Philips CD100 und CD204 instandsetzen

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sedum
Stammgast
#1 erstellt: 22. Aug 2010, 23:26
Hallo,
wer kann mir einen guten Tip geben, wer und wo meine beiden CD-Senioren wieder fit macht.
Die Geräte laufen an, stoppen dann wieder und ruhen. Gelegentlich geht es, aber es ist kein Verlass auf ihre Zuverlässigkeit. Da ich sie aber sehr schätze bin ich für jeden Tip dankbar. Wer kann die Geräte instand setzen und ggf. modifizieren.
Danke und Gruß
Hermann
Am Rande: höre sie in einer alten Kette aus Sansui AU919 II, Sansui TU717, Nakamichi 680 ZX, Linn L12 mit Ittok und Grado an JM Lab Micro Utpoia.
weakbit
Stammgast
#2 erstellt: 26. Sep 2014, 21:24
Der CD204 hat einige Probleme die man reparieren muss.

1. Der Riemen der den Schacht auswirft und zuzieht sollte man taschen kostet ca. € 6,- & Porto.
2. Wenn der Player nicht initiallisiert (CD einlegen und Spielzeit als auch Titelzahl wird erkannt und am Display angezeigt)
kann es sein das die Linse der Laserpickups verunreinigt ist mit einem Wattestäbchen und Spucke putzen keinen Spezialreiniger und kein Putzmittel
vernweden.
3. Bei älteren Geräten kann es sein das der Laser schon Müde ist und man eventuell den Strahlstrom ein wenig anheben muss um noch zu spielen.
mit dem Trimmpoti 3140 kann man durch gegen den Uhrzeigersinn der Strahlstrom angehoben werden.
Trimmpoti 3132 Focus-Offset
Trimmpoti 3138 Focus Gain

LG
weakbit
airmax78
Stammgast
#3 erstellt: 27. Sep 2014, 14:51
Hallo,

...!niemals planlos an den Potis am Laufwerk herumkurbeln!
Die Chance, dadurch eine Verbesserung zu erzielen ist gleich Null... Die Wahrscheinlichkeit, dabei einen Totalausfall der Abtasteinheit zu verursachen ist hingegen immens gross... Es gibt in der Serviceliteratur klare Maßgaben, was wann wo unter welchen Voraussetzungen wie justiert werden muss... Alles Andere ist nicht zielführend und macht nur Probleme.
Für beide Geräte gilt: Erst sorgfältig nach fehlerhaften Lötpunkten suchen und diese geduldig ausbessern; Alle Betriebsspannungen im Netzteil überprüfen, ggf. instand setzen. (-7V; -18V; -12V; +5V; +12V).
Beim CD 100: 3 potentiell kritische Elkos am besten pauschal ersetzen: 2290; 2291; 2217.
Beim CD 204: Durchkontaktierungen auf der Servoplatine, auf der Decoderplatine und auf der Displayplatine nacharbeiten: Altes Lötzinn absaugen, Schaltdraht durchstecken (ich verwende hierzu die abgezwickten Beinchen von getauschten Widerständen und Elkos) und beidseitig neu verlöten.
Erst jetzt kann man sehen, was evtl. noch an "richtigen" Fehlern übrig geblieben ist; die Wahrscheinlichkeit, dass diese Geräte nach der Lötkur wieder klaglös funktionieren, ist aber recht hoch.

Grüße,

maurice


[Beitrag von airmax78 am 27. Sep 2014, 14:59 bearbeitet]
weakbit
Stammgast
#4 erstellt: 27. Sep 2014, 19:39
JA das stimmt ich dachte er ist von Fach - deshalb die schnelle Antwort.

Laser Strahlstorm am Servoboard auf Widerstand R 3808 sollen gegen GND 575mV +/-75mV anliegen - das wird nach Anschluß eines Messgerätes auf Masse zu diesem Widerstand gemessen. Eingestellt wird die Spannung mit dem Regler R 3140.
Die Elkos tauschst Du wie der Kollege geschrieben hat.
Die Servoplatine würde ich an Deiner Stelle komplett nachlöten als auch die DAC Platine denn da sind fast alle Lötstellen kalt. (Kalt bedeutet das fast alle irgenwie angeknackst sind oder auch einen Schlechten Kontakt haben) Beim Nachlöten keine Lötbrücken zwischen den Kontakten machen sonst ist das Ding defekt und das für immer.
Die Versorgungsspannungen werden als erstes überprüft am besten mit einem Voltmeter oder wegen der defekten Elkos gleich mit dem Oszi messen falls vorhanden da sieht man gleich ob die Versorgung gestört ist (Welligkeit der Versorgung, Hochfrequente Störungen etc.).
Immer zuerst das Netzteil reparieren.

Den Focus brauchst Du so gut wie nie einstellen hatte ich auch noch nie gehabt das der verstellt war.

LG
weakbit


[Beitrag von weakbit am 27. Sep 2014, 19:47 bearbeitet]
weakbit
Stammgast
#5 erstellt: 29. Sep 2014, 22:26
@airmax78

ich habe nun bei meinem CD204 die Elkos des Netzteils getauscht das funktioniert jetzt mit Oszi gemessen sauber - alles Gerade an den Ausgängen der Stabis. Die Spannungen stimmen auch. Die Boards Servo, Digital, Laser-Preamp habe ich nachgelötet.
Den Stahlstrom habe ich wie im Service Manual auf R3108 mit 575mV gegen GND eingestellt.

Dann der Test.
Die CD wird initialisiert alles läuft der Ton funktioniert auf beiden Kanälen ohne Aussetzer doch nach dem 5.Track bleibt die CD stecken und der Player hört auf zu spielen. Das ganze mehrmals wiederholt und immer das selbe Ergebnis. Das FM Paket am Signalboard ist mit einigen kleinen Zacken (kleine Einbrüche im Pegel oder eigentlich eine kleine Rauheit am oberen als auch am Unteren Signalrand des FM Signal)

Nun habe ich das Laserpickup ausgebaut um zu untersuchen warum es genau da stecken bleibt.
Der drehende Track Teil des Laserpickups ist auch wenn der Player steht oder aus ist lässt sich schwer bewegen - aber warum?
Ich wollte nun die Linse von innen Reinigen da ich vermute das innen auch Schmutz ist aber das war nicht gescheit.
Die Metalfolien die den Linsenkörper tragen sind mit je 2 Schrauben befestigt - ich habe sie entfernt und dann die obere Feingewindemutter entfernt, dann die Beilagscheibe die das den Magnetischen Ring zwischen diesen Teilen einklemmt herausgenommen. Leider geht die Linse die in einem Aluminiumzilinder gehalten wird nicht aus dem Spritzgußteil heraus. Wie kann man die Ausbauen?

Nun nach zusammenbau ist mir etwas komisches passiert der Schwingarm geht auf einmal so leicht und ich bekomme immer einen Error.
Es ist mir passiert das ich den magnetischen Ring verkehrt herum eingebaut habe. Ich baue alles wieder aus und dann wieder ein nun geht der Schwenkarm etwas schwerer zu bwegen. Das bedeutet das dieser Zilindrische Magnet auf den Schwingarm eine Magnetische einwirkung hat.

Warum ist das so? - ich nehme an das es eine sehr Wichtige Funktion erfüllt aber welche? Kann es sein das dieser Zilinrische Magnet nicht nur die Linse Magnetisch aussteuert als auch das Magnetische Gegengewicht für den Schwingarm darstellt? (wenn er verkehrt herum eingebautt ist geht der Schwingarm nicht)

Nun ist es so das anscheinend der Mechanische Focus des Lasers nicht mehr passt aber wie stellt man denn ein?
Wenn man auf den Schwingarm leicht draufdrückt scheint es so das er die Scheibe lesen will aber dann geht er sofort in Stop.
Wie stellt man diese Linse ein? muss die Linse im Ruhezustand auf dem Ring aufliegen oder 0,5mm weit wegstehen?
Kann es sein das der Magnetring falsch eingebaut ist denn der Laser liest nicht mehr ich habe leider die Schrauben der Linear Höheneinstellung aufgedreht. Der Laser leuchtet noch man kann Ihn gut erkennen meiner Meinung nach ist er jetzt besser in der Mitte aber der Höhenabstand zur Cd passt noch nicht. Das FM Packet ist wie ein AM Paket moduliert. Laufwerk CDM1.

Den Laser habe ich nicht ausgebaut der Abstand ist 0,8mm.

LG
weakbit


[Beitrag von weakbit am 29. Sep 2014, 22:49 bearbeitet]
airmax78
Stammgast
#6 erstellt: 30. Sep 2014, 20:34
Hallo weakbit,

der erwähnte Magnet ist Bestandteil des Focusmotors, seine Aufgabe ist es, das Objektiv zu heben und senken. Arbeiten am Focusmotor waren nie vorgesehen, im Bedarfsfall wurde der komplette "Tonarm" (ohne Laserpen) ersetzt. Es ist äusserst diffizil, den goldenen Kompromiss zwischen bestmöglicher Leichtgängigkeit des Focusmotors und optimaler Winkelstellung zu finden... "nach Augenmaß" geht überhaupt nicht... Philips hatte hierfür zwei Spezialwerkzeuge herausgegeben: eine gläserne Testplatte und einen Meßspiegel... wohl dem, der diese heute noch hat! Grundsätzlich sollte die Polarität des Focusmotors so sein, dass das Objektiv während eines "Startversuchs" zuerst angehoben und dann abgesenkt wird... nicht umgekehrt... Bei "verpoltem" Focusmotor sollte es unmöglich sein, einen Focuspunkt zu finden, bzw zu halten. Schwierig, aus der Ferne zu beurteilen, was mit diesem Laufwerk noch anzufangen ist...

Grüße,

maurice
weakbit
Stammgast
#7 erstellt: 01. Okt 2014, 08:09
Hallo Airmax78

Super vielen Dank einmal - das macht er genau Richtig denn vorher hatte ich Ihn ja falsch (polarisiert) eingebaut.
Gut ich habe da eine Idee ich bin in Besitz einer CNC Laseranlage das bedeutet wenn ich ein durchsichtiges Material mit Stärke 1,10 bis 1,20mm verwende sollte ich aus einem Acrylatglas (besser bekannt als Plexiglas) oder Macrolon (hoch zäher hoch Schlagfester Kunststoff) eine durchsichtige CD auslasern können das kann ich herstellen. Weisst Du zufälligerweise noch ob das eine transparente Platte war oder eher so wie ein Milchglasartig oder welche Farbe das Ding hatte?
Den Spiegel besorge ich mir denn ich hatte früher eine Videowerkstatt das bedeutet wir hatten einmal so einen kleinen Zahnarzt Spielgel zum einstellen der Bandführungen der Videorecorder - das Band musste exact parallel auf dem Lineal (das ist die am Scanner [Kopf] eingefräste unterseitige Führungskante auf der das Band aufsitzt) aufliegen damit ein zuverlässiger Band Kopf Kontakt für beide Köpfe da war.

Das ist ja sehr interessant was Du alles so weist! Danke das finde ich schwer in Ordnung!

Wo muss der Focuspunkt nun liegen oben auf wo die Metalische Schicht ist nehme ich einmal an und wie stellt man den Focuspunkt ein mit hilfe der Positionsimbusschraube die die Laserdiode haltet? Die Abstandskerbe ist nun bei 0,80mm habe ich gemessen.

Interessantes Geheimnis ist es das der Focus Zylinderpermanentmagnet (ZPM) in die Richtige Richtung eingebaut sein muss sonst kann der "Tonarm" nicht vom Trackingmotor bewegt werden denn dieser Focus ZPM ist anscheinend der Magnetische Gegenpol des Trackingmotors.

LG
weakbit


[Beitrag von weakbit am 01. Okt 2014, 08:17 bearbeitet]
weakbit
Stammgast
#8 erstellt: 01. Okt 2014, 14:34
@Airmax78

ich habe das Geheimnis herausgefunden der Laser Fokuspunkt war wenn man so sagen kann nicht dort wo er hingehört er war zu weit weg von der CD (Kurzsichtig).
Mir ist bei zerlegen durch eine Unaufmerksamkeit die Distancescheibe hinter dem Gummipuffer unterm Rotor (Tonarm) herausgefallen.
Die habe ich jetzt gefunden und nun sollte man das so zusammenbauen.
Das Laserpickup
1. alle 4 Schrauben der Halterung lockern
2. ein Papier ausschneiden und von oben in den Zylinder rund um die Linse hinenstecken
3. die Metallfolien die die Linse halten sind parallel in die Wage zum Spritzgußteil zu halten - dort wird der Mittlere Focus erwartet.
4. die kleinen Schrauben unten auf einer Seite zudrehen
5. die darüberliegende obere Schraube zudrehen, das gleiche wieder unten und dann wieder oben
6. Papier für die Centerung entfernen

Einbau des Rotors (Tonarms)
1.Rotor Tonarm aufstecken
2.Die 4 Stern-Schrauben anschrauben
3. Gummidichtung auf Mittelachse stecken
4. gesenkte Beilagscheibe mit der eingefrästen Seite auf Mttelachse stecken
5. Kunststoff Distanzscheiben auf die Löcher der seitlichen Schrauben legen Laufwerk sollte dabei auf dem Kopf liegen
6. Platte mit Kugenlager aufstecken und die 2 Schrauben fixieren
7. Beilagscheibe auf Kugellager auf legen
8. Mutter mit Hand auf Mittelachse aufdrehen

So habe ich das gemacht und spielt der Tonarm ist leichtgängig und bleibt nicht stecken.
Aber wie stelle ich den Focus am besten ein?
4Vss kommen vom Laserpickupverstärker bei R3308 mit 575mV +-75mV mit 600mV geht das am besten.

Wie stelle ich den Focus offset und den Focus Dynamisch ein?

Lg
weakbit


[Beitrag von weakbit am 01. Okt 2014, 14:45 bearbeitet]
airmax78
Stammgast
#9 erstellt: 01. Okt 2014, 22:08
Hallo weakbit,

...der Reihe nach:

...wenn man zur Kontrolle der Winkelstellung keine Messplatte und -spiegel hat, das Laufwerk aber in der Lage ist, eine makellose gepresste CD abzutasten, so ist es legitim, wenn mann versucht, die größtmögliche Spannungsamplitude des Augenmusters (HF Signal, Messpunkt 65) zu erzielen; Dir ist mit Sicherheit aufgefallen, dass die untere Lagerplatte des Radialmotors einen minimalen Spielraum zur Justage der Winkelstellung zulässt... Das Laufwerk steht und fällt mit der Winkelstellung... wenn diese nicht passt, so sind alle nachfolgenden Einstellarbeiten quasi für die Katz. Das Gerät mit 2 Abstandhaltern "aufbocken", sodass das Laufwerk von unten zugänglich ist; eine wirklich makellose gepresste CD verwenden, das Gerät in PAUSE modus versetzen, sodass der Schwenkarm möglichst exakt mittig auf seinen "Arbeitsweg" festgenagelt bleibt; Das Augenmuster auf dem Oszilloskop beobachten, und die untere Lagerplatte !vorsichtig! so verschieben, dass die größtmögliche Spannungsamplitude erzielt wird und die einzelnen "Rauten" scharf und deutlich abgebildet werden: die Auswirkungen sind wirklich dramatisch! Lagerplatte vorsichtig festziehen und die Lagerreibung des Radialmotors prüfen... wenns bis hierhin schonmal passt, hat man Glück gehabt...
Focus offset wird so eingestellt, dass im normalen PLAY Betrieb über R3240 eine möglichst geringe Spannung (am besten garkeine) abfällt; DC Millivoltmeter zwischen C23 Pin1 (Minusseite des Focusmotors) und Masse (verkupferte Platineneoberseite des Servoboards) klemmen; Einstellung erfolgt am Axiallager des Spindelmotors (Höhe des "Plattentellers"). Als Anhaltspunkt: ca. +/- 20 mV, ruhig mehrere CDs ausprobieren; am Anfang, in der Mitte und am Ende prüfen... kaum eine CD ist über ihren gesamten Durchmesser wirklich plan... (Fertigungstoleranzen) und den besten Kompromiss suchen. Zur Justage der Focus Bandbreite wird normalerweise ein Frequenzgenerator und eine kleine Hilfsschaltung benötigt... Alternativ verwende ich hier (und NUR hier) eine gebrannte CD-R mit langer Spieldauer (exakt 74 min.): sie sollte bis zum Ende fehlerfrei abgetastet werden, ohne dass das Laufwerk zu pfeifen beginnt. Regler 3140 auf der HF Platine sollte grundsätzlich in Mittelposition stehen, es sei denn, man kann am Augenmuster im PLAY Betrieb eine Verbesserung erzielen.. max +/- 10° von der Mittelposition aus kann man tolerieren... wenn es mehr ist, so ist die Winkelstellung vermutlich nicht optimal. So gerüstet, sollte das Laufwerk zur geregelten Mitarbeit fähig sein... die Spannugsamplitude des Augenmusters sollte bei Geräten der 2. Generation max. ca. 1,5Vpp betragen... (erste Generation ca. 1200 mV); oft kann man die Laserspannung etwas zurücknehmen: es macht keinen Sinn, den Laserpen immer am oberen Toleranzlimit zu betreiben; die Abtastsicherheit erhöht sich dadurch nicht, die Restlebensdauer gewiss auch nicht!

So sieht z.B. ein ordentliches Augenmuster aus: (Grundig CD 7500) X= 0,5 µs/div; Y=500mV/div

011

Grüße,

maurice
weakbit
Stammgast
#10 erstellt: 02. Okt 2014, 11:10
Habe verstanden erst mal vielen Dank das wusste ich alles nicht das man mit der Lagerplatte praktisch den Winkel des auftreffenden Strahls zustiert.
Jetzt ist mir einiges Klarer ich werde das versuchen. Den Strahlstom drehe ich zurück auf die am R3308 vorgeschriebenen 575mV - das ist mir nun auch bewusst das der Platten zu Laserstrahl nicht genau 90° ist der ist eben durch den Verschub ein anderer.

Am Signal des Auges sehe ich auch auf der oberen und unteren Kante ein kleines Rauschen das mir bereits aufgefallen ist ich werde einmal nach Deiner Methode den Winkel neu einstellen.

Hier das Signal
Oszi Messung

Dann die anderen Messmethoden anwenden.

LG
weakbit


[Beitrag von weakbit am 02. Okt 2014, 11:11 bearbeitet]
weakbit
Stammgast
#11 erstellt: 23. Okt 2014, 11:49
@airmax78
Hallo,

nach neuer justage des Halterungsbleches der den Tonarm trägt ist folgendes verbessert.
Das Signal ist um ~1/4 höher als zuvor und der Player kann bis zum letzten Lied alle spielen ausserdem kann man jetzt ohne Angst zu haben den Track auswählen und er fliegt nicht aus der Spur oder gleich von vorne herein einen Track auswählen => er findet Ihn sofort und sucht nicht mehr so lange herum.
Deine Informationen bzg. des CD204 dürften sich ausgezahlt haben! Danke nochmal im Nachhinein ich habe wieder viel dazu gelernt.
Das FM Paket(Auge) noch eimal zum Vergleich gegenüber dem oberen Bild. 1V/Div 1µs/tdiv (4Vss) das obere Bild zeigt ca. 3Vss.
Die Achse (der 90° Winkel CD/Rotationsachse war verschoben/verstellt) wenn Jemand diese Reparatur nachvollziehen möchte es ist nicht einfach denn man muss sich länger herumspielen und benötigt die geeigente Messtechnik (Oszilloscope) sonst kann man das nie einstellen. Auf gut Glück geht das nicht denn es sind X-Achse, Y-Aches als auch die Poition des Mittelpunktes durch zueinader Verschieben dieser Achsen zu ermitteln.
Wichtig war auch noch das man den Player Horizontal aufbockt um dann unter Betrieb diese Achse zu justieren da ist nur mit viel Gefühl zu machen.

Großen dank an Airmax78! - super das Ding geht jetzt wie ab Werk voll Super freu!

FM Signal CD204

LG
weakbit


[Beitrag von weakbit am 23. Okt 2014, 12:02 bearbeitet]
Sal
Inventar
#12 erstellt: 30. Dez 2016, 17:09
Wow, das ist hier ein super thread!
Folgende fragen (bei mir ist es ein CD-340):
Was messe ich über R3808? Das Signal der Monitordiode?
Übrignes muss man wirklich über den SMD Widerstand messen und nicht hin zu einer beliebigen Masse, denn sonst kommt
man auf Werte um 400mV um die 574mV.
Aber tzrotz der 608mV an R3808 ist bei meinen Player der Poti für den Laserstrom voll aufgedreht, so habe ich ihn bekommen.
Wie kann das sein? Eyepattern liegt bei 1,2Vp-p.
Auch das wundert mich: Ich hatte bisher zwei Philips CD-304, bei beiden lag das Eyepattern bei 1.2-1,3V.
Laut Srvice manual sollte es aber nur 1V sein.
Bei alten Sonys, welche die gleiche Diode von Sharp nutzen, kämen die 1,2V aber hin.
Fehler in der Dokumentation von Philips.
Übrigens, im Vergleich zu Sony ist das Messen wirklich der Horror...


[Beitrag von Sal am 30. Dez 2016, 18:51 bearbeitet]
airmax78
Stammgast
#13 erstellt: 30. Dez 2016, 20:19
Hallo Sal,

über R 3308 wird ein Korrektursignal des Radialservos erfasst, es wird also NICHT der unmittelbare Laserstrom dargestellt. Beim CD 304 und CD 104 kann man der Einfachheit halber den Spannungsabfall zwischen den Emitter von Tr. 6239 und der verkupferten Oberseite der Servoplatine (Masse) messen. Ähnlich pragmatisch ist die Vorgehensweise für Focus offset (Höhe des "Plattentellers"): hier wird der Spannungsabfall zwischen C23 pin 1 und der verkupferten Oberseite der Servoplatine (Masse) gemessen. Wichtig: nur die verkupferte Oberseite der Servoplatine als Referenzmasse nehmen, NICHT das Gerätechassis. Eine Spannungsamplitude des Augenmusters von 1200-1300 mV ist optimal, wenn gleichzeitig der Spannungsabfall über R3308 im spezifizierten Bereich liegt. Diese Messwerte sind stark abhängig von der verwendeten CD, nicht jede Silberscheibe taugt als als absolute Referenz (gebrannte CD-R sowieso nicht). Ich habe in meiner Sammlung nur einzelne CDs, die der Philips Test sample 5A entsprechen, ich beobachte mit einer gewissen Sorge, dass sich die Fertigungsqualität der CDs in den letzten 10 Jahren deutlich "verändert" hat. Trotzdem muss ich eine Lanze für die alten Philipsen brechen: Die Anzahl der Abgleichpunkte ist deutlich geringer als bei den Sonys aus der gleichen Zeit (bei deutlich besserer Abtastsicherheit), darüberhinaus, kann man ein komplettes CDM0 oder CDM1 Laufwerk nach erfolgtem Abgleich bedenkenlos quertauschen, bei einer KSS100A geht das definitiv nicht.

Grüße,

maurice
Sal
Inventar
#14 erstellt: 30. Dez 2016, 21:30
Hallo Maurice!
Herzlichen Dank! Ich habe zuerst auch versucht, zwischen TR6239 und der Masse zu messen, aber Angst gehabt, abzurutschen.
Ausserdem ist mein Gerät ein frischer ebay-Kleinanzeigen Kauf und der Verkäufer gibt im Nachinein zu, dass es ewig im feuchten Keller gestanden
hat. Alles, was nicht edelmetall ist, ist korrodiert, so wohl auch die Beichen von TR6239.
Aber: Auf dem Steuerbord des CDM-1 sollten zwischen Transistor 6112 und Widerstand 3166 4.8V anliegen, wenn die Laserdiode mit Strom versorgt wird. Wäre dass ein verlässlicher (und ESD-anfälliger) Messpunkt?

Meine Mess CD-ist eine YEDS18 von Sony - also von der Qualität mit der Philips Test sample 5A hoffentlich vergleichbar, denn ich nehme an,
die geforderten Reflektionseigenschaften waren bei beiden Firmen identisch.

Der Zugriff ist ungewohnt langsam, aber die Abtastsicherheit sehr gut, Bei einer CD mit künstlichen Defekten,
sie nennt sich "CD-Check" schafft der 304 die höchste Fehlerrate von 6mm an Gesamtaussetzern.

Philips schreibt ja in allen Manuals - nach meinem Wissen- dass die Amplitude bei 1000mVp-p liegen soll.
Jetzt geht es nach 30 Jahren langsam darum, die Laserdioden zu schonen - du meinst nicht, dass 1000mV bei Philips der
idealere Wert wäre?

Wie gesagt, meinen CD-304 habe ich bei 1200mV mit fast voll aufgedrehtem Laserpoti bekommen, bei einem anderen CD-304 liegt der
Poti mit 1200mV zielmlich in der Miite. Daher nehme ich an, dass die Sharp LT022MC Laserdiode bei meinem CD-340 nicht mehr lange lebt.

An den Sony´s habe ich mir bisher beim Diodentausch die Zähne ausgebissen - das für einen Dreistrahllaser nötige Beugungsgitter lässt sich nicht
justieren und die Diode hat in der Fassung leichtes Spiel.
Bei Philips scheint die Diode aber in eine Aluhülse gepresst - und als Einstrahllaser ist auch das Beugungsgitter nicht da.
Nur weiss ich noch nicht, wie man die Diode am besten ohne jede Beschädigung herausbekäme-und wieder hinein!
Ein Bekannter hat es versucht, dabei ist das Prisma über der Diode draufgegangen, siehe Photos, es würde normalerweise
zwichen den Zangen der rechten Hülse sitzen. Die Teile sind nach zusammenbau aufgereiht.
Wäre spannend, wenn die Diode tatsächlich nur einen bestimmten Abstand und -im Uhrzeigersinn gedacht-
in einen bestimmten Winkel in der Fassung sitzen muss. Dann liesse sich ein CDM-1
per Diodentausch möglicherweise retten. Wer also ein CDM-1 mit toter Diode hat - ich wäre daran interessert!
LG,
Sal
Laserpin01Laserpin02


[Beitrag von Sal am 31. Dez 2016, 02:32 bearbeitet]
airmax78
Stammgast
#15 erstellt: 31. Dez 2016, 14:48
Hallo Sal,

ich halte die angegebenen +4,8V (im Playbetrieb) am Emitter von Tr. 6112 (BD226) für einen rein akademischen Wert zur Fehlersuche und würde sie nicht als Anhaltspunkt für Einstellarbeiten nehmen. Es gibt mehrere Möglichkeiten, wenn die Spannungsamplitude des Augenmusters nicht oder nur mit Mühe erreicht wird; zuallererst ist hier die CD selbst zu prüfen, eine verschmutzte Abtastoptik ist eine weitere klassische Fehlerquelle, ebenso die Winkelstellung der RAFOC Unit. Nach einem Tausch der Laserdiode selbst muss die Ausrichtung des Prismenhalters relativ zu den Empfängerdioden erfolgen, dies ist mit üblichen Werkstattmitteln nicht zu machen. Wenn also feststeht, dass die Laseremission zu gering geworden ist (hatte ich bislang nur in 2 Fällen) ist es am sinnvollsten, nach einem gebrauchten Laufwerk zu suchen.

Grüße,

maurice
Sal
Inventar
#16 erstellt: 31. Dez 2016, 22:00
Merci!
An der Winkelstellung habe ich noch nicht gearbeitet.
Anbei ein Link zu einer Beschreibung, wie der Prismenhalter grob ausgerichtet werden kann.
Was meinst du dazu?
Guten Rutsch!

http://www.nanocamp.de/?laser_linsen
airmax78
Stammgast
#17 erstellt: 01. Jan 2017, 05:23
Hallo Sal,

eine "grobe" Ausrichtung des Prismenhalters funktioniert nicht, es geht hierbei um Bruchteile von Millimetern, der focussierte Laserspot hat einen Durchmesser von gerade mal 0,001mm... da ist freihändig nichts zu machen! Wenn die Klemmschraube des Prismenhalters gelöst wurde, ist der Laserpen unbrauchbar. Manchmal (nicht immer!) lässt über die Winkelstellung der Abtasteinheit jedoch noch eine Verbesserung der HF Amplitude von ca. 100-150 mV erreichen, immerhin!

Grüße,

maurice
Sal
Inventar
#18 erstellt: 01. Jan 2017, 19:50
Hallo Maurice!
danke für deine Antwort! Aber ich stelle mir die Frage, wenn tatsächlich der focussierte Spot
von 1µm ähnliche Toleranzen in der Fertigung verlangt- wie dieses in der Massebfertigung umgesetzt werden kann.
Der Micrometer ergibt sich ja auch aus dem Brechungsindex von Polycarbonat. Der Stahl selber hat einen Durchmesser
um 1mm, wenn er auf die Oberfläche der CD trifft.
Der Stahl ist nach der Kolimation parallel. Da müste sich doch solch eine
RAFOC - Einheit ohne Fokussierlinse in eine Vorrichtung spannen lassen, welche
parallel zurückspiegelt. Messinstrument sind die 4 Photodioden.
Messen alle 4 den gleichen Wert, sind Diode und Prisma korrekt ausgerichtet - jetzt mal ausen vor
gelassen, wie man es genau ausrichten kann...?

Philips Single Beam Schematic


[Beitrag von Sal am 01. Jan 2017, 19:52 bearbeitet]
airmax78
Stammgast
#19 erstellt: 01. Jan 2017, 21:37
Hallo Sal,

rein theoretisch, ja. Wenn alle 4 Empfängerdioden die gleiche Lichtmenge abbekommen wird davon ausgegangen, dass der Laser in Focus ist und exakt auf der Spur liegt. Deswegen ist das vollständige Objektiv zur Focussierung unbedingt erforderlich, auch wenn es in diesem rein theoretischen Fall statisch ist, d.h. es wird nicht dynamisch nachgeführt. In späteren Publikationen (CDM2) empfahl Philips zur Prüfung der Empfängerdioden die Verwendung einer Infrarot-Fernbedienung als externe Lichtquelle; wenn das IR-Licht durch das Objektiv eingeleitet wird, wird erwartet, dass alle 4 Empfängerdioden ein Signal abgeben, auch ohne brennenden Laser.
Ich halte das alles immer noch für rein akademisch (ausprobiert habe ich es nicht, ich bin mir aber sicher, dass dazu meine Geduld nicht reicht...)

Grüße,

maurice
Sal
Inventar
#20 erstellt: 06. Jan 2017, 20:15
Jetzt mal eine ernsthafte Frage:
Wie bekomme ich die RAFOC-Einheit Untersucht, ohne sie zerlegen (und damit im Zweifelfall zu zerstören,
wie auf den Beispielbildern). Dabei reicht schon eine ungefähre Vorstellung davon aus,
wie tief z.B. die Laserdiode im Tubus sitzt.

Röntgen vielleicht? Habe schon an meinen Zahnarzt gedacht, aber ich nehme an,
die Leistung (nicht der Krankenkasse, des Röntgenapperates ) reicht nicht aus....?
Materialprüfer beim TÜV?


[Beitrag von Sal am 06. Jan 2017, 20:16 bearbeitet]
airmax78
Stammgast
#21 erstellt: 06. Jan 2017, 22:31
Hallo Sal,

die Laserdiode ist einfach in den Prismenhalter eingesteckt und verklebt, die Referenz ist hier die kleine Blechfahne am äusseren Umfang der Diode selbst. Ebenso sind die Empfängerdioden einfach nur eingesteckt und verklebt, die vorläufige Ausrichtung erfolgt über die Führungsnasen. Das alles ist aber nichtmal die halbe Miete: Die Krux liegt darin, dass die emittierende Laserdiode und die Empfängerdioden noch zueinander ausgerichtet werden müssen, hierzu ist der Prismenhalter über einen weiten Bereich über beide Achsen frei beweglich und wird ausschliesslich über die Klemmschraube endgültig fixiert.
Vielleicht muss man ganz einfach noch ein paar Jahre warten, bis der verwendete Kleber sich von selbst löst... bislang ist mir der bei Philips seinerzeit verwendete Kautschukkleber diesbezüglich bereits des Ofteren negativ aufgefallen...

Grüße,

maurice
Sal
Inventar
#22 erstellt: 06. Jan 2017, 23:00
Bist du sicher wegen des Klebers?
Dort wo das Prisma sass, sehe ich Rückstände (könnte auch klarer Sillikon sein), Kann aber gut sein,
dass der Kleber sich leicht ganzflächig lösen lässt. Denn die Diode klemmt von selbst im Halter,
da wird es keinen kräftigen Kleber gebraucht haben.
Wenn du mit der Blechfahne den Rand der Diode meinst: Sie müsste dann viel längere Pins haben
als auf dem Photo...?
Aber ich habe das Teil ja nicht selber zerlegt und der Zerleger mag die Pins gekürzt haben, die sind
über Kreutz verbogen, vielleicht wg. ESD.
Der Zerleger scheint gerade nicht erreichbar.

Worauf kommt es denn jetzt an?
Prisma in Relation zur Diode (mittellelage) und Prismenhalter in Relation zu den Photodioden?
Bei letzteren reden wir doch nur von Winkel (im /gegen Uhrzeigersinn) und Höhe, oder?
Ist der Strahlteiler Teil des Prismas? (das ich blöderweise nicht zugeschickt bekommen habe)
LG,
Sal


[Beitrag von Sal am 06. Jan 2017, 23:05 bearbeitet]
garlock
Stammgast
#23 erstellt: 09. Jan 2017, 00:29
Hallo,

Ich habe hier noch eine detailliertere Zeichnung der RAFOC Einheit aus eine Philips Broschüre

CD104_lasers
Sal
Inventar
#24 erstellt: 09. Jan 2017, 19:54
Merci., die stimmt aber in Details nicht;
So hat die Laserdiode eine andere Form, wahrscheinlich stimmt auch die
Anzahl der Linsen nicht...
Sal
Inventar
#25 erstellt: 21. Jan 2017, 16:37
Ich habe ja bei ebay zwei CD-104 , einen CD-304 und einen Cd-304MKII ersteigert.
Bei ebay sind die Zeiten, wo man Geräte noch aus erster Hand bekommt, ja praktisch vorbei.
Meine sehen nach unverantwortlichen Kellerlagerungen aus.
Was auffällt: Die Potis für den Laserstrom haben unterschiedlichste Stellungen.
Nur einer bewegt sich um die Mittelstellung, die anderen drei sind praktisch voll aufgedreht.
Jetzt nahm ich an, dass die Vorbesitzer daran rumgeschraubt haben - finde aber im Internet
Photos der CDM-1 Lasereinheit, wo die Potis für den Laserstrom ebenfalls aufgedreht scheinen.
Kann jemand bestätigen, dass die Potis bei gleicher Leistung des Lasers
ab Werk tatsächlich unterschiedliche Stellungen haben?

Die Laufwerke und darauf montierten Platinen sollten identisch sein.
Auch glaube ich nicht, dass es sich bei den CDM-1 um MK1 und MkII Versionen handelt, denn die MKII
haben andere Potis verbaut (und wohl auch ein anderes Chassis), jedenfalls legen das Netzphotos nahe.
Vielleicht haben die unten gezeigten Potis einfach eine hohe Toleranz, was die unterschiedlichen Stellungen erklärt?

Anbei Photos der extremsten Poti-Stellungen für den Laserstrom, fotografiert bei 1Vp-p:
Bei einem CD-104
Laserpotis CD-104/304
Bei einem CD-304
Cd304-Poti für Laserstrom

Als Referenz könnte man Sony Player mit BU-1C Laufwerk nehmen, welche die gleiche Diode (Sharp LT022MC) verbaut haben.
Aber dort erkennt man am Poti nicht, in welcher Stellung er ist.

Bei allen CD-104 / 304 /304MKII auffällig: Nach schliessen der Lade rotiert bei allen Playern nach lesen der TOC die CD,
ohne dass der Player in den Play-Modus geht - auch nach 3 Minuten Warten stoppte sie nicht.
Geht man direkt auf Play und schliesst dadurch die Lade legt er natürlich sofort los.
Haben da die Programmierer gepennt, oder war das der erste (offensichtlich erfolglose) Versuch geplanter Obsoleszenz?
Grüße,
Sal


[Beitrag von Sal am 21. Jan 2017, 16:52 bearbeitet]
airmax78
Stammgast
#26 erstellt: 21. Jan 2017, 17:34
Hallo Sal,

die Bestückung der HF Platine am Laufwerk wurde im Laufe der Zeit mehrfach geändert, es gibt seit dem CDM0 mindestens 8 Varianten davon; ebenso wurde das Einstellpoti für die Laserspannung selbst irgendwann im Widerstandswert geändert.. Dazu kamen im Laufe der Zeit auch noch verschiedene Lasertypen... Nicht jede Platine darf mit jedem Laserpen kombiniert werden! Lange Rede, kurzer Sinn: die Position des Schleifers oder das Verhalten des Gerätes an sich erlaubt keinen Rückschluss, ob die Einstellung der Laserspannung korrekt ist oder nicht; ausschliesslich massgebend sind die Angaben in der Serviceliteratur. Wenn du willst, kannst du die Simulatorplatine für den Laserpen nachbauen, das Schaltbild dazu befindet sich im Servicemanual des CD Players. Im (separaten) Servicemanual des Laufwerks stehen die Angaben für die minimale und die maximale Laserspannung, die man erwarten darf, abhängig von der Version der HF-Platine. Merke: die Simulatorplatine dient ausschliesslich dazu, die Funktion der Laserspeisung zu testen; sie darf nicht dazu verwendet werden, um die Laserspannung ohne Laserpen einzustellen.

Grüße,

maurice


[Beitrag von airmax78 am 21. Jan 2017, 17:40 bearbeitet]
Sal
Inventar
#27 erstellt: 21. Jan 2017, 18:37
Hallo Maurice!
Danke für die Antwort!
Nun die abgebildeten Schleiferpositionen beziehen sich ja auf ein bei zwei Geräten
identisch eingestelltes Eyepattern.
CD 304 und 104 müssten aus der gleichen Zeit stammen?

Beim Service Manual des CDM-0 sehe ich vier Varianten
Beim Service Manual des CDM-1 sehe ich zwei Varianten.
Alle 4 Player haben das CDM-1 verbaut - neben dem Chassis weist auch die charakteristische Grundform und Lage
des Laserpotis darauf hin. Ich checke bei Gelegenheit die Platinebezeichnungen.

Bist du sicher, dass nicht in allen CDM-0 und CDM-1 die Sharp LT022MC verbaut war?
Die scheint extrem weit verbreitet gewesen zu sein...


[Beitrag von Sal am 21. Jan 2017, 18:38 bearbeitet]
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