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Kenwood Eleven III Problem.Brauche Hilfe.+A -A |
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Autor |
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tuffy
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 18. Nov 2010, 21:29 | |
Guten Abend. Ich habe heute auf dem Trödel einen Kenwood Model Eleven III erstanden. Der Receiver macht folgendes Problem?Ich schalte ihn ein und gebe Ihm eine Quelle(AUX oder Tuner) und er spielt tadellos.Nichts kratzt und alles lässt sich regeln.Nach ca. 3 Minuten fängt dann der linke Kanal an zu verzerren und kurz danach der Rechte.Ein paar Minuten später hören sich dann beide Kanäle an als wenn die Endstufen tot sind.Nur noch gekrächze.Als wenn die Lautsprecher festgebrannt sind.Lass ich ihn dann abkühlen und schalte ihn wieder ein funktioniert er wieder 2-3 Minuten einwandfrei und es geht wieder los. Die Vor und Endstufe sind auftrennbar.Also hab ich sie mal getrennt und direkt in die Endstufe ein Signal von einem seperaten Vorverstärker gegeben.Damit läuft er dann stundenlang einwandfrei.Also das Verstärkerteil ist es dann wohl nicht. Muss dann ja im Vorverstärker liegen der Fehler.Was kann denn da auf Wärme reagieren?Von den Eingängen hinten gehen die Kabel direkt auf die vordere Platine wo auch die LS-Regler sitzen.Und von der Platine dann anschliessend wieder nach hinten zum Trennanschluss.Da sitzt nicht viel drauf.Wird so eine Platine mit Strom versorgt?Kann die Spannung zusammenbrechen? Wo suche ich da weiter? Gruss Tuffy |
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bukongahelas
Inventar |
#2 erstellt: 19. Nov 2010, 01:06 | |
Bei der Spannung liegst Du vermutlich richtig. Der PreAmp bekommt vom Netzteil eine oder mehrere Hilfsspannungen im Bereich von ca+-30V. Hat man den Schaltplan bzw Servicemanual, kann man die Spannungen leicht nachmessen. Generell: Es gibt einige Siebelkos, man erkennt sie daran, daß sie mit einem Pol mit Masse verbunden sind. Diese Elkos sollen die Spannungen stabilisieren. Sie haben eine Maxspannung aufgedruckt. Wenn also an einem Siebelkos des Netzteils nicht ca 80% der Maxspannung anliegen, ist was faul. Ich vermute einen Längsregel-Stabilisierungstransistor oder seine Referenz Zenerdiode als Fehlerursache. Bei Erwärmung gibt er auf. Evtl auch ein gealterter Elko oder Tantaltyp. Anderer Ansatz: Es ist ja ein Wärmefehler. Man kann Bauteile im laufenden Betrieb mit Kältespray abkühlen und so das Teil finden, das bei Erwärmung aussteigt. Mit Fön kann man schnell wieder erwärmen, ob der Fehler dann kommt. bukongahelas |
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tuffy
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 20. Nov 2010, 18:10 | |
Jo hat hin gehauen.Ein kleiner Elko im Netzteil hat auf das Kältespray reagiert.Ersatzteilkosten 45 Cent.Nu läuft er wieder grandios.Herzlichen Dank für den Tiphttp://www.hifi-forum.de/images/smilies/hail.gif |
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