HIFI-FORUM » Reparatur & Wartung » Hifi-Klassiker » JVC AX-33 (Vollverstärker) komplett Tot | |
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JVC AX-33 (Vollverstärker) komplett Tot+A -A |
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Autor |
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Stefan_W
Neuling |
#1 erstellt: 19. Jan 2013, 13:50 | |
Hallo zusammen, ich habe hier einn defekten JVC AX-33BK (Stereo Vollverstärker 1987), der keinen Mucks mehr von sich gibt und bei dem auch die Anzeige und die Lämpchen nicht funktionieren (sprich es geht eigentlich gar nichts). Das einzige ist ein extrem leises Brummen vom Trafo, wenn man ihn einsteckt und einschaltet, sonst bleibt alles Tot. Die Schmelzsicherung ist noch intakt. Bilder: Was könnte das sein? Gruß Stefan Edit: Ach ja, Multimeter und recht umfangreiches Lötequip (Ersa Lötnadel, Weller WHS40D, Weller WS81, Entlötpumpen, etc.) ist natürlich vorhanden... [Beitrag von Stefan_W am 19. Jan 2013, 17:20 bearbeitet] |
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buhauf
Stammgast |
#2 erstellt: 19. Jan 2013, 19:59 | |
Nun denn: Schaltplan null Als erstes solltest Du die Spannung hinter dem Trafo messen (rot/schwarz/rote Drähte), Multi auf AC. Dann weiter: Spannung hinter dem Gleichrichter - an den dicken Elkos (ca. 50Volt). Dann gibt es einen Transistor mit einem separaten Kühlkörper (Q801) - der macht regelt die Hilfsspannung. Evtl. gibt es hier auch kalte Lötstellen. Auch den Widerstand vor dem Transistor kontrollieren. Alles andere dann im weiteren. Gruß Burkhard |
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Stefan_W
Neuling |
#3 erstellt: 20. Jan 2013, 02:38 | |
Erstmal vielen Dank für deine Hilfe, ich hab deinen Post schon unterwegs am iPhone gelesen und gerade, gleich nachdem ich heim gekommen bin, den Verstärker angestöpselt und die Spannung hinterm Trafo gemessen: 45,36V. Dann hab ich den PC angemacht, um mir deinen Post nochmal durchzulesen, der Verstärker blieb in der Zeit eingeschaltet (soweit man das denn eingeschaltet nennen kann^^). Ich war schon kurz hier im Thread und hab gerade gelesen, als das Relais angefangen hat in regelmäßigen Abständen zu Schalten, der Zeitliche Ablauf war in etwa so: Verstärker Angeschlossen und Schalter auf Ein - ca. 5 Minuten - *klick* - wenige Zehntel - *klack* - ca. 3 Sekunden - *klick* - wenige Zehntel - *klack* - ca. 3 Sekunden - *klick* - [...] - Schalter auf Aus - *ruhe* Nach etwa 10 Minuten, in denen ich den Text oben geschrieben habe, hab ich den Verstärker dann wieder eingeschaltet und das Relais hat nur im Moment des Einschalten einmal geschalten. Anschließend hab ich die Spannung an den Elkos gemessen: 61,8V. Ich hab dafür ein bisschen gebraucht und auch diesmal hat nach ein paar Minuten das Klicken des Relais angefangen (gleicher "Rhythmus" wie oben beschrieben) Einige Zeit später hab ich noch am Transistor gemessen, zwei Beinchen haben Durchgang, zum dritten Beinchen ist eine Spannung von 0.49V. Eine kalte Lötstelle konnte ich nicht ausfindig machen. Ich wollte eigentlich noch ein Bild davon machen, per iPhone kann man das, in der Nacht jedenfalls, vergessen und ich hab gerade keine andere Kammera zur Hand... Gruß Stefan |
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buhauf
Stammgast |
#4 erstellt: 20. Jan 2013, 12:56 | |
Fotografier die Platine mal von unten - wegen evtl. kalter Lötstellen. Das das Relais hin und herschaltet, kann an der Hilfsspannung liegen (IC901 - TA7317 überwacht die Endstufen und die Versorgungsspannungen und schaltet das LS-Relais frei. Im Plan sind auch die Spannungen am IC angegeben. Viel Glück ! Burkhard |
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