anderes. [Beitrag von My$ter¥ am 24. Aug 2011, 20:07 bearbeitet] |
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ZeeeM
Inventar |
#1775 erstellt: 24. Aug 2011, 20:20 | |||
Ist, wie mit Schuhen. Der 940er wird mehr Hochtonergie haben - vordergründig, die Senke vor dem, ich sag mal Glanzpeak, ist nicht so tief. Aber bis 2KHz ist da Alles in Butter und das mehr Oben wird ihn ein Tick schlanker erscheinen lassen. Wenn man auf Neutralität aus ist, vermute ich, das der 940 das besser hinbekommt.Ab einem gewisse Preis aber erwarte ich auch haptisch etwas. ... was den Peak anbelangt. Schau dir mal an wie hoch der im Gesamtverhältnis liegt. Nicht so arg hoch, das Loch davor, das die verschobene Ohrkanalresonanz kompensieren soll, das wird was ausmachen. .. Abwarten T-Trinken. |
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My$ter¥
Stammgast |
#1776 erstellt: 24. Aug 2011, 20:38 | |||
Ich trinke keinen Tee...:D Aber du hast recht....im Gesamtverhältnis sieht es nach 5 db mehr aus, allerdings ist mir die Anhebung zu breitgefächert. Beim W1000x ist das mit der 5 - 7 KHz Senke genauso, viel zu tief aus meiner Sicht. Das muss man wohl alles im Gesamtbild betrachten. |
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newdm
Stammgast |
#1777 erstellt: 24. Aug 2011, 20:41 | |||
Hm, bei meinem kurzem Probehören hatte ich den gegenteiligen Eindruck. Die Luftigkeit gepaart mit dem starken Bass klang für mich eher nach Lautsprecher als es bei anderen Kopfhörern der Fall ist. Möglicherweise würde ich das aber jetzt auch ganz anders beurteilen, dies ist ein Problem beim Probehören im Fachhandel. Man hat einfach Schwankungen in der Wahrnehmung, was mir an einem Tag richtig gut gefällt kann am nächsten Tag anstrengend sein. Schade, dass ich den W1000x nicht mit dem T1 vergleichen kann, welchen ich aus der Testaktion da habe. |
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ZeeeM
Inventar |
#1778 erstellt: 24. Aug 2011, 20:44 | |||
Ist wie beim Kochen. 10g Salz schmecken auch nicht in jedem Gericht gleich. |
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newdm
Stammgast |
#1779 erstellt: 24. Aug 2011, 20:52 | |||
Nein, sicherlich nicht...:D Wie gesagt, an dem einen Tag hat mir W1000x echt gefallen. Die Frage ist halt, ob er mir für meine Musik 550€ wert wäre. Im Bereich unter 300€ gibt es viel Konkurrenz, der Test des T1 (-welcher mir übrigens gut gefällt) zeigt mir, dass der Sprung vom Mid-Fi zum High End bei Pop-Musik nicht allzu groß ist. [Beitrag von newdm am 24. Aug 2011, 20:54 bearbeitet] |
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ZeeeM
Inventar |
#1780 erstellt: 24. Aug 2011, 21:09 | |||
Die indivdiduellen Faktoren verschmieren die beleumdeten Grenzen deutlich und von den Grenzen halte ich nicht soviel. Ich bin der Meinung, das der Faktor objektive Qualität, so schwer er wirklich feststellbar ist, gegenüber persönlichen Präferenzen überschätzt wird. Mir fehlt auf einer ordentlichen Breite von Musik das Gefühl von "Das ist es". Wenn das nicht kommt, dann das Gefühl von Abwesenheit eines Hörers, entspannt, aber sehr detailliert, Freiheit für die Ohren. So, denke ich, wird er K1000 in etwa sein. @ruedigger Ich adaptiere mich schon etwas daran, aber das hat für mich seine Grenzen. Ich versuch mich noch verzweifelt um den HD800 zu drücken. |
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Trance_Gott
Inventar |
#1781 erstellt: 25. Aug 2011, 06:18 | |||
Überleg doch mal. Wenn es den idealen Kopfhörer gebe, dann wär unser Hobby doch langweilig. Mehrere KH für unterschiedliche Situationen zu besitzen macht doch den Reiz aus. Gestern Abend habe ich meine beiden KHV auf den niedrigsten Gain gestellt. Der Wirkungsgrad des W1000x ist sehr sehr gut. Bei 10Uhr wirds schon laut, trotz minimalem Gain. Beim LD MKIII habe ich das Gefühl, dass die Bühne etwas breiter gezeichnet wird. Mit Sicherheit ist mein Röhren-KHV nicht so neutral wie der Funk. Bin aber froh drüber beide zu haben. Interessehalber habe ich den W1000x dann mal direkt an die Klinke meines CD-Players gesteckt. Der Bass nimmt deutlich zu. Die Souveränität insgesamt fehlt aber. Ich wollte mir sowieso mal so einen 100Ohm Klinkenadapter besorgen und diesen an meinen KHVs mit allen KH Kombis testen. Der DT770 soll an 100Ohm z.B. besser klingen, da er dafür ausgelegt wurde. Mal sehen, was dran ist. |
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ZeeeM
Inventar |
#1782 erstellt: 25. Aug 2011, 08:12 | |||
Das mag sein, aber ich tendiere eher zu einem Hörer, würde auch die Kröte schlucken, das manchen Aufnahmen nicht gehen. Mein Ziel ist es, das ich persönlich von der Klangsignatur den Hörer als solchen nicht mehr wahrnehme. Mir ist klar, das man sich an eine Soundsignatur adaptiert und da gehe ich nach dem Prinzip, wie schnell geht das und wie lange bleibt der Eindruck dann erhalten. Ich höre mir noch den T70 an und überlege mir, was ich mir zu Weihnachten gönne. Auf einen gut erhaltenen Lambda Pro mit SRM1-MK2 im bezahlbaren Bereich, muss ich warten. |
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ruedigger
Hat sich gelöscht |
#1783 erstellt: 25. Aug 2011, 20:51 | |||
also ich hab jetzt zig mal den dx1000 und den D5000 hin und her gesteckt und find, der D5000 hat mehr Leichtigkeit, ist heller, klanglich in den Höhen besser, anstrengender zu höhren im Oberbass bis Grundtonbereich, Bass überlagert schon ziemlich viel. DX1000 hat nach meinem gefühl Probleme in den oberen Höhen bis unteren Teil des Hochtonbereichs, da fehlt irgendwie was, die Mitten sind irgendwie "anders"? wie soll ichs beschreiben, hört sich jvc eigen an. Tiefbass Bereich find ich besser als beim Denon, vorallem sauberer. Gruß Rüdi [Beitrag von ruedigger am 25. Aug 2011, 20:52 bearbeitet] |
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newdm
Stammgast |
#1784 erstellt: 25. Aug 2011, 22:29 | |||
@ruedigger Danke für deine Eindrücke, gerade den DX1000 fand ich immer recht interessant, da er in Deutschland recht günstig zu bekommen war. Hast du den W1000x im Vergleich gehört?
Wäre auch nicht der Typ für zig verschiedene Kopfhörer, zwei unterschiedlich abgestimmte sollten definitiv reichen. Ansonsten fragt man sich ständig: "könnte dieser Song mit Kopfhörer XYZ nicht etwas besser klingen?" |
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ruedigger
Hat sich gelöscht |
#1785 erstellt: 25. Aug 2011, 22:57 | |||
hab den W1000x leider noch nicht hören können, der nächste KH wird wohl ein AT sein, schwanke noch zwischen W5000 und W1000x, obwohl der T1 und der LCD-2 auch sehr...sehr interresant sind Gruß Rüdi |
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Trance_Gott
Inventar |
#1786 erstellt: 26. Aug 2011, 06:32 | |||
@ZeeeM: Du hast ja geschrieben, dass Dich der W1000x bei Trance (Feuerhake) begeistert hat bzw. du einen großen Spaß hattest. Ich habe gestern das Album Out There And Back von Paul Van Dyk gehört. Ein Genuss. Vorher war mein M50 für solch eine Musik Referenz, aber der W1000x. Dieser trockene punchige Bass bei den detaillierten PVD Beats, das macht Spass. Wo der M50 einen förmlich anschreit aufgrund der schrillen Höhen kann man mit dem W1K entspannter hören. Noch ein Grund warum der M50 nun für mich überflüssig ist. Ich stell mir gerade vor wie im Club zum Auflegen der W1K verwendet wird und dieses gelächter über den Holzhörer bei den Zuschauern ausbricht. Aber Leute. Der Schein trügt. Dieser KH knallt bei elektro und zwar gewaltig. |
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ZeeeM
Inventar |
#1787 erstellt: 26. Aug 2011, 07:27 | |||
Ja, Ich habe manchmal Phasen, da könnte ich den ganzen Tag Goa hören, oder AvB. Das bekommt er gut hin. Das wiederum lenkt mein Intresse nochmal darauf, wie man Bass Tontechnisch darstellen kann. Um die Wiedergabeseite zu verstehen ist es häufig interessant, die Aufnahmeseite zu betrachten. |
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newdm
Stammgast |
#1788 erstellt: 27. Aug 2011, 01:36 | |||
Im Winter steht das 50-Jährige Bestehen von Audio Technica an, möglicherweise wird hierzu ein neuer Hörer vorgestellt, bei Head-Fi gibts einen kurzen Thread: http://www.audio-technica.co.jp/50th/index.html http://www.head-fi.org/t/554429/audio-technica-50th-anniversary Vielleicht macht es Sinn noch etwas zu warten... |
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ruedigger
Hat sich gelöscht |
#1789 erstellt: 27. Aug 2011, 02:20 | |||
@newdm thx für Info ich rechne und hoffe seit ner weile damit(mehr hoffen), das ein Nachfolger vom W5000 angekündigt wird. Aber wenn ich jetzt lese, dass die 50. jähriges Bestehen feiern, dann werden die sich nicht lumpen lassen. oohjeee, oohjeee ...seh ich doch jetzt schon das ich wahrscheinlich nicht die Finger von lassen kann, wird wohl wieder teuer für mich. Gruß Rüdi |
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skyline666
Ist häufiger hier |
#1790 erstellt: 27. Aug 2011, 20:48 | |||
so ich höre jetzt seit ner woche über den ATH m50s, und bin eigentlihc sehr angetan... aber der line out von meiner onboard soundkarte ist glaub ich qualitativ nicht das beste (vom gefühl her) was wäre sinnvoll ? direkt khv mit integrierten dac, oder interne soundkarte höherer qualität? |
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Trance_Gott
Inventar |
#1791 erstellt: 30. Aug 2011, 20:28 | |||
Ich habe heute den W1000x per 120Ohm Klinkenadapter an meinem Funk LPA-2a betrieben. Ein interessantes Klangbild hat sich da gezeigt. Die Bühne wirkt größer. Die vordergründige Mittenwidergabe schrumpft etwas, dadurch wirkt er etwas mehr laid back. Der Bass wird nicht dicker, aber auch nicht dünner. Habe das Gefühl, dass er noch kontrollierter ist. Aber dazu müsste ich mehr probehören. Alles in allem gefällt mir z.B. das Live-Album Babylon By Bus von Marley mit Klinkenadapter etwas besser. Hier ist er jetzt meinem AKG 701 ein Stückchen näher gekommen, der für mich bei BBB die Referenz darstellt. Gekauft habe ich den Adapter eigentlich für meinen DT990 von 1985. Erstaunlich wieviel Bass man Ihm noch entlocken kann ohne das andere Bereiche dadurch hörbar schlechter werden. |
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McMusic
Inventar |
#1792 erstellt: 31. Aug 2011, 05:52 | |||
Kannst Du eine Quelle nennen, wo Du den Adapter gekauft hast? |
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petitrouge
Inventar |
#1793 erstellt: 31. Aug 2011, 06:33 | |||
Interressante Erfahrung! Eigentlich sollte sich Dein W1kx jetzt so anhören als wenn er mit einem Röhrenamp angetrieben wird....nur das mit dem kontrollierten Bass widerspricht diesem Bericht etwas habe ich den Eindruck -> Kopfhörer-Verstärkerimpedanzen Grüsse Jens |
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Trance_Gott
Inventar |
#1794 erstellt: 31. Aug 2011, 06:49 | |||
Hallo petitrouge, zumindest habe ich nicht das Gefühl der Bass wird unkontrollierter. Eher das Gegenteil. Gestern habe ich zu wenig gehört. Dafür muss ich wie gesagt mehr probehören. Die Unterschiede im Bass sind aber wenn überhaupt so marginal, da es einen ja nicht sofort anspringt. @McMusic: Ich hab hier noch einen Adapter da, wenn du magst. Ist von Oehlbach. Beachte, dass er ein 3,5mm Ausgang und Eingang besitzt. Schreib mir eine PM bei Interesse. |
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[bjarne]
Stammgast |
#1795 erstellt: 31. Aug 2011, 08:29 | |||
Also das ist nur zum Teil richtig. Viele Röhrenamps haben irgendwas zwischen 30 und 120 Ohm, aber da spielen ja noch viele andere Umstände mit rein. Worauf Newavguy da anspielt ist der Dämpfungsfaktor, der aber von vielen von mir geschätzten Leuten als irrelevant bei KHs angesehen wird. (Von mir mittlerweile auch) Die Frage ist eher, für welchen Ausgangswiderstand ein KH designed wurde. Wenn dem IEC 61938 Standard gefolgt wurde, dann für 120 Ohm, schönes Beispiel hierfür dein K701, der für viele nur an hochohmigen Ausgängen 'genießbar' ist. |
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petitrouge
Inventar |
#1796 erstellt: 31. Aug 2011, 09:00 | |||
Stimmt, wenn es einer der gar vielen Bass-armen ist. Grüsse Jens |
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Trance_Gott
Inventar |
#1797 erstellt: 31. Aug 2011, 09:19 | |||
Denn AKG 701 über den Adapter hab ich noch nicht ausprobiert. Hab zwar keinen bassarmen aber werd ich trotzdem mal probieren. |
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Alpha-Pinguin
Inventar |
#1798 erstellt: 31. Aug 2011, 09:32 | |||
So, dann will ich nun auch mal meine Eindrücke vom W1000x schildern! Insgesamt muss ich leider sagen, dass der AT auch für mich sowohl Licht als auch Schatten ist. Quelle: iPhone 3GS --- W1000x Pro: - Stimmwiedergabe - Auflösung (höher als mein DT880) - Schnelligkeit, Impulstreue - Bühnendarstellung - Ortbarkeit !!! - Optik, Verarbeitung Contra: - Tiefbass - der fehlt mir leider einfach, nicht nur bei Klassik - er klingt mir zu (teils) aggressiv - ich werd das Gefühl einen leichten Vorhangs nicht los Die oft thematisierte Verfärbung hab' ich bis jetzt nicht so wahrgenommen, vielleicht bin ich da einfach nicht so anfällig bzw. gewöhne mich schnell an so etwas. Ich benötige wohl doch einen Allrounder, denn ich bin einfach nicht der Typ, der jetzt zum Klassik hören den Hörer wechselt Damit könnte (!) es also sein, dass bald ein W1000x im Bietebereich auftaucht. viele Grüße Jan [Beitrag von Alpha-Pinguin am 31. Aug 2011, 09:34 bearbeitet] |
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Trance_Gott
Inventar |
#1799 erstellt: 31. Aug 2011, 09:38 | |||
Schade, dass er nichts für Dich ist. Für Klassik ist er wirklich ungeeignet. Dann lieber der AKG 701. Aggressiv finde ich Ihn persönlich nicht, würde es als mitreisend bezeichnen. Aber ich finde auch einen MS1i gut und der ist wirklich aggressiv. Mit einem 120Ohm Klinkenadapter verliert er etwas an der von dir geschilderten Aggressivität. An meinem Funk LPA-2a kann ich keinen Vorhang feststellen, im Gegenteil, er klingt sowas von frisch. Evtl. liegst am iPhone. |
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ZeeeM
Inventar |
#1800 erstellt: 31. Aug 2011, 10:42 | |||
Würde ich so nicht sagen. Der W1Kx verfärbt die Wiedergabe eindeutig und das ist gewollt. Es ist eher die Frage, kommt er dem persönlichen Geschmack entgegen. Wenn es passt und Spaß macht, dann ist das so. Ich bin kein Freund von genrenoptimierten Kopfhörern. |
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Trance_Gott
Inventar |
#1801 erstellt: 31. Aug 2011, 11:05 | |||
@ZeeeM: Was meinst du? Er ist doch für Klassik geeignet weil er verfärbt? Mit verfärben hast du natürlich recht. Mir ist es egal, weil er mir so gefällt. Ich muss auch dazu sagen: Es fällt mir mittlerweile überhaupt nicht mehr auf, nur wenn ich auf den DT880 wechsle. Dann habe ich aber auch immer das Gefühl von: Mann, klingt der dünn! |
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ZeeeM
Inventar |
#1802 erstellt: 31. Aug 2011, 11:49 | |||
Generell nicht, macht aber da durchaus Spass, weil seine Verfärbungen bisweilen da weniger auffallen können. Ich würde mal sagen, so sehr wie der W1kx bei bestimmten Aufnahmen Spass machen kann, genauso kann er es verderben und das liegt dann nicht an der Aufnahmequalität, sondern daran, wie die Faktoren Quellmaterial, Hörer, Hörender harmonieren. |
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My$ter¥
Stammgast |
#1803 erstellt: 31. Aug 2011, 15:49 | |||
Dann bleibt für dich nur noch ein T70p. Er hat den Tiefbass, der dir beim W1000x fehlt. Er hat keine Verfärbungen in den Mitten, aber doch etwas scharfe Höhen. Die Aggressivität würde also dann noch bleiben. Ansonsten EQ benutzen...weil vergleichbare Alternativen gibt es soweit nicht... |
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Alpha-Pinguin
Inventar |
#1804 erstellt: 31. Aug 2011, 16:55 | |||
Ich flirte mit dem Lambda Pro Aber der T70 kommt via Testaktion sowieso ins Haus... viele Grüße Jan [Beitrag von Alpha-Pinguin am 31. Aug 2011, 16:55 bearbeitet] |
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