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Grundig V5000 - welche Komponten ersetzen (bessere Qualität?)+A -A |
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Autor |
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16tel
Schaut ab und zu mal vorbei |
#1 erstellt: 29. Apr 2011, 17:05 | |
Hi, ich bin an einen V5000 gekommen, der ganz passabel in Schuß ist. Ruhestrom ließ sich einstellen, allerdings ist der Gleichspannungsanteil immer zwischen 50-60mV und manches auf der Platine sieht schon etwas mitgenommen (heiß geworden) aus. Meine Frage an Euch ist jetzt, welche Komponenten durch Standardbauteile (Reichel/Conrad) ersetzt werden können, und an welcher Stelle sich bessere Qualität (also z.B. low-esr Elkos, nichtmagnetische Metallfilmwiderstände, sowas eben). Ich werden bei der Restauration platinenweise vorgehen, beginnend mit dem NF-Modul und müßte jetzt eben mal die Bauteile zusammenstellen. Wär nett, wenn jemand 'ne Meinung dazu hat. Grüße, 16/ |
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PBienlein
Inventar |
#2 erstellt: 29. Apr 2011, 17:34 | |
Hallo, meine Meinung: never touch a running system Gruß PBienlein |
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Rancid_Didi
Hat sich gelöscht |
#3 erstellt: 29. Apr 2011, 18:34 | |
Elkos von Roederstein und alle blauen Tantalelkos raus und durch Standard-Elkos ersetzen. Low-ESR muß nicht, aber 105°-Typen sollte man schon nehmen. |
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16tel
Schaut ab und zu mal vorbei |
#4 erstellt: 29. Apr 2011, 20:19 | |
Mit den Roederstein meinst Du die großen 4, oder? Die sehen noch einwandfrei aus, Gummistopsel astrein. Und zum Thema "running system": Ja, die Kiste läuft zwar, aber die rel. hohe Gleichspannung an den LSs stört mich und die Kanäle klingen auch ein wenig unterschiedlich. Und nach 30 Jahren kann man schon mal Wartung betreiben. Mit dem Zahnriemenwechsel wartet man ja auch nicht, bis er gerissen ist. |
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pelowski
Hat sich gelöscht |
#5 erstellt: 30. Apr 2011, 10:02 | |
Hallo, Wenn du Rancid_Didis Empfehlungen gefolgt bist und diese Mängel noch immer bestehen (was sehr gut möglich ist), werden sie auch nicht durch dem Tausch nichtdefekter Widerstände verschwinden. Hier hilft nur eine Fehlersuche. Grüße - Manfred |
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hf500
Moderator |
#6 erstellt: 30. Apr 2011, 16:19 | |
Moin, mit den Roedersteins sind die kleineren Elkos im weinroten Kunststoffbecher gemeint. Die Kondensatoren an sich sind erstklassig, aber die Becher inzwischen nicht mehr. Getauscht werden sollten alle Elkos auf der senkrechten Treiberplatte vor der Endstufe. Eine warme Gegend, was die Kondensatoren schneller altern laesst. Daher hier 105°C Elkos. Unbedingt auch die Trimmpotis fuer den Ruhestrom tauschen, wenn die Fehler entwickeln, ist schnell eine Endstufe hinueber. Eine Gleichspannung von ca. 50mV an den Ausgaengen ist nichts und kann erstmal ignoriert werden. Es sei denn, das Servicemanual behauptet etwas anderes. Unzulaessige Gleichspannung laesst die Schutzschaltung ansprechen. Vor der Wiederinbetriebnahme nach der Ueberholung unbedingt eine 60W-Lampe in Serie zur Netzzuleitung schalten. Mit dieser Lampe kann auch der Ruhestrom eingestellt werden. 73 Peter |
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oldiefan1
Inventar |
#7 erstellt: 06. Mai 2011, 01:51 | |
Hallo 16/ 50 mV DC auf den LS-Ausgängen ist innerhalb der Spezifikation des Geräts. Weniger geht nur durch paarweise selektierte Transistoren im Differenzverstärker. Herzlichen Gruss, Reinhard |
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Bertl100
Inventar |
#8 erstellt: 06. Mai 2011, 07:12 | |
Hallo, man KANN die Fußpunkt-Elkos der Gegenkopplung (C14/114, 40µF/10V) tauschen. Diese werden ohne DC-Spannung betrieben, und gehen daher "gerne" mal kaputt. Sie gehen auch in den DC-Offset ein. Dieser wird sich nach dem Wechsel ändern. Allerdings könnte er auch größer werden, weil ja - wie schon geschrieben wurde - der Offset weit innerhalb der Spezifikation von +/-150mV liegt. Gruß Bernhard |
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