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Beethoven Klaviertrios - was sind Eure Lieblinge?+A -A |
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Autor |
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Martin2
Inventar |
#1 erstellt: 22. Sep 2007, 06:29 | ||||
Was sind Eure Lieblingsklaviertrios von Beethoven und warum? Ich habe mich durch die BBC Sendung über das Erzhogstrio anregen lassen, mir dieses Erzherzogstrio anzuhören und ich muß sagen: Es ist wirklich ein herrliches Trio. Auch gehört habe ich gestern das Trio Opus 1,2 und das wollte bei mir noch nicht zünden. Also was sind Eure Erfahrungen mit den Trios? |
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WolfgangZ
Inventar |
#2 erstellt: 22. Sep 2007, 11:38 | ||||
Diese klare und auch klanglich ansprechende Gesamtaufnahme mit einem ausgezeichneten op. 97 scheint nicht mehr im Katalog zu sein, auf dem Amazon-Marktplatz aber zu einem angemessenen Preis zu erhalten. Das Erzherzogstrio ist das schönste von Beethoven, das würde ich mich beinahe zu verallgemeinern trauen. Besten Gruß, Wolfgang [Beitrag von WolfgangZ am 22. Sep 2007, 11:40 bearbeitet] |
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Joachim49
Inventar |
#3 erstellt: 22. Sep 2007, 11:41 | ||||
Unter den Klaviertrios ragen glaube ich zwei heraus: das erwähnte Erzherzogtrio und das Geistertrio (op 70 Nr.1), letzteres vor allem wegen des langsamen Satzes. Wenn man diese beiden Werke kennt, dann kann man sich für die anderen Trios nicht so recht begeistern. Freundliche Grüsse Joachim |
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Kreisler_jun.
Inventar |
#4 erstellt: 22. Sep 2007, 12:30 | ||||
Ich halte alle 6 "richtigen" Trios op.1, op.70 und op.97 für großartige Werke. Der Rest sind eher Neben- oder Jugendwerke. op.1 war bekanntlich Beethovens Debut, was zu einem gewissen Zoff mit Haydn führte (der ihm angeblich von der Veröffentlichung des letzten c-moll-Trios abgeraten hatte). Betrachtet man zum Vergleich einige Trios von Haydn und Mozart, aber auch andere frühe Werke Beethovens so handelt es sich hier um ein außerordentlichen Einstieg. Die Werke sind, ein Novum, durchgehend viersätzig, und allein von der Spieldauer her ein ganz anderes Kaliber. (Dagegen war Beethoven in op.18 oder erst der der ersten Sinfonien eher konservativ) Besonders natürlich das dramatische c-moll-Werk, das ich anderen der frühen c-moll-Stücke wie op.13 für mindestens ebenbürtig halte, aber auch die anderen. Auffallend ist auch, dass das Cello nun zum gleichberechtigten Partner aufsteigt (in den wunderbaren langsamen Sätzen). Also ein Opus, das man keinesfalls übersehen sollte. op.70 und op.97 zeigen den mittleren Beethoven eher von seiner lyrischen Seite. Ich bevorzuge dabei gegenüber dem "Geistertrio" das erstaunlich wenig bekannte Es-Dur-Trio, das an etlichen Stellen erstaunlich nach Schubert klingt. viele Grüße JK jr. |
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Martin2
Inventar |
#5 erstellt: 22. Sep 2007, 12:45 | ||||
Hallo Kreisler Junior, Du machst mir dann doch Mut, auch die anderen Werke mir in ruhigen Stunden noch mal zu Gemüte zu führen. Wiegesagt, das Erzherzogstrio gefällt mir wirklich großartig, aber wie Du weißt, als Klassikliebhaber ist man immer auf der Suche nach mehr und wenn man etwas großartiges gehört hat wie das Erzherzogstrio, fragt man sich natürlich schon, könnte es da vielleicht doch auch noch mehr geben? Wiegesagt, das Opus 1,2 hat bei mir noch nicht sofort gezündet, wie es dieses Erzherzogstrio wirklich gemacht hat. Gruß Martin |
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Joachim49
Inventar |
#6 erstellt: 22. Sep 2007, 15:03 | ||||
Na gut, dann werde ich mir die "verschmähten" auch noch mal anhören (ist schon ein bisschen her). Joachim |
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op111
Moderator |
#7 erstellt: 04. Feb 2010, 23:32 | ||||
Hallo zusammen, ich habe entdeckt, dass mir noch einige Werke Beethovens fehlen. Da sind zunächst die Klaviertrios. In die engere Wahl genommen habe ich zunächst die Gesamtaufnahme von Vladimir Ashkenazy, Itzhak Perlman, Lynn Harrell EMI , DDD, 79-84 Die seinerzeit in der HiFi-Stereophonie gut bewertet wurde. Aufgeteilt in 2 2-CD-Boxen: jpc jpc Bei Brilliant gibt alles ausser dem Trio Nr. 4. Klaviertrios Nr. 1-3, 5-11 4 CDs Borodin-Trio Brilliant , DDD, 1986 - Lizenausgabe von Chandos jpc und natürlich die neuere Gesamtaufnahme des Beaux Arts Trios, dessen ältere aus den 1960ern auch in Schreibers Klassik-Auslese empfohlen wird. Klaviertrios Nr. 1-11 +Trio Es-dur op. 38;Triosatz in Es; Trio D-dur (nach Sym. Nr. 2) Beaux Arts Trio Phi , ADD/DDD, 1979-83 5CDs jpc Teile der Barenboim/Du Pre-Aufnahme habe ich gehört, die erschien mir zu romantisch. Kennt einer von euch eine dieser Aufnahmen und kann Empfehlungen geben? |
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vanrolf
Inventar |
#8 erstellt: 14. Dez 2010, 22:58 | ||||
S.Bummer, der sich ja leider auch schon vor geraumer Zeit hier verabschiedet hat, verdanke ich den Zugang zu den Einspielungen aller Trios durch Isaak Stern (v), Eugene Istomin (p) und Leonard Rose (c) aus den 1960er Jahren (Columbia/Sony). Wunderbare Aufnahmen, die leider den Nachteil haben, daß sie auch in ihrer letzten Reinkarnation aus den 90ern derzeit nur schwer bzw. nur zu entsprechenden Preisen zu bekommen sind. Angesichts der Flut an Klassik-Wiederveröffentlichungen während der letzten Jahre bin hinsichtlich einer gelegentlichen Wiederveröffentlichung aber recht zuversichtlich. Gruß Rolf |
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op111
Moderator |
#9 erstellt: 16. Dez 2010, 21:57 | ||||
Hallo Rolf,
Inzwischen habe ich die 4 CDs von Vladimir Ashkenazy, Itzhak Perlman, Lynn Harrell. Aber leider noch keine Gelegenheit gehabt, sie zu hören. |
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vanrolf
Inventar |
#10 erstellt: 16. Dez 2010, 22:51 | ||||
Ich kenne das Problem Die Trios gehören zu den Werken, die ich auch sicher nicht nur einmal im Schrank stehen haben möchte. Daher bin ich auf Deine Meinung zu Ashkenazy, Perlman und Harrell natürlich sehr gespannt. |
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Szellfan
Hat sich gelöscht |
#11 erstellt: 17. Dez 2010, 01:14 | ||||
Hallo zusammen, persönlich bevorzuge ich da ein "echtes" Klaviertrio und habe oft Probleme mit den drei Stars, die sich da zusammenfinden. Da fehlt mir oft das ganz echte Zusammenspiel, dieses genaue Wissen, das da einer vom anderen hat, was der als nächstes tun wird. Was nicht zu Lasten von Spontaneität gehen muß! Die ganz zu Beginn genannte Aufnahme mit dem Trio Fontenay ist für mich immer noch die gelungendste, aber auch das Abegg- Trio bei Tacet ist nicht zu verachten. Bei denen hört man auch die Beschäftigung mit historischem Instrumentarium, selbst wenn sie den Beethoven noch auf "modernen" Instrumenten spielen. Außerdem sind beide Einspielungen ja auch aufnahmetechnisch sehr gelungen, das Balanceproblem gut gelöst. Oft ist das Klavier ja einfach zu laut. Herzliche Grüüße, Mike |
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vanrolf
Inventar |
#12 erstellt: 17. Dez 2010, 08:05 | ||||
Lynn Harrell kenne ich nicht, Ashkenazy und Perlman haben sich aber sicher nicht erst bei diesem Projekt kennengelernt. Deren Trios kenne ich zwar nicht, zumindest bei ihren Violinsonaten von Beethoven (Decca) habe ich aber durchaus den Eindruck, daß sie äußerst gut harmonieren bzw. harmoniert haben. Und genau dafür ist eigentlich auch die Kombination Stern/Istomin/Rose bekannt - was man, wie ich finde, deutlich hört. Ich denke also, es kommt auf den Einzelfall an. Liebe Grüße, Rolf [Beitrag von vanrolf am 17. Dez 2010, 08:06 bearbeitet] |
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Szellfan
Hat sich gelöscht |
#13 erstellt: 17. Dez 2010, 08:28 | ||||
Hallo Rolf, nun ist gerade mein Problem, daß ich weder Perlman noch Ashkenazy besonders mag, da wirds im Duo oder Trio auch nicht besser Deiner Meinung zu Istomin/ Stern/ Rose allerdings kann ich mich anschließen. Allerdings haben sie ja auch jahrelang als Trio gespielt, nicht nur ad hoc. Herzliche Grüße, Mike |
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vanrolf
Inventar |
#14 erstellt: 18. Dez 2010, 22:32 | ||||
Was habe ich da gequasselt von wegen zuletzt in den 90ern wiederaufgelegt? Stimmt nicht, die gesamten Trios mit Stern/Rose/Istomin gab es 2007 nochmals in zwei 4-CD Sets als Teil der Isaac-Stern-Collection, sind aber teuer: Daraus heute noch den Erzherzog gehört: |
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Hüb'
Moderator |
#15 erstellt: 19. Dez 2010, 19:11 | ||||
Hi, ich habe die LPs im Schrank stehen (fragt sich bloß, in welchem? ... :D). Wäre wirklich klasse, wenn CBS/Sony/RCA die Stern-Edition in Form eines handlichen "Klumpens" wieder in Umlauf brächte. Ich würde sie mir sofort zulegen. Grüße Frank |
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vanrolf
Inventar |
#16 erstellt: 16. Apr 2011, 20:12 | ||||
Offenbar hat Sony Classical Dein bzw. unser Gebet erhört, denn die am 25. März 2011 erschienene 9-CD Box "Isaac Stern Plays Beethoven" (wirklich ein "Klumpen" zum Budget-Preis) enthält u.a. auch noch einmal besagte, vollständige Trios mit Istomin und Rose. Bei Amazon wird die Box derzeit für unter EUR 20,00 angeboten. Hier werde ich in jedem Fall zuschlagen. [Beitrag von vanrolf am 16. Apr 2011, 20:13 bearbeitet] |
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Kreisler_jun.
Inventar |
#17 erstellt: 16. Apr 2011, 20:32 | ||||
auf der Box steht tatsächlich "Violin Concertos" ... es gibt wohl tatsächlich ein Fragment aus der Jugendzeit, aber das hat Stern nicht eingespielt. Naja, vielleicht kann man die Romanzen als "concertos" 2 und 3 werten... wahrscheinlicher ist aber Nachlässigkeit. |
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vanrolf
Inventar |
#18 erstellt: 17. Apr 2011, 07:09 | ||||
Ja, das "s" an "Violin Concerto" fehlt danach an "Piano Trio". Trotz Budget-Ausgabe müßte sowas eigentlich nicht sein. Na ja. Off topic: Kann jemand was zu den Violinsonaten sagen? Es müßten ja die mit Istomin sein, von anderen mit Stern weiß ich nichts. |
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Kreisler_jun.
Inventar |
#19 erstellt: 17. Apr 2011, 07:39 | ||||
Zumal es sich ja um simple Orthographie handelt, nicht um das Richtigschreiben von fremden Namen oder die korrekte Zuordnung von Opusnummern oder so.
Ja, Istomin. Aber ich kenne die Aufnahmen ebensowenig wie die Trios und werde mir die Box auch nicht anschaffen, obwohl es sicher ein sehr guter Deal ist, da auch die Sonaten sehr ordentlich sein sollen. Bei einer Box mit weiteren Trios in der Besetzung statt Konzert und Sonaten wäre ich vielleicht eher schwach geworden. [Beitrag von Hüb' am 17. Apr 2011, 16:32 bearbeitet] |
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vanrolf
Inventar |
#20 erstellt: 17. Apr 2011, 20:14 | ||||
Mir gehts in erster Linie um die Trios, die habe ich bisher nur - äh - geborgt. Und bevor ich mir diese gebraucht, 5 Jahre älter und zum dreifachen Preis hole, nehme ich jetzt lieber eine schlampige Orthographie in Kauf. Von den Sonaten lasse ich mich einfach mal überraschen. Ich rechne übrigens damit, daß die Trios von Brahms, Mendelssohn und Schubert mit Stern, Istomin und Rose auch noch mal aufgelegt werden. [Beitrag von vanrolf am 17. Apr 2011, 20:15 bearbeitet] |
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*renrew*
Ist häufiger hier |
#21 erstellt: 29. Mai 2011, 00:04 | ||||
Hallo zusammen, Daß bisher im Zusammenhang mit den Beethoven-Klaviertrios das Suk-Trio völlig unerwähnt blieb, erstaunt mich. Josef Suk, dem großen Stilisten der Violine (spielt übrigens eine Stradivari), der stets sein großes geigerisches Können in den Dienst des Werkes stellt, hat 1970 mit dem famosen Pianisten Jan Panenka und dem kongenialen Cellisten Josef Chuchro, bei Supraphon die Beethoven-Trios op. 1 Nr. 3 und op. 70 Nr. 1 (Geistertrio)aufgenommen, und deren herrlich natürliches Musizieren auf höchstem technichen Niveau kann wohl auch heute noch als exemplarisch bezeichnet werden und braucht auch renommierteste neuere Einspielungen nicht zu fürchten. Wer sich diese Aufnahme noch ergattern kann (meines Wissens ist diese immer noch im Handel zu haben!), der sollte sich diese noch schnellstens besorgen. Sehr empfehlenswert ist übrigens auch die 1964 bei RCA entstandene Aufnahme des Trios op. 1 Nr. 1 mit Heifetz-Piatigorsky und dem durch sein diszipliniertes, ausgefeiltes Beethoven-Spiel hoch angesehenen Pianisten Jacob Lateiner. Jeder für sich ein absoluter solistischer Könner, und dennoch sind diese Drei hervorragend aufeinander eingespielt und bieten eine wunderbar harmonische und geschlossene Gesamtleistung. Werner |
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WolfgangZ
Inventar |
#22 erstellt: 29. Mai 2011, 09:44 | ||||
Falls sich "op111" Franz das Beaux Arts Trio noch nicht zugelegt haben sollte, kann ich dies aufgrund eigener jüngerer Erfahrung nur anempfehlen. Ich höre nach wie vor gerne auch die am Anfang dieses Threads von mir gezeigte neuere Einspielung mit dem Trio Fontenay, das Beaux Arts Trio erscheint mir aber noch etwas packender, zwingender, spannender. Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich in die Einspielung mit dem Seraphin-Trio noch nicht einmal hineingehört habe, obwohl ich die Sony-Box schon lange genug besitze. Will sich jemand äußern? Wolfgang [Beitrag von WolfgangZ am 29. Mai 2011, 10:34 bearbeitet] |
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op111
Moderator |
#23 erstellt: 29. Mai 2011, 10:33 | ||||
Hallo Wolfgang,
das habe ich in der Tat noch nicht, die jüngsten "fetten" Schnäppchen-Boxen (Brahms, Barbirolli, Furtwängler etc.) haben mich an den Rand meiner Hörkapazitäten gebracht. [Beitrag von op111 am 30. Mai 2011, 09:14 bearbeitet] |
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WolfgangZ
Inventar |
#24 erstellt: 29. Mai 2011, 13:09 | ||||
Ich bin selber aktiv geworden und habe mir das Erzherzogstrio auch mit dem Seraphin-Trio in der 60-CD-Sony-Box zu Gemüte geführt; vorher habe ich Fontenay gehört. Keine schlechte Interpretation, auch keine schlechte Aufnahmequalität - vielleicht dennoch an dritter Stelle zu verorten. Die Spielzeiten sind vergleichbar; zumindest würde ich an ihnen keine Interpretationsunterschiede festmachen wollen. Immerhin ist bemerkenswert, dass nur Fontenay im zweiten, also im Scherzo-Satz Wiederholungen spielen. Das Seraphin-Trio klingt - wohl auch technisch bedingt - etwas verhaltener als Fontenay. Dadurch verliert das Klavier ein wenig an Prägnanz, was nicht prinzipiell von der Weiterentwicklung der Gattung von Haydn zu Beethoven ein Problem bedeuten mag, meines Erachtens aber schon bezüglich des dem Klavierkonzerttypus nicht so fernen Erzherzogs-Trios. Weiterhin wirkt das Seraphin-Trio etwas gleichförmiger in der Gestaltung der Bögen und dem Herauspräparieren von Kontrasten. Folgerung: Das Fontenay-Trio erscheint etwas differenzierter in seiner Deutung als Seraphin und sie klingen feinnerviger und moderner - auch von der Klangqualität her betrachtet. (Vielleicht sollte ich mir nachher auch nochmals Beaux Arts einverleiben.) Diese Kritik bitte ich aber auf relativ hohem Niveau bezüglich der Differenzierungen anzusiedeln. Für weitere Details hätte ich die Partitur benötigt. Wenn ich mal Lust habe, lese ich im Internet mit und melde mich nochmals. Besten Gruß, Wolfgang |
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WolfgangZ
Inventar |
#25 erstellt: 29. Mai 2011, 16:18 | ||||
Die Stärke der über dreißig Jahre alten Aufnahme des Erzherzogtrios, die ich soeben ein insgesamt zweites oder drittes Mal mit dem Beaux Arts Trio gehört habe, liegt in ihrer klanglichen Delikatesse, die für mich bei diesem Kammermusikwerk auch die Spannung erhöht. Ohne dass Homogenität und Struktur verloren gingen, spielen hier drei Solisten ihren spezifischen Part genussreich aus. Es entsteht ein großer Reichtum an Farben, Stimmungen, an Kontrasten und Abstufungen, letztlich auch an Durchsichtigkeit. Am schönsten sind für mich die Nuancen im langsamen Satz verwirklicht - da fällt für mich am stärksten das Seraphin-Trio ab. Allerdings wird dies zumindest beim Trio Fontenay auch wieder wettgemacht durch meines Erachtens noch größere Bögen - und die etwas bessere Klangqualität vor allem des Klaviers. Es mag aber sein, dass eine gewisse Dominanz des Klaviers bei Fontenay doch nicht der Weisheit letzter Schluss ist. Denn das Beaux Arts Trio schafft letztendlich eine geniale Ausgewogenheit aller drei Instrumente. Wolfgang |
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