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Rotel RX-603 klingt flach: Falsche Elkos?

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Pontoppidan
Ist häufiger hier
#51 erstellt: 07. Okt 2009, 20:32
Hallo errorlogin,

nun, dass mit den einfachen blöden Fehlern bezog sich darauf, dass wir hier alles Mögliche versuchen, aber bislang niemand auf die genial einfache Idee der verpolen LS gekommen ist. DAS hätte es tatsächlich sein können. So ein klammheimlicher, dummer Fehler. Schließlich steht man in der Regel ja VOR dem Gerät. Aber, ich werde doch nicht die "Loudness"-Taste vergessen...

Beste Grüße
Sebastian
Pontoppidan
Ist häufiger hier
#52 erstellt: 07. Okt 2009, 20:41
Hallo Claus,
leider immer "Zeitüberschreitung"...
cmoss
Inventar
#53 erstellt: 07. Okt 2009, 22:52
Hallo Sebastian,

mußt Du im Passiv-Modus probieren, mit einem ftp-Client, ich glaube, firefox etc. können das nicht so einfach. Ich kann es hier ja nur lokal testen. Morgen früh probiere ich es vom Büro aus und melde mich dann.

Beste Grüßen und schönen Rest-Abend
Claus
audiophilanthrop
Inventar
#54 erstellt: 10. Okt 2009, 21:35
Wie wär's denn mal damit, den Rotel kurzerhand zum Rechenknecht zu schleppen und die Frequenzgangmessung unter Zuhilfenahme von dessen sicherlich vorhandenem Onboardsound (oder Soundkarte) durchzuführen? Line-Out an einen Eingang, Line-In mit Kopfhörerausgang verbinden. OK, etwas Adapteritis läßt sich nicht ganz vermeiden, aber mit dem guten alten Rightmark Audio Analyzer ist die eigentliche Messung im Prinzip Kinderkram. Wenn man einzelne Testtöne braucht, kann man die nötigenfalls auch mit Audacity erzeugen.

Meine Vermutung wäre, daß da irgendwelche Koppelelkos platt sind. Sollte sich beim Frequenzgang auch deutlich bemerkbar machen, wenn man das schon derart stark hört. Die müßte man dann mit dem Schaltplan bewaffnet ausfindig machen, so man nicht gleich das ganze Elko-"Kleinvieh" wechseln will (was nach all den Jahren auch nicht schaden könnte).


[Beitrag von audiophilanthrop am 10. Okt 2009, 21:37 bearbeitet]
Pontoppidan
Ist häufiger hier
#55 erstellt: 11. Okt 2009, 10:30
Danke, audiophilanthrop!
Ich bin ja erstaunt, dass hier immer aufs Neue kreative Ideen gepostet werden. Super Tipp!! Vielen Dank. Audacity habe ich tatsächlich auf dem Rechner und das Adapterzeugs liegt hier noch irgendwo rum.

Mit besten Grüßen
Sebastian
cmoss
Inventar
#56 erstellt: 11. Okt 2009, 12:03
Hallo Sebastian,

Super Idee von audiophilantrop. Wenn Du dann noch jeweils hinter den Koppelelkos mißt (Schaltplan erforderlich) kannst du höchstwahrscheinlich auch den oder die Übeltäter gezielt herausfinden, ohne ein Lötorgie veranstalten zu müssen.

Ich bin schon gespannt auf das Ergebnis1

Beste Grüße
Claus

p.s.:

hier immer aufs Neue kreative Ideen gepostet werden


Das Forum ist halt so eine Art von kollektivem Brainstorming!
Pontoppidan
Ist häufiger hier
#57 erstellt: 15. Okt 2009, 10:22
Hallo Thread-Interessierte!
Um das hier mal abzuschließen: Der Rotel scheint so weit in Ordnung zu sein. Ich muß wohl beschämt zugeben, dass meine Erwartungen an diesn Rotel einfach größer waren, als dessen Leistungsvermögen... Da ich seit 30 Jahren den damals größten Verstärker von Rotel besitze und immer noch hoch zufrieden bin, habe ich mir einfach von den kleineren Geräten mehr versprochen.

Ich danke allen, die sich um das Problem bemüht und unermüdlich mit neuen Ideen zur Analyse beigetragen haben.

Mit besten Grüßen
Sebastian
pelowski
Hat sich gelöscht
#58 erstellt: 15. Okt 2009, 12:01
Pontoppidan schrieb:

Um das hier mal abzuschließen: Der Rotel scheint so weit in Ordnung zu sein. Ich muß wohl beschämt zugeben, dass meine Erwartungen an diesn Rotel einfach größer waren, als dessen Leistungsvermögen... Da ich seit 30 Jahren den damals größten Verstärker von Rotel besitze und immer noch hoch zufrieden bin, habe ich mir einfach von den kleineren Geräten mehr versprochen


Das ist ja schön, dass das Problem eine Lösung gefunden hat.
Interessant wäre jetzt noch, wie du zu der Lösung gekommen bist.

Grüße - Manfred
cmoss
Inventar
#59 erstellt: 15. Okt 2009, 13:34
Hallo Sebastian,

Mittagspause .....
um unser aller Neugier zu befriedigen, solltest Du doch noch mit dem Rightmark Analyzereinen Check machen. Das Programm ist ziemlich genial und Du könntest dann sicher sein, daß es kein technischer Defekt ist. Ich kann es irgendwie nicht ganz glauben, daß er sooo schlecht klingt.

Beste Grüße
Claus
hf500
Moderator
#60 erstellt: 15. Okt 2009, 16:36
Moin,
ich habe auch aus 5W-Verstaerkern einen vernuenftigen Ton bekommen, es haperte dann nur an der maximalen Lautstaerke.

Was mich jetzt interessiert, waere der Frequenzgang, besonders die untere -3dB Frequenz bei neutraler Klangstellereinstellung.

73
Peter
Pontoppidan
Ist häufiger hier
#61 erstellt: 16. Okt 2009, 09:13
Hallo, Wissensdurstige!

Leider muß ich Euch enttäuschen. Der Rotel steht jetzt bei meinem 19-jährigen Sohn (wohnt nicht bei mir) und muß nun "seltsame Töne" von sich geben. Überwiegend laut. Da ist der Klang eher nebensächlich. Allerdings hat er auch Canton GLE 80 von mir (auch aus der Zeit). Die sind für mein Empfinden sehr bassbetont. Vielleicht harmoniert das auch besser. Er hat jedenfalls leuchtende Augen. Und mir ist der Rotel nicht wichtig genug, als dass ich mich noch weiter mit ihm beschäftige...

Insofern schließe ich für mich das Kapitel Rotel RX-603 ab. Er ist in meinen Augen kein optischer Leckerbissen. Klanglich muss ich mich nicht weiter auslassen und er ist ja nun wirklich keine Rarität.

Vielleicht noch ein Wort zu mir. Ich bin Hobbymusiker (seit 36 Jahren Gitarre), habe in verschiedenen Bands gespielt (wollt Ihr das überhaupt wissen?!) und behautpe von mir, ein ganz ordentliches Gehör zu haben. Ich glaube, ich bin einfach zu anspruchsvoll... Der Rotel mag ein ganz vernünftiges Gerät sein, aber für mich ist er nichts. Das ist wohl die simple Wahrheit.

Mit besten Grüßen
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