Gehe zu Seite: Erste 2 Letzte |nächste|

Revox B750 Mkll Brumm im Kopfhörer

+A -A
Autor
Beitrag
Littleapple
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 20. Mrz 2023, 23:19
Guten Abend,

ich bin gerade dabei, einen B750 Mkll zu revidieren. Da eine Platine der Endstufe einen massiven Defekt hatte, hab ich eine Platine im 1:1 Modus gefertigt und beide Endstufen neu bestückt. Im Rahmen dieser Arbeiten habe ich auch alle Elkos im Netzteil und auch im Signalweg ersetzt. Er spielt wieder wie er soll.
Allerdings habe ich an den Kopfhörerbuchsen einen Brumm, der an den Lautsprechern nicht erkennbar ist (das Signal wird für die Kopfhörer über einen 100 Ohm Widerstand ausgekoppelt). Er ist unabhängig von der Lautstärkeneinstellung vorhanden. Ich kann jedoch am Ausgang der Endstufen mit dem Oszilloskop kein Wechselspannungsignal in diesem niedrigen Frequenzbereich herausmessen.
Für weiterführende Tipps bin ich dankbar

Dieter
CarlM.
Inventar
#2 erstellt: 21. Mrz 2023, 01:41
Dann kann es eigentlich nur an der GND-Anbindung der Buchsen oder einem defekten Kopfhörer liegen.
Sind die 100 nF Kondensatoren an den KH-Buchsen korrekt verlötet und noch okay?
Knulse
Stammgast
#3 erstellt: 21. Mrz 2023, 10:20

Littleapple (Beitrag #1) schrieb:
...Ich kann jedoch am Ausgang der Endstufen mit dem Oszilloskop kein Wechselspannungsignal in diesem niedrigen Frequenzbereich herausmessen...

Aber an den KH-Ausgängen müßte es doch zu messen sein.
Littleapple
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 21. Mrz 2023, 11:14
Guten Morgen,

vielen Dank Euch beiden. Ich war gestern offensichtlich zu müde, um diesen Schluss zu ziehen und dort mal zu messen. Werde mir einen Klinkenstecker besorgen, um nicht unnötig den Frontteil des Verstärkers zerlegen zu müssen. Dann kann ich dort messen.
Am Ausgang der Endstufen und am LS- Ausgang messe ich eine Ripple-Spannung von 2mV. Ich denke, das ist Ok!?.
Leider hab ich nur den einen Kopfhörer mit der großen Klinke. Bei meinem eigenen Verstärker (A68) höre ich nichts.
Nochmals ein Danke an Euch
Knulse
Stammgast
#5 erstellt: 21. Mrz 2023, 11:40
Welchen Kopfhörer benutzt du? Es gibt ja KH, von denen man die Kabel von den Muscheln abziehen kann...

Berichte mal, wie es weiter geht.
Littleapple
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 21. Mrz 2023, 12:43
Der Kopfhörer ist ein Sennheiser HD558. Die Pads könnte man entfernen und ihn aufschrauben. Ist mir zu filigran; besorge mir lieber eine Klinke.
Die von mir angegebene Ripplespannung stimmt nicht. Da dürfte mein Oszilloskop eine Einstreuung haben oder ein internes Problem. Das Signal hab ich auch, wenn ich die Eingänge abschließe. Hab schon lange nicht mehr damit gearbeitet. Die Wechselspannung am Ausgang dürfte viel kleiner sein, man sieht’s daran, dass ein kleines Signal das oben beschriebene interne Signal des Oszilloskop überlagert.
Ich werde weiter berichten.
Valenzband
Inventar
#7 erstellt: 21. Mrz 2023, 12:49

Littleapple (Beitrag #4) schrieb:
Am Ausgang der Endstufen .. messe ich eine Ripple-Spannung von 2mV. Ich denke, das ist Ok!?

Eher etwas zu viel. Laut Manual sollte der Fremdspannungsabstand >90dB bezogen auf 60W an 4 Ohm (ca. 15.5Veff) sein. Damit wären etwa 0.4mV insgesamt mit Rauschen und Pipapo noch in der Toleranz.
2mV ist schon relativ viel (14dB über Toleranz), die hört man mit den meisten KHs, aber eben nicht mit jedem LS (Wirkungsgrad). Wenn sonst keine Probleme auftreten würde ich alle Masseverbindungen (Kabel, Stecker, Schraubkontakte..) prüfen und auch die schon von Anderen erwähnten Kondensatoren.

Du könntest die Endstufe mit dem "separated" Schalter von der Vorstufe trennen, um zu sehen, ob die Störung im Vor- oder Endverstärker eingestreut wird.


[Beitrag von Valenzband am 21. Mrz 2023, 12:56 bearbeitet]
Knulse
Stammgast
#8 erstellt: 21. Mrz 2023, 13:04
Anstatt jetzt langwierig nach einem Klinkenstecker zu suchen, könntest du vorerst den 10-nF-Kondensator prüfen oder testweise ersetzen.
Auch die einwandfreie Masseverbindung (grün) der Buchsen könntest du prüfen; es sollte 0-Ω-Durchgang bis zur Netzteilplatine A bestehen.

001


[Beitrag von Knulse am 21. Mrz 2023, 13:04 bearbeitet]
Littleapple
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 21. Mrz 2023, 21:32

Knulse (Beitrag #8) schrieb:
Anstatt jetzt langwierig nach einem Klinkenstecker zu suchen, könntest du vorerst den 10-nF-Kondensator prüfen oder testweise ersetzen.
Auch die einwandfreie Masseverbindung (grün) der Buchsen könntest du prüfen; es sollte 0-Ω-Durchgang bis zur Netzteilplatine A bestehen.

001


Das alles hab ich Laufe des Tages gemacht und als in Ordnung befunden. Ich bin auch dem Rat von Valenzband (danke!) gefolgt und hab denn Vorverstärker abgetrennt.
Der Brumm ist beide Male zu hören, mit leicht veränderter Frequenz, was aber heißt, dass die Einstreuung zumindest in den Endstufen erfolgt.
Das heißt für mich, weiter auf Suche zu gehen, um den Ort der Einstreuung zu finden. Da beide Endstufen das gleiche Niveau an Amplitude messe, tippe ich mal auf das Netzteil, auch wenn ich es schon revidiert hatte.

Ich bin kein Elektrotechniker, sondern durch meinen Vater (lebt nicht mehr) vorbelastet. Was mich erstaunt ist, dass die Leitungen vom Trafo direkt neben den Zuleitungen der Eingänge liegen. Ist das problemlos möglich ohne, dass hier eingestreut wird?


[Beitrag von Littleapple am 21. Mrz 2023, 22:04 bearbeitet]
hf500
Moderator
#10 erstellt: 21. Mrz 2023, 22:28
Moin,
um die Brummquelle weitereinzugrenzen, die Eingaenge der Endverstaerker kurzschliessen. Da es anscheinend Pre-Out - Main-In gibt, ware der Kurzschluss von Main-In der einfachste Weg. Das Naechste waere dann, direkt die Eingaenge der Endverstaerkerplatinen kurzschliessen.

Oben wurde der Stoerabstand auf 60W@4 Ohm bezogen. Ich habe nicht nachgesehen, wird der Stoerabstand auch fuer 50mW angegeben? Viele Hersteller haben das getan, liefert zwar oft schlechtere Werte, aber man hat eine Ahnung, wie sich der Verstaerker bei Zimmerlautstaerke benimmt.

73
Peter
Valenzband
Inventar
#11 erstellt: 21. Mrz 2023, 22:44

hf500 (Beitrag #10) schrieb:
Oben wurde der Stoerabstand auf 60W@4 Ohm bezogen. Ich habe nicht nachgesehen, wird der Stoerabstand auch fuer 50mW angegeben?

Das sind Angaben aus dem Servicemanual. Wenn man 50mW @ 4 Ohm als Basis wählt verliert man etwa 31dB von besagten >90dB. Da bleibt halt nicht viel übrig...
Ich würde ohnehin einen Spannungsteiler anstelle des 100 Ohm Serienwiderstands am KH Ausgang vorziehen. Welcher hochohmige KH und welches Ohr verträgt schon so hohe Spannungen bzw. Pegel?
hf500
Moderator
#12 erstellt: 22. Mrz 2023, 19:15
Moin,
Spannungsteiler:
Man sollte mal die (deutschen) Geraete so '75 -'85 bezueglich ihrer KH-Ausgaenge durchsehen. Zu jener Zeit hatte z.B. Sennheiser noch die HD414 und 424 mit 2k Impedanz im Programm. Und auch die mussten an diesen Verstaerkern funktionieren. Die 2k Hoerer wurden dann mit 600 Ohm "niederohmig".
Ich las zudem in einer HiFi-Zeitung bei einem KH-Test, dass die Hoerer in ihren Eigenschaften fuer einen Generatorinnenwiderstand von 120-150 Ohm ausgelegt wurden. An anderer Stelle hiess es, dass dieser Innenwiderstand auch dafuer sorgt, dass Hoerer unterschiedlicher Impedanz etwas gleich laut erscheinen sollen.

(beim Grundig SXV6000/XV7500 haben sie die Ausgangswiderstande fuer KH sogar mit Aufloetsicherungen ausgestattet....)

73
Peter
Knulse
Stammgast
#13 erstellt: 22. Mrz 2023, 19:54

hf500 (Beitrag #12) schrieb:
...Die 2k Hoerer wurden dann mit 600 Ohm "niederohmig"..

Die KH des TE (Sennheiser HD558) haben sogar nur 50 Ω Impedanz.
Valenzband
Inventar
#14 erstellt: 22. Mrz 2023, 21:45
Mit 100 Ohm verhindert man immerhin, dass die Ohren abbrennen können...
Littleapple
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 23. Mrz 2023, 11:46
Guten Morgen,


hf500 (Beitrag #10) schrieb:
Moin,
um die Brummquelle weitereinzugrenzen, die Eingaenge der Endverstaerker kurzschliessen. Da es anscheinend Pre-Out - Main-In gibt, ware der Kurzschluss von Main-In der einfachste Weg. Das Naechste waere dann, direkt die Eingaenge der Endverstaerkerplatinen kurzschliessen


Ich habe den Vorrverstärker von den Endstufen getrennt, den Eingang kurzgeschlossen, dann gemessen und gehört, in weiterer Folge auch den Eingang an den Endstufenplatinen kurzgeschlossen. Fazit ist, dass das Brummen in gleicher Form vorhanden ist und am LS Ausgang wirklich nichts messbar ist. Aber im Kopfhörer ist der Brumm „stabil“ vorhanden.
Was und wo kann ich aus Eurer Erfahrung weitersuchen?

Gruß
Dieter
Knulse
Stammgast
#16 erstellt: 23. Mrz 2023, 12:30

Littleapple (Beitrag #1) schrieb:
...ich bin gerade dabei, einen B750 Mkll zu revidieren... ...Allerdings habe ich an den Kopfhörerbuchsen einen Brumm, der an den Lautsprechern nicht erkennbar ist...

War das vor der Revision auch schon so?

Wenn ich das SM richtig interpretiere, läuft das Kopfhörersignal von der Endstufenplatine I über weitere Platinen (H, E) zu den Buchsen, die ja vermutlich mit Kabeln verbunden sind. Vielleicht hast du bei deinen Revisionsarbeiten diese Kabel etwas ungeschickt verlegt?


[Beitrag von Knulse am 23. Mrz 2023, 14:10 bearbeitet]
Littleapple
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 23. Mrz 2023, 14:04
Das kann ich nicht mehr sagen, den Kopfhörerausgang verwende ich nie. Dass ich auch einen Ringkerntrafo von revox online eingebaut macht die Suche doppelt schwer. Ich wollte den B750 ursprünglich für mich verwenden, bin aber über einen A68 gestolpert und konnte nicht nein sagen. Da ich ev. einen Interessenten habe will ich alles in Ordnung bringen.
LG
Dieter
Knulse
Stammgast
#18 erstellt: 23. Mrz 2023, 14:11
Habe oben gerade noch etwas ergänzt...


War der Original-Trafo defekt, oder warum hast du ihn durch einen RK-Trafo ersetzt?



Littleapple (Beitrag #15) schrieb:
... das Brummen in gleicher Form vorhanden ist und am LS Ausgang wirklich nichts messbar ist. Aber im Kopfhörer ist der Brumm „stabil“ vorhanden...

Hast du am Kopfhörerausgang inzwischen gemessen? Welche Frequenz hat der Brumm?


[Beitrag von Knulse am 23. Mrz 2023, 17:09 bearbeitet]
hf500
Moderator
#19 erstellt: 23. Mrz 2023, 21:41

Littleapple (Beitrag #15) schrieb:

Was und wo kann ich aus Eurer Erfahrung weitersuchen?


Moin,
am Ende ist es schlicht Netzbrumm.
Die Spannung an den Ladekondensatoren im Netzteil ist praktisch nie brummfrei, mit zunehmender Belastung steigt die Brummspannung an.
Durch Gegenkopplung und Schaltungsauslegung kann der Endverstaerker diese Brummspannung "ignorieren" (Betriebsspannungsunterdrueckung, PSSR), aber diese Faehigkeit hat ihre Grenzen.
Was da im Augenblick fehlt, ist die offizielle Angabe des Stoerabstandes bei 50mW, um einschaetzen zu koennen, was hier "normal" sein sollte.
Die Kurvenform der Brummspannung am Ausgang kann auch noch Hinweise auf die Ursache liefern.

73
Peter


[Beitrag von hf500 am 23. Mrz 2023, 21:44 bearbeitet]
Littleapple
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 23. Mrz 2023, 23:30
Den Trafo hab ich ersetzt, weil er einen unerträglichen Lärm gemacht hat. Man konnte sein Brummen schon im Meterabstand hören. Da meine HiFi Anlage in einem Schrank steht war es wie ein Schalltrichter. Daher hab ich den Originaltrafo ersetzt.

Heute hab ich zu messen versucht. Ich sag bewusst versucht, weil ich an den Widerständen im Signalast der Kopfhörer nichts Auffälliges feststellen konnte.
Im Kopfhörer höre ich ein Brummen in etwa 50-60 Hz. Ein solche solche Frequenz kann ich entlang des gesamten Signalweges nicht feststellen.
Ich denke, ich besorge mir leihweise einen zweiten Kopfhörer, oder? Oder kann ich noch etwas tun, um bessere Klarheit zu bekommen.
Knulse
Stammgast
#21 erstellt: 24. Mrz 2023, 09:06
Du könntest den Kopfhörer an einem anderen Gerät testen, falls du das nicht schon gemacht hast.

[quote]Ausstattung: Revox B225, B739, A68, ...[/quote]


[Beitrag von Knulse am 24. Mrz 2023, 09:11 bearbeitet]
Valenzband
Inventar
#22 erstellt: 24. Mrz 2023, 13:31

Littleapple (Beitrag #17) schrieb:
Dass ich auch einen Ringkerntrafo von revox online eingebaut macht die Suche doppelt schwer.

Hast du dort den Trafo einbauen lassen oder in Eigenleistung?
Auch ein Ringkerntrafo hat noch etwas Streufeld, das sich bei beengtem Einbau bemerkbar machen könnte. Revox verwendete einen Schnittbandkern mit aufwändig verschachtelten Wicklungen, was den Streufluss bei höheren Strömen verringert.
Im Niedriglastbereich ist das Streufeld aber schon weitgehend vom Kern und dessen Ausrichtung in der jeweligen Umgebung bestimmt. Wenn es möglich ist (Kabel lang genug?) könnte man den Trafo versuchsweise lösen und etwas verlagern / drehen, um diesen Faktor zu bestimmen.

Wenn der neue Trafo mehrere Primärspannungsanschlüsse hat (?) könntest du einmal zwischen der 230V und 240V Konfiguration vergleichen.


[Beitrag von Valenzband am 24. Mrz 2023, 13:34 bearbeitet]
Knulse
Stammgast
#23 erstellt: 24. Mrz 2023, 14:04

Valenzband (Beitrag #22) schrieb:
...den Trafo versuchsweise lösen und etwas verlagern / drehen...

Oder auch testweise hochkant stellen, falls es der Platz erlaubt.
Aber eigentlich ist er ja recht gut abgeschirmt:

RKT

Auf der Primärseite müßte auch irgendwo ein 100-nF-Knallfrosch sein; ist der noch OK, oder wurde er schon ersetzt?


[Beitrag von Knulse am 24. Mrz 2023, 14:19 bearbeitet]
Littleapple
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 24. Mrz 2023, 15:45
Danke knulse für Deine unermüdliche Unterstützung.
1) Kopfhörer ist an mehreren Geräten getestet; dort funktioniert er ohne Rauschen und/oder Brummen.
2) Trafo hab ich heute verdreht; keine Veränderung
3) Hab mir heute den Tastkopf gewechselt, der übliche ist ein Hitachi. Mit dem messe ich kein Störsignal. Jetzt hab ich einen Testec MF genommen. Mit dem tauchen plötzlich Spannungen von 100V und 7-8Hz auf und zwar von der Spannungsversorgung bis zum Ausgang. Kommt mir zwar unplausibel vor, i
Mit einem einfachen DMM von Fluke messe ich am Ausgang 2 mV Wechselspannung.

Eine Frage, die mich beschäftigt: am Trafo sind mehrere Wicklungen. Wenn ich beim Einbau eine im umgekehrten Wicklungssinn angelötet habe, dann hab ich doch dort eine Phasenverschiebung. Kann das so etwas auslösen?
Valenzband
Inventar
#25 erstellt: 24. Mrz 2023, 16:28

Littleapple (Beitrag #24) schrieb:
Eine Frage, die mich beschäftigt: am Trafo sind mehrere Wicklungen. Wenn ich beim Einbau eine im umgekehrten Wicklungssinn angelötet habe, dann hab ich doch dort eine Phasenverschiebung. Kann das so etwas auslösen?

Darauf wollte ich oben ja hinaus. Wenn eine oder mehrere der Wicklungen falsch gepolt sind hast du keine Vollwellengleichrichtung mehr. Das führt nicht nur zu erhöhter Brummspannung an den Rails, sondern auch zu erhöhtem Streufeld ...
Hast du eine Anleitung beim Trafo gehabt?
Knulse
Stammgast
#26 erstellt: 24. Mrz 2023, 16:52
Wenn der RKT genauso aufgebaut ist wie der Original-Trafo, dann sollte man schon genau aufpassen, was man tut. Der hat ja jede Menge Wicklungen; um nicht zu sagen 'Verwicklungen'...

001
Valenzband
Inventar
#27 erstellt: 24. Mrz 2023, 17:20
Der Trafo von revox-online sollte so oder ähnlich aussehen:

RKT B750

Die Orientierung der Wicklung muss man ggf. messen, schöner wäre eine eindeutige Bezeichnung an den einzelnen Adern.

Vemutlich gibt es Unterschiede zw. MKI und MKII Teilen.
Knulse
Stammgast
#28 erstellt: 24. Mrz 2023, 18:19
War die Trafo-Angelegenheit nicht eigentlich schon vor vier Jahren geklärt worden?
Littleapple
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 24. Mrz 2023, 18:52
Das fiel mir als letzter Grund noch ein und ganz aus dem Dunkel der Schulzeit kam dann die Frage nach dem Wickelrichtung.
Die Eingkerntrafos von Revox-online sind so ähnlich aufgebaut wie die originalen, jedoch sind alle Anschlüsse für die Netzplatine in blau und nummeriert.
Es gibt jedoch eine Wicklung 1 und eine 2, bei denen ich nicht mehr ganz sicher bin, ob ich Anfang und Ende unterscheiden konnte.
Ich hab Thomas Schröder angemailt und hoffe, eine Kopie der Einbauanleitung zu bekommen, da justament ich die in der Menge meiner Unterlagen zu den Revox Geräten nicht mehr finde.
Littleapple
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 24. Mrz 2023, 19:07

Knulse (Beitrag #28) schrieb:
War die Trafo-Angelegenheit nicht eigentlich schon vor vier Jahren geklärt worden?


Das hatte ich ganz vergessen (Schande über mich); danke, dass Du mich daran erinnert hast.
Vielleicht hatte ich damals doch einen Fehler gemacht?!?
Littleapple
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 24. Mrz 2023, 19:17

Valenzband (Beitrag #27) schrieb:
Die Orientierung der Wicklung muss man ggf. messen, schöner wäre eine eindeutige Bezeichnung an den einzelnen Adern.


Wie kann man die Wicklungsrichtung ermessen?
Knulse
Stammgast
#32 erstellt: 24. Mrz 2023, 19:45
In Beitrag #10 unter obigem Link wird eine Möglichkeit von Ingor beschrieben.
Littleapple
Ist häufiger hier
#33 erstellt: 24. Mrz 2023, 22:15
Ich hatte gedacht, es gäbe eine weniger aufwendige Methode. Die von Ingor erwähnte hab ich ja damals angewendet.
Allerdings nur in Bezug auf die Leistungsstufenversorgung. Das Netzteil habe ich damals ignoriert und ich nehme an, dass das, was Du und Valenzband von den Wicklungen/Verwicklungen gesagt hast gilt für alle Wicklungen des Trafos in ähnlicher Weise.
Ich mach mich dran und werde berichten.
Knulse
Stammgast
#34 erstellt: 25. Mrz 2023, 09:55
Ja, prüfe das gewissenhaft.

Solange wir nicht wissen, wie der Ersatztrafo und die dazugehörende Dokumentation genau aussehen, können wir hier nicht viel mehr dazu beitragen.
Knulse
Stammgast
#35 erstellt: 25. Mrz 2023, 12:29
Knulse
Stammgast
#36 erstellt: 29. Mrz 2023, 14:19
Bist du inzwischen weiter gekommen?


Littleapple (Beitrag #4) schrieb:
...Bei meinem eigenen Verstärker (A68) höre ich nichts...

Beim A68 wird das KH-Signal über Spannungsteiler zu den Buchsen geleitet.

001

Bei meiner Endstufe (Eigenbau) habe ich das KH-Signal wie bei deinem B750 mittels Widerständen (je 330Ω / 2W pro Kanal) ausgekoppelt; der 10-nF-Kondensator zwischen Buchsen- u. Gehäusemasse ist allerdings nicht vorhanden (beim A68 auch nicht) -> absolute Stille.
Das wurde z.B. bei etlichen Technics-Verstärkern der 70/80er Jahre so gemacht.
Mein Kopfhörer ist auch ein Sennheiser, nämlich der HD555. Der hat, wie deiner, 50 Ω Impedanz.


[Beitrag von Knulse am 29. Mrz 2023, 14:26 bearbeitet]
Littleapple
Ist häufiger hier
#37 erstellt: 29. Mrz 2023, 15:46
Mittlerweile bin ich ein gutes Stück weiter, in zweifacher Hinsicht.
Ein Anruf bei Revox-online brachte die Klärung, dass die Sekundärseite des Trafos der des Originals entspricht. Die Primärseite ist nur für 240V ausgelegt.
Damit nicht genug: ich hab meine Shahinian Arc Boxen genommen und an den Verstärker angeschlossen. Damit höre ich bei voller Lautstärke auf einem Kanal ein Brummen. Der andere gibt nur ein kaum hörbares Rauschen von sich.
Beim Kopfhörer ist der Brumm lautstärkenunabhängig.
Die vom Brumm betroffene Endstufe ist eine, deren Leiterplatte ich neu machen musste, weil ein Vorgänger die Originale zerstört hat und beim reparieren gepfuscht hat. Hab die Leiterplatte genau vermessen und gezeichnet und dann auch geätzt. Daher kann ich sagen, dass sie auf wenige ym dem Original entspricht. Die Widerstände, die Kondensatoren (außer Elkos), die Spule und die Steckkontakte sind von der ursprünglichen Leiterplatte genommen und eingebaut worden.
Die Halbleiter sind bei beiden Endstufen solche von revox-online aus dem Revisionssatz. Nur bei den Elkos gibt es Unterschiede; warum weiß ich nicht mehr. Es sind 105 Grad, und LC Typen.
Ich will jetzt nicht anfangen, die Elkos auf Verdacht zu tauschen, weil ich ja noch nicht weiß, woran es wirklich liegt, sondern lieber systematisch vorgehen, nur bräuchte ich dafür eine erfahrene Anleitung.
Darf ich nochmals auf Eure Hilfe zählen?!

Gruß Dieter


[Beitrag von Littleapple am 29. Mrz 2023, 16:49 bearbeitet]
Littleapple
Ist häufiger hier
#38 erstellt: 29. Mrz 2023, 16:57

Knulse (Beitrag #35) schrieb:
Hier ist noch etwas Lesestoff zum Thema:

https://forum.electr...en-t85392f6_bs0.html

https://www.electron...s-transformator.html

https://dl6gl.de/med...undaerwicklungen.pdf


Danke für den Lesestoff; hilft mir zu einem besseren Verständnis!
Knulse
Stammgast
#39 erstellt: 30. Mrz 2023, 11:40

Littleapple (Beitrag #37) schrieb:
...Darf ich nochmals auf Eure Hilfe zählen?!...

Soweit es uns aus der Ferne möglich ist - immer.

Versuche zuerst den Brummkanal (rechts oder links?) zu fixen. Einen Oscar für die Ursachensuche hast du ja.

Ein paar scharfe Fotos von der fehlerhaften Endstufenplatine (falls die überhaupt die Ursache ist) könnten auch helfen.


[Beitrag von Knulse am 30. Mrz 2023, 11:47 bearbeitet]
Littleapple
Ist häufiger hier
#40 erstellt: 30. Mrz 2023, 12:44
Danke für das Angebot, das ich sehr sehr gerne annehme.

Zur Präzisierung: Es ist immer der linke Kanal, der das Brummen verursacht. Ich habe mittlerweile die Platinen getauscht und beide Male ist des die linke, dem Trafo nähere Seite, die brummt.
Ich hatte noch einen zweiten B750, bei dem gabs das nicht. Jetzt bin ich ratlos. Leider hab ich kein Mu-Metall zu Hause, um die Abschirmung zu verbessern.


[Beitrag von Littleapple am 30. Mrz 2023, 15:16 bearbeitet]
MosFetPapa
Stammgast
#41 erstellt: 30. Mrz 2023, 15:28
sehr leidiges Problem hast Du Dir da eingefangen.
Bzw. das könnten auch 2 sein. Das Lautsärke-abhängige und unabhängige Brummen kann durchaus getrennte Ursachen haben.

Ich würd erst mal das unabhängige angehen und danach das abhängige neu bewerten.

Grundsätzlich bei solchen Brumm-Prüfungen
hast Du alle nicht benötigten Verbindungen vom Gerät getrennt?
also nur den KH und Netzanschluß dran? LS und alle anderen Geräte getrennt?
Eingeschalteten Eingang kurzgeschlossen?
Messungen mit dem Oszilloskop sind auch mit Vorsicht zu genießen, da deren Masse gerne mit Schutzerde verbunden ist und das Messergebnis beeinflussen kann. Ggfls. brauchst du dann noch einen Trenntrafo fürs Oszi.
Wichtig ist auch die Brummfrequenz. 50 oder 100Hz kommen da eigentlich nur in Betracht haben aber unterschiedliche Ursachen.


100V und 7-8Hz

sehe ich auch so, ist mehr als unplausibel. Wäre im KH nicht hörbar mit der Frequenz und würde mit 100V Rauchzeichen abgeben.
Brummfequenz bestimmen wäre aber durchaus hilfreich.

Am KH hast du das Brummen auf BEIDEN Kanälen gleichstark?
Hast du den KH auch mal direkt an die LS-Ausgänge angeschlossen?
Mit dem KH hörst du ja wesentlich empfindlicher als mit LS-Boxen.
Das würde der Fehlereingrenzung helfen. Mess aber vorher mal mit dem Mutlimeter den Offsetfehler am LS-Ausgang. Werden <10mV eingehalten? Sonst vorher korrigieren.
Wenn dort mit dem KH kein (bzw. deutlich verinngertes) Brummen zu hören
ist würde ich mal ganz stark die Masseverbindung zur KH-Buchse in Verdacht haben.
Das kannst Du dann weiter eingrenzen, wenn Du den KH dann mal testweise
über die Frontbuchse NUR mit den Signalleitung verbindest und den Masseanschluß an den LS-Klemmen anschließt.

Ursachen für solche Brummprobleme können ganz triviale Gründe habe wie z.B. eine fehlende Schraube, Zahnscheibe oder doppelte Masseverbindungen etc.

Viel Erfolg
Littleapple
Ist häufiger hier
#42 erstellt: 30. Mrz 2023, 18:52
Danke für die sehr ausführliche Anleitung.
Ja alle Verbindungen außer Netzkabel und Kopfhörer habe getrennt.
Schließe ich den KH an den LS Ausgängen an, höre ich den Brumm mit der gleichen Lautstärke wie am KH Ausgang. Die Frequenz ist eindeutig die Netzfrequenz, also 50/60Hz.
Ich muss eine vorige Aussage revidieren; der Brumm ist in beiden Kanälen hörbar und von - soweit mit dem Gehör feststellbar - gleicher Lautstärke.
Es dürfte sich wirklich um zwei unabhängige Phänomene handeln. Es gibt ein Brummen, das dann erst bei fast voller Lautstärke etwas lauter wird.

PS:
Mit meinem Oszilloskop zu messen hat keinen Sinn mehr; es ist am Sterben und misst jetzt überhaupt nur mehr Unsinniges. Ich muss mich daher auf Gehör, Multimeter und Logik stützen. Ein neues wird wohl fällig.
MosFetPapa
Stammgast
#43 erstellt: 30. Mrz 2023, 20:26
OK das grenzt dein Problem dann auf den reinen Wechselspannungsbereich ein.
Spricht Trafo und Primär/Sekundärleitungen sowie alle Abschirmungen.und Masseverbindungen. Zumindest wenn Du es eindeutig mit 50Hz zu tun hast.
Restbrummanteile in der Stromversorgung würden sich mit 100Hz bemerkbar machen.

Als erstes mal die Abstände durchschauen von den Wechselspannungsbereichen/Leitungen zu den Audiobereichen/Leitungen. Vorrangig den Bereich Endstufe bis zum Lautstärkepoti.
Audio-Leitungen sollten z.B. nicht im Kabelbündel mit den Trafo- und Netzleitungen verlegt werden sondern möglichst große Abstände haben.

Evlt. haben sich auch durch den RK-Trafo die Äbstände ungünstig verändert
Hat sich da zum Original maßgeblich was verändert?
Mit der Trafoverschraubung eine Kurzschlußwindung gebaut?
Alle Leitungen wieder genau so wie beim Original verlegt?

Vieleicht ist auch irgendwo nur eine Abschirmung nicht richtig verbunden.

Mach am besten mal paar Fotos von Deinem Gerät

Meß mal mit angeschlossenem KH die AC am LS-Ausgang.
Zeigt Dein Multimeter die Frequenz an?

also 50/60Hz.

oder wie hast Du das ermittelt? 60Hz haben wir in DE übrigens nicht im Netz.
Knulse
Stammgast
#44 erstellt: 31. Mrz 2023, 07:46
Ich hatte in Beitrag #23 noch eine Frage gestellt, die nicht beantwortet wurde.
Littleapple
Ist häufiger hier
#45 erstellt: 31. Mrz 2023, 10:50

MosFetPapa (Beitrag #43) schrieb:

Restbrummanteile in der Stromversorgung würden sich mit 100Hz bemerkbar machen.

Als erstes mal die Abstände durchschauen von den Wechselspannungsbereichen/Leitungen zu den Audiobereichen/Leitungen. Vorrangig den Bereich Endstufe bis zum Lautstärkepoti.
Audio-Leitungen sollten z.B. nicht im Kabelbündel mit den Trafo- und Netzleitungen verlegt werden sondern möglichst große Abstände haben.

Evlt. haben sich auch durch den RK-Trafo die Äbstände ungünstig verändert
1) Hat sich da zum Original maßgeblich was verändert?
2) Mit der Trafoverschraubung eine Kurzschlußwindung gebaut?
3) Alle Leitungen wieder genau so wie beim Original verlegt?

Vieleicht ist auch irgendwo nur eine Abschirmung nicht richtig verbunden.

Mach am besten mal paar Fotos von Deinem Gerät

4) Meß mal mit angeschlossenem KH die AC am LS-Ausgang.
5) Zeigt Dein Multimeter die Frequenz an?


Danke für Deine sehr ausführliche Anleitung. Das hilft mir, systematischer vorzugehen.

1) Nein, die Zuleitungen zum Netzteil und zu den Endstufen sind genau so wie vom originalen Trafo
2) Der Trafo hat an der Auflagefläche eine Kunststoffdämpfung. Und die zur Befestigung dienende Mittenbohrung ist ein Messingstück
3) Ja, wobei mich irritiert, dass die Leitungen zu den LS parallel zur Stromversorgung geführt sind (gilt auch für das Original)
4) Auch in diesem Messmodus ist das 50Hz Signal am Multimeter messbar
5) Ja; ist ein Fluke 87lll

Ein zweites frage ich mich: Der Trafo hat ja u.a. je zwei Wicklungen für das Netzteil, die für die Bereitstellung von +20/+48V bzw. -20/-48V sind. Dazu schreibt Revox-online für den Einbau des RKT, dass es belanglos ist, ob man sie 1, 1-2, 2 oder 2, 1-2, 2 einbaut. Das gleiche gilt für die Wicklungen 3 und 4 sinngemäß. Die Versorgung der Endstufe lasse ich einmal außen vor; die kommt ja auch noch dazu.
Ist das von der Einstreuung wirklich egal, wie ich sie anschließe (weil ja im Netzteil ohnehin eine Glättung durch die Spannungsregler erfolgt)?

6FBF26FB-4325-4886-99CD-19BD17EC5ECC


[Beitrag von Littleapple am 31. Mrz 2023, 11:09 bearbeitet]
Littleapple
Ist häufiger hier
#46 erstellt: 31. Mrz 2023, 11:10

Knulse (Beitrag #44) schrieb:
Ich hatte in Beitrag #23 noch eine Frage gestellt, die nicht beantwortet wurde.

Entschuldige bitte, das habe ich übersehen zu beantworten. Ja ein neuer Kondensator ist von mir eingelötet worden.


[Beitrag von Littleapple am 31. Mrz 2023, 11:55 bearbeitet]
Knulse
Stammgast
#47 erstellt: 31. Mrz 2023, 16:51

Littleapple (Beitrag #45) schrieb:
...3) Ja, wobei mich irritiert, dass die Leitungen zu den LS parallel zur Stromversorgung geführt sind (gilt auch für das Original)...

Vielleicht kannst du sie testweise anders verlegen?


Littleapple (Beitrag #42) schrieb:
...Ein neues wird wohl fällig.

Wieviel willst du denn ausgeben?

Wäre das etwas?
MosFetPapa
Stammgast
#48 erstellt: 01. Apr 2023, 00:04
Hi,

ob man sie 1, 1-2, 2 oder 2, 1-2, 2 einbaut.

wenn ich das mal richtig deute, wie das gemeint ist, dann ist das völlig wurscht.
Sollte aber wohl 1...2-1...2 oder 2...1-2...1 heißen.
Das sind getrennte Wicklungen, wichtig ist nur das je Bündel ein 1er mit einem 2er zusammengelegt werden. Die verbleibenden 1 & 2 gehen direkt auf den Gleichrichter. Da ist wurscht mit welcher Ader welcher AC-Anschluß verwendet wird.

Das mit den LS-Kabeln neben dem Trafo ist wohl den beengten Platzverhältnissen geschuldet. Da sehr niederohmig ist der Einfluß wohl ehr verschwindend gring. Probier halt aus, etwas Abstand zu realsieren und unnötige Kabelschlaufen in dem Bereich zu vermeiden.

Auffälliger auf Deinem Foto ist aber der grußzügige Umbang mit den blauen AC-Leitungen des Trafos direkt neben den Pre-IN/OUT-Anschlüssen.
Das ist zumindest genau der Bereich für eine Lautstärke-unabhängige Brummeinstreuung.
Zieh mal die ganzen blauen Leitungen möglichst weit in den Trafo-Raum zurück.

Und sind die Pre-IN/OUT-Leitungen noch anständig verdrillt?
Wurde damals gerne gemacht und dient der Störunterdrückung.
Ich ersetzt sowas gerne durch abgeschirmte Leitungen zumindest bei etwas längeren Verbindungen.

Und dann noch ne etwas blöde Frage. Hast Du beim Probehören eigentlich immer das Gerät vollständig geschlossen und verschraubt? Das hat zumindest auch noch einen gewissen Einfluß auf die Abschirmung.

Wenn das nicht hilft, kannst Du mit gezieltem Abklemmen/Totlegen versucen den Störbereich weiter einzugrenzen.

Viel Bass beim Spaßteln
Knulse
Stammgast
#49 erstellt: 01. Apr 2023, 08:27

MosFetPapa (Beitrag #48) schrieb:
...Das mit den LS-Kabeln neben dem Trafo ist wohl den beengten Platzverhältnissen geschuldet. Da sehr niederohmig ist der Einfluß wohl ehr verschwindend gring. Probier halt aus, etwas Abstand zu realsieren und unnötige Kabelschlaufen in dem Bereich zu vermeiden...

Ich denke, Dieter meint eher den Bereich auf dem Foto, wo die roten Sekundärwicklungsleitungen (werden erst auf den Endstufenplatinen gleichgerichtet) mit den Endstufenausgangsleitungen (orange, schwarz, braun, grau) eng gebündelt sind

Bündel
Knulse
Stammgast
#50 erstellt: 01. Apr 2023, 09:28
@Dieter:

den genauen Aufbau des RKT mit Farben und Spannungen der einzelnen Wicklungen kennen wir immer noch nicht. Aus deinem Foto ist das nicht abzuleiten.
___________________________

Irgendwie paßt das meiner Meinung nach alles nicht zusammen:


Littleapple (Beitrag #37) schrieb:
...Ein Anruf bei Revox-online brachte die Klärung, dass die Sekundärseite des Trafos der des Originals entspricht. ...



Littleapple (Beitrag #29) schrieb:
...Die Eingkerntrafos von Revox-online sind so ähnlich aufgebaut wie die originalen, jedoch sind alle Anschlüsse für die Netzplatine in blau und nummeriert...


revox-b-750-mkii 001 Bündel


[Beitrag von Knulse am 01. Apr 2023, 10:03 bearbeitet]
Littleapple
Ist häufiger hier
#51 erstellt: 01. Apr 2023, 11:58
Ihr habt natürlich recht; den genauen Aufbau und die Spannungen der einzelnen Wicklungen habe ich noch nicht beschrieben.
Das mache ich am Montag; derzeit sind wir auf Wienbesuch. Das ist auch der Grund, warum ich nichts weiter getan hab.

Danke Knulse für den Tipp mit dem Oszilloskop. Das schaue ich mir auch am Montag an.

Schönes WE
Dieter
Suche:
Gehe zu Seite: Erste 2 Letzte |nächste|
Das könnte Dich auch interessieren:
Revox Verstärker B750 MKII
Grobi1981 am 20.05.2011  –  Letzte Antwort am 24.05.2011  –  2 Beiträge
Revox B750 defekt
sb_rd am 07.03.2007  –  Letzte Antwort am 15.03.2007  –  3 Beiträge
Revox B750 streikt
BitTom am 03.03.2010  –  Letzte Antwort am 24.06.2023  –  224 Beiträge
Revox B750 MK 2
Radiot47 am 09.11.2010  –  Letzte Antwort am 09.11.2010  –  2 Beiträge
Revox B 760 u. B750
Musicbyalex am 23.01.2008  –  Letzte Antwort am 25.01.2008  –  3 Beiträge
revox b750 fehler der kanäle
BitTom am 29.04.2007  –  Letzte Antwort am 03.05.2007  –  18 Beiträge
Revox b750 Endstufen Problem finden
Rocky2012 am 08.11.2012  –  Letzte Antwort am 12.11.2012  –  8 Beiträge
IBN revidierte Leistungsverstärker Revox B750
Littleapple am 16.03.2019  –  Letzte Antwort am 31.03.2019  –  5 Beiträge
Vorstufe vom REVOX B750 MK2
**StaS** am 23.11.2022  –  Letzte Antwort am 25.11.2022  –  12 Beiträge
Kaputtes Relais an meinem Revox b750 mkII
Rocky2012 am 18.06.2012  –  Letzte Antwort am 30.06.2012  –  13 Beiträge
Foren Archiv

Anzeige

Produkte in diesem Thread Widget schließen

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder926.952 ( Heute: 4 )
  • Neuestes MitgliedReineButtermilch
  • Gesamtzahl an Themen1.554.384
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.612.369

Hersteller in diesem Thread Widget schließen