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FineArts by Grundig cf 11 tapedeck spielt zu leise+A -A |
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Autor |
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LoneHeart
Schaut ab und zu mal vorbei |
#1 erstellt: 04. Okt 2021, 10:56 | ||||||
Hi ! Ich habe letztens ein gebrauchtes (wie auch schon im titel stehend) FineArts by Grundig cf 11 Tapedeck gefunden und wollte dieses mal ausprobieren ! Aufgemacht, mit 99% terpentine und kontaktreiniger Ton/Löschkopf und diese kleinen end-of-tape sensoren gereinigt Kassette rein, und das deck spielt zu leise eine 2 db aufnahme hat den peak aufeinmal nurnoch bei 0 bis -1 db Natürlich schon mehrere Kassetten ausprobiert, Chinch Kabel und verstärker Getstet, anderes Deck ausprobiert, aber alles oke Auch der Bandzug scheint in ordnung zu sein, ebenso wie pinchrollers und capstons, Stellenweise hat man auch sehr kurze und plötzlich radio-ähnliche störgeräusche, nach welchen das deck (und auch das UV meter) lauter/leiser zu werden scheinen. in letzter zeit treten die geräusche weniger auf, zu leise ist es trotzdem, und Ich glaube auch etwas zu dumpf. Und der chinch ausgang des Decks kann es nicht sein, da man die störungen und das zu leise werden auch auf dem UV meter sieht. Und falls es hilft, ich benutze den Pioneer A-441 Vollverstärker Freue mich über jede hilfe Gruß loneheart [Beitrag von LoneHeart am 04. Okt 2021, 10:59 bearbeitet] |
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Rabia_sorda
Inventar |
#2 erstellt: 04. Okt 2021, 11:55 | ||||||
Hi !
Nun braucht es hierzu eine etwas genauere Beschreibung. Ist mit "zu leise" der Ausgang gemeint oder NUR der hier erwähnte VU-Ausschlag? Die Aufnahme wurde in diesem Deck vorgenommen?
Die "Sensoren" (Zungentaster) wurden dabei nicht evtl verbogen?
Evtl kalte Lötstellen. Schon Mal alles abgeklopft?
Der Tonkopf ist definitiv sauber und auch nicht eingeschliffen? Evtl ausgebrochene Löschschutzlaschen wurden nicht zufällig abgeklebt und dabei auch noch fälschlicherweise die Löcher der Bandsortenerkennung? |
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LoneHeart
Schaut ab und zu mal vorbei |
#3 erstellt: 04. Okt 2021, 12:06 | ||||||
Der UV ausschlag UND der ausgang stimmen immer überein (soweit ich es hören kann) was zu leise auschlägt ist auch so zu leise und die störgeräusche sind zu sehen und zu hören Aufnahme mit den deck ausprobiert, aber auch viele andere kasetten, darunter ganz normale ladenkassetten (drei ??? zum beispiel) aber auch ferro und chrome Mixtapes von einem wunderbar funktionierendem Pioneer ct-757 runter, immer das gleiche
Hab drauf geachtet, waren aber generell sehr stabil. Können aber auch garnicht verbogen sein, den wenn die nicht richtig funktionieren schaltet das tapedeck direkt funktuin ab
Hab ich tatsächtlich nicht dran gedacht, ist aber auch schwer da meiner errinerung nach das ganze magazin im weg ist und da ich keine aufbau-anleitung oder ähnliches gefunden habe hab ichs auch erstmal in ruhe gelassen Hab aber beim ansehen gemerkt das der vorbesitzer den riemen definitif ersetzt hat, der sitzt ziemlich gut
Eingeschliffen ? Also sauber ist er definitiv, da kommt nix mehr runter (würde generell aber immer mit kontaktreiniger rangehen das zeug wirkt WUNDER) An die Bandsorterkennungs-dinger komm ich leider nicht ran wegen dem Magazin Aber daran hab ich auch mal gedacht, will halt nur nicht blind ohne anweisungen herumbauen aber könnten es auch einfach alte stecker sein OBWOHL sie noch fest sitzen ? [Beitrag von LoneHeart am 04. Okt 2021, 12:08 bearbeitet] |
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LoneHeart
Schaut ab und zu mal vorbei |
#4 erstellt: 04. Okt 2021, 12:52 | ||||||
Einer der Bandsortenerkenner müsste doch auch erkennen ob ein Tape überhaupt drinne ist oder ? und die sind poti ähnlich analog denk ich mal Wenns das ist könnte das das zu leise sein eine störende verbindung dieses sensores sein Würde passen weil das deck stellenweise einfach so sacht das kein tape drinne ist Könnte das sein ? |
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Rabia_sorda
Inventar |
#5 erstellt: 04. Okt 2021, 13:00 | ||||||
Das ist so nicht korrekt. Es gibt nur einen einzigen Taster der für die Kassettenerkennung verantwortlich ist und alle anderen Taster sind für die Bandsorten- und Löschschutz-Erkennungen zuständig und diese schalten bei einer Fehlfunktion nicht das Deck ab.
Was für ein Magazin Meinst du die Schublade?
Weshalb sollte man am Laufwerk rumklopfen? Es sollten alle Platinenbereiche leicht abgeklopft/gedrückt werden und bei einer Veränderung des Fehlerbildes ist somit der Bereich eingekreist. Der ersetzte Riemen lässt mich an eine vergessene / defekte Masseverbindung glauben, denn sowas kann zu Störgeräuschen führen wie du sie mit dem "Radioempfang" angedeutet hattest.
Verbraucht. Die Kopfoberfläche ist durch schlechtes Bandmaterial abgetragen worden und vermehrt noch durch exzessiver Nutzung des A.M.S. Siehe hier einen Extremfall: Bild [Beitrag von Rabia_sorda am 04. Okt 2021, 13:06 bearbeitet] |
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LoneHeart
Schaut ab und zu mal vorbei |
#6 erstellt: 04. Okt 2021, 13:18 | ||||||
Nein, SO sieht der nicht aus 😅
Mit "sensoren" meinte ich nicht die taster für die banderkennung über die tapelaschen, sondern so 2 kleine stäbchen die im magazin stehen. Meines wissens nach scannen die, ob sie durchs tape hindurch sehen können falls ja, ist das tape zuende, ähnlich wie bei VHS playern Welcher der Taster ist den für die tapeerkennung verantwortlich ?
Ja die Schublade mit halt dem ganzen tapemagazin also capstons pinchrollers tonköpfe halt alles was zum magazin ghört. Das hängt alles mit der Schublade zusammen die übers ganze Motherboard hängt, und ich hab kein plan wie man die rausbekommt ohne sie kaputt zu machen.
Also einfach nur n bisschen aufs mobo rumtippeln oder was ? das währ zumindestens mal einfach ... Und mit dem Laufwerk ausbauen und soo dacht ich weil bei ich bei "kalte lötstellen" irgendwie als erstes an den mobo-in-backofen versuch denke 😅
Was ist den Masseverbindung ? |
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Rabia_sorda
Inventar |
#7 erstellt: 04. Okt 2021, 13:46 | ||||||
Das ist auch ein Extremfall. Aber wenn ein Deck "zu leise / dumpf" spielen sollte dann kann es ein eingeschliffener TK sein, nur sieht man sowas nicht mit dem bloßen Auge, sondern eher mit einer Lupe / Mikroskop. Bei so einem leichten Einschliff kann man den Kopf oft noch mit einem Läppen wieder hinbekommen.
Achso. Dann hat das Deck Lichtschranken um das Vorspannband zu erkennen und somit eine Quick-Reverse und Stopp Funktion ausführen zu können?
Das kann ich dir nicht sagen, ich kenne das Deck nicht und ich habe auch kein Service-Manual. Aber dazu braucht man sich nur die Unterseite der Kassetten anschauen um den dafür vorgesehenen Taster ausfindig machen zu können. Dazu müssten ja 4 der Taster vorhanden sein und nur Einer erkennt eine eingelegte Kassette. Bandsortenerkennung
Tjaaaa ... das ist ja keine Raketenwissenschaft. Aber wenn du es dir nicht zutraust wäre evtl eine Fachwerkstatt angesagt.
So einfach, ja. Aber besser wäre es sich die Unterseiten der Platinen genauer anzusehen und dann gfls nachlöten.
Ja neee. Sowas wird hier noch mit einem Lötkolben getätigt.
Die elektrische Masse halt ... Man kann dazu auch GND (Ground) / Minus / Schirm sagen. |
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LoneHeart
Schaut ab und zu mal vorbei |
#8 erstellt: 04. Okt 2021, 13:46 | ||||||
Hab übrigens gerade mal mit meinem funktionierendem Tapedeck (Onkyo TA2630) ein Aufnahme gemacht und diese im Cf11 abgespielt Definitif swehr viel dumpfer und leiser als im Onkyo Ich weiß ist nur ein Tape aber ich glaub das beweißt das das Tapedeck definitiv was hat Würde es eigendlich helfen wenn ich mal vergleichs audio von beiden decks reinstell ? |
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Rabia_sorda
Inventar |
#9 erstellt: 04. Okt 2021, 13:55 | ||||||
Wie gesagt, muss immer die verwendete Bandsorte erkannt werden, denn sonst kann es dumpf klingen. Auch muss immer das Dolby-System passend zur Aufnahme gewählt werden. Zudem passen hin und wieder die Azimutheinstellungen verschiedener Decks nicht 100 %ig überein. Hier sollte also auch eine Azimuth-Überprüfung / Einstellung vorgenommen werden.
Das tut ja keinem weh. Aber kannst du Mal bitte auch ein paar Bilder vom Innern des Gerätes hier hochladen? |
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LoneHeart
Schaut ab und zu mal vorbei |
#10 erstellt: 04. Okt 2021, 14:06 | ||||||
kommt sofort |
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LoneHeart
Schaut ab und zu mal vorbei |
#11 erstellt: 04. Okt 2021, 14:29 | ||||||
Frage: wie kann man mehrere dateien aufeinmal hochladen ? |
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LoneHeart
Schaut ab und zu mal vorbei |
#12 erstellt: 04. Okt 2021, 14:39 | ||||||
[Beitrag von LoneHeart am 04. Okt 2021, 14:39 bearbeitet] |
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LoneHeart
Schaut ab und zu mal vorbei |
#13 erstellt: 04. Okt 2021, 14:55 | ||||||
Das mit dem aufnehmen wird nix, irgendwie klingt das auch mit meinem onkyo auf audacity seltsam Übersehe wahrscheinlich ne einstellung [Beitrag von LoneHeart am 04. Okt 2021, 15:19 bearbeitet] |
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Rabia_sorda
Inventar |
#14 erstellt: 04. Okt 2021, 16:04 | ||||||
Die Bilder sind für Detailansichten leider überhaupt nicht brauchbar - zu "matschig".
An dem Deck kann man nichts ausser Dolby einstellen. Daher muss hier eine interne Verstellung oder ein Defekt vorliegen. Aber was für Kassetten nutzt du eigentlich? |
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LoneHeart
Schaut ab und zu mal vorbei |
#15 erstellt: 04. Okt 2021, 16:22 | ||||||
Zum aufnehmen hab ich eigendlich nur Ferro, aktuell von Sony oder Maxell Hab auch noch ein zwei BASF kassetten, die hab ich aber noch nicht getestet Hab auch noch 3 Brandneue CDFan2 Type II kassetten, die am onkyo total oke klingen, am FineArts nicht Am FineArts hab ich aufnehmen aktuell nur mit den Maxell UR c-90 POSITION IEC TYPE 1 /NORMAL ausprobiert, keine guten ergebnisse Auch das abspielen von oke'en Ferro Mixtapes klingt mies, würd gerne die Type 2 tapes testen, aber die aufnahmen sind alle kacke 😅 Leider hab ich keine Testkassetten oder so Also um auf die frage zurückzukommen Beim FineArts hab ich nur gute Ferro Mixtapes von Maxell und Sony verwendet, keine guten ergebnisse. Ansonsten hab ich ganz viele normale kassettenvon früher, Pumukel, Die Drei ???, usw. Alle das gleiche, sowohl beim abspielen als auch aufnehmen.
Dacht ich mir fast Mein handy ist nicht so gut. vllt mach ich gleich nochmal neue mit nem besseren handy von wem geliehen oder so [Beitrag von LoneHeart am 04. Okt 2021, 16:24 bearbeitet] |
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Rabia_sorda
Inventar |
#16 erstellt: 04. Okt 2021, 16:39 | ||||||
Ein Fine Arts (Grundig) Tapedeck ist ein deutsches Tapedeck und daher sind solche Decks auf deutsche BASF-Bänder eingemessen. Daher bieten sie darauf die beste Aufnahmequalität. Das soll nicht heißen, dass Aufzeichnungen auf japanischen Bänder nicht auch hervorragend klingen können, nur holt man das Maximum nur aus BASF-Bändern heraus. Die Abspielqualität muss hingegen aber auch bei japanischen Bändern immer i.O. sein, falls sie von anderen Decks bespielt wurden. Die Maxell UR ist hier auch noch besonders zu nennen, denn diese neigt in sehr vielen Decks zu negativen Klangeigenschaften. Dies liegt aber nicht an einer etwaigen schlechten Bandqualität, sondern daran, dass das Band zu glatt ist und daher in manchen Laufwerken zu "schwimmen" neigt. |
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LoneHeart
Schaut ab und zu mal vorbei |
#17 erstellt: 04. Okt 2021, 19:26 | ||||||
Das tut sie ja nicht Wenn ich ein Mixtape auf einem Sony band in meinem Onky aufnehme, klingt es in meinem Onkyo und auch in einem geliehendem Pioneer das ich kurzfristig besitze hervorragend, nur im FineArts nicht. Und prerecorded-kassetten *müssen* dann ja eigendlich oke klingen Tja Tun sie nicht leider |
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LoneHeart
Schaut ab und zu mal vorbei |
#18 erstellt: 04. Okt 2021, 20:08 | ||||||
Ich gleub das mit dem schwimmen passiert sogar in meinem Onkyo, könnte erklären warum das so seltsam klingt
könnte man das irgendwie ummessen ? Ich bezweifle zwar das die probleme mit den kassetten zu tun haben, aber wenns irgendwann mal funtioniert währ das mal ne idee
Was meinst du mit *masseverbindung* ? |
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Rabia_sorda
Inventar |
#19 erstellt: 04. Okt 2021, 20:36 | ||||||
Bevor es zu weiteren Verwirrungen führt: das Deck ist entweder verkurbelt oder es hat einen Defekt.
Ich schrieb doch schon:
Auf Deutsch: es fehlt evtl ein Massepotential am Laufwerk. Andere Bezeichnungen kenne ich nicht und wüsste jetzt auch keine andere Erklärung dazu. |
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LoneHeart
Schaut ab und zu mal vorbei |
#20 erstellt: 05. Okt 2021, 18:11 | ||||||
Achso ja GND verstehe ich schon hab nur die nachricht übersehen 😅 Und wie könnte ich das beheben ? |
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LoneHeart
Schaut ab und zu mal vorbei |
#21 erstellt: 05. Okt 2021, 18:19 | ||||||
Was heißt "verkurbelt" in dem Sinne ? Oder hab ich da auch was übersehen 😅 |
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Rabia_sorda
Inventar |
#22 erstellt: 06. Okt 2021, 10:19 | ||||||
Entweder misst man ohmisch von einem vorhandenen Massepunkt zu den metallischen Bauteilen des Laufwerks, was dann gegen "0" Ohm sein muss, oder man hält ein Ende einer Litze an einen Massepunkt und hält das andere Ende an die metallischen Bauteile des Laufwerks und hört ob sich dabei etwas verändert.
Das irgendjemand an einigen/sämtlichen Potis/Spulen im Innern gedreht hat und evtl auch am Tonkopf. |
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LoneHeart
Schaut ab und zu mal vorbei |
#23 erstellt: 06. Okt 2021, 17:24 | ||||||
Werd ich ausprobieren 😁
Glaub ich eher nicht. Ich kenne den vorbesitzer relativ gut und weiß das er weiß was er tut. Da er den riemen aber nicht selbst ersetzt hat wie es scheint und das ding nur selten benutzt hat, gklaub ich nicht das er was verbockt hat |
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