Tasten "rostig". Wie entfernen?

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Peter0801
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 21. Mai 2023, 15:20
Hallo zusammen,
mir wurde ein Tapedeck von Kenwood überlassen. Ein KX-1003, welches hier schon defekt steht.

Nun hat das "neue" Deck jedoch korrodierte Tasten. Sieht etwas nach "Rost" aus. Anbei mal ein Bild davon.


IMG_2222


Hierzu die Frage: Mit was würdet ihr versuchen dies zu entfernen? Ich frage lieber nach, bevor nachher was "stumpf" wird.



Ansonsten könnte ich die Tasten beim defekten Tapedeck ausbauen. Hier habe ich mal das Service Manual angeschaut und bin etwas irritiert. Sind die Tasten nur gesteckt? Ich habe eben versucht diese abzuziehen, was mir aber nicht gelang. Oder sehe ich das falsch und diese sind nicht gesteckt?

Im Service Manual sieht das so aus....Geht um "Bauteil" 176

Bildschirmfoto 2023-05-21 um 15.14.31



Bin für jeden sachdienlichen Hinweis dankbar!


Beste Grüße und Merci!
CarlM.
Inventar
#2 erstellt: 21. Mai 2023, 15:30
Die Grundfrage ist, ob die Tasten aus Metall sind oder ob es sich um beschichteten Kunststoff handelt.
Skaladesign
Inventar
#3 erstellt: 21. Mai 2023, 15:30
Moin

Wie auf der Zeichnung zu erkennen, kann man die Tasten nur abziehen, wenn die Frontplatte nicht im Wege steht.
Die Tasten sind ja größer, als die Öffnungen in der Frontplatte

Peter0801
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 21. Mai 2023, 15:48

CarlM. (Beitrag #2) schrieb:
Die Grundfrage ist, ob die Tasten aus Metall sind oder ob es sich um beschichteten Kunststoff handelt.



Danke dir. Ich Depp habe glatt vergessen, dass die Tasten aus Metal sind. Ob dieses nun eloxiert oder anders behandelt ist, kann ich allerdings nicht sagen!
Peter0801
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 21. Mai 2023, 15:49

Skaladesign (Beitrag #3) schrieb:
Moin

Wie auf der Zeichnung zu erkennen, kann man die Tasten nur abziehen, wenn die Frontplatte nicht im Wege steht.
Die Tasten sind ja größer, als die Öffnungen in der Frontplatte

:prost



Danke dir. Hätte ich natürlich auch noch schreiben können, dass die Frontplatte natürlich ab ist beim defekten Gerät. Gibt es einen Trick, wie man diese Tasten abbekommt? Wollte nun nicht direkt mit der Zange ran und etwas beschädigen!
CarlM.
Inventar
#6 erstellt: 21. Mai 2023, 15:56
Es ging mir nur darum, weil (häufig) dünne Beschichtungen auf Plastik abreibbar sind.

Im konkreten Fall würde ich zu Metallputz nehmen wie man es zur Pflege von Chrom (früher) bei Autozierleisten verwendet hat.
Bei der Auswahl darauf achten, dass es ehr schonend und pflegend (konservierend) wirkt. Mancher Edelstahlreiniger soll hartneckigen Schmutz entfernen (Kochtöpfe, Ceranfelder).
Das wäre mir zu risikoreich.
Peter0801
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 21. Mai 2023, 15:59

CarlM. (Beitrag #6) schrieb:
Es ging mir nur darum, weil (häufig) dünne Beschichtungen auf Plastik abreibbar sind.

Im konkreten Fall würde ich zu Metallputz nehmen wie man es zur Pflege von Chrom (früher) bei Autozierleisten verwendet hat.
Bei der Auswahl darauf achten, dass es ehr schonend und pflegend (konservierend) wirkt. Mancher Edelstahlreiniger soll hartneckigen Schmutz entfernen (Kochtöpfe, Ceranfelder).
Das wäre mir zu risikoreich.



Danke dir! Hast du eventuell einen Tipp, welchen man da nimmt?
Ich suche schon ewig und die Rezensionen gehen immer massiv auseinander!
Oder meinst du einen Reiniger, mit dem man das Ceran-Kochfeld reinigt?
CarlM.
Inventar
#8 erstellt: 21. Mai 2023, 16:04
An Ceranfeld-Reiniger dachte ich überhaupt nicht. Eher an Alu- bzw. Chromreiniger mit Pflegewirkung.

Ein Beispiel (keine konkrete Kaufempfehlung). Du kannst gerne noch warten. Es gibt ja noch andere Foristen, die eventuell auch noch bessere Empfehlungen haben:
https://www.autodoc....1cd9cd75da5f6db61ad8


[Beitrag von CarlM. am 21. Mai 2023, 16:04 bearbeitet]
Skaladesign
Inventar
#9 erstellt: 21. Mai 2023, 16:18
Ich denke nicht, das man das so einfach wegpolieren kann. Das Übel sitzt tiefer. Ich denke auch nicht, das die Tasten aus Aluminium sind, eher aus so einer Zinklegierung, wie viele alten Plattenteller. Und wenn da der "Zinkfraß" mal drin sitzt, wird es schwer.

Im Ausgebauten Zustand, kann man ja leicht feststellen, ob die Tasten aus Metall oder Kunststoff sind. An einer Stelle, die man von Vorne nicht sieht, mal mit einer heissen Nadel versuchen ? Oder mit einem Cutter ?

Warum sollen die Tasten denn ab?

Für solche Metallteile, benutze ich gerne Nevr Dull, wenn es hilft.
Peter0801
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 21. Mai 2023, 16:23

Skaladesign (Beitrag #9) schrieb:
Ich denke nicht, das man das so einfach wegpolieren kann. Das Übel sitzt tiefer. Ich denke auch nicht, das die Tasten aus Aluminium sind, eher aus so einer Zinklegierung, wie viele alten Plattenteller. Und wenn da der "Zinkfraß" mal drin sitzt, wird es schwer.

Im Ausgebauten Zustand, kann man ja leicht feststellen, ob die Tasten aus Metall oder Kunststoff sind. An einer Stelle, die man von Vorne nicht sieht, mal mit einer heissen Nadel versuchen ? Oder mit einem Cutter ?

Warum sollen die Tasten denn ab?

Für solche Metallteile, benutze ich gerne Nevr Dull, wenn es hilft.


Jetzt kann ich dir nicht ganz folgen. Sicher hast du Recht, was das Metall angeht. Ob es ne Legierung ist, kann ich als Laie leider nicht sagen. Und ja, sicher hast du auch Recht, was die Sache mit dem Zinkfraß betrifft.

Ab sollen die Tasten, da ich noch ein baugleiches Deck habe, welches defekt ist, die Tasten aber wie neu aussehen. Deshalb wäre es vielleicht einfacher die Tasten zu tauschen, sofern es geht. Aber wie gesagt: dran ziehen hat nichts gebracht.

Was meinst du mit der Nadel bzw. dem Cutter?
Skaladesign
Inventar
#11 erstellt: 21. Mai 2023, 16:52

Peter0801 (Beitrag #10) schrieb:

Was meinst du mit der Nadel bzw. dem Cutter?


Wenn es Kunststoff ist, ( Thermoplast ) wird er durch die heisse Nadel schmilzen. Oder es lässt sich mit dem Cutter ein wenig abschneiden lassen.

Ich hatte aber nicht gelesen, das du noch ein Satz Tasten von einem Schlachtmodell hast. Lässt sich denn nicht die ganze Mechanik tauschen ? Dann musst du doch nicht die Tasten abbziehen. Wie das geht weiß ich nicht, vieleicht die Cracks im Tapedeckreparaturfred.

Ein paar Bilder mehr , könnten auch schon Aufschluss bringen.

Edit: Reparaturfred


[Beitrag von Skaladesign am 21. Mai 2023, 16:58 bearbeitet]
Peter0801
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 21. Mai 2023, 17:53
Danke dir. Nein, die Tasten sind definitiv aus Metal. Das ist sicher. Ob nun legiert oder nicht, kann ich nicht sagen.....
Bilder? Kein Problem. Hier mal ein Bild der Tasten von UNTEN


IMG_2226


Von Unten, damit man die "Durchsicht" sieht!

IMG_2230



Von OBEN, wo man evtl. erkennt, dass die Tasten aus Metall sind


IMG_2229
Rabia_sorda
Inventar
#13 erstellt: 21. Mai 2023, 18:02
Aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen...alles was du daran versuchst zu verbessern, bringt genau das Gegenteil, egal mit welchen Mitteln. Entweder bringen die Mittel gar nichts oder sie zerstören (für immer) die Oberflächen.

Den Tastensatz kannst du natürlich komplett tauschen. Der muss ja auch im Werk irgendwann mal montiert worden sein.
Das ist natürlich dann eine Fleißarbeit ...:Y
Das komplette Laufwerk zu tauschen könnte evtl einfacher sein ?!
Peter0801
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 21. Mai 2023, 18:09
Puh, OK. Ich habe es mir so easy vorgestellt, da eben das Bild den Eindruck vermittelt, dass es sich um aufgesteckte Tasten handelt



Bildschirmfoto 2023-05-21 um 15.14.31


Das komplette Laufwerk wird nicht funktionieren, da dies eben beim "Zweitgerät" fehlerhaft ist. An diesem habe ich mal geschaut und das Ganze sieht doch sehr verbaut aus. Man erkennt quasi gar nicht viel, wie was wo befestigt ist
Rabia_sorda
Inventar
#15 erstellt: 21. Mai 2023, 18:20

Das komplette Laufwerk wird nicht funktionieren ...


Dann "teilweise" tauschen?

Ich kann da jetzt nur von mir sprechen, aber ich kenne schlimmere Arbeiten.


Ich habe es mir so easy vorgestellt, da eben das Bild den Eindruck vermittelt, dass es sich um aufgesteckte Tasten handelt


Der Klebstoff ist das Problem an der Sache.
Ich würde es mit einem Erhitzen mit dem Haarföhn (nicht Heißluftföhn!) versuchen. Dazu die Tasten dann einzeln mit einer Kombizange "vorsichtig" ziehen versuchen. Das du dazu natürlich einen Lappen zwischenlegen musst, um Kratzer an den Tasten zu vermeiden, sollte selbsterklärend sein.
Skaladesign
Inventar
#16 erstellt: 21. Mai 2023, 18:37
@ Peter
Mit Rabia, hast du schonmal einen Spezialisten im Boot.
Peter0801
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 21. Mai 2023, 18:50

Rabia_sorda (Beitrag #15) schrieb:

Das komplette Laufwerk wird nicht funktionieren ...


Dann "teilweise" tauschen?

Ich kann da jetzt nur von mir sprechen, aber ich kenne schlimmere Arbeiten.


Ich habe es mir so easy vorgestellt, da eben das Bild den Eindruck vermittelt, dass es sich um aufgesteckte Tasten handelt


Der Klebstoff ist das Problem an der Sache.
Ich würde es mit einem Erhitzen mit dem Haarföhn (nicht Heißluftföhn!) versuchen. Dazu die Tasten dann einzeln mit einer Kombizange "vorsichtig" ziehen versuchen. Das du dazu natürlich einen Lappen zwischenlegen musst, um Kratzer an den Tasten zu vermeiden, sollte selbsterklärend sein.



Ok, das mit dem Fön probiere ich mal. Vielleicht klappt es ja.

Ok, ein teilweiser Tausch wäre noch ne Option. In wie weit das klappt, sehe ich dann. Sind eben sehr viele Federn drin und ich habe Bedenken, dass diese nachher wieder da sind, wo sie hingehören.
Du wohnst nicht zufällig im Norden?
Rabia_sorda
Inventar
#18 erstellt: 21. Mai 2023, 19:04

Du wohnst nicht zufällig im Norden?


Ansichtssache .... vom Norden aus gesehen wohne ich im Süden, vom Süden aus aber im Norden
Wohne etwa bei Osnabrück.
Peter0801
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 21. Mai 2023, 19:06

Rabia_sorda (Beitrag #18) schrieb:

Du wohnst nicht zufällig im Norden?


Ansichtssache .... vom Norden aus gesehen wohne ich im Süden, vom Süden aus aber im Norden
Wohne etwa bei Osnabrück.



OK, ich in Hamburg. Ansonsten hätte ich dir das Ding vorbei gebracht.
Rabia_sorda
Inventar
#20 erstellt: 21. Mai 2023, 19:18
OK, aber im Grunde repariere ich nichts für "Fremde" und mache sowas hauptsächlich nur für den Freundeskreis und die Verwandtschaft.
Alles andere kann durchaus auch mal eine heikle Angelegenheit werden, wenn du verstehst...
Peter0801
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 21. Mai 2023, 19:49
Das war eher als Spaß zu verstehen. Ist mir klar, dass sowas schnell heikel werden kann und das Theater danach groß wird, wenn was nicht klappt.

Die Sache mit dem Fön und dem Abziehen mit Zange geht leider nicht. Shit!
Rabia_sorda
Inventar
#22 erstellt: 21. Mai 2023, 19:54
Dann mit Felgensilber überlackieren

Du musst mit dem Föhn die Tasten "knüppelheiß" machen.
Evtl. kann dazu noch hinterher Kältespray auf den hinteren eingesteckten metallischen Hebeln etwas bringen.
Mehr kann ich jetzt auch nicht helfen.
Valenzband
Inventar
#23 erstellt: 21. Mai 2023, 19:58
Ob die Tastenknöpfe aus Voll-Metall sind ist nicht 100% sicher. Zum einen wäre das relativ aufwändig und teuer, zum anderen stellt sich die Frage, wie das Teil auf den Hebeln dauerhaft einrasten sollte. Wenn nirgends Klemmschrauben oder dergl. sind muss eines der beiden Teile die notwendige mechanische Spannung aufrechterhalten. Entweder ist der Hebel geschlitzt und etwas federnd, oder die Tastknöpfe sind im Inneren aus einem Kunststoff mit Rastungen.
Solche Knöpfe gab es in viel kleiner, die steckten oft auf Schiebereglern. Vom Gefühl her wirkten sie wie ein Metallteil, denn der metallische Außenkäfig war noch ausreichend dickwandig (ca. 1mm).
Schau mal, so weit es geht, die Hinterseite der Knöpfe genauer an, evtl. sieht man ein anderes Material etwas weiter Innen.
Im worst case sind beide Teile verklebt, allerdings wäre die Zeichnung dann irreführend oder nutzlos.
Kann natürlich sein, dass jemand nachträglich mit Kleber nachgeholfen hat. Ist mir bei div. Knöpfen an Potis usw. auch schon untergekommen.


[Beitrag von Valenzband am 21. Mai 2023, 19:59 bearbeitet]
Peter0801
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 21. Mai 2023, 20:14

Valenzband (Beitrag #23) schrieb:
Ob die Tastenknöpfe aus Voll-Metall sind ist nicht 100% sicher. Zum einen wäre das relativ aufwändig und teuer, zum anderen stellt sich die Frage, wie das Teil auf den Hebeln dauerhaft einrasten sollte. Wenn nirgends Klemmschrauben oder dergl. sind muss eines der beiden Teile die notwendige mechanische Spannung aufrechterhalten. Entweder ist der Hebel geschlitzt und etwas federnd, oder die Tastknöpfe sind im Inneren aus einem Kunststoff mit Rastungen.
Solche Knöpfe gab es in viel kleiner, die steckten oft auf Schiebereglern. Vom Gefühl her wirkten sie wie ein Metallteil, denn der metallische Außenkäfig war noch ausreichend dickwandig (ca. 1mm).
Schau mal, so weit es geht, die Hinterseite der Knöpfe genauer an, evtl. sieht man ein anderes Material etwas weiter Innen.
Im worst case sind beide Teile verklebt, allerdings wäre die Zeichnung dann irreführend oder nutzlos.
Kann natürlich sein, dass jemand nachträglich mit Kleber nachgeholfen hat. Ist mir bei div. Knöpfen an Potis usw. auch schon untergekommen.




So, nachgeschaut bzw. das Teil aus dem defekten Gerät ausgebaut. Meine Herren, das ist aber auch mal schwer zugänglich und aufwändig gemacht.

Es scheint wirklich Metal zu sein. Die Knöpfe sind silbern, dann sind diese Hinten geschlitzt und es steckt sowas wie ein Dorn drin. Mehr erkennt man leider gar nicht so genau. Hier der Versuch von einem Bild!

IMG_2233
Böötman
Inventar
#25 erstellt: 21. Mai 2023, 20:26
Probier's mal mit Babyfeuchttüchern oder aber Schmutzradierschwamm.
CarlM.
Inventar
#26 erstellt: 21. Mai 2023, 20:30
Du hast ja in #14 das Explosionsbild gepostet. Der "Dorn" ist ja nichts anderes als bereits der etwas breitere Teil des Kipphebels der auf das schmale vordere Teil folgt.

Kannst Du nicht versuchen mit einer leicht geöffneten Spitzzange in die Lücke zu gehen, so dass man beidseitig des Kipphebels den Knopf gleichmäßig belastet?
Peter0801
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 22. Mai 2023, 08:32

CarlM. (Beitrag #26) schrieb:
Du hast ja in #14 das Explosionsbild gepostet. Der "Dorn" ist ja nichts anderes als bereits der etwas breitere Teil des Kipphebels der auf das schmale vordere Teil folgt.

Kannst Du nicht versuchen mit einer leicht geöffneten Spitzzange in die Lücke zu gehen, so dass man beidseitig des Kipphebels den Knopf gleichmäßig belastet?



OK, wenn ich es richtig verstanden habe, dann meinst du, dass ich mit der Spitzzange LINKS und RECHTS von Oben (Post #23) hinter die Taste gehe und versuche diese nach Vorne abzuziehen? Habe ich versucht, brachte leider keinen Erfolg
Peter0801
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 22. Mai 2023, 08:33

Böötman (Beitrag #25) schrieb:
Probier's mal mit Babyfeuchttüchern oder aber Schmutzradierschwamm.



Schmutzradierer war das erste, was ich versucht habe. Brachte nichts :-(
DB
Inventar
#29 erstellt: 23. Mai 2023, 20:32
Nevrdull und Elsterglanz wären auch empfehlenswert.
Explosiv
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 25. Mai 2023, 23:06


Es scheint wirklich Metal zu sein. Die Knöpfe sind silbern, dann sind diese Hinten geschlitzt und es steckt sowas wie ein Dorn drin. Mehr erkennt man leider gar nicht so genau. Hier der Versuch von einem Bild!



Hallo Peter. Ich mache das immer so: ich lege bei Vollmetallknöpfen das Ganze für eine halbe Stunde in Isopropanol ein und schrubbe sie dann mit einer weichen Zahnbürste ab. Alternativ im eingebautem Zustand mit Wattestäbchen. Das löst die gröbsten Vergilbingen und Fette.. Anschließend poliere ich sie mit einer speziellen Politur für eloxierte Metalle (siehe Foto). Das Zeug ist so schonend, dass absolut nichts passiert. Ich konnte damit schon viele Knöpfe wieder retten. Vorausgesetzt, es ist wirklich Metall. Elsterglanz würde ich nicht nehmen, dass hatte ich auch mal und habe damit leider sichtbar an einer Stelle bei einem TX7800er die Eloxalschicht runter poliert. Das sieht dann nicht mehr schön aus und schimmert im Licht wie ein Fleck auf dem Gerät.

MfG

IMG20230525230125

IMG-20230426-WA0004

IMG20230430142116


[Beitrag von Explosiv am 25. Mai 2023, 23:16 bearbeitet]
Peter0801
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 04. Jun 2023, 12:39

Explosiv (Beitrag #30) schrieb:


Es scheint wirklich Metal zu sein. Die Knöpfe sind silbern, dann sind diese Hinten geschlitzt und es steckt sowas wie ein Dorn drin. Mehr erkennt man leider gar nicht so genau. Hier der Versuch von einem Bild!



Hallo Peter. Ich mache das immer so: ich lege bei Vollmetallknöpfen das Ganze für eine halbe Stunde in Isopropanol ein und schrubbe sie dann mit einer weichen Zahnbürste ab. Alternativ im eingebautem Zustand mit Wattestäbchen. Das löst die gröbsten Vergilbingen und Fette.. Anschließend poliere ich sie mit einer speziellen Politur für eloxierte Metalle (siehe Foto). Das Zeug ist so schonend, dass absolut nichts passiert. Ich konnte damit schon viele Knöpfe wieder retten. Vorausgesetzt, es ist wirklich Metall. Elsterglanz würde ich nicht nehmen, dass hatte ich auch mal und habe damit leider sichtbar an einer Stelle bei einem TX7800er die Eloxalschicht runter poliert. Das sieht dann nicht mehr schön aus und schimmert im Licht wie ein Fleck auf dem Gerät.

MfG

IMG20230525230125

IMG-20230426-WA0004

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Danke dir. Das sieht sehr gut aus. Probiere ich direkt!
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