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Sony STR-V7 Netzstörungen+A -A |
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Autor |
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bukongahelas
Inventar |
#1 erstellt: 11. Mai 2012, 04:25 | |||
Hi, ein Sony STR-V7 Receiver knackt wenn man andere Elektrogeräte ein/ausschaltet. Der STR-V7 hat ein dreipoliges Netzkabel, das Chassis liegt auf Netzerde. Im Netzeingang und über dem 2poligen Einschalter liegen keinerlei Entstörkondensatoren.Das ist auch im Schaltplan so. Ich möchte im Netzeingang und über dem Netzschalter x bzw y Kondensatoren nachrüsten. Welche Spannungsfestigkeit (AC und/oder DC) und welche Werte (nF /yF) sind hier passend ? Wenn sie zu klein sind wirken sie nicht , wenn sie zu groß sind leiten sie bei 50Hz ein wenig, was zum Abschalten von Fehlerstromschutzschaltern führen kann. Im Extremfall überbrücken zu große C den Netzschalter, so daß das Gerät abgeschaltet nicht mehr völlig stromlos ist. Wie werden diese C geschaltet ? Vermute je einer zwischen Phase und Erde , ein weiterer zwischen Nullleiter und Erde und ein dritter zwischen Phase und Nullleiter. Außerdem je einer über den 2 Schließern des Netzschalters. Wenn auf einem C 250VAC draufstehen , dürfte er sowohl als C zwischen Phase und Erde , Nulleiter und Erde und auch zwischen Phase und Nullleiter geeignet sein. Anders: Wie baut man sich ein Netzfilter selbst ? Gruß und Dank bukongahelas |
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Bertl100
Inventar |
#2 erstellt: 11. Mai 2012, 08:20 | |||
Hallo, du sprichst von dreierlei verschiedenen Kondensatortypen! Netzparallel werden X Kondensatoren eingebaut. X1 für netzparallelen Betrieb ohne Sicherung davor. X2 wenn eine Sicherung davor ist. Übliche Werte sind zwischen 47nF und 100nF. Die Spannungsfestigkeit ergibt sich aus der Klassifizierung X1 oder X2. Zwischen L und N kommt also ein X1 oder X2. Zwischen L/N und PE wird ein Y Kondensator eingesetzt. Auch hier gibt es die Unterscheidung Y1 und Y2. Da müßte ich selber auch nochmal nachlesen, wie hier zu unterscheiden ist. Wenn z.B. ein Y-Kondensator von L/N auf die Niederspannungsmasse geht, diese nicht mit PE verbunden ist und die SELV gilt, braucht man einen Y1. Also z.B. Handyladegerät. Übliche Werte sind 1nF - 4.7nF. Parallel zum Schalter kann man entweder einen X2 nehmen oder aber spezielle Funkenlöschkondensatoren. Da ist dann ein X2 und ein Widerstand in Reihe in einem Gehäuse. Also z.B. 47nF + 100Ohm. Die Schalterentstörung kann man nachrüsten. Aber ein Funkentstörfilter basteln, ohne dass man nachher die Wirkung ausmessen kann, halte ich für relativ sinnfrei. Funkentstörung ist nicht nur einfach "Kondensator dazu - fertig". Gruß Bernhard |
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bukongahelas
Inventar |
#3 erstellt: 11. Mai 2012, 23:22 | |||
Ob das Filter wirkt , merkt man , indem man es ausprobiert, ob die Knackstörungen verschwinden. OK, also 47-100nF als X1 oder X2 parallel zum Netz (L/N) und ebenso 1 - 4,7nF als Y1 oder Y2 zwischen L+PE und N+PE . Über die Schalterkontakte eine Reihenschaltung aus 47nF+100 Ohm. Wenn die C mit 250VAC gekennzeichnet sind, dürften sie geeignet sein. 600 oder gar 1000V Typen auch. Alternativ könnte man eine Netzfilter(steckdosenleiste) vorschalten. Gruß und Dank bukongahelas |
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Bertl100
Inventar |
#4 erstellt: 12. Mai 2012, 06:49 | |||
Hallo zusammen,
Nein. Es muß auf dem Kondensator klar X2 oder X1 oder Y1 draufstehen. Das sind spezielle Kondensatoren. Für die gibt es eigene Vorschriften. Es geht um Brandschutz und um Berührungsschutz! Da kann man nicht irgendeinen Kondensator verwenden. Die aufgedruckte Spannungsfestigkeit ist egal. Es muß einfach z.B. X2 draufstehen. Link Gruß Bernhard |
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audiophilanthrop
Inventar |
#5 erstellt: 12. Mai 2012, 16:01 | |||
Dann hast du den falschen Ansatz gewählt, um das loszuwerden. Du mußt die PSRR bzw. die Sauberkeit seiner Betriebsspannungen verbessern, heißt wahrscheinlich ein paar neue Elkos. (Ggf. klemmt es auch an der HF-Einstreufestigkeit irgendwelcher Verstärkerstufen, das ist dann erheblich komplizwackter und nicht ohne Sichtung des Schaltplan und Ermittlung des problematischen Eingangs zu machen.)
Das ist unschön, da sollte was hin. Dazu hat Bernhard ja schon was geschrieben. |
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bukongahelas
Inventar |
#6 erstellt: 16. Mai 2012, 10:00 | |||
Durch den Einbau der x bzw y Kondensatoren werden die Netzstörungen nicht schwächer , keine Wirkung. Auch ein Vorschalten eines fertigen Netzfilters (Metallkästchen mit L,R,C) bringt nur wenig. Die Störungen bleiben , auch wenn außer Netz- und Boxenkabeln nichts angeschlossen ist. Treten auch bei Volumesteller Linksanschlag auf. Sind von der Stellung des Tape- und Inputselectors unabhängig. Sind vom Ort der Netzsteckdose(Stromkreis) unabhängig , sobald man Verbraucher schaltet , knackt es , besonders stark wenn Leuchtstofflampen zünden. Elkos (bis auf die großen Siebelkos) auf Endstufen,Vorverstärker und Netzteilplatine sind alle erneuert. Knackstörungen bleiben vor und nach Elkotausch gleich stark. Leider sind die Phono- und Tunerplatine ohne komplizierte Demontage des Skalenseils nicht zugänglich. Da das Gerät ansonsten 100% funktioniert wurden diese Platinen nicht bearbeitet. Ich bin nicht sicher ob ein echter Fehler oder Konstruktionsmangel vorliegt. Wie kann man dem STR-V7 die Empfindlichkeit gegen Netzstörungen abgewöhnen ? Das SM mit Schaltplan findet man per google. Gruß bukongahelas |
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Poetry2me
Inventar |
#7 erstellt: 17. Mai 2012, 22:06 | |||
Hallo, Nachdem der Kabelweg nun schon durch die Kondensatoren ausgeschlossen wurde, wage ich mal eine Aussage: Ich denke es sind die hochohmigen Schaltungsteile, die hier EMV einfangen. Also eher wie audiophilanthrop schreibt. Klangregelschaltungen sind typische Kandidaten. Schwierig, etwas dagegen zu tun. Im neuen Elektor wird ein Vorverstärker beschrieben (Douglas Self Design) in dem die Klangregelung wesentlich niederohmiger ausgelegt wird (eigentlich wegen Rauschen). Das verändert aber leider auch das gesamte Schaltungsdesigns mit den OpAmps. Abschirmung /Kapselung dieser empfindlichen Schaltungsteile ist das einzige, was mit auf die Schnelle einfällt. Verbesserung der Erdung/Masse. Schaltungslayout enger führen, Kabel verdrillen etc. - Poetry2me |
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Bertl100
Inventar |
#8 erstellt: 18. Mai 2012, 19:34 | |||
Hallo zusammen, schlechte EMV-Eigenschaften von Geräten (dazu zählt ja auch die Einstrahlfestigkeit) sind natürlich eine traurige Sache. Kommt eigentlich in Zeiten von China-Produkten relativ oft vor. Aber das Sony da so gepfuscht hat? Schon möglich, aber nicht gerade positiv für Sony! Gruß Bernhard |
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bukongahelas
Inventar |
#9 erstellt: 18. Mai 2012, 22:27 | |||
Genau das Sony hier Mist geplant haben sollte ist relativ unwahrscheinlich, andererseits fehlen ja jegliche Entstör XY Kondensatoren(siehe Schaltplan). Es ist unklar , ob es ein echter Fehler , zB Massefehler(unterbrochener Sicherungswiderstand zwischen Masse und Netzerde) sein könnte oder ein Konstruktionsmangel. Könnte ein Besitzer eines baugleichen STR-V7 beantworten. Man kann im STR-V7 auch nicht "mal eben" etwas ändern, da wie gesagt Tuner und Phono/Inputselect Platine nicht ohne Demontage des Skalenseils zugänglich sind. Unwahrscheinlich, aber wenn auf diesen Platinen ein Bauteil sitzt, das den Fehler verursacht , kann man keinen Erfolg haben solange man nicht dort ansetzt. Andererseits ist der Aufwand das Skalenseil zu demontieren hoch, wenn der Erfolg die Störungen abzustellen nicht sicher ist. Wenn die Geräte doch etwas servicefreundlicher wären ! Auch wie man solche KnackNetzstörungen zielgerichtet abstellt, ist für mich Neuland, da dieser Fehler in dieser Intensität normalerweise bei anderen Geräten nicht aufgetreten ist. Allenfalls war dort mal ein explodiertes Knallbonbon zu erneuern. bukongahelas |
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audiophilanthrop
Inventar |
#10 erstellt: 19. Mai 2012, 09:26 | |||
Kannst du mal testweise parallel zu den "dicken" je ein paar 1000 µF hinhängen? |
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Poetry2me
Inventar |
#11 erstellt: 19. Mai 2012, 11:34 | |||
Mir scheint die Preamp, Klangregel und Filter-Abteilung recht hochohmig zu sein. Der Lautstärkeregler hat 250kOhm. Hoffe die Verdrahtung ist verdrillt oder geschirmt. - Poetry2me [Beitrag von Poetry2me am 19. Mai 2012, 11:35 bearbeitet] |
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bukongahelas
Inventar |
#12 erstellt: 19. Mai 2012, 12:47 | |||
"Kannst du mal testweise parallel zu den "dicken" je ein paar 1000 µF hinhängen?" Ja, sogar 2x mehrere 10000yF / 75VDC. Der Verdacht zielt wohl auf def Hauptsiebelkos. Gute Idee. Dank bukongahelas |
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Bertl100
Inventar |
#13 erstellt: 19. Mai 2012, 13:43 | |||
Hallo zusammen, man könnte ja mal C502 am Eingang der Endstufe probehalber kurzschließen. Dann würde sehen, ob die Störung vor oder nach diesem Punkt eingekoppelt wird! Gruß Bernhard |
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Poetry2me
Inventar |
#14 erstellt: 19. Mai 2012, 16:19 | |||
Ja, gute Idee. Gleiches könnte man auch mit R403 tun, um das hochohmige LS-Poti und die Schalter vor dem OpAmp IC401 auszuschließen. Ein weiterer Tipp noch: Die Versorgungsspannung des IC401 bzw. IC451 könnte einen Shunt Kundensator zur Masse vertragen, direkt am IC. Vielleicht kommst Du von unten an die Platine ran. Macht Tone on/off eigentlich einen Unterschied? - Poetry2me |
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bukongahelas
Inventar |
#15 erstellt: 19. Mai 2012, 17:18 | |||
- Aha , also Eingänge der Endstufen bzw Vorverstärker-OP-Eingänge auf Masse legen. Meine Idee: Kurzschluß-Cinchstecker an allen Eingangen. - ShuntC an die OP nachrüsten. - Hauptsiebelkos andere zusätzlich parallelschalten. Tone on/off hat keinen Einfluß auf die Netzstörungen. Kann etwas dauern bis die Empfehlungen umgesetzt sind, werde dann über die Wirkung berichten. Gruß und Dank bukongahelas |
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bukongahelas
Inventar |
#16 erstellt: 03. Jun 2012, 23:01 | |||
Kurzschließen von C502/552 nicht möglich, unzugänglich. Alternativ R416/466 kurzgeschlossen: Störungen verschwinden, kommen also nicht von der Endstufe , sondern vom PreAmp. Spannungen BP+ BP- auf PreAmpPlatine mit je 100yF/63V zusätzlich gepuffert. C 100nF von IC401/451 Pin8 bzw Pin4 gegen Masse geschaltet. Störungen nun verschwunden bzw minimale Reste , aber neues Problem: Surrendes Rauschen. Also die 100nF wieder abgehängt, Rauschen nun weg. 100nF nacheinander wieder angehängt: Die zwischen Pin8 und Masse stören nicht , aber die zwischen Pin4 und Masse verursachen das Rauschen. Also die 100nF Pin4-Masse wieder entfernt , die von Pin8-Masse belassen. Entstörungsgrad nun akzeptabel. Wie fast immer bei solchen Basteleien widersprechen sich Theorie und Praxis , denn wer kann erklären, warum 100nF von einer BP nach Masse surrende Rauschstörungen produzieren , von der anderen BP nach Masse aber nicht ! Elkos 100yF über denselben BP+ BP- stören dagegen nicht (obwohl sie ja den 100nF praktisch parallelgeschaltet sind). Solche Abblock C sollen doch gerade solche HF Störungen unterdrücken, stattdessen produzieren sie hier ähnliche Störungen ! Eine unerfreulich zeitraubende Raterei. Es bleibt der Verdacht, daß für die Knackstörungen Bauteile verantwortlich sein könnten, die auf Platinen liegen, die ohne Demontage des Skalenseils unzugänglich verbaut bleiben. Gern hätte ich auch diese Platinen saniert , aber die Mechanik des Skalentriebs verhindert das. Danke für die erfolgreichen Lösungsvorschläge. Gruß bukongahelas |
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audiophilanthrop
Inventar |
#17 erstellt: 04. Jun 2012, 15:46 | |||
Ist das denn in beiden Fällen wirklich dieselbe Masse? Ich vermute, daß der Entkoppel-C von der Positivsupply irgendwelche Störungen in die - an diesem Punkt nicht besonders niederohmige - Signalmasse einkoppelt. Oder aber es gibt da jetzt eine Masseschleife. Was passiert mit 100 nF direkt von Pin 4 nach Pin 8? Ich vermute, man hat es beim Routing dieser Einlagenplatine versäumt, die Positiv- und Negativspannung dicht zusammenzuhalten, womit diese eine erhebliche Fläche aufspannen. Heißt entsprechende Induktivität und Signaleinfangfähigkeit. The bad old days... |
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bukongahelas
Inventar |
#18 erstellt: 05. Jun 2012, 00:54 | |||
Hauptsache die Störungen sind akzeptabel stark abgeschwächt. Man könnte nun aufwändig Ursachenforschung betreiben und evtl Konstruktionmängel nachbessern. Daher bleibt es wie es ist. Gruß und Dank bukongahelas |
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Poetry2me
Inventar |
#19 erstellt: 05. Jun 2012, 05:44 | |||
Freue mich, dass es wenigstens einigermaßen funktioniert hat. Das scheint ansonsten einfach kein gelungenes Design bei dem Gerät zu sein. - Poetry2me |
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Bertl100
Inventar |
#20 erstellt: 09. Jun 2012, 11:00 | |||
Hallo zusammen, Gratulation nachträglich auch noch von meiner Seite! Entstörungsmaßnahmen sind halt doch oft etwas geheimnisvolles! Gruß Bernhard |
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