Yamaha RX-500 Endstufentransistorenproblem

Hallo,

derjenige der das Gerät instandsetzen kann, benötigt dazu wirklich keine weiteren Informationen.

Das ist zweifellos nicht hilfreich, entspricht aber den Tatsachen.

Hallo pieten,

Die Endstufe wird symmetrisch mit Spannung versorgt. Die lässt sich bis zu den grossen Siebelkos zurückverfolgen. Selbst ohne das Gerät einzuschalten, sieht man also (bzw kann bis zu den Elkos rückverfolgen), welche Kollektoranschlüsse der Transistoren zum Pluspol und welche zum Minuspol der Stromversorgung gehören.

der Kollektor (C) eines npn-Transistors kommt an die + Spannung, also der 2SC2579.

Der Kollektor (C) eines pnp-Transistors kommt an die - Spannung; also der 2SA1104.

Gruss,
Reinhard

Die neuen Endtransistoren können durch defekte Treiber oder andere Bauteile "weiter vorne" in der Schaltung erneut zerstört werden.
Alle Bauteile der Endstufe sollten geprüft werden.
Ferner ist nach der eigentlichen Ursache für das Endtransistorsterben zu suchen, zB Elkos, die an Kapazität verloren haben und zum Schwingen der Endstufe führen können.
Schlechte Lötstellen, Kontaktprobleme Ruhestromtrimmpoti, defekte oder spinnende Zenerdioden und FET .
Angesichts des Zeitaufwandes einer solchen Reparatur und den relativ geringen Bauteilkosten tausche ich in solchen Fällen fast alles gegen neu aus, teilweise sogar im noch funktionierenden Kanal (Elkos,Z-Dioden).
bukongahelas

-scope- schrieb:

Hallo, derjenige der das Gerät instandsetzen kann, benötigt dazu wirklich keine weiteren Informationen. Das ist zweifellos nicht hilfreich, entspricht aber den Tatsachen.

Hallo Andreas,

das ist ja mal wieder ein typische Antwort von Dir! Ich verstehe den Hintergrund allerdings nicht!!

So ein Forum dient eigentlich dazu seinen geistigen Hintergrund zu erweitern, wenn also jemand Fragen stellt, wird es fast immer jemanden geben, der eine (hilfreiche) Antwort geben kann und will. Warum Du Dich stets dazu veranlasst fühlst, darauf hinweisen zu müssen, daß derjenige, der technische Fragen stellt, nicht in der Lage ist, sein Gerät selbst zu reparieren - begreife ich einfach nicht.
Sieh es doch einfach mal so: jemand hat Lust dazu an seinem Gerät "irgendwie herum zu basteln", um letztlich am Ende ein Erfolgserlebnis zu haben. Deshalb sucht er in einem Forum Hilfestellung. Und dann kommst Du als erster daher und vermeldest stolz: "Also ehrlich, das kannst Du doch gar nicht!!"
Ich meine, dass Forumsbeiträge immer die drei goldenen Regeln erfüllen sollten:

1) Ist der Beitrag sinnvoll?
2) Ist der Beitrag notwendig?
3) Ist der Beitrag freundlich?

Dreimal ja, dann Tastatur frei! Mindestens ein nein, sollte einen schon nachdenken lassen, warum man schreibt.

Beste Grüße
Armin

Gut gebrüllt, Löwe !
bukongahelas

Ich verstehe den Hintergrund allerdings nicht!!

Dann formuliere ich es mal anders und stelle dazu eine Frage:

Hallo,

ich habe seit zwei Wochen erhebliche Beschwerden unter dem Brustbein. Man sagte mir in der Klinik, dass es sich hierbei um eine abnormale Erweiterung des Aortabogens handeln würde.

Lange Rede ,kurzer Sinn: Ich habe mir bereits ein Gesundheitsbuch und ein gebrauchtes Skalpellset bei Ebay ersteigert und wollte da demnächst selbst Hand anlegen.
Wie gehe ich am besten vor, wo setze ich die ersten Schnitte an?


Sicher stark überzogen aber im Prinzip sehr ähnlich. Es kommt auf die Fragestellung an...Kannst du daraus denn NICHTS lesen?

wenn also jemand Fragen stellt,

Anhand der Fragestellung kann man in vielen Fällen ohne weitere Nachfragen feststellen, ob etwas unter einem guten Stern steht, oder ob die Stiefel doch ein paar Nummern zu gross sind.

Die eleganteste Lösung wäre selbstverständlich garnicht zu antworten, aber ab und zu ist der Verweis auf eine Werkstatt auch nicht ganz verkehrt....Das habe ich hier(indirekt) getan, da ganz offensichtlich wichtige Grundlagen noch nicht vorhanden sind.

Es ist einfach der falsche Einstiegspunkt.

1) Ist der Beitrag sinnvoll?

sogesehen schon.

2) Ist der Beitrag notwendig?
Absolut nicht....Das sehe ich ebenso.

3) Ist der Beitrag freundlich?

Nicht direkt....Unfreundlich ist er aber auch nicht.
Ich ziehe die Sachlichkeit einer (aufgesetzten) Freundlichkeit auch vor.

darauf hinweisen zu müssen, daß derjenige, der technische Fragen stellt, nicht in der Lage ist, sein Gerät selbst zu reparieren - begreife ich einfach nicht.

Sehe es als gut gemeinten (wenngleich überflüssigen) Rat.
Ich wundere mich, dass du anhand der "Vorgaben" eine Reparatur in Eigenregie anscheinend für sinnvoll hälst.

Und dann kommst Du als erster daher und vermeldest stolz:

Was hat denn der Stolz in diesem Zusammenhang verloren?

Hallo Andreas,

na, mein Ziel habe ich erreicht! Das finde ich gut! Hatte schon befürchtet Du würdest Dich in die Schmollecke zurückziehen.

Dass manche Leute die Reparatur nicht bewerkstellen können, ist durchaus vorhersehbar für Dich und mich, aber die Leute selbst, müssen das für sich erst einmal heraus finden. Manche packen es dann sogar.

Beste Grüße
Armin

Der Affe sitzt auf dem Baum und betrachtet die Savanne...
bukongahelas