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Brummproblem mit einem CS 627Q+A -A |
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Autor |
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cyberhawk
Hat sich gelöscht |
#1 erstellt: 14. Feb 2008, 18:08 | |||
Hallo, mein Plattenspieler fängt manchmal an zu brummen und das nicht zu schwach. Mal ist er völlig ruhig, und manchmal fängt das Brummen abrupt mit einer sehr hohen Lautstärke an. Es scheint, als ob die Cinch Kabel defekt sind (wenn ich an ihnen rumdrehe, geht das Brummen weg). Wie kann ich überprüfen, ob ich mit meiner Vermutung richtig liege? Können defekte Cinch-Kabel ein Brummen verursachen, oder äußern sich deren Defekte irgendwie anders? Wie wechsle ich solche Kabel eigentlich aus, ist sowas teuer? Gruß, Cyber. |
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armindercherusker
Inventar |
#2 erstellt: 14. Feb 2008, 19:22 | |||
Hallo cyberhawk ! Du bist nicht allein mit dem Problem _ : http://www.google.de....hifi-forum.de&meta= ( Suchbegriffe mal verfeinern ) Ja - das Brummen kann an den Leitungen oder an korrodierten Steckern liegen.
Dann also Lötkolben + Lötzinn + "fingerfertige Hände" dazuholen und die Stecker ( besser : neue Stecker ) neu anlöten. Vielleicht schaffst Du es ja vorher herauszufinden, ob der "Wackelkontakt" im Stecker selbst oder in der Leitung kurz vor dem Stecker ist. Ansonsten : neue Leitung + Stecker kosten nur ein paar Euro ( gute Qualität namhafter Hersteller so 10 - 20 Euro ) Gruß |
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3rd_Ear
Inventar |
#3 erstellt: 14. Feb 2008, 22:10 | |||
Ein Link auf die Service-Anleitung des Dual 627Q kann nicht schaden. Weitere mögliche Ursachen, die mir gerade einfallen: Korrodierte Kontakte der kurzen Kabel direkt am Tonabnehmer. Korrodierte Kontakte am Cinchkabel-Anschluß im Gerät. Dagegen hilft Kontaktspray (Kontakt WL und/oder Kontakt 61). Ausgeleierte Cinch-Stecker-"Kragen": Vorsichtig nachbiegen. [Beitrag von 3rd_Ear am 14. Feb 2008, 22:12 bearbeitet] |
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cyberhawk
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 14. Feb 2008, 22:33 | |||
Das habe ich befürchtet, naja, hoffen wir, dass der Plattenspieler noch geht, wenn ich an ihm rumgelötet habe . Ich meine der Wackelkontakt ist kurz vor den Steckern die in meinen VV reingehen. Aber was bringt mir das? Wenn ich die Kabel austausche muss ich doch sowieso die ganze alte Strippe wegmachen . |
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cyberhawk
Hat sich gelöscht |
#5 erstellt: 14. Feb 2008, 22:39 | |||
Danke für den Link, kenn ich schon . Die Kontakte der Cinchkabel sehen eigentlich ganz normal aus. Das Metall glänzt, keine Spuren von Korrosion. Oder meinst du das andere Ende, mit dem sie im PS stecken? Da habe ich bisher nicht nachgesehen. Den Tonabnehmer hatte ich gerade eben abgemacht, um die Nadel zu ersetzen. Dort sah alles auch richtig neuwertig aus. Oder sollte ich unten an der Headshell nachsehen, da wo man den Tonabnehmer befestigt? |
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pet2
Inventar |
#6 erstellt: 14. Feb 2008, 22:54 | |||
Hallo, wenn Du doch festgestellt hast, daß das Kabel offenbar kurz vor den Cinchsteckern defekt ist, dann reicht es doch, die Kabel etwas abzuschneiden und neue Cinchstecker anzulöten . Gruß pet |
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3rd_Ear
Inventar |
#7 erstellt: 14. Feb 2008, 23:05 | |||
Ja, das könnte sein. Das halte ich nun aber fürunwahrscheinlich, da die Kontakte am Tonabnehmer normalerweise den gleichen Erhaltungszustand wie die internen Kontakte haben. Die sollten also auch noch gut sein. Da der Wackelkontakt nach Deiner Beschreibung unmittelbar am Kabel-Einlaß der Cinch-Stecker zu lokalisieren ist, reicht es, wenn Du da neue Cinch-Stecker anlötest. Du kannst hoffentlich löten, oder Du kennst einen, der einen kennt, der weiß wo einer wohnt, der einen kennt, der löten kann? Ansonsten kannst auch Du es lernen. Ist doch gar nicht soooo schwer. Kuckst Du hier: Meine Nichte beim Löten. [Beitrag von 3rd_Ear am 14. Feb 2008, 23:05 bearbeitet] |
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cyberhawk
Hat sich gelöscht |
#8 erstellt: 14. Feb 2008, 23:22 | |||
Lol, ich schäme mich, deine Nichte kann löten und ich nicht . Jetzt muss ich es einfach lernen, am WE geht es dann vielleicht dem Dual ans Leder. Lötkolben und Lötzinn müssten noch irgendwo bei uns vorhanden sein. Was sagt sie denn am Ende, die Tonquali ist so schlecht? |
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3rd_Ear
Inventar |
#9 erstellt: 14. Feb 2008, 23:43 | |||
"Nich gut, Nich gut, nich .." Sie wollte eigentlich nur kleine Lötzinn-Kügelchen zurechtschmelzen. Das gelang ihr nicht immer zu ihrer Zufriedenheit. Daher ihr Kommentar. Das ganze Lötzinn-Geschmiere hat aber ihr (und mir beim Zuschauen) mächtig Spaß gemacht. Du mußt Dir mal vorstellen: Gerade mal sieben Jahre alt und nach Lust und Laune Rumspielen-Dürfen mit einem komischen flüssigem Metall. Anschliessend konnte ich sie noch dazu bewegen, einen Widerstand an eine LED zu löten. Dabei musste ich die Bauteile festhalten und konnte dieses Ereignis deshalb leider nicht mit der DigiCam filmen. Schade. Was ich damit zeigen will, ist nicht, wie toll meine Nichte löten kann, sondern einfach nur, daß Löten nicht wirklich schwer zu erlernen ist. Wasser zu erhitzen traut sich wohl jeder zu. Lötzinn erhitzen ist nicht sooo viel schwerer. [Beitrag von 3rd_Ear am 14. Feb 2008, 23:50 bearbeitet] |
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cyberhawk
Hat sich gelöscht |
#10 erstellt: 15. Feb 2008, 11:50 | |||
Wie ist es eigentlich mit dem Umdrehen des Plattenspielers? Wenn ich mich nicht irre, dann warnt Rega bei seinen Produkten davor, weil Schmierflüssigkeit auslaufen könnte oder so. Wie ist es bei Dual? |
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pet2
Inventar |
#11 erstellt: 15. Feb 2008, 13:42 | |||
Hallo, bei den direktgetrieben Dual Plattenspielern sind die Motoren dauergeschmiert. Andere beweglichen Teile für den antrieb des Tellers gibt es nicht. Bei Rega meint man wohl das Tellerlager, so etwas gibt es bei direktgetriebenen Plattenspielern eher nicht, bzw. handelt es sich dabei gleichzeitig um das Motorlager. Aber mal einen anderen Tip: Geh doch einfach mal zu einem soliden Radio und Fernsehgeschäft. Vereinzelt gibt es die ja noch. Lass Dir da einfach mal zwei neue Cinchstecker anlöten. Kostet sicher auch nicht mehr wie 20 €. Ich habe den Eindruck, daß das bei Dir der sinnvollere Weg ist. Ist nicht böse gemeint, aber für den Betrag bekommst Du nicht mal einen vernünftigen Lötkolben. Und meide irgendwelche Highend Tempel, die können üblicherweise nur verkaufen . Gruß pet |
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cyberhawk
Hat sich gelöscht |
#12 erstellt: 15. Feb 2008, 15:01 | |||
Das mit der Schmierung ist gut zu wissen, danke. Aber ich werde lieber doch alles selbst erledigen. Und ein Lötkolben gibt es bei mir . Mein Vater hat echt viel Werkzeug rumliegen, was wir teilweise noch nie gebraucht haben und da ist auch Lötkolben und Lötzinn dabei. Ich gebe bestimmt nicht 20€ aus, wenn ich mit 2-3€ für die Kabel weggekomme. |
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davemert
Ist häufiger hier |
#13 erstellt: 17. Okt 2009, 15:49 | |||
Hallo Leute, wir haben vorgestern den "alten" Plattenspieler von meinem Vater aus dem Keller geholt um mal zu schauen ob er noch funktioniert. Also an den Verstärker angeschlossen, Platte drauf und auf Start gedrückt. Läuft alles wunderbar, bis auf den Ton bzw. die Lautstärke. Man muss den Lautstärke auf maximum drehen damit man überhaupt etwas von der Platte hört. Es kommt auch nur Ton aus einer Box, die andere dröhnt nur. Liegt das wohl an den Cinch Steckern? Würde mich freuen wenn ihr mir helfen könntet das "Schätzchen" wieder flott zu machen. Gruß davemert |
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davemert
Ist häufiger hier |
#14 erstellt: 20. Okt 2009, 19:50 | |||
hat denn keiner einen Tipp für mich? |
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cmoss
Inventar |
#15 erstellt: 21. Okt 2009, 10:49 | |||
Hallo, hast Du den PS auch am Phono-Eingang angeschlossen? An jedem anderen (Hochpegel-) Eingang wirst Du so gut wie nichts hören. Gruß Claus |
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davemert
Ist häufiger hier |
#16 erstellt: 21. Okt 2009, 14:25 | |||
Tja da liegt wohl das Problem. Ich habe einen Pioneer VSX-915 Verstärker, der hat keine Phono Eingang. Gibt es irgendeine Möglichkeit (Adapter) den Plattenspieler richtig zum laufen zu bringen ohne mir einen neuen Verstärker zu kaufen? Besten Dank schon mal davemert |
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cmoss
Inventar |
#17 erstellt: 21. Okt 2009, 16:09 | |||
Ja, es gibt Phono-Vorverstärker, schau mal beim großen C oder ähnlichen Elektronikversendern. Gruß Claus |
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