Heute gekauft! (Klassik)

Eigentlich wollte ich nur die CD von Julia Lezhneva - Alleluia kaufen, aber dann habe ich doch ziemlich viel Zeit verbracht mit Probehören bei anderen und hab einfach mal zugeschlagen. Habe durch Zufall vor einiger auf Arte die Oper La Traviata gesehen mit Diana Damrau und so bin ich dann Stück für Stück auf den Klassikflash gekommen, von der Stimme finde ich Diana Damrau mit dem Album Forever aber auch sehr sehr schön und was die Violinie angeht bin ich von Janine Jansen recht angetan. Und Danke werde sicher haben

Gerade vor allem wegen der Instrumentierung des D. 729 bestellt:
Felix Weingartner (1863-1942)
Violinkonzert G-Dur op.52
Schubert / Weingartner: Symphonie E-Dur D. 729
Laurent Albrecht Breuninger (Violine),
SWR Rundfunkorchester Kaiserslautern,
Alun Francis
CPO, DDD, 2007

Gemischtes aus Georgsmarienhütte eingetroffen:

Hallo!

Heute eingetroffen und vor etwa einer Stunde aus der "RL-Mailbox" gefischt:





Endlich nimmt sich CPO einmal Johann Nepomuk Davids an, ich hoffe das diese CD nur ein Auftakt zu einer größeren David-Edition ist.

MFG Günther

Hallo!

Gerade von der freundlichen Nachbarin in Empfang genommen:









Gerade richtig zum WE eingetroffen, zwar habe ich einiges davo (die Soldaten und Hindemiths Kammermusiken) schon in anderen Interpretationen aber da gibt es ein spannendes Vergleichshören/-sehen.

MFG Günther

Das hat ich heute aus der Packstation gefischt




Darauf war ich noch...mal gucken, wann das Postbote kommt.




Jetzt kann das Wochenende kommen!

Grüße

dktr_faust (Beitrag #2618) schrieb:

Das hat ich heute aus der Packstation gefischt ... Jetzt kann das Wochenende kommen!

Da kommt mir einiges sehr bekannt vor ... viel Spass beim Hören.

Danke...The Phoenix Rising wollte ich mir schon holen seit ich das Review auf MusicWeb gelesen hab. Du hast meinem verkalkten Hirn wieder auf die Sprünge geholfen.

Grüße

Moin,

die Bylsma-Edition war nun auf dem Amazon-Marktplatz ausreichend günstig, so dass ein Kauf unvermeidlich war :D:




Grüße
Frank

Weiter geht die Sammelwut :D.

Grüße

Hallo!

Heute im Postamt abgeholt:











Jede Menge Material das wohl noch bis zum WE auf intensiveres Anhören warten muß. Bloß den Spartacus habe ich schon mal in den Player geworfen, das Werk kenne ich schon lange hatte aber bislange nur eine DVD mit Bild und Ton in einer etwas älteren Interpretation.

MFG Günther

Sieht ja recht rusrisch aus...

Ja, bis auf Krenek, Maderna, Henze - und wenn man Chatschaturjan den Russen und nicht den Armeniern zurechnet.

Die Falschverwendung kyrillischer Buchstaben für (hier zB) englische Wörter mittels gewisser Ähnlichkeiten zu den lateinischen Lettern finde ich ziemlich daneben...

Hallo!

Stimmt das ist in der Tat ein wenig an die kyrillische Schrift angelehnt, das war mir bisher gar nicht aufgefallen da andererseits gar keine echten Zeichen der kyrillischen Schrift verwendet wurden, sowas buche ich normalerweise eher unter ornamentaler Verzierung ab.

MFG Günther

Hörbert (Beitrag #2627) schrieb:

da andererseits gar keine echten Zeichen der kyrillischen Schrift verwendet wurden

Doch, dieses "Delta" wird z.B. als "A" verwendet. Und das kyrillische "Z" will der Cover-Designer uns für ein "U" vormachen.

P und H gibt es im Kyrillischen ebenfalls, nur entspricht das erste R, das zweite N, das "Y" auf dem Cover ist der erste Buchstabe von Tschaikowskij auf kyrillisch, das "o" bezeichnet einen f-Laut (vom griech. Phi), das "N" von der Sinfonienumerierung ist ein "i kratkoje" (der letzte Buchstabe von Tschaikowskij). Ich kann kyrillisch nicht mehr flüssig lesen, aber die Reste reichen, um die Aufschrift der CD ziemlich verwirrend zu finden.

Luigi Nono (1924-1990):

- La fabbrica illuminata (1964, für Stimme & Tonband)

- Ha venido, Canciones para Silvia (nach A. Machado, 1960, für Sopran solo & 6-stimmigen Sopranchor)

- Ricorda cosa ti hanno fatto in Auschwitz (1965, für Stimmen & Tonband)

Henius, RAI Mailand Chor, Bertola, Zuccheri / Miller, Sopranchor der Schola Cantorum Stuttgart, Gottwald / Woytowitz, Kinderchor Piccolo Teatro Mailand, Zuccheri (1966 ff., Wergo).

Der gut 20-seitige Booklet-Text ist ein Essay von Konrad Boehmer von 1968. So fehlen leider die gesungenen Texte.

Zwar ein ziemliches Kontrastprogramm aber trotzdem freue ich mich auf beide CDs - Takemitsu kenne ich nur seeehr flüchtig, da bin ich gespannt.

Grüße

Heute günstig in einem Wohnungsauflösungsladen erworben:



G.F. Händel (1685 - 1759): 8 Cembalo-Suiten (1720) HWV 426 - 433

Colin Tilney (Nr. 2, 4, 5 & 8 auf einem Fleischer-Instrument von 1710; Nr. 3, 1, 6 & 7 auf einem Zell-Instrument von 1728) (Archiv, 1973).



Gabriel Fauré (1845 - 1924): Klavierquintette Nr. 1 & 2 d-moll & c-moll op. 89 & 115

(Bei mir die japanische Ausgabe einer Einzel-CD.)

Jean Hubeau (Klavier), Quatuor Via Nova (Erato, 1985).

Ich liebe das Design der "Archiv Galleria"-Scheiben... leider habe ich nur sehr wenige davon, weil die größtenteils schon lange verschwunden, durch neuere Auflagen ersetzt wurden oder auch nicht so besonders interessant sind (nur wegen des Covers kaufe ich sie dann noch nicht). Diese Händel-Aufnahme soll aber wohl recht gut sein.

Kreisler_jun. (Beitrag #2633) schrieb:

Ich liebe das Design der "Archiv Galleria"-Scheiben... leider habe ich nur sehr wenige davon, weil die größtenteils schon lange verschwunden, durch neuere Auflagen ersetzt wurden oder auch nicht so besonders interessant sind (nur wegen des Covers kaufe ich sie dann noch nicht).

Ja, sehr chices Design-Konzept; hier ein ziseliertes Nautilus-Gehäuse. Könnte bei mir sogar das erste Set aus dieser Reihe sein.

Diese Händel-Aufnahme soll aber wohl recht gut sein.

Mein erster Eindruck ist auch recht gut. Wobei ich mich in dem Repertoire auch noch nicht gut auskenne.
Die ersten 4 Suiten kenne ich schon ~ 20 Jahre mit Glenn Gould von dieser Scheibe:

(CBS, 1972)

Aktuell im Rahmen dieses Sets erhältlich:


HIP-Puristen werden wahrscheinlich Zweifel hegen, ob Gould als seriöser Sachwalter dieser Musik durchgeht. So verrückt erscheint mir seine Interpretation beim ersten Vergleich aber nicht. Und sicher kann man sie als erfrischende Alternative gelten lassen.
Aber mir ist bereits aufgefallen, dass der historisch besser informierte Tilney in der Allemande der ersten Suite und irgendeinem anderen Stück einen punktierten ("französischen") Rhythmus spielt, den Gould anscheinend übergeht.
Zufälligerweise habe ich noch die Henle-Ausgabe der Noten ausgeliehen und kann mal gucken, wer sich da welche Freiheiten nimmt.

Die Suiten Nr. 7 & 8 mit ein paar anderen Stücken (u.a. Präludium & Chaconne HWV 435) habe ich mir vor einiger Zeit in der Interpretation von Isolde Ahlgrimm zugelegt. Die macht ihre Sache wohl auch ganz gut, aber sie lässt wohl in der Regel Wiederholungen weg, und ihr Cembalo klingt spitzer.



(Eterna, 1976)

So fehlten mir immer noch zwei Suiten, insbesondere die Nr. 5 E-dur HWV 430, offenbar berühmt als The Harmonious Blacksmith.

(Schon schräg, dass die HWV-Nummern derart ungebräuchlich sind. Das liegt aber wohl daran, dass dieses Verzeichnis erst ab 1978 entstand. Also z.B. nach allen von mir genannten Aufnahmen, während das etablierte BWV in der ersten Version 1950 rauskam.)

Da kam mir das Tilney-Set gerade recht.

Gould ist auf seine Art sehr gut, er improvisiert zB im Präludium der A-Dur einiges dazu. Aber das Instrument klingt ziemlich grausam und wird von Gould so hart traktiert, dass man ständig Spielgeräusche wahrnimmt...

Für diese "ersten" 8 Suiten braucht man das HWV nicht unbedingt; unübersichtlich wird es erst, wenn zB das Set von 1733 ebenfalls mit 1 beginnend durchnummeriert wird oder nach irgendeiner Uralt-Ausgabe einfach laufend durchgezählt...

Kreisler_jun. (Beitrag #2635) schrieb:

Gould ist auf seine Art sehr gut, er improvisiert zB im Präludium der A-Dur einiges dazu.

Ja, wobei mir unklar ist, wie weit er die notierten Auszierungen von (ich glaube) Muffat verwendet (wie andere auch).
Jedenfalls ist es sehr irritierend, dieses Präludium mit dem kargen Henle-Text vor der Nase zu hören.

Aber das Instrument klingt ziemlich grausam und wird von Gould so hart traktiert, dass man ständig Spielgeräusche wahrnimmt...

Ich bin da anscheinend ziemlich schmerzfrei. Die Instrumente, die Tilney verwendet, können wohl schon vor den Ohren von Cembalo-Kennern bestehen, und klingen auch für mich gut.
Aber den leicht asthmatischen Lautenzug von Goulds Klapperkiste mag ich ich immer noch. Die Orgel in seiner Aufnahme der ersten 9 Kontrapunkte der Kunst der Fuge finde ich da schon härter.

Mal relative Außenseiter-Interpretationen:

Schumann mit Annerose Schmidt (Berlin Classics):



- Fantasie C-dur op. 17

- Davidsbündlertänze op. 6

- Kreisleriana op. 16

- Humoreske B-dur op. 20

- Toccata C-dur op. 7

- Marsch g-moll op. 76 Nr. 2

- Carnaval op. 9

- Faschingsschwank aus Wien (Phantasiebilder) op. 26


Neue Wiener Schule mit den Berliner Philharmonikern & Karajan (DG):

Webern: Passacaglia für Orchester op. 1

Berg:

- 3 Stücke aus der Lyrischen Suite arrangiert für Streichorchester

- 3 Orchesterstücke op. 6

Schönberg: Variationen für Orchester op. 31

Weil ich von Debussy nur sehr wenig hatte:


@Leon_der_Profi: Danke!

Dazu noch die Fortsetzung "meiner" Kantatensammlung, eine Beethovenkantate von der ich noch nie was gehört hab und die bei Musikweb International sehr gut besprochen worden ist und schlussendlich die gesammelten Werte für Soloklavier von Takemitsu.







Grüße

Ich weiß gar nicht wie lange ich schon überlegt habe mir einmal die Zinman/Tonhalle Beethoven Sinfonien zuzulegen.
Gestern nach der "nachdrücklichen Empfehlung" hab ich ihn nunmehr bestellt - den Beethoven Schinken. Er soll am 14.03. eintreffen:



Gruß. Olaf

Hallo Olaf,

definitiv eine gute Wahl.
Neben den Sinfonien ist das VK mit Tetzlaff sehr gut bis exzellent.
Die KK sind ebenfalls gut gelungen. Die Aufnahmen der Violin- und Cellosonaten sowie der Streichtrios sind Top.
Die SQ und die Klaviertrios sind eventuell "nur" second best - das ist IMHO aber angesichts des Preises verschmerzbar.

Grüße
Frank

Pilotcutter (Beitrag #2639) schrieb:

Gestern nach der "nachdrücklichen Empfehlung" hab ich ihn nunmehr bestellt - den Beethoven Schinken.

Glückwunsch. Ärgerlich fand ich, dass der Schinken unnötigerweise grösser gemacht wurde. Nur etwas mehr als die Hälfte der Breite ist mit CDs gefüllt, was unnötig Platz im Regal wegnimmt. Man wollte wohl die Wertigkeit steigern. Inhaltlich volle Zustimmung zu Frank.

Ja, das mit dem Volumen habe ich in den Rezensionen gelesen. Wünschenswert wäre, wenn zumindest jede CD mit einer groben Inhaltsangabe bedruckt wäre und nicht nur mit lfd. Nummer.

Danke und Gruß. Olaf

Ich hab mal wieder zugeschlagen











das wird wieder ein Fest für die Ohren.

Es ist ja wieder portofreies Wochenende.

K. A. Hartmann war mir bisher nur vom Namen her ein Begriff. Sein Concerto funebre hatte mir neulich bei YouTube sehr gut gefallen und die anderen Klangschnipsel machen mich auch neugierig. Nun bin ich mal gespannt was ein gewisser Hörbert einem da bei JPC empfohlen hat.

Mit freundlichem Gruß
Fabian

Gestern gekauft:



Ivo Pogorelich spielt:

- Ludwig van Beethoven (1770-1827): Klaviersonate Nr. 32 c-moll op. 111

- Robert Schumann (1810- 1856): Symphonische Etüden op. 13 & Toccata op. 7

so wie ein paar Chopin-Sachen als Füller, die ich bereits auf einer Pogorelich-Doppel-CD habe.

(DG, 1981)

Interessiert hat mich vor allem Schumanns Toccata, von der ich schon lange die späte Horowitz-Einspielung (bei CBS / Sony) und seit kurzem die Aufnahme von Annerose Schmidt (Berlin Classics) habe.

Hi,

zwar nur gebraucht, für 50 EUR angesichts der üblichen Marktpreise aber immer noch ein Schnapp :):



Grüße
Frank

Diese grüne Box habe ich vor einigen Jahren VERkauft, allerdings keine 50 oder gar >100 Euro erlöst...

Das meiste daraus war auch auf etlichen "Duos" erschienen; insgesamt fand ich die Aufnahmen zwar solide bis sehr gut, aber nicht so essentiell; auch wenn ich sie heute vermutlich behalten würde, fielen sie damals einem vorübergehenden Verschlankungswahn zum Opfer. Insgesamt ist das aber weitestgehend (außer evtl. Streichquintette/Sextette) ein sehr gut bestelltes Terrain, in dem es viele hervorragende Aufnahmen gibt.

Ich hab heute als Lückefüller für meine Blumensamen das hier bestellt:



Danke an AG1M für den "Tipp".

Grüße

Gibt wieder etwas neue Musik:







Grüße

Hallo,

die Ansermet-French-Music-Box scheint nun tatsächlich verfügbar zu sein. Für gut 45 EUR KONNTE ich gestern nicht "nein" sagen! :D:



Parallel ist übrigens eine "russische" Box im Anmarsch:



Grüße
Frank

Danke Frank!
Ich habe sofort bestellt.
Hoffen wir, dass es diesmal klappt.

Franz

Merkwürdig, bei JPC hatte die frz. Box 30 CDs, bei Amazon 32 und bei einem UK-Shop zwischenzeitlich mal 33 CDs mit 2* Pelleas. ???

op111 (Beitrag #2652) schrieb:

mit 2* Pelleas. ???

Zumindest das sollte stimmen. Einmal mono, einmal stereo (beide für Decca).

Hallo!

Heute neu hinzubekommen:








Die Henri Dutilleux ersetzt bei mir eine Reihe von Einzelcd´s für die ich schon eine Verwendung als Geschenk habe und die Ferneyhough eine auf die ersten drei Quartette beschränkte Aufnahme aus den 90ger Jahren.

MFG Günther

Gerade eingetroffen. Eine neue Einspielung Brandenburgische Konzerte - Johann Sebastian Bach vom Freiburger Barockorchester.

Für mich ein toller, warmer Sound.

Die Reihenfolge ist BWV 1046, 1051, 1047, 1048, 1050, 1049.

HansFehr (Beitrag #2655) schrieb:

Für mich ein toller, warmer Sound.

Nicht nur für Dich … Auch ich bin begeistert!
Eine der besten Aufnahmen, die ich inzwischen kenne. Kann man nur empfehlen!

Moritz_H. (Beitrag #2656) schrieb:

Eine der besten Aufnahmen, die ich inzwischen kenne. Kann man nur empfehlen! :hail

Seufz ... ja, aber das hab ich doch schon gefühlt 10x komplett im Schrank stehen. Was macht diese so besonders ?

arnaoutchot (Beitrag #2657) schrieb:

Was macht diese so besonders ?

Es hört sich einfach schön an. Vielleicht ist es der Grundton von 392 Hz.

Hallo zusammen,
mein CD-Player hat einen Pitch-Steller, damit bekomme ich nahezu alle Aufnahmen auf a1 < 400Hz
Fono-Forum war schon voll des Lobes über die Aufnahme. Außerdem gab es einen Beitrag über das Freiburger Barockorchester.

Vielleicht war Fono Forum deswegen des Lobes, weil es einen Beitrag gab?
Ja, was macht die Aufnahme so besonders?

Wilke (Beitrag #2660) schrieb:

Ja, was macht die Aufnahme so besonders?

Ganz einfach: Höre sie Dir einmal an – das sagt mehr als 1000 Worte …