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Yamaha CR-1020 Instandsetzung+A -A |
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Autor |
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arabica
Ist häufiger hier |
#51 erstellt: 08. Feb 2009, 23:15 | |
Die auf der Elkoplatine habe ich alle getauscht, bis auf die ganz großen. Ich werde morgen noch einmal mein Glück bei Conrad versuchen, vielleicht bekomme ich ja die 4, die noch fehlen. Auf andere Bohrungen, für die Trimmer, habe ich nicht geachtet, werde ich morgen überprüfen. Ist Tuner-Spray auch O.K.? Ich besitze kein Oszillin T6. Gruß Joachim |
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arabica
Ist häufiger hier |
#52 erstellt: 14. Feb 2009, 00:13 | |
Von den 4 fehlenden Elkos habe ich zwei bekommen, somit habe ich alle Elkos bis auf diese 2 gewechselt. Die Trimmer konnte ich gegen kleinere, die auf die Platine passen, umtauschen, habe ich allerdings noch nicht gewechselt. Ich habe die Platinen wieder angeschlossen, den Spannungswähler auf 240V gestellt und den Receiver zum ersten mal wieder in Betrieb genommen. Das Störgeräusch war nicht mehr zu hören. Leider kommt aus den Lautsprechern nur ein verzerrter Ton. Als Quelle, habe ich einen CD-Spieler über Aux angeschlossen. Am Tape-Eingang übrigens das gleiche. Über Kopfhörer klingt es nicht verzerrt, allerdings ist bei dieser Variante ein Brummen im Hintergrund zu hören. Kann das Problem mit den noch nicht getauschten Trimmern zusammenhängen? Gruß Joachim |
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majaatdwf
Ist häufiger hier |
#53 erstellt: 14. Feb 2009, 08:46 | |
Es wäre ja auch zu schön gewesen, wenn es jetzt auf Anhieb geklappt hätte... Ok, weiter im Text: Wenn ich Dich richtig verstanden hab, hast Du die Service-Umbauten alle gemacht und auch die (meisten) Elkos im Netzteil/Endverstärker getauscht. Die Kerkos am Spannungsregler sind neu und die zwei Transistoren dort auch. Ok, als nächstes alle Spannungen messen: 3 x an den Endverstärkern (+/- 50V und -90V an -b). Dann die +/- 25V an den Anschlüssen am Reglerboard. Dann die diversen Hilfsspannungen am Reglerboard. Die sollten alle max. 5% danebenliegen. Wenn das Protection-Relais kommt, sollte am Ausgang keine nennenswerte Gleichspannung anliegen. Trotzdem mal messen. Die vier Sicherungen auf den Endstufen sind ja ok, oder? Als nächstes Bias einstellen: an den Endstufen ist Richtung Frontplatte eine Meßpunkt (dahinter sieht man eine grosse Luftspule). Zwischen Meßpunkt und LS-Ausgang (gelbes bzw. braunes Kabel direkt daneben) 10mV einstellen. Wenn der Bias sich nicht einstellen lässt, Trimmer tauschen. Wenn er immer noch gleichbleibt, TR807 untersuchen... Martin |
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arabica
Ist häufiger hier |
#54 erstellt: 14. Feb 2009, 13:01 | |
Vielen Dank, für deine weitere super Unterstützung ! Ich habe folgende Messungen durchgeführt: Punkt -25=-26 V Punkt +25=+25,9 V An Punkt -B habe ich auf der einen Seite 48,3 V und auf der anderen 48,4 V gemessen. Dass mit den 3x an den Endverstärkern und dass mit den Hilfsspannungen am Reglerboard, habe ich nicht so richtig verstanden. Die Messpunkte an den Endstufenplatinen für die Bias-Einstellung habe ich gefunden. Ist es egal mit welcher Messleitung ich an den Messpunkt bzw. an den LS-Ausgang gehe? Gruß Joachim [Beitrag von arabica am 14. Feb 2009, 13:07 bearbeitet] |
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majaatdwf
Ist häufiger hier |
#55 erstellt: 14. Feb 2009, 14:24 | |
Der Endverstärker hat drei Betriebsspannungen (+/- 50V an +/- B sowie -91V an -b) sowie drei getrennte Masseleitungen (einmal am Eingang, da liegt der Schirm des Kabels drauf) sowie BE und E. Die müssen _alle_ anliegen, wenn z.B. der Schirm des Eingangskabels abgeht, geht die DC-Einstellung der Endstufe hopps und die Endtransistoren waren mal.... Die Versorgung passt ja, jetzt miss noch die -b (um die -90V) und klingle die Massen durch (die führen alle zum Netzteilboard und müssen sehr niederohmig verbunden sein). Letzteres natürlich ohne angelegte Spannung! Natürlich darf man die Massepunkte nicht mal kurz auf dem Endverstärker verbinden (DC-mässig geht das natürlich, die Werte des Verstärkers bzgl. Klirr und Rausch sind dann aber jenseits von gut und böse und mit etwas Glück schwingt er, weil dann die dicken Ströme der Endstufe voll in die Vorstufe einkoppeln, weil deren Erdpotential dann eifig mitschwankt). Am Netzteil-Board kommen noch jede Menge Versorgungsspannungen raus, eine "-13" sowie PL, MB und TE. Vergleich die Spannungen dort mit denen im Schaltbild, sowas ist Grundlage bei der Fehlersuche. Zum Bias: der Testpunkt ist positiver als der LS-Ausgang nebenan. Wenn der Trimmer mittig steht, sollten da 10-20mV anstehen. Die (nach einiger Warmlaufzeit) auf 10mV einstellen. Wenn sich gar nix tut, wenn man den Trimmer verstellt (auch mit neuem Trimmer), ist möglicherweise TR607 (direkt am Trimmer) hinüber. Warum, wissen die Götter, der ist gänzlich unbelastet, hab ich aber schon zweimal gesehen. Ersatz durch irgendeinen Kleinleistungs-PNP (BC557B oder so), Anschlussfolge beachten (die ist bei den Japanteilen meist anders als erwartet...). Der Bias sollte so von 0..40mV verstellbar sein. Vorsicht. Bei durchgeschlagenen Endtransistoren (mit entsprechenden Kollateralschäden) können da auch mal kurz 100V anstehen... also nicht gleich im empfindlichsten Bereich des Meßgeräts drangehen. Es kann schon sein, daß ein durchgeschlagener Endtransistor den Emitter-R gekillt hat (dessen Spannungsabfall Du bei Bias-Einstellen misst) und da dann die komplette Versorgungsspannung ansteht. Dann sind allerdings i.d.R. auch die 5A-Sicherungen auf der Endstufe hinüber. Ooops... sehe gerade, der Kopfhörer hat seine eigene Endstufe. Damit kann bei Deinen Endstufen alles mögliche los sein. Sind alle vier Sicherungen auf den Endstufenplatinen ok? Wenn da eine durch ist, hattest Du mal gehende Endtransistoren... Klickt denn das Protection-Relais? Martin |
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arabica
Ist häufiger hier |
#56 erstellt: 16. Feb 2009, 23:53 | |
majaatdwf
Ist häufiger hier |
#57 erstellt: 17. Feb 2009, 20:29 | |
Jo, mach mal. Die Elkos sind auch fällig... Mir ist einer der beiden kleinen (10my/16V) heute gefatzt... hat leicht gezischt und sich aufgebläht. Danach hatte er Durchgang. Naja, beide Endstufen gehen wieder, im Moment pople ich gerade die Elkos und Widerstände aus der großen Elkoplatine. Die vom CR-2020 sieht noch fürchterlicher aus als die vom CR-1020, verbrannte Erde... Martin |
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