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Grieg: Peer Gynt - preiswerte Aufnahme gesucht+A -A |
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Autor |
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ruhri
Stammgast |
#1 erstellt: 02. Mrz 2004, 21:25 | |
Kennt einer von euch eine preiswerte und gute Peer Gynt-Aufnahme? Ich habe Karajan/Berliner Philharmoniker/1972, die mir aber nicht so gut gefällt. Ich kann mich an eine Decca Aufnahme erinnern ? auf einem Sampler gehört ?, leider weiß ich nicht mehr welche das war (wahrscheinlich teuer, ist ja meistens so bei den preiswerten Appetit-Happen-Sampler von Decca, DGG und Konsorten). ruhri |
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ruhri
Stammgast |
#2 erstellt: 02. Mrz 2004, 21:28 | |
Entschuldigt bitte die überflüssigen Fragezeichen im Thread. Der Rechner setzt meine alt-0150-Gedankenstriche dummerweise in Fragezeichen um. ruhri |
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stadtbusjack
Inventar |
#3 erstellt: 02. Mrz 2004, 21:35 | |
Moin, ich habe mir gerade folgende CD bei zweitausendeins bestellt. Ich hab sie noch nicht, also kann ich nicht so viel dazu sagen, wie die Qualität ist. Grieg, Edvard "SEINE GROSSEN WERKE" Klavierkonzert a-moll, Peer Gynt Suiten Nr. 1 & 2, Die lyrische Suite op. 54, Sinfonische Tänze op. 64, Sigurd Jorsalfar op. 54. Seta Tanyel/Klavier, London Symphony Orchestra/Rafael Frühbeck de Burgos, Royal Philharmonic Orchestra/Yondani Butt. Aufnahmen von Collins Classics, ASV. DDD. Brilliant Classics. 2 CDs 3,99 EUR. Nr. 49321. Schau mal in diesen Thread, da haben mir einige "Klassiker" hier aus dem Forum sehr freundlich weiter geholfen und auch etwas zu der CD gesagt. Wenn du noch weitere Fragen dazu hast, kannst du den Thread ja einfach weiter führen http://www.hifi-forum.de/viewthread-68-189.html |
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ruhri
Stammgast |
#4 erstellt: 02. Mrz 2004, 21:53 | |
Hallo stadtbusjack Danke für die Antwort, aber da ich schon eine Aufnahme von Peer Gynt habe, gingen meine Gedanken eher in Richtung Referenzaufnahme - wenn es die denn preiswert gibt. Quadratur, Kreis, ihr wisst schon. runhri |
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Alfred_Schmidt
Hat sich gelöscht |
#5 erstellt: 02. Mrz 2004, 22:49 | |
Hallo Ruhri, "Referenzaufnahmen" sind niemals preiswert. André (ah) hat hier bereits einmal nach einer gefragt.er hat auch die Karajan-Aufnahme, und ist offenbar damit eben so unzufrieden wie Du. (Siehe Thread vor etwa 3 Wochen. Daraufhin habe ich meine Einspielungen kritisch abgehöert, aber ich konnte keine der mir zu Verfügung stehenden, guten Gewissens empfehlen. Ich besitze eine Aufnahme aus der Steinzeit der Digitaltechnik, (Marriner-EMI) wo es der Tontechnik tatsächlich gelungen ist, eine Digitalaufnahme, mit vernehmlichem Rauschen zu produzieren Dann besitze ich noch eine Aufnahme unter Beechan, die zudem noch gekürzt ist. Sie klingt natürlicher als die neue, stammt aber immerhin aus dem Jahre 1958.!!! Ich wage die nicht zu empfehlen obwohl sie räumlicher klingt, Aber wer traut sich schon eine Aufnahme aus den späten 50ern zu empfehlen ? Ich bin nicht mehr 20, für mich ist das Rauschen erträglich, aber wie schaut das mit jüngeren Leuten aus ??? Die Stelle "Halle des Bergkönigs" mit Chor ist auf allen mir bekannten Aufnahmen übersteuert. Gruß Alfred |
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embe
Stammgast |
#6 erstellt: 02. Mrz 2004, 23:41 | |
Hallo, Barbirolli auf EMI klingt nicht übel und ist recht vollständig. (Chor u. Solisten) Järvi gefällt mir auch gut, gibts die schon preiswert? DGG Gruß embe |
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Hilda
Stammgast |
#7 erstellt: 03. Mrz 2004, 09:59 | |
IIRC gibt es den Järvi inzwischen einigermassen preiswert in der DG Collectors Edition. Ein Favorit aus LP-Tagen war die Aufnahme mit Marriner auf EMI - keine Ahnung ob's die auf CD gibt... Gruss Klaus |
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Alfred_Schmidt
Hat sich gelöscht |
#8 erstellt: 03. Mrz 2004, 11:20 | |
Klaus (Hilda) schrieb:
Eher nicht, da schon zu Beginn der Digital-Ära eine Digita-Version mit demgleichen Orchester herauskam. Grieg: Peer Gynt Academy of St, Martin in the Fields Lucia Popp-Ambrosian Singers EMI Ich hab sie mir unlängst auszugsweise angehört, weil hier (ah) nach einer klangtechnisch guten Aufnahme nachgefragt wurde. --Ich konnte mich letztlich nicht zu einer Empfehlung aufraffen. Die Aufnahme ist dynamisch (im pianissimo zu leise, im Fortissimo IMO zu dick), klanglich aber zwiespälig. Währen einzelme Passagen sehr überzeugend wirken, kommt es an einigen Stellen zu einem dicken kompakten Klang, einem Manko, an dem offenbat etliche Aufnahmen dieses Werkes leiden (?). Zudem rausch diese Aufnahme mit Kopfhörern merklich, und hat an einzelen Stellen (bein Ausklingen) auch leises digitales Quantisierungsrauschen. (Vielleicht mit 14 Bit gesampelt ???) Gruß aus Wien Alfred |
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op111
Moderator |
#9 erstellt: 03. Mrz 2004, 15:09 | |
embe:
Järvis Peer G. gab es als gek. Gesamtaufnahme schon um 1990 auf DGG in der DDD-Serie zum Midprice. Ich finde, das ist eine recht gelungene Aufnahme. Die Scheint nur noch zum Vollpreis im Katalog zu sein. Von Blomstedt gab es m.W. auch mal einen fast vollständigen P. Gynt auf Decca. Ob ein 2 Stunden langer enzyklopädischer Gynt viel mehr Musik bietet, kann ich nicht beurteilen. Gruß Franz |
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ruhri
Stammgast |
#10 erstellt: 03. Mrz 2004, 20:12 | |
Danke für die Antworten und entschuldigt, dass ich nicht vorab die Suchfunktion verwendet habe (erst schießen, dann fragen). Ich habe den oben angesprochenen Sampler wiedergefunden: Es ist tatsächlich die Blomstedt/San Francisco Smphony Orchestra/Decca/1991 Aufnahme, die ich im Sinn hatte, und die mir tatsächlich um einiges besser gefällt als Karajan. Beim Stöbern im Regal habe ich zu meiner Verwirrung nun auch noch einen weiteren Sampler gefunden, auf dem eine Aufnahme von Solvejgs Lied ist, die von Gheorghiu gesungen wird. Ich dachte Peer Gynt sei sinfonisch ohne Text? ruhri |
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op111
Moderator |
#11 erstellt: 03. Mrz 2004, 20:46 | |
ruhri:
Es ist eine Schauspielmusik zu Henrik Ibsens Drama "Peer Gynt" mit Zwischentexten. "Peer Gynt" ist so eine Art nordischer Dr. Faust. Die meisten Aufnahmen bieten nur die Suiten mit den beliebtesten Orchesterstücken. Vollständig dauert die gesamte Komposition etwa 2 Stunden. Gruß Franz |
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Uli_Weigel
Hat sich gelöscht |
#12 erstellt: 03. Mrz 2004, 20:55 | |
Järvis Peer Gynt gibt's in der Reihe eloquence gekoppelt mit dem a-moll Klavierkonzert (Anda/Kubelik) für 5 Euro. [Beitrag von Uli_Weigel am 03. Mrz 2004, 20:55 bearbeitet] |
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ruhri
Stammgast |
#13 erstellt: 06. Mrz 2004, 19:54 | |
Danke für die Tipps. In der Eloquence Reihe gibt es übrigens zwei verschiedene Ausgaben mit dem gleichen Cover! Einmal die Järvi-Aufnahme (gesehen bei Amazon) einmal als Karajan-Aufnahme (bei jpc). Übrigens wird Amazon immer teuerer, oder meine ich das nur? |
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sound67
Hat sich gelöscht |
#14 erstellt: 06. Mrz 2004, 20:39 | |
Wobei hinzuzufügen ist, dass z.B. "Solveigs Lied" tatsächlich ein Lied ist, das Grieg für die Suitenversion nur verflac..., äh, umarrangiert hat. Eine Aufnahme mit Chor und Solisten gibt es auch unter Edo de Waart, auf Philips (gabs zumindest mal). Anonsten sind Blomsted und Järvi erste Wahl, nur eben nicht *ganz* so billig. Gruß, Thomas |
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