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Sony TA-2000 Wartung

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Valenzband
Inventar
#51 erstellt: 04. Nov 2023, 21:01

Niewi (Beitrag #50) schrieb:
Meinst du die Roten, oder die kleineren Braunen? Und wäre das gut oder schlecht?

Die kleine braunen Cs sehen ganz danach aus. Sechs Farbtupfer oder kleine Ziffern für Kapazität, Toleranz usw. Leider gab es keine wirklich enínheitliche Kodierung, häufig galt aber dieses: color code Caps
Könnte auch eine noch seltenere Form alter Papierkondensator sein. Im Grunde ist es ziemlich egal was für ein Typ dort ist, solange es kein Wickel-Typ mit möglicherweise zu hoher Eigeninduktivität ist.
So viel Bauteilvolumen für so wenige pF zu verbrauchen dürfte heute schwer bis unmöglich sein. Selbst moderne Glimmer-Typen sind bei den wenigen pF wesentlich kleiner, zumindest wenn man nicht Spannungsfestigkeiten von 500V und mehr verlangt. Manchmal findet sich so etwas wohl noch in der Bucht, dann aber meist absurd teuer. Ansonsten ist NPO / C0G Keramik für 200V die erste Wahl.


Was ist mit den kleinen grünen (keramik?) Kondensatoren?

Die sehen eher nach Folien-Cs aus, meistens sind es dann PE-Typen. Aufgrund des Alters ist hier auch noch PC oder PS möglich, wäre aber egal.
Da passen jedenfalls die WIMA gut rein.

Die größeren roten Cs sehen auch urtümlich aus, k.A. was in denen steckt. Dahin dürften aber entsprechend hochvoltige WIMAs passen. In dieser Anwendung zählt die Mechanik ohnehin mehr als der Rest.
hf500
Moderator
#52 erstellt: 04. Nov 2023, 21:45

Niewi (Beitrag #11) schrieb:

Für 5uF habe ich mir 4,7uF/63V WIMAs mit Werten zwischen ca. 4,9-5,1uF gemessen rausgesucht.


Moin,
kann man machen, ist aber einigermassen sinnlos.
Elkos werden nie da eingesetzt, wo es auf ihren absoluten Kapazitaetswert ankommt. Das ist wegen der grossen Toleranz (Elkos fuer allgemeine Anwendungen -20+50%, "engtolerierte" Elkos +-20%) kaum moeglich.
In der Regel sorgt man dafuer, dass der kleinste Kapazitaetswert, den sie haben koennen, ausreichend ist. Mehr ist meist kein Beinbruech (Sieb-/ Entkoppelkondensatoren, Koppelkondensatoren als haeufigste Verwendung in Verstaerkern).
Durch das Aussuchen von Ersatzkondensatoren gewinnt man zwar einen Ueberblick ueber die (zu vermutende) Toleranz dieser Kondensatoren, aber ein echter Nutzen fuer das Vorhaben ist begrenzt. Und wie gross ist die Messgenauigkeit des verwendeten Messgeraetes?

Der Verstaerker ist jetzt gut 50 Jahre alt. Die verwendeten Elkos waren gute Standardware ihrer Zeit, aber nicht irgendwie ausgesucht, das wird zu teuer. Wareneingangskontrolle muss reichen.

Wenn 5µF drin waren, 4,7µF hineinkommen, dann ist das vollkommen ok. Wuerde man das nachrechnen, wird man feststellen, dass die Daten des Verstaerkers an dieser Stelle auch mit kleineren Werten eingehalten werden. 2,2µ wuerde ich aber trotzden nicht verwenden wollen ;-)

73
Peter

ich fand es seltsam, dass da Werte von 5µ, 500µ etc drin waren. Bis ich feststellte, wie alt der Verstaerker ist. Allerdings hielt ich diese Wertstufung (System 1, 2, 5) Anfang der 70er schon fuer ueberholt.
Niewi
Stammgast
#53 erstellt: 05. Nov 2023, 00:18

Ansonsten ist NPO / C0G Keramik für 200V die erste Wahl


Okay, habe jetzt für die ganzen Kondensatoren und Widerstände mal Ersatz geordert.. in der Hoffnung dass ich es damit in den Griff bekommen, mal schauen
klausES
Inventar
#54 erstellt: 05. Nov 2023, 15:03

In solchen Fällen hat sich Kältespray oder ein Heißluftlötkolben oft bewährt


Hab ich leider weder noch hier z.Z....

Für's "Kalt" bleibt dir nur Kältespray, aber für warm hättest du doch im Moment zumindest deinen Lötkolben.
Nahe am Bauteil/einer Lötung = Strahlungswärme. Geht nicht so schnell, also geduldig warten.

Hat zumindest den Vorteil, dass du örtlich recht genau eingrenzen kannst.
Wenn es ein regelbarer ist die Temp dafür ziemlich runterfahren (besser für die Lebensdauer deiner Spitze).
Niewi
Stammgast
#55 erstellt: 10. Nov 2023, 09:27
So, mal ein Zwischenstand.
Bis auf einen Widerstand, der zwischen den großen roten Kondensatoren sitzt, habe ich alle im linken Kanal gegen Metallwiderstände (1% Toleranz) getauscht.
Bei Demontage des dritten (R161, 4,7k) hat's ihm direkt die Kappe abgezogen, war wohl schon vorgeschädigt. Bei den anderen keine Auffälligkeiten.

IMG20231110091408
IMG_20231110_091524

Problem besteht bisher leider weiterhin.

Wiederstände im rechten Kanal werd ich am Ende natürlich auch noch entsprechend austauschen.

Für die roten habe ich große WIMAs mit entsprechendem Rastermaß bereits da liegen, in der Größe dann natürlich die 630V bzw 1000V Ausführung..
Für die dickeren, länglichen braunen (30pF) habe ich hier die 33pF 200V besorgt. Kann ich die dort bedenkenlos einsetzen? Größenunterschied ist enorm, was bei den roten mit angegeben Werten aber, wie ihr ja auch schon festgestellt habt, ebenfalls der Fall ist.
IMG20231110092222

Für die großen Roten hätte ich alternativ noch Panasonic FoKos mit 250V und nur 5% Toleranz. Hier musste ich allerdings die Beinchen verlängern, dass sie in das Rastermaß passen
IMG_20231110_115111


[Beitrag von Niewi am 10. Nov 2023, 11:52 bearbeitet]
Valenzband
Inventar
#56 erstellt: 10. Nov 2023, 14:42

Niewi (Beitrag #55) schrieb:
IMG_20231110_091524

Das ist ein klassisches Beispiel falscher Montage und so gesehen ein Lehrstück.
Diese Widerstände sitzen an etlichen Stellen erkennbar "zu stramm" in der Platine, d.h. die Drähte wurden viel zu eng am Widerstandskörper abgebogen, weil das Rastermaß der Platine nicht passte. Dies verursacht oft hohe statische Biegemomente und ggf. axiale Kräfte in den Anschlußbereichen, was über kurz oder lang zum Versagen führt Noch übler ist so etwas bei thermisch belasteten Bauteilen, deren Wärmedehnung das Problem verschärft.


Für die dickeren, länglichen braunen (30pF) habe ich hier die 33pF 200V besorgt. Kann ich die dort bedenkenlos einsetzen? Größenunterschied ist enorm, was bei den roten mit angegeben Werten aber, wie ihr ja auch schon festgestellt habt, ebenfalls der Fall ist.

Keine Sorge. Die kleinen Cs sehen vtl. etwas einsam und verlassen aus, das ist aber völlig OK.


Für die großen Roten hätte ich alternativ noch Panasonic FoKos mit 250V und nur 5% Toleranz. Hier musste ich allerdings die Beinchen verlängern, dass sie in das Rastermaß passen.

Na ja, optisch nicht ganz so schön, aber wenn die Lötstellen gut sind kein Problem. Alternativ könnte man axial bedrahtete Cs verwenden: axiale Cs 330n 470n
Das Rastermaß müsste man auch hier beachten. Mind. 5mm Abstand zu den Löchern sind gesund.
Niewi
Stammgast
#57 erstellt: 10. Nov 2023, 16:33

Das ist ein klassisches Beispiel falscher Montage und so gesehen ein Lehrstück.

Ja Tatsache, und auch mal wieder was neues für mich
Gibt es tatsächlich noch weitere die sehr stramm eingespannt sind.


Na ja, optisch nicht ganz so schön, aber wenn die Lötstellen gut sind kein Problem

Sieht eingebaut tatsächlich weniger schlimm aus Ich habe an der Verlängerung erst eine kleine Öse gebogen und dann mit dem FoKo-Bein etwas verdreht, anschließend gelötet, denke das ist gut so


Keine Sorge. Die kleinen Cs sehen vtl. etwas einsam und verlassen aus, das ist aber völlig OK.

...und machen auch noch einen guten Job, denn:

IMG20231110160649
IMG20231110160703

Denke recht eindeutig, je nach Wiederholung wird ein Widerstand oder garnix gemessen am 30pF.
Störgeräusche sind wie erwartet nach Austausch verschwunden
War ja klar dass das zuletzt getauschte Bauteil einen Weg hat Die selbe Bauform wenn auch teils andere Werte hocken auch noch auf 2 anderen Boards.

Werde nun aber wohl erstmal den rechten Kanal entsprechend auch die Bauteile erneuern.

Nochmals danke für den bisherigen Rat 👍
Rabia_sorda
Inventar
#58 erstellt: 10. Nov 2023, 16:59

Für die großen Roten hätte ich alternativ noch Panasonic FoKos mit 250V und nur 5% Toleranz. Hier musste ich allerdings die Beinchen verlängern, dass sie in das Rastermaß passen


Verlängern ist auch kein Problem, nur hätte ich nur ein Beinchen verlängert.


War ja klar dass das zuletzt getauschte Bauteil einen Weg hat


Da hätte ich eher ...


Bis auf einen Widerstand, der zwischen den großen roten Kondensatoren sitzt ...


... in Vermutung gehabt.
Aber gerade weil der eine Widerstand ein "Kappenproblem" hat, hätte ich definitiv noch alle erneuert.


Störgeräusche sind wie erwartet nach Austausch verschwunden


Dann sach ich ma nen Glückwunsch und drücke die Daumen, dass das auch so bleibt
Niewi
Stammgast
#59 erstellt: 10. Nov 2023, 17:09

Verlängern ist auch kein Problem, nur hätte ich nur ein Beinchen verlängert.

Wäre natürlich auch eine geschickte Lösung gewesen, da war ich wohl aber zu schnell und hatte nicht dran gedacht ..wobei ich aber auch Fan von Symmetrie bin..
Nächste mal vllt.


Aber gerade weil der eine Widerstand ein "Kappenproblem" hat, hätte ich definitiv noch alle erneuert.

Ja genau deshalb hatte ich auch eher einen Widerstand vermutet. Bzw nach dem Fund dachte ich "okay 3. Bauteil - Fehler gefunden - nice" nach Tausch direkt probiert, aber nix war's
Ja Widerstände zumindest vom rechten Kanal wechsel ich jetzt noch alle, sowie auch die Kondensatoren. Die anderen Boards belasse ich hinsichtlich Widerstände erstmal, solange keine Probleme aufkommen.


Dann sach ich ma nen Glückwunsch und drücke die Daumen, dass das auch so bleibt

Danke dir
Möglich erwartet mich aufm Phono Board ja noch was, den Eingang hab ich noch nicht getestet, nur AUX/Tape. Womöglich aber auch alles tutti 😉

Ach.. ein Birnchen muss noch erneuert werden. Sind das spezielle oder lassen sich da normale Miniaturlampen einsetzen? Vllt hat die Info ja jemand direkt parat aus Erfahrung.
Rabia_sorda
Inventar
#60 erstellt: 10. Nov 2023, 18:08

ein Birnchen muss noch erneuert werden. Sind das spezielle oder lassen sich da normale Miniaturlampen einsetzen?


Heutzutage würde ich ja LEDs bevorzugen (geringere Hitzeentwicklung und Stromaufnahme).
Beispiel:
SONY TA-2000F replacement LED lamps

Ansonsten waren es natürlich Glühlampen mit den im Link ersichtlichen Fassungen.
Wenn die genauen Daten (Watt/mA, Volt) nicht im SM stehen (wo ich gerade keinen Zugriff drauf habe), dann weiß ich es auch nicht.

Sony TA-2000
CarlM.
Inventar
#61 erstellt: 10. Nov 2023, 18:15
Vermutlich hilft nur ausbauen und nachgucken.

Das Service Manual liefert keine elektrischen Daten und ist ansonsten widersprüchlich.
Da sind im Schaltplan drei Lampen eingetragen, die zudem unterschiedliche Spannungen haben müssten.

In der genauen Beschreibung "Lampenwechsel VU-Meter" sind es dann nur zwei Lampen, die in einem Schraubsockel sitzen sollten ....

p.s.
Zum Phono-Entzerrer-VV:
Da gibt es Elkos mit 3V, 6V und 12V Spannungsfestigkeit ... also Tauschkandidaten (gegen 25V-Typen).


[Beitrag von CarlM. am 10. Nov 2023, 18:18 bearbeitet]
Niewi
Stammgast
#62 erstellt: 10. Nov 2023, 18:20
Ja es sind tatsächlich nur 2 Lämpchen verbaut, nicht 3 wie im SM genannt.
Diese sitzen in einer Fassung die eingedreht wird, hinten sind Lötpunkte an denen die Kabel sind. Ob dort Kontakte der Birnchen raus kommen oder es von innen zum Stecken ist weiß ich noch nicht.
Bin noch nicht dazu gekommen, die raus zu nehmen da ich erstmal das Gerät zu laufen bringen wollte


Beispiel:
SONY TA-2000F replacement LED lamps

Daher wundert es mich auch etwas, dass in diesem Kit 5 Lampen drin sind, wobei ich weder die Fuse Lämpchen noch die Große zum Schrauben irgendwo Anwendung hätten

Dann werde ich die beiden wohl mal raus nehmen und schauen ob ich ggfs Ersatz da hätte.


Zum Phono-Entzerrer-VV:
Da gibt es Elkos mit 3V, 6V und 12V

Elkos habe ich bereits alle im Gerät erneuert
Die 220uF mit 35V und die 150uF mit 25V


[Beitrag von Niewi am 10. Nov 2023, 18:27 bearbeitet]
CarlM.
Inventar
#63 erstellt: 10. Nov 2023, 18:30
Rabia_sorda
Inventar
#64 erstellt: 10. Nov 2023, 18:40

Sony TA 2000 und TA-2000F sind nicht identisch!


Jooaa.... der Präfix macht den Unterschied .... sorry!
Niewi
Stammgast
#65 erstellt: 10. Nov 2023, 18:48

Sony TA 2000 und TA-2000F sind nicht identisch

Da stimme ich dir natürlich zu. Aber auch beim F sehe ich nur 2 VUs, da wüsste ich nicht wo 5 Birnen bzw 4 verschiedene Birnenarten hin sollten
CarlM.
Inventar
#66 erstellt: 10. Nov 2023, 18:55
... aber da gibts präzise Zeichnungen ("Fuse-lamp") und elektrische Werte.
hf500
Moderator
#67 erstellt: 10. Nov 2023, 21:02

Rabia_sorda (Beitrag #64) schrieb:

Sony TA 2000 und TA-2000F sind nicht identisch!


Jooaa.... der Präfix macht den Unterschied .... sorry!


Moin,
Suffix?
;-)

73
Peter
Rabia_sorda
Inventar
#68 erstellt: 10. Nov 2023, 22:05
Ähm....ja....der Suffix. Danke.
klausES
Inventar
#69 erstellt: 11. Nov 2023, 12:44

Niewi (Beitrag #59) schrieb:
...wobei ich aber auch Fan von Symmetrie bin..
...

Da musste ich schmunzeln (da dito).
Valenzband
Inventar
#70 erstellt: 12. Nov 2023, 11:22

Niewi (Beitrag #57) schrieb:

Das ist ein klassisches Beispiel falscher Montage und so gesehen ein Lehrstück.

Ja Tatsache, und auch mal wieder was neues für mich
Gibt es tatsächlich noch weitere die sehr stramm eingespannt sind.

Ist zwar etwas Arbeit, aber angesichts des Schadensbildes an dem oben gezeigten R erscheint ein konsequenter Austausch angebracht. Selbst wenn die Kappe noch nicht abfällt, oder sich Risse im Verguss zeigen, darunter kann der Kontakt schon wacklig geworden sein. Zumindest hat man nach dem Austausch eine potente Fehlerquelle beseitigt.


...und machen auch noch einen guten Job, denn:

IMG20231110160649
IMG20231110160703

Denke recht eindeutig, je nach Wiederholung wird ein Widerstand oder garnix gemessen am 30pF.
Störgeräusche sind wie erwartet nach Austausch verschwunden
War ja klar dass das zuletzt getauschte Bauteil einen Weg hat Die selbe Bauform wenn auch teils andere Werte hocken auch noch auf 2 anderen Boards.

Gratulation ! Endlich ist der Störenfried beseitigt
Diese kleinen Cs dienen nur zur HF Stabilisierung der Schaltung. Die Störgeräusche kamen wahrscheinlich dadurch zustande, dass die Schaltung HF Schwingungen erzeugte. Weil dieser Zustand nicht sehr stabil ist treten oft unregelmäßige Effekte durch interene Gleichrichtung und Vieles mehr auf.
Im schlimmsten Fall können dadurch weitere Teile, v.A. in Endstufen bis hin zu den Laustsprechern auftreten. Hängt im wesentlichen von der Frequenz und Amplitude der Schwingungen ab. Diese Probleme müssen auf jeden Fall behoben werden (auch wg. EMI Anforderungen).


Werde nun aber wohl erstmal den rechten Kanal entsprechend auch die Bauteile erneuern. Nochmals danke für den bisherigen Rat 👍

Das ist gut, aber plane bei der nächsten Bestellung auch gleich die Sanierung der anderen Schwachstellen ein.
Niewi
Stammgast
#71 erstellt: 19. Nov 2023, 11:38

Die Störgeräusche kamen wahrscheinlich dadurch zustande, dass die Schaltung HF Schwingungen erzeugte...
Im schlimmsten Fall können dadurch weitere Teile, v.A. in Endstufen bis hin zu den Laustsprechern auftreten. Hängt im wesentlichen von der Frequenz und Amplitude der Schwingungen ab. Diese Probleme müssen auf jeden Fall behoben werden

HF Schwingungen, da der C nicht mehr als C sondern als Widerstand bzw kein Durchgang fungiert hat? Welche Probleme meinst du müssten behoben werden? Dachte mir dem neuen C und eliminieren der Störgeräusche wäre nun alles tutti.

Die verbauten Glühbirnen sind im Gegensatz zum TA-2000F keine Fuse Lamps sondern kleine Schraubbirnchen, wohl E5 Sockel mit 12V. Habe mir Ersatz mit 1,2W (0,1A) bestellt, hoffe die passen, hatte sonst nicht viel gefunden.
IMG_20231119_112154

Noch eine kleine weitere Frage: zum Anschluss an den Endverstärker (TA-3200F) ist hinten beim Output-Level auf 1V und nicht auf 0,3V zu stellen, korrekt? Line-In ist bei der Endstufe laut Datenblatt mit 1,4V angegeben.
Wo würde man dann zB 0,3V wählen?
IMG20231119113320


Btw, die Phono Stufe läuft tadellos

Ein MC-Tonabnehmer wäre hier bei Phono-2 mit Level "Low" anzuschließen, korrekt?
Valenzband
Inventar
#72 erstellt: 19. Nov 2023, 13:38

Niewi (Beitrag #71) schrieb:
HF Schwingungen, da der C nicht mehr als C sondern als Widerstand bzw kein Durchgang fungiert hat? Welche Probleme meinst du müssten behoben werden? Dachte mir dem neuen C und eliminieren der Störgeräusche wäre nun alles tutti.

Gemeint waren / sind natürlich alle alten Cs mit Wackelkontakten.


... weitere Frage zum Anschluss an den Endverstärker (TA-3200F) ist hinten beim Output-Level auf 1V und nicht auf 0,3V zu stellen, korrekt?

Bei den moderneren Endv. ist der Nennpegel um die 1V, meist etwas höher. Die 0.3V Pegel wurden oft in alten Geräten mit DIN Anschlüssen verwendet.


Ein MC-Tonabnehmer wäre hier bei Phono-2 mit Level "Low" anzuschließen, korrekt?

Richtig.
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