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Baubericht MPR 3-RDT alias Little ScaMo+A -A |
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Autor |
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George33
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 08. Jun 2018, 20:57 | |
Hallo Freunde des gepflegten Lautsprecherbaus, es juckte wieder einmal in den Händen und ein neuer Lautsprecher sollte entstehen. Es sollte ein neutraler Abhörmonitor für mein Büro werden. Mit ca. 10m² Raumgröße müssen es keine Standboxen werden. Nach den sehr guten Erfahrungen mit Scan Speak Treibern und dem tollen Forum Beitrag über die ScaMo 15, stand die Zielrichtung fest. Nach kurzer Recherche fand ich die MPR 3-RDT bei Lautsprecherkauf. Gerd Lommersum hat die Kleinen berechnet, da ist nicht mit bösen Überraschungen zu rechnen. Der Lautsprecher hat die Treiberbestückung der ScaMo, nur deutlich kleineres Volumen, sowie eine andere Weiche. Der Lautsprecher sollte eine ansprechende Form bekommen. Außerdem wollte ich durch die Gehäuseform Raummoden und Reflexionen unterbinden. Nach einigen Versuchen in Sketchup und Solid Edge sah das Gehäuse so aus: In der Draufsicht und im Schnitt erkennt man die gewollte unsymetrie: Die Proportionen auf der Front entspechen dem Originalentwurf von Hr. Lommersum: Die BR Öffnung sitzt, wie im Original auf Höhe des Hochtöners Da solche Formen meist mit der Biegetechnik, oder in Schichtbauweise aufgebaut werden, entschied ich mich für die zweite Technik. Die Frässchablonen ließ ich mir von Michael Schwuchow auf einer CNC Fräse fertigen. An der Stelle noch einmal herzlichen Dank nach Winsen. Auf Youtube zeigt Michael, wie die beiden Vorlagen enstehen. Das Ergebnis war absolut super. In den Ecken der Schablonen sind 8mm Bohrungen. Mit 4 Aluminiumbolzen wurden die Schablone auf den zu fräsenden Birke MPX Brettchen arretiert. Bevor es ans Fräsen geht, mussten aber erst mal ein paar Brettchen her. Die Umrisse wurden angezeichnet ... ...bevor sie gebohrt werden konnten Das soll fürs erste genügen. Demnächst der zweite Teil. Freue mich auf Eure Kommentare und Kritiken. Jürgen |
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Big_Määääc
Inventar |
#2 erstellt: 09. Jun 2018, 07:40 | |
in die Seiten hätt ich noch jeweils ein Loch für einen weiteren Zuganker gebohrt, um dem Eigenleben geschichtetem Holz einhalt zu geben. und dann den ganzen Spass in einem Rutsch mit den Ankern verleimen, und gut in der Presse austrocknen lassen !! |
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l'horn
Stammgast |
#3 erstellt: 09. Jun 2018, 11:55 | |
Trotzdem sehr schöne Dokumentation |
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George33
Ist häufiger hier |
#4 erstellt: 09. Jun 2018, 13:04 | |
Vielen Dank für die Idee. Werde ich mir durch den Kopf gehen lassen. |
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George33
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 09. Jun 2018, 15:40 | |
2. Teil - Aufbau des Gehäuse Nachdem der Stapel von Brettern gebohrt und die zu sägenden Umrisse angezeichnet waren, ging es ans aussägen. Mit der Kappsäge wurde die schräge Geometrie der späteren Rückwand vorgearbeitet die Innen- und Aussenkonturen wurden erst mal mit Hilfe einer Stichsäge grob in Form gebracht Anschließend wurden die Frässchablonen auf den Brettchen mit Hilfe der Alubolzen befestigt. So vorbereitet ging es auf den Frästisch und die Schablone wurde mit Hilfe des Kopierfräsers übertragen Die probeweise gestapelten Brettchen sahen schon mal recht vielversprechend aus " border="0"> Die Fräsarbeiten nahm einige Zeit in Anspruch, aber zwei Tage später konnten die Gehäuse geleimt werden. Mit Hilfe von Alustangen wurden die Einzelsegmente passgenau gestapelt Mittels vieler Klemmen wurden die Gehäuse luftdicht verleimt. Es wurde Schicht für Schicht gestapelt und geleimt. Das Montageprinzip hat sich als recht gut erwiesen und die Teile hatten nicht mehr als ein paar zehntel Millimeter Offset zueinander " border="0"> " border="0"> Trotz der guten Passmaße, musste natürlich anschließend geschliffen werden. Ein Exzenterschleifer ist für die Arbeit ein prima Helfer " border="0"> " border="0"> " border="0"> Jetzt durften sich die Gehäuse erst einmal ein paar Tage erholen, bevor es ans ausfräsen der Lautsprecheraussparungen ging. Die Kreisfräsvorrichtung funktionierte wiedererwarten auf der schmalen Front recht gut Für die Chassi hatten die Löcher etwas weniger als einen Millimeter Übermaß und so durfte der Ringradiator probewohnen Für die Befestigungsbohrungen des Tiefmitteltöners wurde eine Bohrschablone erstellt. Dadurch war eine exakte Ausrichtung der Löcher ein Kinderspiel Vielleicht ist die Befestigung eines 15cm TMT mit Gewindeinserts übertrieben, aber schaden tut es auch nicht. Für die HT wurden Gewinde ins Holz geschnitten Das soll es für Heute erst mal gewesen sein. Hoffe der Baubericht ist nicht zu langatmig, aber viele Bilder sagen einfach mehr als 1000 Worte. |
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l'horn
Stammgast |
#6 erstellt: 10. Jun 2018, 19:35 | |
Sehr schöne Bilder! Wenn Du jede Schicht einzeln gezwingt hast - wie lange hast Du abbinden lassen? Bzw. wie lang hat das Leimen insgesamt gedauert? |
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George33
Ist häufiger hier |
#7 erstellt: 10. Jun 2018, 20:08 | |
Da es recht warm war, konnte ich im halbstündigen Rhythmus leimen. In Summe hat es sich über eine Woche hingezogen. Immer Abends ein paar Bretter. Geleimt wurde mit wasserfestem D4 Leim. |
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Black-Devil
Gesperrt |
#8 erstellt: 11. Jun 2018, 11:10 | |
Klasse Arbeit! Das Fräsen innen hab ich mir damals gespart, aber so ist es natürlich schöner. |
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George33
Ist häufiger hier |
#9 erstellt: 11. Jun 2018, 17:15 | |
Hallo Oli, freut mich, dass Du meinen aktuellen Baubericht gefunden hast. Kannst dich ja sicherlich an die Campanile erinnern. Findet mal wieder ein Treffen statt? Würde dann mein neues Projekt mitbringen. Grüße aus Landsberg Jürgen [Beitrag von George33 am 11. Jun 2018, 17:16 bearbeitet] |
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Black-Devil
Gesperrt |
#10 erstellt: 12. Jun 2018, 06:27 | |
Und ob ich mich an deine Campanile erinnern kann Jürgen - optisch eine der tollsten Lautsprecher, die mir bisher unter die Augen gekommen sind. Und auch klanglich haben sie mir sehr gut gefallen, obwohl ich bei so tief abgestimmten 2-Wegern immer ein wenig Bedenken habe. Nico wollte diesen Sommer eigentlich was machen, aber im Moment haben die dafür zu viel um die Ohren und wenn ich das organisiere, dann wird wieder von allen Seiten behauptet, dass wir etwas im Schilde führen und von vorne herein schon fest steht, wer die tollsten Boxen hat... So was macht dann auch keinen Spaß mehr. Ironischerweise sind es dann genau die gleichen Leute, welche mir dann einen eingeschränkten Horizont vorwerfen. Aber das gehört nicht hier her. Wenn ich was erfahre sag ich dir sehr gerne Bescheid! |
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1406rw
Gesperrt |
#11 erstellt: 12. Jun 2018, 10:31 | |
Ich klink mich hier auch mal ein. Sieht bisher wirklich toll aus! Und ja: auch ich kann mich an die Campanile erinnern - wobei mir da die Optik weniger zugesagt hat und sie klanglich in meinen Ohren ein wenig schwammig im Bass waren. Aber das kann natürlich jeder nur für sich beurteilen und ist auch überhaupt nicht abwertend gemeint! Allein die Arbeit, die du da geleistet hast: ganz großes Kino! Es ist schön, dass es so viele unterschiedliche Geschmäcker gibt. Das unterscheidet die Selbstbauer von der Masse An einem erneuten Treffen wäre ich auch sehr interessiert - gern fahr ich dafür auch weiter als bis nach Senden. @Oli: wenn du was organisieren würdest, wäre wirklich toll. Lass die anderen reden und wer ein Problem mit dir als Organisator hat, der soll doch bitte einfach daheim bleiben EDIT: P.S.: eine verdammt gut ausgestattete Werkstatt hast du da @Jürgen [Beitrag von 1406rw am 12. Jun 2018, 10:32 bearbeitet] |
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George33
Ist häufiger hier |
#12 erstellt: 12. Jun 2018, 15:36 | |
Hallo Rouven, Servus Oli, Zunächst vielen Dank für die Anerkennung. Die Werkstatt kommt viel zu selten in Gebrauch. Die Arbeit und meine sonstigen Hobbys nehmen zu viel Zeit in Anspruch. @oli, da halte ich es wie die Ärzte: lasse doch reden.... Ich fand die Veranstaltung in Senden klasse. Ich konnte keine falschen Motive erkennen. Grüße - Jürgen |
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1406rw
Gesperrt |
#13 erstellt: 13. Jun 2018, 10:22 | |
Sehe ich genau so. Neben dem Hören der Lautsprecher fand ich vor allem den Austausch klasse. Wie kam es zu dem Lautsprecher? Warum wurde diese oder jene Bestückung gewählt? Und so weiter. Das ist doch das, was so ein Treffen ausmacht. |
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Köter
Inventar |
#14 erstellt: 13. Jun 2018, 10:59 | |
Hallo Jürgen! Beeindruckende Holzarbeiten! Das sieht doch bisher absolut Traumhaft aus. Auch die asymmetrische Grundform begeistert. Ich hoffe für dich, dass die Kisten nachher auch so klingen wie vorgestellt! Weiter so! Köter |
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1406rw
Gesperrt |
#15 erstellt: 13. Jun 2018, 11:17 | |
Gibt es Simus zu den Kistchen? |
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George33
Ist häufiger hier |
#16 erstellt: 13. Jun 2018, 16:46 | |
George33
Ist häufiger hier |
#17 erstellt: 13. Jun 2018, 20:14 | |
Teil 3 - die Rückseite schiebe heute ein kurzes Kapitel ein. Zum Bausatz der MPR 3-RDT alias little ScaMo gehörten neben den Lautsprechern, Dämmmaterial, der Weiche mit Kabeln und BR-Rohr auch das Anschlußterminal. Bevor ich das Terminal gesehen hatte, wollte ich hochwertige Anschlüße von WBT einsetzen. Die Qualität der Teile war aber so gut, dass sie mich sowohl haptisch, als auch optisch voll überzeugt haben. Mit einer Bohr- und Frässchablone habe ich mir die Arbeit erleichtert. Generell bin ich ein großer Freund von Frässschablonen. Die Vorlage wurde zunächst mit Solidedge gezeichnet und dann auf Holz aufgeklebt Nach dem Bohren wurde die Schablone ausgesägt und für die Fräsung verwendet. Das Ergebnis passt recht gut und das Terminal sieht klasse aus. Danach wurde noch die Öffnung für das BR-Rohr gefräst Fertig ist die Rückseite. Bislang wollte ich die Lautsprecher furnieren. Das SaRaiFo Wenge Furnier sollte es werden. Nach einem Gespräch mit einem Freund, sollte es aber ganz anders kommen... ...mehr demnächst |
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Black-Devil
Gesperrt |
#18 erstellt: 14. Jun 2018, 04:37 | |
Die tolle MPX-Schichtoptik finde ich viel zu schade um sie hinter Furnier zu verstecken. Ansonsten wieder Kompliment für die saubere Arbeit. So machen Bauberichte richtig Spaß! |
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1406rw
Gesperrt |
#19 erstellt: 14. Jun 2018, 06:18 | |
Sehe ich genau so wie Oli. Einlassen evtl. aber sonst würd ich nichts machen. Deine wirklich großartige handwerkliche Leistung solltest du in keinem Fall verstecken! |
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gepunkt
Ist häufiger hier |
#20 erstellt: 15. Jun 2018, 07:24 | |
Hut ab für die Arbeit!!! Und die solltest Du Dir auf keinen Fall durch furnieren des Mpx versauen!!! Das MPX kann arbeiten wie Sau und kann dir die Oberfläche des Furniers zerstören. Das kann schon Risse im MPX durch die eingefrästen Chassis geben... Ich wäre da SEHR vorsichtig. fein schleifen und ölen, fertig!!! Wenn furnieren, dann nur mit MDF oder Spanplatte. MPX ist wie Massivholz zu verstehen. Es ist nicht "tot" Bin sehr beeindruck von Deiner Arbeit und es wäre schade, wenn Du Dich hinterher ärgern musst. Musikalische Grüße Markus |
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George33
Ist häufiger hier |
#21 erstellt: 15. Jun 2018, 19:43 | |
Teil 4 - das Gehäusefinish erst mal vielen Dank für eure Hinweise. Das gleiche sagte mir auch der Freund mit den Worten: "so eine tolle Arbeit sollte man nicht hinter Furnier verstecken". Recht habt ihr und so hab ich mir auch zum Finish intensiv Gedanken gemacht. Ein Bekannter nennt eine Dynaudio Special Fourty sein eigen. Das Oberflächenfinish ist der Hammer. Und so inspirierte mich die Dänin für meine Little ScaMo. Ein Problem von MPX Holz sind die kleinen Fehlstellen zwischen den Laminaten. Markus, du hast mit deinem Einwand absolut recht. Diese kleinen, fiesen Löcher mussten also zunächst gestopft werden. Mit schwarzem Holzkit gespachtelt und geschliffen. Anschließend wurde mit Clou Pulver Beize 162 in Dunkelgrau abgetönt. Das sah zunächst wenig atraktiv aus. Durch das anschließende lackieren mit professionellem 2k Lack, sah das schon anders aus. Hier trocknet gerade die zweite Lackschicht. Nach sieben Schichten mit Zwischenschliff waren die Gehäuse fertig für die Montage. Die Flächen wurden alle mit selbstklebendem Moosgummiband prepariert Bevor die Scan Speak Treiber montiert werden können, muss die Weiche im Gehäuse untergebracht werden. ...und dann die Hochzeit... Final sehen die kleinen Schmuckstücke dann so aus Mit dem Ergebnis bin ich optisch schon mal sehr zufrieden. In den nächsten Tagen zeige ich noch die passenden Lautsprecherständer. Die Lautsprecher direkt auf den Arbeitstisch zu stellen, ist definitiv keine Lösung. Wünsche euch noch einen schönen Abend |
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jehe
Inventar |
#22 erstellt: 15. Jun 2018, 20:01 | |
toller Baubericht und sehr schöne Arbeit |
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gepunkt
Ist häufiger hier |
#23 erstellt: 16. Jun 2018, 06:54 | |
Grosses Kino, Saubere Arbeit!!! Bin trotzdem mal gespannt, wie sich das MPX über ein Jahr verhält. Würde mich sehr freuen, wenn Du mal einen Zwischenbericht abgeben würdest, falls sich unschöne Veränderungen abzeichnen sollten. (was ich Dir NICHT wünsche) Ansonsten wollte ich noch kurz Meckern Die Tieftöneröffnung würde ich nach innen immer aufweiten. In deinem Fall natürlich schwierig, da man ja von hinten nicht ran kommt. (Raspel?) Habe ich nachträglich aber auch schonmal mit einem 25mm Nutfräser gemacht, nur Kurz eingespannt und den Schaft als Anlaufring benutzt, also mit dem obern Teil der Schneide von innen gefräst. Bei fertiger Oberfläche natürlich nicht so toll. Damit der Tieftöner freier Atmen kann. |
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Black-Devil
Gesperrt |
#24 erstellt: 16. Jun 2018, 08:06 | |
Tolle Arbeit und jetzt auch mit wirklich schönem Finish - würde ich mir sofort ins Wohnzimmer setellen! Warum sollte das MPX so viel arbeiten? Es ist ja gerade deswegen kreuzverleimt um genau dies zu verhindern. Beim hinterfräsen des TMT-Ausschnitts gebe ich dir Recht, der Scanspeak ist aber ein recht luftiger Geselle mit nicht allzu großem Magnet und breiten Montagerand - da sehe ich das nicht so kritisch. Und fürs nachträgliche Hinterfräsen gibts z.B. Schwalbenschwanzfräser. Ist selbst in meinem günstigen Set einer mit dabei. |
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George33
Ist häufiger hier |
#25 erstellt: 16. Jun 2018, 08:25 | |
Vielen Dank für das Lob. Freut mich sehr. Bei meinem letzten Projekt, der Campanile, hatte ich auch MPX verwendet und anschließend furniert. Die LS spielen nun seit guten 1,5 Jahren zu meiner täglichen Freude. Eine Veränderung des Gehäuses konnte ich nicht feststellen. Das MPX steht bei mir grundsätzlich recht lang im Trockenraum. Meistens erst nach 1 bis 2 Jahren wird es weiter verarbeitet. Bei frisch von der Platte geschnittenem Material habe ich schon Sachen erlebt... ein Bimetall unter Wärme ist nicht schlimmer. Deshalb immer erst mal bei ca. 20% Feuchtigkeit lagern. Zu deiner Kritik : Das Thema Aufweitung der Bassöffnung, hat mich mehrere Tage beschäftigt. Es gibt inverse Kegelfräser mit denen man nachträglich eine innenliegende Phase fräsen kann. Nachteil: teuer und nur wenig Abtrag. Die Idee habe ich aber aufgegriffen und mir einen Schleifkegel gedreht Den Kegel hab ich dann mit 40er Schmirgelpapier beklebt. Der Abtrag dauerte zwar, hat aber funtioniert. An den engen Stellen, hab ich dann noch mit Raspel nachgearbeitet. Die Phase war dann ca. 8-10mm breit. Wegen des steilen Winkels kann man es auf den Bildern nicht sehen, ist aber vorhanden. Da gibt es noch einige Details, die nicht dokumentiert wurden... So ein Lautsprecherbau soll ja auch eine handwerkliche Herausforderung sein. Dann macht es noch mehr Spaß, wenn es fertig ist. Schönes Wochenende |
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gepunkt
Ist häufiger hier |
#26 erstellt: 16. Jun 2018, 09:52 | |
MPX quillt und schwindet in der Dicke am meisten. Massivholz allgemein am meisten entlang der Jahresringe. In der Länge am wenigsten. Bei der Campanile ist das nicht das Problem. Bei der MPR aber schon. Die würde länger oder kürzer je nach Feuchtigkeit und das ist nicht ohne, Runde Fräsungen können dann schon mal nach einer Zeit Ovale werden. |
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Big_Määääc
Inventar |
#27 erstellt: 16. Jun 2018, 13:45 | |
die alten Ägypter haben mit diesem Wissen riesige Steinblöcke aus dem Steinbruch gesprengt aber diese Kiste hier ist recht kurz und wird wohl seltenst outdoor im Regen stehen oder sonstwelchen starken Feuchtigkeitsspielchen unterzogen !? |
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George33
Ist häufiger hier |
#28 erstellt: 16. Jun 2018, 14:02 | |
... also nicht in der Dusche aufstellen? Prima, hätte farblich auch nicht gepasst. Nein, ganz im Ernst. Der verwendete Lack ist aus dem KFZ Bereich. Der dürfte eine 100%ige Dampfsperre darstellen. Werde aber gegebenenfalls berichten |
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jehe
Inventar |
#29 erstellt: 16. Jun 2018, 16:03 | |
wobei man den Einfluss von natürlicher Luftfeuchtigkeit nicht unterschätzen sollte. Ich habe hier im Jahresverlauf Schwankungen zischen weit unter 20% bis hin zu ca. 50%. Trockene Luft in der Heizperiode und im Mittel um die 40% in der restlichen Zeit. Gerade die Trockenphasen haben bei mir schon das ein oder andere LS Gehäuse regelrecht zum Bersten gebracht. Bei Echtholz gab es Riße bis 5mm breite, welche sich teils sogar durch lautes Knacken angekündigt haben. Auch bei MDF und Span macht sich das durch unschöne Absätze die kommen und gehen bemerkbar. Bei MPX würde ich aber auch denken, dass sich der Effekt da nicht so bemerkbar macht. Zum Einen sind die Schichten immer quer verleimt und die wiederum sind sehr dünn so das sich das Material da wohl etwas flexibler zeigt und weniger Kraft aufbaut wie bei massiven Holz. |
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George33
Ist häufiger hier |
#30 erstellt: 16. Jun 2018, 16:18 | |
Hallo Jehe, hab mir deinen Baubericht der V20 mal angeschaut. Wow, was für ein Meisterwerk. Da bekommt dein Lob nochmal ein ganz anderes Gewicht - Danke |
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1406rw
Gesperrt |
#31 erstellt: 18. Jun 2018, 06:19 | |
Hallo Jürgen! Wahnsinns Arbeit! Dagegen wirkt meine Crazy Again irgendwie nur wie eine Bastelei... [Beitrag von 1406rw am 18. Jun 2018, 11:10 bearbeitet] |
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Wastler
Stammgast |
#32 erstellt: 18. Jun 2018, 09:25 | |
Hallo Jürgen, Dein Zitat
Nee, nee, das ist das tatsächliche Messprotokoll mit eingefügtem BR. Ich habe auch eine solche Schichtenkonstruktion, habe allerdings keine Hülsen in die Fixierlöcher geschoben, sondern Gewindestangen. Dadurch kann man bereits komplett Pressen. BG, Peter |
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George33
Ist häufiger hier |
#33 erstellt: 18. Jun 2018, 17:29 | |
Hallo Peter, dann beeindruckt der Frequenzgang noch mehr . Spricht für die Scan speak Treiber und für die FW - saubere Arbeit Hr. Lommersum. Die AL-Stangen sind massiv ausgeführt. Keine Hülsen, da ich Resonanzen befürchtet habe. Vermutlich vollkommen umsonst. Die Idee mit Gewindestangen wäre klasse gewesen. Guter Hinweis für gewillte Nachbauer. Grüße und schönen Abend |
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Wastler
Stammgast |
#34 erstellt: 20. Jun 2018, 14:25 | |
Hallo Jürgen, Gerd Lommersum ist halt einer der "alten" Meister, der weiß was er tut. Die Messung ist mit Clio gemacht, unter 200 Hz gefenstert und mit Nahfeldmessung zusammengefügt, siehe linke Seite des Messprotokolls. Lommersum hat sich lange mit der Antwort auf die ScaMo Zeit gelassen und sie nicht selbst auf der ASE-Seite, sondern einem Händler gebracht. BG, Peter |
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George33
Ist häufiger hier |
#35 erstellt: 20. Jun 2018, 16:12 | |
Hallo Peter, vielen Dank für die Info. Sehr interessant, hatte mich schon gewundert, dass es nicht bei ASE gelistet ist. Mit meiner Campanile verhielt es sich übrigens genau so. In den nächsten Tagen werde ich noch den Schluß der Geschichte erzählen und eine Klangeinschätzung abgeben. Grüße |
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George33
Ist häufiger hier |
#36 erstellt: 22. Jun 2018, 22:22 | |
Teil 5 - die Lautsprecherständer dann wollen wir zum letzten Kapitel der Geschichte kommen. An alle die bis hierher durchgehalten haben, ganz herzlichen Dank für Eure Beiträge. Die Lautsprecherständer sollten sowohl stabil stehen, als auch luftig wirken. Aus dem Grund habe ich mich für ein Dreibeinstativ entschieden. Der Lautsprecherständer ist komplett aus Buchenholz. Zunächst wurde auf der Unterseite Maß genommen Die obere Verstrebung habe ich geschlitzt, um den Lautsprecher mit dem Ständer zu verschrauben. Hier ist das Stativ bereits grau gebeizt. In die Unterseite der Lautsprecher wurden für die Befestigung Gewindeinserts geschraubt. Um die Boxen von den Ständern zu entkoppeln wurde die Beilagscheibe mit einer Gummischeibe aufgedoppelt und auf die Buchenstäbe wurden Filzscheiben geklebt Das fertige Ergebnis sieht dann wie folgt aus Die Stative sind ca. 85 cm inklusive der Spikes hoch. Die vorderen Beine stehen ca, 6° schräg. Das hintere steht etwas flacher. Das Konstrukt steht auch auf Grund des Gewichtes sehr massiv auf dem Boden. Optisch bin ich mit dem Ergebnis schon mal recht zufrieden. Aber viel wichtiger ist natürlich, wie die Kleinen klingen. Nachdem sie sich eine angemessene Zeit in meinem Arbeitszimmer warm gespielt hatten, durften sie neben meinen Standlautsprechern Platz nehmen. Der Vergleich zischen David und Goliath drängt sich gerade zu auf. Niedlich wirken sie neben der Campanile. Mal hören, wie sich die kleinen ScaMo gegen die Großen schlagen.... Zunächst zeigte Sara K. mit Stars und auch Gregory Porter bei Water under Bridges wie die Zwerge mit Grundton und Stimmen umgehen. Absolut glaubwürdig standen die Stimmkünstler zwischen den Lautsprechern. Keine Spur mehr von Zwergen, nein ausgewachsene Lautsprecher tönten hier. Gut gemacht, aber wie steht es mit mehreren Sängern? Bei dem wunderschönen Titel Guantanamera von The Weavers konnten die MPR 3-RDT sauber die Musiker neben einander und vor allem los gelöst von den Lautsprechern darstellen. Wow, was für ein Panorama, wirklich beeindruckend. Stimmen - passt, Grundton - wow, Mal sehen, wie sie mit Tiefbass umgehen. Und so kam als nächstes auf der Playlist James Blake mit Limit To Your Love zu Wort. Bei deutlich gehobener Zimmerlautstärke startete der Sänger bis das tiefe Vibrieren die Harmonie unterbricht. Was geht denn hier ab? Laufen die Standlautsprecher noch mit? Nein, nur die 15er TMT machen Druck, als gäbe es kein Morgen. Fast als wollen Sie den großen Geschwistern vors Schienbein treten und die Zunge raus strecken. Das Bild des kleinen Rehpinschers, der sich am Bein des irischen Wolfshund fest beißt, schießt mir unvermittelt ins Hirn. Nachdem ich den Mund wieder zugebracht hatte, sollte Lindsey Stirling bei The Phoenix aufdecken, wie es mit schnellen Musikpassagen aussieht. Ungebremst und frech vermittelten die Zwerge eine Spielfreude und Geschwindigkeit, die ihres gleichen sucht. Jetzt zur Königsklasse, der Klassik. Bei der Auferstehung von Gustav Mahler erkannte man die Grenzen. Nicht das das Werk schlecht dargestellt wurde. Ganz und gar nicht, aber im Vergleich zu den Großen stand das Orchester nicht ganz so gut im Saft. Sei ihnen verziehen, zum Schluß noch eines meiner Lieblingsstücke aus der Jazzabteilung; Stimela von Hugh Masekela in der Liveversion. Das sehr dynamische und stimmungsvoll abgemischte Stück spielten die Monitore sehr deutlich über Zimmerlautstärke. Was die kleinen Teufelchen hier in den Raum knallten - absoluter Wahnsinn. Die wollen nicht überleben, die wollen einfach Spaß haben. Inzwischen war es spät am Abend und einige Stücke liefen über den Server. Am Ende der Hörsession saß ich fassungslos auf der Couch und schüttelte ungläubig den Kopf. Danke Herr Lommersum für dieses Meisterwerk, Danke Nachtrag zur Hörsession: Inzwischen konnte ich die MPR 3-RDT gegen eine Special 40 aus Dänemark vergleichen. ... an dem Abend schüttelte nicht ich den Kopf, sondern kam aus dem Grinsen nicht mehr raus... Ja, ganz so tief kommen sie nicht und minimal schlechter lösen sie im Hochton auf. Aber für einen zehntel des Preises kommen sie verdammt nah ran... ...Und wer es nicht glaubt, einfach nachbauen. Viel Spaß dabei [Beitrag von George33 am 22. Jun 2018, 22:27 bearbeitet] |
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Black-Devil
Gesperrt |
#37 erstellt: 23. Jun 2018, 10:47 | |
Erst noch einmal ein großes DANKE für den tollen Bericht - leider gibt es Solche in letzter Zeit immer seltener. Die Ständer sind ehrlich gesagt optisch nicht so ganz mein Fall, aber das ist ja auch egal. Klanglich scheinst du mehr als nur zufrieden zu sein, genau so muss es sein, Glückwunsch! Viel mehr bleibt nicht zu sagen, außer: Viel Spaß weiterhin mit deinen tollen Lautsprechern! |
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Big_Määääc
Inventar |
#38 erstellt: 23. Jun 2018, 11:24 | |
die Ständer erinnern mich an die Barhocker wo meine Beta10cx anfangs drauf standen. aber diese hier sind handwerklich weit auf besser erstellt 👌 |
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lonelybabe69
Inventar |
#39 erstellt: 23. Jun 2018, 11:42 | |
das war auch auch mein erster Gedanke aber respekt vor der tollen Umsetzung Ich wünschte ich könnte "sowas" auch Gruss Viktor |
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George33
Ist häufiger hier |
#40 erstellt: 23. Jun 2018, 11:51 | |
Ganz herzlichen Dank für euer Lob. Noch kurz zum Ständer. Die LS stehen links und rechts neben meinem Schreibtisch. Die Stative wirken schlank und wenig dominant. Und auch weil es mal etwas anderes sein sollte, ist es ok. Der Vergleich mit den Barhockern gefällt mir. Was spricht dagegen, während der Arbeit gute Assoziationen zu bekommen prost |
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ennokin
Stammgast |
#41 erstellt: 23. Jun 2018, 11:52 | |
Gratulation zu deinem Projekt. Ich finde es durch und durch sehr stimmig. Die Ständer passen meiner Meinung nach sehr gut zu der eher rustikalen Optik der Lautsprecher. Geschmäcker sind ja bekanntlich sehr verschieden und deswegen mag ich dieses Hobby auch so sehr. Kaufen kann man so eine Optik aktuell nämlich nicht wirklich, da ist man Geißel der Hersteller. Mir gefallen sie und vielen Dank für den ausführlichen Bericht. |
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George33
Ist häufiger hier |
#42 erstellt: 24. Jun 2018, 08:13 | |
Hallo Victor, habe Deine Bauberichte überflogen. Da brauchst Du Dein Licht gar nicht unter den Scheffel zu stellen. Das ist absolut professionell umgesetzt und wohnzimmertauglich. Gerade Deine Details, z.B. die Spikes, find ich genial. Deine Bauberichte sind toll dokumentiert und laden wirklich zum nachbauen ein. Deinen Dank gebe ich gerne zurück. Für mich sollte ein Baubericht eine bebilderte Anleitung, aber auch ein Aufforderung selbst die Säge in die Hand zu nehmen, sein. Es geht gar nicht darum, hinterher auf die Schulter geklopft zu bekommen, viel mehr soll es annimieren und zeigen, hey das ist ja gar nicht so schwer, dass probier ich auch mal aus. Wünsche Euch einen schönen Sonntag |
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lonelybabe69
Inventar |
#43 erstellt: 24. Jun 2018, 08:26 | |
Das geht runter wie Öl Vielen, lieben Dank, Jürgen |
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Wastler
Stammgast |
#44 erstellt: 28. Jun 2018, 13:02 | |
Eine Kleinigkeit ist mir noch aufgefallen: Wenn man den XT dreht, passen die Verschraubungen besser zueinander. BG, Peter |
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George33
Ist häufiger hier |
#45 erstellt: 28. Jun 2018, 14:26 | |
Hallo Peter, da hat aber jemand gut aufgepasst . Dachte mir, es fällt keinem auf. Leider ist mir zu spät aufgefallen, dass die HT nur in einer Position passen. Habe die Aussparungen für die HT-Anschlüsse an falscher Stelle eingefräst. Werde es aber noch ändern. Welche Lautsprecher sind das? Sehen ziemlich schick aus. Grüße Jürgen [Beitrag von George33 am 28. Jun 2018, 14:26 bearbeitet] |
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Wastler
Stammgast |
#46 erstellt: 28. Jun 2018, 16:21 | |
Hallo Jürgen, bezüglich der Anschlußausklinkungen: einfach mit der Raspel ran Die Bilder zeigen vom Konzept so etwas wie eine Ur-MPR2, allerdings mit einem Nomex-Tieftöner. Die habe ich vor gefühlten 100 Jahren gebaut (nee, war 2006). BG, Peter |
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lizzard
Ist häufiger hier |
#47 erstellt: 28. Jun 2018, 17:07 | |
Ein sehr motivierender und toll dokumentierter Baubericht, Jürgen ! Die Ur MPR-2 (CB) habe ich seinerzeit inkl. des Subs mit den 2 Basschassis auch mal gebaut und lange gehört. Heute stehen sie bei einem Bekannten, so kann ich immer mal darauf zurückgreifen. Aber nach diesem Bericht juckt es wieder in den Fingern. Herr Lommersum ist wirklich ein Topp Entwickler und die Bausätze sind allemal ihren Preis wert, in bestem Sinne preiswert ! |
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George33
Ist häufiger hier |
#48 erstellt: 29. Jun 2018, 17:56 | |
Hallo Lizzard, vielen Dank für Deinen netten und informativen Kommentar. Wenn es juckt, dann musst du kratzen. Am besten mit Feile, Säge und Fräse. Überlege nicht lange, sondern lasse die Späne fliegen. Jetzt ist ja an den Abenden wieder viel Zeit |
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