Verstärker reinigen

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Keksstein
Inventar
#1 erstellt: 16. Jun 2012, 19:50
Hallo,

Ich hatte am Freitag ein wenig Zeit und wollte endlich mal meinen 70er Jahre Technics SU-8600 reinigen (Staub im Innenraum + Potis) und das LS Relais erneuern weil es Aussetzer hat. Also habe ich ihn aufgemacht und schon mal den Kompressor bereit gestellt um den Staub loszuwerden. Ich habe den Verstärker mal vor 10 Jahren einem Ehemaligen Radio \ Fernseh- Techniker mitgegeben der sich auch schon um die verschmutzten Kontakte kümmern sollte. Blöderweise bestand seine Reparatur darin das Gerät mit Kontakt 60(?) "vollzupusten"
auf den Platinen sowie um die Potis drum herum ist ein Ölfilm. Ich habe versucht die Potis und Schalter mit Tuner 600 und anschließend Kontakt WL (verdampft vollständig) zu reinigen aber dies brachte keine Besserung. Hat Jemand eine Idee wie ich das Öl von den Platinen und aus den Potis bekomme sodass diese wieder zuverlässig funktionieren? Kann man die Platine vielleicht mit Isopropanol etc. reinigen?

Danke schon mal für alle Antworten!

Gruß

Jan


[Beitrag von Keksstein am 16. Jun 2012, 19:51 bearbeitet]
Keksstein
Inventar
#2 erstellt: 16. Jun 2012, 20:42
Hallo nochmals,

ich habe gerade das dümmste gemacht was mir jemals passiert ist!
Ich wollte gerade das Relais auslöten und habe vergessen zu prüfen ob die Siebelkos noch geladen sind, das Gerät stand jetzt eine Ewigkeit rum deswegen ist mir das nicht eingefallen....
Jedenfalls gab es Beim Ausbau der Platine einen Kurzschluss und einen Funken im Bereich der Endstufe oder des Netzteils.
Das ist deswegen so ärgerlich weil ich es eigentlich besser wissen müsste, ich bin kurz davor meine Ausbildung als Elektroniker abzuschließen und eigentlich ist das ja logischerweise das erste was man macht bevor das Gerät zerlegt wird....

Was meint Ihr, kann ich den Verstärker wieder einschalten und hoffen das es die Endstufe nicht erwischt hat oder soll ich lieber mal nachprüfen ob noch irgendwas beschädigt wurde? Angenommen die Endstufen Transistoren Sind Defekt und bilden einen Kurzschluss könnte ja auch die Treiberstufe zerstört werden...

Gruß
seychellenmanus
Inventar
#3 erstellt: 16. Jun 2012, 20:45
Du kannst sicherlich einen Einschaltversuch mit einer 60 W Glühlampe in der Netzzuleitung versuchen. Die verhindert vielleicht das noch mehr kaputt geht. Wenn was kaputt sein sollte.
Ohne würde ich nicht einschalten.
Keksstein
Inventar
#4 erstellt: 16. Jun 2012, 20:51
Hallo seychellenmanus,

gute Idee, danke! Wenn sie ständig leuchtet und nicht dunkler wird habe ich ein Problem.....

Gruß

Jan
seychellenmanus
Inventar
#5 erstellt: 16. Jun 2012, 21:06
Im Einschaltmoment wird sie aufleuchten, danach dürfte sie fast aus sein. Wenn der Amp kurzschluss aufweist wird sie ständig leuchten aber den Ik begrenzen, dann hast du ein Problem bzw. der Amp hat eins. Berichte mal wies gelaufen ist.
Gruß Manfred
Keksstein
Inventar
#6 erstellt: 16. Jun 2012, 21:32
Hallo Manfred,

hab es grad versucht, es sieht gut aus.
Die Lampe leuchtet ganz kurz mit voller Helligkeit und wird langsam dunkler, (Siebelkos laden sich) am Schluss glimmt sie nur noch.

Ich würde jetzt so vorgehen:

-> Verstärker ans Netz ohne Lampe
-> Warten ob das LS Relais anzieht
-> Offset am Ausgang messen
-> Sinus an einen Eingang, Ausgang der Endstufe mit Oszi Prüfen
-> Wenn alles bisher OK LS ranhängen und genauer testen ob irgendwas verzerrt etc.


ist das Korrekt so?

Gruß

Jan


[Beitrag von Keksstein am 16. Jun 2012, 21:33 bearbeitet]
seychellenmanus
Inventar
#7 erstellt: 16. Jun 2012, 21:39
Ja gute Vorgehensweise, die LS Relais müssten aber mit Lampe auch anziehen. Ist da jetzt nichts zu hören?

Wenn nicht wäre das kein gute Zeichen.
Keksstein
Inventar
#8 erstellt: 16. Jun 2012, 21:48

....die LS Relais müssten aber mit Lampe auch anziehen. Ist da jetzt nichts zu hören?

Wenn nicht wäre das kein gute Zeichen.


Der Amp braucht ca 8 Sekunden bis das Relais anzieht, ich hatte ihn vielleicht 5 Sekunden am Netz. Naja ich stecke ihn mal direkt ein und Prüfe ob er noch korrekt läuft.

Gruß

Jan
seychellenmanus
Inventar
#9 erstellt: 16. Jun 2012, 22:33
Wenn er 8 sec. brauch dann lass ihn doch mal 30 sec. mit Lampe am Netz ,irgendwann muss der Klick kommen. Die Zeit für den Klick dürfte sich durch die vorgeschaltete Lampe nur unwesentlich verändern.
Keksstein
Inventar
#10 erstellt: 16. Jun 2012, 22:36
OK, ich habe ihn gerade getestet. Beide Endstufen sind OK, Der Kopfhörerausgang Funktioniert nachdem das LS Relais angezogen hat. Mit LS hinten am Ausgang ist nur ein Kanal zu hören, der andere bleibt Stumm. Dem gehe ich morgen nach, wichtig ist nur das beide Enstufen laufen! (jetzt kann ich heute nacht ruhig schlafen )

Wer weis, der Umschalter für die LS Kontakte sieht genauso ölig aus wie der Rest und hat schon länger Probleme gemacht, wenn ich ihn reinige geht der zweite Kanal eventuell auch wieder. Gibt es zur Reinigung des Geräts Vorschläge?

Gruß

Jan


[Beitrag von Keksstein am 16. Jun 2012, 22:38 bearbeitet]
JackRyan
Inventar
#11 erstellt: 16. Jun 2012, 23:34
Kannste mal erklären, wie du das mit der Lampe genau gemacht hast (am besten Foto) ?

Und eigentlich sollte auf den Siebelkos nach kurzer Zeit schon kein Saft mehr drauf sein. Nimm dir mal dein Multimeter, klemm es an die postive Betriebsspannung. Dann schalteste den Verstärker mal ein und kurze Zeit später wieder aus, die Spannung sollte innerhalb von 30 Sekunden bei 0 angekommen sein.
Keksstein
Inventar
#12 erstellt: 17. Jun 2012, 00:24
Hallo JackRyan,


Kannste mal erklären, wie du das mit der Lampe genau gemacht hast (am besten Foto) ?


Ja klar, man schaltet einfach nur eine Glühbirne in Reihe zu dem Amp, im Fehlerfall begrenzt sie den Strom und schützt die Last (Verstärker) vor Schäden. Ein Bild vom Aufbau kann ich morgen machen, ich habe dazu einfach kurz auf ein Brett eine Lampenfassung und eine Steckdose für die Hausinstallation geschraubt, so ist es am einfachsten.


Und eigentlich sollte auf den Siebelkos nach kurzer Zeit schon kein Saft mehr drauf sein. Nimm dir mal dein Multimeter, klemm es an die postive Betriebsspannung


Das habe ich nachdems gefunkt hat auch gemacht, der eine Elko lag bei ca. 0V (wahrscheinlich gab es über den diesen Kurzschluss) der andere hatte immer noch ca 30V geladen. Ich kann mir das auch nicht erklären, vor allem warum der Elko über 2 Monate seine Ladung speichern kann ist mir ein Rätzel.

Naja, eigentlich schon erstaunlich für das das beide Elkos über 37 Jahre alt sind.

Gruß

Jan
Keksstein
Inventar
#13 erstellt: 17. Jun 2012, 00:30
Hallo nochmals,

Habe gerade ein Schaltplan gefunden, so habe ich es auch gemacht bloß halt ohne den ganzen Komfort . (nur der Bereich mit der Steckdose ist Interessant)

http://www.saarfranz...altgeraet_v2a_sw.png

Gruß


[Beitrag von Keksstein am 17. Jun 2012, 00:31 bearbeitet]
seychellenmanus
Inventar
#14 erstellt: 17. Jun 2012, 08:35
Eigentlich müssten beide Betriebsspannungen ,Positiv und Negativ identisches Verhalten zeigen. Sprich nach etwa gleicher Zeit
entladen sein. Oder täusche ich mich da?

Hast du mal Offset gemessen?
JackRyan
Inventar
#15 erstellt: 17. Jun 2012, 09:31
Das ist echt seltsam. Ich habe gestern bei einem 31 Jahre alten Verstärker die Siebelkos getauscht, dafür mussten die alten natürlich auch entladen sein. Hatte das Gerät zuvor noch am laufen und die Spannung war nach nicht einmal einer Minute auf 0 angekommen. Durch die in der Schaltung vorhandenen Widerstände dürfte die Ladung jedes noch so großen Elkos in recht kurzer Zeit abgebaut werden.

So eine Reihenschaltung von Steckdose und Lapenfassung werde ich mir dann bei Gelegenheit auch mal bauen. Ist zwar kein Ersatz für einen regelbaren Trenntrafo aber besser als nix auf jeden Fall.
Keksstein
Inventar
#16 erstellt: 17. Jun 2012, 11:37
Hallo,


Eigentlich müssten beide Betriebsspannungen ,Positiv und Negativ identisches Verhalten zeigen. Sprich nach etwa gleicher Zeit
entladen sein. Oder täusche ich mich da?


Eigentlich schon, allerdings habe ich ja einen Entladen als es den Kurzschluss gab. Ich habe auch herausgefunden wo es den Kurzschluss gegeben haben muss, und zwar + oder - Ub (Versorgung der Endstufe) gegen das Gehäuse das auf Masse Liegt. Es gibt da eine Leiterbahn die offen liegt und die Halterung der Platine berührt hat.

Offset am Endstufenausgang habe ich gemessen (auf der Leiterplatte ohne Lautsprecherumschalter dazwischen), bei beiden Endstufen im mV Berreich.....

Mittlerweile ist auch auf beiden Ausgängen wieder ein Signal, der Grund warum ein LS am Ausgang erst nicht funktioniert hat war scheinbar der LS Umschalter welcher total verölt ist




Das ist echt seltsam. Ich habe gestern bei einem 31 Jahre alten Verstärker die Siebelkos getauscht, dafür mussten die alten natürlich auch entladen sein. Hatte das Gerät zuvor noch am laufen und die Spannung war nach nicht einmal einer Minute auf 0 angekommen. Durch die in der Schaltung vorhandenen Widerstände dürfte die Ladung jedes noch so großen Elkos in recht kurzer Zeit abgebaut werden.


Eigentlich schon, aber wer weis wie der Verstärker aufgebaut ist. Siebelkos tauschen muss ich dann scheinbar nicht, wenn die Auch noch nach 2 oder 3 Monaten ihre Ladung haben sind sie sicher noch OK.
Und wie gesagt, die Endstufe läuft Perfekt sodass ich einen Fehler hier eigentlich ausschließen kann. Das einzige Problem das der Amp jetzt noch hat sind die Potis die Kratzen sowie die Umschalter an der Front. Wird die nächste Großbaustelle, und ich habe noch keine Ahnung wie ich das lösen soll.

Gruß

Jan


[Beitrag von Keksstein am 17. Jun 2012, 11:38 bearbeitet]
JackRyan
Inventar
#17 erstellt: 17. Jun 2012, 11:58
Schalter reinigen läuft eigentlich immer gleich: lokalisieren, auslöten, ausbauen, zerlegen, reinigen, zusammensetzen, einlöten, fertig Je nach Routine dauert das aber schon mal ne kleine Ewigkeit.

Die meisten Potis geben sich mit etwas Kontaktspray zufrieden.
Keksstein
Inventar
#18 erstellt: 17. Jun 2012, 12:18

Schalter reinigen läuft eigentlich immer gleich: lokalisieren, auslöten, ausbauen, zerlegen, reinigen, zusammensetzen, einlöten, fertig Je nach Routine dauert das aber schon mal ne kleine Ewigkeit.


OK, mache ich. Dann darf ich das Gerät nochmal komplett zerlegen, diese mal werden die Siebelkos aber zuerst entladen.

Mit Kontaktspray erreiche ich bei den Potis leider nichts mehr, die sind wirklich unglaublich verschmutzt. (habs vor ner Weile schon mit Kontakt WL versucht, brauchte kurz Besserung danach war es wieder so wie davor) Ich schau mal nach, vom maß her könnten die Blauen Alps Potis passen. Dan würde ich die Potis zerlegen und reinigen, wenn sie anschließend nicht mehr brauchbar sind kommen die Alps rein.....

Hast Du vielleicht einen Tipp wegen den verölten Leiterplatten?

Gruß

Jan
JackRyan
Inventar
#19 erstellt: 17. Jun 2012, 12:47
Sind vermutlich von der Bestückungsseite verölt ? Manche waschen da ganze Geräte mit Seifenwasser, ich halte da nicht so viel von. Ich würde das Gröbste mit nem fusselfreien Lappen und Iso-Alkohol (Apotheke) säubern und dann die Feinheiten mit Wattestäbchen + Alkohol. Das ist zwar echt ätzend und es geht u.U. ne halbe Packung drauf, aber man brauchts ja nur einmal zu machen.
Keksstein
Inventar
#20 erstellt: 17. Jun 2012, 13:21
Genau, die Bestückungsseite hat es erwischt! Ich werde mir dann mal hochreinen Alkohol besorgen. Blöderweise ist es im Amp recht eng sodass ich mit einem Lappen nicht an alle Kontakte gelangen kann, ich werde ihn komplett mit Wattestäbchen reinigen.

Ich habe mir gerade Berichte durchgelesen mit was man Kontakte von Schaltern am besten reinigt, dort hört man immer wieder von Kontakt 61 das anschließend die Kontakte schützen soll. Ist das nicht auch wieder genauso schlecht dafür geeignet wie Kontakt 60?


[Beitrag von Keksstein am 17. Jun 2012, 13:21 bearbeitet]
MacPhantom
Inventar
#21 erstellt: 17. Jun 2012, 13:50
Kontakt 60 ist ein aggressives Reinigungsmittel, welches man ausspülen sollte (z.B. mit Kontakt WL). Kontakt 61 hingegen reinigt auch, hinterlässt danach aber lediglich einen harmlosen Schutzfilm auf den Kontakten – das reicht bei leichten Verschmutzungen aus. Bei gröberen Dingen wird oft die Prozedur Kontakt 60 – WL – 61 empfohlen – oder gleich Schalter ausbauen.
seychellenmanus
Inventar
#22 erstellt: 17. Jun 2012, 14:38
Versuch deine Potis und Schalter mal mit Teslanol Oszillin T6 zu behandeln das spart vielleicht das auslöten und zerlegen.
Sehr gutes Zeug. Ist zwar keine Garantie das es funzt aber auf jeden Fall einen Versuch wert.


[Beitrag von seychellenmanus am 17. Jun 2012, 14:39 bearbeitet]
JackRyan
Inventar
#23 erstellt: 17. Jun 2012, 15:23
Langfristig hilft nur die gründliche mechanische Reinigung der Schalter. Gegen diese schwarzen Schichten kann man auch mit Oszillin nix mehr ausrichten. Irgendwann sitzt der Dreck auf den Reitern und wird nur hin und her verteilt. Vielen Potis hat bei mir die Oszillin-Kur gereicht, bei den Schaltern war da meist nix zu machen, vor allem weil das Zeug auch meist von Außen überhaupt nicht an die Kontakte kommt, weil die Reiter in einer Kunststoff-Schiene gelagert sind.
Da muss man dann mal einen Nachmittag investieren, dafür hälts dann auch Jahre wieder.
Keksstein
Inventar
#24 erstellt: 19. Jun 2012, 15:48
Hallo,

So, ich bestelle mir so schnell wie möglich noch Kontakt 61 und Teslanol Oszillin T6, die anderen Sprays habe ich hier. Ich habe mich jetzt entschieden wirklich alle Schalter und Potis so gut wie möglich auszubauen und einzeln zu reinigen. Zusätzlich habe ich mir von der Apotheke 70%tigen Isopropanol Alkohol besorgt, einen reineren dürfen Apotheker die scheinbar nicht verkaufen. Damit werde ich per Wattestäbchen alle Leiterplatten reinigen sodass das Gerät nicht nur Ölfrei ist sondern auch innen wieder wie neu glänzt.

Gruß

Jan
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