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TA-Entzerrer-Vorverstärker TC-400+A -A |
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Autor |
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BK-Tech
Stammgast |
#1 erstellt: 21. Mrz 2024, 19:14 | ||
Hallo an alle. War lange nicht mehr im Forum habe aber ein seltenes Problem. Versuche für einen guten Freund einen TA-Entzerrer-Vorverstärker in das Plattenspieler-Gehäuse ein zu bauen, weil sein Onkyo Verstärker keinen Phono-Eingang hat. Das ist mechanisch schon eine Hausnummer wegen Platz und auch wegen geschalteter Stromversorgung beim Ein+ Ausschalten. Sollte alles ohne zusätzlichen Schaltern funktionieren. Der Einbau ist auch grenzwertig möglich. Habe aber eine messbare und optische Übersteuerung (Overload) über den CD-IN von meinem NEC AV-350. Warum auch immer. Eine Regelung über Potis im Ausgang des VV brachte nichts. Die hörbaren Verzerrungen waren immer noch. Also die Regelung an den Eingang zwischen TA-System und VV-Eingang. Habe das über Millivoltmeter und Gehör eingepegelt soweit möglich und habe folgende Messwert im Anhang ermittelt. Jetzt ist mir nicht klar, welche R`s ich ändern muss um die Lautstärke zu reduziern aber die Anpassung von ca 47k im TA-Eingang sicher zu stellen. Hat bestimmt einen eine Idee. |
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CarlM.
Inventar |
#2 erstellt: 21. Mrz 2024, 20:03 | ||
Ich würde auf einen Brumm (Erdungsschleife?) tippen. Bei ca. 1,5mV Eingangssignal der Tonabnehmer muss eine Signalabschwächung nach dem Entzerrer-VV folgen. Vorher geht das wegen des geringen Pegels nicht, weil Du dann Störsignale einfängst, die mitverstärkt werden. Dein Hauptproblem wird die Abschirmung und GND-Anbindung sein. |
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DB
Inventar |
#3 erstellt: 22. Mrz 2024, 07:02 | ||
Was zunächst einmal benötigt wird, ist der Schaltplan des Entzerrers. Das mit dem Poti vornedran geht jedenfalls nicht. Handelt es sich überhaupt um einen MM-Abtaster? [Beitrag von DB am 22. Mrz 2024, 07:04 bearbeitet] |
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BK-Tech
Stammgast |
#4 erstellt: 22. Mrz 2024, 16:07 | ||
Hallo Leute Ein Brummen ist ausgeschlossen. Auch die Erdung mit dem Amp. ist gesichert. Das MM-System liefert zu viel Spannung so das der VV übersteuert wird. Einen Schaltplan für den VV ist im Netz nicht zu finden. Braucht es eigentlich auch nicht, da das Problem schon in der Ansteuerung liegt und da reicht die Handgezeichnete Schaltung bis zum 1. Transistor. Der VV ist der TC-400 von profitec oder baugleichen anderen "Herstellern". |
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DB
Inventar |
#5 erstellt: 22. Mrz 2024, 16:23 | ||
Laut Datenblatt hat der Eingang eine Übersteuerungsfestigkeit von 20dB. Aber wenn Du schon weißt, woran es liegt und was zu tun ist, ist es doch gut. Dann mach halt. |
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Rabia_sorda
Inventar |
#6 erstellt: 22. Mrz 2024, 16:24 | ||
Ist es definitiv ein MM oder könnte es auch ein (High-output) MC sein?
Aha... Da du (wie im Nick angegeben) ja RFT´ler bist, dann könntest du die Übersteuerungen ja mal mit dem Oszi verfolgen und dann die vorhandenen Spannungsteiler ändern, oder an passender Stelle welche in die Schaltung einfügen.
Das scheint mir ein moderner Nachbau eines "uralt" DUAL TVV46 oder 47 zu sein. |
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CarlM.
Inventar |
#7 erstellt: 22. Mrz 2024, 16:40 | ||
Vielleicht hilft dieser Beitrag weiter: https://www.badenhausen.com/VSR1PreAmps.htm Zitat aus dem verlinkten Beitrag: "So hebt diese Vorverstärkerauslegung jedoch niedrige Signalfrequenzen wesentlich an, z.B. +3 dB bei 100 Hz, +5 dB bei 50 Hz, +9 dB bei 25 Hz. Die Eingangsimpedanz wurde vom Verfasser als zu hoch gemessen (ca. 250 kOhm). " |
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DB
Inventar |
#8 erstellt: 24. Mrz 2024, 10:21 | ||
Wenn man ein Poti vorschaltet, ist der korrekte Abschlußwiderstand des MM-Systems nicht mehr gegeben. Zusätzlich geht der Wirkwiderstand des Potis in das Rauschen ein. Wird aber alles bekannt sein... |
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BK-Tech
Stammgast |
#9 erstellt: 06. Apr 2024, 16:52 | ||
Hallo Leute Erstmal vielen Dank für eurer Interesse und Vorschläge. Hat sich aber letzt endlich erledigt, weil das TA-Abtastsystem vom Player verzerrt. Sprich defekt. Mein Kumpel kauft sich jetzt einen Player von Dual mit eingebautem VV. Hab ich das Problem auch vom Tisch. |
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